DE2501913C2 - Behälter für den Transport bzw. die Lagerung empfindlicher Gegenstände, bei dem die Gegenstände nach allen Seiten federnd, frei schwebend aufgehängt sind - Google Patents

Behälter für den Transport bzw. die Lagerung empfindlicher Gegenstände, bei dem die Gegenstände nach allen Seiten federnd, frei schwebend aufgehängt sind

Info

Publication number
DE2501913C2
DE2501913C2 DE19752501913 DE2501913A DE2501913C2 DE 2501913 C2 DE2501913 C2 DE 2501913C2 DE 19752501913 DE19752501913 DE 19752501913 DE 2501913 A DE2501913 A DE 2501913A DE 2501913 C2 DE2501913 C2 DE 2501913C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
spring elements
objects
container according
storage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752501913
Other languages
English (en)
Other versions
DE2501913A1 (de
DE2501913B1 (de
Inventor
Kart 8034 TQeugermering Hutterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dornier GmbH
Original Assignee
Dornier GmbH
Filing date
Publication date
Priority to DE19752501913 priority Critical patent/DE2501913C2/de
Application filed by Dornier GmbH filed Critical Dornier GmbH
Publication of DE2501913A1 publication Critical patent/DE2501913A1/de
Publication of DE2501913B1 publication Critical patent/DE2501913B1/de
Priority to BE162317A priority patent/BE836117A/xx
Priority to NL7514839A priority patent/NL7514839A/xx
Priority to IT52903/75A priority patent/IT1066783B/it
Priority to ZA00760105A priority patent/ZA76105B/xx
Priority to US05/648,260 priority patent/US4013170A/en
Priority to FR7601024A priority patent/FR2297783A1/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE2501913C2 publication Critical patent/DE2501913C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

25 Ol
«nstand, d.h. den Quecksilberdampfgleichrichter, in fje Kiste einzubringen oder aus ihr herauszunehmen. Ferner stellen die benötigten Luftdämpfer einen erheblichen Aufwand dar.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Behälter für den Transport bzw. die Lagerung empfindlicher Gegenstände zu schaffen, der nicht nur auf einen bestimmten Gegenstand abgestimmt ist, sondern in dem bedarfsweise Gegenstände eine;- ganzen Gewichts- o^er Größengruppe transportier, werden können und der oben genannten strengen Forderung be Q IJcJ1 Stoß- und Schwingungsemplindlichkeit einwandfrei erfüllt. Außerdem sollen die Gegenstände leicht einzubringen und wieder herauszunehmen sein. Ausgehend von der bekannten, nach allen Seiten frei schwebenden Aufhängung von Gegenständen wird bei einem aus Unterteil und abnehmbaren Oberteil bestehenden Behälter die Aufgabe erfinrUingsgemäß dadurch gelöst, daß in den Eckkanten des Unterteils jeweils eine Schiene als Träger von Federelemenien angeordnet ist und die Schiene an ihren Enden und in Üirem mittleren Teil Anschlußstellen für eiwa dreieckförmig zu einer gemeinsamen Anschlußstelle am aufzuhängenden Gegenstand führende Federelemenie aufweist und daß das mittlere Federelement im wesentlichen horizontal verläuft und eine geringere Elastizität aufweist, als die beiden äußeren Federelemenie. Als Federelemente werden vorteilhaftem eise Gummiseile oder Gummibänder mit unterschiedlichen elastischen Eigenschaften verwendet, da sie gegenüber Zug- und Druckfedern wesentlich günstigeres Dämpfungsverhalten zeigen. Mit dieser Anordnung gelingt es - wie die Praxis bewiesen hat - alle gestellten strengen Forderungen bezüglich Stoß- und Schwingungsverhalten zu erfüllen. In jeder beliebigen Stoßrichtung wird die vorgeschriebene g-Zahl der Beschleunigung bzw. Verzögerung nicht überschritten und außerdem eine gute Dämpfung erreicht. Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung tragen die Federelemente einen z. B. schalenartigen Innenbehälter mit Befestigungs- und Verzurreinrichtungen zur Aufnahme der empfindlichen Gegenstände. Die drei Federelemente führen dabei von den Eckkanten des Außenbehälters zu einer gemeinsamen Anschlußstelle am Innenbehälter. Auf diese Weise ist auch ein Lichtes und narrensicheres Einbringen bzw. Herausnehmen der zu transportierenden Gegenstände gewährleistet.
Ein anderes wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die drei zusammengehörigen Federelemente etwa die gleiche Länge aufweisen, oder wenigstens das mittlere Federelement nicht wesentlich kürzer ist als die beiden äußeren Federelemente. Zu diesem Zweck ist die Schiene in ihrem mittleren Teil zum Behälterinnenraum hin entsprechend abgewinkelt. Die Behälterseitenwände können dadurch entsprechend geneigt ausgebildet sein. Ober- und Unterteil verjüngen sich zur Deckel- bzw. Grundfläche hin. Diese Ausbildung bietet außerdem den Vorteil, daß ein versehentlicher Transport oder eine Lagerung des Behälters au) einer der Seitenwände ausgeschlossen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei im Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. I eine vereinfachte, perspektivische Darstellung des Behälters,
Fig. 2 eine Seitenansicht des geschlossenen Behälters,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Unterteil, F i β. 4 die Anordnung der Federelemenie, F ι g. Ο die Befestigung tier Federelemente am Außenbehäller.
1 ι g. 6 die Befestigung der Federelemente am innenbehälter,
F ι g. 7 eine Abwandlung der F i g. 4 und F ι g. 8 eine Abwandlung der F i g. 5. In F ι g. 1 ist siark vereinfacht in perspektivischer Darstellung ein zweiteiliger Behälter abgebildet. Die Trennung des Behälters erfolgt in mittlerer Höhe. Dadurch entsteht ein Unierteil 1 und ein abnehmbares Oberteil 2. Unterteil und Oberteil werden durch Klappverschlüsse 3 miteinander verbunden. Der Behälter ist also rasch und leicht zu offnen und zu schließen. Außerdem können Tragegriffe 4 vorgesehen sein. In den Ekken des Unterteils 1 sind Schienen 5 angeordnet. Diese Schienen 5 sind etwa in ihrer Mine. d.h. am oberen Rand des Unterteils 1 zum Behälterinneren hin abgebogen. Auf diese Weise werden die Seitenwände von Bchiilteninterieil und -oberteil schräg geneigt. An den Schienen 5 sind Anschlußstellen 7a, Tb und 7c fur Federelemenie 6a. bb und 6c vorgesehen. Diese Federelemenie führen von der Schiene 5 aus etwa dreieckl'örmig zu einer gemeinsamen Anschlußstelle 8 am zu transponierenden Gegenstand 9. Dieser Gegenstand 9 ist hier einfach als Quader dargestellt. Die Anschlußstellen 8 für die Federelemenie 6a, bb und 6c· befinden sich jeweils an den vertikalen Eckkanten des Quaders 9. Es sei hier bereits angedeutet, daß nicht nur der zu transponierende Gegenstand direkt an den Federelejo meinen aufgehängt werden kann, sondern daß beispielsweise der Quader 9 auch als Schale ausgebildet werden kann, in welche die zu schützenden oder zu transportierenden Gegenstände eingelegt und dort verzurrt werden.
.15 Die drei Federelemente 6a, bb und 6c sind im wesentlichen gleich lang. Wichtig ist dabei, daß das mittlere Fedcrelcment bb nicht wesentlich kürzer sein darl als die äußeren Federelemente 6a bzw. 6c. Außerdem weist das mittlere Fedcrelement bb ein anderes Elastizitätsverhalten auf als die beiden äußeren Federelemenie und zwar ist seine Elastizität geringer. Durch diese Ausbildung können die geforderten Beschlcunigungs- bzw. Verzögerungswerte und das gewünschte Schwingung*- bzw. Dämpfungsverhalten erreicht wer-
den. . ,,
Die F i g 2 zeigt eine Seitenansicht eines geschlossenen Behälters. Die Trennfuge zwischen Unterteil 1 und Oberteil 2 verläuft in der Mitte und ist durch ein \ aar nach unten weisender Pfeile gekennzeichnet. Die Heilrichtung deutet gleichzeitig auch die Blickrichtung fur die F i g. 3 an. Die Stoßfuge zwischen Unterteil 1 und Oberteil 2 ist wasserdicht abgedichtet, z. B. mit einem in F i g 4 eingezeichneten Gummidichtring 23. Es sind wieder die schrägen Wände und die Verjüngungen zum 55 Deckel bzw. zur Grundfläche hin erkennbar. Ferner sind die Spannverschlüsse 3 eingezeichnet sowie die klappbaren Tragegriffe 4. Spannverschlüsse und Trage griffe sind so angeordnet, daß sie über die Außenkonlu, des Behälters nicht hinausragen. Deshalb sind die Sei '- tenwände von Bchälteroberteil und -unterteil gegen über den Ecken um ein gewisses Maß zurückversetz, Behälterunteneil 1 ist außerdem mil Stapellüßen ode .Stapelrippen 12 ausgerüstet, die in entsprechende Ver „cfungen 13 auf dem Deckel des Behälteroberte, s pas sen und somit eine rutschfeste Stapelung gewährleistet Als Werkstoff für Behälterunteneil und Behaltcrobet ,eil .st besonders glasfaserverstärkter Kunststoff geem net da er neben geringem Gewicht auch Vorteile b<
25 Ol
züglich Schlagfestigkeit, Feuciuigkcitsunempl'indlichkeil und Ölbeständigkcil sowie Sal/.wasscrbesiändigkeit oder Beständigkeit gegen Industriegase aufweist.
Im ßehällcrobcrtcil 2 ist noch ein Luftausgleichsventil 10 angedeutet, durch das ein Ausgleich von l.uft- s druckunterschieden zwischen Behältcrinnenraum und Umgebungsluft durchgeführt werden kann. In nicht nä her beschriebener Weise ist dieses Ausglcichsventil 10 als unverlierbare Hohlschraobe ausgebildet, die nach einigen Umdrehungen eine Bohrung für den Lufteiiilaß |0 bzw. Luftauslaß frei gibt. Außerdem ist bei Π ein Feuchligkeitsindikator für den Innenraum angedeutet. Ferner ist es möglich, innen am Unterteil oder auch am Oberteil eine Tasche od. dgl. für ein Trockenmittel /um Schutz gegen Wasserdampf der im Behälter eingeschlossenen oder beim Druckausgleich einströmenden Luft anzuordnen. Unterhalb der Trennfuge zwischen Unterteil 1 und Oberteil 2 ist gestrichelt ein Innenbehälter bzw. eine Schale 9 eingezeichnet. Wie bereits erwähnt, dient diese Schale 9 zur Aufnahme des zu transportierenden Gegenstands 14. Zur Befestigung des Gegenstands 14 ist eine Verzurrung 15 angedeutet. Die F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Behältcrunterteil 1 in Pfeilrichtung gemäß F i g. 2. Die Kontur des Behälters 1 steht an den Ecken etwas vor und entsprechend sind die Spannverschlüssc 3 etwas zurückversetzt. Um vielseitige Anwendungsmöglichkeiten zu haben, werden die zu transportierenden Gegenstände nicht unmittelbar selbst federnd aufgehängt, sondern sie werden in eine Schale oder einen Innenbehälter 9 eingelegt und dori verzurrt. Aus der F i g. 3 ist die Schale 9 in der Mitte des Unterteils 1 erkennbar. Sie ist an ihren Eckpunkten an den Federelementen 6.·; bis 6c frei schwebend im Behälter 1 aufgehängt. Im Inneren der Schale 9 ist strichpunktiert der eigentliche zu schüt-7ende Gegenstand 14 angedeutet. Das kann entweder der Gegenstand selbst oder seine gewöhnliche Vcrpakkung sein. Um diesen Gegenstand 14 in der Schale 9 festzuhalten, sind Verzurreinrichtungen, z. B. Bänder 15 mit entsprechenden Schnallen, vorgesehen. Die Ecken des Behälterunterteils 1 sind materialverstärkt. An dieser Verstärkung sind die Schienen 5 angeordnet. Von ihnen gehen wieder die Gummiseile 6a, 66 und 6c zur gemeinsamen Anschlußstelle 8 an der Schale 9.
Die Fig.4 zeigt einen Schnitt durch eine Ecke des Behälterunterteils 1. Sie läßt außerdem die Abwinklung der in der Behältereeke angeordneten Schiene 5 erkennen. Die Schiene 5 ist durch Schrauben 16 oder ähnliche Befestigungseinrichtungen am Behälterunterteil 1 befestigt Die Schiene 5 selbst ist hier U-förmig angenommen. Sie trägt an ihren oberen und unteren Enden
7c sowie die äußeren Femenie. wie es der Fall wäre, wenn die Schiene 5 nicht abgewinkelt wäre. Die Federelemente 6,·), bb und 6c führen /u einem gemeinsamen Anschlußelemenl 18. das wiederum über einen U-Bügel 17 und Bolzen 22 an der Innenschale 9 befestigt ist. Die Gesamianordnung ist so getroffen, daß die Fcderelemente 6a, 66 und 6c im eingehängten Zustand, d. h. wenn sie die Inncnschalc 9 tragen, eine leichte Vorspannung aufweisen.
Ergänzend sei noch aufgeführt, daß gegebenenfalls die Schiene 5 mitsamt den daran befestigten Federelemenicn b.i, bb und 6c insgesamt gegen eine andere Schicnen-Feder-Kombination austauschbar sein kann, wenn es beim Transport von anderen Geräten aus anderen Gevvichtsgruppen erforderlich sein sollte. Außerdem ist an der Trennfuge des Bchälteruntcrteils 1 die Gummidichtung 23 erkennbar.
Die F i g. 5 zeigt die Anschlußstelle Tb in größerer Darstellung in der Draufsicht. Man erkennt eine Ecke des Behältcruntcrteils 1 mit Materialverstärkung und mit einer eingelegten Gummidichtung 23. An der in der Ecke befindlichen Matcrialverstärkung ist die U-förmigc Schiene 5 befestigt. Das Federelement 66 (hier ein Gummiseil) endigt in einem U-Bügel 19, der mittels Bolzen 20 in der Schiene 5 gelenkig befestigt ist.
Die F i g. 6 zeigt die Anschlußstelle 8 am Innenbehälter bzw. an der Schale 9. Aus den F i g. 4 und 6 geht hervor, daß die drei Fcdcrclcmentc 6a, 66 und 6c gemeinsam zu dieser Anschlußstelle 8 führen und dort mit ihren Enden zwischen zwei schalenartigen Anschlußelemcntcn 18 eingeschlossen sind. Die beiden schalcnartigen Teile des Anschlußelemcnts 18 werden durch Schrauben 21 zusammengehalten und sind gemeinsam über einen Bolzen 22 und einen U-Bügcl 17 an der Ecke der Schale 9 gelenkig befestigt.
Wie oben bereits angedeutet, kann die Schiene 5 mit den daran befestigten Federelemcnten 6a bis 6c insgesamt ausgetauscht werden. In der F i g. 7 ist eine andere Möglichkeit aufgezeigt. Hier sind an der Schiene 5 zwei vollständige Sätze von Federelemcnten, nämlich die Federelemenic 6a, 66 und 6c sowie als zweiler Satz drei Fcderelemente 6' gelenkig befestigt. Die Fcderelemente 6a. 66 und 6c führen in der bereits beschriebenen Weise zu dem gemeinsamen Anschlußelcmenl 18. wogegen die drei Federclementc 6' zu einem eigenen, gemeinsamen Anschlußelement 18' führen. Somit ist es möglich, durch Lösen des Bolzens 22 an der Schale und Austausch der beiden Anschlußelemente 18 gegen 18' eine Federkombination von anderen Elastizitätseigenschaften innerhalb kürzester Zeit auszutauschen.
Die F i g. 8 zeigt die entsprechende Anschlußstelle in der U-förmigen Schiene 5. Es sind hier auf dem Bolzen 20 zwei U-Bügel 19 bzw. 19' für die beiden Sätze der Federelemente aufgezeigt.
Ergänzend sei noch erwähnt, daß an Stelle der
die Anschlußstellen Ta bzw.
derelemente 6a bzw. 6c und außerdem in ihrem mittleren, abgewinkelten Teil die Anschlußstelle 76 für das mittlere Federelement 66, welches von geringerer EIa- 55 U-Schiene 5 an den Ecken des Unterteils dort auch stizität als die beiden außen liegenden Federelemente winkelförmige Träger oder Schienen möglich sind, deist Die Anschlußstellen 7a, 76und 7c sind über U-Bügel 19 und Bolzen 20 gelenkig an der Schiene 5 befestigt. Es ist ersichtlich, daß das mittlere Federelement nicht wesentlich kurzer ist als die beiden äußeren Federele- 60
ren beide Schenkel sich an die angrenzenden Behälterwände anlegen. Diese Art der Schienenbefestigung ist vereinfacht in F i g. 1 dargestellt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

25 Ol Patentansprüche:
1. Behälter, bestehend aus einem Unterteil und einem abnehmbaren Oberteil, für den Transport bzw. die Lagerung empfindlicher Gegenstände, wie elektronischer Geräte oder Baugruppen, bei dem die Gegenstände oder ihre Verpackung nach allen Seiten federnd frei schwebend aufgehängt sind, vorzugsweise durch von den Eckkanten des Behälters ausgehende, im wesentlichen diagonal verlaufende Federelemente, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckkanten des Unterteils (1) jeweils eine Schiene (5) als Träger der Federelemente (6a, 6b, 6c) angeordnet ist und die Schiene (5) an ihren Enden und in ihrem mittleren Teil Anschlußstellen (7a, 7b, 7 c) für etwa dreieckförmig zu einer gemeinsamen Anschlußstelle (8) am aufzuhängenden Gegenstand (9) führende Federelemente (6a, 6b, 6c) aufweist und daß das mittlere Federelement (6b) im wesentlichen horizontal verläuft und eine geringere Elastizität aufweist als die beiden äußeren Federelemente (6a, 6c).
2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Gummiseilen unterschiedlicher Elastizität als Federelemente (6a, 6b, 6c).
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (5) in ihrem mittleren Teil zum Behälterinnenraum hin so abgewinkelt sind, daß die drei zusammengehörigen Federelemente (6a, 6b, 6c) etwa die gleiche Länge aufweisen.
4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein den drei Federelementen (6a, 6b, 6c) gemeinsam zugeordnetes Anschlußelement (18) am Gegenstand (9) anschließbar, z. B. einhängbar. ist.
5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eingehängten Federelemente (6a, 6b, 6c) eine Vorspannung aui weisen.
6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch insgesamt austauschbare Schienen (5) mit Federelementen (6a, 6b, 6c).
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (5) mit zwei Sätzen von wahlweise verwendbaren, unterschiedlichen Federelementen (6a, 6b, 6c; 6' in F i g. 7) samt Anschlußelement (18, 18') ausgerüstet sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (6a, 6b, 6c) über gelenkige Anschlußstellen (7a, 7b, 7c) mit der zugehörigen Schiene (5) verbunden sind.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (5) U-förmigen Querschnitt aufweisen und die Federelemente (6a, 6b, 6c) mit in den Schenkeln der Schienen (5) gelagerten Bolzen (20) verbunden sind.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Schienen (5) vorgesehenen Eckkanten des Bchälters (1) eine über Eck verlaufende Materialverstärkung aufweisen.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (5) als Winkelträger (Fig. 1) ausgebildet sind, deren Schenkel sich an die aneinanderstoßenden Behälterwände anlegen.
Die Erfindung betrifft einen Behälter, bestehend aus einem Unterteil und einem abnehmbaren Oberteil', für den Transport bzw. die Lagerung empfindlicher Gegenstände, bei dem die Gegenstände oder ihre Verpakkung nach allen Seiten federnd, frei schwebend aufgehängt sind.
Als solche Gegenstände sind z. B. zu nennen elektronische Geräte oder Baugruppen oder auch Flug- und Meßinstrumente der Luft- und Raumfahrt. Derartige Geräte müssen für Lagerung und Transport so verpackt sein, daß größtmöglicher Schutz gegen äußere mechanische Einflüsse wie Stoß, Schwingung, Temperatur, Feuchtigkeit usw. gegeben ist. Eine weitere Forderung besteht darin, daß eine einfache und narrensichere Handhabung beim Öffnen und Schließen des .Behälters sowie beim Einbringen und Herausnehmen der zu transportierenden Gegenstände möglich sein muß, ohne zusätzliche Werkzeuge oder Verpackungsroaierialien. wie etwa Polsterstoffe, zu benötigen. Selbstverständlich sollen die Behälter außerdem noch in raumsparender Weise rutschfest stapelbar sein. Eine weitere wesentliche Forderung besteht dann, daß die Behälter nicht auf bestimmte einzelne zu transportierende Go genstände abgestimmt sein sollen, sondern vielseitig fur Geräte dner ganzen Gewichtsgruppe verwendbar sein soller., damit mit wenigen Behältergrößen möglichst viele verschieden große Gegenstände von der leichtesten bis zur schwersten Gewichtsgruppe transportierbar sind. Als mögliche Einteilung für Gewichtsgruppen sei beispielsweise genannt eine erste Gewichtsgruppe bis zu 0,7 kg, eine zweite Gewichtsgruppe von 0.7 bis 7 kg, und eine dritte Gewichtsgruppe von 7,0 bis 30,0 kg. Dabei soll in jedem Fall sichergestellt sein, daß durch Einwirkung äußerer Kräfte, z. B. beim Fall aus üblicher Verladehöhe auf den Fußboden und in beliebiger Stoßrichtung auf den Gegenstand, dieser Gegenstand keine größere Beschleunigung bzw. Verzögerung als etwa 15 g aufnehmen muß. Außerdem muß eine Dämpfung vorgesehen sein, die ein Aufschaukeln von Schwingungen infolge Resonanz mit Sicherheit vermeidet.
Mit einer Lagerung des zu transportierenden Gegenstands über Gummipuffer in einem Behälter oder auch mit einer Polsterung des Behälters etwa durch dicke Schaumstoffauflagen sind diese strengen Forderungen nicht erfüllbar. Näher kommt eine andere bekannte Lagerung von stoßempfindlichen Gegenständen, die in der DT-PS 5 78 023 beschrieben ist. Dabei wird am Beispie! eines Quecksilberdampfgleichrichters eine frei schwebende Aufhängung an Federn in einer Transportkiste aufgezeigt. Da bei Verwendung von einfacher Zug- und Druckfedern das abzufedernde Gewicht mit der Feder ein Schwingungssystem bestimmter Frc quenz bildet, kann es infolge Resonanz zu einem Auf schaukeln der Schwingungen und zur Beschädigung dei empfindlichen Gegenstände kommen. In der DT-PS wird daher eine Lagerung beschrieben, bei der min destens die Federung in den drei Hauptrichtungen mittels durch Luftkolben einseitig aperiodisch gedämpftei Federn erfolgt. In der praktischen Ausführung geher dabei von der Mitte der Eckkanten einer Kiste au; Federclemente zum oberen und unteren Teil des zi schützenden Gegenstands. Diese bekannte Ausbildung erfüllt aber nicht die oben aufgeführten Forderunger der vielseitigen Verwendbarkeit, da sie immer nur au ein ganz bestimmtes Gerät abgestimmt ist. Die Hand habung der Lagerung ist außerdem nicht einfach unc erfordert Geschick und Hilfswerkzcuge, um den Ge
DE19752501913 1975-01-18 1975-01-18 Behälter für den Transport bzw. die Lagerung empfindlicher Gegenstände, bei dem die Gegenstände nach allen Seiten federnd, frei schwebend aufgehängt sind Expired DE2501913C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752501913 DE2501913C2 (de) 1975-01-18 Behälter für den Transport bzw. die Lagerung empfindlicher Gegenstände, bei dem die Gegenstände nach allen Seiten federnd, frei schwebend aufgehängt sind
BE162317A BE836117A (fr) 1975-01-18 1975-11-28 Recipient pour le transport et l'entreposage d'objets delicats
NL7514839A NL7514839A (nl) 1975-01-18 1975-12-19 Houder voor het vervoer respectievelijk het op- slaan van gevoelige voorwerpen waarbij die voor- werpen naar alle zijden verend vrij zwevend zijn opgehangen.
IT52903/75A IT1066783B (it) 1975-01-18 1975-12-29 Contenitore per il trasporto contenitore per il trasporto rispettivamente il magazzinaggio di oggetti sensibili nel quale gli oggetti sono sospesi elasticamente in modo liberamente flottante verso tutti i lati
ZA00760105A ZA76105B (en) 1975-01-18 1976-01-08 Container for transporting and storing delicate objects, in which the objects may be hung freely suspended, with flexibility in all directions
US05/648,260 US4013170A (en) 1975-01-18 1976-01-12 Shipping container
FR7601024A FR2297783A1 (fr) 1975-01-18 1976-01-12 Recipient pour le transport et le

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752501913 DE2501913C2 (de) 1975-01-18 Behälter für den Transport bzw. die Lagerung empfindlicher Gegenstände, bei dem die Gegenstände nach allen Seiten federnd, frei schwebend aufgehängt sind

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2501913A1 DE2501913A1 (de) 1975-11-13
DE2501913B1 DE2501913B1 (de) 1975-11-13
DE2501913C2 true DE2501913C2 (de) 1976-06-24

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1995034490A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum transport von gefahrgutbehältern in containern
DE2501913C2 (de) Behälter für den Transport bzw. die Lagerung empfindlicher Gegenstände, bei dem die Gegenstände nach allen Seiten federnd, frei schwebend aufgehängt sind
DE2649991A1 (de) Vorrichtung zum schutz des ladegutes in transporteinheiten
DE2501913B1 (de) Behaelter fuer den Transport bzw. die Lagerung empfindlicher Gegenstaende,bei dem die Gegenstaende nach allen Seiten federnd,frei schwebend aufgehaengt sind
DE7501364U (de) Behaelter fuer den Transport bzw die Lagerung empfindlicher Gegenstaende bei dem die Gegenstaende nach allen Seiten federnd frei schwebend aufgehaengt sind
DE4447226C2 (de) Mehrteiliger Transportbehälter
DE2657787C3 (de) Lade- und Transportpalette
DE949139C (de) Harmonikaartiger Faltenbalg zum Schutze der Gleitbahnen von Werkzeugmaschinen
DE206212C (de)
DE3316802A1 (de) Verpackung fuer video-kassetten
DE930378C (de) Als Sicherheitsverpackung fuer zerbrechliches Gut dienendes Behaeltnis
DE3931855A1 (de) Verpackung
DE10329721B4 (de) Transporteinrichtung für großflächige Kraftfahrzeug-Karosserieteile
DE1855629U (de) Unterlage fuer mittels fallschirm abzuwerfende lasten.
DE102021107986A1 (de) Schiebeplane mit stehenden verstärkungsbändern und schiebeplanenauflieger
DE1845369U (de) Verpackungs- und transporteinheit fuer hochempfindliche gegenstaende.
DD206891A3 (de) Einrichtung zur ladegutsicherung in kastenfoermigen transportgefaessen
DE8410249U1 (de) Stoss- und vibrationsgesicherter Behaelter
CH631399A5 (en) Container for ejection from an aircraft
DE202004015430U1 (de) Vorrichtung für den Transport von Waren und Halbzeugen
DE9016020U1 (de) Wiederverwendbare, in einen eckigen Behälter anzuordnende, Polsterung für die Lagerung und den Transport von empfindlichen Geräten
DE8606771U1 (de) Versandtasche in Form eines Kissens
CH382651A (de) Aus mindestens einem Behälter bestehende Versandpackung, insbesondere für Uhren
DE1765382U (de) Vollverpackung aus wellpappe oder aehnlichem material.
DD142323A1 (de) Flexibler behaelter