**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Container zur Aufnahme von Versorgungsgütern, der zum Abwurf aus einem Helikopter oder aus einem Flächenflugzeug bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem innen gepolsterten Innenbehälter (1) zur Aufnahme der Versorgungsgüter, einem Aussenbehälter (2) und einen allseitigen Zwischenraum zwischen Innen- und Aussenbehälter allseitig ausfüllenden, einheitlichen Pufferelementen (3, 3') besteht, die den Zwischenraum in einzelne Zellen unterteilen, wobei der Innenbehälter durch den Aussenbehälter und die Pufferelemente derart abgeschirmt ist, dass er wiederverwendbar bleibt, wenn eine vorbestimmte Fallhöhe nicht überschritten wird.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er für eine Fallhöhe von 15 Metern bemessen ist.
3. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pufferelement (3, 3') aus zwei aus Leisten gebildeten, einander rechtwinklig kreuzenden, an den Kreuzungspunkten an ihren Querschenkeln (33, 34) miteinander verbundenen Rahmen (31, 33; 32, 34) besteht, zwischen deren Längsschenkeln (31, 32) paarweise X- oder V-förmig angeordnete Stützleisten (35, 36) befestigt sind.
4. Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützleisten (35) in dem einen Rahmen (32, 34) paarweise X-förmig, die Stützleisten (36) im anderen Rahmen (31, 33) paarweise V-förmig angeordnet sind, und dass die in dem einen Rahmen befestigten Stützleisten die im anderen befestigten nicht berühren.
5. Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen und Stützleisten (31, 32, 33, 34, 35, 36) höchstens 7 des von dem Pufferelement (3, 3') eingenommenen Volumens ausfüllen.
6. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (1) und der Aussenbehälter (2) die Gestalt eines Würfels haben und mit je einem Deckel ausgestattet sind, und dass der Deckel mindestens des Aussenbehälters (2) als Schiebedeckel (27) ausgebildet ist.
7. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Bestandteile aus Holz und/oder aus Kunststoff gefertigt sind.
8. Container nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (1) und der Aussenbehälter (2) mit Beschlägen (12, 13, 15, 16, 22, 23, 24, 25, 28, 29) aus Leichtmetall versehen sind.
Die Erfindung betrifft einen Container zur Aufnahme von Versorgungsgütern, der zum Abwurf aus einem Helikopter oder aus einem Flächenflugzeug bestimmt ist.
Die Verpackungstechnik ist heute ein eigenständiger Zweig der Technik mit vielfältigen Aufgaben beim Entwurf, bei der Erprobung und bei der Herstellung von Verpackungen; die zur verpackenden Güter sollen nicht vorzeitig verderben oder möglichst lange tadellos bleiben, beim Transport sollen sie durch die hierbei zu erwartenden Vibrationen und Stösse nicht beschädigt werden, und das Ein- und Auspakken soll möglichst rationell vonstatten gehen. Daneben gehört es zu den Aufgaben der Verpackungstechnik, Gewicht und Volumen der Güter durch die Verpackung möglichst wenig zu vergrössern, damit Lager- und Transportraum sowie Transportkosten eingespart werden, und schliesslich auch noch ästhetischen Anforderungen nach Möglichkeit zu genügen.
Man kann zwischen der primären Verpackung (Konservenbüchse, Schachtel, Plastikbeutel u. dgl.) und der Transportverpackung unterscheiden; zur letzteren zählen u.a. Versandkartons und Container samt Hilfsstoffen wie Material zum Ausfüllen von Hohlräumen oder zur Polsterung, Distanzierungseinlagen und Hartschaum-Façonteile.
Container sind erstmals im Jahre 1820 in England aufgetaucht und haben in den letzten Jahrzehnten eine sehr grosse Verbreitung gefunden. Ihre Abmessungen für den Land-, See- und Lufttransport sind genormt, demzufolge wurde maschinelles Beladen und Handhaben möglich, und sie bringen gleichartige oder eine Vielzahl verschiedenartiger Güter in einem einzigen, zu transportierenden Stück vom Absender bis zum Empfänger, wobei die einzelnen Güter im Container keiner oder nur einer einfachen individuellen Transportverpackung bedürfen.
Das Werfen der Pakete in den Verteilpostämtern, Rangierstösse bei der Bahn, gegentliches Fallenlassen oder Herabstürzen von einem Stapel, all dies stellt besondere Anforderungen an die Transportverpackungen, und wollte man diese so gestalten, dass sie dem ausnahmslos gewachsen sind und stets sicherstellen, dass die verpackten Güter unbeschädigt bleiben, so würden die Transportverpackungen gross, schwer und kostspielig; das wäre wirtschaftlich nicht vertretbar. Man gestaltet die Transportverpackungen daher für gewöhnlich so, dass sie bei einem Fall aus 1 Meter Höhe der Beanspruchung hinreichend widerstehen und das Unbeschädigtbleiben der verpackten Güter sicherstellen. In nur 1 % der Fälle treten stärkere Stösse auf und muss man dann Beschädigungen in Kauf nehmen.
Beim Abwurf von Gütern aus grösseren Fallhöhen, z.B.
aus einem Flugzeug, treten unvergleichlich grössere, mit ähnlichen Mitteln nicht mehr beherrschbare Beanspruchungen auf, zumal wenn man keinen Fallschirm zu Hilfe nehmen kann. Ein Abwurf aus einem Flugzeug kann erforderlich werden, wenn z.B. Ortschaften durch Naturereignisse von der Umwelt abgeschnitten wurden, wenn Bergsteiger in Not geraten sind oder wenn abgeschnittene oder schwer zugängliche militärische Verbände rasch Nachschub benötigen, während gleichzeitig das Landen eines Helikopters aus topographischen Gründen oder infolge der Wetterverhältnisse oder wegen Feindeinwirkung nicht möglich ist. Man konnte in solchen Fällen bisher nur versuchen, die benötigten Versorgungs- oder Nachschubgüter an Fallschirmen hinabschweben zu lassen, aber dies erfordert einen Abwurf aus grösserer Höhe, weil ein Fallschirm eine gehörige Fal.lstrecke bzw.
Fallgeschwindigkeit benötigt, bis er sich öffnet, und dann lässt sich auch nicht genau vorherbestimmen, wo er niedergehen wird, so dass dieses Vorgehen zumindest im Falle eines nur kleinen Zielgebietes oder eines grösstenteils abschüssigen oder zerklüfteten Geländes untauglich ist. Dazu kommt, dass auch bei einer Fallschirmlandung der Aufprall immer noch stärker ist als derjenige, für den Transportverpackungen üblicherweise bemessen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abwurf aus geringer Höhe und damit zielgenau zu ermöglichen und hierbei sicherzustellen, dass die abgeworfenen Güter unversehrt an ihren Bestimmungsort gelangen. Die Erfindung löst die Aufgabe mit einem Container der eingangs erwähnten Art, der aus einem innen gepolsterten Innenbehälter zur Aufnahme der Versorgungsgüter, einem Aussenbehälter und einen allseitigen Zwischenraum zwischen Innen- und Aussenbehälter allseitig ausfüllenden, einheitlichen Pufferelementen besteht, wobei der Innenbehälter durch den Aussenbehälter und die Pufferelemente derart abgeschirmt ist, dass er wiederverwendbar bleibt, wenn eine vorbestimmte Fallhöhe nicht überschritten wird.
Selbstverständlich darf der Abwurf nicht aus beliebig grosser Höhe erfolgen, denn - abgesehen von dann vernun- derter Treffgenauigkeit - nach bekannten Naturgesetzen nähme dann die Geschwindigkeit, die bis zum Aufprall am Boden erreicht wird, sehr stark zu, so dass der Aufwand
für den Container unverhältnismässig gross und das Verhältnis des Nutzvolumens oder Nutzgewichts von seinem Aussenvolumen bzw. Gesamtgewicht allzu klein würde. Ein Abwurf aus einigen wenigen Metern Höhe käme aus Gründen der Sicherheit für den Helikopter oder das Flugzeug meistens nicht in Betracht, und dies gilt insbesondere in gebirgigem Gelände. Eine Wahl zwischen diesen Extremen hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, bei welcher der neue Container für eine Fallhöhe von 15 Metern bemessen ist, bis zu welcher der Innenbehälter mit den darin enthaltenen Versorgungsgütern unversehrt bleibt und daher wiederverwendbar ist. Eine Höhe von maximal 15 Metern leistet nämlich in praktisch allen Fällen den Sicherheitsanforderungen Genüge, und bis zu dieser Fallhöhe lässt sich der neue Container einfach gestalten und ohne grossen Aufwand herstellen.
Wo es die Umstände gestatten, wird man ihn dennoch sicherheitshalber aus einer möglichst geringen Höhe abwerfen.
15 Meter ist hierbei als ungefähre Angabe zu verstehen, denn die Grösse des Kraftstosses beim Aufprall hängt auch etwas von der jeweiligen Bodenbeschaffenheit ab.
Nach heutigem Stand der Technik werden transportempfindliche Packgüter wie z.B. ein elektronisches Gerät in Hartschaum-Faconkörpern zum Versand gebracht, welche innen das Gehäuse des Geräts, unter Aussparung vorstehender Teile wie Schalter und Bedienungsknöpfe, grossflächig berühren und entweder aussen in einen Versandkarton passen oder keinen solchen benötigten, weil sie gegenseitig unverrückbar zusammensteckbar sind. Ist diese Verpackung richtig bemessen, so bewirkt ein Fall aus höchstens 1 Meter Höhe noch keine Beschädigung des elektronischen Geräts. Man kann es in dieser Verpackung nun auch in dem neuen Container verstauen; dann bleibt es bei einem Abwurf aus der vorgesehenen grössten Höhe, z.B. 15 Meter, noch unversehrt, und dies ist den besonderen Merkmalen des neuen Containers und ihren Wirkungen zu verdanken.
Hingegen wäre es praktisch aussichtslos, zu versuchen, die bekannte Verpakkung aus Hartschaum-Faconkörpern so zu bemessen, dass das Gerät allein durch deren Wirkung einen Sturz aus 15 Meter Höhe unbeschädigt übersteht. Wesentlich für die überlegene Fähigkeit des neuen Containers, Kraftstösse unschädlich zu machen, ist neben seinem inhomogenen, stufenweise zur Wirkung gelangenden Zellenaufbau aus Aussenbehälter, abgegrenzten Pufferelementen und Innenbehälter die Gestaltung des Pufferelements, das in einer besonders vorteilhaften Ausbildungsform aus zwei aus Leisten gebildeten, einander rechtwinklig kreuzenden, an den Kreuzungspunkten an ihren Querschenkeln miteinander verbundenen Rahmen besteht, zwischen deren Längsschenkeln paarweise X- oder V-förmig angeordnete Stützleisten befestigt sind.
Dann können je zwei Stützleisten in dem einen Rahmen X-förmig, also einander kreuzend, im anderen Rahmen V-förmig angeordnet sein, und zwar zweckmässigerweise derart dass die in dem einen Rahmen befestigten Stützleisten die im anderen befestigten nicht berühren. Man kann die Stützleisten ferner mit mindestens je einer Einkerbung etwa in der Mitte ihrer Länge versehen, um definierte Bruchstellen und Bruchlasten zu erzielen.
Die Pufferelemente dürfen nicht allzu starr und widerstandsfähig sein, denn beim Aufprall sollen ja sie, und soll nicht der Innenbehälter zu Bruch gehen. Aus dieser Oberlegung leitet sich die Regel ab, dass die Rahmen- und Stützleisten eines Pufferelements höchstens ein Drittel des von dem Pufferelement eingenommenen Volumens ausfüllen sollen; sie haben dann auch genügend Platz zum Nachgeben und Zersplittern.
Aus der Überlegung, dass der Kraftstoss, der bei gegebener Fallhöhe auf den Innenbehälter wirkt, möglichst klein, der Impulsablauf also möglichst erstreckt und vergleichsmässigt werden soll, so dass der zeitliche Differentialquotient des Impulses keine allzu hohe Spitze aufweist, ergibt sich ferner, dass der nebst den Pufferelementen, die sich in der jeweiligen Aufprallzone befinden, zur Zerstörung vorgesehene Aussenbehälter weder allzu stabil und starr noch besonders schwach bemessen sein sollte; der optimale Wert hierfür hängt auch von der Bodenbeschaffenheit an der Aufprallstelle ab. Für den ungünstigsten Fall (harter Steinboden), und damit möglichst viele Pufferelemente zur Wirkung gelangen, ist es erfahrungsgemäss zweckmässig, den Aussenbehälter örtlich etwas stabiler zu gestalten als ein Pufferelement. Erst recht stabiler muss selbstverständlich der Innenbehälter sein.
Andererseits ist daran zu denken, dass der Container, der ja nicht nur abgeworfen wird, wie auch der Innenbehälter für sich den üblichen Anforderungen von Land-, See- und Lufttransporten entsprechen sollte. Es empfiehlt sich, die Versorgungs- oder Nachschubgüter im Innenbehälter hohlraumfrei oder wenigstens unverrückbar zu verstauen.
Es ist zweckmässig, wenn des Innenbehälter und der Aussenbehälter die Gestalt eines Würfels haben und mit je einem Deckel ausgestattet sind. Die Seitenwände einer Kiste werden durch ihren fest montierten Boden abgestützt, jedoch nicht ohne weiteres durch ihren Deckel; daher - und im Hinblick darauf, dass der Aufprall auf dem Boden an jeder Stelle des Behälters erfolgen kann - ist es zweckmässig, wenn der Deckel mindestens des Aussenbehälters als Schiebedeckel ausgebildet ist. Dann besteht nämlich eine feste Abstützung zwischen dem Deckel und dem übrigen Behälter an immerhin drei Seiten, während man eine solche nur an der vierten Seite durch entsprechende Beschläge zu schaffen braucht. Dem gleichen Zweck dient es, wenn ein aufklappbarer oder abhebbarer Deckel ringsum mit den Seitenwänden des Behälters falzartig ineinandergreift.
Als Material für die Bestandteile des neuen Containers eignet sich Holz, auch Sperrholz; es ist billig, mit einfachen Mitteln bearbeitbar und besitzt für den vorliegenden Zweck günstige Festigkeitseigenschaften. Man kann das Holz aber auch ganz oder teilweise durch Kunststoff ersetzen, und wählt man hierfür z.B. Polyester mit Glasfasereinlage, so kann man aus den hervorragenden Eigenschaften dieses Materials Vorteile gewinnen, wofür man allerdings grössere Kosten in Kauf nehmen muss. Zur Gewichtsersparnis und/oder zur Verstärkung kann man ferner den Innenbehälter und den Aussenbehälter mit Beschlägen aus Leichtmetall versehen, bei denen es sich u.a. um Verstärkungen, Kantenleisten, Führungen oder Scharniere für den Deckel, Verschlüsse, Kranösen, Gleitkufen und/oder Rollen handeln kann.
Im übrigen kann die Gestaltung des Innen- und Aussenbehälters den Eigenschaften und Anforderungen der jeweiligen Versorgungs- oder Nachschubgüter angepasst sein, insbesondere wenn vorgesehen ist, den neuen Container im beladenen Zustand in Vorrat und in Bereitschaft zu halten.
Als Hilfsstoff z.B. für Auskleidungen kann auch Wellkarton in Betracht gezogen werden, zumal mehrlagiger. Die Auspolsterung im Innenbehälter kann in der in der Verpakkungstechnik üblichen Weise ausgeführt werden.
Bei einem ausgeführten Exemplar des neuen Containers, das sich bewährt hat, waren folgende Abmessungen gewählt worden: Der Innenbehälter hatte Würfelform mit einer Kantenlänge von 400 mm aussen; jedes Pufferelement hatte einen Querschnitt von 100X 100 mm, und die Pufferelemente waren teils 500, teils 600 mm lang; der Aussenbehälter war innen würfelförmig, mit einer Innenkantenlänge von 600 mm.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel des neuen Containers. Hierbei stellen dar:
Fig. 1-3 den neuen Container in Frontansicht, Draufsicht und Seitenansicht, mit teilweise ausgeschnittenem Aussenbehälter;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Innenbehälters ohne Dekkel; Fig. 5 den Deckel hierzu;
Fig. 6-8 das Pufferelement in Frontansicht,
Fig. 9 u. 10 Stützleisten des Pufferelements;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Aussenbehälters ohne Dekkel;
Fig. 12 den Deckel hierzu;
Fig. 13 ein Detail des Aussenbehälters im Schnitt.
In Fig. 1 erkennt man in einem teilweise weggeschnittenen Aussenbehälter 2 einen Innenbehälter 1 und in den Zwischenräumen zwischen den beiden Behältern ringsum Pufferelemente 3 und 3' in ihrer Anordnung, während die vor dem Innenbehälter liegenden Pufferelemente weggelassen sind; die Pufferelemente 3' erstrecken sich ihrer Länge nach über die gesamte lichte Weite des Aussenbehälters 2, während die Pufferelemente 3 um eine Zwischenraumtiefe kürzer sind.
Dieser restliche Raum wird von jeweils einem quer hierzu angeordneten Pufferelement eingenommen, das parallel zur benachbarten Behälterseite verläuft. Fig. 2 zeigt dieselbe Anordnung in der Draufsicht; auch hier ist der Aussenbehälter teilweise weggeschnitten und sind die über dem Innenbehälter 1 angeordneten Pufferelemente weggelassen. Fig. 3 zeigt den Gegenstand von Fig. 1 in Seitenansicht; hierbei ist der Aussenbehälter 2 teilweise weggeschnitten, der Innenbehälter weggelassen und ein Schiebedeckel 27, der den Aussenbehälter oben verschliesst, teilweise ausgezogen gezeichnet.
Fig. 4 stellt den Innenbehälter 1 in Frontansicht dar; weil er würfelförmig ist, sind die anderen Seitenansichten dieser gleich, abgesehen von einer Tragschlaufe 14, die sich nur an zwei einander gegenüberliegenden Seiten befindet.
11 ist eine Seitenwand, z.B. aus Holz oder Sperrholz, 12 ein Seitenkanten-, 13 ein Bodenkantenschutz in Form eines Winkelprofils z.B. aus Leichtmetall und derart eingelassen, dass er mit den Seitenwänden und dem nicht gezeichneten Boden bündig ist, so dass sich nirgends vorstehende Teile an die Pufferelemente anlegen, was unzulässige örtliche Belastungsspitzen zur Folge hätte. Für den Innenbehälter 1 ist ein Dekkel 17 vorgesehen, der in Fig. 5 abgehoben gezeichnet ist; er besitzt an jeder der vier Kanten eine Lasche 16 für ein Spannschloss 15 an jeder der vier Seiten des Innenbehälters 1 gemäss Fig. 4. Letzterer ist mit Innenpolsterungen 18 am Boden und 19 an den Seitenwänden ausgestattet; gemäss Fig. 5 befindet sich eine weitere Polsterung 18 an der Unterseite des Deckels 17.
In Fig. 6, 7 und 8 ist das Pufferelement 3 in Frontansicht, Draufsicht und Seitenansicht dargestellt. Man erkennt einen Rahmen aus Leisten 31 und 33, in dem in Fig. 10 grösser dargestellte Stützleisten 36 so befestigt sind, dass je zwei von ihnen ein V bilden; in einem weiteren, diesen kreuzenden Rahmen aus Leisten 32 und 34 sind in Fig. 9 einzeln dargestellte Stützleisten 35 so befestigt, dass je zwei von ihnen ein X bilden. Die nicht besonders dargestellten Pufferelemente 3' unterscheiden sich hiervon lediglich dadurch, dass sie in ihrer Längsrichtung um einen Betrag gleich der Länge der Rahmenleiste 34 länger sind.
Fig. 11 stellt den Aussenbehälter 2 in einer Seitenansicht dar; der ihn oben abschliessende Schiebedeckel 27 ist separat in Fig. 12 darüber gezeichnet. Der Aussenbehälter 2 ist würfelförmig, weshalb die anderen Seitenansichten nicht anders aussehen, abgesehen vom Einsteckschlitz für den Schiebedeckel 27, der sich in Fig. - 11 rechts oben befindet. 21 ist eine Seitenwand z.B. aus Holz oder Sperrholz, und 22 bis 25 sind Kantenschutz-Winkelprofile z.B. aus Leichtmetall, von denen 24 und 25 zugleich der Führung des Schiebedeckels 27 dienen, was aus Fig. 13, einem Schnitt an den in Fig. 11 mit B bezeichneten Stellen in grösserem Massstab, näher ersichtlich ist, wo man auch ebenfalls der Schiebedeckelführung dienende sowie die oberen Behälterränder versteifende Randleisten 26 erkennt.
In eingeschobener Stellung wird der Schiebedeckel 27, wie man in Fig. 11 und 12 erkennt, durch eine Lasche 29 und ein Spannschloss 28 festgehalten.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Container for receiving supplies, which is intended for dropping from a helicopter or from a plane, characterized in that it consists of an inner padded inner container (1) for receiving the supplies, an outer container (2) and an all-round space between the inside - And outer container filling on all sides, uniform buffer elements (3, 3 '), which divide the space into individual cells, the inner container being shielded by the outer container and the buffer elements in such a way that it remains reusable if a predetermined drop height is not exceeded.
2. Container according to claim 1, characterized in that it is dimensioned for a fall height of 15 meters.
3. Container according to claim 1, characterized in that the buffer element (3, 3 ') consists of two frames (31, 33; 32), which are formed from strips and cross one another at right angles and are connected to one another at the crossing points on their transverse legs (33, 34) 34), between whose longitudinal legs (31, 32) pairs of X or V-shaped support strips (35, 36) are attached.
4. Container according to claim 3, characterized in that the support strips (35) in one frame (32, 34) in pairs are X-shaped, the support strips (36) in the other frame (31, 33) are arranged in pairs in a V-shape, and that the support strips fastened in one frame do not touch those fastened in the other.
5. Container according to claim 3, characterized in that the frame and support strips (31, 32, 33, 34, 35, 36) fill at most 7 of the volume occupied by the buffer element (3, 3 ').
6. Container according to claim 1, characterized in that the inner container (1) and the outer container (2) have the shape of a cube and are each equipped with a lid, and that the lid of at least the outer container (2) as a sliding lid (27) is trained.
7. Container according to claim 1, characterized in that its components are made of wood and / or plastic.
8. Container according to claim 1 or 7, characterized in that the inner container (1) and the outer container (2) with fittings (12, 13, 15, 16, 22, 23, 24, 25, 28, 29) made of light metal are.
The invention relates to a container for receiving supplies, which is intended for dropping from a helicopter or from a plane.
Today, packaging technology is an independent branch of technology with a wide range of tasks in the design, testing and manufacture of packaging; The goods to be packaged should not spoil prematurely or remain impeccable for as long as possible; they should not be damaged by the vibrations and shocks to be expected during transport, and packing and unpacking should be carried out as rationally as possible. In addition, it is one of the tasks of packaging technology to increase the weight and volume of the goods by packaging as little as possible, so that storage and transport space as well as transport costs are saved, and finally also to meet aesthetic requirements if possible.
One can differentiate between the primary packaging (tin can, box, plastic bag and the like) and the transport packaging; the latter include Shipping boxes and containers including auxiliary materials such as material for filling cavities or for upholstery, spacer inserts and hard foam façon parts.
Containers first appeared in England in 1820 and have been very widespread in the past few decades. Their dimensions for land, sea and air transport are standardized, consequently machine loading and handling have become possible, and they bring the same or a multitude of different goods in a single piece to be transported from the sender to the recipient, with the individual goods in the container none or only a simple individual transport packaging is required.
Throwing the parcels in the distribution post offices, maneuvering bumps at the train, dropping them or falling from a stack, all this places special demands on the transport packaging, and one wanted to design them so that they can withstand them without exception and always ensure that the packaging is packed If goods remain undamaged, the transport packaging would be large, heavy and expensive; that would not be economically viable. The transport packaging is therefore usually designed in such a way that it can withstand the stress sufficiently in the event of a fall from a height of 1 meter and ensure that the packaged goods remain undamaged. In only 1% of cases, stronger shocks occur and you then have to accept damage.
When dropping goods from larger heights, e.g.
from an airplane, incomparably greater stresses that can no longer be controlled by similar means occur, especially if you cannot use a parachute. A drop from an aircraft may be necessary if e.g. Localities have been cut off from the environment by natural events, when mountaineers are in need or when cut off or difficult-to-access military units need rapid replenishment, while landing a helicopter is not possible due to topographical reasons or due to weather conditions or hostility. In such cases, it was previously only possible to try to have the necessary supplies or supplies float down on parachutes, but this requires a drop from a greater height because a parachute has a proper fall distance or
Falling speed takes until it opens, and then it cannot be predicted exactly where it will go, so this procedure is unsuitable, at least in the case of a small target area or a largely sloping or rugged terrain. In addition, even with a parachute landing, the impact is still stronger than that for which transport packaging is usually dimensioned.
The object of the invention is to enable dropping from a low height and thus precisely and to ensure that the dropped goods reach their destination intact. The invention solves the problem with a container of the type mentioned, which consists of an internally padded inner container for receiving the supplies, an outer container and an all-round space between the inner and outer container filling on all sides, uniform buffer elements, the inner container through the outer container and the Buffer elements is shielded in such a way that it remains reusable if a predetermined drop height is not exceeded.
Of course, the drop must not be made from any height, because - apart from the then reduced accuracy - according to known natural laws, the speed that is reached until it hits the ground increases very rapidly, so that the effort
would be disproportionately large for the container and the ratio of the usable volume or usable weight from its external volume or total weight would be too small. A drop from a few meters in height would usually not be considered for reasons of safety for the helicopter or the aircraft, and this is particularly true in mountainous terrain. A choice between these extremes has proven to be particularly advantageous, in which the new container is dimensioned for a fall height of 15 meters, up to which the inner container with the supply goods contained therein remains intact and is therefore reusable. A height of up to 15 meters meets the safety requirements in practically all cases, and up to this height the new container can be designed easily and manufactured without great effort.
Where circumstances allow, it will still be thrown from the lowest possible height for safety reasons.
15 meters is to be understood as an approximate figure, because the size of the force shock upon impact also depends somewhat on the nature of the ground.
According to the current state of technology, transport-sensitive packaged goods such as an electronic device is shipped in hard foam moldings, which touch the inside of the housing of the device, with the exception of protruding parts such as switches and control buttons, and either fit outside into a shipping box or do not need one because they are mutually immovable. If this packaging is dimensioned correctly, a fall from a maximum height of 1 meter will not damage the electronic device. You can now stow it in this packaging in the new container; then it remains with a drop from the intended greatest height, e.g. 15 meters, still undamaged, and this is thanks to the special features of the new container and their effects.
On the other hand, it would be practically hopeless to try to dimension the well-known packaging made of hard foam facon bodies in such a way that the device can withstand a fall from a height of 15 meters undamaged simply by its effect. In addition to its inhomogeneous, step-by-step cell structure made up of an outer container, delimited buffer elements and inner container, the design of the buffer element, which in a particularly advantageous embodiment consists of two strips made of strips, is at right angles to one another, which is essential for the new container's superior ability to render power surges harmless intersecting, at the crossing points on their transverse legs interconnected frame, between the longitudinal legs of pairs of X- or V-shaped support strips are attached.
Then two support strips can be arranged in the one frame in an X-shape, that is to say crossing one another, in the other frame in a V-shape, expediently such that the support strips fastened in one frame do not touch those fastened in the other. The support strips can also be provided with at least one indentation approximately in the middle of their length in order to achieve defined breaking points and breaking loads.
The buffer elements must not be too rigid and resistant, because in the event of an impact they should and not the inner container should break. From this consideration, the rule is derived that the frame and support strips of a buffer element should not exceed a third of the volume occupied by the buffer element; they then have enough space to give in and shatter.
From the consideration that the force surge, which acts on the inner container at a given drop height, is as small as possible, that is, the pulse sequence is to be extended and evened out as much as possible, so that the temporal differential quotient of the pulse does not have too high a peak, it also follows that the buffer elements, which are located in the respective impact zone, should not be too stable and rigid, or particularly weak, in the outer container intended for destruction; the optimal value for this also depends on the nature of the ground at the point of impact. In the worst case (hard stone floor), and so that as many buffer elements as possible come into effect, experience has shown that it is expedient to make the outer container somewhat more stable locally than a buffer element. The inner container must of course be even more stable.
On the other hand, it should be borne in mind that the container, which is not just thrown away, as well as the inner container should in itself meet the usual requirements for land, sea and air transport. It is advisable to stow the supply or replenishment in the inner container free of cavities or at least immovably.
It is expedient if the inner container and the outer container have the shape of a cube and are each equipped with a lid. The side walls of a box are supported by their fixed base, but not easily by their lid; therefore - and in view of the fact that the impact on the floor can take place at any point of the container - it is expedient if the lid of at least the outer container is designed as a sliding lid. Then there is a firm support between the lid and the rest of the container on at least three sides, while you only need to create such on the fourth side by appropriate fittings. It serves the same purpose if a hinged or detachable lid interlocks with the side walls of the container.
Wood, including plywood, is suitable as the material for the components of the new container; it is cheap, can be worked with simple means and has favorable strength properties for the present purpose. You can also replace the wood in whole or in part with plastic, and you choose e.g. Polyester with glass fiber insert, so you can benefit from the excellent properties of this material, for which you have to accept higher costs. To save weight and / or for reinforcement, the inner container and the outer container can also be provided with fittings made of light metal, which are, among other things. can be reinforcements, edge strips, guides or hinges for the lid, closures, crane eyes, skids and / or rollers.
Otherwise, the design of the inner and outer container can be adapted to the properties and requirements of the respective supply or replenishment goods, in particular if it is intended to keep the new container in stock and in readiness when loaded.
As an auxiliary e.g. corrugated cardboard can also be considered for linings, especially as multi-layer. The padding in the inner container can be carried out in the manner customary in packaging technology.
The following dimensions had been chosen for a model of the new container that had proven itself: the inner container had a cube shape with an edge length of 400 mm on the outside; each buffer element had a cross section of 100X 100 mm, and the buffer elements were partly 500, partly 600 mm long; the outer container was cube-shaped on the inside, with an inner edge length of 600 mm.
The accompanying drawings show an embodiment of the new container. Here represent:
Fig. 1-3 the new container in front view, top view and side view, with partially cut out outer container;
Fig. 4 is a side view of the inner container without a lid; 5 shows the cover for this;
6-8 the buffer element in front view,
Fig. 9 u. 10 support strips of the buffer element;
11 is a side view of the outer container without a lid;
12 the lid for this;
Fig. 13 shows a detail of the outer container in section.
1 shows an inner container 1 in a partially cut-away outer container 2 and the arrangement of buffer elements 3 and 3 'in the spaces between the two containers, while the buffer elements lying in front of the inner container are omitted; The length of the buffer elements 3 'extends over the entire clear width of the outer container 2, while the buffer elements 3 are shorter by an interstice depth.
This remaining space is occupied by a buffer element arranged transversely to it, which runs parallel to the adjacent container side. Fig. 2 shows the same arrangement in plan view; here too the outer container is partially cut away and the buffer elements arranged above the inner container 1 are omitted. Fig. 3 shows the object of Fig. 1 in side view; Here, the outer container 2 is partially cut away, the inner container is omitted and a sliding cover 27, which closes the outer container at the top, is drawn partially pulled out.
Fig. 4 shows the inner container 1 in front view; because it is cube-shaped, the other side views are the same, except for a strap 14 which is only on two opposite sides.
11 is a side wall, e.g. made of wood or plywood, 12 a side edge protection, 13 a bottom edge protection in the form of an angle profile e.g. made of light metal and embedded in such a way that it is flush with the side walls and the floor (not shown) so that no protruding parts touch the buffer elements, which would result in inadmissible local load peaks. For the inner container 1, a lid 17 is provided, which is shown lifted off in FIG. 5; he has on each of the four edges a tab 16 for a turnbuckle 15 on each of the four sides of the inner container 1 according to FIG. 4. The latter is equipped with inner padding 18 on the bottom and 19 on the side walls; 5 there is a further padding 18 on the underside of the cover 17.
6, 7 and 8, the buffer element 3 is shown in front view, top view and side view. A frame of strips 31 and 33 can be seen, in which support strips 36, shown larger in FIG. 10, are fastened such that two of them each form a V; In a further frame of strips 32 and 34 which crosses these, support strips 35, shown individually in FIG. 9, are fastened in such a way that two of them each form an X. The buffer elements 3 ′, which are not particularly shown, differ from this only in that they are longer in their longitudinal direction by an amount equal to the length of the frame strip 34.
11 shows the outer container 2 in a side view; the sliding cover 27 closing it above is shown separately in FIG. 12 above it. The outer container 2 is cube-shaped, which is why the other side views look no different, apart from the insertion slot for the sliding lid 27, which is located at the top right in Fig. 11. 21 is a side wall e.g. made of wood or plywood, and 22 to 25 are edge protection angle profiles e.g. made of light metal, of which 24 and 25 also serve to guide the sliding cover 27, which can be seen in greater detail in FIG. 13, a section at the locations designated by B in FIG. 11, where one also also serves as a sliding cover guide and the upper container edges stiffening edge strips 26 recognizes.
In the inserted position, the sliding cover 27, as can be seen in FIGS. 11 and 12, is held by a tab 29 and a turnbuckle 28.