DE2501903A1 - Scheibenwischerblatt - Google Patents

Scheibenwischerblatt

Info

Publication number
DE2501903A1
DE2501903A1 DE19752501903 DE2501903A DE2501903A1 DE 2501903 A1 DE2501903 A1 DE 2501903A1 DE 19752501903 DE19752501903 DE 19752501903 DE 2501903 A DE2501903 A DE 2501903A DE 2501903 A1 DE2501903 A1 DE 2501903A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
windshield
wiper
wiper blade
wiper member
connecting part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752501903
Other languages
English (en)
Inventor
William Ellsworth Allen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cels S A Comp
Original Assignee
Cels S A Comp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cels S A Comp filed Critical Cels S A Comp
Priority to DE19752501903 priority Critical patent/DE2501903A1/de
Publication of DE2501903A1 publication Critical patent/DE2501903A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/38Wiper blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/38Wiper blades
    • B60S2001/3827Wiper blades characterised by the squeegee or blade rubber or wiping element
    • B60S2001/3836Wiper blades characterised by the squeegee or blade rubber or wiping element characterised by cross-sectional shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Scheibenwischerblatt Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischerblatt.
  • In den britischen Patentschriften Nos. 1 030 044 und 1 319 976 sind Scheibenwischerblätter beschrieben, die einen flexiblen Verbindungsteil aufweisen, welcher in einem Scheibenwischerglied endet, das gegenüber dem Verbindungsteil in entgegengesetzten Richtungen nach aussen vorsteht und in Wischabschnitten endet, die mit Spitzen versehen sind. Die Wischabschnitte wischen dabei im Betrieb alternierend die Oberfläche der Windschutzscheibe, wodurch das Wasser auf.
  • der Oberfläche der Windschutzscheibe in eine Menge geteilt wird, die geschöpft und weggeschoben wird, und in eine weitere Menge, welche als kontinuierlicher Film auf der Windschutzscheibe verteilt wird.
  • Bei der in der britischen Patentschrift No. 1 030 044 beschriebenen Bauart hat das Blatt eine mit der Windschutzscheibe in Berührung stehende, scharfe Arbeitskante. Ein scharfkantiges Blatt übt auf das Wasser auf der Windschutzscheibe eine verteilende Wirkung aus. Die Wirkung besteht darin, dass die einzelnen Wassertropfen auf der Oberfläche der Windschutzscheibe verteilt werden, bevor das Wasser unter die vorrückende, scharfe Kante des Blattes laufen kann.
  • Bekannte Wischerblätterbenutzen die Feder im Wischerarm als Kraft, die das Blatt auf die Oberfläche der Windschutzscheibe drückt. Sie verwenden Federn. Hebel und Klammern, um den Druck einheitlich über die ganze Blattlänge zu verteilen und das Blatt in einem stumpfen Anstellwinkel zu halten, so dass die Spitze des 900-Winkels, welcher am Boden des Blattes gebildet wird, mit dem Glas in Berührung steht. Für ein wirksames Wischen ist es wesentlich, dass der Druck auf der ganzen Blattlänge einheitlich und der Neigungswinkel richtig ist. Der Druck, seine Verteilung und der Anstellwinkel werden für eine spezielle#, auf der Konstruktion des Blattes basierende Kombination eingestellt. Somit ist das Blatt hinsichtlich seiner Bemessungstoleranzen und veränderlicher Betriebsbedingungen sehr empfindlich. Der Fertigungstoleranzbereich und der Betriebsspielraum, in welchem vorhandene Wischerblätter wirksam arbeiten, ist sehr schmal.
  • Bekannte Wischerblätter werden im allgemeinen im Press- oder Spritzgussverfahren hergestellt, um vorgeschriebene Fertigungstoleranzen einzuhalten. Der mit dem Glas in Berührung kommende Winkel wird im allgemeinen durch Schneiden hergestellt, um die für eine optimale Wischleistung erforderliche Schärfe zu erreichen. Präzise Fertigung ist für eine wirksame Leistung unbedingt erforderlich.
  • Im Betrieb erzeugt der spitze Angriffswinkel ungünstige aerodynamische und hydrodynamische Kräfte, die einen starken Andruck erforderlich machen, um die entsprechende Druckverteilung und den passenden Neigungswinkel zu erhalten. Starker Druck macht die Verwendung schwerer, kostpieligerer Bestandteile im System erforderlich.
  • Ferner verteilen die bekannten Blätter im Betrieb das Wasser in Form eines Quetschers auf die Oberfläche des Glases, was nur eine geringe Möglichkeit zur Reinigung der Glasoberfläche bietet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Scheibenwischerkonstruktion vorzuschlagen, bei welcher die oben genannten Mängel überwunden oder reduziert sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei einem Scheibenwischerblatt der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass das Wischerglied eine äussere Bodenfläche mit einem insgesamt stumpfen Anstellwinkel aufweist, so dass zwischen der Bodenfläche und der Windschutzscheibe ein Keil aus Wasser gebildet wird, der sich von der Spitze des jeweiligen Wischabschnittes zum Verbindungsteil hin verjüngt und einen dünnen, kontinuierlichen, hydrodynamischen Schmierfilm aus Wasser erzeugt, wobei die Dicke des Wischergliedes von seinen Spitzen zum Verbindungsteil hin allmählich zunimmt.
  • Das Scheibenwischerblatt gemäss der Erfindung gestattet es, drei Dinge zu erreichen, nämlich: a) eine Schöpfwirkung, um überflüssiges Wasser auf der Windschutzscheibe wegzuschieben, wobei die Löffelschaufel so geformt ist, dass sie eine hydrodynamische Andruckkraft entwickelt; b) eine Kontaktfläche des Wischergliedes des Blattes, welche einen Keil erzeugt, durch die das Wasser einen dünnen, einheitlichen Schmierfilm ergibt. Die Kontaktfläche ist vorzugsweise gewölbt, um einen Bereich von Kontaktstellen zu erhalten, in dem das Blatt arbeitet; und c) ein wirksames und billigeres System.
  • Das erfindungsgemässe Blatt hat also eine Kontaktfläche gegelber der Windschutzscheibe, wohingegen Blätter nach dem Stand der Technik, einschliesslich jener, die in der britischen Patentschrift zo. 1 030 044 beschrieben sind, eine mit der Windschutzscheibe in Berührung stehende, scharfe Arbeitskante aufweisen.
  • Die Eigenschaften des erfindungsgemässen Wischerblattes bewirken, dass das Blatt beim Streichen über eine nasse Windschutzscheibe eine Wasserschicht wirksam vor sich herschiebt, welche von ihm wie von einer Schaufel aufgenommen und weggeschoben wird. Gleichzeitig erzeugt das Blatt auf der Windschutzscheibe eine kontinuierliche, ununterbrochene Wasserschicht, welche als Schmiermittel für das Blatt wirkt. Diese Schicht wird hydrodynamisch erzeugt und ist somit kontinuierlich und von einheitlicher Dicke, so dass eine optische Störung, falls sie überhaupt auftritt, minimal ist. Die Schaufelwirkung erzeugt dank der Konstruktion des Blattes, bei dem die Dicke des Wischergliedes allmählich zunimmt, eine Auflagekraft, welche einen Auflagedruck und günstige hydrodynamische, auf dem Kräfteparallelogramm beruhende Kräfte verursacht. Der Erfindungsgegenstand nutzt also eine hydrodynamische Kraft, um die Wischeigenschaften des Blattes zu verbessern.
  • Bei dem Blatt gemäss der Erfindung können zusätzliche Konstruktionsmerkmale vorgesehen werden, um eine geschmierte Kontaktfläche zwischen dem Wischglied und dem Glas zu erzeugen, um so Fertigungs- und Betriebstoleranzen zu erweitern und auch um eine Reinigungswirkung zu erzielen. Zusätzlich dazu sieht die erfindungsgemässe Konstruktion Konturmerkmale zur Sicherstellung der optimalen Nutzung vorhandener Feuchtigkeit und eine Verstärkerzone vor, um einen bestimmten Druck und somit einen ununterbrochenen Film einheitlicher Dicke zu gewährleisten.
  • Der Körper oder Klammerteil des Blattes kann jede beliebige, gegenwärtig für Klammer- oder Befestigungssysteme verwendete Form aufweisen, oder von einem anderen System gebildet sein, durch das der Wischer an der Klammer befestigt wird. Die Klammerbefestigung muss dabei den Wischer mit der Klammer verbinden, um den Federdruck mit einheitlicher Druckverteilung auf den Wischer zu übertragen, sowie Festigkeit ohne Verdrehung bieten, um den Ansatz des Körpers oder der Löffelschaufel und die darauf übertragene Gegenkraft zu unterstützen.
  • Die Verbindung zwischen dem Klammerteil und dem Wisch- oder Schaufelglied kann von beliebiger Bauart sein, wenn nur der als Löffelschaufel dienende Teil seine Arbeitsposition bei normalem Auflagedruck im Betrieb einnehmen kann, um den Wischer auf dem Glas zu halten. Die Verbindung muss hierzu den Auflagedruck der Feder ohne Zusammenbruch unterstützen und eine Möglichkeit zum Abstützen bieten, mit der ohne grossen Widerstand die Abstützposition erreicht und gehalten werden kann.
  • Der Teil des Blattes über dem Wischglied kann als Anschlagmechanismus und als Bürstenträger verwenden werden. Wo er verwendet wird, muss er Kräfte vom Wischglied und den Bürsten ohne grosse Biegung zur Klammer weiterleiten, wobei er eine Anschlagsanordnung vorsieht, um die gewünschte Kontaktfläche zu erreichen. Wenn der untere Teil des Körpergliedes den Träger der Bürsten bildet, sollte er in einem Winkel zum Glas liegen, der sicherstellt, dass die Bürste das Glas unter einem stumpfen Winkel von mehr als 1350 berührt. Der Körper muss die nötige Steifheit bieten, um den Auflagedruck und die Gegenkraft ohne Biegung oder Verzerrung übertragen zu können.
  • Wo der Körper Anwendung findet, sollte eine starre Schienenverbindung den Körper mit dem Wischglied verbinden. Die Schiene muss hierbei den Auflagedruck unterstützen und die Gegenkraft mit kontrollierter Flexibilität auf den Anschlagmechanismus übertragen.
  • Wo das Wischglied direkt mit der Klammer verbunden ist, muss die Breite des Wischgliedes durch die Verbindung mit den Klammern in einer gewissen Beziehung stehen, um einen Anstellwinkel zu erhalten, der die gewünschte Kontaktfläche zwischen Wischglied und Glas schafft. Das Wischglied muss, ohne sich übermässig zu biegen, die Kraft direkt oder über die Schiene und den Körper auf die Klammer übertragen. Die Kontaktfläche des Wischgliedes muss innerhalb oder nahe genug an der Senkrechten zur Anschlagsposition liegen, um zu gewährleisten, dass die Gegenkraft die Andruckkraft überwindet, damit beim Richtungswechsel ein Umklappen erreicht wird.
  • Die direkt vor der Kontaktfläche liegende Kontur kann gewölbt sein und/oder in ihrer Breite allmählich zunehmen, um beim Bewegen zum nicht gewischten Teil der Windschutzscheibe zum Glas hin einen Keil zu schaffen, der vorhandenes Wasser aufnimmt, um eine auf hydrodynamischen Prinzipien beruhende Verstärkungswirkung zu ergeben, welche den unter dem Wischer verlaufenden Schmierfilm unter Druck setzt, und somit die Druckverteilung von den Klammern verstärkt und egalisiert, um einen bestimmten Druck, welcher für einen einheitlichen, ununterbrochenen Film notwendig ist, zu erreichen.
  • Die direkt an der Kontaktfläche liegende Kontur kann eine flexible Lippe an der Führungskante bilden, so dass der Auflagedruck und/oder die Bewegung zum nicht gewischten Teil der Windschutzscheibe bewirkt, dass sie sich an ihrer freien Führungskante hebt und zum Glas hin einen Keil erzeugt, der wie oben beschrieben arbeitet.
  • Die präzise Gesamtform des Wischgliedes ist solange von untergeordneter Bedeutung, wenn im Betrieb ein Mechanismus vorhanden ist, wodurch sich in der Bewegungsrichtung an der Kontaktfläche Konturen ergeben, die entweder durch ihre eingebaute Form oder durch Verformung des Profiles im Betrieb einen Keil schaffen.
  • Das Schöpf- oder Wischglied muss Druck von der Klammer auf das Glas und die Gegenkraft von der Kontaktfläche auf die Klammer mit kontrollierter Verformung übertragen, an der Kontaktfläche eine Keilkontur oder eine Lippe bilden, die sich an ihrem freien Ende hebt, um bei normalen Betriebsdrückenund-kräften einen Keil zu bilden, sowie innerhalb eines möglichen Flächenbereiches im Verhältnis zu den durch den Anschlagmechanismus gebildeten Anstellwinkeln Kontaktflächen bestimmen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen: Figuren 1 bis 4 in schematischer Form Querschnitte verschiedener Formen eines Wischgliedes und Figur 5 den unteren Teil eines Blattes aus Figur 4 im Betrieb.
  • Das in der Figur 1 dargestellte Profil weist ein Verbindungsteil 1 auf, das ein Wischglied 2 mit einer (nicht dargestellten) Anordnung verbindet, welche so ausgelegt ist, dass sie an einer Blatthaltevorrichtung befestigt werden kann. Das Wischglied 2 hat eine gewölbte Bodenfläche 3 und zwei Seitenwandflächen 4 und 5, welche sich von der Verbindung 1 zur gewölbten Bodenfläche 3 erstrecken. In der Figur 1 ist zu sehen, dass die Seitenwandflächen 4 und 5 schräg verlaufen, so dass die Dicke des Wischgliedes 2 von den Spitzen 6 gegen die Mittellinie 7 allmählich zunimmt. Eine derartige Anordnung ist wichtig, weil sie im Betrieb günstige hydrodynamische Andruckkräfte ermöglicht.
  • Die Kontaktstelle zwischen dem Wasser auf der Windschutzscheibe und dem Wischglied ist längs der gewölbten Oberfläche 3 des Wischgliedes 2 vorgesehen. Es hat sich gezeigt, dass diese Stelle nicht unveränderlich ist, sondern sich während des Betriebes des Blattes aufgrund des gewölbten Aufbaues des Wischgliedes 2 verändern kann. Es ist zu bemerken, dass das Wischglied speziell so konzipiert wurde, dass die Kontaktstelle nicht an seinen Spitzen 6 liegt, welche relativ scharfe Kanten haben. Läge die Kontaktstelle an diesen scharfen Kanten, neigten die Kanten dazu, umzuklappen, so dass sich die gewünschte Schaufelwirkung nicht erzielen liesse.
  • In der Figur 2 hat die Bodenfläche des Wischgliedes einen flachen Teil 11 und zwei gerade Endteile 12 und 13, die im Betrieb mit dem Glas einen Keil bilden. In diesem Falle liegen die Kontaktstellen an der Verbindung zwischen den Endteilen und dem flachen Teil 11.
  • Das in der Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht in seiner allgemeinen Konstruktion mit Ausnahme der Endteile des Wischgliedes, welche in langgestreckten Teilen enden, dem Ausführungsbeispiel in der Figur 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt die Kontaktstelle auf einem Teil der Bodenfläche neben den langgestreckten Teilen.
  • Die oben beschriebenen Profile können in jedem geeigneten Verfahren hergestellt werden, obwohl die in den Figuren 1 und 3 dargestellten Profile vorzugsweise im Strangpressverfahren hergestellt werden, während die Profile in der Figur 2 mit herkömmlichen Presstechniken gefertigt werden, welche bei der Produktion von Wischblättern angewandt werden.
  • In der Figur 4 ist im Querschnitt das Profil eines kompletten Scheibenwischerblattes dargestellt. Das Blatt umfasst ein Wischglied 16 und ein Verbindungsteil 17, welches das Wischglied 16 mit einem Anschlagteil 18 verbindet. Der Anschlagteil 18 umfasst zwei sich quer erstreckende Rippen 19 und 20, welche die Biegebewegung des Wischgliedes 16, wie unten beschrieben, begrenzen. Uber eine Verbindung 21 ist der Anschlagteil 18 mit einem Körperteil 22 verbunden, der so ausgelegt ist, dass er an einem (nicht dargestellten) Blatthalter befestigt werden kann. Die Verbindung 21 ist so konzipiert, dass es dem Wischglied 16 möglich ist, sich um die Achse A des Blattes zu biegen.
  • Der Körperteil 22 umfasst zwei sich quer erstreckende Rippen 23 und 24, die als Widerlager wirken, gegen welche die Rippen 19 und 20 während der Biegebewegung des Wischgliedes stossen. Auf diese Weise wird die Biegebewegung des Wischgliedes in vorbestimmten Grenzen beschränkt. Die Verbindung 21 zwischen dem Anschlagteil 18 und dem Körperteil 22 ist flexibel, damit sich der Anschlagteil 18 in vorbestimmten Grenzen bewegen kann, so dass der Anstellwinkel des Wischgliedes stets stumpf ist, wie im Nachfolgenden im einzelnen beschrieben.
  • Der Körperteil 22 des Blattes weist auch zwei Paar sich quer und etwa parallel erstreckende Rippen 25, 26 und 27, 28 auf. Die Rippen 25 und 27, sowie 26 und 28 sind durch eine Verbindung 29 voneinander getrennt. Der Raum zwischen den Rippen ist so gestaltet, dass er eine Blatträgerbefestigung aufnehmen kann. Die Rippen 25 und 26 sind mit den Rippen 23 und 24 mittels eines relativ dicken Verbindungsstückes 30 verbunden. Das Verbindungsstück 30 ist verhältnismässig starr, so dass ein Biegen des Wischgliedes in erster Linie durch die Verbindungen 17 und 21 ermöglicht wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Wischglied 16 eine gewölbte Bodenfläche 31 auf, die in zwei langgestreckten Teilen 32 und 33 endet.
  • Die Arbeitsweise des Blattes ist in der Figur 5 dargestellt.
  • Bei der Darstellung in dieser Figur steht die Bodenfläche 31 mit der Oberfläche 37 der Windschutzscheibe in Berührung.
  • Es ist festzustellen, dass das Verbindungsteil 17 in dieser Betriebsposition gegen eine senkrecht zur Windschutzscheibe verlaufende Linie geneigt ist, und dass die Form der Bodenfläche derartig gestaltet ist, dass sich zwischen der Bodenfläche 31 und der Windschutzscheibe 37 ein Keil 38 bildet, welcher sich von der Spitze 33 gegen das Verbindungsteil 17 hin verjüngt, wenn das Blatt in der Figur 5 nach rechts bewegt wird. Die Figur 5 zeigt eine Sehne 34 zur Bodenfläche und eine Linie 35, welche in der Mitte 36 der Kontaktfläche zwischen Blatt und Windschutzscheibe senkrecht dazu verläuft.
  • Der Winkel zwischen der Linie 35 und der Oberfläche 37 der Windschutzscheibe ist in der Figur 5 als Winkel ot angegeben, wobei Bdder in der Beschreibung#als "Anstellwinkel" bezeichnete Winkel ist. Wie aus dieser Figur zu ersehen ist, ist der Anstellwinkel stumpf, so dass der Keil 38 zwischen der Bodenfläche und der Windschutzscheibe gebildet werden kann.
  • Die Arbeitsweise des Blattes ist in der Figur 5 nur in Anwendung auf die Konstruktion der Figur 4 gezeigt. Es ist jedoch einzusehen, dass die Konstruktion der Figur 1, 2 und 3 in ähnlicher Weise arbeitet, so dass ein stumpfer Anstellwinkel erreicht und ein Keil aus Wasser geformt wird.
  • Die Kontaktstelle zwischen dem Wasser auf der Windschutzscheibe und dem Wischerglied liegt in den Bereichen der gewölbten Bodenfläche neben den langgestreckten Teilen. Hinsichtlich der Abmessungen der langgestreckten Teile sind Untersuchungen angestellt worden. Dabei hat sich ergeben, dass die unteren Breiten- und Längengrenzen dieser Teile von praktischen Grenzen bestimmt werden, welche von den angewandten Strangpressverfahren abhängen, während die oberen Grenzen im allgemeinen von den Biegemerkmalen der längsverlaufenden Lippen abhängig sind. In der Praxis haben sich folgende Abmessungen als zufriedenstellend erwiesen: Breite Länge 0,1 mm 0,3 mm 0,2 mm 0,5 mm 0,4 mm 1,0 mm Die erfindungsgemässen Scheibenwischer können aus jedem geeigneten Material, wie beispielsweise Natur- oder Synthetikgummi oder auch Kunststoff, hergestellt werden.

Claims (4)

  1. Patent- (Schutz- )Ansprüche:
    Sche Scheibenwischerblatt, das einen flexiblen Verbindungsteil aufweist, der in einem Wischerglied endet, welches gegenüber dem Verbindungsteil in entgegengesetzten Richtungen nach aussen vorsteht und in mit Spitzen versehenen Wischabschnitten endet, wobei die Wischabschnitte beim Betrieb des Wischerblattes abwechselnd die Oberfläche einer Windschutzscheibe wischen und dabei das Wasser auf der Oberfläche der Windschutzscheibe in eine Menge teilen, welche geschöpft und weggeschoben wird, und in eine weitere Menge, die als kontinuierlicher Film auf der Windschutzscheibe verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischerglied (2, 16) eine maus: sere Bodenfläche (3, 11, 12, 13, 31) mit einem insgesamt stumpfen Anstellwinkel (o& ) aufweist, so dass zwischen der Bodenfläche und der Windschutzscheibe ein Keil (38) aus Wasser gebildet wird, der sich von der Spitze ( , 33) des jeweiligen Wischabschnittes zum Verbindungsteil (1, 17) hin verjüngt und einen dünnen, kontinuierlichen, hydrodynamischen Schmieifilm aus Wasser erzeugt, wobei die Dicke des Wischergliedes von seinen Spitzen zum Verbindungsteil hin allmählich zunimmt.
  2. 2. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (31) gewölbt ist und sich zwei schrägeSeitenwandflächen(4, 5) vom Verbindungsteil zur gewölbten Bodenfläche erstrecken.
  3. 3. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (31) des Wischergliedes (16) in langgestreckten Lippenteilen (32, 33) endet.
  4. 4. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche des Wischergliedes einen flachen Bodenteil (11) hat, der zwischen zwei etwa ebenen schräg verlaufenden Endteilen (12, 13) angeordnet ist, wobei die Kontaktstelle zwischen dem Wischerglied und der Windschutzscheibe an der Verbindungsstelle zwischen den Endteilen (12, 13) und dem flachen Teil (11) liegt.
DE19752501903 1975-01-18 1975-01-18 Scheibenwischerblatt Pending DE2501903A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752501903 DE2501903A1 (de) 1975-01-18 1975-01-18 Scheibenwischerblatt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752501903 DE2501903A1 (de) 1975-01-18 1975-01-18 Scheibenwischerblatt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2501903A1 true DE2501903A1 (de) 1976-07-22

Family

ID=5936727

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752501903 Pending DE2501903A1 (de) 1975-01-18 1975-01-18 Scheibenwischerblatt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2501903A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4342129A (en) * 1980-08-21 1982-08-03 Thompson William E Wiping inserts for windshield wipers, squeegees and the like
US4490880A (en) * 1983-03-14 1985-01-01 Thompson William E Windshield wiper
WO2000033718A1 (en) * 1998-12-04 2000-06-15 Goldtime Products Apparatus for removing water from flat, contoured, textured and patterned surfaces
WO2000048876A1 (de) * 1999-02-20 2000-08-24 BÄHR, Marcus Scheibenwischer für fahrzeuge aller art

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4342129A (en) * 1980-08-21 1982-08-03 Thompson William E Wiping inserts for windshield wipers, squeegees and the like
US4490880A (en) * 1983-03-14 1985-01-01 Thompson William E Windshield wiper
US6243911B1 (en) * 1997-05-16 2001-06-12 Goldtime Products, Llc Apparatus for removing standing water from flat and contoured surfaces and from textured and patterned surfaces
WO2000033718A1 (en) * 1998-12-04 2000-06-15 Goldtime Products Apparatus for removing water from flat, contoured, textured and patterned surfaces
WO2000048876A1 (de) * 1999-02-20 2000-08-24 BÄHR, Marcus Scheibenwischer für fahrzeuge aller art

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2700484C3 (de) Scheibenwischerblatt für Fahrzeuge
DE10131141B4 (de) Wischblattvorrichtung
DE3872896T2 (de) Verstaerkungselement in scheibenwischerblaettern.
DE69000433T2 (de) Scheibenwischer mit windableiter, insbesondere fuer kraftfahrzeug.
DE3434601A1 (de) Wischblatt mit einer windleitvorrichtung
EP0828638B1 (de) Wischblatt für scheiben von kraftfahrzeugen
DE2353368A1 (de) Scheibenwischer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2101271A1 (de) Wischblatt für Windschutzscheiben wischer
DE2523240C2 (de) Wischerblatt für den Scheibenwischer einer gekrümmten Windschutzscheibe
DE69717286T2 (de) Sprung- und schwingungsfreies wischblatt
DE1530993C3 (de) Wischblatt für Fahrzeugscheiben
DE3430156A1 (de) Wischblatt mit einer windleitvorrichtung
DE3875132T2 (de) Scheibenwischer.
DE2842132C2 (de)
DE2501903A1 (de) Scheibenwischerblatt
DE3842585A1 (de) Scheibenwischervorrichtung
DE10334609B4 (de) Gelenkfreies Wischblatt
DE4035336A1 (de) Wischerblatt fuer scheibenwischeranlagen
DE3913484A1 (de) Doppellippelige wischerblattvorrichtung
DE2113013B2 (de) Scheibenwischeranordnung
DE69618963T2 (de) Wischerarm für Scheibenwischer und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2330051C2 (de) Scheibenwischeranlage
DE69021349T2 (de) Luftleitvorrichtung für Scheibenwischerblatt.
DE2313743A1 (de) Wischanlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2305239A1 (de) Scheibenwischer fuer kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee