DE2113013B2 - Scheibenwischeranordnung - Google Patents
ScheibenwischeranordnungInfo
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Description
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Wischblatt gebogen ist, wird in seinem Mittelteil nur innen befindet und wenigstens zur Aufnahme von
ein sehr geringer Druck ausgeübt, was dazu führt, Druckkräften geeignet ist. Dabei bilden sich die De-
daß im mittleren Bereich des Wischblattes relativ un- sagten Wellungen, welche annähernd sinusförmig
wirksam gewischt wird, wenn sich dieser TeU auf verlaufen, so daß die Wischlippe in diesem öereic°
einem gekrümmten Bereich einer Windschutzscheibe 5 »lappig« wird, so daß kerne zufriedenstellende
befindet. Wischfunktion mehr gewährleistet ist
Eine weitere Scheibenwiscberanordnung ist durch Der Erfindung liegt daner die Aufgabe zugrunde,
die deutsche Auslegeschrift 1061 205 bekanntgewor- eine Scheibenwischeranordnung der eingangs bedcn.
Bei dieser Anordnung ist ein Druckverteilungs- schriebenen Art zu schaffen, bei welcher die Wiscn
bügel mit zwei kleineren Seitenbügeln vorgesehen, io lippe auch bei gekrümmten Windschutzscheiben
die den Druck auf verschiedene Stellen der Wischlei- keine Wellenbildung zeigt und em zufnedenstelienste
verteilen. Diese Wischleiste besteht aus einem des Wischen gewährleistet. a a a y,
Wischblatt und einem Träger, welcher aus einem ge- Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch geschlitzten
Blech besteht, das in seitliche, in Längs- löst, daß die Paare der Kerben im Trager ein wenig
richtung verlaufende Nuten der Wischleiste einge- 15 weiter voneinander entfernt sind, als die Paare der
setzt ist. Die Enden der Bügel erfassen diesen Träger Vorsprünge im nachgiebigen Wischblatt, so dali das
und halten somit die Wischlelite, Bei dieser Anord- nachgiebige Wischblatt unter Längsspannung gehalnung
kann sich die Wischleiste leicht der Krümmung ten ist, wenn die Wischleiste auf einer flachen Uberder
Windschutzscheibe anpassen, jedoch ergeben fläche aufliegt und die Druckkräfte in der dünnen
sich durch die Biegung des Wischblattes an dessen 20 Wischlippe im unteren Abschnitt des nachgiebigen
Wischlippe Druckspannungen, die im Bereich stärke- Wischblatts vermindert sind, wenn sich die Wiscnieirer
Krümmung der Windschutzscheibe zu einem wel- ste in einer gekrümmten Lage befindet,
!igen Verlauf der Wischlippe führen, so daß in die- Auf diese Weise wird d?s elastische Wischblatt der
sem Bereich ein Streifen oder Verschmieren eines Wischleiste vorgespannt, d.h. im Verlauf der terti-Teiles
der Wischfläche auftritt. 25 gung unter Längsspannung gesetzt und anschließend
Eine ähnliche Anordnung ist durch die britische während normaler Betriebsbedingungen unter dieser
Patentschrift 1 088 410 bekanntgeworden. Sie unter- Längsspannung gehalten. Wenn dieses vorgespannte
scheidet sich von der vorhergehenden dadurch, daß Wischblatt gebogen oder gekrümmt wird, werden die
der Träger nicht einteilig, sondern in Form von zwei von der Biegung oder Krümmung herrührenden
schmalen Leisten ausgebildet ist, wobei die Leisten 30 Druckkräfte durch die durch die Vorspannung autgemit
Ausnehmungen versehen sind und mit Vorsprün- brachten Zugkräfte vermindert oder neutralisiert,
gen am Nutgrund in Eingriff stehen, um eine Längs- und die Wischlippe bleibt gerade und gespannt, so
verschiebung an den Enden zu verhindern, und daß daß zufriedenstellendes Wischen ohne Streiten Dedie
Enden der Seitenbügel in eine unterhalb der für wirkt wird.
den Träger vorgesehenen Nut angebrachten Nut ein- 35 Einzelheiten des Aufbaus und der Arbeitsweise
greifen. Durch diese Anordnung sollte eine Verringe- der Erfindung sind im einzelnen unter Bezugnahme
rung der Produktionskosten herbeigeführt werden. auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Auch bei einer Scheibenwischeranordnung nach die- Fig. 1 eine Seitenansicht einer Wischeranordnung
ser Art treten bei stärkeren Krümmungen der Wind- auf einer Windschutzscheibe,
schutzscheibe die bereits beschriebenen Nachteile 40 Fig. 2 eine Draufsicht des verbesserten Wischerauf,
d.h. die Wischlippe beginnt sich im Bereich blattes, . stärkerer Krümmung auf Grund der auf sie einwir- Fig. 3 eine Seitenansicht des in Hg. l gezeigten
kenden Drucklast zu wellen, und es besteht in diesem Wischerblattes, . Bereich keine zufriedenstellende Wischleistung mehr. F i g. 4 eine Ansicht des Wischerblattes der 11 g. ι
Ferner ist durch die USA.-Patentschrift 3 107 384 45 von unten, .
eine Scheibenwischeranordnung bekanntgeworden, F i g. 5 eine Ansicht eines typisch gebogenen herbei
welcher ein Wischblatt in einem Schlitz eines aus kömmlichen Wischerblattes von unten,
Kunststoff bestehenden Trägers angeordnet ist, der Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Wiscnerblatan
seine Enden mittels der Enden eines Bügels oder tes der Fig. 2 teilweise im Schnitt,
Bogens getragen ist. Hier treten die bereits eingangs 50 Fig.7 einen vergrößerten Querschnitt des Wiin
Verbindung mit der Anordnung nach der ersten scherblattes entlang der Linien 7-7 der 11 g. 3 und
Druckschrift genannten Nachteile auf, da es sich hier Fig. 8 eine schematische Darstellung der Krane
ebenfalls um eine Anordnung des sogenannten »Bo- an einem elastischen Wischerblatt, wenn es gebogen
gensehnentyps« handelt, bei welchem auf Grund der wird. . im mittleren Bereich vorhandenen geringen Druck- 55 Die in Fig. 1 gezeigte Wischeranordnung weist ein
kraft in Richtung der Windschutzscheibe keine aus- Wischerblatt 20 und einen gelenkigen druckverteilenreichende
Wischwirkung erzielt wird. den Aufbau oder Träger 22 auf, welcher den Druck
Bei einer eingehenden Betrachtung der verschiede- vom Wischerarm 24 aufnimmt und dann diesen
nen Anstrengungen, das Streifen bzw. ungleichmä- Druck auf eine Vielzahl von Stellen, voneinander geßige
Wischen zu vermeiden, stellt sich heraus, daß 60 trennter Lagen oder Langspunkten entlang der
einem sehr wichtigen Gesichtspunkt bisher zu wenig Länge des Wischerblattes 20 verteilt (d. h. übertragt
Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Beim Biegen ver- und aufteilt). Das Wischerblatt 20 paßt sich sowohl
hält sich das elastische Wischblatt ähnlich wie ein flachen als auch gekrümmten Flächen an, und wenn
Träger, d. h. der äußere Teil an der Außenseite der es durch den Träger 22 gegen die Windschutzscheibe
Krümmung wird gestreckt, während der innere Teil 65 25 gepreßt wird, folgt es automatisch Oberflächen
an der Innenseite der Biegung zusammengedrückt verschiedener Krümmungen, so wie sie beim Wiwird
wobei die bereits oben geschilderte Wellung sehen gekrümmter Windschutzscheiben auftreten,
der Wischlippe auftritt, weil sich diese am weitesten Das Wischerblatt 20 weist einen elastischen
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Wischgummi oder einen Gummiquetscher 26 auf, (d. h. in ungespannter Lage) in ausgezogenen Linien
welcher aus Gummi oder anderen gummiartigen dargestellt ist. Mit 52 ist der obere Teil und mit 54
Materialien hergestellt sein kann und einen unteren der untere Teil oder die Kante der Wischlippe be-
oder Bodenteil mit einer Wischkante oder Wisch- zeichnet. Wenn der Wischgummi gebogen wird, wie
lippe 28 und ein flexibles Tragelement oder Beuge- 5 es in gestrichelten Linien in F i g. 8 dargestellt ist,
element 30 aus elastischem, flexiblem Material, wie wird er vorn verkürzt, und der Teil oberhalb der
z. B. Metall oder Kunststoff geeigneter Dicke. Das neutralen Achse NA ist Zugkräften unterworfen, wie
Tragelement 30 kann aus einem einzelnen Metall- sie durch Pfeile F in F i g. 8 dargestellt sind. Der Teil
streifen gleicher Breite hergestellt sein, welcher so unterhalb der neutralen Achse ist Druckkräften F'
ausgestanzt oder ausgebildet ist, daß er eine lange, io unterworfen. Die Druckkräfte steigen mit wachsenschmale
öffnung oder einen Schlitz 32 aufweist, der der Entfernung von der neutralen Achse, so daß sie
sich über die gesamte Länge des Tragelementes er- ihr Maximum an der Wischlippe erreichen, mit dem
streckt und so zwei seitlich voneinander getrennte Ergebnis, daß eine Neigung zur Verformung der
seitliche Schienen oder Seitenteile 34 bildet, die an Wischlippe besteht. Weil die Wischlippe seitlich
ihren Enden mit integralen U-förrnsgen Brücken oder 15 schmal ist, d. h. ihre Breite ist ziemlich gering in be-Endteilen
36 verbunden sind, wie es in F i g. 6 darge- zug auf ihre Länge und weil Gummi bei Druck ein
stellt ist (Fig. 6 zeigt nur ein Ende des Wischerblat- relativ nachgiebiges Material ist, haben diese Drucktes
20; das andere Ende ist ähnlich aufgebaut). Die kräfte eine deutliche Wirkung. Diese Wirkung ist in
Seitenteile 34 des Tragelementes 30 sind in einander F i g. 5 dargestellt, wo ein Wischerblatt, ähnlich dem
gegenüberliegenden sich längs erstreckenden Nuten ao in F i g. 4, dargestellt ist mit der Ausnahme, daß das
38 im oberen oder Kopfteil des elastischen Wisch- Tragelement keine Ausnehmungen 40 und der
gumniis 26 (F i g. 7) angeordnet. Angrenzend an je- Wischgummi keine Vorsprünge 41 aufweist, so daß
des Ende des Tragelementes 30 sind die Seitenteile diese Teile nicht miteinander verriegelt sind und der
34 mit einem Paar einander gegenüberliegender Aus- elastische Wischgummi nicht unter Spannung steht,
nehmungen 40 in den Seiten des Schlitzes 32 verse- 35 Das Wischerblatt der F i g. 5 ist gebogen oder gehen.
Die Seiten der Nuten 38 im elastischen Wisch- beugt, und daher steht die Wischlippe 28' unter
gummi 26 sind angrenzend an ihre Enden miteinan- Druck. Wie in Fig. 5 dargestellt ist biegt sich die zuder
gegenüberliegend angeordneten Vorsprüngen 41 sammengedrückte Wischerlippe 28' aus und kann so
versehen, welche mit den Ausnehmungen 40 in Ein- verformt werden, daß sie sich sinusförmig verwirft,
griff stehen und verriegelnd ineinanderpassen. Der 30 Wenn dieses auftritt, wird d»e Wischerlippe »lappig«
Zweck und die Arbeitsweise dieses Aufbaus wird im und wird nicht in zufriedenstellendem Wischkontakt
folgenden näher erläutert. mit der zu wischenden Oberfläche gespannt gehalten.
Der Träger 22 (Fig. 1) weist eine primäre oder Tatsächlich kann der Kontakt so schlecht sein, daß
obere dijckverteilende Einrichtung. Brücke oder starker, gegen die Wischlippe blasender Gegenwind
Joch 42 auf, welches an seinen Enden mit zweiten 35 den Wischkontakt weiter verschlechtert,
oder unteren druckverteilenden Einrichtungen. Briik- Nach der Erfindung ist das Tragelement 30 mit kcn oder Jochen 44 verbunden ist. an deren Enden dem elastischen Wischgummi 26 unter Längsspaninnere 46 und äußere Klauen 48 oder andere gleiche nung zusammengebaut, und der letztere wird unter Strukturen oder Anordnungen angebracht sind, die Längsspannung gehalten. Dies wird dadurch erreicht, den Druck auf das Wischerblatt übertragen und den 40 daß der Abstand des Paares von Ausnehmungen 40 gelenkigen Träger 22 in Verbindung mit dem Wi- etwas größer als die Entfernung zwischen dem Paar scherblatt 20 Italien. Mindestens einige der Klanen der Vorsprünge 41 des elastischen Wischgummis ist. gleiten in bezug auf das Wischerblatt 20. so daß es Das Wischerblatt 20 wird zusammengebaut, indem sich ohne Behinderung durch den druckvcrtetlenden die Seitenteile 34 des Tragelementes 30 in die Nuten Träger biegen oder gebogen werden kann, wenn es 45 32 gebracht werden und eine Längsspannung auf den sich über verschiedene Teile der Windschutzscheibe Wischgummi 26 ausgeübt wird, so daß die Ausnehbcwcgt. Der elastische Wischgummi 26 hat Schultern mungen 40 und die Vorsprünge 41 einander erfassen. 50. welche ah Anschläge für die inneren Klauen 46 Danach bilden die Ausnehmungen 40 und Vordienen und so Einrichtungen bilden, welche verhin- Sprünge 41 Einrichtungen zum Verriegeln des eiastidem. daß der Träger in Ongsrichtung bewegt wird 5» sehen Wischgummis 26 und des Tragetetnentes 30 oder vom Wischerblatt in irgendeiner Richtung weg- miteinander, so daß der elastische Wischgiimmi und geschoben wird. Fachleute werden verstehen, daß damit die WischUppe 28 unter Längsspannung bleibt, verschiedene Arten druckverteilender Anordnungen Wegen dieser Vorspanneng wird die sonst auf die bzw. andere Träger als der in F i g. 1 gezeigte in Ver- Wischlippe 28 beim Biegen des Wischerblattes ausbindung mit der Erfindung verwendbar sind. Diese 5s geübte Druckkraft neutralisiert und die Wischlippe den Druck vom Wischerarm verteilenden Anordmin- 28 gespannt gehalten, wie es für zufriedenstellendes gen übertragen bezeichnenderweise den Druck des Wischen notwendig ist. Es versteht sich, daß den Wischerarmes auf den Wischgummi angrenzend an Ausnehmungen 40 und den Vorsprüngen 41 entspredessen Enden und auf mindestens einen dazwischen- chende andere Einrichtungen zom Verriegeln des liegenden Punkt, der längs im Abstand davon an- 60 Tragelementes und des elastischen Wischgummis geordnet ist und weisen längliche, drehbar miteinan- verwendet werden können. Darüber hinaus ist es der verbundene Teile auf. um einen gelenkigen Auf- nicht notwendig, daß die gesamte Länge des Wischbau zu bilden, dessen Teile relativ zueinander im all- gummis einer Längxspannung unterworfen wird, songemeinen in einer Ebene senkrecht zur ze wischen- dem nur die Teile des Wtschgummis. welche beden Fläche beweglich sind. 55 trächtlich gebogen werden. In diesem Fall wird die
oder unteren druckverteilenden Einrichtungen. Briik- Nach der Erfindung ist das Tragelement 30 mit kcn oder Jochen 44 verbunden ist. an deren Enden dem elastischen Wischgummi 26 unter Längsspaninnere 46 und äußere Klauen 48 oder andere gleiche nung zusammengebaut, und der letztere wird unter Strukturen oder Anordnungen angebracht sind, die Längsspannung gehalten. Dies wird dadurch erreicht, den Druck auf das Wischerblatt übertragen und den 40 daß der Abstand des Paares von Ausnehmungen 40 gelenkigen Träger 22 in Verbindung mit dem Wi- etwas größer als die Entfernung zwischen dem Paar scherblatt 20 Italien. Mindestens einige der Klanen der Vorsprünge 41 des elastischen Wischgummis ist. gleiten in bezug auf das Wischerblatt 20. so daß es Das Wischerblatt 20 wird zusammengebaut, indem sich ohne Behinderung durch den druckvcrtetlenden die Seitenteile 34 des Tragelementes 30 in die Nuten Träger biegen oder gebogen werden kann, wenn es 45 32 gebracht werden und eine Längsspannung auf den sich über verschiedene Teile der Windschutzscheibe Wischgummi 26 ausgeübt wird, so daß die Ausnehbcwcgt. Der elastische Wischgummi 26 hat Schultern mungen 40 und die Vorsprünge 41 einander erfassen. 50. welche ah Anschläge für die inneren Klauen 46 Danach bilden die Ausnehmungen 40 und Vordienen und so Einrichtungen bilden, welche verhin- Sprünge 41 Einrichtungen zum Verriegeln des eiastidem. daß der Träger in Ongsrichtung bewegt wird 5» sehen Wischgummis 26 und des Tragetetnentes 30 oder vom Wischerblatt in irgendeiner Richtung weg- miteinander, so daß der elastische Wischgiimmi und geschoben wird. Fachleute werden verstehen, daß damit die WischUppe 28 unter Längsspannung bleibt, verschiedene Arten druckverteilender Anordnungen Wegen dieser Vorspanneng wird die sonst auf die bzw. andere Träger als der in F i g. 1 gezeigte in Ver- Wischlippe 28 beim Biegen des Wischerblattes ausbindung mit der Erfindung verwendbar sind. Diese 5s geübte Druckkraft neutralisiert und die Wischlippe den Druck vom Wischerarm verteilenden Anordmin- 28 gespannt gehalten, wie es für zufriedenstellendes gen übertragen bezeichnenderweise den Druck des Wischen notwendig ist. Es versteht sich, daß den Wischerarmes auf den Wischgummi angrenzend an Ausnehmungen 40 und den Vorsprüngen 41 entspredessen Enden und auf mindestens einen dazwischen- chende andere Einrichtungen zom Verriegeln des liegenden Punkt, der längs im Abstand davon an- 60 Tragelementes und des elastischen Wischgummis geordnet ist und weisen längliche, drehbar miteinan- verwendet werden können. Darüber hinaus ist es der verbundene Teile auf. um einen gelenkigen Auf- nicht notwendig, daß die gesamte Länge des Wischbau zu bilden, dessen Teile relativ zueinander im all- gummis einer Längxspannung unterworfen wird, songemeinen in einer Ebene senkrecht zur ze wischen- dem nur die Teile des Wtschgummis. welche beden Fläche beweglich sind. 55 trächtlich gebogen werden. In diesem Fall wird die
Die Wirkung des Biegens oder Beugens des elasti- Lage der verriegelnden Einrichtungen so eingestellt,
sehen Wischgummis ist schematisch in F i g. 8 darge- daß eine glätte Krümmung erreicht wird, wie es for
stell!, wo der Wischgummi auf einer flachen Fläche zufriedenstellendes Wischen notwendig ist.
Wenn die Verriegelungseinrichtungen in der Nähe
der Enden eines Wischerblattes, wie in Fi g. 6 dargestellt, angeordnet sind, haben sie den zusätzlichen
Vorteil, daß sie der Neigung eines Endes des Wischgummis widerstehen in bezug auf das Tragelement
nach innen zu rutschen, wenn die Wischeranordnung als Ganzes einer Längskraft unterworfen wird, d.h.
einer Kraft senkrecht zur Schwingungsrichtung, so
wie sie beim Wischen einiger Windschutzscheiben mit gelenkigen Wischeranordnungen vorkommen.
Es versteht sich natürlich, daß verschiedene Einzelheiten des Aufbaus ohne Abweichung von der
Grundsätzen der Erfindung abgeändert werden können, und es ist daher nicht der Zweck, das zu erteilende
Patent anders als durch den Anwendungsbereich der Ansprüche notwendig zu begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Scheibenwischeranordnung für eine geT krümmte Windschutzscheibe mit einem Druckverteilungsbügel und einer Wischleiste, wobei der Druckverteilungsbügel zur Aufnahme des Drukkes eines Wischerarmes und zum Verteilen des Druckes auf die Enden und dazwischenliegende Stellen der Wischleiste geeignet ist, die Wischleiste einen flachen einteiligen Träger aufweist, welcher sich in bezug auf die Wischleiste in Längsrichtung erstreckt, in einer im allgemeinen rechtwinklig zur zu wischenden Hache verlaufenden Ebene relativ flexibel und in einer im allgemeinen parallel zur wischenden Oberfläche verlaufenden Ebene relativ inflexibel ist, der Träger einen sich in Längsrichtung zu Stellen angrenzend an die Enden erstreckenden Schlitz aufweist, und ein nachgiebiges Wischblatt vorgese- so hen ist, dessen unterer Abschnitt eine dünne Wischlippe zum Wischen einer Windschutzscheibe aufweist, und dessen oberer Abschnitt einander gegenüberliegend angeordnete nach außen offene Nuten aufweist, in welchen der einteilige Träger angeordnet ist, der obere Abschnitt und der untere Abschnitt des nachgiebigen Wischblatts durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, welches seitliches Biegen des unteren Abschnitts in bezug auf die Windschutzscheibe ermöglicht, der zentrale Schlitz des Trägers zwei Paare von Kerben aufweist, jedes Paar in der Nähe eines Endes des zentralen Schlitzes angeordnet ist und die Seiten der Nuten im oberen Abschnitt des nachgiebigen Wischblattes zwei Paare von Vorsprüngen aufweisen, welche mit den Kerben im Träger zusammenpassen, und der einteilige Träger in bezug auf das nachgiebige Wischblatt frei zwischen den Paaren der Vorsprünge gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare der Kerben (40) im Träger (30) ein wenig weiter voneinander entfernt sind, als die Paare der Vorsprünge (41) im nachgiebigen Wischblatt (26), so daß das nachgiebige Wischblatt (26) unter Längsspannung gehalten ist, wenn die Wischleiste (20) auf einer flachen Oberfläche aufliegt und die Druckkräfte in der dünnen Wischlippe (28) im unteren Abschnitt des nachgiebigen Wischblatts (26) vermindert sind, wenn sich die Wischleiste (20) in einer gekrümmten Lage befindet.55Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischeranordnung für eine gekrümmte Windschutzscheibe mit einem Druckverteilungsbügel und einer Wischleiste, wobei der Druckverteilungsbügel zur Aufnahme des Druckes eines Wischerarmes und zum Verteilen des Druckes auf die Enden und dazwischenliegende Stellen der Wischleiste geeignet ist, die Wischleiste einen flachen einteiligen Träger aufweist, welcher sich in bezug auf die Wischleiste in Längsrichtung erstreckt, in einer im allgemeinen rechtwinklig zur zu wischenden Fläche verlaufenden Ebene relativ flexibel und in einer im allgemeinen parallel zur wischenden Oberfläche verlaufenden Ebene relativ inflexibel ist, der Träger einen sich in Längsrichtung zu Stellen angrenzend an die Enden erstreckenden Schlitz aufweist, und ein nachgiebiges Wischblatt vorgesehen ist, dessen unterer Abschnitt eine dünne Wischlippe zum Wischen einer Windschutzscheibe aufweist, und dessen oberer Abschnitt einander gegenüberliegend angeordnete nach außen offene Nuten aufweist, in welchen der einteilige Träger angeordnet ist, der obere Abschnitt und der untere Abschnitt des nachgiebigen Wischblatts durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, welches seitliches Biegen des unteren Abschnitts in bezug auf die Windschutzscheibe ermöglicht, der zentrale Schlitz des Trägers zwei Paare von Kerben aufweist, jedes Paar in der Nähe eines Endes des zentralen Schlitzes angeordnet ist und die Seiten der Nuten im oberen Abschnitt des nachgiebigen Wischblatts zwei Paare von Vorsprüngen aufweisen, welche mit den Kerben im Träger zusammenpassen, und der einteilige Träger in bezug auf das nachgiebige Wischblatt frei zwischen den Paaren der Vorsprünge gleiten kann.Seit 1940 Wischeranordnungen des Typs, wie er im allgemeinen in der USA.-Patentschrift 2 596 063 gezeigt ist, eingeführt wurden, sind solche Wischeranordnungen und Abänderungen davon im allgemeinen in der gesamten Automobilindustrie verwendet worden. Diese Wischeranordnungen weisen typisch eine Wischleiste und einen verschiebbar daran befestigten Druckverteilungsbügel auf, welcher aus gelenkig verbundenen Teilen besteht, so daß der Druck vom Wischerarm über den Druckverteilungsbügel auf entlang der Wischleiste in Abständen angeordneten Stellen übertragen wird, damit sich die Wischleiste der zu wischenden Windschutzscheibe anpaßt. Die Wischleiste besteht aus einem elastischen, flexiblen Rückenstreifen und einem elastischen Wischblatt, welche typisch aus Gummi hergestellt sind und einen unteren Teil oder eine Wischlippe zum Wischen der Windschutzscheibe aufweisen.Während solche Wischeranordnungen im allgemeinen zufriedenstellend waren, trat von Zeit zu Zeit nicht zufriedenstellendes Wischen, wie z.B. Rattern oder Streifen auf. Verschiedene Lösungen wurden zur Behebung dieser Schwierigkeiten vorgeschlagen, wie z. B. eine Änderung der Flexibilität des Tragelements oder eine Änderung der Anzahl oder der Zwischenräume der Stellen, an welchen der Druck auf die Wischleiste aufgebracht wird, jedoch weil die Größe der zu wischenden Fläche mit dem Ergebnis gesteigert wurde, daß die Länge der Wischeranordnung anstieg, wurden diese Schwierigkeiten schwerwiegender. Eine anhaltende Schwierigkeit war das Streifen oder Verschmieren eines Teiles der Wischfläche, häufig in der Mitte.Es wurden verschieden Anstrengungen unternommen, um diese Nachteile zu beseitigen. So ist z.B. durch die deutsche Patentschrift 952 326 ein Scheibenwischer, insbesondere für gewölbte Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen, der Art bekanntgeworden, die auch als »Bogensehnentyp« bezeichnet wird. Bei dieser Art Wischeranordnung wird die Spannung der Wischleiste durch Spannen des Wischblattes und Verriegeln desselben in gespannter Lage in kurzen Entfernungen mit einem am Wischblatt anliegenden Träger aus Metall erreicht. Die Wischleiste wird dann in einem U-förmig gebogenen und daher starren einzelnen Blatthalter gehalten. Wenn dieses
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