DE2501895B2 - Verfahren zur Regelung der Heizleistung von induktiv und/oder konduktiv erwärmtem Heizgut - Google Patents
Verfahren zur Regelung der Heizleistung von induktiv und/oder konduktiv erwärmtem HeizgutInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Regelung der Heizleistung von induktiv und/oder konduktiv erwärmten Litzen, Drahten oder Bändern,
bei dem mindestens eine elektrische Größe des Heizstromkreises als ein Istwert der Regelung dient,
eine mit der Heizgut-Geschwindigkeit zusammenhänfende
Größe verarbeitet wird und bei dem ein elektronisches Stellglied verwendet wird. Die Erfindung
findet bevorzugt Anwendung beim Spannungsfreiglühen von Stahllitzen.
Bei Heizstrecken, d. h. Induktoren bzw. Kontaktstrekken, sind allgemein bekannt und üblich Regelverfahren,
die aufgrund eines Temperatur-Soll-Ist-Wert-Vcrgleichs
die Leistung und/oder Spannung der Heizstrekke regeln.
Weiterhin wird gelegentlich bei extrem hoher Durchlaufgeschwindigkeit des Heizgutes (lOOm/Sec.)
die Leistung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit gesteuert (DL-AS 17 90 127). In diesem Zusammenhang
ist auch ein Verfahren bekannt (DE-AS 12 65 183), bei
dem sich der Effektivwert der durch ein Thyristor-Stellglied gestellten Leistung aufgrund entsprechender
Regelung proportional mit der Drahtgeschwindigkcit ändert. Dabei wird der Regelung nur eine einzige
elektrische Größe des Heizstromkreises als Istwert vorgegeben und eine der Draht- oder Bandgeschwindigkeit
proportionale elektrische Größe als Sollwert, -, wobei entweder der Soll- oder der Istwert mit einer
Korrektur zur Berücksichtigung des Unterschiedes zwischen Mittel- und Effektivwert der elektrischen
Größen versehen wird.
Die bekannten Regel- und Steuerverfahren sind
in jedoch in Anbetracht der in weiten Grenzen variierenden
Geschwindigkeiten und wegen der endlichen, aber relativ großen Abmessungen der Heizstrecken nicht
immer genau genug, weil die Veränderung der Parameter, wie insbesondere die Totzeiten der Regel-
ii strecke in Abhängigkeit von z. B. der Geschwindigkeit,
nicht vernachlässigt werden können und daher die .^.egelparameter diesen Einflußgrößen angepaßt werden
und variabel sein müssen. Diese Sachlage ist dadurch gegeben, daß die Heizstrecken ca. I m bis zu
mehreren Metern betragen, z. B. bei Induktore.i ca. 3 bis
4 m, bei Konduktoren bis zu 10 m. Die Geschwindigkeit des Erwärmungsgutes variiert zwischen 0 und ca.
150 m/Min, die Heizfrequenz beträgt 0... 10 kHz.
Betrachtet man beispielsweise eine Anlage zum
2> Spannungsfreiglühen von Stahllitzen durch induktive
Erwärmung, bestehend aus einer Induktionsspule, einem Mittelfrequenz-Erzeuger mit Hilfseinrichtungen und
Kondensatorbatterie und einer Regeleinrichtung, so ist zunächst festzustehen, daß die Mittelfrequenz-Induk-
JO tionsspule in mehrere hintereinanderliegende Einzelspulen
geteilt werden muß, die auf einem verfahrbaren Wagen anzuordnen sind. Die Verfahrbarkeit des
Wagens ist erforderlich, um ein gleichmäßiges Anlassen der Litzen bei Wiederanfahrt nach Unterbrechungen
ι-, sicherzustellen. Der Spulensatz stellt eine Regelstrecke
mit »verteilten« Parametern dar. Unter »verteilten« Parametern versteht man die Abhängigkeit der
Parameter sowohl von der Zeit als auch vom Ort. Das häufig angewandte Verfahren zur Vereinfachung der
to Regelstreckenstruktur durch Konzentration der Parameter
— in diesem Fall würde es bedeuten, alle Spulen
in einem Punkt konzentriert anzunehmen — kann hier nicht angewendet werden, weil diese Annäherung zu
grob für eine ausreichend gute Beurteilung des
■n Regelstrecken-Verhaltens ist.
Bei dem zur Erläuterung gewählten Beispiel sind folgende Merkmale d~r Streckenstruktur festzjstellen:
Die Induktionsspulen sind voneinander örtlich durch unbeheizie Zwischenräume getrennt und haben selbst
">n eine endliche Länge. Diese Anordnung, konstruktiv und
leistungsmäßig bedingt, verursacht Totzeiten.
Die Konstanten 7~„derTotzeitg!ieder der Regelstrekkc
sind veränderlich; sie sind von der Litzengeschwindigkeit abhängig: es gilt:
T11-Mv
Die Litzengeschwindigkeit beim gewählten Beispiel variiert betriebsmäßig zwischen etwa 10 bis 120 m pro
Minute.
w) Die Streckenverstärkung Kv, ist ebenfalls veränderlich
und hängt von der Litzengeschwindigkeit ν ab. Es gilt:
hi Bei einer Anlage von einigen hundert Kilowatt und
einer sehr kleinen Litzengeschwindigkeit von ν = 10 m/
Min. ergeben sich für die Totzeitkonstante Werte von einigen hundert Millisck. Bis das Pyrometer nach einer
Veränderung der elektrischen Leistung die neue Endtemperatur eines Teilelements, das alle Spulen
durchlaufen hat, erstmals wahrnimmt, wird sogar eine Zeit von nahezu 20 Sek. benötigt. Diese Zeit ergibt sich
aus der Addition der einzelnen Totzeiten und den r.
Anstiegszeiten der Temperatur beim Durchlaufen der einzelnen Spulen.
Während der Anfahrphase sind diese Werte entsprechend der oben beschriebenen Abhängigkeit noch
größer. Die Betrachtung des Stillstandes als Grenzfall id
ergibt:
Litzengeschwindigkeit v-Totzeitkonstanten Tn--* °
Der Erfindung liegt, ausgehend von dem Verfahren der eingangs genannten Gattung, die Aufgabe zugrunde,
eine Temperaturregelung zu schaffen, bei der eine möglichst gleichbleibende Regelgüte unabhängig vom
Wert der stationären Litzengeschwindigkeit und deren dynamischen Veränderungen erreicht wird. Diese
Forderung soll auch für die Anfahrphase der Erwärmungsanlage erfüllt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß eine zweischleifige Kas'.»adenregelung
vorgenommen wird, bei der der Regelung der Heizgut-Temperatur eine Regelung der Spannung im
Heizstromkreis unterlagen ist, daß die Regelparameter
des Temperaturreglers unter Aufschaltung der Heizgut-Geschwindigkeit
oder der Relativgeschwindigkeit zwischen Heizeinrichtung und Heizgut oder einer analogen
Größe mit den sich ändernden Streckenparametern selbsttätig mitverändert und unabhängig voneinander
eingestellt werden und daß das Ausgangssignal des Temperaturreglers über einen Funktionsbildner in die
Führungsgröße des unterlagerten Spannungsregelkreises umgeformt wird.
Als zu ändernde Regelparameter werden die Regelverstärkung und die Nachstellzeit eines proportional-integrierend-(PI-)wirkenden
Temperaturreglers gewählt. Dabei wird das von der Heizgut-Geschwindigkeit abhängige Signal dem PI-Temperaturregler in seinem
integrierenocn Zweig multiplikativ aufgeschaltet.
Weiterhin wird zweckmäßig die mit zunehmender Litzengeschwindigkeit umgekehrt proportional abnehmende
Streckenverstärkung durch einen Multiplizierer hinter dem PI-Temperaturregler und die auf den
Multiplizierer aufgeschaltete Signalspannung über die Heizgut-Geschwindigkeit bzw. die Kelativgeschwindigkeit
zwischen Heizeinrichtung und Heizgut kompensiert.
Das erfindungsgemäße Regelverfahren bringt folgende Vorteile: Es ist eme laufende Anpassung der
Regelparameter an die sich stark ändernden Streckenparametet
(Totzeitkonstanten und Streckenversiai
kung) möglich.
kung) möglich.
Die Heizleistung läßt sich direkt in Abhängigkeit der Heizgut-Geschwindigkeit beeinflussen. Ohne diese
Möglichkeit könnten die relativ großen Änderungen der Heizgut-Geschwindigkeit aufgrund der Totzeiten vom
Temperaturregler nur mit unzulässig hohen dynamischen Temperaturabweichungen geregelt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein schematisches gemischtes Geräte- und Blockschaltbild einer Anlage zum Spannungsfreiglühen
/on Stahllitzen durch induktive Erwärmung.
Auf einem schienengeführten Wagen I befinden sich vier hintereinanderliegende Einzelspulen 2 der Mittclfrequenz-Induktionsspule.
Vor und hinter der Induktionsspule sind je eine Umlenkrolle angeordnet, die über
eine gemeinsame Welle angetrieben werden und während der Erwärmung der Litze eine bestimmte
Reckkraft erzeugen. Die Mittelfrequenz-lnduktionsspu-Ie wird von einem Mittelfrequenz-Generator (z. B.
Monoblock-Maschine) 3 mit Hilfseinrichtungen und Kondensatorbatterie gespeist. An der Speiseleitung
befinden sich ein Meßwertgeber 4 für den Istwert des Speisestroms und ein Meßwertgeber 5 für den Ir.twert
der Speisespannung. Zu dem an sich bekannten Spannungsregelkreis gehören weiterhin ein Spannungsregler
6 und ein Thyristor-Stellglied 7, welches den Feldstrom für den Mittelfrequenz-Generator 3 liefert.
Das Stellglied 7 besitzt Begrenzungseinrichtungen, die es gestatten, Grenzwerte für die Mittelfrequenz-Spannung
und den Mittelfrequenzstrom einzustellen und automatisch einzuhalten.
Im Temperaturregelkreis sind ein Tachodynamo 8 zur Erfassung der absoluten Litzenge.^ iiwindigkeit ν und
Pyrometer 9 als Meßwertgeber für den Istwert der Regelgröße, der Temperatur ό», angeordnet. Weiterhin
sind zwei Potentiometer 10 und 11 vorgesehen.
Ein durch einen strichlinierten Block gekennzeichneter Temperaturregler 12 besteht aus einem Proportionalteil
13 im oberen Zweig und einem Integrierglied 14 im unteren Zweig, dem ein Multiplizierer 15 und ein
Potentiometer 16 vorgeschaltet sind. Auf eine Additionsstelle 17 für das Signal im oberen Zweig und das
Signal im unteren Zweig folgen ein Multiplizierer 18 und ein Funktionsbildner 19.
Nachfolgend wird die Regelung näher erläutert.
Die Führungsgröße für den Temperaturregelkreis liefert das Potentiometer 10, das sinnvollerweise im
Steuerpult zur Einstellung des Temperatursollwertes öso« eingebaut ist. Die Regelgröße wird von dem
Pyrometer 9 geliefert. Die Differenz aus Soll- und Istwert der Temperatur, öso//—ό«,, wird dem Temperaturregler
12 zugeführt. Dieser hat Pl-Verhalten und ist aus zwei parallel geschalteten Teilfunktionen aufgebaut:
der Proportionalteil 13 wird fest eingestellt, während die Nachstellzeitkonstante Tn durch die Gestaltung des
unteren Zweiges steuerbar ist. Die der Relavivgeschwindigkcit
vrci zwischen Litze 20 und Induktionsspule 2
proportionale Signalspannung U (vrc/j wird wie die
Regelabweichung aus dem Temperaturvergleich auf den Multiplizierer 15 geführt.
Zwischen der Nachstellzeitkonstanten T/vdes Temperaturreglers
12 und der relativen Litzengeschwindigkeit i're/ergibt ergibt sich daraus der Zusammenhang:
T,\~\/vrci, womit die gesteuerte Adaption der
Nachstellzeitkonstanten realisiert ist. Die Signalspannung L'fvrci) ergibt sich aus der Addition der beiden
Signalspannungen U(v) und U(vw). Die Signalspannung
U(V1) wird vom Tachodynamo 8 erzeugt. Sie ist
proportional der absoluten Litzengeschwindigkeit. Die am Potentiometer 11 eingestellte Signalspannung
U(vw) entspricht der absoluten Geschwindigkeit des Wagens 1. Das .Otentiometer 11 wird über einen
Hilfskoniaki 20 während der Wagenbewegung versorgt.
Das Ausgangssignal des Temperaturreglers 12 wird dem Multiplizierer 18 zugeführt, dessen zweiter
Eingang ebenfalls mit der Signalspannung U(vrci)
gespeist wird.
Das Ausgangssignal dieses Multiplizierers wird im
25 Ol 895
nachgeschalteten Funktionsbildner 19 in die Führungs
größe des unterlagerten Spannungsregelkreises umgeformt. Der Funktionsbildner 19 mit seiner wurzeiförmigen
Kennlinie berücksichtigt den quadratischen Zusammenhang zwischen elektrischer Leistung P„,n und
elektrischer Spannung ίΛ,,/Α Mittels des unterlagerten
Spannungsregelkreises und vorgeschalteten Funktionsbildners 19 wird indirekt die elektrische Leistung des
Mittelfrequenz-Generators 3 bzw. die Erwärmerleistung geregelt. Der Leistungssollwert P„n wächst durch
die über den Multiplizierer 18 aufgeschaltete Signalspannung U(vrci)direkt proportional mit der Relativgeschwindigkeit
zwischen Litze 20 und Induktionsspule 2.
Der Funktionsbildner 19 dient außerdem dazu. Nichtlinearitäten in der Regelstrecke auszugleichen
Damit wird erreicht, daß zwischen der Regelgröße und dem Ausgangssignal des Temperaturreglers ein linearer
Zusammenhang besteht, d. h.. die Temperatur wächst proportional der aufgebrachten Leistung bei konstanter
Litzengeschwindigkeit. Die mit zunehmender Litzengeschwindigkeit umgekehrt proportional abnehmende
Streckenverstärkung wird durch den Multiplizierer 18 hinter dem Temperaturregler 12 und die aufgcscha.'tete
Signalspannung LJ(\n-i)kompensiert.
Der Spannungsregler 6 besitzt PIVerhalten mit fest eingestellten Parametern. Das Ausgangssignal des
Spannungsreglers 6 wirkt wie bereits beschrieben über das Stellglied 7 auf den Generator 3.
Nachfolgend werden die einzelnen Betricbszuständc erläutert.
Im Stillstand, d.h.. Litzen- und Spulenwagen-Geschwindigkeit
sind gleich Null, wird dem Spannungsregler 6 die Führungsgröße Null vorgegeben. Der
Mittelfrequenz-Generator liefert keine Erwärmungsenergic. der Istwert der Regelgröße beträgt Λ,,, = Null.
Beim Anfahren wird indirekt die elektrische Leistung geregelt, und der Wert der Leistung wächst praktisch
proportional mit der Litzengeschwindigkeit ι-.
Aus dem leistungsgeregelten Anfahrvorgang heraus erfolgt der Übergang zum temperaturgcregelten
Betrieb, sobald die Soll-Temperatur <5„ erreicht ist.
Beim normalen Betrieb tritt als Hauptstörgröße die Litzengeschwindigkeitsänderung auf. Solche Änderungen
können betrieblich bedingt sein (Änderungen der Produktionsgeschwindigkeit) oder kurzzeitig aufgrund
von anderen Störungen auftreten. Da die Regelstrecke — wie bereits beschrieben — Totzeitgliedcr mit großen
Zeitkonstanten aufweist, würde der Temperaturregler 12 allein größere dynamische Abweichungen nicht
vermeiden können.
Der Finfluß der Signalspannung /'(Y-,J wirkt sich
dagegen sofort auf den Leistungssollwert und damit auf den unterlagerten Spanntingsregelkrcis mit den relativ
kleinen Zeitkonstanten aus. Andere Störgrößen, wie z. B. Schwankungen der Umgebungstemperatur, der
Netzspannung, der Kühiwassertemperauir (i.itzeneingangs-Temperatur)
usw.. werden vom Temperaturregler bzw. bereits vom unterlagerten Spannungsregler
ausgercgelt.
Der normale Betrieb ist gekennzeichnet durch Temperaturregelung mit Störgrößenaufschaltung zur
Elimiration der Hauptstörgröße Litzengeschwindigkeitsänderung.
Das Stillsetzen der Erwärmungsanlage erfolgt durch Absenkung der Anlriebe. Einfallende Bremsen lassen
die l.itzengeschwindigkeit schnell zu Null werden. Diese große Geschwindigkeitsänderung wirkt sich ebenfalls
durch sofortige Änderung des Leistungssollwertes aus. so daß die Erwärmerleistung bis zum völligen Stillstand
proportional der Litzengeschwindigkeit schließlich auf den Wert Null verringert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Regelung der Heizleistung von induktiv und/oder konduktiv erwärmten Litzen,
Drähteit oder Bändern, bei dem mindestens eine elektrische Größe des Heizstromkreises als ein
Istwert der Regelung dient, eine mit der Heizgut-Geschwindigkeit zusammenhängende Größe verarbeitet
wird und bei dem ein elektronisches Stellglied verwendet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweischleifige Kaskadenregelung vorgenommen wird, bei der der Regelung der Heizgut-Temperatur
eine Regelung der Spannung im Heizstromkreis unterlagen ist, daß die Regelparameter
des Temperaturreglers unter Aufschaltung der Heizgut-Geschwindigkeit oder der Relativgeschwindigkeit
zwischen Heizeinrichtung und Heizgut oder einer analogen Größe mit den sich ändernden Streckenparametern selbsttätig mitverändert
und unabhängig voneinander eingestellt werden uru daß das Ausgangssignal des Temperaturreglers
über einen Funkiionsbi'dner in die
Führungsgröße des unterlagerten Spannungsregelkreises umgeformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Regelparameter die Regeiverstärkung und die Nachstellzeit des proportional-integrierend-(PI-)wirkenden
Temperaturreglers adaptiv gesteuert werden, wobei das von der Heizgut-Geschwindigkeit
abhängige Signal dem Pl-Temperaturregler in seii.em integrierenden Zweig multiplikativ
aufgeschaut wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensierung der mit
einer Änderung der Heizgut-G^schwindigkeit sich
ändernden Streckenverstärkung das von der Heizgut-Geschwindigkeit abhängige Signal zusätzlich
dem Ausgangssignal des Temperaturreglers vor dem Funktionsbildner multiplikativ aufgeschaltet
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752501895 DE2501895B2 (de) | 1975-01-18 | 1975-01-18 | Verfahren zur Regelung der Heizleistung von induktiv und/oder konduktiv erwärmtem Heizgut |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2501895A1 DE2501895A1 (de) | 1976-07-22 |
DE2501895B2 true DE2501895B2 (de) | 1980-11-27 |
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Family Applications (1)
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DE19752501895 Ceased DE2501895B2 (de) | 1975-01-18 | 1975-01-18 | Verfahren zur Regelung der Heizleistung von induktiv und/oder konduktiv erwärmtem Heizgut |
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---|---|
DE (1) | DE2501895B2 (de) |
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- 1975-01-18 DE DE19752501895 patent/DE2501895B2/de not_active Ceased
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