DE2501822A1 - Rueckschlagventil - Google Patents

Rueckschlagventil

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DE2501822A1
DE2501822A1 DE19752501822 DE2501822A DE2501822A1 DE 2501822 A1 DE2501822 A1 DE 2501822A1 DE 19752501822 DE19752501822 DE 19752501822 DE 2501822 A DE2501822 A DE 2501822A DE 2501822 A1 DE2501822 A1 DE 2501822A1
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Hans Ing Hrabal
Josef Ing Wimmer
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Hoerbiger Ventilwerke GmbH and Co KG
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Hoerbiger Ventilwerke GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/16Check valves with flexible valve members with tongue-shaped laminae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/0201Housings; Casings; Frame constructions; Lids; Manufacturing or assembling thereof
    • F02M35/0209Housings; Casings; Frame constructions; Lids; Manufacturing or assembling thereof comprising flexible, resilient, movable or rotatable elements, e.g. with vibrating or contracting movements; Springs; Valves; Flaps

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Description

Patentanwälte ,
Dip!.-!ng. Leinweber
tr.'-j. v. V- >::\y 2501 822
&...:>:...!': üii Ä, Ro3ental7
Tel. 2603989
17. Januar 1975
HOERBIGER VENTILWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Wien
Rückschlagventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückschlagventil, insbesondere für die Ansaugleitung von Drehkolbenmotoren oder Spülpumpen, mit einem Sitzkörper, der aus mehreren, parallel nebeneinander angeordneten U-förmigen oder in Form eines Kammes mit einseitig offenen Ausschnitten ausgebildeten Sitzplatten besteht, zwischen denen Hubbeilagen vorgesehen sind, welche die Sitzplatten im Abstand voneinander halten und auf den Seiten derselben flexible Ventilzungen festspannen.
Die bekannten Ventile dieser Bauart besitzen einen verhältnismäßig einfachen Aufbau und zeichnen sich durch kleinen Durchgangswiderstand aus, weil das hindurchströmende Medium nur wenig abgelenkt und praktisch längs einer gerad-
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linigen Strömungsbahn durch das Ventil hindurchgeführt wird. Solche Ventile werden unter anderem bei Drehkolbenmotoren, Zweitaktbrennkraftmaschinen und Spülpumpen zwischen Motor bzw. Kurbelkasten und Vergaser angeordnet, um ein Zurückströmen des angesaugten Kraftstoff—Luftgemisches zu verhindern. Dabei ergeben sich besondere Probleme auf Grund der verhältnismäßig großen Unterschiede zwischen den bei den verschiedenen Drehzahlen des Motors im Ventil auftretenden Strömungsgeschwindigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher bekannten Rückschlagventile der angeführten Art so zu verbessern, daß die Strömungsgeschwindigkeit des gesteuerten Mediums im Ventil von der in der Zeiteinheit jeweils hindurchgeführten Mediumsmenge weitgehend unabhängig ist. Es soll bei großer und kleiner Durchsatzmenge bzw. bei großer und kleiner Drehzahl des Motors im Ventil wenigstens angenähert die gleiche Strömungsgeschwindigkeit herrschen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die flexiblen Ventilzungen in ihrem die Hubbewegung ausführenden freien Bereich ungleich steif ausgeführt sind. Die Ventilzungen können erfindungsgemäß ungleich dick ausgebildet sein, so daß sie selbst unterschiedliche Steifigkeiten besitzen. Eine andere einfache Ausführungsform nach der Erfindung besteht darin, daß die Ventilzungen durch in Richtung auf ihr freies Ende ungleich weit vorragende Hub-
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beilegen festgespannt sind. Hiebei können die Ventilzungen gleiche Dicke aufweisen.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Ventilzungen mit ungleicher Steifigkeit wird erreicht, daß bei kleiner Durchsatzmenge bzw. bei niedriger Drehzahl des Motors nur ein Teil der Zungen, u.zw. die Zungen mit kleiner Steifigkeit, ansprechen, wogegen die steiferen Zungen sich erst später von der zugehörigen Sitzplatte abheben und erst bei größerer Durchsatzmenge bzw. höheren Motordrehzahlen ansprechen. Das Rückschlagventil gibt dadurch nur bei großen Durchsatzmengen den vollen Ventilquerschnitt frei, so daß auch bei kleinen Durchsatzmengen auf Grund des kleineren freigegebenen Ventilquerschnittes entsprechend große Strömungsgeschwindigkeiten im Ventil herrschen. Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Rückschlagventils in der Ansaugleitung von Drehkolbenmotoren, Zweitaktbrennkraftmaschinen oder Spülpumpen hat dies den Vorteil, daß auch bei niedrigen Motordrehzahlen eine gute Durchwirbelung des angesaugten Kraftstoff-Luftgemisches erreicht wird.
In der Zeichnung sind AusfUhrungsbeispiele des erfindungsgemäßen Rückschlagventils dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein in ein Motorgehäuse eingebautes Ventil, Flg. 2 einen Schnitt nach der Linie II-Xl in Fig. 1 und Fig. 3 ein Detail einer abgeänderten Aus-
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führungsform des erfindungsgemäßen Rückschlagventils in . einer schematischen Schnittdarstellung.
Das dargestellte Rückschlagventil besteht aus einem Sitzkörper 1, der gemäß Fig. 1 in ein Motorgehäuse 2 eingebaut ist. Eine Zwischenplatte 3 spannt den Sitzkörper 1 im Motorgehäuse 2 fest. Auf der anderen Seite der Zwischenplatte 3 schließt ein Ansaugstutzen 4 der Saugleitung des Motors an. Der Sitzkörper 1 besteht aus zwei massiven Endstücken 5 und mehreren Sitzplatten 6, die parallel zueinander und zu den Endstücken 5 gemeinsam mit diesen auf drei parallelen Zentrierstiften 7 aufgefädelt sind. Zwischen den einzelnen Sitzplatten 6 sind Hubbeilagen 8 angeordnet, die flexible Ventilzungen 9 auf den Seiten der Sitzplatten 6 festspannen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Sitzplatten 6 kammartig mit einseitig offenen Ausschnitten 10 und Stegen ausgebildet. Die Ausschnitte 10 werden auf ihren beiden Seiten durch die Ventilzungen 9 abgedeckt, die im Ausführungsbeispiel als Doppelzungen ausgeführt sind und sich an den Seiten der Sitzplatten 6 an deren Stegen 11 dichtend anlegen. Beim öffnen des Ventils schlagen die benachbarten Ventilzungen 9 aneinander, wie aus Fig. 1 zu entnehmen und in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist. Es ist also kein eigener Hubfänger vorgesehen; nur die äußersten Ventilzungen 9 legen sich an die Endstücke 5 an.
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Die flexiblen Ventilzungen 9 sind ungleich steif ausgeführt, so daß sie sich der jeweiligen Durchsatzmenge durch das Ventil entsprechend nacheinander von den zugehörigen Sitzplatten 6 abheben. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind zur Erzielung der unterschiedlichen Steifigkeit der Ventilzungen 9 in ihrem die Hubbewegung ausführenden Bereich die Hubbeilagen 8 mit verschiedener Höhe in Richtung der freien Zungenenden ausgeführt. Dadurch ist die freie Länge der flexiblen Zungen 9 und damit auch ihre Steifigkeit entsprechend verschieden. Gemäß Fig. 3 sind hingegen gleiche Hubbeilagen 8 vorgesehen, es besitzen aber die flexiblen Ventilzungen 9 unterschiedliche Dicke. Auch dadurch wird erreicht, daß die flexiblen Ventilzungen verschieden steif sind und den offenen Durchgangsquerschnitt des Ventils der jeweiligen Durchsatzmenge anpassen. Die Strömungsgeschwindigkeit des gesteuerten Mediums durch das Ventil ist deshalb immer wenigstens angenähert gleich, unabhängig von der jeweiligen Durchsatzmenge durch das Ventil.
Patentansprüche;
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Claims (3)

  1. Patentansprüche ;
    ( 1 J Rückschlagventil, insbesondere für die Ansaugleitung von Drehkolbenmotoren oder Spülpumpen, mit einem Sitzkörper, der aus mehreren, parallel nebeneinander angeordneten U-förmigen oder in Form eines Kammes mit einseitig offenen Ausschnitten ausgebildeten Sitzplatten besteht, zwischen denen Hubbeilagen vorgesehen sind, welche die Sitzplatten im Abstand voneinander halten und auf den Seiten derselben flexible Ventilzungen festspannen, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Ventilzungen (9) in ihrem die Hubbewegung ausführenden freien Bereich ungleich steif ausgeführt sind.
  2. 2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ^äaß die Ventilzungen (9) ungleich dick ausgebildet sind (Fig. 3).
  3. 3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilzungen (9) durch in Richtung auf ihr freies Ende ungleich weit vorragende Hubbeilagen (8) festgespannt sind (Fig. 2).
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DE2501822A 1975-01-17 1975-01-17 Rückschlagventil Expired DE2501822C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2949911A1 (de) * 2014-05-27 2015-12-02 MAN Truck & Bus AG Ventilplatteneinrichtung, insbesondere für eine filtervorrichtung für ein kraftfahrzeug
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NICHTS-ERMITTELT *

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DE2501822C2 (de) 1983-01-13

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