DE2501822C2 - Rückschlagventil - Google Patents
RückschlagventilInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/14—Check valves with flexible valve members
- F16K15/16—Check valves with flexible valve members with tongue-shaped laminae
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M35/00—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M35/02—Air cleaners
- F02M35/0201—Housings; Casings; Frame constructions; Lids; Manufacturing or assembling thereof
- F02M35/0209—Housings; Casings; Frame constructions; Lids; Manufacturing or assembling thereof comprising flexible, resilient, movable or rotatable elements, e.g. with vibrating or contracting movements; Springs; Valves; Flaps
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückschlagventil,
insbesondere für die Ansaugleitung von Drehkolbenmotoren oder Spülpumpen, mit einem Sitzkörper, der aus
mehreren, parallrl nebeneinander angeordneten U-förmigen
oder in Form eines Kammes mit einseitig offenen Ausschnitten ausgebildeten Sitzpiatten besteht, zwischen
denen Huhbeilagen vorgesehen sind, welche die Sitzplatten im Abstand voneinander «alten und auf den
Seiten derselben flexible Ventilzungen festspannen.
Die bekannten Ventile dieser Bauart besitzen einen verhältnismäßig einfachen Aufbau und zeichnen sich
durch kleinen Durchgangswiderstand aus. weil das hindurchströmende Medium nur wenig abgelenkt und
praktisch längs einer geradlinigen Strömungsbahn durch das Ventil hindurchgeführt wird. Solche Ventile
werden unter anderem bei Drehkolbenmotoren. Zweitaktbrennkraftmaschinen und Spülpumpen zwischen
Motor bzw. Kurbelkasten und Vergaser angeordnet, um ein Zurückströmen des angesaugten Kraftstoff-1.ufige
misches zu verhindern. Dabei ergeben sich besondere Probleme auf Grund der verhältnismäßig großen
Unterschiede zwischen den bei den verschiedenen Drehzahlen des Motors im Ventil auftretenden Strömungsgeschwindigkeiten.
Der F.rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher
bekannten Rückschlagventile der angeführten Art so zu verbessern, daß die Strömungsgeschwindigkeit des
gesteuerten Mediums im Ventil von der in der Zeiteinheil jeweils hindurchgeführten Mediumsmenge
weitgehend unabhängig ist. Es soll bei großer und kleiner Durchsatzmenge bzw. bei großer und kleiner
Drehzahl des Motors im Ventil wenigstens angenähert die gleiche Strömungsgeschwindigkeit herrschen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die flexiblen Ventilzungen in ihrem die
Hubbewegung ausführenden freien Bereich mit ungleicher Federkonstante ausgeführt sind. Die Ventilzungen
können erfindungsgemäß ungleich dick ausgebildet sein, so daß sie selbst unterschiedliche Biegesteifigkeiten
besitzen. Eine andere einfache Ausführungsform nach der Erfindung besteht darin, daß die Vcntilztingcn durch
in Richtung auf ihr freies Ende ungleich weit vorragende Hubbeilagen festgespannt sind. Hierbei können die
Ventilzungen gleiche Dicke aufweisen.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Ventilzungen mit ungleicher Federkonstante wird erreicht,
daß bei kleiner Durchsatzmenge bzw. bei niedriger Drehzahl des Motors nur ein Teil der Zungen, und zwar
die Zungtn mit kleiner Federkonstante, die dem Wegbiegen von den Sitzplatten einen kleinen tViderstand
entgegensetzen, ansprechen, wogegen die Zungen mit größerer Federkonstante und somit größerem
Biegewiderstand sich erst später von der zugehörigen Sitzplatte abheben und erst bei größerer Durchsatzmenge
bzw. höheren Motordrehzahlen ansprechen. Das rückschlagventil gibt dadurch nur bei großen Durchsatzmengen
den vollen Ventilquerschnitt frei, so daß auch bei kleinen Durchsatzmengen auf Grund des
kleineren freigegebenen Ventilquerschnittes entsprechend große Strömungsgeschwindigkeiten im Ventil
herrschen. Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Rückschlagventils in der Ansaugleitung von Drehkolbenmotoren.
Zweitaktbrennkraftmaschinen oder Spülpumpen hat dies den Vorteil, daß auch bei niedrigen
Motordrehzahlen eine gute Durchwirbelung des angesaugten Kraftstoff-Luftgemisches erreicht wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Rückschlagventils dargestellt. Es
zeigt
Fig. I einen Längsschnitt durch ein in ein Motorge hause eingebautes Ventil.
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in F i g. 1 und F i g. 3 ein Detail einer abgeänderten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückschlagventils in einer
schematischen Schnittdarstellung.
Das dargestellte Rückschlagventil besteht aus einem Sitzkörper 1. der gemäß F i g. 1 in ein Motorgehäuse 2
eingebaut ist. Eine Zwischenplatte 3 spannt den Sitzkörper 1 im Motorgehäuse 2 fest. Auf der anderen
Seite der Zwischenplatte 3 schließt & ν Ansaugstutzen 4 der Saugleitung des Motors an. Der Sitzkorper I besteht
aus zwei massiven Endstücken j und mehreren Sitzplaiten 6. die parallel zueinander und zu den
Endstücken 5 gemeinsam mit diesen auf drei parallelen
Zentrierstiften 7 aufgefädelt sind. Zwischen den einzelnen Sitzplatten 6 sind Hubbeilagen 8 angeordnet,
die flexible Ventilzungen 9 auf den Seiten der Sitzplatten 6 festspannen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Sitzplatten 6
kammartig mit einseitig offenen Ausschnitten 10 und Stegen 11 ausgebildet. Die Ausschnitte 10 werden auf
ihren beiden Seiten durch die Venlilzungen 9 abgedet kt
die im Ausführungsbeispiel als Doppelzungen ausge
führt sind und sich an den Seiten der Sitzplatien 6 an
deren Stegen Il dichtend anlegen. Beim Öffnen des Ventils schlagen die benachbarten Ventilzungtn 9
aneinander, wie aus Fig. I zu entnehmen und in F ι g. 3
gestrichelt dargestellt ist. Fs ist also kein eigener
Hubfänger vorgesehen: nur die äußersten Ventilzungcn
9 legen sich an die Fndstucke 5 ^n.
Die flexiblen V entil/iingcn 9 sind mit ungleicher
Federkonstante ausgeführt, so daß sie sich der jeweiligen Durchsatzmenge durch das Ventil entsprechend
nacheinander von den zugehörigen Sitzplatten 6 abheben. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind zur
Erzielung der unterschiedlichen Federkonstante der Ventilzungcn 9 in ihrem die Hubbewegung ausführenden
Bereich die Hubbeilagen 8 mit verschiedener Höhe in Richtung der freien Zungenenden ausgeführt.
h ist die freie Länge der flexiblen Zungen 9 und riimit auch ihre Federkonstante entsprechend verschieden.
Gemäß F i g. 3 sind hingegen gleiche Hubbeilagen 8 vorgesehen, es besitzen aber die flexiblen Ventilzungen
unterschiedliche Dicke. Dadurch wird erreicht, daß die flexiblen Ventilzungen 9 verschieden steif sind und den
offenen Durchgangsquerschnitt des Ventils der jeweiligen
Durchsatzmenge anpassen. Die Strömungsgeschwindigkeit des gesteuerten Mediums durch da&
Ventil ist deshalb immer wenigstens angenähert gleich. unabhängig von der jeweiligen Durchsatzmenge durch
das Ventil.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rückschlagventil, insbesondere für die Ansaugleitung von Drehkolbenmotoren oder Spülpumpen,
mit einem Siizkörper, der aus mehreren, parallel nebeneinander angeordneten U-förmigen oder in
Form eines Kammes mit einseitig offenen Ausschnitten ausgebildeten Sitzplaiten besteht, zwischen
denen Hubbeilagen vorgesehen sind welche die Sitzpiatten im Abstand voneinander halten und auf
den Seiten derselben flexiblen Ventilzungen festspannen, dadurch gekennzeichnet, daß
die flexiblen Ventilzungen (9) in ihrem die Hubbewegung ausführenden freien Bereich mit ungleicher
Federkonstante ausgeführt sind.
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilzungen (9) ungleich
dick ausgebildet sind (F i g. 3).
3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 ode· 2,
dadurch gei :nnzeichnet, daß die Ventilzungen (9)
durch in Richtung auf ihr freies Fjide ungleich weit
vorragende Hubbeilagen (8) festgespannt sind (Fig. 2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2501822A DE2501822C2 (de) | 1975-01-17 | 1975-01-17 | Rückschlagventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2501822A DE2501822C2 (de) | 1975-01-17 | 1975-01-17 | Rückschlagventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2501822A1 DE2501822A1 (de) | 1976-07-22 |
DE2501822C2 true DE2501822C2 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=5936698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2501822A Expired DE2501822C2 (de) | 1975-01-17 | 1975-01-17 | Rückschlagventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2501822C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5314326B2 (ja) * | 2008-05-30 | 2013-10-16 | 三菱重工業株式会社 | 冷媒圧縮機 |
DE102014007896A1 (de) * | 2014-05-27 | 2015-12-03 | Man Truck & Bus Ag | Ventilplatteneinrichtung, insbesondere für eine Filtervorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
-
1975
- 1975-01-17 DE DE2501822A patent/DE2501822C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2501822A1 (de) | 1976-07-22 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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