DE250161C - - Google Patents

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DE250161C
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eggs
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egg
cardboard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 250161 KLASSE 81c. GRUPPE
HEINRICH VOSZ in KOPENHAGEN. Eierverpackung mittels gelochter Zwischenlagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von Eiern o. dgl., um die Anzahl der während des Transportes zerschlagenen Eier zu vermindern, da die Transportkosten für Eier nicht nur in den gewöhnlichen Kosten für Transport über Land oder See, sondern auch in dem durch Bruch verursachten Verlust bestehen, welch letzterer zuweilen die Kosten für Fracht, Zoll usw. noch übersteigt. Die
ίο Erfindung besteht darin, daß die Eier in Öffnungen schmiegsamer Zwischenlagen aus Tuch, Filz, weicher Pappe, Karton o. dgl. eingelegt werden, welche die Eier in passendem Abstande halten, und die Hohlräume zwischen den Eiern und den Zwischenlagen mit weichem Material, wie Holzwolle, Häcksel, Spreu 0. dgl., ausgefüllt werden, wodurch eine vollständig weiche und mehr oder weniger elastische Masse von Verpackungsmaterial und Zwischenlagen um die Eier herum gebildet wird, im Gegensatz zu den Verpackungsmethoden, wo die Pappen oder Böden in Form einer steifen, selbsttragenden Unterlage für die Eier angewendet werden. Die Eier sollen infolge der Erfindung verhindert werden, aneinanderzustoßen, während sie trotzdem gerade wie bei der gewöhnlichen Verpackungsmethode stets in dem weichen Packungsmaterial eingebettet bleiben.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Teil einer Zwischenlage aus Tuch, Pappe o. dgl., die mit Löchern zur Aufnahme der Eier versehen ist, Fig. 2 einen Kasten mit in demselben verpackten Eiern im Querschnitt.
Die Löcher in Fig. 1 haben die Form eines Eies, und der Abstand zwischen ihnen ist etwas größer als die gewöhnliche Größe eines solchen, um dadurch einen kleinen Raum zwischen den Eiern freizulassen. Auch wenn die Eier kleiner sind als die Löcher in der Zwischenlage, wird die Wirkung derselben nicht aufgehoben. Das innerhalb des Loches in das Verpackungsmaterial eingebettete Ei kann sich unter keinen Umständen so weit seitlich verschieben, daß es an das nächste Ei anstößt.
Das Verpacken der Eier mit Hilfe der Zwischenlagen aus Tuch ο. dgl. geschieht in folgender Weise:
Eine passende Schicht von weichem Packungsmaterial wird auf dem Boden der Kiste ausgebreitet (Fig. 2) und hierauf eine Zwischenlage 7, ζ. B. aus Karton, gelegt. Über die Löcher derselben werden die Eier verteilt, und über diesen wird eine Schicht von Packungsmaterial ausgebreitet, die gleichzeitig die Zwischenräume zwischen den Eiern ausfüllt. Hierauf legt man eine neue Zwischenlage 7 in die Kiste, deren Löcher zweckmäßig so verteilt sind, daß dieselben nicht mit den Löchern des nächstunteren Bogens korrespondieren, sondern mit den Zwischenräumen zwischen denselben siehe die Punkte 8 in Fig. 1). Jedes der oberen Eier ist in dieser Weise teilweise in eine durch den Zwischenraum zwischen den genannten vier unteren Eiern gebildete Vertiefung eingebettet usw.
Die Eier können sowohl auf der Seite liegend als aufrechtstehend verpackt werden und die Löcher eine ovale, runde oder andere Form haben.
Charakteristisch für die Erfindung ist, daß man die untere Lage von Verpackungsmaterial ganz unregelmäßig, d. h. an einer Stelle
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dick, an anderen dünn machen könnte. Die weiche Zwischenlage würde sich sofort all diesen Unregelmäßigkeiten anschmiegen und dennoch ihren Zweck, Sicherung eines gewissen Abstandes zwischen den Eiern, erfüllen. Die folgenden Zwischenlagen werden sich ähnlich legen wie die erste usw. Würden dagegen steife Pappen oder Bretter angewendet, würden die Eier über den Vertiefungen im
ίο Packungsmaterial hohl liegen und auf den Zwischenboden, nicht auf dem weichen Material ruhen und beim geringsten Stoß zerbrechen, während bei vorliegender Erfindung das Gewicht der Eier gleichmäßig über das ganze Verpackungsmaterial so verteilt ist, als ob die Zwischenlagen überhaupt nicht vorhanden wären. Die letzteren verhindern nur, daß die Eier ihre Stellung verändern, falls der Kasten einen Stoß in seitlicher Richtung erhalten sollte, und das unter den Zwischenlagen liegende Verpackungsmaterial bewirkt zudem, daß das Ei in der Regel in dem Loche etwas nach oben gedrängt wird und dann nicht mehr an die Kante des Loches anstößt, sondern frei in demselben schwebt und erst dann ·— auch nicht einmal immer — die erwähnte Kante berührt, wenn ein starker seitlicher Stoß erfolgt. Eigentlich dient also die Einlage nur als Führung des Eies während des Verpackens und hat hiernach ihren Beruf erfüllt. Später kann ihr Vorhandensein nur dann von einer positiven Wirkung begleitet sein, wenn die erwähnten Stöße auftreten, indem sie dann ■— und selbst in diesem Falle auch nur im Verein mit dem Ver-
packungsmaterial — das
der Eier verhindern hilft.
Aufeinanderstoßen

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eierverpackung mittels gelochter Zwischenlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die im Füllmaterial frei beweglich eingebetteten Loch platten aus nachgiebigem Material bestehen, damit die Eier in lotrechter Richtung im Füllmaterial nachsinken können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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