DE2501592B2 - Verfahren für einen Pulscodemodulations-Kennzeichengeber und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren für einen Pulscodemodulations-Kennzeichengeber und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens

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DE2501592B2
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Henrich Meier
Thomas Wagner
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für einen Pulscodemodulations-Kennzeichengebers zum Prüfen von PCM-Verbindungsstrecken bzw. -Einrichtungen sowie eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Auf einer PCM-Strecke werden die vom Teilnehmer gesendeten vermittlungstechnischen Kennzeichen vom Kennzeichenumsetzer (KZU) in digitalisierte Kennzeichen umgesetzt, damit sie PCM-konform übertragen werden. Zum Einschalten und Prüfen eines PCM-Systems ist es notwendig, diese digitalisierten Kennzeichen zur Verfügung zu haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für derartige Einschalthilfen einen Kennzeichengeber zu schaffen, der bei geringem elektronischen Aufwand (Hardware) r.uch das Senden komplizierter Kennzeichenkombinationen gestattet.
Die Aufgabe ist für das Verfahren, durch die im Kennzeichnungsteil des ersten Patentanspruches dargestellte Erfindung gelöst Die Lösung für die Anordnung ist durch den Patentanspruch 2 gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung, die aus zwei Figuren besteht, wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigen die
F i g. 1 das Blockschaltbild des Sendeteils eines PCM-Kennzeichensenders und die
F i g. 2 einen Abschnitt des Programmablaufplanes.
Der PCM-Kennzeichengeber sendet nach einem festen Programmablauf digitalisierte Kennzeichen auf einem von π Kennzeichenkanälen. Zu diesem Zweck weist der Sendeteil des PCM-Kennzeichengebers zwei Speicher auf: einen Informationsspeicher 51 und einen Zeitbegrenzungsspeicher S 2. Der Informationsspeicher 51 beinhaltet die Bitkombination der zu sendenden Kennzeichen und der Zeitbep.renzungsspeicher 52 die jedem einzelnen Kennzeichen zugeordnete Sendedauer. Beide Speicher 51, 52 weisen eine Speicherkapazität von m Zeilen zu je π Bit auf. Daraus ergeben sich 2"
ίο mögliche Kombinationen pro Zeile.
Der Zeitbegrenzungsspeicher 52 gib: mit jeder einzelnen Kombination eine Zeitdauer vor, die das 2° bis 2P">-fache einer Grundeinheit lang ist Als Grundeinheit wird vorzugsweise die Kennzeichenrahmendauer des
PCM-Systems gewählt Dadurch, daß ein erster Zähler ZX für beide Speicher die Adressierung parallel
vornimmt, ist jeder Zeile des Informationsspeichers 51 eine bestimmte Zeitdauer zugeordnet
Ist ein Kennzeichen langer als das 2<2">-fache der
Grundeinheit oder muß es eine Dauer aufweisen, die nicht in dieser Stufung enthalten ist, so läßt sich die gewünschte Zeit dadurch programmieren, daß mehrere aufeinanderfolgende Zeilen des Informationsspeichers 51 die gleiche Bitkombination enthalten (F i g. 2).
>5 Im Beispiel nach F i g. 2 ist die Kombination 1111 im Zeitbegrenzungsspeicher 52 für eine beliebig lange Kennzeichendauer vorgesehen.
Im Blockschaltbild F i g. 1 wird die zu sendende Information, die aus einer binären Prüfsignalelemente-
jo Folge besteht, vom Informationsspeicher 51 an die Verschachtelungseinheit V5 abgegeben, die sie in der richtigen Zeitlage an den Ausgangsverstärker weitergibt
Ein zweiter Zähler Z2 registriert die Anzahl der gesendeten Bitkombinationen und damit die Kennzeichendauer. Die vom Zeitbegrenzungsspeicher 52 vorgegebene Zeitdauer wird über eine Decodiereinrichtung Deinem Vergleicher Vzugeführt, der diesen Wert mit dem Stand des zweiten Zählers Zl vergleicht und
bei Übereinstimmung den ersten Zähler ZX auf die nächste Adresse, z. B. m+11 setzt, die beispielsweise das
Senden der Grundinformation GJ bis zum Start der Information /2 durch erneuten Startbefehl SJ 2 bewirkt. Über den Ausgang A des PCM-Kennzeichengebers
gelangen die gesendeten informationen beispielsweise zur angeschlossenen Koppelbaugruppe der PCM-Durchgangsvermittlungsstelle. Nach ihrer Verarbeitung im zentralen Steuerwerk des elektronischen Wählsystems werden entsprechende Antwortzeichen an den Kennzeichengeber zurückgesendet, der diese in einem nicht näher zu erläuternden Empfangsteil vergleicht und auswertet.
Für eine derartige Informations- und InformationssendedauerProgrammierung werden vorzugsweise programmierbare Nur-Lesespeicher (sogenannte PROM) verwendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren für einen Pulscodemulations-Kennzeichengeber zur Prüfung von Pulscodemodulations-Verbindungsstrecken bzw. -Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß einem Kennzeichenkanal ein Prüfgrogramm fest zugeordnet ist, das aus einer binären Prüfsignalelemente-Folge (Ji, J2...Jn) und der Sendedauer der Information besteht, die in einem dem Sendeteil des Kennzeichengebers zugeordneten Informationsspeicher (SX) und einem Zeitbegrenzungsspeicher (52) nicht löschbar eingeschrieben sind, und daß die im Zeitbegrenzungsspeicher (52) eingeschriebene Sendedauer der Information aus 2" verschiedenen Zei*.qusnten der Größe 2° bis 2<2n> zusammengesetzt ist
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Informationsspeicher (51) und den Zeitbegrenzungsspeicher (5 2) programmierbare Nur-Lesespeicher eingesetzt sind.
DE2501592A 1975-01-14 1975-01-14 Verfahren für einen Pulsdodemodulations-Kennzeichengeber und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE2501592C3 (de)

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