DE2501460C2 - Verfahren zur ansteuerung von dezentralen einrichtungen in daten verarbeitenden anlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur ansteuerung von dezentralen einrichtungen in daten verarbeitenden anlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

Info

Publication number
DE2501460C2
DE2501460C2 DE19752501460 DE2501460A DE2501460C2 DE 2501460 C2 DE2501460 C2 DE 2501460C2 DE 19752501460 DE19752501460 DE 19752501460 DE 2501460 A DE2501460 A DE 2501460A DE 2501460 C2 DE2501460 C2 DE 2501460C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
decentralized
signal
central
facility
acknowledgment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752501460
Other languages
English (en)
Other versions
DE2501460B1 (de
Inventor
Klaus-Dietrich Dipl-Ing Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19752501460 priority Critical patent/DE2501460C2/de
Publication of DE2501460B1 publication Critical patent/DE2501460B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2501460C2 publication Critical patent/DE2501460C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/44Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using revertive control
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
    • H04Q3/54575Software application
    • H04Q3/54591Supervision, e.g. fault localisation, traffic measurements, avoiding errors, failure recovery, monitoring, statistical analysis
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/1316Service observation, testing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13166Fault prevention

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

25 Ol
ier
h-Ie-
toiii jute-
beschrieben. Das Verfahren ist u.a. dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Fehlermeldung, die ohne Angabe des Fehlerortes erfolgt und so lange bestehen bleibt, wie sich die Fehlerursache auswirkt, mit Hilfe von durch eine zentrale Überwachungseinrichtung gesteuerten Trennkontakten in vorher festgelegter bestimmter Reihenfolge Organe abgetrennt und gegebenenfalls wieder nachgeschaltet werdea
Das Verfahren sieht vor, daß die dezentralen Organe in verschiedenen Gruppen, die unabhängig von- einander durch ein zentrales Organ an- oder abgeschaltet werden können, zusammengefaßt sind. Somit ist die Möglichkeit einer Grobiokalisierung eines möglichen Fehlerorts durch die An- bzw. Abschaltbarkeit der verschiedenen Gruppen gegeben. 1S
In der deutschen Auslegeschrift 1118273 ist ein Verfahren zur automatischen Meldung des Ortes von Fehlern, die in nachrichtenverarbeifinden Systemen, insbesondere Fernsprechvermitrlungssystemen, auftreten, beschrieben. Das Verfahren ist u.a. dadurch gekennzeichnet, daß bei Eingang von mindestens einer Fehlermeldung, die ohne Angabe des Fehlerortes erfolgt, von den jeweils im System benutzten Organen ein einziges vorher bereits bestimmtes Organ, und zwar, sofern es zu einer Gruppe gleichartiger betriebs- a5 fähiger Organe gehört, dasjenige mit der größten Fehlerwahrscheinlichkeit abgeschaltet wird. Danach wird das System daraufhin überwacht, ob eine weitere Fehlermeldung auftritt. Im Fall des Ausbleibens einer weiteren Fehlermeldung ist der Fehlerort lokalisiert. 3<J Bei Eintreffen einer weiteren Fehlermeldung wird ein weiteres, vorher bestimmtes Organ, und zwar dasjenige mit der nächstkleineren Fehlerwahrscheinlichkeit abgeschaltet. Durch das Verfahren ist zweifellos eine Fehlerort-Lokalisierung möglich. Es dürfte jedoch nur mit relativ großem Zeit- bzw. Programmaufwand durchfuhrbar sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Daten verarbeitende Systeme, insbesondere Fernsprechvermittlungssysteme, derart auszuge- stalten, daß eine feinere Fehlerortbestimmung mit geringem Zeit- und Programmaufwand möglich ist und daß für den Fall eines vorliegenden Fehlers Fehleinstellungen durch von der zentralen Einrichtung an eine dezentrale Einrichtung abgegebene Signale vermieden werden.
Eine geeignete Kombination aus der Anordnung der verschiedenen Einrichtungen eines solchen Systems und dem Verfahren, mit dem Signale von der zentralen Einrichtung zu dezentralen Einrichtungen bzw. umgekehrt übertragen werden, soll neben der Möglichkeit der Fehlerortbestimmung eine Vermeidung von Fehleinstellungen in den dezentralen Einrichtungen bewirken. Darüber hinaus soll die Anordnung so ausgelegt sein, daß bei Ausfall von Einrichtungen keine unzulässige Betriebseinschränkungen der Gesamtanlage entsteht.
Die vorliegende Erfindung gibt ein Verfahren zur Ansteuerung von dezentralen Einrichtungen in Daten verarbeitenden Anlagen, insbesondere Fernsprech-Vermittlungsanlagen, mit zentralen Einrichtungen und gruppenweise angeordneten dezentralen Einrichtungen, bei denen die Ansteuerung dezentraler Einrichtungen durch Auswahl einer Gruppe und durch Auswahl einer dezentralen Einrichtung einer ausgewähl- ten Gruppe erfolgten.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß nach Senden eines Gruppenauswahl-Signals von einer zentralen Einrichtung zu einer zwischen den dezentralen Einrichtungen und einer zentralen Einrichtung angeordneten teilzentralen Einrichtung über eine auf Grund des in der teüzentralen Einrichtung empfangenen Gruppenauswahl-Signals der angesteuerten
Gruppe von dezentralen Einrichtungen zugeordnete durchgeschaltete teilzentrale Schaltstelle dieses Gruppenauswahl-Signai quittiert wird, daß nach Empfang des richtigen zuerst gelieferten Quittungssignals ein Adressen-Signal von der zentralen Einrichtung über die durchgeschaltete teilzentrale Schaltstelle zur Ansteuerung der dem Adressen-Signal zugeordneten dezentralen Einrichtung gesendet wird, daß die angesteuerte dezentrale Einrichtung über eine ihr individuell zugeordnete Quittungsleitung ein zweites Quittungs-Signal zur zentralen Einrichtung schickt, daß gleichzeitig von der angesteuerten dezentralen Einrichtung ein Zustands-Signal über ihren vorliegenden Betriebszustand an die zentrale Einrichtung geschickt wird, daß nach Empfang des richtigen zweiten Quittungs-Signals und des Zustands-Signals über den zu erwartenden Betriebszustand ein Befehls-Signal von der zentralen Einrichtung zu der angesteuerten dezentralen Einrichtung geschickt wird, daß die angesteuerte dezentrale Einrichtung ein dem empfangenen Befehls-Signal entsprechendes drittes Quittungs-Signal zurückschickt, daß nach Empfang des richtigen dritten Quittungs-Signals in der zentralen Einrichtung ein Ausführungs-Signal von der zentralen Einrichtung zur angesteuerten dezentralen Einrichtung geschickt wird, daß die dezentrale Einrichtung ein viertes Quittungs-Signal als Zustands-Signal über ihren neuen Betriebszustand an die zentrale Einrichtung schickt, daß nach Empfang des als viertes Quittungssignal zu erwartenden Betriebszustands-Signals der Steuervorgang abgeschlossen ist und daß beim Eintreffen mindestens eines falschen Quittungs-Signals in der zentralen Einrichtung der Steuer -Vorgang abgebrochen wird und dadurch Fehleinstellungen vermieden werden und ein Steuer-Signal zur automatischen Ermittlung des Fehlerorts erzeugt wird.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß zusätzlich zu der Möglichkeit der Fehlerortbestimmung durch die angegebene schrittweise Ansteuerung und Beeinflussung von dezentralen Einrichtungen eine fehlerhafte Beeinflussung einer solchen angesteuerten dezentralen Einrichtung vermieden werden kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere teilzentrale Schaltstellen in der teüzentralen Einrichtung gleichzeitig durchgeschaltet werden, daß dezentrale Einrichtungen aus mehreren Gruppen über zu diesen Gruppen hinführende Leitungssysteme mit gleicher Adresse angesteuert werden können und daß mehrere dezentrale Einrichtungen mit gleicher Adresse durch Befehls-Signale und Ausführungs-Signale beeinflußt werden können.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß durch Ansteuerung einer bestimmten dezentralen Einrichtung deren augenblicklicher Zustand abgefragt werden kann.
Zusammen mit der ersten Weiterbildung der Erfindung ergibt sich nun der Vorteil, daß besondere Befehle gleichzeitig an mehrere gleichartige dezentrale Einrichtungen geschickt werden können, daß gleichzeitig von dezentralen Einrichtungen gleicher Adresse in verschiedenen Gruppen deren augenblicklicher
25 Ol 460
Zustand abgefragt werden kann und daß darüber hin- BQ.
aus eine routinemäßige Überwachung der Funktions- Die den einzelnen Gruppen von dezentralen Ein-
tüchtigkeit der Ansteuerwege und der dezentralen richtungen zugeordneten Leitungssysteme enthalten
Einrichtungen ermöglicht ist. je ein Untersystem für die Adressierung der dezentra-
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist da- 5 len Einrichtungen einer Gruppe und die Übermittlung durch gekennzeichnet, daß ein falsches zuerst gelie- von Signalen in Richtung zu einer angesteuerten defertes Quittungs-Signal als Fehlerort die teilzentrale zentralen Einrichtung und zur Übermittlung von Si-Einrichtung festlegt, daß ein falsches zweites Quit- gnalen aus einer dezentralen Einrichtung in Richtung tungs-Signal als Fehlerort die zugehörige Gruppe von zur zentralen Einrichtung Z, sowie den dezentralen dezentralen Einrichtungen einschließlich des zu die- l0 Einrichtungen individuell zugeordnete Quittungsleisen dezentralen Einrichtungen hinführenden Lei- tungen.
tungssystems festlegt und daß ein falsches drittes oder Die teilzentrale Einrichtung TZ enthält neben ei-
viertes Quittungs-Signal als Fehlerort eine dezentrale nem Gruppenauswahl-Signaldecoder DSB so viele
Einrichtung festlegt. Das Vorteilhafte dieser Weiter- teilzentrale Schaltstellen TZS, wie Gruppen von de-
bildung der Erfindung ist darin zu sehen, daß eine l5 zentralen Einrichtungen vorhanden sind. Außerdem
relativ feine Fehlerort-Lokalisierung ermöglicht ist. ist jedem der zu den dezentralen Einrichtungen füh-
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Er- renden Leitungssysteme innerhalb der teilzentralen
findung an Hand der Fig. 1, 2 und 3 erläutert. Einrichtungen eine Quittungs-Signal-Verarbeitungs-
Der Fig. 1 ist der hierarchische Aufbau eines Da- einheit Ql, Ql ... Qn zugeordnet, ten verarbeitenden Systems mit zentralen, teilzentra- ao Die teilzentrale Einrichtung TZ ist über ein zentralen und dezentralen Einrichtungen zu entnehmen. les Leitungssystem ZLS mit der zentralen Einrich-Folgende Einzelheiten sind dargestellt: tu«ig Z verbunden. Diese zentrale Einrichtung enthält
- zentrale Einrichtung Z mit u. a. einen Gruppenauswahl-Signalsender SBS, einen
- Gruppenauswahl-Signalsender SBS, Adressen-Signalsender ABS und einen Quittungssi-
- Adressen-Signalsender ABS und a5 gnalbewerter QB.
- Quittungs-Signalbewerter QB Fig. 2 stellt nun den Programmablauf dar, der für
- teilzentrale Einrichtung TZ mit die Ansteuerung einer dezentralen Einrichtung und
- Gruppenauswahl-Signaldecoder DSB, die Signalübermittlung von der zentralen Einrich-
- teilzentralen Schaltstellen TZSl, TZSl ... tung Z in Richtung auf eine angesteuerte dezentrale TZSn und 3° Einrichtung bzw. die Signalübermittlung von der an-
- Quittungs-Signal-Verarbeitungseinheiten gesteuerten dezentralen Einriditung in Richtung auf QX, Ql ... Qn die zentrale Einrichtung Z erforderlich ist.
- in Gruppen zusammengefaßte dezentrale Ein- Ansteuerung und Übermittlung von Signalen errichtungen P (IPl, IPl ... IPm; IPl, IPl ... folgt schrittweise. Nach Start des Programms wird zu-2Pm; nPl, nPl ... nPm) mit 35 nächst der Befehl »Sende-Gruppenauswahl-Signal!«
- Adressen-Signal-Decoder DA, S:SB gegeben. Dieser Befehl bewirkt, daß d^r Grup-
- Schaltstelle PS und penauswahl-Signalsender SBS der zentralen Einrich-
- Befehls-Signalempfänger / Quittungs-Signal- tung Z ein entsprechendes Signal über das zentrale sender BQ Leitungssystem ZLS zu dem Gruppenauswahl-Si-
- zentrales Leitungssystem ZLS gnaldecoder DSB in der teilzentralen Einrichtung TZ
- zu den dezentralen Einrichtungen jeder Gruppe schickt. Nach Decodierung des Signals erfolgt die führende Leitungssysteme PLSl, PLS2 ... Durchschaltung der betreifenden teilzentralen PLSn. Schaltstelle, ζ. Β. ΓΖ51.
Die zu den einzelnen dezentralen Einrichtungen ei- Der nächste Programmschritt lautet: »Quittiere die
ner Gruppe führenden Leitungssysteme enthalten je « Durchschaltung der ausgewählten teilzentralen
ein Busleitungssystem für Ansteuerung und Signal- Schaltstelle!« Damit wird bewirkt, daß die Quit-
übermittlung in Richtung zu den dezentralen Einrich- tungs-Signal-Verarbeitungseinheit Ql in der teilzen-
rungen und Übermittlung von Quittungs-Signalen in tralen Einrichtung ein entsprechendes Quittungs-Si-
Richtung zur zentralen Einrichtung sowie eine jeder gnal über das zentrale Leitungssystem ZLS zu dem
dezentralen Einrichtung individuell zugeordnete 5° Quittungs-SignalbeWürter QB in der zentralen Ein-
Quittungsleitung. richtung Z schickt. Fig. 2 zeigt den Programmablauf, der zur Abwick- Hier erfolgt eine Bewertung des Quittungs-Signals
lung von Ansteuerung und Beeinflussung einer de- mit der Fragestellung: *SBF1* Damit wird geprüft,
zentralen Einrichtung benötigt wird. ob das zu erwartende Quittungs-Signal fehlerhaft war
In Fig. 3 sind die Vorwärts- und Rückwärts-Si- 55 oder nicht.
gnale, die durch die in Fig. 2 angegebenen Pro- Der nächste Programmschritt lautet: »Sende
grammschritte ausgelöst werden, dargestellt. Adressen-Signal!« S.A. Daraufhin schickt der
Die Wirkungsweise de^ der Erfindung zugrundelie- Adressen-Signalsender ABS in der zentralen Einrich-
genden Verfahrens soll im folgenden mit Hilfe der tung Z über das zentrale Leitungssystem ZLS und die
Figuren erläutert werden. 6o durchgeschaltete teilzentrale Schaltstelle TZSl das Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, sind die dezentra- der anzusteuernden dezentralen Einrichtung entspre-
len Einrichtungen IPl, 1P2 ... IPm; 2Pl, 2P2 ... chende Adressen-Signal über das Leitungssystem
2Pm, nPl, nP2 ... nPm in verschiedenen Gruppen PLSl an die Eingang« aller Adressen-Signal-Decoder
' zusammengefaßt. Jeder dieser Gruppen ist ein Lei- DA der dezentralen Einrichtungen dieser Gruppe,
tungssystem PLSl, PLS2 ... PLSn zugeordnet. Jede 65 Die damit angesteuerte dezentrale Einrichtung,
der dezentralen Einrichtungen enthält einen Adres- z. B. 1 Pl schaltet auf Grund des Aasgangssignals des
sen-Signal-Decoder DA, eine Schaltstelle PS und ei- Adressen-Signaldecoders DA ihre Schaltstelle PS nen Befehls-Signalempfänger/Quittungssignalsender durch, womit ihr Befehls-Signalempfängcr/Quit-
25 Ol
tungs-Signalsender BQ an das der Gruppe zugeordnete Leitungssystem PLSl angeschaltet ist.
Der nächste Programmschritt bedeutet: »Quittiere Adressen-Signal und sende ein Zustands-Signal!« Q: A/ZA. Die angeforderten Signale werden vom Befehlssignal-Empfänger / Quittungs-Signalsender BQ von der angesteuerten dezentralen Einrichtung IPl zur zentralen Einrichtung Z geschickt. Die Signale werden ebenfalls im Quittungs-Signalbewerter QB bewertet. Dies geschieht auf Grund der Frage- *° stellung: AF? Sind die Signale nicht fehlerhaft, so erfolgt der nächste Programmschritt, der die Aufforderung: »Sende Befehls-Signal!« S:B enthält.
Daraufhin schickt der Adressen-Signalsender A BS ein entsprechendes Signal über die beiden Leitungssysterne und beide durchgeschaltete Schaltstellen zu dem Befehls-Signalempfänger/Quittungs-Signalsender BQ.
Anschließenderfolgt mit dem nächsten Programmschritt Q: B, der die Bedeutung: »Quittiere das Befehls-Signal!« hat, das Aussenden des betreffenden Quittungs-Signals durch den Befehls-Signalempfänger/Quittungs-Signalsender BQ.
Dieses Signal wird ebenfalls im Quittungs-Signalbewerter QB geprüft. Bei richtigem Quittungs-Signal »5 wird der nächste Programmschritt, nämlich S:S veranlaßt. Er bedeutet: »Sende Ausführungs-Signal!« Bei Eintreffen dieses Signals in der dezentralen Einrichtung wird der mit dem vorhergehenden Befehls-Signal vorbereitete Schaltauftrag durchgeführt.
Der nächste Programmschritt lautet: »Melde den neuen Zustand der dezentralen Einrichtung!« M:Zn. Damit wird der Befehls-Signalempfänger/Quittungs-Signalsender BQ veranlaßt, ein entsprechendes Signal zum Quittungs-Signalbewerter QB der zentralen Einrichtung Z zu schicken.
Mit dem letzten Programmschritt » ZNF?« wird geprüft, ob das Zustands-Signal fehlerhaft war oder nicht. Im letzten Fall wird der Programmablauf gestoppt. Damit ist der gesamte Vorgang beendet.
Bei Vorliegen mindestens einer Fehlermeldung verzweigt sich das Programm zu einem neuen Programmabschnitt »Fß«. Dadurch wird eine automatische Fehlerbehandlung eingeleitet. Diese Fehlerbehandlung kann gegebenenfalls jeweils eingeleitet werden, wenn ein falsches Quittungs-Signal geliefert wurde, also bei den Abzweigungen »7« (siehe Programmablauf gemäß Fig. 2, wo ein neuer Programmabschnitt eingeleitet wird).
Der Programmablauf-Plan zeigt zugleich, daß bei einer derartigen Abzweigung der Ablauf des Programms abgebrochen wird. Dadurch werden zwangläufig durch ein falsches Quittungs-Signal Fehleinstellungen unterbunden.
Fig. 3 gibt in Tabellenform die Hin- und Rückmeldungen von und nach zentraler Einrichtung Z, teilzentraler Einrichtung TZ und dezentraler Einrichtung P in Abhängigkeit von dem jeweiligen Programmschritt PRS an. Der zeitliche Verlauf des Programms ist durch die Takte T an der linken Seite der Fig. 3 bestimmt.
Durch die gruppenweise Anordnung der dezentralen Einrichtungen ist eine kleine Ausfallbreite gegeben. Damit werden nicht nur unzulässige Betriebseinschränkungen vermieden, sondern Fehler bei der Abschaltung einer Gruppe von Einrichtungen bleiben ebenfalls auf eine solche Gruppe von Einrichtungen beschränkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ( PLSl, PLSl ... PLSn) mit gleicher Adresse an-
    vl/ gesteuert werden können und daß mehrere dezen-
    Patentansprüche: *_le Einrichtungen (z.B. IPl, 2Fl ... nPl) mit
    ι Bleicher Adresse durch Befehls-Signale (S: B) und
    1 Verfahren zur Ansteuerung von dezentralen Xusführungs-Signale (S:S) beeinflußt werden
    Einrichtungen in Daten verarbeitenden Anlagen können. ^1 . OJJ
    insbesondere Fernsprechvenmttlungsanlagen, mit Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    zentralen Einrichtungen, bei denen die Ansteue- kennzeicnnet, daß durch Ansteuerung«smerbe-
    rung dezentraler Einrichtungen durch Auswahl f^^n dezentralen Einrichtung (IPl) deren
    einer Gruppe und durch Auswahl einer dezentra- augenbiic]dicher Zustand abgefragt wird
    len Einrichtung einer ausgewählten Gruppe er- 5 Verfahren nacn einem der vorhergehenden
    folgt, dadurch gekennzeichnet, daß nach Αη8ρΓΰ(Λβ, dadurch gekennzeichnet, daß ein W-
    Senden eines Gruppenauswahl-Signak (SJSB) /^P geüefertes Quittungs-Signal (Q:SB)
    von einer dezentralen Einrichtung (Z) zu einer g1 pehlerort die teilzentrale Einrichtung (TZ)
    zwischen den dezentralen Einrichtungen (P) und ^ daß e]n falsches zweites Quittungs-Signal
    einer zentralen Einrichtung <& ^Z™0**™ ak Fehierort die zugehörige Gruppe von dezen-
    teUzentralen Einrichtung (TZ) über eine auf *sre Einrichtungen (Z.B. IFl. 1P2 ...IPm)
    Grund des in der teilzentralen Emnchtong (TZ) Schließlich des zu diesen dezentralen Einnch-
    empfangenen Gruppenauswahl-Signals (S. SB) «"* hinführenden Leitungssystems (PLSl)
    der angesteuerten Gruppe von dezentralen Ein- jung ^ ^ faIsches drittes oder viertes
    richtungen (IPl, 1P2 ... IPm) »*»£$** Stungs-Signal (Q-:B/W--ZN) ** Fehlerort eine
    durchgeschaltete teilzentrale Schaltstelle (TZiI) dezentrale Einrichtung festlegt,
    dieses Gruppenauswahl-Signal (Q:SB) quittiert dezemnu wird, daß nach Empfang des richtigen zuerst gelieferten Quittungs-Signals ein Adressen-Signal
    (S: A) von der zentralen Einrichtung (Z) über die
    dhhltete teilzentrale Schaltstelle (|ZÄ1)
    (S: A) von der zentralen Einrichtung (Z)
    durchgeschaltete teilzentrale Schaltstelle (|Z
    zur Ansteuerung der dem Adressen-Signal (i: A) Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteue-
    zugeordneten dezentralen Einrichtung (IPl) ge- " dezentralen Einrichtungen in Daten verar-
    sendet wird, daß die angesteuerte dezentrale Ein- rung; ^ insbesondere Fernsprechvermitt-
    richtung(lPl)übereineüirmdividuellzugeord-3obeU^denA ^, ^^^ Ei ht ngen nd
    nete Quittungsleitung ein zweites Qwttuiigp-bi- iun^ » angeordneten dezentralen Einnchtungnal(Q./l)zur zentralen Einrichtung(Z)schickt, 8™ΡΡ1η^ηβη d£ Ansteuerung dezentraler Einnchdaß gleichzeitigvonder angesteuerten dezentralen gen, Auswahi einer Gruppe und durch AusEinrichtung (IPl) ein Zustands-bignal (ZA) über JJg™^. dezentralen Einrichtung einer ausgewahlihren vorliegenden Betriebszustand an die zen- 35 ««°e rf ,
    trale Einrichtung (Z) geschickt wird, daß nach ten V™^ gesteuerten Daten verarbeitenden Sy-Empfang des richtigen zweiten Quittungs-Signals ο β einzelnen Einrichtungen in verschie- (q"a) und des Zustands-Signate (ZAf über den ^^^iSumdbaica angeordnet. Diese Ebenen zu erwartenden Betriebszustand em Befehls-Si- «^™ηοβ1β> teilzentrale und dezentrale Emgnal (S:B) von der zentralen Einrichtung (IPl) *> falten zen '^n Einrichtungen müssen leschickt wird, daß die angesteuerte dezentrale ™£h ^0n einer ^ntralen Einrichtung her beEinrichtung (IPl) ein dem empfangene*ι Be- ^aS^sein.Das setzt voraus, daß «Jlchedezentrafehls-Signal entsprechendes drittes Quittungs-Si- ""^^„η^η VOn der zentralen Einrichtung mitgnaKö.ßizurückschickt, daß nach Empfang des ^™ "unmittelbar anzusteuern sind, richtigen dritten Quittungs-Signals (ß. B) m der 45 Iei"" d ^1 Femsprechvermittlungssystemen zentralenEinrichtung(Z) ein Ausfuhrungs-Signal . ^X^jy. daß ein einwandfreies und zuver-(S: S) von der zentralen Einrichtung (Z),zur ange- s^ei^ erro köonieren der gesamten Anlage sichergesteuerten dezentralen Einrichtung (IFl) ge- ;2;S erdenkann. Dazu gehört, daß eine richtige Anschickt wird, daß die dezentrale Einrichtung (IFl) «®ut wer ^n Einrichtungen vorgenomein viertes Quittungs-S.ignal als Zustands-Signal so ^rung ν ^ ^ fehlerfreie signalüber- (M: ZN) über ihren neuen Betriebszustand an die JSiSTwd der zentralen Einrichtung zu einer zentrale Einrichtung (Z) schickt, daß nach Emp- J^Serten dezentralen Einrichtung und eine fehfang des als viertes Quittungssignal zu erwägen- anges eu ^^^ von der ^gesteuerten deden Betriebszustands-Signals (M.ZN) der Steu- ^ljen|inrichtunggewährleistet ist, daß eine Loervorgang abgeschlossen ist und daß beim 55 ?en™^^L Fehlerorten leicht und zeitsparend Eintreffen mindestens eines tabchen Ogtt^- ™™£"g ^ bei AusfaU von Einrichtungen Signals in der zentralen Einrichtung (Z) der Steu- g^^^i Betriebseinschränkung bewirkt ervorgang abgebrochen wu-d und dadurch Feh- Kerne unzui«»» B
    !CS5?S=SÄSSaf ÄSC
    T VerfXeTnach Anspruch 1, dadurch ge- u^V^*****-******* kennzeichnet,daß mehrere teilzentrale Scha tstel- sondere ν°^ AusiegeSchrift 1118274 wird ein len (TZSl, TZS2...TZSn) in der teüzentraen ™^n7^„e schaltungsanordnung zur autoEinrichtung (TZ) gleichzeitig durchgeschaut 6^ m^en ^Sg des Ortes von Fehlern, die in werden, daß dezentrale Einrichtungen (z.B. IPl, ^'„^Stenverarbeitenden System, insbeson- £ S^aSSS^naSA S-aÄ^ au,*=-
DE19752501460 1975-01-15 1975-01-15 Verfahren zur ansteuerung von dezentralen einrichtungen in daten verarbeitenden anlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE2501460C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752501460 DE2501460C2 (de) 1975-01-15 1975-01-15 Verfahren zur ansteuerung von dezentralen einrichtungen in daten verarbeitenden anlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752501460 DE2501460C2 (de) 1975-01-15 1975-01-15 Verfahren zur ansteuerung von dezentralen einrichtungen in daten verarbeitenden anlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2501460B1 DE2501460B1 (de) 1976-06-16
DE2501460C2 true DE2501460C2 (de) 1977-01-27

Family

ID=5936513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752501460 Expired DE2501460C2 (de) 1975-01-15 1975-01-15 Verfahren zur ansteuerung von dezentralen einrichtungen in daten verarbeitenden anlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2501460C2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2501460B1 (de) 1976-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3787393T2 (de) Verfahren zur Mehradresskommunikation.
DE69218016T2 (de) Verfahren zum Verarbeiten von Steueraufträgen
DE2908316A1 (de) Multikonfigurierbares modulares verarbeitungssystem, das mit einem vorverarbeitungssystem integriert ist
DE3919962A1 (de) Verfahren zum vernetzen von rechnern und/oder rechnernetzen sowie vernetzungssystem
DE2258623A1 (de) Fehlerschutzanordnung fuer die nachrichtenuebertragung
CH628191A5 (de) Datenuebertragungsanlage mit in einer geschlossenen schleife angeordneten einheiten.
DE1474093B2 (de) Programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlage
DE2423260A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur pruefung von daten verarbeitenden anlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit ueber ein busleitungssystem an eine steuerzentrale angeschlossenen peripheren einrichtungen
EP0290894B1 (de) Verfahren zum Verteilen von aktuellen Adressentabellen in &#34;n&#34; ringförmigen Netzen
DE3018576A1 (de) Steuereinrichtung fuer ein aus mehreren, fahstuhlaehnlichen hubeinrichtungen bestehendes liftsystem
DE2854655A1 (de) Signaluebertragungs-steueranordnung
DE2501460C2 (de) Verfahren zur ansteuerung von dezentralen einrichtungen in daten verarbeitenden anlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen
EP0426739B1 (de) Verfahren zum erlangen von netzkenntnissen in einem digitalen übertragungsnetz und ein derartiges digitales übertragungsnetz
DE602005000953T2 (de) System und Verfahren zur Reaktion auf Verdrahtungsfehler in &#34;Resilient Packet Ring&#34; Netzwerken
EP0407875A2 (de) Verfahren und Anordnung zur Konfiguration eines Steuerungssystems für Gleisanlagen
DE2155079C3 (de) Notüberwachungseinrichtung für eine elektronische Vermittlungseinrichtung
DE2601702A1 (de) Verbindungs- und ueberwachungssystem fuer fernmeldevermittlungsstelle
DE2458224B2 (de) Datenverarbeitungssystem mit koordinierung der parallelarbeit von mindestens zwei datenverarbeitungsanlagen
EP0036960A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufnehmen und Abgeben von Datenblöcken, insbesondere für Eisenbahnanlagen
DE102017203590A1 (de) Verfahren und Anordnung zum rückwirkungsfreien Übermitteln von Informationen
DE4339122A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Steuerung des Zugriffs auf mehrere redundant ausgeführte Übertragungskanäle
DE1562230C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen Verbindungen auf Grund von Anschalteanreizen hergestellt werden
DE10235646A1 (de) Fernmeldenetz und Verfahren zu dessen Aufrüstung
DE1118273B (de) Verfahren zur automatischen Meldung des Ortes von Fehlern, die in nachrichtenverarbeitenden Systemen, insbesondere in Fernsprechvermittlungssystemen, auftreten
DE1938312C3 (de) Verfahren zum vorübergehenden Registrieren von fehlerhaften Zuständen mit Hilfe eines Speichers

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee