DE2501359A1 - Venturianordnung - Google Patents

Venturianordnung

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DE2501359A1
DE2501359A1 DE19752501359 DE2501359A DE2501359A1 DE 2501359 A1 DE2501359 A1 DE 2501359A1 DE 19752501359 DE19752501359 DE 19752501359 DE 2501359 A DE2501359 A DE 2501359A DE 2501359 A1 DE2501359 A1 DE 2501359A1
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DE
Germany
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pipe
slots
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tube
strips
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Pending
Application number
DE19752501359
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English (en)
Inventor
John George Giles
Thomas James Punter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALLIED POLYMER GROUP Ltd
Original Assignee
ALLIED POLYMER GROUP Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/08Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by twisting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15DFLUID DYNAMICS, i.e. METHODS OR MEANS FOR INFLUENCING THE FLOW OF GASES OR LIQUIDS
    • F15D1/00Influencing flow of fluids
    • F15D1/02Influencing flow of fluids in pipes or conduits

Description

  • Venturianordnung Die Erfindung betrifft eine Venturianordnung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und bequem zu handEabende Form einer veränderlichen Venturianordnung vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Venturianordnung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Rohr mit einer verformharen Rohrwand vorgesehen ist und dass Stelleinrichtungen zum Herbeiführen einer Relativbewegung von im Abstand voneinander befindlichen Rohrbereichen zur Veränderung des Rohrquerschnitts zwischen diesen Rohrbereichen vorgesehen sind.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Venturianordnunq ein Rohr, in dessen Rohrwand mehrere im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Schlitze vorgesehen sind1 so dass ein mittlerer Rohrbereich einen Durchmesser annehmen kann, der geringer ist als der Durchmesser von Rohrbereichen, die sich im abstand von den mittleren Bereich befinden, wobei der Durchmesser des mittleren Bereichs durch Relativbewegungen der angrenzenden Bereiche in axialer Richtung und/ oder in Form einer relativen Drehbewegung vermindert werden kann Der mittlere Bereich bildet dabei die Einschnürung der Venturianordnung bzw. des Venturirohrs.
  • Die Verstellung bzw. Betätigung kann gleichzeitig in axialer Richtung und in Form einer Drehbewegung erfolgen, da, für den Fall, dass äussere Rohrbereiche eines anfänglich zylindrischen Rohrs in axialer Richtung aufeinander zubewegt werden, die Möglichkeit besteht, dass sich der mittlere Bereich nach aussen aufweitet, anstatt sich nach innen zu verjüngen. Um dieser Möglichkeit bzw. Tendenz entgegenzuwirken, können die Rohrenden gleichzeitig gegeneinander verdreht und in axialer Richtung aufeinander zubewegt werden. Stattdessen oder zusätzlich ist es mnglich, eine nach innen gerichtete Vorspannung vorzusehen, indem man beispielsweise eine äussere Blockierung bzw. ein äusseres Ilindernis vorsieht, wie z.B. einen elastischen Mantel oder Ring, welcher das Rohr umgibt. Ferner besteht die Möglichkeit, Faltlinien oder Gelenkver0indungen im Rohrmaterial oder in den Bestandteilen des Rohres vorzusehenr die eine entsprechende Wirkung besitzen. Es besteht auch die Möglichkeit, von aussen mit einem Druckmittel Druck welcher von dem Druckabfall in der Venturianordnung abgeleitet sein kann, auf das Rohr einzuwirken.
  • Die Stellbewegung kann eine Relativbewegung in Form einer reinen Drehbewegung sein. In diesem Fall muss das Rohr die Fähigkeit haben, sich zumindest über einen Teil seiner Länge zu dehnen, was beispielsweise bei Verwendung von elastischem Material oder bei Vorhandensein loser Verbindungen zwischen einzelnen Teilen des Rohres der Fall ist.
  • Die Schlitze können einfache, rechteckförmige Schlitze sein, wobei sich in diesem Fall die Materialstreifen zwischen den Schlitzen längs ihrer Kanten im Bereich der Einschnürung der Venturianordnung überlappen Vorzugsweise werden jedoch zumindest einige der Schlitze so ausgebildet, dass sich ihre Breite in Längsrichtung derart ändert, dass sich eine breiteste Stelle im Bereich der Einschnürung ergibt und dass die Schlitze, ausgehend von der breitesten Stelle in axialer Richtung in beiden dichtungen immer schmaler werden. Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform hat jeder Schlitz die Form einer langen schmalen Raute, die sich in Längsrichtung des Rohres erstreckt. Bei einer solchen Ausgestaltung gelangen die Kanten der rautenförmigen Schlitze in einer Endstellung in kontakt miteinander, in welcher sich der rJerinqste Durchmesser der Einschnürung der Venturianordnung ergibt.
  • Das Venturirohr bzw. die Venturianordnung besitzt vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, über die gesamte Länge einen kreisförmigen Querschnitt.
  • Die Venturianordnung kann ein einstckiges Rohr mit Schlitzen umfassen oder ein Rohr aus mehreren Einzelelementen, heispielsweise aus parallelen Streifen oder finden. Das Rohr kann ferner nahtlos sein oder aus Flachmaterial hergestellt werden, welches zu einem rohr gerollt wird. In letztere Fall können die Schlitze in dem flachen Flachmaterial hergestellt werden.
  • Das Rohr muss einerseits flexibel sein, damit der Durchmesser der Einschnürung vergrössert oder verringert werden kann.
  • Andererseits.sollte das Rohr im allgemeinen ausreichend steif sein, so dass die zwischen den Schlitzen verbleibenden Materialstreifen, welche die Wandung des Venturirohrs bilden, ihre Form beibehalten. Geeignete Materialien für das Rohr sind beisnielsweise dünne Metallmaterialien und halbstarre Kunststoffmaterialien. Weitere, geeignete Materialien sind: Fasern oder Fden, Flachmaterial aus Kunststoff oder Gummi mit der Verstärkung dienenden Fasern oder Fäden sowie gewebte oder nichtgewebte Materialien, die in einer oder in zwei P.ichtungen dehnbar sind und somit die Verformung des Rohrs ermöglichen. Ausserdem besteht die Möglichkeit, ein an sich im wesentlichen starres Material zu verwenden und Faltlinien oder andere Formen von Gelenkverbindungen im Bereich der Einschnürung und an den Enden der Schlitze vorzusehen, so dass die Materialstreifen zwischen den Schlitzen sich biegen können. Schliesslich kann das Rohr auch aus einzelnen Streifen hergestellt werden.
  • Bei denjenigen Ausführungsformen, bei denen die Schlitze tatsächlich durch Durchbrechungen in der Rohrwand gehildet werden, kann es erforderlich sein, zum Abdichten der schlitze auf der Innenseite oder auf der Aussenseite eine Art Dichtungsmembran vorzusehen. Eine einfache Möglichkeit besteht beispielsweise darin, die Venturianordnung mit einer umfüllung aus einem Elastomer oder einem anderen flexiblen Material zu versehen und den natürlichen Durchmesser der Umhüllung im wesentlichen gleich dem Aussendurchmesser der schmalsten Stelle der Einschnürung zu wählen, wenn diese ihren geringsten Durchmesser hat. Eine solche Umhüllung kann sich dann, indem sie sich dehnt, einer Vergrösserung des Durchmessers der Einschnürung anpassen.
  • Die Materialstreifen zwischen den schlitzen können sich stattdessen oder zusätzlich überlappen. Die einander überlappenden Materialstreifen können getrennte Bauteile sein, die zu einem Rohr zusammengebaut sind oder Bestandteile eines einstückigen Rohres bilden, Trelches in Längsrichtung plissiert ist hzw.
  • Falten aufweist, TIelche die einander .iberlannenden Streifen bilden.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform wird das Material für das Rohr plissiert, un einander in Längsrichtung überlappende Falten zu erhalten. Derartigc Falten ermiiglichen die erforderlichen Relativbewegungen auf der Innenseite des Rohres.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Rohr ohne Durchbrechungen ausgebildet werden, so dass die Notwendigkeit entf-illt, irgendeine äussere Umhüllung oder andere Dichtungsmassnahmen vorzusehen.
  • Bei einer anderen abgewandelten Ausführungsform sind auf der Innenseite eines flexiblen Rohres, welches vorzugsweise keine Durc'lbrechunqen auf-veist, schrige P:i.pen angeordnet, um so die erforderliche Verformbarkeit für die Erzielung einer Venturidüse zu erhalten.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehendanhand einer Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen.
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Venturianordnung gemäss der Erfindung in voll geöffnetem Zustand; Fig. 2 eine Seitenansicht der Venturianordnung emäss Fig. 1 in voll geschlossenem Zustand; Fig. 3 eine abwicklung eines Teilstücks einer Venturianordnung gemäss Fig. 1 und 2; Fig. 4 eine abgewandelte Form fiir die Schlitze einer Venturianordnung gemäss Fig. 1 bis 3; Fig. 5 bis 7 eine zweite Ausführungsform einer Venturianordnung gemäss der Erfindung bei welcher das Rohr aus mehreren einzelnen Streifen zusammengesetzt ist, und zwar eine Seitenansicht dieser Venturianordnung in geöffnetem Zustand, einen Querschnitt und eine Seitenansicht in geschlossenem Zustand; Fig 8 einen Querschnitt durch ein Rohr für eine Venturianordnung gemäss der Erfindung, bei welcher das Rohr einander überlannende Falten aufweist; Fig. 9 einen Querschnitt durch das Rohr einer weiteren Venturianordnung gemäss der Frfindung, bei welcher das Rohr auf der Innenseite schräge Rippen aufweist und Fig. 10 eine praktische Ausfühhrungsform einer Venturianordnung sent-iss der Erfindung welche als Drosseleinheit verwendbar ist.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Venturianordnung besteht im wesentlichen aus einem Rohr 1 aus halbstarrem Kunststoffmaterial mit einem kreisförmigen Querschnitt. In der Wand des Rohres sind mehrere in Längsrichtung verlaufende Schlitze 2 eingeschnitten, von denen jeder die Form einer langen schmalen, rautenförmigen oeffnung besitzt, die in axialer Richtung des Rohres verläuft.
  • Die Schlitze:e.nden kurz vor den runden des Rohres, so dass dessen im Abstand voneinander befindliche Endbereiche k -und B keine Einschnitte oder Durchbrechungen aufweisen.
  • Das Material des Rohres ist mindestens in begrenztem Umfang längs Linien faltbar, welche die rautenförmigen Schlitze 2 an der Stelle ihrer maximalen Breite schneiden und welche im Bereich der Enden der rautenförmigen Schlitze verlaufen. Aufgrund dieses Aufbaus können sich di Materialstreifen 3 zwischen den Schlitzen 2 im mittleren Bereich C des Rohres nach innen falten. wie dies Fig. 2 zeigt, wenn die heiden Endbereiche A und B aufeinander-zubewegt werden, wobei sich eine Einschnürung ergibt, deren nurchmesser von dem Mass der Faltung und damit vom Abstand zwischen den Endbereichen A und B abhängig ist. Fig. 2 zeigt die Venturianordnung in ihrer Fndstellung bzw. im geschlossenen Zustand, wo eine weitere Faltung dadurch verhindert wird, dass die Ränder der Schlitze einander gegenseitig berühren, so dass die Schlitze vollständig geschlossen sind. Die Lage der engsten Stelle der Einschnürung 4 entspricht der Stelle, an welcher die Schlitze ihre grösste nreite haben. Die Endbereiche A und B behalten einen konstanten Durchmesser, und zwar entweder aufgrund ihrer Festigkeit oder infolge der Verwendung von starren Ringen, welche sie abstützen (vgl. Fig. 10).
  • Bei dem hetrachteten Asuführungsbeispiel sind die Wanten der Schlitze geradlinig, so dass sich eine auf beiden Seiten im wesentlichen kegelstumpfförmige Einschnürung ergibt (Fig. 2).
  • Es besteht auch die Möglichkeit, das Rohr mit Schlitzen zu versehen, deren Kanten gekrümmt sind, so dass sich im LXngsschnitt ein gekrümmter Verlauf der %Venturianordnung ergibt.
  • Um bei voll geöffneter (Fig. 1) oder teilweise geöffneter (Zwischenzustand zwischen den Zuständen gcmnss Fig. 1 und 2) Venturianordnung einen Flüssigkeitsverlust im Bereich der Schlitze zu vermeiden, wird das Rohr vorzugsweise mit einer Umhüllung aus einem elastomeren oder einem anderen flexiblen Material (nicht dargesterllt), welches bis zu den Endbereichen A,B reicht und möglicherweise mit diesen verklebt ist, versehen. Der natürliche Durchmesser der elastomeren Umhüllung sollte nicht grösser sein als der durchmesser d der Einschnürung 4 in voll geschlossenem Zustand (Fig. 2). D.ie Umfüllung kann in ihrem natiirlichen bzw. unbelasteten Zustand ein einfacher Schlauch konstanten Querschnitts sein oder auch vorgeformt sein, um sich den ausseren Konturen des Venturirohrs möglichst eng anzunassen.
  • Wie einleitend erwähnt, wird das flohr,un eine gleichmässige Einschnürung zu gewährleisten, vorzugsweise verdreht. Das Verdrehen kann von einer axialen Pe-regung begleitet sein; es kann jedoch zur Finstellung der Venturianordnung anstelle einer axialen Bewegung auch allein eine derartige Drehbewegung herheigeführt werden, wenn das Rohr aus dehnbarem Material besteht.
  • Wenn die verstellung über eine Drehbewegung erfolgt, dann arbeitet man vorzugsweise mit Schlitzen, die schräg zur Längsachse 5 des Rohres verlaufen1 beispielsweise mit einem schräg eingeschnittenen Schlitz 6, wie ihn Fig. 4 zeigt. Diese Schlitze haben gekrümmte Seiten hzw. Ränder und abgerundete Enden, um das Risiko eines Einreissens des Rohrmaterials zu verringern.
  • Der Neigungswinkel e der Schlitze 6 gegenüber der Längsachse 5 des Rohres hängt von dem erwünschten Verjüngungsverhältnis im Bereich der Einschnürung ab, während die Querabmessungen der Schlitze vom erzünschten Druckanstieg in der Einschnürung abhängig sind.
  • Bei den anhand der Fig. 1 bis 4 erliuterten Ausführungsformen sind die Schlitze in ein einstückiges ohr eingeschnitten bzw.
  • aus diesem ausgeschnitten, wohei das Rohr nahtlos oder aus Flachmaterial hergestellt sein kann. Eine andere Moglichkeit besteht darin, die Schlitze in oder zwischen Materialstreifen vorzusehen, die Seite an Seite oder einander überlappend so angeordnet sind, dass sie ein Rohr hilden. Ein solches Rohr kann beispielsweise zwei Endringe umfassen, die durch einzelne StreIfen miteinander verbunden sind, welche nit ihren Rändern aneinander anliegen und in ihrer Form den Materialstreifen 3 in den Fig. 1 bis 3 entserechen. Die einzelnen Streifen können also mit einer "Taille" versehen sein, um auf diese Weise Schlitze zwischen den Streifen zu erhalten. Die Streifen können auch wendelfermig angeordnet werden, wohei das aus Streifen aufgebaute Rohr zur Veränderung der Einschnürung verdreht werden kann, und zwar mit oder ohne eine gleichzeitige axiale Bewegens eines oder beiden enden. Diese Möglichkeiten bestehen auch bei einem Rohr aus einzelnen, geradlinig verlaufenden Streifen. Ferner können die Streifen so angeordnet sein, dass sie einander überlappen, um auf diese Weise die zwischen ihnen oder in ihnen vorgesehenen Schlitze wirksam zu verschliessen.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen-eine erfindungsgemässe Venturianordnung mit zwei Endringen 7 und 8 und 24 einander überlappenden Streifen 9, die beispielsweise aus Metall oder einem polymeren Material bestehen können. Von den beiden Endringen 7,8 ist der Endring 8 ein Steuerring, welcher drehbar und in axialer Richtung relativ zu dem Ring 7 beweglich ist. De Streifen 9 sind mit den endringen 7,8 über Schwenkzanfen in verbunden und besitzen eine Steigung, die etwa gleich der halben Breite eines Streifens ist, so dass sich zwischen den einzelnen Streifen 9 Schlitze 21 ergehen. Aus dem Querschnitt gemäss Fig. 6 wird deutlich, die sich die einzelnen Streifen 9 überlappen und wie dadurch eine Relativbewegung der streifen gegeneinander mnglich wird um eine Einschnürung erzeugen, wie sie in Fig.
  • 7 gezeigt ist. Die Einschnürung wird dabei durch eine Drehbewegung und/oder eine axiale Bewegung des Endrings 8 gegenüber dem Ring 7 erreicht. Die Streifen 9 können parallele Ränder besitzen oder eine "Taille" aufweisen. Auch bei diesem Aus-Führungsbeispiel kann eine äussere Umfüllung 22 vorgesehen sein, wie dies in Fig. 5 in gestrichelten Linien angedeutet ist, um eine Dichtwirkung und/oder eine Vorspannung des Rohrs in Richtung auf den eingeschnürten Zustand (Fig. 7) zu erreichen.
  • Bei einem weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel besteht das Rohr aus plissiertem Material, wie dies aus dem Querschnitt gemäss Fig. 8 deutlich wird. Diese Konstruktion entspricht derjenigen gems Fig. 6, weist jedoch das zusätzliche Merkmal auf, dass die einander iiberlanrenden Kanten der Streifen dadurch Stege 11 verbunden sind, so dass sich wieder ein einstückiges Bauteil ergibt, in welchem keine Durchbrechungen vorgesehen sein müssen. Längs der Faltlinien der Plisséefalten können Verstärkungen, beispielsweise aus Fasern, vorgesehen- sein. Die betrachtete Lusffihrungsform einer Venturianordnung gemss der Erfindung nutzt'die Verformung der "Streifen" 9 und/oder der Verbindungsstege 11, um die Erzeugung einer Finschnürung zu ermöglichen. Beim betrachteten Ausführungsbeispiel - können die Querstege 11 wendelförmig verlaufen.
  • Fig. 9 zeigt insofern eine abgewandelte Ausführungsform des -Beispiels gemäss Fig. 6, als praktisch gegenüber diesem vorherigen Beispiel die äusseren Kanten der Streifen miteinander verhunden sind. Bei dem Rohr gemäss Fig. 9 erden also die einzelnen Streifen 9 der Ausführungsform gemäss Fig. 6 zu schrägen einen 12, welche nach innen von einer einstückigen Rohrwand 13 abstehen. Die Flügel oder Ripnen 12 können wendelförmig verlaufen. nie Bildung der Finschnürung wird erreicht, inden man die Rohrwand 13 verformt, wobei die Einschnürung selbst durch die "ippen definiert wird, welche einander überlanpen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 die ".Schlitze", welche die Änderung der Einschnürung der Venturianordnung ermölgichen, durch die ruerstege 11 und die einander überlappenden Faltenbereiche definiert werden. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 9 werden die "Schlizte" zwischen den einander überlappenden Rinpen 12 gebildet. Wenn diese Massnahmen nicht ausreichen, um die gewünschte Relativbewegung zwischen benachbarten Teilen der Rohrwand herbeizuführen, können in dieser als öffnungen ausgebildete Schlitze vorgesehen erden, welche langs der Rohrwand vorgesehen sind, beispielsweise in den Querstegen 11 und/oder den dazwischen liegenden Bereichen bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 oder - bei dem xusfihrungsbeispiel gemäss Fig. 9 - in der Rohrwand 13.
  • Fig. 10 zeigt eine mögliche praktische Ausführungsform einer Venturianordnung gemss der Erfindung, wie sie als Drosseleinheit verwendet werden kann. Bei diesem Ausffihrungsbeisniel ist, wie in Fig. 1, ein Rohr 1 vorgesehen, welches jedoch mit schrägen Schlitzen 6 mit gekrümmten Rändern versehen ist, wie dies Fig. 4 zeigt. Dje e Rohrenden sind mittels Klemmringen 19 mit einem feststehenden Endring 7 bzw. einem bewegLichen Endring 8 verbunden, der als Steuerring dient. Das Rohr 1 und die Endringe sind in einem Rohrstück 14 montiert, an dessen einem Ende der Endring 7 befestigt ist. In das andere Ende des Rohr stücks 14 ist ein Lagerring 15 eingesetzt, mit welchem der Steuerring 8 verbunden ist. Der Lagerring kann sich drehen und kann, wenn dies erwünscht ist, in axialer Richtung längs des Endes des Rohrstücks 14 verschoben werden, gegenüber welchem er mittels O--Ringen 16 abgedichtet ist. in Stellhebel 17 steht von dem Lagerring 15 ab und durchgreift einen Schlitz 18 im Ende des Rohrstücks 14, wobei der Schlitz 18 als Führungsbahn für die Bewegung des Lagerrings 15 dient, welcher eine einfache Drehbewegung oder eine schraubenförmige Bewegung ausführen kann. Durch Belegung des Stellhebels 17 längs des Schlitzes 18 kann also das Rohr in dem qewünschten Umfang eingeschnürt werden, um in der oben beschriebenen Weise eine Venturidiise zu erhalten. Bei der betrachteten eraktischen Ausführungsforrn kann zumindest längs des mit schlitzen versehenen Teils des Rohres 11 eine äussere Dichthülle vorgesehen sein, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Auf der Aussenseite des Venturirohrs können ein oder mehrere Federn vorgesehen sein, welche auf den beweglichen Endring wirken und dazu dienen, mechanische Belastungen auszugleichen, die sich bei der Betätigung des beweglichen Endrings ergeben In diesem Zusammenhang zeigt Fig. 10 eine Feder 20, welche als Torsionsfeder und/oder Druck- oder Zugfeder dienen kann. Die Feder kann so vorgesnannt werden, dass sie beispielsweise das Verdrehen des Venturirohrs unterstützt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass durch die Erfindung eine Venturianordnung geschaffen wird, die sehr einfach ist und bei der der Durchmesser der Einschnürung durch Relativbewegungen der Endbereiche des Rohrs in bequemer Weise eingestellt werden kann.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Venturianordnung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohr (1) mit einer verformbaren Rohrwand vorgesehen ist und dass Stelleinrichtungen (14 bis 18) zum Jlerheiführen einer Relativbewegung von im Abstand voneinander hefindlichen nohrhereichen zur Veränderung des Rohrctuerschnitts zwischen diesen Rohrhereichen vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, das Elemente (7,8;19) zur Aufrechterhaltung eines konstanten Querschnitts der im abstand voneinander befindlichen Rohrbereiche vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rohrwand Schlitze (2,6) vorgesehen sind, die längs der Rohrwandung verlaufen und die Verformung derselben ermöglichen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rohrwand Falten (11) vorgesehen sind, die längs derselben verlaufen und deren Verformung ermöglichen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser eines zwischen den im Abstand voneinander befindlichen Rohrbereichen liegenden mittleren Rohrbereichs durch eine Relativbewegung der im Abstand voneinander befindlichen Rohrbereiche in axialer Richtung und/oder in Form einer Drehbewegung veränderbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze öffnungen (2,G) im Material der P.ohrwand sind.
7. Anordnung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (5ffnungen in und/oder zwischen einzelnen Streifen (9) sind, welche ein Rohr bilden.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen mit ihren wanten aneinander anliegen.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Streifen (9) sich im Bereich ihrer Kanten über lappen.
10. Pnordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr einander überlappende, im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Rippen (12) aufweist, die von einer äussercn Rohrwand (13) schräg nach innen abstehen.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als öffnungen ausgebildete Schlitze längs der äusseren Pohrwand (13) vorgesehen sind.
12. Anordnung nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze durch öffnungen gebildet sind, deren Breite sich in Richtung auf beide Enden verringert (Fig. 1 bis 4).
13. Anordnung nach Anspruch Ci bis 12, durch gekennzeichnet, dass die Schlitze als öffnungen ausgebildet sind und dass eine flexible, undurchlässige Umhüllung (22) vorgesehen ist, welche das or umgibt.
14. Anordnung nach Anspruch 3 bis 13. dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze und/oder Falten schräg zur Längsachse (5) des Rohres verlaufen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003826A1 (de) * 1978-02-21 1979-09-05 Eaton Corporation Ventilanlage
DE3634539A1 (de) * 1986-10-10 1988-04-21 Peter Riekhof Regelbare venturiduese
DE4004691A1 (de) * 1990-02-15 1991-08-22 Bayerische Motoren Werke Ag Rohrartiges leitstueck insbesondere eines gaskanals einer brennkraftmaschine
DE4127886A1 (de) * 1991-08-22 1993-02-25 Abrex Oberflaechentechnik Gmbh Strahlkopf fuer hochdruck-sandstrahlanlagen

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