DE7500960U - Venturianordnung - Google Patents
VenturianordnungInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15D—FLUID DYNAMICS, i.e. METHODS OR MEANS FOR INFLUENCING THE FLOW OF GASES OR LIQUIDS
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- F15D1/02—Influencing flow of fluids in pipes or conduits
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- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Ί γ——— —
A 41 035 b
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13.Januar 1975
ALLIED POLYMER GROUP LIMITED Beacon House, Pyrford Road, West Byfleet, Surrey, England
Venturianordnung
Die Erfindung betrifft eine Venturianordnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und bequem zu handhabende Form einer veränderlichen Venturianordnung
vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird durch eine Venturianordnung gelöst, die
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dadurch gekennzeichnet ist, dan.=; ein Rohr mit einer verformbaren
Rohrwand vorgesehen ist und dass Stelleinrichtungen zum
Herbeiführen einer Relativbewegunq von im. Abstand voneinander
befindlichen Rohrbereicben zur Veränderung d^s Rohrquerschnitts
zwischen diesen r.ohrbereichen vorgesehen sind.
Gemäss einer be vor zug ten Ausf uhrungnforrp dor Erfindung umfasst
die Venturianordnung ein Rohr, in dessen Rohrwand mehrere im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Schlitze vorgesehen
sind, so dass ein mittlerer Rohrbereich einen Durchmesser annehmen kann, der geringer ist als der Durchmesser von Rohrbereichen,
die sich im Abstand von den mittleren Rereich befinden, wobei der Durchmesser des mittleren Bereichs durch Relativ
bewegungen der angrenzenden Bereiche in axialer Richtung und/ oder in Form einer relativen drehbewegung verhindert werden kann.
Der mittlere Bereich bildet dabei die Einschnürung der Venturianordnung bzw. des Venturirohrs.
Die Verstellung bzw. Betätigung kann gleichzeitig in axialer
Richtung und in i'orm einer Drehbewegung erfolgen, da, für den
Fall, dass äussere Rohrbereiche eines anfänglich zylindrischen
Rohrs in axialer Richtung aufeinander zubewegt werden, die »Möglichkeit besteht, dass sich der mittlere Bereich nach aussen
aufweitet, anstatt sich nach innen zu verjüngen. Um dieser
Möglichkeit bzw. Tendenz entgegenzuwirken, können die Rohrenden gleichzeitig gegeneinander verdreht und in axialer Richtung
aufeinander zubewegt werden. Stattdessen oder zusätzlich ist es möglich, eine nach innen gerichtete Vorspannung vorzusehen,
indem man beispielsweise eine äussere Blockierung bzw. ein
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äusseres Hindernis vorsieht, wie z.B. einen elastischen Mantel oder Ring, welcher dar. Rohr unrniht. Ferner besteht die Möglichkeit,
Faltlinien oder Gelenkverbjndunaen in Rohmaterial oder
in den Bestandteilen des Tohrer vorzugehen, die eine entsprechende
Wirkung besitzen. Es besteht auch die 'löslichkeit, von aussen
mit einem Druckmittel Druck, welcher von d^m Druckabfall in der
Venturianordnung abgeleitet sein kann, auf dr\n "ohr °inzuwirken.
Die Stellbewegung kann eine Relativbewegung in Form einer
reinen Drehbewegung sein. Tn diesem Γη 11 muss das Rohr die
Fähigkeit haben, sich zumindest über einen Teil seiner Länge zu dehnen, was beisnielsweise bei Verwendung von elastischem
Material oder bei Vorhandensein loser Verbindungen zwischen einzelnen Teilen des Rohres der Fall ist.
Die Schlitze können einfache, rechtec'.förmige Schlitze sein,
wobei sich in diesem Fall die Materialstreifen zwischen den
Schlitzen längs ihrer Kanten im Bereich der Einschnürung der Venturianordnung überlappen.
Vorzugsweise v/erden jedoch zumindest einige der Schlitze so ausgebildet, dass sich ihre Breite in Längsrichtung dere.vt
ändert, dass sich eine breiteste Stelle im Bereich der Einschnürunq
ergibt und dass die Schlitze, ausgehend von der breitesten Stelle in axialer Richtung in beiden Richtungen immer
schmaler werden. Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform
hat jeder Schlitz die Form einer langen schmalen Raute, die sich in Längsrichtung des Rohres erstreckt. Bei einer
solchen Ausgestaltung gelangen die Kanten der rautenförmigen
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Schlitze in einer Endstellung in Kontakt miteinander, in welcher sich der gerinarte Durchmesser der Einschnürung der Venturianordnung
ergibt.
Das Venturirohr bzw. die Venturianordnuna besitzt vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, über die gesamte Länge einen
kreisförmigen Querschnitt.
Die Venturianordnung kann ein einstückiges Rohr mit Schlitzen
umfassen oder ein Rohr aus mehreren Einzelelementen, beispielsweise aus narallelen Streifen oder räden. Das Rohr kann ferner
nahtlos sein oder aus Flachmaterial hergestellt werden, welches zu einem !'ohr gerollt wird. In letzterem Fall können die Schlitze
in dem flachen Flachmaterial hergestellt werden.
Das Rohr muss einerseits flexibel sein, damit der Durchmesser
der Einschnürung vergrössert oder verringert werden kann.
Andererseits sollte das Rohr im allgemeinen ausreichend steif
sein, so dass die zwischen den Schlitzen verbleibenden Material-Streifen
, welche die Wandung des Venturirohrs bilden, ihre Form
beibehalten. Ereignete Materialien für das Rohr sind beisnielsweise
dünne K"etallmaterialien und halbstarre Kunststoffmaterialien.
Waitere Geeignete Materialien sind: Fasern oder Fäden,
Flachmaterial aus Kunststoff oder Gummi mit dor Verstärkung dienenden Fasern oder Fäden sowie gewebte oder nichtgewebte
Materialien, die in einer oder in zwei Richtungen dehnbar sind und somit die Vcrformunn de^; Rohrs ermöglichen. Ausserdem besteht
die Möglichkeit, ein an sich in wesentlichen starres Material zu verwenden und Faltlinien oder andere Formen von Gelenkverbindungen
im Bereich der Einschnürung und an den Enden der
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Schlitze vorzusehen, so dass die Materialstroifen zwischen den
Schlitzen sich biegen können. Schließlich kann das Rohr auch
aus einzelnen Streifen hergestellt v/erden.
Bei denjenigen Ausführungsformen, bei denen die Schlitze tatsächlich
durch Durchbrechungen in der Rohrwand gebildet werden, kann es erforderlich sein, zum Abdichten der Schlitze auf der
Innenseite oder auf der Aussenseite eine Art Dichtungsmembran
vorzusehen. Eine einfache Möglichkeit besteht beispielsweise darin, die Venturianordnung mit einer Umhüllung aus einem
Elastomer oder einem anderen flexiblen Material zu versehen und den natürlichen Durchmesser der Umhüllung im wesentlichen
gleich dem Aussendurchmesser der schmälsten Stelle der Einschnürung
zu wählen, wenn diese ihren gcrinqsten Durchmesser hat. Eine solche Umhüllung kann sich dann, indem sie sich dehnt,
einer Vergrösserunq des Durchmessers der Einschnürung anpassen.
Die Materialstreiran zwischen den Schlitzen können sich stattdessen
oder zusätzlich überlappen. Die einander überlanpenden Materialstreifen können getrennte Bauteile sein, die zu einem
Rohr zusammengebaut sind oder Bestandteile eines einstückigen Rohres bilden, welches in Längsrichtung plissiert ist bzw.
Falten aufweist, welche die einander "berlannenden Streifen
bilden.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsforp wird das Material
für das Rohr plissiert, un einander in Längsrichtung überlappende Falten zu erhalten. Derartige reiten ermöglichen die
erforderlichen Relativbewegungen auf der Innenweite des Rohres-Bei
diesem Ausführungsbeispiel kann das Rohr ohne Durchbrechun·
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gen ausgebildet werden, so dass din Notwendigkeit entfallt,
irgendeine ?usserc Umhüllung oder andore Dichtungsmassnahmen
vorzusehen.
Bei einer anderen abgewandelten Ausf"ihrungsform sind auf der
Innenseite eines flexiblen Rohres, welches vorzugsweise keine Durchbrechungen aufweist, schräge Pinnen angeordnet, um so die
erforderliche Verformbarkeit für die Erzielung oiner Venturidüse zu erhalten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile tier Erfindung v/erden nachstehend
anhand einer Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Venturianordnung gemäss der Erfindung in voll geöffnetem Zustand;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Venturianordnung gemäss Fig. 1 in voll geschlossenem Zustand;
Fig. 3 eine Abwicklung eines Teilstücks einer Venturianordnung
gemäss Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine abgewandelte Form für die Schlitze einer Venturianordnung «jemäss Fig. 1 bis 3;
Fig. 5
bis 7 eine zweite Ausführungsforn einer Vonturianordnung
gemäss der Erfindung, bei v/elcher das Rohr aus mehreren einzelnen Streifen zusammengesetzt ist,
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und zwar eine Seitenansicht dieser Venturianordnung in geöffnetem Zustand, einen Querschnitt und nine
Seitenansicht in geschlossenem Zustand;
Fig. 8 einen Ouorschnitt durch ein Rohr für eine Venturianordnung
gemnss der Erfindung, hei welcher das
Rohr einander überlanpende Falten aufv/eist;
Fig. 9 einen Ouorschnitt durch das Rohr einer v/eiteren Venturianordnung gemnss der Erfindung, bei v/elcher
das Rohr aui der Innenseite schräge Rippen aufweist
und
Fig. 10 eine praktische Ausffihrungsforr? einer Venturianordnung
gcm.iss der Erfindung, v;elche als Drosseleinheit
verv;endbar ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Venturianordnung besteht im wesentlichen aus einem Rohr 1 aus halbstarrem Kunststoffmaterial mit einem
kreisförmigen Querschnitt. In der Wand des Rohres sind mehrere in Längsrichtung verlaufende Schlitze 2 einaeschnitten, von
denen jeder die Form einer langen schmalen, rautenförmigen Öffnung besitzt, die in axialer Richtung des Rohres verläuft.
Die Schlitze enden kurz vor den Enden ^er Rohres, so dass dessen
im Abstand voneinander befindliche Endbereiche *■ und D keine
Einschnitte oder Durchbrechungen aufweisen.
Das Material des Rohres ist mindestens in begrenztem Umfang
längs Linien faltbar, welche die rautenförmigen Schlitze 2 an
der Stelle ihrer maximalen Breite schneiden und welche im uerei-h
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der Enden der rautenförmigen Schlitze verlaufen. Aufgrund dieses
Aufbaus könnon sich die Moterialstreifen 3 zwischen den Schlitzen
2 im mittleren Rereich C des Rohres nach innen falten., wie
dies Fig. 2 zeigt, wenn die beiden Endbereiche Λ und B aufeinander-
zubevcgt v/erden, wobei sich eine Einschnürung ergibt,
deren Durchmesser von dom Mais der Faltung und damit vom Abstand
z'./j sehen den Endhereichen Λ und !; abhängig ist. Fig.
zeigt die Venturianordnung in ihrer Fndstellung bzw. im geschlossenen
Zustand, 'Ό eine weitere Faltung dadurch verhindert
wird, dass die R"nder der Schlitze einander gegenseitig berühren,
so dass die Schlitze vollständig geschlossen sind. Die Lage d^r enasten stelle der Einschnürung Ί entspricht der
Stelle, rn -'elcher die Schlitze ihre gr:'sste breite haben. Die
Fp.dbere.iche A und P behalten einen konstanten Durchmesser, und
zwar entweder r>uFnrund ihrer Festigkeit oder infolge der Verwendung
von starren fingen, ''eiche sie abstützen (vgl. Fig. 1°).
Bei dem betrachteten .*usf ührungsbeispi el sind die J'anten der
Schlitze geradlinig, so dass sich eine auf beiden Seiten im v/esentlichen kegelstumpfförmige Einschnürung ergibt (Fig. 2).
Es besteht auch die Möglichkeit, das Rohr ir.lt Schlitzen zu
versehen, deren Kanten gekrümmt sind, so dass sich im Längsschnitt ein gekrümmter Verlauf der Venturianordnung ergibt.
Um bei voll ge">ffneter (Fig.1) oder teilweise geöffneter
(Zwisehenzustand zwischen den Zuständen gemäss Fig. 1 und 2)
Venturianordnung einen Flüssigkeitsverlust im r.ereich der
Schlitze zu vermeiden, wird das Rohr vorzugsweise mit einer Umhüllung aus einem elastomeren oder einem anderen flexiblen
Material (nicht dargestellt), welches bis zu den Endbereichen Λ,Β reicht und möglicherweise mit diesen verklebt ist, ver-
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sehen. Dor natürliche Durchmesser der elastomnron Umhüllunn
sollte nicht grosser sein al" der nurchmesser d der Einschnürung
4 in voll geschlossenem Zurtand (Fig. 2). Die Umhüllung kann
in ihrem natürlichen bzw. unbelasteten Zustand ein einfacher Schlauch konstanten ^uerpchnitts sein odor auch vorgeformt
sein, um sich den äus^eren Konturen dos Venturirohrs möglichst
eng anzupasren.
Wie einleitend ervnhnt, wird dan P.ohr,up eine gloichmässige
Einschnürung zu gewährleisten, vorzugsweise verdreht. Das Verdrehen kann von einer axialen bewegung begleitet sein; es kann
jedoch zur Einstellung der Venturi anordnung anstelle einer axialen Bewegung auch allein eine derartige Drehbewegung herbeigeführt
'-'erden, wenn das Rohr aus dehnbarem Material besteht.
Wenn die Vorstellung über eine Drehbewegung erfolgt, dann
arbeitet man vorzugsweise mit Schlitzen, die schräg zur Längsachse 5 des Rohres verlaufen, beispielsweise mit einem schräg
eingeschnittenen Schlitz 6, wie ihn Fig. 4 zeigt. Diese Schlitze haben gekrümmte Seiten bzw. nänder und abgerundete Enden, um
das Risiko eines Finreissens des Rohrmaterials zu verringern. Der Neigungswinkel θ der Schlitze 6 gegenüber der Längsachse 5
des Rohres hr-ngt von dem erwünschten Verjüngungsverhältnis im
Bereich der Einschnürung ab, während die Ouerabmessungen der Schlitze vom erwünschten Druckanstieg in der Einschnürung abhängig
sind.
Bei den anhand der Fig. 1 bis 4 erläuterten Aunführungsformen
sind die Schlitze in ein einstückiges Rohr eingeschnitten bzw.
aus diesem ausgeschnitten, wobei das Rohr nahtlos oder aus
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Flachmaterial hergestellt sein kann. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, dip Schlitze in oder zwischen Materialstreifen vorzusehen, die Seite an Seite odor einander überlappend so
angeordnet rind, dass sie ein Rohr bilden. Fin solches Rohr kann beispiel sweise zwei Endringe umfassen, die durch einzelne
Streifen miteinander verbunden sind, welche nit ihren Rändern
aneinander anliegen und in ihrer Form den Materialstreifen 3 in den Fig. 1 bis 3 entsnrechen. Die einzelnen Streifen können
also mit einer "Taille" versehen sein, um ?uf diese Weise Schlitze zwischen den Streifen zu erhalten. Die Streifen können
auch wendelförmig angeordnet werden, wobei das aur Streifen
aufgebaute Rohr zur Veränderung der Einschnürung verdreht werden
kann, und zwar mit oder ohne c:! ie gleichzeitige axiale
Bewegung eines oder beiden Enden. Diese Möglichkeiten bestehen auch bei einem Rohr aus einzelnen, geradlinig verlaufenden
Streifen. Ferner können die Streifen so angeordnet sein, dass sie einander überlappen, um auf diese r.\Teise die zwischen ihnen
oder in ihnen vorgesehenen Schlitze wirksam zu verschliessen.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine erfindungsgemässe Venturianordnung
mit zwei Endringen 7 und 8 und 24 einander überlappenden Streifen 9, die beispielsweise aus Metall oder einem polymeren
Material bestehen können. Von den beiden Endringen 7,8 ist der Endring 8 ein Steuerring, welcher drehbar und in axialer Richtung
relativ zu dein Ring 7 beweglich ist. Die Streifen 9 sind
mit den Endringen 7,8 über Schwenkzapfen 1o verbunden und besitzen
eine Steigung, die etwa gleich der halben Preite eines Streifens ist, so d?ss sich zw" sehen den einzelnen Streifen 9
Schlitze 21 ergeben. Aus dem Cuerschnitt gemr'ss Flg. 6 wird
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deutlich, '.'ic sich die? oinzelnen Streifon 9 überlappen und
wie dadurch eine Relativbewegung der Streifen gegeneinander möglich wird, um eine Einschnürung erzeugen, vie sie in Fig.
7 gezeigt ist. Die rinschnürung wird dabei durch eir.e Drehbewegung
und/odor eine axiale Pe^'egung des Fndrinas 8 gegenüber
dem Ring 7 erreicht. Die Streifen O können parallele Ränder
besitzen oder eine "Taille" aufweisen. Auch bei diesem Aus-·
führungrbeisniel kann eine äussero Umhül]ung 22 vorgesehen
sein, wie dies in Fig. 5 in gestrichelten Linien angedeutet
ist, um eine Dichtwirkung und/oder eine Vnrsnannung des Rohrs in Richtung auf den eingeschnürten Zustand (Fig. 7) zu erreichen
.
Bei einem v/eiteren abgewandelten Ausf'!hrungsbeispiel besteht
das Rohr aus plissiertem Mater\al, v/ie dies aus dem Querschnitt
gemäss Fig. 8 deutlich wird. Diese Konstruktion entspricht derjenigen
gem."s3 Fig. <ί, v/eist jedoch d...s zusätzliche Merkm?l
auf, dass die einander überlappenden P'anten der Rtreifen durch
Stege 11 verbunden sind, so dass sich wieder ein -??instückiges
Bauteil ergibt, in welchem keine Durchbrochungen vorgesehen sein müssen. Längs der F£;ltlinien dor nlisseefalten können
Verstärkungen, beispielsweise aus Fasern, vorgesehen sein. Die betrachtete ^usführungsform einer Venturianordnung gemäss der
Erfindung nutzt die Verformung der "Streifen" <* und /oder der
Verbindungsstege 11, um die Erzeugung einer rinschnürung zu
ermöglichen. Beim betrachteten Aunführungsbeisniel können die
Querstege 11 v/endelförmig verlaufen.
Fig. 9 zeigt insofern eine abgewandelte Ausführungsform des Beispiels gemäss Fig. 6, als praktisch gegenüber diesem vor-
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herigen Beispiel die äusseren Kanten der streifen miteinander
verbunden sind. Bei dem Rohr gomäss Fig. 9 werden also die einzelnen Streifen 9 der Ausführungsform genoss Fig. 6 zu
schrägen Rippen 12, welche nach innen von einer einstückigen Rohrwand 13 abstehen. Die Flügel oder Ripnen 12 können wendelförmig
verlaufen. Die Bildung der Einschnürung wird erreicht, inder man die Rohrwand 13 verformt, v.'obei die Einschnürung
selbst durch die kippen definiert wird, welche einander überlappen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass bei dem Ausführung^beispiel gemäss Fig. 8 die "Schlitze", v/elche die
Änderung der Einschnürung dor Vonturianordnung ermöglichen, durch die <~uerstege. 11 und die einander überlappenden Faltenbereiche
definiert werden. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 9 werden die "Schlitze" zwischen den einander überlappenden
Rinpen 12 gebildet. r'7enn diese Mossnahmen nicht ausreichen,
um die gewünschte Relativbewegung zwischen benachbarten Teilen
der Rohrwand herbeizuführen, können in dieser als öffnungen ausgebildete Schlitze vorgesehen werden, welche längs der
Rohrwand vorgesehen sind, beispielsweise in den <~>uorstegen 11
und/oder den dazwischen liegenden Feroichon bei dem Ausführungsbeisniel
gemäss Fig. 8 oder - bei dem *usfMhrungsbeispiel gemäss
Fig. 9 - in der Rohrwand 13.
Fig. 10 zeigt eine mögliche praktische Ausführungsform einer
Venturianorrlnung gemnss der Erfindung, wio sie als Drosseloinheit
verwendet v/er de η kann. Bei diesem Ausf ührungsbeisniel ist,
wie in FJg. 1, ein Rohr 1 vorgesehen, welches jedoch mit
schragen Schlitzen 6 mit gekrümmten Rändern vorsehen ist, wie
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dies Fig. 4 zeigt. Die Rohrenden sind mittels Klemmringen 19 mit einem feststehenden Endring 7 bzw. einen V-eweglichen Endring 8 verbunden, dor ρIs Steuerring dient. V>~:s Rohr 1 und die
Endringo sind in einem Rohrstück 14 montiert, ?>.n dessen einem
Ende der Endring 7 befestigt ist. In das andere Ende de? Rohrstücks
14 ist ein Lagerring 15 eingesetzt, mit. welchem der
Steuerring 8 verbunden ist. Der Lagerring kann sich drehen und kann, wenn dies erwünscht ist, in axialer Richtung längs des
Endes des Rohrstücks 14 verschoben werden, gegenüber welchem er mittels O-Ringon 1P abcredichtet ist. Ein
Stellhebel 17 steht von dem Lagerring 15 ab und durchgreift einen Schlitz 18 im Ende des Rohrstücks 14, wobei der Schlitz
13 als Führungsbahn für die Bewegung des Lagerrings 15 dient, welcher eine einfache Drehbewegung oder eine schraubenförmige
Bewegung ausführen kann. Durch Bewegung des Stellhebels 17 längs des Schlitzes 18 kann also das Rohr in dem gewünschten
Umfang eingeschnürt werden, um in der oben beschriebenen v:eise eine Venturidüse! zu erhalten. Bei der betrachteten praktischen
Ausführungsforr kann zumindest längs des mit Schlitzen versehenen
Teils des Rohres 11 eine nunr.ero DichthüJ.le vorgesehen
sein, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist.
Auf der Außenseite des Venturirohr? können ein oder mehrere
Fcdorn vorgesehen sein, welche auf den be-'eglichen Endriny
wirken und dnzu dienen, mechanische Pela^tungon auszugleichen,
die sich bei der Betätigung des beweglichen Fndringn ergeben.
In diesem Zusammenhang zeigt Fig. 1^ eine Feder 20, welche als
Torsionsfeder und/oder Druck··· odnr Zugfeder dienen kann. Die Feder kann so vorgespannt werden, dass sie beispielsweise das
Verdrehen des Venturirohrs unterstützt.
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Aus der vorstehenden Beschreibung vrird deutlich, dass durch
die Erfindung eine Venturianordnung geschaffen v;ird, die sehr
einfach ist und bei der der Durchmesser der Einschnürung durch Relativbewegungen der Endbereiche des Rohrs in bequemer Weise
eingestellt werden kann.
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Claims (8)
1. Venturianordnung, dadurch gekennzeicnnet, dass ein Rohr
(1) mit einer verformbaren Rohrwand vorgesehen ist und dass Stelleinrichtungen (14 bis 18) zum Herbeiführen
einer Relativbewegung von im Abstand voneinander befindlichen Rohrbereichen zur Veränderung den Rohrquerschnitts
zwischen diesen Rohrboreichen vorgesehen sind.
2. Anordnung nach ?nnr>ruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
Eleronte (7,8; 19) zur ^.uf rechterbaltung eines konstanten
Puerschnitts der im Abstand voneinander befindlichen
Ro'.rbereiche vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rohrwand Schlitze (2,6) vorgesehen sind, die
längs der pohrwandung verlaufen und die Verformung derselben
ermöglichen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Rohrwand Falten (11) vorgesehen sind, die lrngs derselben verlaufen und deren Verformung ermöglichen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser eines zwischen den im Abstand voneinander
befindlichen Rohrbereichen liegenden mittleren
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Rohrhereichs durch eine Relativbewegung der im Abstand voneinander befindlichen Rohrberciche in axialer Richtung
und/oder in Form einer Drehbewegung veränderbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, , dass die Schlitze Öffnungen (2,6) im Material der P.ohr-
'" wand sind.
;■
7. Anordnung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schlitze Öffnungen in und/oder zv:\sehen einzel-
y nen Streifen (9) sind, welche ein Rohr bilden.
J
8. Anordnung nach Ansnruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Streifen mit ihren Fanten aneinander anliegen.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die einzelnen Streifen (9) sich im Bereich ihrer Kanten überlappen.
10. Anordnung nach Ansoruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Rohr einander überlappende, im wesentlichen in Längsrichtung vorlaufende Rippen (12) aufweist, die von
einer nusseren Rohrwand (13) schräg nach innen abstehen.
11. Anordnung nach Anspruch 1°, dadurch gekennzeichnet, dass
als Öffnungen ausgebildete Schlitze längs der äusseren
Rohrwand (13) vorgesehen sind.
12. Anordnung nach Anspruch G bis 11, dTdurch gekennzeichnet,
dass die Schlitze durch Öffnungen gebildet sind, '!"'en
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Breite sich in Richtung auf beide. F.ndon verringert
(Fig. 1 hin 4).
13. Anordnung nach Anspruch fi bis 1?., d^du^ch gekennzeichnet,
dass die Schlitze als Öffnungen ausgebildet sind und
dass eine flexible, undurchlässige Umhüllung (22) vorgesehen
ist, v/eiche das n.ohr ungibt.
14. Anordnung nach Anspruch 3 bis 13. dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze und/oder Falten schräg zur Längsachse
(5) des Rohren verlaufen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7500960U DE7500960U (de) | 1975-01-15 | 1975-01-15 | Venturianordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7500960U DE7500960U (de) | 1975-01-15 | 1975-01-15 | Venturianordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7500960U true DE7500960U (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=31958552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7500960U Expired DE7500960U (de) | 1975-01-15 | 1975-01-15 | Venturianordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7500960U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19648573C1 (de) * | 1996-11-23 | 1998-02-19 | Tavira Holdings Ltd | Wirkdruckgeber eines Durchflußmessers |
-
1975
- 1975-01-15 DE DE7500960U patent/DE7500960U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19648573C1 (de) * | 1996-11-23 | 1998-02-19 | Tavira Holdings Ltd | Wirkdruckgeber eines Durchflußmessers |
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