DE2501349A1 - Inneneinrichtungssystem - Google Patents

Inneneinrichtungssystem

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DE2501349A1 DE19752501349 DE2501349A DE2501349A1 DE 2501349 A1 DE2501349 A1 DE 2501349A1 DE 19752501349 DE19752501349 DE 19752501349 DE 2501349 A DE2501349 A DE 2501349A DE 2501349 A1 DE2501349 A1 DE 2501349A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the inclination of the shelves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/12Tiltable stands

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Display Racks (AREA)

Description

  • Tnneneinrichtungssystem Die Erfindung bezieht sich auf ein Inneneinrichtungssystem für Läden u dgl., mit Saulen und mit Trägerelementen, die mittels Ansätzen in Ausnehmungen der Säulen eingreifen und entweder Fächer, Stangen 0. dgl. zur Ablage von Waren tragen oder zur direkten Anbringung von Waren benutzt werden können.
  • Bei ständig steiqenden Ansprüchen an die Inneneinrichtung von Läden und dergleichen ist eine Vielzahl von veränderbaren Regal typen und Verkaufsständern auf den Markt gebracht worden, deren Säulen runde, rechteckige, schlitzartige oder noch andere Ausnehmungen besitzen. Bei der Montage können nur Trägerelemente verwendet werden, deren Ansätze genau auf die jewcils vorhandenen Ausnehmungen in der Säule abaestimmt sind. Das bedeutet bei sonst typengleichen Trägerelementen, daß für jede Art von Ausnehmungen in der Säule eine Sonderausführung bereitgehalten werden muß. Es leuchtet ein, daß diese Vielfalt von Ausführungen zu hohen Herstell- und Lagerkosten führen muß und die Einsatzmöglichkeiten der bekannten Inneneinrichtungssysteme begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges System so zu vereinfachen, daß bei begrenzter Typenanzahl eine im wesentlichen unbeschränkte Kombinationsmöglichkeit zwischen den verschiedensten Säulen und Tagerelementen möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ansätze für jedes Trägerelement an einer separaten Anschlußplatte angeordnet sind, die mit dem Trägerelement- verbindbar ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, jedes vom Gebrauch her unbedingt erforderliche Trägerelement unter Zwischenschaltung der Anschlußplatte an jeder beliebigen Säule zu befestigen, vorausgesetzt, die Anschlußplatte besitzt die passenden Ansätze dazu. Man braucht jetzt nur noch für jede an Säulen vorkommende Ausnehmungs-Art eine besondere Anschlußplatte auf Lager zu halten. Diese Anschlußplatten können auf ihrer dem Trägerelement zugekehrten Seite durchweg einheitlich gestaltet sein, wenn man die Trägerelemente im entsprechenden Anschlußbereich ebenfalls einheitlich gestaltet, was ohne Schwierigkeiten durchführbar ist.
  • Zur Verbindung zwischen Anschlußplatte und Trägerelement kann beispielsweise eine Paarung aus Stiften und Ausnehmungen benutzt werden. Die Anschlußplatte kann zwei seitlich hervorstehende Stifte besitzen, welche in entsprechende Ausnehmungen des Trägerelementes eingreifen. Diese Stifte können integral mit entgegengesetzt hervorstehenden Stiften kombiniert sein, welche dieAnsätze der Anschlußplatte für den Eingriff in die Ausnehmungen der Säule bilden.
  • Falls erforderlich, können ein oder beide der Säule zugekehrte Stifte mit einem Hakenabschnitt versehen bzw. als Haken ausgebildet sein.
  • Das Trägerelement kann zwei in Gebrauchslage nach unten offene Ausnehmungen besitzen, welche mit den Stiften der Anschlußplatte kombinierbar sind. Hierbei kann es insbesondere vorteilhaft sein, die in Gebrauchsläge obere Ausnehmung des Trägerelementes in mehreren Exemplaren nebeneinander in Form eines Seqmentes auf einem Kreisbogen auszubilden, dessen Mittelpunkt im Bereich der unteren Ausnehmung liegt. Die untere Ausnehmung kann als- zur Mittelachse des Segmentes paralleler Schlitz ausgebildet sein. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für im wesentlichen gleichmäßig von oben mit Regalen oder Waren belastete Trägerelemente.
  • Bei kranbalkenartig einseitig hervorstehenden Trägerelementen kann es im Gegensatz dazu vorteilhaft sein, die den Stiften der Anschlußplatte zugekehrten Ausnehmungen nach oben offen zu gestalten. Dabei kann die in Gebrauchslage untere Ausnehmung des Trägerelementes in mehreren Exemplaren nebeneinander in Form eines Segmentes auf einem Kreisbogen angeordnet sein, dessen Mittelpunkt im Bereich der oberen Ausnehmung liegt.
  • Diese Mehrfachanordnung von Ausnehmungen gestattet es in einfacher Weise, das Trägerelement in einer von mehreren möglichen Winkelpositionen gegenüber der Horizontalen zu positionieren. Diese Möglichkeit ist beispielsweise erwünscht, wenn Regale für Bücher, Schuhe oder dergleichen eingereichtet werden sollen. Falls erwünscht, läßt sich ohne besonderen Montageaufwand jederzeit eine andere WinkeIposition Im-Bereich des Segmentes auswählen und einstellen.
  • Sind besonders qroße Belastungen zu erwarten, dann kann es vorteilhaft sein, wenn die Anschlußplatte zumindest auf ihrer der Säule zugekehrten Seite mehr als zwei Zapfen oder Stifte aufweist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit einer Zeichnung entnormen werden. Darin zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Regalbrett, dessen Ende mittels eines Trägerelementes und unter Zwischenschaltung einer Anschlußplatte an einer abgebrochen dargestellten Säule eingehängt ist; Fig. 2a, und 2b,c das Trägerelement und die Anschlußplatte von Fig. 1 in je einer Front-, Seitenansicht und Draufsicht in vergrößertem Maßstab; Fig. 3a, und 3b eine abgebrochene Frontansicht und eine Seitenansicht eines einseitig vorstehenden Trägerelementes, welches in die bereits bei der Ausführung von Fig. 1 und 2 benutzte Anschlußplatte eingehängt ist; Fig. 4a, und 4b,c ein weiteres abgewandeltes Trägerelement in verschiedenen Ansichten; Fig. 5a, und 5b je eine separate Front- und Seitenansicht der in Fig. 1 bis 3 benutzten Anschlußplatte; Fig. 6a, und 6b ein weiteres abgewandeltes Trägerelement in verschiedenen Ansichten; Fig. 7a, und 7b,c ein weiteres abgewandeltes Trägerelement in verschiedenen Ansichten; Fig. 8a u. b eine gegenüber Fig. 5 abgewandelte Anschlußplatte, und Fig. 9a, b, 10 - 12 weiter abgewandelte Ausführungsformen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden bei sämtlichen Ausführungen gleiche oder gleichartige Einzelheiten mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • Das nachfolgend beschriebene Inneneinrichtungssystem eignet sich vorzugswefse zum Aufbau von Regalen, Verkaufsständern und dergleichen in Läden und umfaßt Säulen mit Ausnehmungen in beliebiger Ausführung, im wesentlichen horizontal verlaufende Warenablage- bzw. Aufhängeelemente wie Regal bretter, Tragschienen, freitragende Arme und dergleichen, ferner Trägerelemente zum Anbringen dieser Warenaufnahmeelemente an den Säulen, und erfindungsgemäße Adapterelemente zwischen Säule und Trägerelement in Form von Anschlußplatten. Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt in Richtung auf das eine Ende eines Regal brettes 14, welches dort mittels Schrauben an einem Auflagewinkel 7 befestigt ist, der fest mit einem plattenförmigen, vorzugsweise als Blechstanzteil ausgebildeten Trägerelement 6 verbunden ist. Das Trägerelement 6 ist in Stifte einer Anschlußplatte 20 eingehängt, die auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls Stifte besitzt, welche in Löcher 3 einer Säule 1 eingesteckt sind.
  • In den Figuren 2a bis 2c ist die Anschlußplatte 20 mit Trägerelement 6 separat und in vergrößertem Maßstab dargestellt. Zur Beschreibung der Anschlußplatte 20 sei ferner auf die Figuren 5a und 5b bezug genommen. Danach besteht die Anschlußplatte 20 aus einer Platte 21 mit zwei Bohrungen, in denen zwei Stifte 23 in der Weise befestigt sind, daß auf der in Fig. 5b linken Seite ein längerer Abschnitt 23a und rechtsseitig ein kürzerer Abschnitt 23b gebildet wird. Der Abschnitt 23a wird nachfolgend als säulenseitiger Abschnitt bezeichnet, er greift in jeweils zwei benachbarte Löcher 3 der Säule 1 ein (Fig. 1). Die Abschnitte 23b werden als Einhängeabschnitte bezeichnet und dienen als Auflage für das Trägerelement 6. Dieses besitzt eine eingestanzte Ausnehmung in Form eines Segmentes 9, welches aus mehreren benachbarten oberen Ausnehmungen 8 zusammengesetzt ist, die auf einem Kreis bogen verteilt sind, dessen Mittelpunkt sich (siehe Fig. 2a) im Bereich der Mittelachse des unteren Stiftes 23 der Anschlußplatte 20 befindet. In Fig. 2a ist die mittlere obere Ausnehmung 8 des Segmentes 9 auf den oberen Stift 23 bzw. Einhängeabschnitt 23b aufgehängt, so daß der mit dem Trägerelement 6 verbundene Auflagewinkel 7 horizontal verläuft. Soll der Auflagewinkel 7 bzw. das daran befestigte Regal brett 14 eine vorbestimmte Neiqung einnehmen, dann hängt man eine entsprechende andere Ausnehmung 8 auf den Einhängeabschnitt 23b auf. Der untere Einhängeabschnitt 23b befindet sich dann stets innerhalb eines Schlitzes 11 im Trägerelement 6.
  • In Fig. 3a und 3b ist ein einseitiges Trägerelement 26 in Verbindung mit der gleichen Anschlußplatte 20 dargestellt. An diesem Trägerelement 26 ist ein Auflageschenkel 27 angebracht, an dem beispielsweise ein Regalbrett 14 oder dergleichen angebracht werden kann. Die Trägerelement-Ausführung 26 ist insbesondere für solche Regale geeignet, deren Säulen an der Regalrücksepte im Bereich einer Gebäudewand aufgestellt sind. Da dieses Trägerelement 26 im Gegensatz zu dem Trägerelement 6 einseitig belastet wird, ist es zweckmäßig, hier untere Ausnehmungen 29 zum Einhängen auf den Einhängeabschnitt 23b des unteren Stiftes 23 der Anschlußplatte 20 in Form eines kreisbogenförmigen cegmentes 30 anzuordnen, während eine obere Ausnehmung 32 gegenüber dem Durchmesser der Stifte 23 stark erweitert ist und in eine Nase 33 ausläuft, welche sich hinter dem Einhängeabschnitt 23b des oberen Stiftes 23 abstützt. Auch dieses Segment 30 gestattet, wie in Fig. 3a mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, ein Einhängen des einseitigen Trägerelementes 26 mit unterschiedlicher Gebrauchsneigung.
  • Nac-hfolgend werden abgewandelte Trägerelemente 36, 36a und 36b beschrieben, die im Rahmen des erfindungsgemäßen Inneneinrichtungssystems als Halterungen für Tragschienen mit unterschiedlichen Querschnittsprofilen vorgesehen sind, wie man sie beispielsweise in Kleiderständern verwendet. Alle diese Trägerelemente 36 bis 36b besitzen als gemeinsames Merkmal eine flache Grundplatte 38 mit einem in die in Fig. 4c und 7c dargestellte Rückseite bis zu einer bestimmten Tiefe eingearbeiteten, unten offenen Schlitz 39. Die durch eine Schlitzrückwand 40 begrenzte Tiefe des Schlitzes 39 ist geringfügig größer bemessen als die Länge der aus der Anschlußplatte 20 hervorstehenden Einhängeabschnitte 23b, weil die Trägerelemente 36... im montierten Zustand auf den beiden Einhängeabschnitten 23b der Anschlußplatte 20 Aufnahme finden.
  • Das Trägerelement 36 von Fig. 4a,4c,besitzt auf seiner dem Schlitz 39 entgegengesetzten Frontseite, die in Fig. 4a dargestellt ist, einen Frontansatz 42 mit einem darin eingelassenen oben offenen Schlitz 43, in den das Ende einer flachen Tragschiene 45 eingelegt wird. Um die Tragschiene 45 zwischen zwei sich gegenüberliegenden Säulen 1 anzubringen, bedarf es an jeder Säule in gleicher Höhe je einer Anschlußplatte 20, deren säulenseitige Abschnitte 23a in benachbarte Löcher 3 der Säule 1 eingeschoben werden, und je eines Trägerelementes 36, welches in bereits beschriebener Weise mit seinem unten offenen Schlitz 39 auf die hervorstehenden Einhängeabschnitte 23b der Anschlußplatte 20 aufgeschoben wird. Nach Einsetzen der flachen Tragschiene 45 erhält man ein stabiles Gerüst, welches sich beispielsweise als Kleiderständer verwenden läßt.
  • Im Gegensatz zum Trägerelement 36 besitzt das in Fig. 6a und 6b dargestellte Trägerelement 36a einen Frontansatz 48 mit in Frontansicht-ovalem-Umriß (Fig. 6a), auf den eine hohle Tragschiene 50 mit ovalem Querschnitt aufgeschoben wird. Wenn diese Tragschiene 50 beidseitig mit je einem Trägerelement 36a bestückt ist, läßt sie sich auf entsprechend angebrachte Anschlußplatten 20 aufschieben, die in bereits beschriebener Weise an nicht dargestellten Säulen befestigt sind. Auf diese Weise kann ebenfalls auf einfache Weise ein stabiler Kleiderständer gebildet werden.
  • Das in Fig. 7a bis 7c dargestellte Trägerelement 36b ist dem zuvor beschriebenen sehr ähnlich, es besitzt lediglich anstelle eines ovalen Frontansatzes einen im Umriß rechteckigen Frontansatz- 48a zur Aufnahme einer hohlen Tragschiene 51 mit rechteckigem Querschnitt.
  • In den Figuren 8a und b ist eine gegenüber der Anschlußplatte 20 von Fig. 5a, b abgewandelte Anschlußplattentype mit der Bezugszahl 20a dargestellt, mit der die zuvor beschriebenen Trägerelemente 6, 26 oder 36 an Säulen befestigt werden können, die im Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestellten Säule 1 nicht mit runden Löchern, sondern mit hinterschnittenen Langlöchern oder dergleichen versehen sind. Zu diesem Zwecke besitzt die Anschlußplatte 20a zumindest an ihrem oberen Stift 23 einen angeformten Haken, welcher das hinterschnittene Langloch der Säule hintergreift. Im Gegensatz zur Darstellung in Fig. 8b kann auch der untere Stift 23 an seinem säulenseitigen Abschnitt 23a mit einem derartigen Haken versehen sein.
  • Für Säulen mit schlüssellochartigen oder ähnlichen Durchbrüchen können die Stifte säulenseitig selbstverständlich auch mit anderen Vorsprüngen, beispielsweise mit-knopfartigen Erweiterungen versehen sein. Grundsätzlich soll mit dem Ausführungsbeispiel von Fig. 8a, b nur angedeutet werden, daß sich das erfindungsgemäße Inneneinrichtungssystem zur Adaptierung an sehr verschiedene bereits vorhandene Säulen eignet.
  • Fig. 9a und b zeigt ein weiteres abgewandeltes Ausführunqsbeispiel in Form einer Anschlußplatte 20b, die Säulen seitig nicht nur die auch bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 vorhandenen zwei übereinanderliegenden Abschnitte 23a besitzt, sondern dazwischenliegend zwei Zusatzstifte 24, so daß insgesamt vier Stiftabschnitte in entsprechende Löcher der nicht dargestellten Säule eingreifen können. Diese vier Stiftabschnitte sind rhombusartig verteilt und ermöglichen eine sichere Lastübertragung auf das Material der Säule, wenn das in beschriebener Weise an den Einhängeabschnitten 23b befestigte, hier nicht dargestellte Trägerelement überdurchschnittlich hoch belastet werden soll.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 stellt eine Umkehrung gemäß Fig. 2 dar. Das Segment 9' befindet sich in diesem Fall auf dem halbkreisförmigen Außenumfang des Trägerelementes und besitzt eine Reihe von schlitzförmigen unteren Ausnehmungen 11' sowie einen Schlitz als obere Ausnehmung 8'.
  • Die Zahl der Ausnehmungen 11' ist beliebig.
  • Der die obere Ausnehmung bildende Schlitz kann genügend Spiel oder aber eine nach unten zunehmende Breite haben, um das Umsetzen des Trägerelementes 6' zu vereinfachen.
  • Die in Fig. 11 in einer Seitenansicht und in Fig. 12 in der Draufsicht gezeigte abgewandelte Anschlußplatte besitzt an ihren Längsseiten, die in Richtung der Säulen längsachse verlaufen, zwei in Richtung auf die Stifte 23a vorspringende Flansche 25, von denen einer auch wegfallen kann. Die Flansche 25 haben den Zweck, die Kippsicherheit der Anschlußplatte in den Fällen zu verstärken, in denen große Kippmomente vorhanden sind, die von den Stiften 23a oder aber den diesen zugeordneten Bohrungen in einem weichen Säulenmaterial nicht zufriedenstellend aufgenommen werden können. Bei Verwendung einer Anschlußplatte 20c gemäß Fig. 11, 12 besitzt die Säule im Bereich der Flansche 25 Längsnuten oder einen Ansatz, so daß die Flansche 25 in diese Nuten eingreifen oder aber den Ansatz eng anliegend umfassen können. Wenn die Kippmomente groß, die Vertikallasten dagegen klein sind, kann die Anschlußplatte 20c im übrigen mit nur einem säulenseitigen Stift 23a versehen sein. Ihre trägerseitigen Anschlußelemente 23b können wiederum - wie in den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen - Stifte mit oder ohne hakenartigen Ausfräsungen oder aber Haken gemäß Fig. 8b sein. Dargestellt sind demgegenüber aus dem Material der Trägerplatte 23c ausgestanzte und herausgedrückte hakenartige Laschen 23b'.
  • Derartige Laschen können in ähnlicher Weise die trägerseitigen Anschlußelemente auch von anderen Ausführungsformen der Anschlußplatte bilden.

Claims (18)

  1. Ansprüche
    ) Inneneinrichtungssystem für Läden und dergleichen, mit Säulen und mit Trägerelementen, die mittels Ansätzen in Äusnehmungen der Säulen eingreifen uridf entweder Fächer, Stangen od. dgl. zur Ablage von Waren tragen oder zur direkten Anbringung von Waren benutzt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (23a; 24; 17) für jedes Trägerelement (6; 26; 36) an einer separaten Anschlußplatte (20) angeordnet sind, die mit dem Trägerelement verbindbar ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatte (20) mindestens zwei in Gebrauchslage übereinanderliegende Zapfen oder Stifte (23b) besitzt, welche in Ausnehmungen (8, 11; 29, 32; 39) des Trägerelementes eingreifen.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ausnehmungen (3) der Säule (l) eingreifenden Ansätze mindestens zwei Stifte (23a) sind (Fig. 5b).
  4. 4. System nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Trägerelement (z.B. 6) zugekehrten Stifte (23b) und die in die Säule (1) eingreifenden Stifte(23a) jeweils als integrale durchgehende Stifte (23)- ausgebildet und in Durchbrüchen der Anschlußplatte (21) befestigt sind.
  5. 5. System nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze der Anschlußplatte (20a) zumindest teilweise als Haken (17) ausgebildet sind (Fig. 8b).
  6. 6. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (2) Ausnehmungen (8, 11) besitzt, von denen mindestens eine nach unten offen ist und die mit den Stiften (23b) der Anschlußplatte (20) kombinierbar sind (Fig. 1, 2, 3, 10).
  7. 7: System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Gebrauchslage obere Ausnehmung (8) des Trägerelementes (6) in mehreren Exemplaren nebeneinander in Form eines Segmentes (9) auf einem Kreisbogen angeordnet ist, dessen Mittelpunkt im Bereich der unteren Ausnehmung (11) liegt (Fig. 2a).
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Ausnehmung als zur Mittelachse des Segmentes (9) paralleler Schlitz (11) ausgebildet ist (Fig. 2a).
  9. 9. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragwinkel (7) an dem Trägerelement (z. B. 6) angebracht (Fig. 2b) oder als integraler Bestandteil des Trägerelementes ausgebildet ist.
  10. 10. System nach Ars pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (36, 36a, 36b) auf seiner der Anschlußplatte (20) zugekehrten Seite einen in Gebrauchslage nach unten offenen Schlitz (39) besitzt (Fig. 4, 6,7).
  11. 11. System nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (36) auf seiner dem Schlitz (39) entgegengesetzten Seite einen in Gebrauchslage nach oben offenen zweiten Schlitz (43) besitzt (Fig. 4).
  12. 12. System nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (36a, b) auf seiner dem Schlitz entgegengesetzten Seite einen Ansatz (48, 48a) besitzt (Fig. 6, 7).
  13. 13. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (26) zwei in Gebrauchslage nach oben offene Ausnehmungen (29, 32) besitzt, welche mit den Stiften (23b)der Anschlußplatte (20) kombinierbar sind (Fig. 3).
  14. 14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in Gebrauchslage untere Ausnehmung des Trägerelementes (26) in mehreren Exemplaren nebeneinander in Form eines Segmentes (30) auf einem Kreisbogen angeordnet ist, dessen Mittelpunkt der oberen Ausnehmung (32) liegt (Fig. 3).
  15. 15. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatte (20) zumindest gegenüber der Säule (1) mehr als zwei Zapfen oder Stifte (23, 24) aufweist, (Fig. 9).
  16. 16. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Gebrauchslage untere Ausnehmung (8') des Trägerelementes (6') in mehreren Exemplaren nebeneinander in Form eines Segmentes (9') auf einem Kreisbogen angeordnet ist, dessen Mittelpunkt im Bereich der oberen Ausnehmung (11¢) liegt (Fig. 10).
  17. 17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Trägerelement (6...) zugeordneten Ansätze (23c) der Anschlußplatte (20) als vorzugsweise aus der Anschlußplatte ausgestanzte Haken ausgebildet sind.
  18. 18. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatte (20c) mindestens einen in Ausnehmungen der Säule eingreifenden Stift (23a) besitzt und mindestens einen, vorzugsweise zwei an ihren zur Säule parallelen Längsseiten angeordnete, in Richtung auf die Säule vorspringende Flansche (25) aufweist, die in Nuten der.Säule eingreifen oder einen auf der Säule befindlichen Vorsprung eng anliegend übergreifen.
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