DE2501306B1 - Kontrollvorrichtung fuer ein numerierdruckwerk eines rotationsdruckwerkes - Google Patents

Kontrollvorrichtung fuer ein numerierdruckwerk eines rotationsdruckwerkes

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DE2501306B1 DE19752501306 DE2501306A DE2501306B1 DE 2501306 B1 DE2501306 B1 DE 2501306B1 DE 19752501306 DE19752501306 DE 19752501306 DE 2501306 A DE2501306 A DE 2501306A DE 2501306 B1 DE2501306 B1 DE 2501306B1
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/0032Auxiliary numbering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/009Devices for controlling numbering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/12Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
    • B41K3/121Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters
    • B41K3/125Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters having automatic means for changing type-characters
    • B41K3/126Numbering devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Die erfindungsgemäße Kontrollvorrichtung verwendet einen zusätzlichen Kontrollstreifen, der unabhängig von der für die eigentlichen Druckerzeugnisse verwendeten Papierbahn ist. Dieser zusätzliche Kontrollstreifen kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt bei laufendem Rotationsdruckwerk mit Hilfe der Andruckwalze gegen das Numerierdruckwerk gedrückt werden, so daß ein Kontrollabdruck der zu diesem Zeitpunkt auf die eigentlichen Druckerzeugnisse abgedruckten Ziffernfolge erhalten wird. Dieser Kontrollabdruck kann auf seine Richtigkeit überprüft werden, ohne daß der eigentliche Druckvorgang unterbrochen wird. Mit Flilfe der erfindungsgemäßen Kontrollvorrichtung cird also erreicht. daß der Druckvorgang nur dann unterbrochen werden muß, wenn auf Grund des Kontrollstreifens titsächlich ein fehlerhaftes Arbeiten des Numerierdrtickwerkes festgestellt wird. Ein zusätzlicher Vorteil dieses Kontrollstreifens besteht darin, daß er als Beleg lür das einwandfreie Arbeiten des Numerierdruckserkes und somit als Beleg für die einwandfreie Numerierung der Druckerzeugnisse dienen kann.
  • In einer besonders einfachen und zweckmsißigell Ausführungsform der Erfindung ist die Andrtlckw /e in einem Schwenkrahmen drehbar gelagert. welcher auf einer am Gehäuse des Rotationsdruckwerkes befestigten Traversenwelle axial verschiebbar. jedoch unverdrehbar gelagert ist.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil. daß die Kontrollvorrichtung ständig an dem Rotationsdruckwerk angebracht ist und somit ständig betriebsbereit ist. Zur Abnahme eines Kontroliabdruckes ist es nur erforderlich, die Andruckwalze mit dem Kontrollstreifen durch eine einfache Schwenkbewegung an das Numerierwerk heranzubringen. Da die Kontrollvorrichtung außerdem auf der Traversenwelle axial verschiebbar ist, kann eine einzige Kontrollvorrichtung der erfindungsgemäßen Art dazu verwendet werden, mehrere nebeneinander angeordnete Numerierdruckwerke zu kontrollieren. Dies vereinfacht und verbilligt den Aufbau der erfindungsgemäßen Kontrollvorrichtung erheblich.
  • Die Bedienung der Kontrollvorrichtung wird besonders einfach, wenn zum Verschwenken des Schwenkrahmens zwischen einer Außerbetriebsstellung der Kontrollvorrichtung und einer Andruckstellung dcr Andruckwalze diese Traversenwelle mittels eines Handhebels verdrehbar ist. Dabei können zweckm.ißigerweise die Außerbetriebsstellung und die Andruckstellung jeweils durch die Drehbewegung der Traversenwelle begrenzende Anschläge bestimmt sein, Die Bedienung der Kontrollvorrichtung kann auf diese Weise sicher und zuverlässig auch von einer ungeübten Bedienungsperson durchgeführt werden.
  • Besonders einfach wird die Bedienung der Kontrollvorrichtung, wenn diese durch ihr Eigengewicht um die Traversenwelle in ihre Außerbetriebstellung schwenkbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist es nur erforderlich, mit Hilfe des Handhebels die Andruckwalze zur Abnahme eines Kontrolldruckes gegen das Numerierdruckwerk zu schwenken, während die Kontrollvorrichtung beim Loslassen dieses Handhebels automatisch in ihre Außerbetriebsstellung fällt.
  • Da die Andruckwalze drehbar in dem Schwenkrahmen gelagert ist und keinen eigenen Antrieb besitzt, wird sie nur durch die mit ihr in Berührung kommenden Typen des Numerierdruckwerkes gedreht. Dies bedeutet, daß der Kontrollstreifen nur dann weitertransportiert wird, wenn Ziffern auf diesem abgedruckt werden.
  • Ein Transport des Kontrollstreifens erfolgt daher nur bei der Abnahme eines Kontrollabdruckes, wobei außerdem die fortlaufend abgedruckten Numerierungsziffern dicht aufeinanderfolgen. Dadurch wird ein sehr sparsamer Verbrauch des Kontrollstreifens sichergestellt.
  • Zweckmäßigerweise ist der Kontrollstreifen vor der Führung über die Druckwalze auf einer Vorratsrolle aufgewickelt. Diese Vorratsrolle kann drehbar in dem ,Schwenkrahmen gelagert sein, so daß sie platzsparend untergebracht ist und den Betriebsablauf nicht stören kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestitzt die Andruckwalze eine haftende Oberfläche, wodurch der Transport des Kontrollstreifens in cinfacher Wcise durchgeführt wird und ein Rutschen des Kontrollstreifens mit Sicherheit vermieden werden kann.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann ein Auffangköcher für den aus der Kontrollvorrichtung austretenden Kontrollstreifen volgesehen sein. Dadurch wird sichergestellt, daß auch der austretende Kontrollstreifen zu keinen Störungen des Betriebsablaufes Anlaß gibt. Soll die Kontrollvorrichtung sich für beide Drehrichtungen der Andruckwalze eignen, so sind zweckmäßigerweise zwei solche Auffangköcher symmetrisch zur Andruckwalze vorgesehen. Die Auffangköcher können vorteilhafterweise ebenfalls an dem Schwenkrahmen angebracht sein, so daß sich insgesamt ein kompakter und platzsparender Aufbau der Kontrollvorrrichtung ergibt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Traversenwelle in zwei am Gehäuse des Rotationsdruckwerkes angeflanschten Lagerböcken gelagert. Bei dieser Ausführungsform ist die Kontrollvorrichtung besonders anpassungsfähig und läßt sich leicht an jedem beliebigen Typ von Rotationsdruckwerk anbringen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Kontrollvorrichtung gemäß der Erfindung, die an einem Rotationsdruckwerk angebracht ist und F i g. 2eine Rückansicht dieser Kontrollvorrichtung.
  • In F i g. list auf der linken Seite ein herkömmliches Numerierdruckwerk eines Rotationsdruckwerkes dargestellt Die fortlaufend zu numerierende Papierbahn 10 wird zwischen einer gummierten Gegendruckwalze 12 und den Numerierdruckwerken 14 hindurchgeführt.
  • die auf einer Welle 16 sitzen. In der Zeichnung sind vier solcher Numerierwerke vorgesehen, die um 90° gegeneinander versetzt auf der Welle 16 angeordnet sind.
  • Die Numerierdruckwerke werden duch Farbwalzen 18 eingefärbt.
  • Zu beiden Seiten des Numerierdruckwerkes sind an Rahmenteilen des Gehäuses 20 des Rotationsdruckwerkes jeweils Lagerböcke 22 angeflanscht. In diesen Lagerböcken ist eine Traversenwelle 24 drehbar gelagert, die parallel zu der Welle 16 des Numerierwerkes verläuft. An einem Ende dieser Traversenwelle 24 ist ein Handhebel 26 befestigt. mit dessen Hilfe die Traversenwelle gedreht werden kann. An einem Bund 28, mit dem dieser Handhebel an der Traversenwelle befestigt ist, befindet sich ein radial vorspringender Ansatz 30, der mit zwei Anschlägen 32 in Berührung kommen kann, die an dem entsprechenden Lagerbock 22 angebracht sind. Durch den Ansatz 30 und die Anschläge 32 wird die Schwenkbewegung des Handhebels 26 und damit der Winkelbereich der Drehbewegung der Traversenwelle 24 begrenzt. Die Anschläge 32 können als Schraubbolzen ausgebildet sein, die in mit Gewindebohrungen versehenen Ansätzen des Lagerbockes 22 eingesetzt sind. um die Anschläge und damit den möglichen Drehwinkel der Traversenwelle einstellbar zu machen.
  • Auf dieser Traversenwelle 24 sitzt ein Schwenkrahmen, der aus zwei senkrecht zu der Traversenwelle angeordneten Seitenteilen 34 und einer diese Seitenteile verbindenden Traverse 36 besteht. Der Schwenkrahmen sitzt drehfest, aber axial verschiebbar auf der Traversenweile 24. Dies wird dadurch erreicht. daß die Traversenwelle 24 einen in axialer Richtung verlaufenden äußeren Vorsprung 25 aufweist. der in eine Nut 39 eingreift, die im Umfang der Führungsbohrungen 38 vorgesehen ist, welche in den Seitenteilen 34 zur Aufnahme der Traversenwelle 24 vorgesehen sind.
  • Zwischen den Seitenteilen 34 des Schwenkrahmens befindet sich in diesen Seitenteilen drehbar gelagert eine Andruckwalze 40. Diese Andruckwalze ist so angeordnet, daß sie durch Verschwenken des Schwenkrahmens mit ihrem Umfang mit den Numerierdruckwerken 14 in Berührung gebracht werden kann. Außerdem befindet sich in dem Schwenkrahmen eine Einrichtung zur Aufnahme einer Vorratsrolle 42 eines Kontrollstreifens 44. Diese Einrichtung besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem an dem einen Seitenteil 34 befestigten, parallel zu der Andruckwalzc 40 verlaufenden Zapfen 46, auf den die Vorratsrolle 42 geschoben wird, und aus einer in dem gegenüberliegenden Seitenteil ausgebildeten Öffnung 48 mit einem Durchmesser, der,größer ist als der Druchmesser der Vorratsrolle 42, um das Einsetzen der Vorratsrolle tu ermöglichen.
  • Der von der Vorratsrolle 42 abgewickelte Kontrollstreifen 44 wird über die Andruckwalze 40 geführt und läuft in einen Auffangköcher 50, in welchem der Kontrollstreifen aufgerollt und gesammelt wird.
  • Der Kontrollstreifen 44 wird bei Drehung der Andruckwalze 40 von der Vorratsrolle 42 abgezogen und dem Auffangkocher 50 zugeführt. Damit der Kontrollstreifen durch die Andruckwalze transportiert wird. besitzt diese eine haftende Oberfläche und besteht vorzugsweise aus einem weichen Gummimaterial. Zur Verbesserung des Transportes des Kontrollstreifens 44 durch die Andruckwalze 40 sind zwei Transportwalzen 52 vorgesehen, die im wesentlichen diametral einander gegenüberliegend mit dem Außenumfang der Andruckwalze 40 in Berührung kommen. Diese Transportwalzen 52 sind in Langlöchern 54 der Seitenteile 34 gelagert und ihre über diese Seitenteile hinausragenden Drehachsen sind an beiden Enden durch jeweils eine Zugfeder 56 miteinander verbunden, die diese Transportwalzen gegen den Umfang der Andruckwalze 40 pressen.
  • Oberhalb der Andruckwalze 40 ist ein zweiter Auffangköcher 51 in bezug auf die Andruckwalze symmctrisch zu dem ersten Auffangköcher 50 angeordnet.
  • Dieser zweite Auffangköcher 51 ist für den Fall vorgesehen, daß sich die Andruckwalze 40 im Gegensatz zu der Darstellung der F i g. 1 im Uhrzeigersinn dreht.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind außerdem die mit Nuten 39 versehenen Führungsbohrungen 38 paarweise in den Seitenteilen 34 vorgesehen, um die Kontrollvorrichtung mit Hilfe der Lagerböcke 22 den jeweiligen Befestigungsmöglichkeiten bei den unterschiedlichen Typen von Rotationsdruckwerken anpassen zu können.
  • Es soll nun kurz die Wirkungsweise der dargestellten Kontrollvorrichtung beschrieben werden: Durch das Gewicht des Schwenkrahmens mit den daran angebrachten Teilen, wie z. B. der Andruckwalze 40, der Vorratsrolle 42 und der Auffangköcher 50, 51, wird die Kontrollvorrichtung normalerweise - in der Darstellung der F i g. 1 - im Gegenuhrzeigersinn gcschwenkt, wobei sich die Traversenwelle 24 in den Lagerböcken 22 dreht. Durch diese Drehbewegung der Traversenwelle bzw. durch die Schwenkbewegung des Schwenkrahmens kommt der Ansatz 30, der fest mit der Traversenwelle verbunden ist, mit dem unteren Anschlag 32 in Berührung, wodurch die Außerbetriebsstellung der Kontrollvorrichtung festgelegt ist, bei der die Andruckwalze 40 nicht mit den Numerierwerken 14 in Berührung kommt. In dieser Stellung kann die Kontrollvorrichtung auf das zu kontrollierende Numerierwerk eingestellt werden, indem der Schwenkrahmen auf der Traversenwelle 24 axial verschoben wird. Da die Andruckwalze 40 nicht angetrieben wird, bleibt der Kontrollstreifen 44 in Ruhe und wird nicht von der Vorratsrolle 42 abgezogen.
  • Zur Aufnahme eines Kontrollabdruckes des Numerierwerkes wird durch eine Bedienungsperson der Handhebel 26 - in der Darstellung der F i g. 1 - im Uhrzeigersinn in die in F i g. 1 dargestellte Lage verschwenkt. bis der Ansatz 30 mit dem oberen Ansatz 32 in Berührung kommt. Durch die dabei bewirkte Drehung der Traversenwelle 24 wird der Schwenkrahmen so verschwenkt, daß die Andruckwalze 40 mit den Numerierdruckwerken 14 in Berührung kommt, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist. Jedesmal, wenn eines der Numerierdruckwerke 14 mit der Andruckwalze 40 in Berührung kommt, wird eine Ziffer auf den über die Andruckwalze geführten Kontrollstreifen 44 aufgedruckt, die Andruckwalze 40 um einen bestimmten Winkel weitergedreht und somit der Kontrollstreifen um eine entsprechende Länge weitertransportiert. Da ein Weitertransport des Kontrollstreifens nur dann erfolgt, wenn eines der Numerierdruckwerke 14 mit der Andruckwalze 40 in Berührung kommt, ist der Abstand zwischen den einzelnen Ziffernabdrucken auf dem Kontrollstreifen 44 wesentlich kleiner als auf der zu bedruckenden Papierbahn 10. Der bedruckte Kontrollstreifen 44 wird in dem Auffangköcher 50 aufgerollt und kann aus diesem Grunde zur Kontrolle der abgedruckten Numerierung entnommen werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Kontrollvorrichtung für ein Nuinerierdruckwerk eines Rotationsdruckwerkes. g e k e n n -z e i c h n e t durch einen über eine Andruckwalse (40) geführten Kontrollstreifen (44) und durch eine Einrichtung zum vorübergehenden Andrücken der Andruckwalze samt dem Kontrollstreifen an das Numerierdruckwerk (14> 2. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Andruckwalze (40) in einem Schwenkrahmen (34. 36) drehbar gelagert ist.
  2. welcher auf einer am Gehäuse (20) des Rotationsdruckwerkes befestigten Traversenwelle (24) axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar, gelagert ist.
  3. 3. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken des Schwenkrahmens (34, 36) zwischen einer Außerbetriebsstellung der Kontrollvorrichtung und einer Andruckstellung der Andruckwalze (40) die Traversenwelle (24) mittels eines Handhebels (26) verdrehbar ist.
  4. 4. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Außerbetriebsstellung und Andruckstellung jeweils durch die Drehbewegung der Traversenwelle (24) begrenzende Anschläge (32) bestimmt sind.
  5. 5. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprilche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung durch ihr Eigengewicht in ihre Außerbetriebsstellung schwenkbar ist.
  6. 6. Kontrolivorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollstreifen (44) vor der Führung über die Andruckwalze (40) auf einer Vorratsrolle (42) aufgewickelt ist.
  7. 7. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle (42) drehbar in dem Schwenkrahmen (34) gelagert ist.
  8. 8. Kontrollvorrichtung nach einem der vorhergchenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwalze (40) eine haftende Oberfläche besitzt.
  9. 9. Kontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auffangköcher (50) für den aus der Kontrollvorrichtung austretenden Kontrollstreifen (44) vorgesehen ist.
  10. 10. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zur Andruckwalze (40) zwei Auffangköcher (50, 51) für den Kontrollstreifen (44) für die zwei Drehrichtungen der Andruckwalze vorgesehen sind.
  11. 11. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10.
    dadurch gekennzeichnet, daß der/die Auffangköcher (50. 51) an dem Schwenkrahmen (34) angebracht ist/sind.
  12. 12. Kontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die Traversenwelle (24) in zwei am Gehäuse (20) des Rotationsdruckwerkes angeflanschten Lagerböcken (22) drehbar gelagert ist.
    Die Erfindung betrifft eine Kontrollvorrichtung für ein Numerierdruckwerk eines Rotationsdruckwerkes.
    Bei Rotationsdruckwerken werden häufig Numerierdruckwerke verwendet, um fortlaufend numeriertc Formulare oder Drucksachen, wie z. B. Tickets, Wcrtpapiere, Schecks, Aktienpapiere u. dgl., herzustellen.
    Bei diesen Numerierdruckwerken ist es schwierig zu kontrollieren, ob diese einen richtigen fortlaufenden Ziffernabdruck liefern. Bisher war es zur Kontrolle notwendig, das gesamte Druckwerk anzuhalten, um festzustellen, ob eine einwandfreie fortlaufende Numerierung erzeugt wurde. Dies bedeutete zunächst einen beträchtlichen Zeitverlust durch den Stillstand der Rotationsdruckmaschine. Bei Mehrfarbendrucken ergibt sich durch dieses Anhalten auch dann ein beträchtlicher Materialverlust, wenn ein einwandfreies Arbeiten des Numerierdruckwerkes festgestellt wird. Das beruht darauf. daß beim Mehrfarbendruck die einzelnen Druckwerke erst dann in die Paßgenauigkeit eintreten.
    wenn eine bestimmte Bahngeschwindigkeit des durchlaufenden Papiers erreicht wird. Während des Abbremsens und des Anlaufens des Rotationsdruckwerkes sind die Abdrucke der einzelnen Farben daher nicht dekkungsgleich und die während dieser Zeit anfallenden Druckerzeugnisse sind unbrauchbar. Besonders schwierig wird es, wenn das Numerierdruckwerk so eingestellt werden muß, daß sich nach dem Wegfall des durch das Anhalten des Druckwerkes entstandenen Ausschusses eine fortlaufende Numerierung der einwandfreien Druckerzeugnisse ergibt Es ist zwar außerdem eine Vorrichtung bekannt, bei der der Arbeitsablauf des Numerierwerkes an Hand der Bewegung eines Arretierhebels des Ziffern rades des Numerierwerkes kontrolliert wird. Dabei wird durch die Auslenkbewegung dieses Arretierhebels ein Mikroschalter betätigt, über den ein Kontrollimpuls ei.-zeugt wird, so daß lediglich kontrolliert wird, ob dieser Arretierhebel bei der Fortschreitbewegung betätigt wird oder nicht. Um tatsächlich sicherzustellen, daß das Numerierdruckwerk weitergeschaltet wird und einen exakten fortlaufenden Ziffernabdruck liefert, muß jedoch auch hier das gesamte Rotationsdruckwerk angchalten werden. Die obengenannten Nachteile können also auch bei dieser Vorrichtung nicht vollständig vermieden werden. Außerdem erfordert diese bekannte Vorrichtung einen zusätzlichen beträchtlichen mechanischen und elektronischen Aufwand.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfach aufgebaute Kontrollvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, den einwandfreien fortlaufenden Ziffernabdruck des Numerierdruckwerkes zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu kontrollieren, ohne daß das gesamte Rotationsdruckwerk angehalten und der Druckvorgang unterbrochen werden muß.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen über eine Andruckwalze geführten Kontrollstreifen und durch eine Einrichtung zum vorübergehenden Andrücken der Andruckwalze samt dem Kontrollstreifen an das Numerierdruckwerk.
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