DE2501044A1 - Vorrichtung zum herstellen von thermoplastischen kunststoffrohren - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von thermoplastischen kunststoffrohrenInfo
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Description
DR. BERG DiPL.-ING. STAPF
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SAHDMAIR
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45 2501044
Anwaltsakte 25 662 13. Januar 1975
Fränkische Isolierrohr- und Metallwaren-Werke
Gebr. Kirchner 8729 Königsberg/ Bayern
"Vorrichtung zum Herstellen von thermoplastischen Kunststoffrohr
en"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von thermoplastischen Kunststoffrohren, deren Wandung im Axialschnitt
gesehen gewellt verläuft, mit einem Extruder, einer in Extrusionsrichtung wandernden Hohlform, die von zwei jeweils
auf in sich geschlossenen Bahnen umlaufenden Polgen von Halbformsegmenten gebildet werden, die im Hohlformbe-
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VI/d - 2 -
"(089) 988272 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
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reich einander zur Hohlform ergänzen und am Hohlformanfang
und -ende nach bzw. vor dem Umlauf um bogenförmige Umlaufstrecken mittels schräg zur Hohlform verlaufender Führungen
parallel zu sich selbst zum Schließen der Hohlform zur Hohlformachse hin und zum öffnen der Hohlform von der Hohlformachse
weg verschoben werden.
Vorrichtungen dieser Art sind aus dem DBP 1 753 625 der Anmelderin
bekannt. Sie dienen in der Regel zum Herstellen von Faltenrohren. Die einzelnen Halbformsegmente tragen auf
der Innenseite Rippen oder sonstige Vorsprünge, gegen welche der noch weiche frisch extrudierte Kunststoffschlauch
unter dem Einfluß einer Druckdifferenz gedrückt wird, die entweder dadurch erzeugt wird, daß im Inneren des Kunststoff
schlauchs ein überdruck über dem atmoshärischen Druck oder aber außerhalb desselben ein Unterdruck unterhalb des
Atmoshärendruckes erzeugt wird.
Wenn am Anfang und Ende der wandernden Hohlform die einzelnen Segmente einfach aus einer kreisbogenförmigen Umlenkstrecke
in die gerade Hohlformstrecke und am Schluß derselben wieder auf einer Kreisbogenstrecke aus der geraden Hohlformstrecke
herausgeführt würden, so würde dies zu einer Zerstörung der Segmente führen, da der Radius, auf dem die
Segmentenden in bezug auf den Umlenkkreisbogen laufen,
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größer ist als der Radius, auf dem die Segmentmitten laufen.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten hat man gemäß dem DBP 1 753 625 die einzelnen Segmente mit schrägen Führungsflächen versehen, welche beim Einlaufen in den Bereich der
Hohlform an entsprechend schrägen Führungsflächen des Gerätes entlanggleiten, so daß nach dem Verlassen der etwa
halbkreisförmigen Umlenkstrecke die Segmente längs einer Schrägen bis zum Beginn der Hohlform gleiten. Hierbei werden
die Segmente parallel zu sich selbst verschoben. Die Führungsflächen der Maschine und an den Segmenten sind entsprechend
gewählt. Sinngemäß eine ähnliche Konstruktion ist auch am Auslauf vorhanden. Ein derartiger Aufbau hat
sich seit vielen Jahren bestens bewährt. Mit steigendem Durchmesser des herzustellenden Rohres wird jedoch der
Aufbau bei einer derartigen Maschine immer komplizierter. Auch wird die Antriebsleistung für den Transport der Segmente
mit wachsendem Rohrdurchmesser immer größer, da ständig
die Reibungskräfte der entsprechend schweren Einzelsegmente überwunden werden müssen. Ein weiterer Nachteil der
Gleitführungen liegt in ihrer Vericbleifianftlligkeit, wodurch
mit fortschreitender Rohrproduktion das Spiel zwischen Segmentführungen und Segmenten sowohl am Einlauf als auch
beim Auslauf immer größer wird.
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Die Erfindung schafft eine Vorrichtung der eingangs umrissenen
Art, welche sich bei einfachem Aufbau durch praktisch verschleißfreie Parallelführungen für die Segmente am Einlauf
zur Arbeitsstrecke und Auslauf von der Arbeitsstrecke auszeichnet, einfach ist und dennoch die Vorteile der bekannten
Vorrichtung mit den Keilführungen aufweist, insbesondere auch ein Parallelverschieben der Segmente beim Einlauf
in die Arbeitsstrecke und beim Auslauf aus derselben gewährleistet.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente jeweils vordere und rückwärtige Rollen
aufweisen, die die Segmente führen und ausrichten und daß die Rollen zumindest in den Bereichen der Parallelverschiebung
der Segmente in gesonderten Kanälen für die vorderen und rückwärtigen Rollen laufen. Hierbei können z.B. die vorderen
Rollen mit kleinem Durchmesser in Kanälen relativ grosser Tiefe geführt sein, während die rückwärtigen Rollen mit
großem Durchmesser in relativ flachen Kanälen geringer Tiefe geführt sind, oder umgekehrt. Auf diese Weise können sich
die Kanäle kreuzen. Man kann aber auch den Abstand der vorderen Rollenachse von der Pormtrennflache des Segments jeweils
anders wählen als den des rückwärtigen Segments. Dadurch läßt sich ein Kreuzen der Kanäle vermeiden.
Bevorzugt laufen jedoch die vorderen und rückwärtigen Rollen
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der Segmente in einem gemeinsamen Kanal, der jeweils in den Bereichen der Parallelverschiebung eine paralIelogrammförmige
Verzweigung enthält, bei der zwei parallele Kanalteile in Richtung der Hohlformachse verlaufen und zwei weitere
parallele Kanalteile schräg hierzu, und daß die in Umlaufrichtung vorderen Rollen jeweils in den vorderen schrägen
Kanalteilen der parallelogrammförmigen Verzweigung geführt sind, während die in Umlaufrichtung rückwärtigen Rollen in
den rückwärtigen schrägen Kanalteilen geführt sind. Die Rollenführung von Formsegmenten ist aus der US-PS 2 866 230 bekannt.
Dort laufen aber alle Führungsrollen in einem gemeinsamen Kanal, so daß das erfindungsgemäß erreichte Ziel
mit anderen aufwendigen Mitteln erreicht werden muß.
In allen Fällen laufen die Segmente zunächst von ihren Rollen geführt die Arbeitsstrecke bildend nebeneinander her. Bei der
bevorzugten Ausführung treten am Ende der Arbeitsstrecke die rückwärtigen Rollen in die rückwärtigen schrägen Kanalteile
und die vorderen Rollen in die vorderen schrägen Kanalteile, so daß bei weiterer Bewegung nach vorn die Segmente gleichzeitig
eine Bewegung von der Hohlformachse weg machen, ohne jedoch hierbei eine Schwenkbewegung auszuführen. Erst wenn
die Segmente soweit auseinander sind, daß sie nicht mehr oder nur noch ausreichend wenig im Eingriff mit dem erzeugten profilierten
Rohr, vorzugsweise einem sogenannten Faltenrohr,
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sind, gelangen die Segmente in die mehr oder weniger kreisbogenförmige
Umkehrführung, welche die Segmente zum Anfang zurückführt.
Dort ist eine analoge Ausbildung vorgesehen, die umgekehrt durchlaufen wird. Die vorderen Laufrollen und die
rückwärtigen Laufrollen liegen jeweils vorzugsweise auf einer gemeinsamen Achse. Bevorzugt sind hierbei die vorderen
Laufrollen der Segmente schmaler als die rückwärtigen Laufrollen, wobei dann die die vorderen Laufrollen führenden
Parallelogrammzweige des Kanals entsprechend flach ausgebildet sind, so daß die rückwärtigen Führungsrollen nicht in
ihnen laufen können, während alle übrigen Führungskanalteile so tief sind, daß sie die rückwärtigen Laufrollen durchlassen.
Die Begriffe "vordere Laufrolle" und "rückwärtige Laufrolle" sind hier immer im Sinne der Bewegungsrichtung der
umlaufenden Segmente aufzufassen. Auf diese Weise genügt für jede umlaufende Segmentfolge ein Führungskanal, der
bloß in den Bereichen der Parallelverschiebung zu einer parallelogrammformigen Verzweigung verdoppelt ist. Vorzugsweise
sind bei dieser Ausführung auch alle Rollen vom gleichen Durchmesser. Dem Grunde nach ist es auch möglich, beispielsweise
mit einem gestuften Kanal zu arbeiten, der nahe der entsprechenden Oberfläche der Segmente breit ist und
dann an seinem Grunde noch einen zweiten engeren Kanal führt. Dann können beispielsweise die vorderen Laufrollen mit grossem
Durchmesser im breiten Kanal laufen, während die rück-
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wärtigen Laufrollen mit kleinem Durchmesser im engeren, tieferen
Kanal laufen oder umgekehrt.
Nachfolgend ist die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die wesentlichen Teile einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2a zeigt in gegenüber Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab das linke Ende der beiden Segmentfolgen und
deren Auslauf aus der Arbeitsstrecke, in der die Segmente die Hohlform bildend aneinander anliegen.
Fig. 2b zeigt in gleicher Darstellung den Einlauf der Segmentfolgen
in die Arbeitsstrecke.
Fig. 3 zeigt schematisch den Schnitt III aus Fig. 2.
Fig. 1I zeigt schließlich in noch weiter vergrößertem Maßstab
das für die Erfindung wesentliche Prinzip der Segmentrollführung am Ende der Arbeitsstrecke.
Fig. 5 zeigt den Schnitt V-V aus Fig. H.
Fig. 6 zeigt den Schnitt VI-VI aus Fig. M. Fig. 7 zeigt den Schnitt VII-VII aus Fig. M.
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Fig. 8 zeigt den SChnitt VIII-VIII aus Fig. 4.
Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wird in üblicher
Weise aus einer Extrusionsringdüse thermoplastischer Kunststoff - zumeist PVC oder Polyäthylen - in eine wandernde
Hohlform 2 extrudiert. Diese wandernde Hohlform weist auf ihrer Innenseite das gewünschte Außenprofil des fertigen
Rohres auf. Der extrudierte noch weiche Schlauch wird beispielsweise
mittels durch den in diesem Falle hohl ausgebildeten Kern der Extrusionsringdüse in das Innere des noch
thermoplastischen Schlauches eingeleiteter Druckluft gegen die Innenwandung der wandernden Hohlform gedrückt, wo er
sich an diese anschmiegt und ihre Form annimmt. In der wandernden Hohlform kühlt der Schlauch ausreichend ab und tritt
dann beispielsweise als fertiges Faltenrohr 3 am anderen Ende der Hohlform 2 aus.
Die Hohlform besteht in üblicher Weise aus zumeist zwei Folgen
umlaufender Formsegmenthälften 4, die in der Arbeitsstrecke 2 sowohl in Wanderrichtung als auch gegen die Segmente
der anderen Segmentfolge abstandslos anliegen und so die wandernde Hohlform bilden. Am Schluß der Arbeitsstrecke
werden die einzelnen Formhalbsegmente einerseits von der Hohlformachse weg in Fig. 1 nach oben und unten bewegt. Andererseits
setzen sie hierbei zunächst ihren Weg in Richtung
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der wandernden Hohlform, die durch die beiden Pfeile angedeutet ist, fort. Nachdem sie ausreichend weit auseinandergefahren
sind, laufen sie in eine halbkreisförmige Umlenkstrecke ein, wandern dann in Fig. 1 zurück nach rechts, wo
sie wiederum eine etwa halbkreisförmige Umlenkstrecke durchlaufen. Beide Umlenkstrecken können beispielsweise von entsprechenden
Führungen gebildet sein, da bei der Erfindung die einzelnen Formhalbsegmente vorzugsweise nicht von Ketten
getragen werden, sondern in Führungen geschoben werden, was vorzugsweise in an sich bekannter Weise mittels Zahnrädern
erfolgt, die jeweils zwei einander gegenüberliegende Formhalbsegmente der beiden Folgen gleichzeitig erfassen.
Dadurch, daß diese Zahnräder am Beginn der Arbeitsstrecke liegen, ist die Gewähr gegeben, daß in der Arbeitsstrecke
keine Spalte zwischen den aufeinanderfolgenden Formsegmenten entstehen. Die Zahnräder wirken vorzugsweise mit Zahnstangenverzahnungen
am Rücken der Segmente zusammen.
Nach dem Durchlaufen der Umlenkstrecke vor dem Beginn der Arbeitsstrecke werden, wie aus der Zeichnung ersichtlich,
die einzelnen Segmente, nachdem sie eine parallele Lage in bezug auf die Hohlformachse erreicht haben, parallel zu sich
auf die Hohlformachse zugeschoben, so daß die geschlossene Hohlform entsteht, deren Anfang im Ausführungsbeispiel mit
dem Ende der Extrusionsringdüse zusammenfällt, das gestrichelt angedeutet ist.
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Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die beiden Folgen
von Halbsegmenten 4 nahe ihren den Hohlformtrennflächen 4a der Halbsegmente abgewandten Rückenteilen jeweils mit einem
vorderen und rückwärtigen Rollenpaar 6 und 5 versehen. Jedes Rollenpaar ist koaxial am Halbsegment gelagert. Die
Achsen aller Rollenpaare haben von der Hohlformtrennfläche 4a jeweils den gleichen Abstand. Mit den Führungsrollen 5
und 6 laufen die Halbsegmente in rundumlaufenden Führungen 7, die von außen her jeweils durch Abdeckplatten 8 abgedeckt
sind. Die Führungen 7 tragen jeweils an ihren einander zugekehrten
und die Halbsegmente zwischen sich führenden Oberflächen Führungskanäle 9, deren Breite um ein das einwandfreie
Rollen der Rollen 5 und 6 in den Kanälen erlaubendes Maß größer ist als der Durchmesser der Rollen 5 und 6.
Um nun eine einwandfreie Parallelverschiebung der Halbsegmente 4 vor dem Einlauf in die Arbeitsstrecke und nach dem Auslaufen
aus derselben zu gewährleisten, verdoppeln sich die Kanäle jeweils in diesen Bereichen zu parallelogrammförmigen Verzweigungen
11. Diese parallelogrammförmigen Führungskanalverzweigungen gewährleisten die Parallelverschiebung der Segmente.
In dem einen der beiden Kanäle laufen nämlich jeweils die vorderen Rollen und im anderen die rückwärtigen Rollen. Die
Kanäle sind dabei so bemessen, daß hierbei die gemeinsame Ebene durch die Achsen des vorderen Rollenpaars und des rück-
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wärtigen Rollenpaars parallel zur Hochformachse bleibt.
Zur näheren Erläuterung wird hierbei nunmehr auf Fig. 4 bis
8 Bezug genommen. Man erkennt hier ebenfalls die parallelogrammförmige
Verzweigung des Kanals 9» der mit einem Zweig 9a normaler Tiefe und einem Zweig 9b verringerter Tiefe verläuft.
In letzterem können nur die vorderen Rollen 6 laufen. Fig. 4 zeigt übrigens das Auslaufende der in Fig. 1 oberen
Segmentfolge und ihre Führungsanordnung.
Man erkennt in Fig. 4, daß beim Einlaufen eines Segments in die Parallelogrammverzweigung 11 die vordere Rolle 6 schon
unter dem Einfluß der trägen Masse des Segments 4 weiter geradeaus läuft, da sie so flach ist, daß sie ohne Schwierigkeiten
in den flachen Kanalzweig 9b eintreten kann. Folgt nun in der gleichen Richtung die rückwärtige Rolle 5» so
läuft sie an das entsprechende schräge Ende des Kanalzweigs 9b an und tritt dadurch in den Kanalzweig 9a normaler Tiefe
ein. Ein Zwischenzustand der beiden Rollen 5 und 6 ist im Bereich der parallelogrammförmigen Kanalverzweigung 11 angedeutet.
Beide Rollen 5 und 6 laufen schließlich gleichzeitig an die in Fig. 4 obere seitliche Begrenzung 12 des
Kanals 9 an, so daß das Segment 4 nun in der alten Richtung aber ein Stück seitlich verschoben weiter verläuft.
Nun kann es in die bogenförmige Umkehrführung eintreten.
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In diesem Zusammenhang sei noch bemerkt, daß ein unerwünschtes Eintreten der jeweils flacheren Rollen 6 in den tiefen
Kanalteil 9a schon dadurch vermieden wird, daß die Segmente
mit ihren Stirnflächen aneinanderliegend die Arbeitsstrecke
durchlaufen und somit bereits von den vorauseilenden und
nachfolgenden Segmenten jeweils in der Parallellage gehalten werden, was ein Eintreten der flacheren vorderen Rollen 6 in den tiefen Kanalzweig 9a der Parallelogrammverzweigung 11 verhindert.
nachfolgenden Segmenten jeweils in der Parallellage gehalten werden, was ein Eintreten der flacheren vorderen Rollen 6 in den tiefen Kanalzweig 9a der Parallelogrammverzweigung 11 verhindert.
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Claims (4)
1. ) Vorrichtung zum Herstellen von thermoplastischen Kunststoffrohren,
deren Wandung im Axialschnitt gesehen gewellt verläuft, mit einem Extruder, einer in Extrusionsrichtung
wandernden Hohlform, die von zwei jeweils auf in sich geschlossenen Bahnen umlaufenden Polgen von Halbformsegmenten gebildet
werden, die im Hohlformbereich einander zur Hohlform ergänzen und am Hohlformanfang und -ende nach bzw. vor dem
Umlauf um bogenförmige Umlaufstrecken mittels schräg zur
Hohlform verlaufender Führungen parallel zu sich selbst zum Schließen der Hohlform zur Hohlformachse hin und zum öffnen
der Hohlform von der Hohlformachse weg verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente jeweils vordere
und rückwärtige Rollen aufweisen, die die Segmente führen und ausrichten, und daß die Rollen zumindest in den Bereichen
der Parallelverschiebung der Segmente in gesonderten Kanälen für die vorderen und rückwärtigen Rollen laufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen in einem gemeinsamen Kanal laufen, der jeweils
in den Bereichen der Parallelverschiebung eine parallelogrammförmige Verzweigung enthält, bei der zwei parallele
Kanalteile in Richtung der Hohlformachse verlaufen und zwei weitere parallele Kanalteile schräg hierzu, und
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daß die in Umlaufrichtung vorderen Rollen jeweils in den vorderen schrägen Kanalteilen geführt sind, während die in
Umlaufrichtung rückwärtigen Rollen in den rückwärtigen schrägen Kanalteilen geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Laufrollen der Segmente schmaler sind als
die rückwärtigen Laufrollen und daß die die vorderen Laufrollen führenden Parallelogrammzweige des Kanals entsprechend
flach ausgebildet sind, so daß die rückwärtigen Führungsrollen nicht in ihnen laufen können, während alle übrigen
Führungskanalteile so tief sind, daß sie die rückwärtigen Laufrollen durchlassen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Rollen den gleichen Durchmesser haben.
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