DE2500730B2 - Galvanisches chrombad - Google Patents
Galvanisches chrombadInfo
- Publication number
- DE2500730B2 DE2500730B2 DE19752500730 DE2500730A DE2500730B2 DE 2500730 B2 DE2500730 B2 DE 2500730B2 DE 19752500730 DE19752500730 DE 19752500730 DE 2500730 A DE2500730 A DE 2500730A DE 2500730 B2 DE2500730 B2 DE 2500730B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pyridinium
- bath
- sulfate
- catalyst
- chrome
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D3/00—Electroplating: Baths therefor
- C25D3/02—Electroplating: Baths therefor from solutions
- C25D3/04—Electroplating: Baths therefor from solutions of chromium
- C25D3/10—Electroplating: Baths therefor from solutions of chromium characterised by the organic bath constituents used
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electroplating And Plating Baths Therefor (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
Description
0,12 bis 0,4 g/l
0,18 bis 0,6 g/l
0,30 bis 0,8 g/l
0,32 bis 0,9 g/l
0,36 bis 1,1 g/l
0,32 bis 0,9 g/l
0,40 bis 1,2 g/l
0,40 bis 1,2 g/l
0,45 bis 1,3 g/l
0,07 bis 0,2 g/l
0,1 bis 0,28 g/l
0,18 bis 0,6 g/l
0,30 bis 0,8 g/l
0,32 bis 0,9 g/l
0,36 bis 1,1 g/l
0,32 bis 0,9 g/l
0,40 bis 1,2 g/l
0,40 bis 1,2 g/l
0,45 bis 1,3 g/l
0,07 bis 0,2 g/l
0,1 bis 0,28 g/l
Fluoridionen oder
Chloridionen oder
Chloritionen oder
Chlorationen oder
Perchlorationen oder
Bromidionen oder
Bromationen oder
Jodidionenoder
jodationen oder
Hexasilikofluoridionen oder
Fluoroborationen
Chloridionen oder
Chloritionen oder
Chlorationen oder
Perchlorationen oder
Bromidionen oder
Bromationen oder
Jodidionenoder
jodationen oder
Hexasilikofluoridionen oder
Fluoroborationen
entspricht.
7. Bad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Normalverchromung zusätzlich 0,7 bis
1,8 g/l Pyridiniumfluorid oder eine hierzu äquivalente Gewichtsmenge an Pyridiniumchlorid, -chlorat,
-perchlorat, -chlorit, -bromid, -bromat, -jodid, -jodat oder 0,15 bis 0,4 g/l Pyridiniumhexasilikofluorid oder
Pyridiniumfluoroborat enthält.
8. Bad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es für die mikrorissige Verchromung
a) 190 bis 260 g/l Chromsäure,
bi) 2,8 bis 3,9 g/1 Pyridiniumsulfat oder
b2) 3 bis 5 g/l Pyridiniumsulfit und
Ci) 1,2 bis 3,4 g/l Pyridiniumfluorid oder eine hierzu äquivalente Gewichtsmenge an Pyridiniumchlorid, -chlorat, -perchlorat, -chlorit, -bromid, -bromat, -jodid, -jodat oder
Ci) 1,2 bis 3,4 g/l Pyridiniumfluorid oder eine hierzu äquivalente Gewichtsmenge an Pyridiniumchlorid, -chlorat, -perchlorat, -chlorit, -bromid, -bromat, -jodid, -jodat oder
c.)) 0,15 bis 0,21 g/l Pyridiniumhexasilikofluorid
oder Pyridiniumfluoroborat
enthält.
9. Bad nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Hartverchromung
mindestens 350 g/l Chromsäure enthält.
Bei der elektrolytischen Abscheidung von Chrom ergeben sich große Schwierigkeiten, wenn der Gegenstand
eine geometrisch komplizierte Form aufweist, da dann die Stromdichte an der Oberfläche des zu
verchromenden Gegenstandes unterschiedlich ist. Stel-
jo len, an denen nur eine niedrige Stromdichte herrscht,
werden unzufriedenstellend oder überhaupt nicht verchromt, während es an Stellen sehr hoher Stromdichte
zu Anbrennungen, Knospen- oder Warzenbildungen kommt. Es ist bekannt, zur Minderung dieser
Schwierigkeiten den Chrombädern Leitsalze oder Katalysatoren in Form von Sulfaten und Fluoriden oder
Silikohexafluoriden zuzusetzen, wobei allerdings die Konzentrationsverhältnisse von Chromtrioxid und den
einzelnen Leitsalzen mit sehr engen Toleranzen aufeinander abgestimmt werden müssen und enge
Toleranzen für die Badtemperatur einzuhalten sind. Darüber hinaus hängt die Chromabscheidung bei den
bekannten Bädern noch sehr stark von dem im Elektrolyt enthaltenen dreiwertigen Chrom ab, dessen
Konzentration sich während des Verchromungsprozesses verändert. Infolgedessen müssen die bekannten
galvanischen Chrombäder durch quantitative Analyse ihres Gehaltes an dreiwertigem Chrom, Sulfat-, Fluorid-
bzw. Silikohexafluorid ständig überwacht und entsprechend aufgefrischt werden. Hierdurch ist die Badführung
äußerst arbeitsaufwendig. Darüber hinaus kann mit den bekannten Chrombädern Chrom nicht in glänzender
Form unmittelbar auf eine Unterlage aus Kupfer oder Kupferlegierung abgeschieden werden. Ferner ist
es mit den bekannten Chrombädern bisher nicht möglich, bei kompliziert gestalteten Gegenständen aus
rostfreiem Stahl gleichzeitig die Forderungen nach einer hohen Tiefenstreuung und einer Vermeidung von
Anbrennungen befriedigend zu erfüllen.
Um diesen Schwierigkeiten hinsichtlich der Badfüh rung, der Tiefenstreuung, der Vermeidung von Anbren
nungen und der nur begrenzten Einsatzmöglichkeit von Chrombädern zu begegnen, wurden bereits zahlreiche
Arten von Katalysatoren bzw. regulierenden Leitsalzen vorgeschlagen und eingesetzt. So ist beispielsweise
bekannt, dem Chrombad Strontiumsulfat zuzusetzen, welches eine selbstregulierende Einstellung des Leitgehaltes bei einer bestimmten CrO3-Konzentration
bewirken soll. Ferner ist auch schon das Natriumsalz der m-Benzoldisulfonsäure verwendet worden (DT-PS
10 08 542), bei dem sich ebenfalls aufgrund des geringen Dissoziationsgrades bzw. der geringen Löslichkeit bei
einer bestimmten CrO3-Konzentration automatisch der
optimale katalytische Leitgehalt einstellen soll. In der DT-AS 12 90 782 ist der Zusatz von 25 bis 100 g/l einer
halogenierten organischen Karbonsäure mit mindestens drei Kohlenstoffatomen beschrieben, durch welche die
Tiefenstreuung und der Glanz des Niederschlages sowie
25 OO 730
die Stabilität des Bades verbessert werden soll. In der
DT-AS 12 43 937 ist ein Chrombad auf der Basis von Cr(V!)-Verbindungen angegeben, welches als Katalysator
Schwefelsäure als Sulfationen liefernde Verbindung enthält. Durch den Zusatz von Pyridinsulfonsäurc-(3)
soll dort bei der Abscheidung dicker Chromsehichien die Entstehung von Warzen vermieden werden. Trot/
dieser Zusätze verlangen die bekannten Bäder bei Dauereinsatz eine praktisch tägliche quantitative
analytische Überwachung und Auffrischung. Zudem ist die Tiefenstreuung dieser bekannten Chrombäder noch
verbesserungsfähig.
Die Erfindung geht aus von einem galvanischen Chrombad auf der Basis von Cr(Vl)-Verbindungen,
welches als Katalysator eine Sulfationen liefernde Verbindung enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein galvanisches Chrombad mit selbstregulierenden Leitsalzen
anzugeben, das bei hoher Tiefenstreuung und bei Vermeidung von Anbrennungen an Stellen hoher
Stromdichte nur eine sehr einfache Badführung verlangt und bei dem sich insbesondere quantitative Analysen
der Badbestandteile erübrigen sollen. Darüber hinaus soll das Chrombad nach der Erfindung auch zur
direkten, hochglänzenden Chromabscheidung auf Kupfer und Kupferlegierung sowie auf bizarr gestalteten
Gegenständen aus rostfreiem Stahl geeignet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Chrombad als Katalysator ein
wasserlösliches Sulfat und/oder Sulfit in Form einer mit den Kationen Pyridinium, 2-, 3- oder 4-Methylpyridinium,
2,4- oder 2,6-Dimethylpyridinium, Trimethylpyridinium,
Methyläthylpyridinium, Chinolinium, Methylchinolinium oder Acridinium gebildeten Anlagerungsverbindung
enthält. Ein solches, nur Sulfat und/oder Sulfit als Katalysator enthaltendes Chrombad ist zur Abscheidung
sogenannter rißfreier Chromschichten geeignet.
Für die Normalverchromung — auch makrorissige Verchromung genannt —, für die mikrorissige Verchromung
und für die Hartverchromung enthält das Chrombad der Erfindung zufolge als weiteren Katalysator
ein wasserlösliches Halogensalz in Form einer mit den Kationen Pyridinium, 2-, 3- oder 4-Methylpyridinium,
2,4- oder 2,6-Dimethylpyridinium, Trimethylpyridinium,
Methyläthylpyridinium, Chinolinium, Methylchi- nolinium oder Acridinium gebildeten Anlagerungsverbindung
enthält.
Der eine bzw. die beiden Katalysatoren werden bei der Erfindung als spezielle Anlagerungsverbindungen
oder Addukte zugesetzt, bei denen nach Anlegen der Elektrolytspannung eine Abspaltung der SO4, SO3 bzw.
Halogenionen und eine Rückbildung der freien Restverbindung der Kohlenwasserstoffverbindung erfolgen,
und zwar abhängig von der örtlichen Stromdichte im Kathodenfilm des zu galvanisierenden Gegenstandes.
Diese in Abhängigkeit von der örtlichen Stromdichte sich selbstregulierende Katalysatorwirkung führt einerseits zu einer sehr großen Tiefenstreuung, andrerseits zu
einer Vermeidung von Anbrennungen und läßt große Toleranzbereiche für die Konzentration an den
einzelnen Badbestandteilen sowie auch einen großen Temperaturtoleranzbereich zu. Ferner erweist sich
dieses Chrombad als sehr unempfindlich gegenüber im Bad befindlichen Fremdstoffen wie Eisen, Kupfer, Zink
und Chlor. Darüber hinaus ist bei der Erfindung die
^!..»«.k^l.»^,,!,!, iinoKtiäncricy riavnn nh tinH wieviel
dreiwertiges Chrom im Bad vorliegt. Wie umfangreiche Erprobungen gezeigt haben, verlangt das Bad nach der
Erfindung nur noch eine sehr einfache Badfuhmrig. Bei
einem Dauereinsatz ist lediglich alle zwei bis drei I agc
der Chromsäuregehalt durch Bestimmung der Baüschwere
mit einer Spindel zu überwachen und ist lediglich alle drei bis vier Wochen eine Prüfung cies
Katalysatorgehaltes mittels der Hullzelle erforderlich.
Ergeben sich bei der Hullzellenprüfung braune Rander
im niedrigen Stromdichtebereich, so ist die Sulfct- bv.w.
Sulfitkomponente zu ergänzen. Zeigen sich bei der Hullzellenüberprüfung Anbrennungen oder milchige
graue Niederschläge im Bereich hoher Stromdichte so ist die Halogenkomponerite zu ergänzen. Infolge der
großen Toleranzbereiche kann die Zudosicrung der Katalysatoren verhältnismäßig grob vorgenommen
werden. Der mit dem Bad nach der Erfindung vertraute Galvaniker ist auf eine Hullzellenprüfung nicht mehr
angewiesen, da er an den extremen geometrischen Stellen bizarrer Gegenstände bereits frühzeitig erkennen
kann, ob und welche Katalysatorenkomponente aufgefrischt werden muß.
Der Erfindung zufolge kann das Chrombad als Halogensalz das Fluorid, das Hexasilikofluorid, Fluoroborat,
Chlorid, Chlorat, Perchlorat, Chlorit, Bromid, Bromat, Iodid oder Jodat eines oder mehre-er der
vorgenannten Heterocyclen enthalten.
Die genannten Katalysatorkomponenten lassen sich in einfacher Weise aus den jeweiligen Heterocyclen und
aus Schwefelsäure, schwefeliger Säure bzw. den entsprechenden Halogensäuren herstellen, die in slöchiometrischen
Mengen vereint werden.
Für die bevorzugt verwendeten Katalysatoren sind nachstehend die Strukturformeln angegeben:
Pyridiniumsulfat:
Pyridiniunifluorid:
N +
H
H
N +
H
H
Pyridiniumhexasilikofluorid:
N +
H
H
SO.
Die vorstehenden, als Katalysatoren verwendeten Salze enthalten also jeweils ein bzw. zwei Pyridinium-Kationen.
Zur Durchführung einer mikrorissigen Verchromung enthält das Bad — neben einer wäßrigen Lösung von
Chromsäure — lediglich das Sulfat- bzw. Sulfitsalz, und zwar in einer Menge, welche einem Sulfationenanteil
von 1,1 bis 3 g/l oder einem Sulfitionenanteil von 1 bis 5 g/l entspricht. Gemäß einer bevorzugten Zusammensetzung enthält das für eine rißfreie Verchromung
bestimmte Bad 190 bis 450 g/l Chromsäure und 2,8 bis 7,0 g/l Pyridiniumsulfat oder 3 bis 15 g/l Pyridiniumsulfit.
Bei Verwendung der anderen Heterocyclen sind entsprechend derem höheren Molekulargewicht größere Mengen an Katalysatorsalzen zuzusetzen.
25 OO 730
Ein zur Durchführung der Normalvercliromiing oder
makrorissigen Verchromung geeignetes Chrombad enthält der Erfindung zufolge zusätzlich das Halogensalz
in einer Menge, die einem Gewichtsanteil von
0,12 bis 0,4 g/l
0,18 bis 0,6 g/l
0,30 bis 0,8 g/l
0,32 bis 0,9 g/l
0,36 bis 1,1 g/l
0,32 bis 0,9 g/l
0,40 bis 1,2 g/l
0,40 bis 1,2 g/l
0,45 bis 1,3 g/l
0,07 bis 0,2 g/l
0,1 bis 0,28 g/l
0,18 bis 0,6 g/l
0,30 bis 0,8 g/l
0,32 bis 0,9 g/l
0,36 bis 1,1 g/l
0,32 bis 0,9 g/l
0,40 bis 1,2 g/l
0,40 bis 1,2 g/l
0,45 bis 1,3 g/l
0,07 bis 0,2 g/l
0,1 bis 0,28 g/l
Fluoridionenoder
Chloridio.';en oder
Chloritionen oder
Chlorationenoder
Perchlorationen oder
Bromidionen oder
Bromationen oder
Jodidionenoder
Jodationen oder
Hexasilikofluoridionen oder
Fluoroborationen
Chloridio.';en oder
Chloritionen oder
Chlorationenoder
Perchlorationen oder
Bromidionen oder
Bromationen oder
Jodidionenoder
Jodationen oder
Hexasilikofluoridionen oder
Fluoroborationen
entspricht. Bevorzugt enthält das für die Normalverchromung
bestimmte Bad als Halogensalz 0,7 bis 1,8 g/l Pyridiniumfluorid oder eine hierzu äquivalente Gewichtsmenge
an Pyridiniumchlorid, -chlorat. -perchlorat, -chlorit, -bromid, -bromat, -„iodid, -jodat oder 0,15 bis
0,4 g/l Pyridiniumhexasilikofluorid oder Pyridiniumfluoroborat.
Für die mikrorissige Verchromung, die bei der Doppelverchromung im Anschluß an die Normalverchromung
durchgeführt wird, sieht die Erfindung bevorzugt ein Bad vor, das
a) 190 bis 260 g/l Chromsäure,
bi) 2,8 bis 3,9 g/l Pyridiniumsulfat oder
b2) 3 bis 5 g/l Pyridiniumsulfit und
Ci) 1,2 bis 3,4 g/l Pyridiniumfluorid oder eine
hierzu äquivalente Gewichtsmenge an Pyridiniumchlorid, -chlorat, perchlorat, -chlorit, -bromid,
-bromat, -jodid, -jodat oder
C2) 0,15 bis 0,21 g/l Pyridiniumhexasilikofluorid
oder Pyridiniumfluoroborat
enthält.
Auch bei dem Bad für die mikrorissige Verchromung können selbstverständlich statt der genannten Pyridiniumsalze
auch die analogen Salze der zuvor genannten Heterocyclen verwendet werden, wobei wieder entsprechend
deren größerem Molekulargewicht eine größere Menge an Katalysatoren zugesetzt werden
muß.
Die Bäder für Normalverchromung und mikrorissige Verchromung unterscheiden sich im wesentlichen nur
dadurch, daß im letzteren Falle die oberen Grenzen des Konzentrationsbereiches für Chromsäure und für die
Katalysatorsalze niedriger liegen.
Bei der rißfreien Verchromung, der Normalverchromung und der mikrorissigen Verchromung, die unter
den Begriff dekorative Verchromung zusammengefaßt werden können, sind die einzuhaltenden Verfahrensbedingungen
gleich. Es kann in einem Temperaturbereich von 30 bis 600C, vorzugsweise 40 bis 500C gearbeitet
werden, während die Kathodenstromdichte in einem Bereich von 2 bis 30 A/cm2, vorzugsweise 18 bis
25 A/dm2 schwanken kann. Die Stromausbeute beträgt zwischen 25 bis 35%. Die Zeit für dekorative
Verchromung liegt zwischen 0,5 bis 15 Minuten.
Für die Hartverchtomung wird der Erfindung zufolge
das gleiche Chrombad wie für die Normalverchromung verwendet, jedoch mit der einen Einschränkung, daß für
Chromsäure eine untere Konzentrationsgrenze von 350 g/l einzuhalten ist. Die Hartverchromung wird
voricilhafterweise bei Temperaturen /wischen 50 bis 70"C und bei einer Kathodenstromdichte zwischen 25
bis 70 A/dm2 ausgeführt.
Bäder gemäß der Erfindung sind /.. B. die folgenden:
A. Für rißfi'eic Verchromung
Beispiel 1
Beispiel 1
Chromsäure 260 g/l
ίο Pyridiniumsulfat 3,9 g/l
Chromsäure 400 g/l
Acridiniumsulfat 7,4 g/l
Es wurden bei einer Badtemperatur von 45°C und einer mittleren Kathodenstromdichte von 20 A/cm2
mehrere vernickelte und mehrere verkupferte, geometrisch bizarre Gegenstände verchromt, wobei zwischen
0,5 und 15 Minuten zur Erzielung eines dekorativen, brillant glänzenden, rißfreien Chromniederschlages
benötigt wurden. Der Chromniederschlag besaß eine Vickershärte zwischen 800 und 1000 VH. Die Stromausbeute
betrug etwa 30%.
Die Tiefenstreuung der Bäder wurde mit einer Huilzelle bei einer Temperatur von 45°C, einer
Stromdichte von 20 A/dm2 und einer Expositionszeit von 5 Minuten ermittelt und betrug 80 mm.
-\o B. Für Normalverchromung
Beispiel 3 | 260 g/l 3,9 g/l 1,1 g/l |
Chromsäure Pyridiniumsulfat Pyridiniumfluorid |
|
Beispiel 4 | 260 g/l 3,9 g/l 0,18 g/l |
Chromsäure Pyridiniumsulfat Pyridiniumhexasilikofluorid |
|
Beispiel 5 | 400 g/l 5 g/l 1,7 g/l |
Chromsäure 3-Methylpyridiniumsulfat 3-Methylpyridiniumfluorid |
|
Es wurde mit den gleichen Verfahrensbedingungen wie bei den Badbeispielen 1 und 2 gearbeitet. Die
niedergeschlagenen Chromschichten wiesen einen hohen Glanz auf und besaßen eine Vickershärte von 1200
bis 1500 VH. Bei der Hullzellenprüfung ergab sich eine
Tiefenstreuung von 95 mm.
C. Für mikrorissige Verchromung
Beispiel 6
Beispiel 6
Chromsäure 210 g/l
Pyridiniumsullat 3,2 g/l
Pyridiniumfluorid 1,4 g/l
Chromsäure 210 g/l
Pyridiniumsulfat 3,2 g/l
Pyridiniumhexasilikofluorid 0,15 g/l
Mit diesen Bädern wurden unter den gleichen vorgenannten Verfahrensbedingungen Gegenstände,
die zuvor normalverchromt worden waren, 5 Minuten
25 OO
lang mit einem mikrorissigen Chromniederschlag überzogen. Auch hier wiesen die Gegenstände eine
fleckenlose, glänzende Oberfläche auf. Die Vickershärtc der mikrorissigen Chromniederschläge betrug über
1500 VH. Bei der Hullzellenprüfung ergab sich eine Tiefenstreuung von 65 mm.
Wie mit den vorgenannten und weiteren Badbeispielen durchgeführte Versuche gezeigt haben, können die
Badtemperatur zwischen 30 bis 600C, die mittlere Kathodenstromdichte zwischen 2 bis 25 A/dm2 und die ι ο
Konzentration der einzelnen Badkomponenten bei den Badbeispielen 1 bis 5 bis zu 50% nach oben oder unten
und bei den Badbeispielen 6 und 7 bis zu 30% nach oben und unten gegenüber den angegebenen Werten
schwanken, ohne daß hierdurch die Qualität der Niederschläge merklich beeinträchtigt wird. Bevorzugt
wird jedoch bei der rißfreien Verchromung, der Normalverchromung und der mikrorissigen Verchromung
in einem Temperaturbereich von 40 bis 500C und in einem Stromdichtebereich von 18 bis 25 A/dm2
gearbeitet.
Ebenfalls kann der Gehalt an dreiwertigem Chrom zwischen 0 und 15%, bezogen auf den Gehalt des Bades
an sechswertigem Chrom, schwanken, ohne die Arbeitsweise und die Ergebnisse der Chrombäder zu
beeinflussen. Bei genügend großer Anodenfläche, die etwa doppelt so groß wie die Kathodenfläche sein sollte,
stellt sich ein Gehalt an dreiwertigem Chrom von etwa 1 bis 2% ein, bezogen auf den Gehalt an sechswertigem
Chrom.
D. Für die Hartverchromung
Beispiel 8
Beispiel 8
Chromsäure
Pyridiniumsulfat
Pyridiniumfluorid
420 g/l
3,9 g/l
1,1 g/l
3,9 g/l
1,1 g/l
Mit diesem Bad wurden bei zwischen 50 bis 700C
variierten Temperaturen und bei zwischen 25 bi: 70 A/dm2 variierten Stromdichten, bei einer Stromausbeute
zwischen 25 bis 35% dicke, gläzende Chrom schichten niedergeschlagen, die auch bei den hoher
Stromdichten keine Anbrennungen oder Warzer aufwiesen. Die Abscheidungsgeschwindigkeit lag zwi
sehen 0,2 bis 1 Mikron pro Minute. Die Vickershärte dei
Niederschläge betrug zwischen 1200 und 1500 VH. Be der Hullzellenprüfung, die in allen Fällen unter der
gleichen, im Anschluß an Badbeispiel 2 angegebener Verfahrensbedingungen ausgeführt wurde, ergab siel
eine Tiefenstreuung von 95 mm.
Claims (6)
1. Galvanisches Chrombad auf der Basis von Cr(Vl)-Verbindungen, welches als Katalysator eine
Suifationen liefernde Verbindung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es als Katalysator
das wasserlösliche Sulfat und/oder Sulfit in Form einer mit den Kationen Pyridinium, 2-, 3- oder
4-Methylpyridinium, 2,4- oder 2,6-Dimethylpyridinium,
Trimethylpyridinium, Methyläthylpyridtnium, Chinolinium, Methylchinolinium oder Acridinium
gebildeten Anlagerungsverbindung enthält.
2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als weiteren Katalysator ein wasserlösliches
Halogensalz in Form einer mit den Kationen Pyridinium, 2-, 3- oder 4-Methylpyridinium, 2,4- oder
2,6-Dimethylpyridinium, Trimethylpyridinium, Methyläthylpyridinium,
Chinolinium, Methylchinolinium oder Acridinium gebildeten Anlagerungsverbindung enthält.
3. Bad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Halogensalz das Fluorid, Hexasilikofluorid,
Fluoroborat, Chlorid, Chlorat, Perchlorat, Chlorit, Bromid, Bromat, Jodid oder Jodat eine oder
mehrere der genannten Heterocyclen enthält.
4. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es das Sulfat- und/oder Sulfitsalz in einer Menge
enthält, welche einem Sulfationenanteil von 1,1 bis 3 g/l oder einem Sulfitionenanteil von 1 bis 5 g/l
entspricht.
5. Bad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es 190 bis 450 g/l Chromsäure uns 2,8 bis 7,0 g/l
Pyridiniumsulfat oder 3 bis 15 g/l Pyridiniumsulfit enthält.
6. Bad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich das Halogensalz in einer Menge
enthält, die einem Gewichtsanteil von
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2500730A DE2500730C3 (de) | 1975-01-10 | 1975-01-10 | Galvanisches Chrombad |
GB5163175A GB1464531A (de) | 1975-01-10 | 1975-12-17 | |
US05/641,607 US4093522A (en) | 1975-01-10 | 1975-12-17 | Electrolytic chromic acid bath for chrome plating |
FR7600209A FR2297262A1 (fr) | 1975-01-10 | 1976-01-07 | Bain de chromage galvanique |
JP51002021A JPS5918480B2 (ja) | 1975-01-10 | 1976-01-09 | 電解クロム浴 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2500730A DE2500730C3 (de) | 1975-01-10 | 1975-01-10 | Galvanisches Chrombad |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500730A1 DE2500730A1 (de) | 1976-07-15 |
DE2500730B2 true DE2500730B2 (de) | 1977-09-22 |
DE2500730C3 DE2500730C3 (de) | 1980-04-24 |
Family
ID=5936182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2500730A Expired DE2500730C3 (de) | 1975-01-10 | 1975-01-10 | Galvanisches Chrombad |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4093522A (de) |
JP (1) | JPS5918480B2 (de) |
DE (1) | DE2500730C3 (de) |
FR (1) | FR2297262A1 (de) |
GB (1) | GB1464531A (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908846A1 (de) * | 1978-03-08 | 1979-09-13 | Yissum Res Dev Co | Galvanisches chrombad |
US4472249A (en) * | 1981-08-24 | 1984-09-18 | M&T Chemicals Inc. | Bright chromium plating baths and process |
US4450050A (en) * | 1983-02-03 | 1984-05-22 | M&T Chemicals Inc. | Process for bonding high efficiency chromium electrodeposits |
US4602983A (en) * | 1984-01-19 | 1986-07-29 | George Dubpernell | Method of improving the distribution and brightness of chromium plate |
GB2158100B (en) * | 1984-05-01 | 1988-02-03 | Nat Res Dev | Chromium electroplating bath |
GB8411063D0 (en) * | 1984-05-01 | 1984-06-06 | Mccormick M | Chromium electroplating |
US4668348A (en) * | 1985-09-26 | 1987-05-26 | M&T Chemicals Inc. | Method for forming adherent, bright, smooth and hard chromium electrodeposits on ferrous metal substrates from high energy efficient chromium baths |
WO1987000869A1 (en) * | 1985-08-09 | 1987-02-12 | M & T Chemicals Inc. | Process for forming adherent chromium electrodeposits from a high energy efficient bath |
US4664759A (en) * | 1985-10-15 | 1987-05-12 | M&T Chemicals Inc. | Method for forming adherent, bright, smooth and hard chromium electrodeposits on stainless steel substrates from high energy efficient chromium baths |
US4585530A (en) * | 1985-08-09 | 1986-04-29 | M&T Chemicals Inc. | Process for forming adherent chromium electrodeposits from high energy efficient bath on ferrous metal substrates |
US5243320A (en) * | 1988-02-26 | 1993-09-07 | Gould Inc. | Resistive metal layers and method for making same |
EP0860519A1 (de) * | 1997-02-12 | 1998-08-26 | LUIGI STOPPANI S.p.A. | Chromplattierung aus mit Alkanedisulfonsäure-Alkanesulfonsäure Verbindungen katalysierte Bäder mit Inhibitoren wie Aminealkanesulfonsäure und heterocyclische Basen |
US6855437B2 (en) * | 2000-02-02 | 2005-02-15 | Enthone Inc. | Decorative coatings having resistance to corrosion and wear |
DE10004555A1 (de) * | 2000-02-02 | 2001-08-09 | Enthone Omi Deutschland Gmbh | Schichtsystem für die dekorative Beschichtung |
US7144637B2 (en) * | 2004-07-12 | 2006-12-05 | Thomae Kurt J | Multilayer, corrosion-resistant finish and method |
WO2008003011A2 (en) * | 2006-06-27 | 2008-01-03 | Enduro Industries, Inc. | Improved direct current chrome plating process and variant layered chrome product |
DE102010055968A1 (de) | 2010-12-23 | 2012-06-28 | Coventya Spa | Substrat mit korrosionsbeständigem Überzug und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE102012008544A1 (de) | 2012-05-02 | 2013-11-07 | Umicore Galvanotechnik Gmbh | Verchromte Verbundwerkstoffe ohne Nickelschicht |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2750337A (en) * | 1953-04-22 | 1956-06-12 | Udylite Res Corp | Electroplating of chromium |
US2750335A (en) * | 1953-07-17 | 1956-06-12 | Udylite Res Corp | Chromium electrodeposition |
FR1229625A (fr) * | 1957-03-05 | 1960-09-08 | Centre Nat Rech Scient | Procédé pour l'obtention de dépôts électrolytiques brillants d'au moins un métal du groupe fernicker-cobalt ou d'un alliage d'un ou de plusieurs de ces métaux avec le chrome |
DE1235701B (de) * | 1964-12-04 | 1967-03-02 | Schering Ag | Galvanisches Chrombad mit Spruehnebel verhindernden Zusaetzen |
US3423297A (en) * | 1965-05-12 | 1969-01-21 | Surface Research Inc | Chromium electroplating bath including mist suppressors |
US3432408A (en) * | 1966-08-03 | 1969-03-11 | Udylite Corp | Chromium plating electrolyte and method for preventing mist therein |
GB1153972A (en) * | 1967-01-30 | 1969-06-04 | Heinz Dettner | Chromium Plating Electrolytes |
US3654101A (en) * | 1970-01-09 | 1972-04-04 | M & T Chemicals Inc | Novel chromium plating compositions and processes |
GB1378883A (en) * | 1971-02-23 | 1974-12-27 | Albright & Wilson | Electroplating |
-
1975
- 1975-01-10 DE DE2500730A patent/DE2500730C3/de not_active Expired
- 1975-12-17 US US05/641,607 patent/US4093522A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-12-17 GB GB5163175A patent/GB1464531A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-01-07 FR FR7600209A patent/FR2297262A1/fr active Granted
- 1976-01-09 JP JP51002021A patent/JPS5918480B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5918480B2 (ja) | 1984-04-27 |
GB1464531A (de) | 1977-02-16 |
DE2500730A1 (de) | 1976-07-15 |
JPS5195943A (de) | 1976-08-23 |
US4093522A (en) | 1978-06-06 |
FR2297262B1 (de) | 1980-05-16 |
DE2500730C3 (de) | 1980-04-24 |
FR2297262A1 (fr) | 1976-08-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2500730C3 (de) | Galvanisches Chrombad | |
DE2555834C2 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Abscheidung von Chrom | |
DE2457582B2 (de) | Waessriges, saures, galvanisches chrombad auf cr (iii)-basis | |
DE832982C (de) | Elektrolyt und Verfahren zur elektrolytischen Abscheidung von Kupfer | |
DE1621151C3 (de) | Verfahren zur galvanischen Herstellung eines mikrorissigen Chromüberzugs auf Nickelzwischenschichten | |
DE2545654C2 (de) | Galvanisches Bad und Verfahren zum Abscheiden von Chrom oder einer Chromlegierung und Herstellung eines solchen Bades | |
DE2912354C2 (de) | Wäßriges saures Bad und Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Chrom oder Chromlegierungen | |
DE2049038A1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Abscheidung eines Chrombelags | |
DE1017000B (de) | Bad und Verfahren fuer die elektrolytische Abscheidung von Kupferueberzuegen | |
DE1290782B (de) | Galvanisches Chrombad | |
DE2633212A1 (de) | Verfahren zur erzeugung einer gruen gefaerbten oxidschicht auf aluminium oder aluminiumlegierungen | |
DE1903373C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von Cr(VI)-Ionen aus galvanischen Cr(HI)-Bädern | |
DE608757C (de) | Verfahren zur Erzeugung elektrolytischer Chromueberzuege | |
DE2251103B2 (de) | ||
DE559681C (de) | Verfahren zur Herstellung von Chromueberzuegen auf elektrolytischem Wege | |
DE3139641C2 (de) | Galvanisches Bad zur Verwendung mit unlöslichen Anoden zur Abscheidung halbglänzender, duktiler und spannungsfreier Nickelüberzüge und Verfahren zu deren Abscheidung | |
DE1213695B (de) | Saures/galvanisches Chrombad zum Abscheiden rissfreier Chromueberzuege und Trockenmischung zur Herstellung des Bades | |
DE2657012C2 (de) | Galvanisches Chrombad | |
DE1122344B (de) | Verfahren zum elektrolytischen Abscheiden von glaenzenden rissfreien Chromueberzuegen | |
DE2131815A1 (de) | Elektrolytische Vergoldungsloesungen und Verfahren zu ihrer Verwendung | |
DE1208593B (de) | Saures galvanisches Nickelbad zum Abscheiden halbglaenzender UEberzuege | |
DE606052C (de) | Verfahren zur Herstellung von elektrolytischen Platinniederschlaegen | |
DE2309623C3 (de) | Bad zum elektrolytischen Einfärben von anodischen Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen | |
DE2309622C3 (de) | Bad zum elektrolytischen Einfärben von anodischen Oxiascnicmen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen | |
DE1496903B2 (de) | Verfahren zur galvanischen glanzverchromung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |