DE2309623C3 - Bad zum elektrolytischen Einfärben von anodischen Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen - Google Patents

Bad zum elektrolytischen Einfärben von anodischen Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen

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DE2309623C3
DE2309623C3 DE19732309623 DE2309623A DE2309623C3 DE 2309623 C3 DE2309623 C3 DE 2309623C3 DE 19732309623 DE19732309623 DE 19732309623 DE 2309623 A DE2309623 A DE 2309623A DE 2309623 C3 DE2309623 C3 DE 2309623C3
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Description

Es ist bekannt, anodische Oxidschichten auf Aluminium oder Aluminiumlegierungen durch Behandlung mit Wechselstrom in Metallsalzlösungen einzufärben. Als farbgebende Salze können beispielsweise Nickel-, Kupfer- oder Silbersalze Verwendung finden, geeignet sind aber auch solche des Eisens, des Kobalts, des Mangans, des Chroms, des Wismuts, des Antimons, des Tellurs, des Selens, des Arsens und/oder des Zinns. In einem solchen zweistufigen Verfahren zur Herstellung gefärbter Aluminiumoxidschichten — die erste Stufe besteht in der üblichen Anodisation und die zweite Stufe in der geschilderten Einfärbung der Aluminiumoxidschicht — werden durch Mitverwendung sogenannter Sperrschichtbildner in der Verfahrensstufe der Einfärbung Schwierigkeiten und Nachteile ausgeschaltet, die sonst auftreten können. Beispielsweise sind zu nennen die Beseitigung einer schlechten Streuung bei der Einfärbung und das Abblättern der anodischen Oxidschichten nach der elektrolytischen Einfärbung. Auch eine höhere Reproduzierbarkeit einer vorbestimmten Einfärbung wird möglich. Das sogenannte »Durchschlagen« der Aluminiumoxidschicht wird verhindert. In der DT-PS 20 50 870 sind besonders wirkungsvolle Sperrschichtbildner offenbart Geschildert ist dort ein wäßriges Bad zum elektrolytischen Färben von anodischen Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen durch Wechselstrombehandlung, mit einem Gehalt an farbgebenden Metallsalzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es zusätzlich aliphatische Aminocarbonsäuren enthält. Die Aminocarbonsäuren liegen in Mengen bis zur Sättigungsgrenze, vorzugsweise in Mengen von etwa 2 bis 200 g/l im Bad vor. Bevorzugt sind dabei gegebenenfalls N- substituierte Aminocarbonsäuren, deren isoelektrischer Punkt nicht oberhalb eines pH-Wertes von 7, vorzugsweise bei höchstens etwa 6,5 liegt.
Der Stand der Technik kennt eine Reihe weiterer Sperrschichtbildner zum geschilderten Zweck. Genannt sei insbesondere die Verwendung von Borsäure, von Zitronensäure und/oder Weinsäure beim geschilderten elektrolytischen Einfärben von anodischen Oxidschichten auf Aluminium oder Aluminiumlegierungen.
Eine besondere Schwierigkeit kann im geschilderten Buntanodisations-Verfahren gemäß den Angaben des Standes der Technik dann entstehen, wenn Metallsalze vorliegen, die beim Stehen und/oder bei der Benutzung des Bades zur Ausfällung neigen. Ein typisches Beispiel hierfür sind Zinnsalze enthaltende Bäder. Metallsalzlösungen, die Zinnsaize allein oder in Kombination mit anderen Metallsalzen enthalten, bilden unter Ausfällung von Zinn(IV)-Salzen Niederschläge, die einerseits die Färbung ungünstig beeinflussen können, andererseits insbesondere aber auf Grund der Metallverluste die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens herabsetzen und nachteilig beeinflussen.
Bisher mußten solche Elektrolytbäder daher entweder in bestimmten Abständen filtriert werden oder aber man versuchte durch umständliche Einstellungen bestimmter Säurekonzentrationen die Ausfällung unlöslicher Salzbestandteile so weit wie möglich zu unterbinden.
Aus der DT-OS 21 28 194 ist ein Verfahren zum elektrolytischen Färben von oxidischen Oberflächenschichten auf Aluminium mit wäßrigen Metallsalzlösungen bekannt, bei dem der Elektrolyt geringe Mengen Hexamethylentetraminsalze zusammen mit geringen Mengen Ammoniumhypophosphit oder Phosphorsäure enthält Hierdurch sollen bekannte Nachteile bei Verfahren zum elektrolytischen Färben von oxidischen Oberflächenschichten auf Aluminium beseitigt werden. Insbesondere soll es möglich sein, das Abblättern und die ungleichmäßige Färbung zu vermeiden und eine besonders günstige elektrische Streufähigkeit des Elektrolyten zu erreichen. Dh Nacharbeitung der Beispiele aus dieser Druckschrift zeigt jedoch, daß diese Zielsetzung nur sehr unvollständig erreicht wird. Aus Gray, Dettner »Neuzeitliche galvanische Metallabscheidung«, 1957,417 sind Amine als Oxydations-Verhinderungsmittel für Zinn(Il)-Bäder bekannt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, durch Mitverwendung bestimmter Hilfsmittel in farbgebende Metallsalze enthaltenden Bädern für die elektrolytische Einfärbaung von anodischen Oxidschichten mehrfache technische Probleme zu beseitigen. Die Erfindung soll ermöglichen, sowohl eine Sperrschichtwirkung in diesen Bädern auszubilden und/oder zu verbessern, als auch die bisher störende Ausfällung unlöslicher Komponenten zu verhindern oder wenigstens sehr weitgehend zurückzudrängen, ohne daß dadurch die Arbeitsweise des Elektrolyten in der Stufe des elektrolytischen Einfärbens verschlechtert wird. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß diese Aufgabenstellung durch Zusätze von Alkanolaminen zum Elektrolyten gelöst werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist damit ein Bad zum elektrolytischen Färben von anodischen Oxidschichten auf Aluminium- und Aluminiumlegierungen durch Wechselstrombehandlung mit einem Gehalt an farbgebenden Metallsalzen, Sperrschichtbildnern, insbesondere aliphatischen Aminocarbonsäuren, und Aminen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es Alkanolamine gelöst enthält.
Die Erfindung hat besondere Bedeutung für elektrolytische Färbebäder der geschilderten Art, die Zinnsalze, gegebenenfalls in Kombination mit Salzen anderer Metalle enthalten. Durch Zugabe von Alkanolaminen ist es möglich, die Bildung von Zinn(IV)-Verbindungen so stark zurückzudrängen, daß eine kontinuierliche oder absatzweise Filtration des Bades nicht mehr durchgeführt zu werden braucht. Überraschenderweise tritt gleichzeitig noch eine beträchtliche Verbesserung der Arbeitsweise des Elektrolyten ein. Insbesondere nimmt
in nicht vorherzusehender Weise die Streuung bei der Einfärbung zu. Durch die Erfindung wird es möglich, über weite Bereiche von Verfahrensbedingungen hin mit Elektrolyten konstanter Zusammensetzung zu arbeiten.
Als Alkanolamine kommen Mono-, Di- und/oder Trialkanolamine in Betracht, die bei den verwendeten Badtemperaturen sich nicht übermäßig stark verflüchtigen und im wäßrigen Bad ausreichend löslich sind. Besonders geeignet sind dementsprechend die niederen Alkanolamine, deren Kohlenstoffketten beispielsweise bis zu 6 benachbarte C-Atome aufweisen. Im Handel gebräuchliche billige Verbindungen dieser Art, wie Athanolamine, beispielsweise das Triäthanolamin, können besonders geeignet seia Die Alkanolamine liegen vorzugsweise in Mengen von 0,5 bis 200 g/l, insbesondere in Mengen von 03 bis 100 g/l, im Bad vor. Zu berücksichtigen ist dabei allerdings, daß in der Regel im schwachsauren bis neutralen Bereich eingefärbt werden soll, so daß durch Zusatz von Säuren oder Puffersystemen eine Regulierung des pH-Wertes zweckmäßig sein kann. So etwas erübrigt sich, wenn beispielsweise Borsäure als Sperrschichtbildner Verwendung findet und die Verhältnisse von Sperrschichtbildner zum Alkanolamin so bemessen sind, daß sich der gewünschte pH-Bereich des Bades selbsttätig einstellt. Im übrigen gelten für die weitere Zusammensetzung der Bäder die Angaben des Standes der Technik. Neben den farbgebenden Metallsalzen und Sperrschichtbildnern der geschilderten Art brauchen keine weiteren Komponenten vorzuliegen, soweit die Mitverwendung anderer Säuren oder von Puffersystemen nicht wünschenswert erscheint
Die Mitverwendung anderer bekannter Sperrschichtbildner, insbesondere der in der DT-PS 20 50 870 geschilderten Aminocarbonsäuren, ist bevorzugt. Die Konzentration der Sperrschichtbildner, insbesondere der aliphatischen Aminocarbonsäuren, ist nach oben hin praktisch unbegrenzt Sie findet ihre natürliche Grenze in der Sättigungskonzentration des jeweils gewählten Sperrschichtbildners in der Metallsalzlösung. Schon sehr kleine Mengen der Sperrschichtbildner zeigen andererseits die gewünschte Verbesserung bei der Farbgebung. Mengen von etwa 2 bis 100 g Sperrschichtbildner/Liter Badflüssigkeit könnea besonders zweckmäßig sein. Die Konzentration der farbgebenden Metallsalze kann ebenfalls in sehr weitem Bereich schwanken. Geeignet sind beispielsweise Mengen von etwa 1 bis 300 g/l, vorzugsweise Mengen von etwa 2 bis 150 g/l. Die Anionen dieser Salze können anorganische und/oder organische Säuren sein, wobei in bekannter Weise Chloride nicht besonders zweckmäßig sind. Es ist bekannt, daß die Chloride zum Lochfraß bei Aluminiumoxidschichten zeigen.
Die Arbeitsbedingungen für die Verwendung der erfindungsgemäßen Bäder entsprechen den üblichen Arbeitsanweisungen vergleichbarer Verfahren. So wird bei Stromdichten gearbeitet die vorzugsweise etwa 2 A/dm2 nicht überschreiten und insbesondere weniger als 1 Amp/dm2 betragen.
Die Spannungen liegen zweckmäßigerweise im Bereich von etwa 5 bis 30 V. Als Gegenelektrode können Kohle, Graphit, ein im Bad unlösliches Metall und/oder im Bad lösliche Metalle eingesetzt werden, die die gleichen Ionen in Lösung geben, die im jeweiligen Bad als farbgebende Bestandteile eingesetzt sind. Die Badtemperatur liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 10 bis 60° C, besonders bevorzugt ist der Bereich von Zimmertemperatur bis etwa 50° C. Die Bewegung des Bades kann zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Badzusammensetzung zweckmäßig sein.
Die Dauer der elektrolytischen Behandlung ist — insbesondere in Abstimmung mit der Stromdichte — bestimmend für die eingestellte Farbtiefe. In der Regel ist eine Behandlung im Zeitraum von 0,5 bis 15 Miauten, vorzugsweise im Bereich Farbtöne von zarter Einfärbaung bis zur intensiven Farbgebung einzustellen. Mit Zinnsalze enthaltenden Bädern werden insbesondere Farbtöne ausgehend von hellbronze über mittel- und dunkelbronze bis zum schwarz hin erreicht.
Im folgenden werden Beispiele für Badzusammensetzungen nach dem Stand der Technik und nach der Erfindung gebracht Bestimmt wird jeweils der gelöste Metallgehalt des Bades nach einer Standzeit von 1 Monat. In allen Fällen zeigt sich, daß durch den Zusatz der Alkanolamine im Sinne der Erfindung ein sehr viel höherer gelöster Metallgehalt sichergestellt werden kann als er im Vergleichsbeispiel nach 1 Monat noch festzustellen ist Weitere Vergleiche aus den Beispielen zeigen die verbesserten Einfärbungen, die gemäß der Erfindung erhalten werden können.
Vergleichsbeispiel A
20 g/l Zinnsulfat,
30 ml/l Schwefelsäure konz.,
5 g/l Glycin,
Metallgehalt nach 1 Monat 2,5 g/l Zinn.
Beispiel 1
20 g/l Zinnsulfat,
30 ml/1 Schwefelsäure,
5 g/l Glycin,
10 g/l Triäthanolamin.
Metallgehalt nach 1 Monat 9,7 g/l Zinn. Praktisch keine Ausfällung.
Beispiel 2
20 g/l Zinnsulfat,
30 ml/1 Schwefelsäure,
10 g/l Nickelsulfat,
5 g/l Glycin,
10 g/l Triäthanolamin.
Metallgehalt nach einem Monat 10,7 g/l Zinn. Praktisch keine Ausfällung.
Beispiel 3
20 g/l Zinnsulfat,
60 ml/l Schwefelsäure,
10 g/l Nickelsulfat,
10 g/l Glycin,
10 g/l Triäthanolamin.
Metallgehalt nach 1 Monat 10,9 g/l Zinn. Praktisch keine Ausfällung.
Beispiel 4
20 g/l Zinnsulfat,
5 g/l Kupfersulfat,
30 ml/1 Schwefelsäure,
20 g/l Triäthanolamin,
5 g/l Glycin.
Metallgehalt nach 1 Monat 10,8 g/l Zinn. Praktisch
keine Ausfällung.
Beispiel 5
20 g/l Zinnsulfat, 40 g/I Nickelsulfat, 30 ml/1 Schwefelsäure, 10 g/l Glycin, 10 g/l Triäthanolamin.
Metallgehalt nach 1 Monat 103 g/I Zinn. Praktisch keine Ausfällung.
Beispiel
Anstelle der in den bisherigen Beispielen angegebenen Bäder können auch die folgenden Badzusammensetzungen Verwendung finden.
a) 20 g/l Zinnsulfat,
30 ml/1 Schwefelsäure, 5 g/l Kresolfulfonsäure, 5 g/l Glycin, 10 g/l Triäthanolamin.
b) 20 g/l Zinnsulfat,
30 ml/l Schwefelsäure, 10 g/l Nickelsulfat, 5 g/l Glycin, 10 g/l Borsäure, 10 g/l Triäthanolamin.
c) 20 g/I Zinnsulfat,
60 ml/l Schwefelsäure, 10 g/l Nickelsulfat, 10 g/l Glycin,
10 g/l Weinsäure,
10 g/I Triäthanolamin.
d) 20 g/l Zinnsulfat,
5 g/l Kupfersulfat, 30 ml/1 Schwefelsäure,
20 g/l Triäthanolamin, 5 g/l Glycin,
5 g/l Zitronensäure.
Beispiel 1 Behandlungszeit Ergebnis
1 Minute schlechte Streuung, unterschiedliche
Färbung
Minuten unterschiedlich gefärbtes Blech, im
niedrigen Stromdichtebereich unterschiedliche Farben, schlechte Streuung
Minuten gleichmäßige Farbe, brauchbar
Für einen produktionsmäßigen Betrieb sind wegen der schlechten Streuung, des kleinen Farbbereichs und nicht wiederholbarer Färbungen schwerwiegende Fehler zu erwarten.
Beispiel 2 Behandlungszeit Ergebnis
Minute keine Einfärbung, partielle Rücklö
sung, Indifferenzfarben
Minuten ungleichmäßige geringe Färbung im
hohen Stromdichtebereich, im mittleren und unteren Stromdichtebereich starkes Abblättern der Schicht
Minuten leichte Einfärbung, jedoch sehr
schlechte Streuung.
25 Auch hier ist wegen Mängel im Einfärbeergebnis und insbesondere auch wegen des Abblättern der vorher aufgebrachten Oxidschichten eine produktionsmäßige Verwertung praktisch nicht zu verwirklichen.
b) Untersuchungsergebnisse zur Erfindung Beispiel 6a
Behandlungszeit Ergebnis
e) 20 g/l Zinnsulfat, 40 g/I Nickelsulfat, 30 ml/1 Schwefelsäure, 5 tr I/I Phenolsulfonsäure, 10 g/l Glycin, 10 g/l Triäthanolamin.
10 g/l Zinnsulfat, 20 ml/l Schwefelsäure, 5 g/l Kresolsulfonsäure, 10 g/l Glycin, 10 g/l Triäthanolamin, 10 g/l Ammoniumtartrat.
Minuten Minuten 17 Minuten
gleichmäßige Mittelbronzefärbung, gute Streuung.
gleichmäßige Schwarzbronzefärbung, sehr gute Streuung, gleichmäßige Schwarzfärbung, sehr gute Streuung.
Beispiel 6c Behandlungszeit Ergebnis
55 Minuten
Minuten
Minuten
60
Vergleichsbeispiel B
Im Hull-Zellen-Test (Badspannung 14 V, Endstromstärke 0,25 A) werden im Stromdichtebereich bis etwa A/dm2 die Ergebnisse von Einfärbungen vorgebildeter 3 Minuten Aluminiumoxidschichten auf Aluminiumplatten untersucht, die einmal beim Arbeiten nach der Lehre der 65 5 Minuten Beispiele 1 und 2 der DT-OS 21 28 194 und zum anderen nach der Lehre der Erfindung erhalten werden.
a) Untersuchungsergebnisse zur DT-OS 21 28 Mittelbronzefärbung mit brauchbarer Streuung.
gleichmäßige Bronzefärbung,
brauchbare Streuung, gleichmäßige Dunkelbronzefärbung, brauchbare Streuung.
Beispiel 6e Behandlungszeit Ergebnis
gleichmäßige Mittelbronzefärbung, gute Streuung.
Dunkelbronzefärbung, gleichmäßig, sehr gute Streuung. Minuten gleichmäßige Schwarzfärbung, sehr
Beispiel 4
Behandlungszeit Ergebnis
1 Minute gleichmäßige gelbe Bronzefärbung
sehr gute Streuung.
2 Minuten gleichmäßige Dunkelbronzefärbung,
sehr gute Streuung.
3 Minuten gleichmäßige Schwarzfärbung, sehr
gute Streuung.
Die erfindungsgemäBen Bäder liefern durchgängig ausgesprochen gleichmäßige Färbungen mit guter Streuung, ohne zu einem Abblättern der Oxidschichten zu führen.
609649/246
¥; 559

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bad zum elektrolytischen Einfärben von anodischen Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierung!.!! durch Wechselstrombehandlung mit einem Gehalt an farbgebenden Metallsalzen. Sperrschichtbildnern, insbesondere aliphatischen Aminocarbonsäuren, und Aminen, dadurch gekennzeichnet, daß es Alkanolamine gelöst enthält
2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkanolamine in Konzentrationen von 0,5 bis 200 g/l, vorzugsweise von 04 bis 100 g/l, vorliegen.
3. Bad nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß niedere Alkanolamine mit vorzugsweise bis zu 6 benachbarten C-Atomen in den Kohlenstoffketten gegebenenfalls in Form ihrer Salze vorliegen.
DE19732309623 1973-02-27 Bad zum elektrolytischen Einfärben von anodischen Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen Expired DE2309623C3 (de)

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DE19702050870 DE2050870C (de) 1970-10-16 Wässriges Bad zum elektrolytischen Farben von anodischen Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen
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DE2309623B2 DE2309623B2 (de) 1976-04-15
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