DE2500351A1 - Hilfsnotbremsvorrichtung - Google Patents

Hilfsnotbremsvorrichtung

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DE2500351A1
DE2500351A1 DE19752500351 DE2500351A DE2500351A1 DE 2500351 A1 DE2500351 A1 DE 2500351A1 DE 19752500351 DE19752500351 DE 19752500351 DE 2500351 A DE2500351 A DE 2500351A DE 2500351 A1 DE2500351 A1 DE 2500351A1
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DE
Germany
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emergency braking
motor vehicles
braking device
auxiliary emergency
auxiliary
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DE19752500351
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English (en)
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Laszlo Zoltan Dr Ing Deak
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Deak laszlo Zoltan dr-Ing
Original Assignee
Deak laszlo Zoltan dr-Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/12Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/40Type of actuator
    • B60G2202/45Other types, e.g. external jets for stability with particular characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • HILFSNOTBREMSVORRIC HTUNG Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Hilfsnotbremsvorrichtung besonders für Kraftwagen. Bei Vollbremsung hängt die Länge des Bremswegs von der Bremsverzögerung ab.
  • Der Bremsverzögerungswert ist abhängig von mehreren Faktoren. Einer dieser Faktoren ist die kinetische Energie. Hauptkomponent ist bei der kinetischen Energie die Masse und die Richtung der wirkenden Kraft.
  • Die Hilfsnotbremsvorrichtung, welche Gegenstartl dieser Erfindung ist, wirkt im Moment des Bremsens mit einer Impulskraft, die die gleiche Richtung wie die Schwerkraft hat. Sie kann auch aus zwei Komponenten bestehen: eine in waagerechter, eine in senkrechter Richtung. Die waagerechte Komponente ist der Kraftrichtung der kinetischen Energie entgegengesetzt.
  • Die Wirkungsgröße, die Wirkungszeit, die Wirkungsrichtung der Wirkungskraft ist je nach Notwendigkeit regelbar.
  • Der fast konstante Reibungskoefizient (tank =Jn ) wirkt mit der Impulskraft und Gewichtskraft zusammen so, daß der Bremsweg verkürzt wird, (ung.
  • 1/10). Der Hauptteil der Hilfsnotbremsvorrichtung ist ein Raketensystem.
  • Es werden ein oder mehrere Systeme im Kraftwagen eingebaut und sie arbeiten parallel (links und rechts gleichzeitigj. (Fig. 1) Jedes Raketensystem kann mit einem oder mehreren Auslässen versehen werden (Fig. 5. ) und arbeitet direkt oder indirekt mit verschiedenen Stoffen.
  • Beim System mit mehreren Auslässen können nach Belieben Auslässe eingeschaltet werden.
  • Der Raktentriebsatz besteht entweder aus komprimierten Gas (als Energieträger) oder aus chemisch oxidationsfähigen Stoffen, oder aus beiden gleichzeitig. Die Raketen können auch indirekt arbeiten, z. B. das komprimierte Gas wirkt aktiv, der Explosivstoff aktiv, das Wasser aber passiv (Fig. 6.).
  • Die Wirkungsrichtung der Raketen kann man einstellen, oder nicht, je nach Straßenverhältnissen, z. B. Straßenbelag, Vereisung oder Gefälle (Fig. 2. ).
  • Der Betrieb der Raketen kann unterbrochen werden.
  • Kraftwagenraketenantriebe sind schon bekannt und der entgegengesetzte Antrieb für Bremsen auch.
  • Diese Erfindung unterscheidet sich wesentlich, weil: 1. die Hilfsnotbremsvorrichtungsraketen ungeeignet für den Antrieb sind, 2. sie nur während der Notbremszeit eingeschaltet sind, 3. die Schubkraft teilweise zur Schwerkraft addiert wird, Die bekannte Schubkraft-Gleichung zeigt bei konstantem Druck, daß die ausströmenden Triebstoffmassen und die ausströmende Geschwindigkeit wesentlich sind.
  • dm PIm. = V # dm dt Die Reibungskraft; PReib. = µ # K und tl Reibungskoeffizients konstant K Rechteckige Kraftkomponente folgt, daß während der Bremszeit; Reib von K abhängt.
  • K = G + P G Schwerkraft Imp.
  • Imp. = Imp. x Imp. y und =0 Imp.x Wenn die waagerecht gerichtete Komponente PImp.x # O dann PWagen - PImp.x = PSumme x Die Zeichnung zeigt (Fig. 1. ) ein Beispiel für den Einbau der Hilfsnotbremsvorrichtungen im PKW.
  • Fig. 2. ist ein Beispiel für eine einstellbare Ausführung für ein Raketensystem mit komprimiertem Gas.
  • Fig. 3. ist ein Beispiel für ein komprimiertes Gas-System, mit Explosivstoff mit Auslaß.
  • Fig. 4. ist ein Beispiel für mehrere Raketen-Systeme verschiedener Art, des Treibstoffs. (Komprimiertes Gas und Explosivstoff).
  • Fig. 5 ist ein Beispiel für Gas- und Explosions-System mit mehreren Anläs s en.
  • Fig. 6. ist ein Beispiel Deak-Bremssystem Ursus Typ: Komprimiertes Gas, Explosivstoff und Wass er-Hilfsnotbremsvorrichtung.

Claims (10)

  1. Hilft not rem svo richtung
    Pat entans prüch e Hilfsnotb rem svorrichtung für Kraftwagen dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem oder mehreren Raketen besteht und die Raketensysteme einen oder mehrere Auslässe haben. Die Energieträger sind direkt oder indirekt wirksam. Die Hilfsnotbremsvorrichtung übt während der Notbremszeit eine Schubkraftwirkung aus und mit dieser Schubkraft vergrößert sich die beim Bremsen wirkende Kraft. Wenn die waagerechte Komponente aus Schubkraft nicht gleich 0 ist, so ist diese entgegengesetzte Komponente direkt wirksam beim Notbremsen.
  2. 2. Hilfsnotbremsvorrichtung für Kraftwagen dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Schubkraft während der Wirkungszeit regelbar ist, oder nicht.
  3. 3. Hilfsnotbremsvorrichtung für Kraftwagen dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungszeit der Raketen regelbar ist, oder nicht.
  4. 4. Hilfsnotbremsvorrichtung für Kraftwagen dadurch gekennzeichnet, daß die Raketen mit festen oder flüssigen Stoffen, mit Gas oder gas entwickelnden Stoffen oder mit diesen verschiedenen Stoffen gleichzeitig und beliebig angetrieben werden können,oder nicht.
  5. 5. Hilfsnotbremsvorrichtung für Kraftwagen dadurch gekennzeichnet, daß die Raketen mit der aus dem komprimierten Gas (z. B. CO2, Luft) entstellenden Energie, oder mit der Energiesteigerung durch oxidationsfähig en Stoff (Gas entwicklung und Temperatursteigerung) wirksam sind, oder mit einer Kombination der beiden, oder nicht.
  6. 6. Hilfsnotbremsvorrichtung für Kraftwagen dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkraft durch einen anderen Stoff ausgeübt werden kann, (Passivstoff, z.B. Wasser Fig. 6), der nicht Energieträger ist, oder nicht.
  7. 7. Hilfsnotb remsvorrichtung für Kraftwagen dadurch gekennzeichnet, daß die Raketen oder die Auslässe gleichmäßig oder beliebig einzeln, oder teils gar nicht eingeschaltet werden können.
  8. 8. Hilfsnotbremsvorrichtung für Kraftwagen dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungen der Raketen oder Auslässe verstellbar sind, oder nicht.
  9. 9. Hilfsnotbremsvorrichtung für Kraftwagen dadurch gekennzeichnet, daß die Raketen neu gefüllt werden können, und dadurch wieder betriebsfähig sind, oder nicht.
  10. 10. Hilfsnotbremsvorrichtung für Kraftwagen dadurch gekennzeichnet, daß die Raketen mit Sicherheitsvorrichtungen (gegen Explosion, Entzündung, Selbsteinschaltung) verstehen sind, oder nicht.
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