DE2500280A1 - Webschuetzen aus kunststoff, bestehend aus die seitenwaende verbindenden mittelstuecken - Google Patents
Webschuetzen aus kunststoff, bestehend aus die seitenwaende verbindenden mittelstueckenInfo
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- DE2500280A1 DE2500280A1 DE19752500280 DE2500280A DE2500280A1 DE 2500280 A1 DE2500280 A1 DE 2500280A1 DE 19752500280 DE19752500280 DE 19752500280 DE 2500280 A DE2500280 A DE 2500280A DE 2500280 A1 DE2500280 A1 DE 2500280A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
- D03J5/02—Construction of shuttle body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Moulding By Coating Moulds (AREA)
Description
- "Webschützen aus Kunststoff, bestehend aus die Seitenwände verbindenden Mittelstücken." Die Erfindung betrifft einen Webschützen aus Kunststoff bestehend aus die Seitenwände verbindenden Mittelstücken.
- Es sind Webschützen aus Kunststoff bekannt. Im allgemeinen verwendet man dabei einen Kunststoff, welcher durch eine Gewebeeinlage verstärkt ist.
- Solche Webschützen besitzen nicht nur ein erhebliches spezifisches Gewicht, sondern sind auch den bei der Schützenbewegung auftretenden Belastungen, vor allem Querbelastungen nicht gewachsen, insbesondere können die Seitenwände des Schützen zu Bruch gehen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Webschützen aus Kunststoff zu schaffen, der im spezifischen Gewicht leichter ist und dessen Festigkeit, insbesondere in bezug auf eine Querbelastung auf die Seitenwände höher ist.
- Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß die Seitenwände und die Mittelstücke auf einem stehenden Kern aus einem Material mit einem spezifischen Gewicht von weniger als 1, z.B. aus Holz oder Preßholz bestehen, der mit einer Ummantelung aus Kunststoff versehen ist.
- In der einfachsten Ausführungsform kann dabei der auf dem Kern aufgebrachte Kunststoff aus einer Kunststoffschicht z.B. Polyamid bestehen.
- Nach der bevorzugten Ausführungsform besteht jedoch die Ummantelung aus mit Kunststoff getränkten Lagen, z.B. Textilgewebelagen, welche um den Kern gewickelt sind und wobei die Ummantelung auf den Kern aufgeschrumpft ist. Das Aufschrumpfen der Ummantelung geschieht in an sich bekannter Weise durch Erwärmen der auf den Kern aufgewickelten mit Kunststoff getränkten Lagen.
- Diese Ausbildung des Schützen ergibt auch die Möglichkeit, durch Veränderung der Anteile einerseits des Kunststoffanteils und andererseits des Kernanteils das spezifische Gewicht des gesamten Schützen in entsprechender Weise wählen zu können.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
- Fig. 1 zeigt den vorderen Teil des erfindungsgemäßen Schützen von oben; Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie II-II; Fig. 3 zeigt im Querschnitt eine Seitenwand des Schützen gemäß der Linie III-III in vergrößertem Maßstab.
- Der Schützen besitzt die Seitenwände 1 und 2 und die Mittelstücke 3, wobei wie die Zeichnung zeigt, nur ein Mittelstück dargestellt ist.
- Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht jede Seitenwand aus einem Kern 4, z.B. aus Holz oder Preßholz, welcher mit einer Ummantelung 5 aus Kunststoff versehen ist.
- Nach der bevorzugten Ausführungsform besteht die Ummantelung aus auf den Kern aufgewickelten Lagen 6 aus Textilstoff, insbesondere Textilgewebe, das mit Kunststoff getränkt ist. Durch Erhitzen der Ummantelung schrumpft die Ummantelung auf dem Kern auf und bildet mit ihm einen einheitlichen, festen und formstabilen Körper.
- Der Kern steht in bezug auf die Schussrichtung des Schützen vertikal und ist in Form einer Schiene ausgebildet.
- Auch die Mittelstücke 3 besitzen einen Kern 4a, z.B.
- aus Holz oder Preßholz, der mit einer gleichartigen Ummantelung 5a wie die Seitenwände versehen ist.
- Die Dicke der Ummantelung beträgt wenigstens 2 mm.
- Die Verbindung der Seitenwände 1,2 mit dem Mittelstück 3 erfolgt in an sich bekannter Weise. Zur Erhöhung der Sicherheit der Verbindung sind eine Nut 7 und eine Feder 8 oder eine andere Verzahnung vorgesehen.
- -Ansprüche-
Claims (3)
- Ansprüche Webschützen aus Kunststoff, bestehend aus Seitenwänden und die Seitenwände verbindenden Mittelstücken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenwände (1,2) und die Mittelstücke (3) aus je einem stehenden Kern (4,4a) aus einem Material mit einem spezifischen Gewicht von weniger als 1, z.B.aus Holz oder Preßholz bestehen, der mit einer Ummantelung (5,5a) aus Kunststoff versehen ist.
- 2. Webschützen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ummantelung aus mit Kunststoff getränkten Lagen (6), z.B. Textilgewebelagen besteht, welche um den Kern (4,4a) gewickelt sind und daß die Ummantelung auf den Kern aufgeschrumpfb ist.
- 3. Webschützen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dicke der Ummantelung wenigstens 2 mm beträgt.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500280 DE2500280C3 (de) | 1975-01-04 | Webschützen aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500280 DE2500280C3 (de) | 1975-01-04 | Webschützen aus Kunststoff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500280A1 true DE2500280A1 (de) | 1976-07-08 |
DE2500280B2 DE2500280B2 (de) | 1977-01-20 |
DE2500280C3 DE2500280C3 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2500280B2 (de) | 1977-01-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |