DE249403C - - Google Patents

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DE249403C
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cylinders
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4304Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel
    • F02M2700/4311Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel with mixing chambers disposed in parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249403 KLASSE 46 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25.,September 1910 ab.
Es ist bekannt, die Vergaser von Verbrennungskraftmaschinen mit den Arbeitszylindern zu einem gemeinsamen, von den Kühlräumen ummantelten Ganzen zu vereinigen. Nach der Erfindung wird diese Anordnung verbessert, indem bei Mehrzylindermaschinen die beiden zur Aufnahme der Spritzdüsen und der Drosselvorrichtung dienenden Gehäuse sowie die Vergasungskammern in dem Raum
ίο zwischen den beiden mittelsten Zylindern untergebracht und derart mit den benachbarten Zylinderwandungen verbunden sind, daß ein geschlossener Block ohne vorspringende Teile gebildet wird.
Diese Anordnung kann derart zur Ausführung kommen, daß diese beiden Zylinder durch einen Steg verbunden werden, an den die Vergasungskammern angegossen sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. ι und 2 zeigen die Gesamtanordnung im Aufriß und Grundriß.
Fig. 3 und 4 sind Schnitte durch die Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe.
Entsprechend der bei Vierzylindermaschinen vielfach verwendeten Bauart ist die Kurbelwelle dreifach gelagert, und die vier Zylinder sind in zwei Gruppen zu je zwei Zylindern angeordnet, deren Abstand voneinander durch die Länge des mittleren Kurbellagers bestimmt wird.
Der Vergaser bildet mit den Maschinenzylindern ein einziges ummanteltes Gußstück und ist in den Zwischenraum zwischen den beiden mittleren Zylindern 1 und 2 eingebaut. Diese Zylinder sind in ihrem unteren Teil durch einen Steg 3 verbunden, an den die beiden senkrecht verlaufenden Vergasungskammern 5 und 6 angegossen sind. In das untere Ende dieser Vergasungskammern münden die Brennstoffdüsen 7 und 8, die durch •eine Leitung 10 aus dem Brennstoffbehälter 11 mit konstantem Flüssigkeitsspiegel gespeist werden und gemeinsam in ein Gehäuse 20 eingebaut sind. Das obere Ende der Vergasungskammern mündet in das Gehäuse 9 für die Drosselvorrichtung.
Auch dieses Gehäuse 9 ist mit den Zylindern in einem Stück gegossen und wird von j dem Kühlwasser ständig umspült. In dem Gehäuse 9 ist ferner ein mit Öffnungen versehenes Futter 12 befestigt, in welchem sich der Rohrschieber 13 dreht. Letzterer wird durch eine Kurbel 14 von außen angetrieben und ist mit Öffnungen zum Einlaß des Gemisches und der zusätzlichen Luft sowie zum Auslaß des fertigen Gemisches versehen, welch letzteres den Saugventilen 15 zugeführt wird.
Die Wirkungsweise des Vergasers ist die übliche, d. h. unter der Einwirkung des Saughubes der verschiedenen Zylinder wird ein Luftstrom in heftiger Weise durch die Öffnungen 16 (Fig. 3) gesaugt, welcher beim Durchstreichen der Vergasungskammern 5 und 6 den Brennstoff aus den Düsen 7 und 8 saugt, ihn zerstäubt und bis in das Innere des Rohrschiebers 13 mitreißt, in den gleichzeitig durch
die Öffnungen iy eine gewisse Menge Zusatzluft einströmt. . Die Menge der Zusatzluft kann durch Änderung der Öffnungen 17 geregelt werden, indem man die Kurbeln 14 dreht. Es kann aber auch ein selbsttätiges Ventil verwendet werden. Das Gemisch strömt entsprechend geregelt durch die Öffnungen 18 in den Kanal 19, der es den Ventilen 15 zuführt.
Da die Vergasungskammern 5 und 6 mit den Zylindern ein Gußstück bilden, werden sie selbsttätig bis zur mittleren Temperatur der' Zylinder beheizt. Infolgedessen vollzieht sich in ihrem Innern die Zerstäubung des Brennstoffes unter den denkbar günstigsten Bedingungen und ohne daß heiße Luft eingeführt würde oder sonst eine zusätzliche Beheizungsvorrichtung in Anwendung käme.
Das Gehäuse 9 wird nahezu vollständig von dem Kühlwasser des Motors umspült und daher ebenfalls auf der Temperatur der Zylinder gehalten. Derart findet das Gemisch die besten Bedingungen für seine Wirksamkeit. Da das Gehäuse in nächster Nähe der Zylinder liegt, besitzen die Kanäle die kleinstmögliche Länge, wodurch eine vollkommen gleichmäßige Brennstoffverteilung an die Zylinder stattfindet.
Die ganze Anordnung erfordert sehr wenig Raum und zeigt außen ein glattes Aussehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vergaseranordnung für Mehrzylinderverbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zur Aufnähme der Spritzdüsen (7 und 8) und der Drosselvorrichtung (13) dienenden Gehäuse (20 und 9) sowie die Vergasungskammern (5 und 6) in dem Raum zwischen den beiden mittelsten Zylindern untergebracht und derart mit den benachbarten Zylinderwandungen verbunden sind, daß ein geschlossener Block ohne vorspringende Teile gebildet wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mittelsten Zylinder (1 und 2) durch einen Steg (3) verbunden sind, an den die Vergasungskammern (5 und 6) angegossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT249403D Active DE249403C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6555140B1 (en) 1999-01-05 2003-04-29 Richard J. Bendera Composition and method for enhancing male fertility and libido

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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