DE248744C - - Google Patents
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- DE248744C DE248744C DENDAT248744D DE248744DA DE248744C DE 248744 C DE248744 C DE 248744C DE NDAT248744 D DENDAT248744 D DE NDAT248744D DE 248744D A DE248744D A DE 248744DA DE 248744 C DE248744 C DE 248744C
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- magnet
- winding
- transformer
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- generator
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- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 11
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/14—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
- H02P9/24—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248744 KLASSE 21 c. GRUPPE
Es ist bekannt, die Spannung eines Gleichstromgenerators, die, sei es durch veränderliche Belastung oder Tourenzahl, schwankt, dadurch
zu regeln, daß man einen dauernd in den Erregerkreis des Generators eingeschalteten
Widerstand ganz oder teilweise kurzschließt. Der gleiche Erfolg wird bekanntlich erzielt, wenn
nicht ein mehr oder weniger großer Teil des Widerstandes ab- oder zugeschaltet wird, sondern
immer der ganze Widerstand, aber in kurzen mit der Größe der beabsichtigten Regelung
sich ändernden Zeitintervallen. Für niedere Tourenzahlen z. B. wird die Dauer der Kurzschließung
größer als die der Öffnung sein.
Die beiden Zustände müssen natürlich so rasch aufeinander folgen, daß die an den
Klemmen der Maschine auftretenden Spannungsschwankungen nicht mehr störend wirken.
Bei Lichtbetrieb ist z. B. maßgebend, daß das Auge keine Lichtschwankungen wahrnehmen
darf; Ab- und Zuschalten muß also in sehr rascher Folge stattfinden, weshalb man
rasch schwingende, von Elektromagneten bewegte Anker zur Betätigung des Unterbrechers
benutzt.
Auch die vorliegende Anordnung benutzt einen Elektromagneten, der von der Maschinenspannung
gespeist wird und dessen Anker den Kurzschlußkontakt des Erregerwiderstandes
abwechselnd öffnet und schließt.
Bei derartigen Spannungsreglern ist nun eine gewisse Verzögerung in der Wirkungsweise
unvermeidbar, da das schwingende System infolge seiner Masse unter allen Umständen
eine gewisse Trägheitswirkung ausübt. Infolgedessen findet beim Ansteigen der Spannung
die Unterbrechung bei U nicht genau in dem Moment statt, wo die richtige Spannung
vorhanden ist, sondern später in einem Augenblick, wo die Spannung bereits über den
richtigen Wert gestiegen ist. Ebenso wird das Schließen bei U später, d. h. bei einer niedrigeren
Spannung stattfinden als dem normalen Wert desselben entspricht, wobei außer der Massenwirkung auch die magnetische Verzögerung
schädlich wirkt.
Die Erfindung ermöglicht, diesen Übelstand zu beseitigen. Zu diesem Zweck wird auf
den Magneten M eine zusätzliche Wicklung gebracht, welche in den sekundären Kreis
eines Transformators eingeschaltet ist, während der primäre Kreis dieses Transformators
vom Erregerstrom des Gleichstromgenerators durchflossen wird.
Die Zeichnung zeigt eine Einrichtung dieser Art in beispielsweiser Ausführungsform. Hier
ist bezeichnet mit F die Feldwicklung, mit A der Anker des Gleichstromgenerators, an dessen
Klemmen K-K der Erregerkreis F liegt, worin W den Widerstand bedeutet. Gleichfalls
an den Klemmen K-K liegt die Wicklung R des Magneten M, der das schwingende
System mit der Feder S betätigt. Bei U findet die periodische Schließung und Öffnung
des Widerstandes W statt. In den Erregerkreis F-W ist die primäre Wicklung E1 des
Transformators T eingeschaltet. Die sekundäre Wicklung ZJ2 desselben Transformators
Claims (2)
- steht in Verbindung mit der zusätzlichen Wicklung Z auf dem Magneten M.Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist nun folgende:Der Kontakt bei U ist geschlossen. Steigt nun die Spannung des Generators, so wird durch den wachsenden Erregerstrom im Transformator T in der sekundären Wicklung E2 des Transformators T2 ein Strom induziert,ίο welcher die zusätzliche Wicklung Z des Magneten M in solcher Richtung durchfließt, daß die Wicklung R unterstützt wird. Infolgedessen wird die Unterbrechung bei U etwas früher erfolgen, als ohne zusätzliche Wicklung.Durch die Unterbrechung wird der Erregerstrom geschwächt und infolgedessen in der sekundären Wicklung Zi2 des Transformators T ein Strom von entgegengesetzter Richtung induziert. Dieser Strom schwächt daher jetzt die von der Spule R auf den Magneten ausgeübte Wirkung und beschleunigt auf diese Weise das Schließen bei U.Es wird also durch die vorliegende Erfindung eine Art Rückführung geschaffen, welchesowohl das Öffnen als auch das Schließen beschleunigt.Anstatt die Zusatzwicklung Z des Magneten M durch einen besonderen Transformator mit dem Erregerkreis des Generators zu verketten, kann diese Verkettung auch dadurch j erreicht werden, daß man die Zusatzwicklung j in einen Stromkreis einfügt, welcher als zweite j Spule um die Magnetschenkel des Generators gelegt ist. In diesem Falle ersetzt der magnetische Kreis des Gleichstromerzeugers den j magnetischen Kreis des Transformators.j Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zur Spannungsregelungj an Gleichstromgeneratoren, deren Erregung mittels eines von einem schwingenden Magnetanker geschalteten Widerstandes pulj sierend geschwächt wird, wobei die Wicklung des das schwingende System bewegenden Magnets an der Maschinenspannung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Magnet (M) eine zusätzliche Wicklung (Z) trägt, die in einem mit dem Erregerkreis transformatorisch verketteten Stromkreis liegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Wicklung des Magneten an eine auf den Magnetschenkeln der Maschine aufgebrachte Wicklung angeschlossen und dadurch induktiv mit dem Erregerfelde des Generators verkettet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reicHsdruCkerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248744C true DE248744C (de) |
Family
ID=507425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248744D Active DE248744C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248744C (de) |
-
0
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