DE247709C - - Google Patents

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DE247709C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/08Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with horizontal needles
    • D05C9/10Work holders or carriers
    • D05C9/12Holding or stretching arrangements for the base fabric in embroidery work holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247709 KLASSE 52 b. GRUPPE
BRUNO GREUTER in KREUZLINGEN, Schweiz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4.JuIi 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein zweiteiliger, dreieckiger Stickrahmen für Eckstickereien, der nebst anderen gleichartigen zum Einsetzen in das Gatter von Stickmaschinen bestimmt ist. Von den bekannten Stickrahmen unterscheidet er sich dadurch, daß er unter Vermeidung von Stechhaken eine ganz gleichmäßig federnde Einklemmung des Stoffes an allen drei Dreieckseiten ermöglicht.
ίο Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den unteren Rahmenteil in einem ebenen Schnitt, :
Fig. 2 denselben im Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 den oberen Rahmenteil in Oberansicht und
Fig. 4 denselben im Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 3.
Der untere Rahmenteil besitzt U-förmigen Querschnitt und ist an einer Ecke angeschnitten und mit einem Lappen b versehen, der zu Befestigungszwecken im Gatter dient.
An jedem Schenkel weist der untere Rahmenteil α je zwei äußere Ansätze c auf, in denen je ein Stift d in einer entsprechenden Bohrung lose sitzt. Je zwei Stifte einer Schenkelseite tragen innerhalb der U-Flanschen des Rahmenteiles eine Metalleiste e. Zweckmäßig sind die Stifte d mit den Leisten e verschraubt und daher als Schrauben ausgebildet. In den Ansätzen c lassen sich die teilweise glatten Stifte oder Schraubenschäfte d leicht verschieben.
Zwischen den Leisten β und den äußeren U-Flanschen sind Blattfedern f eingesetzt, welche an ihren Enden mittels Schlitze um die Schraubenschäfte d greifen und die Leisten e in einem bestimmten Abstand von den äußeren U-Flanschen halten, der durch die Länge der Schraubenschäfte bestimmt ist. Zwischen den inneren U-Flanschen und den Leisten e verbleibt infolgedessen ebenfalls ein bestimmter Abstand. Die Leisten e besitzen dreikantigen Querschnitt (Fig. 2), und zwar liegen dieselben so, daß eine Spitze des Dreikantes gegen den inneren U-Flansch gerichtet ist und die eine Breitseite gegen den äußeren, somit gegen die Blattfedern f. Der obere Rahmenteil g besitzt flachen Querschnitt und weist einen rechtwinklig abstehenden Steg i an allen drei Schenkeln auf. Dieser Steg ist an seiner Stirnseite etwas breiter als der Abstand zwischen den inneren U-Flanschen des unteren Rahmenteiles und den Leisten e. An seiner äußeren Seitenfläche besitzt der Steg i eine Nut k, welche dem Querschnitt der Leisten e entsprechende Form hat. Die Höhe des Steges i entspricht der Tiefe der U-Flanschen des unteren Rahmenteiles. Wird nach dem Auflegen der Ecke des zu bestickenden Tuches auf den unteren Rahmenteil der obere Rahmenteil aufgelegt, wozu an demselben eine Handhabe h angebracht ist, so läßt sich der Steg i des oberen Rahmenteiles nur mit Anwendung eines kräftigen Druckes zwischen die inneren U-Flanschen und die Leisten β einzwängen, weil der Steg breiter ist als der Zwischenraum zwischen den inneren U-Flanschen und den Leisten e und diese entgegen ihrer Federwirkung gegen die äußeren U-Flanschen gedrückt werden müssen. Nachdem der Steg i
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eingedrückt ist und das einzuspannende Tuch ringsherum in den unteren Rahmenteil hineingezogen hat, federn die Leisten e in die Nuten k des Steges zurück und klemmen das Tuch darin fest. Zwecks Abnahme des Tuches nimmt man den oberen Rahmenteil an der Handhabe h wieder ab, wobei ebenfalls wieder die Leisten e entgegen ihrer Feder wirkung nach außen gedrängt werden. Durch die beschriebene Anordnung wird das Tuch gegen alle drei Dreiecksflächen der Rahmen gleichmäßig angepreßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zweiteiliger, dreieckiger Einsetzrahmen für das Gatter von Stickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenunterteil (a) U-förmigen Querschnitt besitzt und in seinen Außenflächen Führungen für dreikantige Leisten (e) enthält, die mittels Federn (f) nach dem Rahmeninnern gedrückt werden und die beim Eindrücken des Oberteiles (g) in an dessen Außenrändern vorgesehene winklige Nuten (k) einfedern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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