DE247476C - - Google Patents

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DE247476C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L17/00Blotters
    • B43L17/02Blotters for blotting-paper sheets
    • B43L17/04Blotters for blotting-paper sheets hand held

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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247476 -KLASSE 7Od. GRUPPE
LEO ROTTENSTEIN in FRANKFURT a. M.
Taschentintenlöscher mit Schutzgehäuse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Taschentintenlöscher, bei dem die eigentliche Löschvorrichtung nach dem jeweiligen Gebrauch in eine Schutzhülle zurückgebracht wird, um sie so gegen schädliche Beeinflussungen beim Mitführen des Löschers in der Tasche zu schützen. Ein solcher Taschentintenlöscher ist an sich bereits bekannt. Bei ihm ist die eigentliche Löschvorrichtung als Rolle ausgebildet, die
ίο nach Gebrauch in eine zylindrische Schutzhülle zurückgebracht wird. Diese zylindrische Schutzhülle trägt naturgemäß sehr auf und macht deshalb den Tintenlöscher zum Mitführen in der Tasche sehr ungeeignet.
Bei dem vorliegenden Taschentintenlöscher ist dieses starke Auftragen vermieden, und zwar dadurch, daß die Löschblätter auf einer flachen Platte angeordnet sind, zu deren Verwahrung ein entsprechend flaches Gehäuse genügt. Diese Löscherplatte ist gemäß der Erfindung mit ihrem einen Ende in der Weise verbunden, daß sie bis zu einem Anschlage aus dem Gehäuse herausgezogen, sodann gegenüber dem Gehäuse herumgeklappt und an ihm befestigt werden kann. Die Löscherplatte bildet alsdann zusammen mit dem Gehäuse einen sogenannten, z. Z. durchweg im Gebrauch befindlichen Wiegelöscher, dessen Handgriff durch das Gehäuse gebildet wird.
In der Zeichnung ist der Tintenlöscher gemäß der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt den Löscher in nicht gebrauchsfähigem Zustande, in welchem er sich leicht in jede Tasche einführen läßt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. i.
Fig. 3 zeigt den Löscher in schaubildlicher Darstellung, und zwar in der Stellung, in der die Löscherplatte aus dem zu ihrer Aufbewahrung dienenden Gehäuse herausgeführt und halb umgeklappt ist.
Fig. 4 zeigt den Löscher im gebrauchsfähigen Zustande in Seitenansicht.
Der Löscher besteht aus dem Gehäuse 1 und der in dieses einschiebbaren Löscherplatte 2, 3. Die Löscherplatte 2, 3 selbst besteht aus zwei Teilen, und zwar aus der starren Platte 2, an welcher die federnde und als Auflager für die Löschblätter dienende Platte 3 bei 4 scharnierartig befestigt ist. Letztere legt sich zusammen mit den auf ihr angeordneten Löschblättern flach gegen die Platte 2, wenn der Löscher nicht in Gebrauch genommen ist (Fig. ι und 2). Soll der Löscher in Gebrauch genommen werden, so wird die federnde Platte 3 mit ihrem freien Ende gegen eine auf der Platte angeordnete Nase 5 gelegt, so daß sie zusammen mit den Löschblättern eine gewölbte Fläche bildet (Fig. 3 und 4).
Damit die Löscherplatte 2, 3 sich nicht von dem Gehäuse 1 vollständig trennen kann, sind an der Platte 2 Führungsnasen 6 angebracht, die, sobald die Löscherplatte 2, 3 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen ist, sich gegen die an letzterem vorgesehenen Anschläge 7 derart legt, daß die Platte 2, 3 um die Führungsnasen 6 und die Anschläge 7 gedreht werden kann. An der Platte 2 ist ein Knopf 8 vorgesehen, der das Aus- und Einführen der
Löscherpiatte 2, 3 ermöglicht und der gleichzeitig als Halt für die auf das Gehäuse ι in die Gebrauchslage niedergeklappte Löscherplatte 2, 3 dient, indem sich der Knopf 8 zwischen zwei auf der entsprechenden Gehäuseseite angebrachte Finger 9 legt (Fig. 1 und 2).
Die Benutzungsweise des Löschers nach der Erfindung ist folgende:
Die Löscherplatte 2, 3 mit den darauf angeordneten Löschblättern wird mit Hilfe des Knopfes 8 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen, bis die Nasen 6 gegen die Anschläge 7 (Fig. 1) stoßen. Alsdann wird die Platte 2, 3 um die Nasen 6 als Drehzapfen umgeklappt (Fig. 3), bis sie sich gegen das Gehäuse 1 legt. Hierauf wird die federnde Platte 3 mit den Löschblättern in ihre Gebrauchslage geführt (Fig. 4). Nach gemachtem Gebrauche wird die Platte 3 mit den Löschblättern wieder außer Eingriff mit der Nase 5 gebracht. Alsdann wird die Platte 2 zusammen mit der Platte 3 und den Löschblättern wieder in eine Ebene mit dem Gehäuse 1 gedreht und die Löscherplatte 2, 3 nach Flachdrücken der federnden Platte 3 in das Gehäuse 1 wieder eingeschoben.
Es ist selbstverständlich, daß die Löscherplatte auch in anderer Weise mit dem zu ihrer Aufnahme dienenden Gehäuse in Verbindung gebracht werden kann. Wesentlich für die Erfindung ist nur, daß die Verbindung zwischen Löscherplatte und Gehäuse so erfolgt, daß sich die Löscherplatte jederzeit aus dem Gehäuse herausführen, sich mit letzterem fest verbinden und alsdann wieder ebenso leicht in das Gehäuse einführen läßt. Ferner ist für das Wesen des vorliegenden Löschers unerheblich, in welcher Weise die federnde, die Löschblätter tragende Platte in ihre Gebrauchsstellung geführt und in dieser gehalten wird und endlich, in welcher Weise die Löschblätter mit der mehrerwähnten federnden Platte verbunden werden.

Claims (1)

  1. ' Patent-Anspruch:
    Taschentintenlöscher mit Schutzgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Löscherplatte mit dem Gehäuse in der Weise verbunden ist, daß die Löscherplatte bis zu einem Anschlage herausgezogen, sodann gegenüber dem Gehäuse herumgeklappt und an ihm befestigt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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