DE247169C - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10F—AUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
- G10F5/00—Details or accessories
- G10F5/04—Tune barrels, sheets, rollers, spools, or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
-M 247169 KLASSE 51 d. GRUPPE
SIMPLEX PLAYER ACTION COMPANY in WORCESTER, Mass., V. St. A.
Gleitblock für pneumatische Musikwerke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1911 ab.
Bekanntlich wandert bei pneumatischen Musikwerken das gelochte Notenband oft
etwas hin und her und weicht von der einzuhaltenden Bahn ab. Hierdurch werden die
Öffnungen des Notenbandes etwas aus der genauen Übereinstimmung mit den Löchern in
dem Gleitblock gebracht. Wandert das Notenband um ein größeres Stück seitlich, so erfolgt
eine Verkleinerung der freien Durchlaß-Öffnungen im Gleitblock, so daß das betreffende
Musikstück nicht in der gewünschten Weise wiedergegeben wird.
Um diesem Übelstand zu steuern, hat man pneumatisch, elektrisch oder mechanisch wirkende
Vorrichtungen verwendet, die den gelochten Papierstreifen, wenn er von seiner
Bahn abweicht, in diese wieder selbsttätig zurückführen. Diese Vorrichtungen erfüllten jedoch
nicht immer mit der gewünschten Sicherheit ihren Zweck, abgesehen davon, daß sie
kompliziert und kostspielig sind.
Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Gleitblocköffnungen so gestaltet und angeordnet sind,
daß das Notenblatt bei seinem seitlichen Wandern mit seinen Öffnungen doch immer eine
genügend große Gleitblocköffnung frei läßt, um den Luftstrom sicher wirken zu lassen.
Auf der Zeichnung ist
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Oberansicht des Gleitblocks in Verbindung mit einem Notenblatt.
Fig. 2 zeigt einen Teil des Gleitblocks in größerem Maßstabe, ebenfalls in Oberansicht.
Fig. 3 zeigt die Wirkung bei seitlichem Verschieben des Notenblattes, während
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gleitblocks veranschaulicht.
Der Gleitblock A ist nicht, wie üblich, mit rechteckigen Kanalmündungen versehen, vielmehr
werden Öffnungen von besonderer Form benutzt. Der Hauptteil der Öffnungen weist eine Breite auf, die nicht kleiner ist als die
Breite der Öffnungen B1 im Notenblatt. Außerdem besitzen die Öffnungen zu beiden Seiten
je eine Erweiterung A2. Diese Erweiterungen können beim seitlichen Wandern des gelochten
Notenblattes freigelegt werden. Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind die Kanäle zweckmäßig
trapezförmig gestaltet, wobei die Grundlinie jedes der Trapeze für zwei benachbarte
Kanäle auf verschiedenen Seiten des Gleitblocks liegen. Die Kanäle sind ferner, wie
auch aus der Zeichnung ersichtlich, zueinander etwas versetzt, indem die lange Parallelseite
jedes der Trapeze dem Gleitblockrande etwas näher gerückt ist als die kurze Seite.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei den üblichen rechteckigen Luftauslaßkanälen der
zwischen zwei Öffnungen bestehende Rand ungefähr 3 mm beträgt, so daß diese 3 mm
für die langen Trapezseiten zur Verfügung stehen, wenn, wie dies bei der dargestellten
Ausführungsform der Fall ist, jede der langen Trapezseiten bis zu Beginn der benachbarten,
aber auf der anderen Seite liegenden langen Trapezseite reicht.
Die zwischen den Öffnungen vorhandenen Stege As verlaufen hierbei schräg zur Bewegungsrichtung
des Notenblattes und sind abwechselnd nach verschiedenen Richtungen geneigt.
Sie besitzen dieselbe Stärke wie bei den üblichen rechteckigen Kanalmündungen, sind also
breit genug zur Aufnahme der Wände für die Bleiröhren auf der Hinterseite des Gleitblocks.
Um sich ein klares Bild von der Wirkungsweise zu machen, beobachte man das Resultat,
welches auftritt, wenn, wie dies in Fig. 3 punktiert angedeutet ist, viereckige Durchlaßkanäle
verwendet werden.
Sollte das Notenblatt so weit seitlich wandern, daß eine Notenblattöffnung B1 den nächsten
Kanal A1 noch etwas überdeckt, dann wird daselbst doch nur so wenig Luft durchgelassen,
daß ein Ertönen der betreffenden Note nicht zu befürchten ist.
Die in Fig. 4 ersichtliche Form der Kanäle ermöglicht dieselbe Wirkung.
Claims (4)
1. Gleitblock für pneumatische Musikwerke mit durchlochtem Notenblatt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanalmündungen (A 1J des Gleitblocks (A) seitliche
Erweiterungen (A2) aufweisen, welche beim seitlichen Wandern des Notenblattes (B) freigelegt
werden. ,
2. Gleitblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalmündungen
(A1) trapezförmig gestaltet sind.
3. Gleitblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmigen
Mündungen (A1) mit der längeren der Parallelseiten dem Gleitblockrande näher liegen
als mit der kürzeren.
4. Gleitblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalmündungen
halbkreisförmig gestaltet sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247169C true DE247169C (de) |
Family
ID=505979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247169D Active DE247169C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247169C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6569004B1 (en) | 1999-12-30 | 2003-05-27 | Lam Research | Polishing pad and method of manufacture |
-
0
- DE DENDAT247169D patent/DE247169C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6569004B1 (en) | 1999-12-30 | 2003-05-27 | Lam Research | Polishing pad and method of manufacture |
US6869339B2 (en) | 1999-12-30 | 2005-03-22 | Lam Research Corporation | Polishing pad and method of manufacture |
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