DE246390C - - Google Patents

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DE246390C
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M7/00Solid or semi-solid compositions essentially based on lubricating components other than mineral lubricating oils or fatty oils and their use as lubricants; Use as lubricants of single solid or semi-solid substances
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C10M2207/00Organic non-macromolecular hydrocarbon compounds containing hydrogen, carbon and oxygen as ingredients in lubricant compositions
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Schmierung von Schiffswellen und Walzenzapfen in Walzwerken u. dgl. war man bisher auf die Verwendung des Rohtalgs, der sogenannten Flomen, angewiesen. Der Rohtalg eignet sich für den angegebenen Zweck insbesondere deswegen, weil das darin enthaltene tierische Zellgewebe dem Talg Zusammenhalt gibt, so daß er in die Schmieröffnungen gestopft und auch während des Betriebes nachgestopft werden kann, was bei Verwendung des ausgeschmolzenen, sehr brüchigen Talgs nicht möglich ist. Rohtalg ist aber sehr teuer und auch nicht immer in genügender Menge käuflich zu haben. Auch verdirbt er beim Lagern, namentlich bei höherer Temperatur, leicht infolge der Zersetzung des tierischen Zellgewebes.
Man hat bereits versucht, einen Ersatz für den Rohtalg in der Weise zu schaffen, daß man Fasern oder Fäden tierischen, pflanzlichen oder mineralischen Ursprungs einer Fettsubstanz einverleibt hat. Auf diese Weise läßt sich jedoch ein wirklicher Ersatz für den Rohtalg nicht gewinnen, weil die unzusammenhängenden Fasern und Fäden, welche in der Fettmasse verteilt sind, dieser keinen inneren Zusammenhalt zu geben vermögen und wegen ihrer geringen Saugfähigkeit auch nicht imstande sind, das Fett beim Erweichen infolge Temperaturerhöhung festzuhalten. Auch können diese Fasern und Fäden während des Schmierprozesses nicht wie das Zellgewebe des Rohtalgs mitverbraucht werden, bleiben vielmehr dabei als unverarbeitbare Masse in den Lagern zurück, die dadurch verstopft werden.
Durch den Erfindungsgegenstand wird nun ein Ersatz für den Rohtalg dadurch geschaffen, daß Schwämme oder Schwammabfälle mit einer nach dem Erkalten erstarrenden Fettmasse getränkt werden. Durch die Verwendung von Schwämmen oder Schwammabfällen, die in ihrem Gefüge dem Zellgewebe sehr ähneln, werden alle Vorteile erreicht, welche beim Rohtalg durch dieses erzielt werden, ohne daß doch die Nachteile des Rohtalgs vorhanden wären. . Die so gewonnene Masse ist im Gegensatz zum Rohtalg infolge der Haltbarkeit der Schwammsubstanz nicht dem Verderben ausgesetzt, kann vielmehr auch bei hoher Temperatur und in den Tropen lange aufbewahrt werden, und zeichnet sich durch ihre Billigkeit aus, zumal da an Stelle des Talgs jedes beliebige konsistente Fett den Schwämmen einverleibt werden kann. Man kann von diesem Rohtalgersatz beliebig große Stücke abreißen und in die Schmieröffnungen stopfen und nachstopfen, gerade wie bei Rohtalg selbst.
Beim Schmieren der,. Wellen und Zapfen mit diesem Rohtalgersatz wird die Schwammsubstanz mitverbraucht; sie bildet also kein Hindereis für die Schmierung, vielmehr wirkt die kolloidale Beschaffenheit der Schwammsubstanz eher förderlich für den Schmierprozeß. Dabei kommt insbesondere in Betracht, daß die Schwammsubstanz bei Herstellung des Rohtalgersatzes dadurch mürbe gemacht wird, daß das konsistente Fett in flüssigem Zustande der Schwammsubstanz zugesetzt werden muß, d. h. daß die Herstellung in der
Hitze erfolgen muß. Die Schwammsubstanz verliert hierbei ihre Härte und geht in eine mehr oder weniger gelatinöse Masse über, die namentlich in Verbindung mit dem Fett leicht vollständig zerrieben und verbraucht werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rohtalgersatz zu Schmierzwecken, dadurch gekennzeichnet, daß Schwämme oder Schwammabfälle mit bei dem Erkalten erstarrender Fettmasse getränkt sind.
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