DE2462439A1 - Vorrichtung zum herstellen von tabletten - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von tablettenInfo
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- B30B—PRESSES IN GENERAL
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Description
. DR. IUR. DIPI—INS.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
D-4500 Osnabrück Großhandelsring 6 · Postfach 1226 Fernruf (05 41) 58 60 81 u. 58 60 82
Telegramme: patgewar Osnabrück
, 1. Oktober 1976 L/Ri
Ausscheidungsanmeldung aus P 24 54 168.2-14
Manesty Machines Limited
Vorrichtung zum Herstellen von Tabletten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Tabletten, bei der in Tablettenform zu überführendes p'ulver-
oder granulatförmiges Material von einer Beschickungseinrichtung
der Oberfläche eines umlaufenden Formtisches für eine Füllung der in diesem vorgesehenen Formen zugeführt und
in jeder Form zwischen einem Paar dieser zugeordneter Stempel zu einer Tablette verdichtet wird, wobei die Stempel
von entgegengesetzten Seiten in die Form eintreten und einer der Stempel anschließend aus der Form zurückbeweg - und der
andere Stempel durch die Form für ein Auswerfen der Tablette aus dieser hindurchbewegbar ist und der Formtisch eine
zylindrische Oberfläche zur Aufnahme des pulver- oder granulatförmigen
Materials aus der Beschickungseinrichtung aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die zylindrische Oberfläche des Formtisches zur Aufnahme des pulver- oder
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granulatförmigen Materials konvex, wobei die durch die Form
hindurchbewegbaren Stempel, die zur Bildung des zu füllenden Raumes mit Tablettenmaterial und zum Ausstoßen der gepreßten
Tablette dienen, von den radial innenliegenden Stempeln eines jeden Stempelpaares gebildet sind. Die Füllung des von den
innenliegenden Stempeln gebildeten Füllraumes mit pulver- oder granulatförmigem Tablettenmaterial beruht bei dieser Anordnung
allein auf Schwerkraft- und Saugwirkung, so daß die bekannte
Vorrichtung nur mit geringen Geschwindigkeiten betrieben werden kann, da bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten die auftretenden
Zentrifugalkräfte zu einem Herausschleudern des Tablettenmaterials aus derrForm bzw. dem von den innenliegenden Stempeln
gebildeten Füllraum führen würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art durch Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit
für den Hochleistungsbetrieb geeignet zu machen und insbesondere die Beschickung der Formen mit pulver- oder
granulatförmigem Material von der Oberfläche des Formtisches her zu verbessern. .
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die zylindrische Oberfläche des Formtisches zur Aufnahme des
pulver- oder granulatförmigen Materials aus der Beschickungseinrichtung konkav ist und die durch die Form hindurchbewegbaren
Stempel von den radial außenliegenden Stempeln eines jeden Stempelpaares gebildet sind. Bei dieser Ausgestaltung bewegt sich
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das pulver- oder granulatförmige Material von der Oberfläche
des Formtisches mit Unterstützung der Zentrifugalkraft in die Formen bzw. den von den radial außenliegenden Stempeln eines
jeden Stempelpaares gebildeten Füllraum, so daß insbesondere auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten eine rasche und gleichmäßige
Füllung der Formen mit Tablettenmaterial erreicht ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das in Tablettenform zu überführende pulver- oder granulatförmige Material
mittels der Beschickungseinrichtung der Oberfläche des Formtisches an einer Seite der Formen für eine Umlaufbewegung
mit dem Formtisch zuführbar und das pulver- oder granulatförmige, mit dem Formtisch herumgeführte Material innerhalb der Beschickungseinrichtung
mittels einer ortsfesten Ablenkeinrichtung relativ zum Formtisch über die Formen zu deren Füllung bewegbar.
Hierbei kann überschüssiges pulver- oder granulatförmiges Material
nitteIs der stationären Ablenkeinrichtung zur anderen Seite der
Formen unter Verlassen der Beschickungseinrichtung und Eintreten in einen teilringförmigen Kanal bewegbar sein, der teilweise
von der Oberfläche des Formtisches und teilweise von einem stationären teilkreisförmigen Rückhalteband gebildet ist*
wobei ferner ein weiterer stationärer Abweiser vorgesehen sein
kann, mittels welchem in dem Kanal herumgeführtes und wieder in die Beschickungseinrichtung eintretendes pulver- oder granulat-
.zu förmiges Material zurück über die Formen'deren Füllung bewegbar
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht ist. In der
Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Drehachse eines Dreh—
kopfes einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der Linie I-I der Pig. 2, in dem der Formtisch, einander
gegenüberliegende Stempelpaare, ein den Stempeln zugeordnetes gegenüberliegendes Formenpaar,, eine
Steuereinrichtung zur Betätigung der Stempel, die · Pulverbeschickung und eine Tablettenabfuhr dargestellt
sind; t . /
Fig. 2 einen Querschnitt in der die Längsachsen der Stempel enthaltenden Radialebene, wobei jedoch die Stempel
und die Steuereinrichtung in Ansicht entsprechend dem Pfeil II in Fig, 1 dargestellt sind; und
Fig. 3 eine schematische Abwicklung des Formtisches zur
Veranschaulichung der Pulverbeschickung, wobei die Drehrichtung des Drehkopfes durch den Pfeil T veranschaulicht
ist, " .
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 9, in dem ein stufenlos regelbarer Motor zum Antrieb des Drehkopfes 10 über ein einstufiges Reduktionsgetriebe 12 untergebracht
ist. Der Drehkopf 10.'ist mittels Lagern 18 und 20 am Gehäuse 9 um eine horizontale Achse lK drehbar gelagert. Der
Drehkopf ist als Umlaufkörper um seine Achse I1J ausgebildet und
besitzt die in Fig, 1 veranschaulichte Querschnittsgestalt, Von
einer als Ganzes mit 22 bezeichneten Beschickungseinrichtung wird pulverisiertes oder granuliertes Material, das in Tablettenform
zu bringen ist, einer konkaven zylindrischen Oberfläche 24
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des Formtisches zugeführt, um die Formen bzw, Werkzeuge 30 zu
füllen, die an einem Ende im wesentlichen in der Fläche 2h ausmünden.
Der Formtisch ist dementsprechend vjn der Innenfläche eines ringförmigen Flanschbereichs 32 des Drehkopfes.10 gebildet.
Zwei weitere Ringflanschbereiche 3*1 und 36 des Drehkopfes 10
sind mit Radialbohrungen versehen, die die Stempel führen, von denen zwei einander diametral gegenüberliegende Paare bei 38,
40 dargestellt sind. Die Stempelpaare 38,it0 sind somit mit ihren
Längsachsen radial in bezug auf die Achse lh in einer gemeinsamen
Ebene angeordnet, die senkrecht zur Achse l*f steht, wobei
die radial innenliegenden Stempel hO in den Bohrungen des Flanschbereichs
34 und die radial· außenliegenden Stempel 38 in den Bohrungen
des Flanschbereichs 36 gleiten. '"■-■-
Die Köpfe h2 der radial innenliegenden -Stempel'UO stehen mit einer
kreisförmigen Steuerbahn in Eingriff, die zw-rischen zwei frei
drehbaren, konzentrischen, kreisförmigen, am Gehäuse angebrachten Teilen hh und h6 gebildet ist, deren konzentrische Achsen h8
zur Achse 1*1 parallel, jedoch mit Versatz verlaufen.
Die Köpfe 50 der radial außenliegenden Stempel"38 stehen mit einem
Ringbügel 52 in Form eines flexiblen Bandes aus geeignetem Werkstoff, z. B, Stahl, Bronze oder einem Kunststoff, in
Eingriff, der mit dem Formtisch um seine eigene Achse umläuft
und von drei Widerlagern zwangläufig geführt ist, die von einem
Paar zylindrischer Rollen 5h bzw, je einer einzigen zylindrischen
Rolle 56 und 58 in der Weise gebildet sind, daß der Ringbügel 52
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eine nicht-kreisförmige;, aus Pig. 2 ersichtliche Dreinockenform
annimmt. Die Rollen 54, 56 und 58 sind jeweils am Gehäuse für
eine Drehung um feste Achsen gelagert>
die mit ihren Zylinder-· achsen zusammenfallen und parallel zur Achse 14 verlaufen. Die
Stempelköpfe 50 sind mit dem Ringbügel 52 durch einen Federdrahtring'
60 in Eingriff gehalten, der an der Unterseite dieser Stempelköpfe angreift und zwischen dieser und einer Haltescheibe 62
gehalten ist,, die mit dem Drehkopf 10 verschraubt ist und daher
mit diesem umläuft. . . ..".'"■·
Die Rollen 54,56 und 58 drehen sich in Rolleingriff mit dem
Ringbügel 52, wobei zwei der von den Rollen, gebildeten Widerlager, nämlich die Rollen 54 und die Einzelrolle 56, in Richtung ζ
und von der Achse l4'fort einstellbar sind. Die Rollen 54 dienender
Einstellung des Gewichts der in den Formen 30 herzustellenden
Tabletten und die Rolle 56 dient zur Einstellung der Dicke der Tabletten. Zur Begrenzung des Druckes, der von der Rolle 56.
auf eine Tablette ausgeübt werden kann, ist eine Federsichung (nicht dargestellt) vorgesehen. ■ - '
Mittels eines senkrecht einstellbaren Vorratsbehälters wird Pulver
oder Granulat in die Beschickungseinrichtung 22 an einer Seite des Rings der Formen. 30 auf die Oberfläche 24 des Formtisches
aufgegeben j vgl. insbesondere Fig. 3, in der der Füllstutzen des Vorratsbehälters bei 63 dargestellt ist.
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Die Beschickungseinrichtung 22 ist rahmenartig mittels einer Anzahl senkrechter Wände, die an ihren Unterkanten in bezug
auf die Oberfläche 2'I ein radiales Spiel aufweisen, und einer Deckwand, ausgebildet. Eine Außenwand '64 besitzt einen parallel
zum Formenring verlaufenden Zwischenbereich 66 und zwei Endbereiche
68 und 70., die sich quer über den Formenring erstrecken,
während eine Zwischenwand 72 parallel zum Wand-bereich 66-und'
auf der gleichen Seite des Formenrings wie dieser Wandbereich angeordnet ist, die mit der Wand 64 eine Kammer 74 im Beschickuni
rahmen bildet, die den Füllstutzen 63 des Vorratsbehälters aufnimmt.
Die Kammer 74 ist an einem Ende, wie bei 76 angedeutet,
zwischen einer senkrechten Kante der Wand 72 und. dem Bereich der Wand 64 offen ausgebildet. Der Beschickungsrahmen v/eist ferner
zwei Innenwände 78 und 80 auf, die an der gegenüberliegenden Seite des Formenringes angeordnet sind und mit der' Wand 72
zusammenwirken, um das Tablettenmaterial zwangläufig in den Beschickungsrahmen mit dem Eormentisch auf dessen Oberfläche 2k
und in einen Bereich über den Formen zu führen. Die Deckwand 72A verläuft zwischen den Wänden 72 und 80 gegenüber der Oberfläche
24. Die Wand 72A verläuft in Form eines Bogens mit Mittelpunkt in der Achse 48, wodurch die Höhe der Deckwand über der
Oberfläche 24 in Drehrichtung kleiner wird, die Enden der inneren Stempel jedoch ein konstantes Spiel mit der V/and bei der
über sie hinweggehenden Bewegung behalten.
Der Beschickungsrahmen 22 nimmt etwa l60° des von der Oberfläche
24 umschriebenen Kreisbogens ein, wie es sich aus der entlang
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der Oberseite der Pig, 3 in 10°-Stufen eingezeichneten Winkelskala
ergibt, Zwischen den beiden Enden des Beschickungsrahmens erstreckt sich, den verbleibenden Bogenteil umgebend, ein
stationäres teilkreisförmiges Pulverrückhalteband 82, welches überschüssiges Pulver aus dem Beschickungsrahmen in einem Kartal
84 aufnimmt, der zwischen dem Planschbereich 34 und dem Drehkopf
10 gebildet ist. Das River im Kanal 84 läuft mit dem . Drehkopf um :und wird an der Oberfläche 24 des Tisches durch die
Wirkung der Zentrifugalkraft gehalten. Beim Eintreten in den
Beschickungsrahmen 22 wird dieses Pulver durch die Wand 78 abgelenkt,
soüaß es sich über die Formen zu deren Füllung bewegt. Et*iaiges Pulver, das unter der Unterkante der Wand 78 hindurch-
;geht, wird in gleicher Weise durch einen Sperrstreifen oder Kratzer 86 zur Wand 80 abgelenkt, die an ihrer Unterseite mit
der Oberfläche 24 in Berührung steht.
Das Pulver wird im Beschickungsrahmen durch weitere Sperrstreifen
oder Kratzer 88 und 90 gehalten, die ebenfalls an ihrer Unter- kante
mit der Oberfläche 24 in Berührung stehen.
Durch den Wandbereich 68 und den Kratzer 88 wird überschüssiges
Pulver zurück in den Kanal 84 abgelenkt, wenn das Pulver den Beschickungsrahmen
verläßt. Lücken oder Mangelerscheinungen in dem wieder in den Kanal eintretenden Pulverhauptstrom, die dadurch
Zustandekommen, daß Formen gefüllt "worden sind, werden durch Pulver aus der Kammer 74 ausgeglichen, das durch den Spalt 76
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unter dem Einfluß des Wandbereichs 68 und des Kratzers 88 in den Strom eintritt.
Die Bewegungsrichtung des Rivers ist in Fig. 3 durch Pfeile
deutlich veranschaulicht. Der Raum in der Kammer 7*1 hinter dem
Füllstutzen 63 des Pulverbehälters ist von Pulver frei. Aus
diesem Grunde endet der Sperrstreifen $0 bereits kurz hinter
der Rückseite des Füllstutzens 63.
Eine zusätzliche Funktion des Wandbereichs 70 besteht in seiner Wiöcung als Ableitblatt zur Führung der aus den Formen ausgeworfenen
Tabletten in einen ortsfesten Abführschacht 92,
In Fig. 2 sind Winkel um den Ringbügel 52 in Übereinstimmung mit den oben entTang Fig. 3 angegebenen Winkeln eingezeichnet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrichtung in bezug auf
einen Tablettenformvorgang in einer der Formen 30>
beginnend bei einem Winkel von 0°, beschrieben. Bei diesem Winkel wird
die Tablette aus der Form durch den Außenstempel ausgeworfen.
Bei der Bewegung der Form durch den Beschickungsrahmen wird der Außenstempel teilweise zurückgezogen und Pulver wird unter der
Wir-kung der Zentrifugalkraft in die Form eingezogen und -gedrückt.
Da sich das Pulver während des Füllvorgangs durch den Beschickungsrahmen bewegt, wird das Füllen der Formen mit Pulver
noch gefördert„ so daß ein Betrieb mit hohen Geschwindigkeiten
möglich ist. Wenn sich der Außenstempel den Gewichtseinsteil-
rollen 5*f nähert und an diesen vorbeigeht, wird er vorbewegt,
um überschüssiges Pulver aus der Form auszuwerfen, wobei die Pulverfüllung in der Form an der Oberfläche des Formtisches
glattgestrichen wird, wenn sich die Form aus dem Beschickungsrahmen unter dem Abstreifer 88 herausbewegt. Somit wird durch
die radiale Einstellung der Rollen 5h, die im Betrieb der Vorrichtung
stattfinden kann, die Pulverdosis in jeder an den Rollen 51I vorbeigeführten Form und damit das Gewicht der Tablette
reguliert,
VJährend des Durchgangs durch den Beschickungsrahmen wird das
Pulver durch die Abdeckwand .72A in den Formen gehalten, und gegen
diese gedrückt, wobei die Abdeekwand 72A eine Keilwirkung auf
das Pulver ausübt-und dieses auch daran hindert, die freien
Enden der Innenstempel 40 zu verunreinigen, .
Nach seinem Vorbeigang an den Rollen 5^ wird der Außenstempel
wieder teilweise zurückgezogen, um ein Verschütten der abgemessenen Dosis aus der Form beim Eintreten des Innenstempels
in die Form zun Komprimieren .des Pulvers und zur Bildung der Tablett
zu vermeiden.
Der Innenstempel wird mittels der Steuerbahn ΗΚ,Ηβ für ein Eintre-ten
in die Form vorbewegt, wenn sich diese der Kompressionsrolle 56 nähert und an ihr vorübergeht, wie es auch hinsichtlich
des Außenstempels der Fall ist, wobei der Punkt der größten Kompression dann erreicht ist, wenn der Außenstempel an der Rolle
' 709808/0025 :
56 vorübergeht. Somit wird durch die radiale Einstellung der
Rolle 56, die im Betrieb der Vorrichtung vorgenommen werden kann, die Dicke der hergestellten Tablette reguliert.
Rolle 56, die im Betrieb der Vorrichtung vorgenommen werden kann, die Dicke der hergestellten Tablette reguliert.
Nach seinem Vorbeigang an der Rolle 56 wird der Außenstempel wiede
teilweise zurückgezogen, jedoch verbleibt die Tablette in ihrer Stellung in der Form. Mittels der Steuerbahn *Ml,46 wird der
Innenstempel vollständig aus der Form zurückbewegt.
Innenstempel vollständig aus der Form zurückbewegt.
Wenn sich der Außenstempel der Auswerferrolle 58 nähert und an die
ser vorbeigeht, wird er soweit vorbewegt,-daß die Tablette aus
der Form beim Vorbeigang des Stempels an der Auswerferrolle
herausgestoßen und zum Abführschacht geführt wird,
der Form beim Vorbeigang des Stempels an der Auswerferrolle
herausgestoßen und zum Abführschacht geführt wird,
Die Auswerferrolle 58 kann eine feste Stellung einnehmen.
Die Rollen 5^,56 und 58 sind frei drehbar und werden nur durch
Berührung mit dem Ringbügel 52 angetrieben.
Berührung mit dem Ringbügel 52 angetrieben.
Durch die radialen Abbiegungen des Ringbügels 52 werden die Bewegungen
der Außenstempel beim Umlaf des Drehkopfes gesteuert.
Da der Ringbügel durch die Rollen zwangläfig eine nicht-kreisförmige Dreinockenform annimmt, wird jeder Außenstempel .dreimal bei jedem Umlauf des Drehkopfes zur Tablettenformung eingezogen und vorbewegt. Diese Beilegung, die insofern einen Kompromiß
darstellt, als es praktisch nicht erforderlich ist, den Stempel nach der Formung einer Tablette zurückzuziehen, bevor er \fieder
Da der Ringbügel durch die Rollen zwangläfig eine nicht-kreisförmige Dreinockenform annimmt, wird jeder Außenstempel .dreimal bei jedem Umlauf des Drehkopfes zur Tablettenformung eingezogen und vorbewegt. Diese Beilegung, die insofern einen Kompromiß
darstellt, als es praktisch nicht erforderlich ist, den Stempel nach der Formung einer Tablette zurückzuziehen, bevor er \fieder
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zum Auswerfen der Tablette vorbewegt wird, ermöglicht es jedoch,
die Außenstempel durch eine kontinuierliche Steuereinrichtung bzw, Kurvenanordnung zu steuern, die sowohl zur Änderung des Gewichts
als auch der Dicke der Tabletten bei in Betrieb befindlicher
Vorrichtung einstellbar ist. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung kann demnach ohne Erzeugung irgendwelcher nennenswerter Geräusch- oder VerschMßprobleme erhöht werden, wozu auch die
Zentrifugalzufuhr des Pulvers zu den Formen in Verbindung mit der B'ormenfüllung aus einem sich mit den Formen bewegenden Pulverstrom beiträgt.
Vorrichtung einstellbar ist. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung kann demnach ohne Erzeugung irgendwelcher nennenswerter Geräusch- oder VerschMßprobleme erhöht werden, wozu auch die
Zentrifugalzufuhr des Pulvers zu den Formen in Verbindung mit der B'ormenfüllung aus einem sich mit den Formen bewegenden Pulverstrom beiträgt.
Um eine genaue Bemessung jeder Fülldosis, zu geivährleisten,
ist es zweckmäßig, daß der Außenstempel'seine Bewegungsrichtung
genau an der Gewichtseinstellstation ändert, d. h, das freie Ende bzw. die Spitze des Stempels muß einen kleinstmöglichen radialen Abstand von der Drehkopfachse 14 aufweisen, wenn sie unter dem
Abstreifer 88 vorbeigeht.
ist es zweckmäßig, daß der Außenstempel'seine Bewegungsrichtung
genau an der Gewichtseinstellstation ändert, d. h, das freie Ende bzw. die Spitze des Stempels muß einen kleinstmöglichen radialen Abstand von der Drehkopfachse 14 aufweisen, wenn sie unter dem
Abstreifer 88 vorbeigeht.
Um dieses Erfordernis zu erfüllen, muß die Form des Ringbügels in der Weise kontrolliert sein, daß eine an sie in der Gewichtseinstellstation gelegte Tangente stets im rechten Winkel zu
einer Radialen der Drehkopfachse steht. Dies wird bei dem dargestellten Beispiel dadurch erreicht, daß zwei identische Rollen 1J mit gleichem Abstand zum Gewichtseinstellpunkt angeordnet und in einem gemeinsamen, radial einstellbaren Schlitten gelagert
sind, wodurch gewährleistet ist, daß die Rollen 51I in allen Regelstellungen stets einen gleichen radialen Abstand von der Drehkopf-
einer Radialen der Drehkopfachse steht. Dies wird bei dem dargestellten Beispiel dadurch erreicht, daß zwei identische Rollen 1J mit gleichem Abstand zum Gewichtseinstellpunkt angeordnet und in einem gemeinsamen, radial einstellbaren Schlitten gelagert
sind, wodurch gewährleistet ist, daß die Rollen 51I in allen Regelstellungen stets einen gleichen radialen Abstand von der Drehkopf-
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achse l4 aufweisen.
Es versteht sich, daß es im Grunde nur erforderlich ist, jeden
Außenstempel zur Füllung der Form zurückzuziehen und dann in
drei Schritten vorzubewegen, und zwar a) zur Festsetzung der Tiefe der Füllung bzw, des Gewichts der herzustellenden Tablette,
b) zum Komprimieren der vorbestimmten Materialfüllung, um auf diese Weise eine Tablette von vorbestimmter Dicke zu erhalten,
und c) zum Auswerfen der Tablette aus der Form,
Nach dem Beiressungsschritt a ist es zweckmäßig, jedoch nicht
zwingend, daß jeder Außenstempel zurückgezogen wird, bevor er zum Zusammendrücken des Füllmaterials wieder vorbewegt wird
weil dies dazu beiträgt, ein Verschütten oder Herausdrücken der abgemessenen Dosis des Füllmaterials aus der Form zu verhindern;
es ist jedoch nachteilig, den Außenstempel in diesem Stadium zu weit zurückzubewegen, weil dann in der Komprimier- bzw. Verdichtungsstufe
Luft in die Form eingeschlossen irerden kann.
Unter Berücksichtigung dieser wesentlichen Bewegungen des Außenstempels
ist es nach der Erfindung denkbar, einen flexiblen Ringbügel zu verwenden, der in der Weise zwangläufig von
Widerlagern geführt ist, daß er eine nicht-kreisförmige Zweinockenform
zur Steuerung der Bewegung der Außenstempel annimmt.
V/enn in diesem Fall mehr als ein Widerlager .in radialer Richtung
in bezug auf die-Drehachse des Formtisches zur Regelung der Be-
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wegung der Außenstempel einstellbar ist, damit auf der Vorrichtung
Tabletten sowohl verschiedenen Gewichts als auch" verschiedener Dicke hergestellt werden können, kann sich eine gewisse
Begrenzung des Einstellbereichs bei einem gegebenen Durchmesser des flexiblen Ringbügels als erforderlich erweisen, jedoch ergibt
sich hieraus keine unannehmbare Beschränkung, da in der
Praxis viele Tablettfervorrichtungen ständig zur Herstellung eines
einzigen Erzeugnisses eingesetzt werden und Einstellungen nur zur Berichtigung des Gewichts und der Dicke des Erzeugnisses
erforderlich sind, ohne sie innerhalb eines großen Bereichs verändern zu müssen.
Während bei dem dargestellten Beispiel nur eine Tablette in jeder Form bei jedem Umlauf des Drehkopfes hergestellt wird,
ist es auch möglich, eine Vorrichtung nach der Erfindung in der Weise auszubilden, daß mehr als eine Tablette in jeder Form
bei jedem Umlauf des Drehkopfes hergestellt werden.
Für eine Herstellung von zwei Tabletten in jeder Form pro Umlauf des Drehkopfes kann die beschriebene Vorrichtung dadurch
abgewandelt vrerden, daß sechs Widerlager vorgesehen werden, die·
den flexiblen Ringbügel für einen Umlauf um die Drehachse des Drehkopfes zwangläufig führen, so daß er eine Sechsnockenform'
annimmt. Radial einstellbare Widerlager würden Gewichts- und Dickeneinstellungen für jede jeweils bei einer halben Umdrehung
des Drehkopfes hergestellte Tablette ermöglichen. Anstelle einer •einfachen exzentrischen Rolle zur Betätigung der Innenstempel
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würden diese von einem Doppelexzenter betätigt werden, der in diesem Fall z. B. von einem um zwei Rollen laufenden flexiblen
Band gebildet sein könnte,
Zwei Tabletten pro Form und pro Umlauf können in einer Vorrichtun nach der Erfindung auch unter Verwendung von vier Widerlagern
zur zwang-weisen Führung eines flexiblen Ringbügels zwecks Drehung urn die Drehachse des Drehkopfes unter Annahme einer
Viernockenform hergestellt werden,
Herkömmliche Tablettiervorrichtungen der angegebenen Art. besitzen
einen ebenen, horizontal angeordneten Formtisch, Bei derartigen herkömmlichen Vorrichtungen wirkt die Zentrifugalkraft
im rechten Winkel zur Achse der Formen, was bei Verwendung hoher Geschwindigkdten zu Tabletten ungleicher Dichte führt, d. h,
das Material ist zur Außenviand der Form hin angehäuft,
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wirkt die Zentrifugalkraft entlang der Achse der Form und führt, daher ungeachtet der
Drehgeschwindigkeit zur Herstellung von Tabletten gleichmäßiger Dichte, Bei den herkömmlichen Vorrichtungen zum Herstellen von
Tabletten wird die Form durch die kombinatorische Wirkung eines zurückweichenden unteren Stempels und der Schwerkraft gefüllt,
die ungeachtet der Drehgeschwindigkeit konstant bleibt/ Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird die Form durch die
kombinatorische Wirkung eines zurückweichenden Außenstempels und der Zentrifugalkraft gefüllt, die mit der Drehzahl zunimmt.
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Bei herkömmlichen Vorrichtungen zum Herstellen von Tabletten
ist die Drehzahl durch die größtmögliche Umfangsgeschwindigkeit begrenzt, mit der die Stempelköpfe unter Berücksichtigung der
hohen auftretenden Drücke und der Schwierigkeiten der Schmierung ordnungsgemäß und funktionssicher über die festen Steuer- bzw,
Kurvenbahnen bewegt werden können. Der Verschleiß der Werkzeuge und der Steuerkurven muß aber in annehmbaren Grenzen gehalten
werden, wobei andererseits eine Schmierung im Übermaß ohne Ausnahme zu einer Verschmutzung des Erzeugnisses führt.· Bei der Vorrichtung
nach der Erfindung laufen sowohl die innere als auch die äußere Kurvenbahn mit dem Drehkopf um, so daß nur eine sehr
geringfügige Relativbewegung zwischen den Stempelköpfen und · ' den Führungsbabnen stattfindet. Ein Verschleiß an den Stempelköpfen
und den Kurvenbahnen ist auf diese Weise praktisch ausgeschlossen und die Schmierprobleme sind xiesentlich verringert.
Bei den herkömmlichen Vorrichtungen zum Herstellen von Tabletten
bedeutet die Notwendigkeit einer senkrechten Einstellung bestimmte Bereiche der unteren Steuerbahn, daß die Steuerbahn selten eine '-ideale
Form annimmt. Es sind daher zusätzliche Maßnahmen zu treffen, um zu verhindern, daß die Berührung zwischen -den Stempelköpfen
und der unteren Führungsbahn an den kritischen Punkten, z. B. im Gewichtseinstellbereich, verlorengeht.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung nimmt die flexible äußere Kurvenbahn bei jedem Einstellungsgrad eine optimale Form an und
die Köpfe der Außenstempel bleiben jederzeit mit der Führungs-
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-.18 - )
bahn in Berührung. Die herkömmlichen Vorrichtungen zum Herstellen von Tabletten sind aufgrund der Tatsache mit einem lauten Geräusch
behaftet, daß die festen Kurvenbahnen von Segmenten gebildet sind, die mit den sich mit eirer beträchtlichen Relativgeschwiridigke.it
bewegenden Stempelköpfen absätzig in Berührung gelangen. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird die Geräuschentwicklung
wesentlich herabgesetzt, da die Stempelköpfe mit den .Kurvenbahnen
in ununterbrochener Berührung ötehen und die Relativbewegung
gering ist. Bei den herkömmlifren Vorrichtungen werden gelegentlich
Vorverdichtungsrollen verwendet, durch die eingeschlossene Luft auf dem Material vor dessen Verdichtung entfernt werden soll.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird die Vorverdichtungsfunktion von der Zentrifugalkraft ausgeübt, die die Materialfüllung
vor dem Eindringen des Innenstempels bereits verdichtet. Nach dem Eintreten nähern sich der innere und der äußere Stempel e:
ander über eine verhältnismäßig lange Bogenstrecke, so daß sehr
viel Zeit für die Freigabe von Luft zur Verfugung steht, die zwischen der bereits verdichteten Materialfüllung und dem Innenstempel
eingeschlossen ist. Bei den herkömmlichen Vorrichtungen erfordern es die erwähnten Beschränkungen der Drehkopfgeschwindigkeit,
daß ein mehrstufiges Reduktionsgetriebe im Antrieb des Drehkopfes verwendet wird. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung
gestattet die höhere Drehkopfgeschwindigkeit die Verwendung eines von einem Regelmotor angetriebenen einstufigen Reduktionsgetriebes
Bei den herkömmlichen Vorrichtungen müssen in beträchtlichem Umfan£ Vorrichtungsteile abmontiert Vierden,, um Zugang zu einigen Arbeitsteilen,
z. B. den Drehkopflagern, zu erhalten, wodurch die Wartung
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und Säuberung der Vorrichtung langwierig sind. Bei der Vorrichtung
nach der Erfindung vermittelt die Abnahme eines einzigen Deckels unmittelbaren Zugang zu sämtlichen Arbeitsteilen und der
gesamte Drehkopf kann sehr rasch abgenommen werden.
Während bei dem dargestellten Beispiel die Drehachse des Drehkopfes
horizontal verläuft, kann diese Drehachse auch vertikal oder unter einem Zwischenwinkel verlaufen. Die Vorrichtung kann,
ferner doppelseitig mit einem Drehkopf an jeder Seite ausgebildet sein, wobei die Drehköpfe gemeinsam um eine gemeinsame Drehachse
umlaufen und beiden Drehköpfen gemeinsame Einstellvorrichtungen für das. Gewicht und die Dicke der Tabletten zugeordnet sind.
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Claims (6)
1. J Vorrichtung zum Herstellen von Tabletten, bei der
in Tablet'tenform zu überführendes pulver- oder granulatförmiges
Material von einer Beschickungseinrichtung der Oberfläche eines umlaufenden Formtisches für eine Füllung der in diesem vorgesehenen
Formen zugeführt und in jeder Form zwischen einem Paar dieser zugeordneter Stempel zu einer Tablette verdichtet wird,
wobei die Stempel von entgegengesetzten Seiten in- die Form
eintreten und einer der Stempel anschließend aus der Form zurückbeweg- und der andere Stempel durch die Form für ein Auswerfen
der Ta&letfce aus dieser hinduröhbewegbai?" ist- und der
^örjft-biscii eine 22?lindrisöhe! Oöerfläöhe aur Aufnahme des pülverodsi?
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet>
daß das in Tablettenform zu überführende pulver- oder granulatförmige Material mittels der Beschickungseinrichtung (22) der
Oberfläche des Formtisches (24) an einer Seite der Formen (30) für eine Umlaufbewegung mit dem Formtisch zuführbar ist und das
pulver- oder granulatförmige., mit dem Formtisch herumgeführte Material
innerhalb der Beschickungseinrichtung mittels einer ortsfesten Ablenkeinrichtung (68,88) relativ zum Formtisch über die
Formen zu deren Füllung bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß überschüssiges pulver- oder granulatförmiges Material mittels der stationären Ablenkeinrichtung (68,88) zur anderen Seite der
Formen (30) unter Verlassen der Beschickungseinrichtung (22) und Eintreten in einen teilringförmigen Kanal (84) bewegbar ist, der
teilweise von der Oberfläche des Formtisches (24) und teilweise von einem stationären teilkreisförmigen Rückhalteband (82) gebildet
ist, und daß- ein weiterer stationärer Abweiser ..(78) vorgesehen
ist, mittels welchem in dem Kanal herumgeführtes und wieder in die Beschickungseinrichtung eintretendes pulver- oder granulatförmiges
Material zurück über die Formen (30) zu deren Füllung bewegbar ist.
4. Vorrichtung; „nach Anspruch J2 oder 3 s .dadurch gekennzeichnet,
daß .die Beschickungseinrichtung (,22) rahmenartig mit einer
Außenwand (64), einer Zwischenwand .(J.2) und einer Innenwand (80)
ausgebildet ist,, wobei die Innenwand einen im wesentlichen in
709808/002S
der Ebene des Pulverrückhaltebandes (82) angeordneten Wandbereich auf der genannten anderen Seite der Formen (30) aufweist, die
Zwischenwand an der genannten einen Seite der Formen angeordnet ist und die Außenwand einen auf der von den Formen abgewandten
Seite der Zwischenwand verlaufenden Wandbereich aufweist, und daß ein Vorratsbehälter für pulver- oder granulatförmiges,in.
Tablettenform zu überführendes Material auf der Oberfläche des Formtisches (24) zwischen dem genannten Außenwandbereich und
der Zwischenwand ausmündet, wobei das Material mittels der ortsfesten Ablenkeinrichtung (68,88) an einem Ende der Zwischenwand,
(bei 76) und überschüssiges Füllmaterial an einem Ende der Innenwand vorbei abgelenkt werden und der weitere ortsfeste
Abweiser (78) das erneut in die Beschickungseinrichtung (22) eintretende überschüssige Füllmaterial in den Raum zwischen dem
Innenwandbereich und der Zwischenwand ablenkt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet/»,daß die Drehachse (l4)*des Formtisches
(24) in einem Winkel zur Vertikalen,angeordnet ist»
6. Vorrichtung nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (14) des Fornitrsches "(24) horizontal, verlauf·:.
709808/0025
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