DE2462040A1 - Polystyrol-hartschaumabfaelle, aufbereitung, verarbeitung, verfahrenstechnik und maschinelle einrichtung - Google Patents
Polystyrol-hartschaumabfaelle, aufbereitung, verarbeitung, verfahrenstechnik und maschinelle einrichtungInfo
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- B29B17/00—Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
- B29B17/04—Disintegrating plastics, e.g. by milling
- B29B17/0412—Disintegrating plastics, e.g. by milling to large particles, e.g. beads, granules, flakes, slices
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- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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Description
- Beschreibung zur Patentanmeldung
^ hvisc;$4» 2t, j becz r4r6cg rfi Ärej: Bett.: Polystyrol CCLXh;k hhd rh*rLtLLc Eln b 22 W»r,c*9 . - Die Zerk!einerung von Hartschaumstoffabfäl len, Randabschnitten, Fehlschäumungen und unverkäuflichen Teilen wird in den meisten Fällen mittels Konduxmühlen und dergleichen vorgenommen. Dabei wird ein Teil des Polystyrol-Hartschaumstoffes zerstört und läßt sich als Staubanteil nur schwerlich wieder weiterverarbeiten. Auch werden bei dem üblichen Vorgang Schäumzellen verletzt, die nicht mehr - nach dem Zumischen zur Originalware - beim neuerlichen bampfeintritt aufschäumen bzw. nachtreiben können.
- Das Ergebnis ist, wie bekannt, sehr schlechte Oberflächen-Schnittflächen, da beim Glühdraht-Schneidverfahren die erhärteten Partikel Narben, Kerben und unliebsame Erhebungen hinterlassen. Außerdem wird der Schneidvorgang erheblich verzögert.
- Es galt nun eine Möglichkeit zu finden, aus den fest ineinandergefügten Hartschaumabfällen etc. die einzelnen Perlenzellen zu lösen. Dadurch bliebe die Zellstruktur erhalten und bei neuerlichem Dampfeintritt ist eine Nachßlähung gewährleistet. Zweckmässig ist der Vorgang unmittelbar in der Nähe der Schneidanlagen oder zumindest in kurzer Folge nach dem Trennen durchzuführen, da - erstens die störenden Abfälle aus dem Wege sind und - zweitens die Treibfähigkeit durch die Frische des Materials noch begünstigt wird.
- Nun kann in dieser Verfahrensweise das 4-5-fache der üblichen Mengen eingesetzt werden, ohne dass Qualität und Aussehen darunter leidet.
- Der Vorgang läßt sich nur wie folgt ausführen: Abfälle werden in einem Vorbrecher zu faustgroßen Teilen reduziert.
- Dort wird ein Gebläse über mind. 25 Ifdm. mit einem Durchmesser von 200 - 300 mm in einer Rohrleitung diese Teile zu einem kleineren Muser, ähnlich einer Runkelmühle, transportieren. Sun kommt der entscheidende Vorgang. In dieser Mühle entsteht ein Staudruck, der nur dadurch hervorgerufen wird, daß der weitere Transport in einer reduzierten Leitung von 100-200 mm erfolgt. Zu Beachten ist dabei, daß die Gebläseleistungen mindestens in der Drehzahl gleich sind. Durch die Rotation des unbedingt stumpfen Schneidbügels (kein Messer) wird das Luftpolster noch erhöht. Dabei lösen sich die Perlenzellen ohne an den Wandungen, dem Sieb oder dem Schneidbügel verrieben zu werden.
- Das Ergebnis ist eine Körnung, die dem ursprunglichen Perlenmaterial gleicht, jedoch nahezu staubfrei ist und nur durch das ineinanderschäumen ksntige Stellen aufweist. Die Perle als Zelle, mit gleichem Gewicht und Volun n, ist so erhalten geblieben.
- Wesentlich ist noch, daß dadurch beim Schütten, Iniektieren mittels Luft etc. keine Entmischungen entstehen. Somit ist die Zugabe bis zu 25 96 aufbereiteten Materials möglich und dies ohne Nachteile für eine Ol ühdrahtschnei de- Verarbeitung.
- Auch aus wirtschaftlicher Sicht ist eine schnellere Blockherstel lung hierdurch gegeben, da die schon einmal bedampften Perlenzel len mit weniger Dampfaufwand nachbläht und eine bessere Auskühlung d. h. Ablüftung des Treibgases zuläßt.
- Die störenden Abfallberge sind verschwunden und Ausschuß ist nicht mehr, im weitesten Sinne, vorhanden. Mülihaiden bleiben verschont und die stillschweigenden, katastrophal rauchenden, verschwi egenen Verbrennungspl ätze haben ihr Dasein verloren.
- Ergo: Saubere Produktionen (Brandgefahr wird stark gemindert) keine Abfallhalden in und an Fabrikationshallen kein Ausschuß umweltfreundl ich, da keine Brandhal den schnellere Verarbeitung keine Nachteile in Qualität und Aussehen
Claims (1)
- P a t -e n t a n s p r ü c h e Volle, d.h. looige Abfallverarbeitung von Polystyrol-Eartschaumstoffen, dadurch tekennzeichnet, daß einzelne Perlenzellen ohne Staubanteil aus Schäwngefüge mittels Druckstau im Aufbereiter herausgelöst werden0 Dadurch keine Entmischungen bei Füllung von Formen und volle Blähfahigkeit bei Ausschäumen mittels Sattdampf.Keine Qualitätsverminderung des Rartschaumstoffes und keine sichtbaren Nachteile bei Glühdrahtschneide-Verarbeitung. Schnellere Verarbeitung, da die schon einmal bedampften Perlenzellen wesentlich schneller eine Treibmittelentlüftung gewähren.Die Verfahrenstechnik umfasst eine Horizontal-Zerkleinerungsanlage und eine Vertikal-Zerkleinerungsanlage, die mit gleichen Drehzail-Gebläsemotoren, jedoch mit reduzierten Rohrquerschnitten ausgerüstet sein müssen.Produktionsbetriebe werden dadurch Umweltfreundlichst.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462040 DE2462040A1 (de) | 1974-12-17 | 1974-12-17 | Polystyrol-hartschaumabfaelle, aufbereitung, verarbeitung, verfahrenstechnik und maschinelle einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742462040 DE2462040A1 (de) | 1974-12-17 | 1974-12-17 | Polystyrol-hartschaumabfaelle, aufbereitung, verarbeitung, verfahrenstechnik und maschinelle einrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2462040A1 true DE2462040A1 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=5934843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742462040 Pending DE2462040A1 (de) | 1974-12-17 | 1974-12-17 | Polystyrol-hartschaumabfaelle, aufbereitung, verarbeitung, verfahrenstechnik und maschinelle einrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2462040A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994003323A1 (en) | 1992-08-10 | 1994-02-17 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Method of recycling molded product of foam particles |
DE19628412A1 (de) * | 1996-07-15 | 1998-01-22 | Wbw Recycling Gmbh | Anlage zur Aufbereitung von Hartschaum, insbesondere von deponiertem Polystyrol-Hartschaum |
US6132655A (en) * | 1993-02-16 | 2000-10-17 | Ray; Sam W. | Reclamation of thermoplastic wastes |
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1974
- 1974-12-17 DE DE19742462040 patent/DE2462040A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994003323A1 (en) | 1992-08-10 | 1994-02-17 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Method of recycling molded product of foam particles |
US5462233A (en) * | 1992-08-10 | 1995-10-31 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Process for recycling expanded particle moldings |
US6132655A (en) * | 1993-02-16 | 2000-10-17 | Ray; Sam W. | Reclamation of thermoplastic wastes |
DE19628412A1 (de) * | 1996-07-15 | 1998-01-22 | Wbw Recycling Gmbh | Anlage zur Aufbereitung von Hartschaum, insbesondere von deponiertem Polystyrol-Hartschaum |
DE19628412C2 (de) * | 1996-07-15 | 1999-09-09 | Wiegand | Anlage zur Aufbereitung von Hartschaum, insbesondere deponiertem Polystyrol-Hartschaum |
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