DE2462040A1 - Polystyrol-hartschaumabfaelle, aufbereitung, verarbeitung, verfahrenstechnik und maschinelle einrichtung - Google Patents

Polystyrol-hartschaumabfaelle, aufbereitung, verarbeitung, verfahrenstechnik und maschinelle einrichtung

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DE2462040A1
DE2462040A1 DE19742462040 DE2462040A DE2462040A1 DE 2462040 A1 DE2462040 A1 DE 2462040A1 DE 19742462040 DE19742462040 DE 19742462040 DE 2462040 A DE2462040 A DE 2462040A DE 2462040 A1 DE2462040 A1 DE 2462040A1
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entrainment
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hard foam
disintegrating
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Joerg Udo Patzke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/04Disintegrating plastics, e.g. by milling
    • B29B17/0412Disintegrating plastics, e.g. by milling to large particles, e.g. beads, granules, flakes, slices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2025/00Use of polymers of vinyl-aromatic compounds or derivatives thereof as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/04Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped cellular or porous
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Beschreibung zur Patentanmeldung
    ^ hvisc;$4» 2t, j becz r4r6cg rfi Ärej:
    Bett.: Polystyrol
    CCLXh;k hhd rh*rLtLLc Eln b 22 W»r,c*9 .
  • Die Zerk!einerung von Hartschaumstoffabfäl len, Randabschnitten, Fehlschäumungen und unverkäuflichen Teilen wird in den meisten Fällen mittels Konduxmühlen und dergleichen vorgenommen. Dabei wird ein Teil des Polystyrol-Hartschaumstoffes zerstört und läßt sich als Staubanteil nur schwerlich wieder weiterverarbeiten. Auch werden bei dem üblichen Vorgang Schäumzellen verletzt, die nicht mehr - nach dem Zumischen zur Originalware - beim neuerlichen bampfeintritt aufschäumen bzw. nachtreiben können.
  • Das Ergebnis ist, wie bekannt, sehr schlechte Oberflächen-Schnittflächen, da beim Glühdraht-Schneidverfahren die erhärteten Partikel Narben, Kerben und unliebsame Erhebungen hinterlassen. Außerdem wird der Schneidvorgang erheblich verzögert.
  • Es galt nun eine Möglichkeit zu finden, aus den fest ineinandergefügten Hartschaumabfällen etc. die einzelnen Perlenzellen zu lösen. Dadurch bliebe die Zellstruktur erhalten und bei neuerlichem Dampfeintritt ist eine Nachßlähung gewährleistet. Zweckmässig ist der Vorgang unmittelbar in der Nähe der Schneidanlagen oder zumindest in kurzer Folge nach dem Trennen durchzuführen, da - erstens die störenden Abfälle aus dem Wege sind und - zweitens die Treibfähigkeit durch die Frische des Materials noch begünstigt wird.
  • Nun kann in dieser Verfahrensweise das 4-5-fache der üblichen Mengen eingesetzt werden, ohne dass Qualität und Aussehen darunter leidet.
  • Der Vorgang läßt sich nur wie folgt ausführen: Abfälle werden in einem Vorbrecher zu faustgroßen Teilen reduziert.
  • Dort wird ein Gebläse über mind. 25 Ifdm. mit einem Durchmesser von 200 - 300 mm in einer Rohrleitung diese Teile zu einem kleineren Muser, ähnlich einer Runkelmühle, transportieren. Sun kommt der entscheidende Vorgang. In dieser Mühle entsteht ein Staudruck, der nur dadurch hervorgerufen wird, daß der weitere Transport in einer reduzierten Leitung von 100-200 mm erfolgt. Zu Beachten ist dabei, daß die Gebläseleistungen mindestens in der Drehzahl gleich sind. Durch die Rotation des unbedingt stumpfen Schneidbügels (kein Messer) wird das Luftpolster noch erhöht. Dabei lösen sich die Perlenzellen ohne an den Wandungen, dem Sieb oder dem Schneidbügel verrieben zu werden.
  • Das Ergebnis ist eine Körnung, die dem ursprunglichen Perlenmaterial gleicht, jedoch nahezu staubfrei ist und nur durch das ineinanderschäumen ksntige Stellen aufweist. Die Perle als Zelle, mit gleichem Gewicht und Volun n, ist so erhalten geblieben.
  • Wesentlich ist noch, daß dadurch beim Schütten, Iniektieren mittels Luft etc. keine Entmischungen entstehen. Somit ist die Zugabe bis zu 25 96 aufbereiteten Materials möglich und dies ohne Nachteile für eine Ol ühdrahtschnei de- Verarbeitung.
  • Auch aus wirtschaftlicher Sicht ist eine schnellere Blockherstel lung hierdurch gegeben, da die schon einmal bedampften Perlenzel len mit weniger Dampfaufwand nachbläht und eine bessere Auskühlung d. h. Ablüftung des Treibgases zuläßt.
  • Die störenden Abfallberge sind verschwunden und Ausschuß ist nicht mehr, im weitesten Sinne, vorhanden. Mülihaiden bleiben verschont und die stillschweigenden, katastrophal rauchenden, verschwi egenen Verbrennungspl ätze haben ihr Dasein verloren.
  • Ergo: Saubere Produktionen (Brandgefahr wird stark gemindert) keine Abfallhalden in und an Fabrikationshallen kein Ausschuß umweltfreundl ich, da keine Brandhal den schnellere Verarbeitung keine Nachteile in Qualität und Aussehen

Claims (1)

  1. P a t -e n t a n s p r ü c h e Volle, d.h. looige Abfallverarbeitung von Polystyrol-Eartschaumstoffen, dadurch tekennzeichnet, daß einzelne Perlenzellen ohne Staubanteil aus Schäwngefüge mittels Druckstau im Aufbereiter herausgelöst werden0 Dadurch keine Entmischungen bei Füllung von Formen und volle Blähfahigkeit bei Ausschäumen mittels Sattdampf.
    Keine Qualitätsverminderung des Rartschaumstoffes und keine sichtbaren Nachteile bei Glühdrahtschneide-Verarbeitung. Schnellere Verarbeitung, da die schon einmal bedampften Perlenzellen wesentlich schneller eine Treibmittelentlüftung gewähren.
    Die Verfahrenstechnik umfasst eine Horizontal-Zerkleinerungsanlage und eine Vertikal-Zerkleinerungsanlage, die mit gleichen Drehzail-Gebläsemotoren, jedoch mit reduzierten Rohrquerschnitten ausgerüstet sein müssen.
    Produktionsbetriebe werden dadurch Umweltfreundlichst.
    Leerseite
DE19742462040 1974-12-17 1974-12-17 Polystyrol-hartschaumabfaelle, aufbereitung, verarbeitung, verfahrenstechnik und maschinelle einrichtung Pending DE2462040A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994003323A1 (en) 1992-08-10 1994-02-17 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Method of recycling molded product of foam particles
DE19628412A1 (de) * 1996-07-15 1998-01-22 Wbw Recycling Gmbh Anlage zur Aufbereitung von Hartschaum, insbesondere von deponiertem Polystyrol-Hartschaum
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DE19628412C2 (de) * 1996-07-15 1999-09-09 Wiegand Anlage zur Aufbereitung von Hartschaum, insbesondere deponiertem Polystyrol-Hartschaum

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