DE2461875B2 - Masse und Verfahren zum Ausfüllen von Vertiefungen in Metalloberflächen - Google Patents
Masse und Verfahren zum Ausfüllen von Vertiefungen in MetalloberflächenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Masse und ein Verfahren von Ausfüllen von Vertiefungen in Metalloberflächen.
Epoxyharze, die mit Dicyandiamid als Härter vermischt sind, haben eine sehr gute Haftfestigkeit auf
Metallen und weisen den weiteren Vorteil auf, daß sie bei der Härtung praktisch nicht schwinden. Solche
Epoxyharze sind bereits zum Verbinden von Metallen untereinander verwendet worden.
Zum Ausfüllen von Vertiefungen in Metalloberflächen hat man bereits wärmehärtbare Harze verwendet.
Diese werden in noch nicht ausgehärtetem Zustand mittels eines Spatels in die auszufüllenden Vertiefungen
gefüllt. Dabei sind Einschlüsse von Luftblasen nicht immer zu vermeiden.
Man hat auch bereits feste wärmehärtbare Harze so vorgeformt, daß sie in die zu füllende Vertiefung von
Metalloberflächen passen und diese dann dort mittels eines Klebstoffes angeheftet. Dieses Verfahren ist nicht
zweckmäßig, weil eine zusätzliche Beschichtungsstufe mit einem Klebstoff erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine durch Hitze aushärtbare Masse und ein Verfahren zur Verfügung zu
stellen, bei dem man Vertiefungen in Metalloberflächen in einfacher Weise und ohne Einschluß von Luftblasen
füllen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Massen gemäß Patentanspruch 1 und das Verfahren gemäß Patentanspruch
2 gelöst.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird ein teilweise gehärteter Formkörper aus der erfindungsgemäße
wärmehärtenden Epoxyharzmasse in die zu füllende Vertiefung eingebracht, wobei die Vertiefung
oder Schmelztemperatur der Harzmasse erhitzt worden ist Der Formkörper wird dann dort provisorisch
befestigt und erweicht an der Oberfläche beim Kontakt mit der erhitzten auszufüllenden Vertiefung. Die
5 Oberfläche des nicht im Kontakt mit der zu füllenden Vertiefung befindlichen Formkörpers wird dann unter
Druck, z.B. bei etwa 2000C und etwa 10 bis 20kg
Gesamtdruck weniger als etwa 3 Minuten erhitzt Dadurch wird der erweichte Harz vom Körper in die zu
füllenden Vertiefungen eingebettet Durch weiteres Erhitzen auf etwa 100 bis 250° C bei einem Druck von
etwa 03 bis 10 kg/cm2 wird die Füllung vervollständigt
und der Harz vom Körper gehärtet Die Oberfläche kann dann in üblicher Weise behandelt werden, z. B.
durch Sandstrahlen.
Nach einer weiteren Ausführungsform gibt man einen teilweise gehärteten Formkörper aus der wärmehärtbaren
Epoxyharzmasse in die zu füllende Vertiefung und erhitzt die wärmehärtbare Formmasse dann unter
Druck auf die Oberfläche mittels einer Heizvorrichtung, z. B. einer heizbaren Elektrode, welche eine Oberfläche
aufweist, die in die zu füllende Vertiefung paßt. Mittels einer Platte aus einem fluorhaltigen Harz, z. B.
Polytetrafluorethylen oder Copolymeren aus Tetrafluoräthylen/Hexafluorpropylen, die zwischen der heizbaren
Oberfläche und der Oberfläche des wärmehärtbaren Epoxybarzes angeordnet ist, kann man eine glatte
Oberfläche erhalten.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungs-
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungs-
jo form arbeitet man so, daß man aus der vorgehärteten
Masse einen ungefähr in die Vertiefung passenden Formkörper herstellt und in die Vertiefung einbringt,
wobei der Abstand der Vertiefung zur unteren Oberfläche des Formkörpers nicht größer als '/6 des
Abstandes der Vertiefung zur oberen Oberfläche der ausgefüllten Vertiefung ist. Unter Hitze und Druck
bewirkt man dann die Ausfüllung der Vertiefung.
Um blasenfreie Ausfüllungen zu erhalten, muß das als Härter verwendete Dicyandiamid eine Korngröße von
weniger als 53 μηι aufweisen. Das in Mengen von 5 bis
50 Vol.-% in den wärmehärtbaren Massen enthaltene Pulver aus Eisen, Kupfer, Aluminium, Antimon oder
Nickel muß eine Teilchengröße von weniger als 74 μιτι
aufweisen, damit die Massen ohne Schaumbildung auch bei niedrigen Temperaturen schnell gehärtet werden
können. Die obere Grenze des Anteiles an Metallpulver beträgt 50 Vol.-%. 5 bis 30 Vol.-°/o des Metallpulvers
können auch aus Metallfasern aus Eisen, Kupfer, Nickel, Kobalt, Aluminium, Edelstahl oder Wolfram bestehen
so mit einer Dicke von 0,1 bis 100 μηι und der mindestens
lOfachen Länge. Das Verhältnis von Länge zu
Durchmesser der Metallfasern kann also z.B. 10 bis 10 000 betragen.
In den Beispielen sind Teile, Prozente, Verhältnisse und dergleichen auf das Gewicht bezogen.
100 Gewichtsteile eines Epoxyharzes (Kondensationsprodukt aus Bisphenol A mit Epichlorhydrin,
Molekulargewicht 900, Epoxyäquivalent 450 bis 500) und 6 Gewichtsteile Dicyandiamid wurden JO Min. bei
1000C vermischt. Das Gemisch (etwa 1 g) wurde 10 Min. auf einer heißen Platte von 2000C gehärtet. Um
Luftblasen in dem gehärteten Produkt festzustellen, wurde die Oberfläche dieses gehärteten Produktes
abgerieben und mit Wasser irev/aschsn, wonach die
exothermen Eigenschaften zum Zeitpunkt des Härtens Probe Nr. unter Verwendung eines Differential-Thermoanalysa-
tors untersucht Es wurde festgestellt, daß die Härtung s
eine Zweistufenreaktion war und daß die Reaktion bei
höheren Temperaturen nicht vervollständigt wurde,
wenn nicht eine Temperatur von 250° C oder mehr angewendet wurde. Dies wird als Zustand A bezeichnet
Erfolgt die Härtung in einer Stufe, so wird dies als ι ο Zustand B bezeichnet
Das obige Gemisch wurde auf einer Heißen Platte von 2500C 10 Min. lang gehärtet Die Anzahl der
Luftblasen wurde in dem gehärteten Produkt beobachtet, jedoch nahm selbst nach dem Waschen die Anzahl
der Luftblasen nicht zu (bei einer Härtungsteniperatur
von 230° C oder mehr tritt eine Schaumbildung auf).
Dicyandiamidteilchen wurden durch ein Sieb mit
£00 mesh gemäß der japanischen Industrienorm gesiebt Die Teilchen, die durch das Sieb mit 600 mesh
hindurchgingen, wurden als Härtungsmittel verwendet. In der gleichen Weise wie oben wurde eine Differential-
Thermoanalyse durchgeführt, um die oxotherme Wärmemenge
zu messen. Ein Gemisch aus dem Epoxyharz und dem feinverteilten Dicyandiamid als Härtungsmittel
wurde wie oben beschrieben 10 Min. auf einer heißen Platte von 2000C gehärtet. Die Oberfläche wurde
abgeschliffen und mit Wasser gewaschen. Es wurden keine Nadellöcher beobachtet.
Daraus wurde geschlossen, daß das Vorkommen von Nadellöchern im Zusammenhang mit der Teilchengröße
des als Härtungsmittel verwendeten Dicyandiamids steht.
Dicyandiamid wurde auf die in Tabelle 1 angegebenen Größen gesiebt und bei den Beispielen 1 bis 5 y,
verwendet. In diesen Beispielen wurden 100 Teile des Epoxyharzes mit 6 Teilen Dicyandiamid mit variierender
Teilchengröße 100°C 30 Min. lang vermischt.
Zustand, bestimmt
durch Diflerential-Thermoanalyse
durch Diflerential-Thermoanalyse
Auftreten von Nadellöchem nach dem Waschen mit Wasser
10
11
12 B
B
B
B
B
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
Ja
ja
ja
Probe Nr.
Siebgröße
(mesh)
(mesh)
Teilchengröße des Dicyandiamids
(μηι)
10
11
12
600
500
400
350
280
250
200
170
120
100
80
70
500
400
350
280
250
200
170
120
100
80
70
unterhalb 21 unterhalb 25 unterhalb 37 unterhalb 44 unterhalb 53 unterhalb 63
unterhalb 74 unterhalb 88 unterhalb 125 unterhalb 149 unterhalb 177 unterhalb 210
40
45
50
Eine Aussparung (mit einer Tiefe von etwa 2 bis 3 mm) wurde auf einer kaltgewalzten Stahlplatte
(0,8 mm; JIS C-141) mit einem Hammer geschlagen. Eine Epoxyharzmasse aus 50 Gewichtsteilen eines
Kondensationsproduktes aus Bisphenol A mit Epichlorhydrin, Molekulargewicht 900, Epoxyäquivalent 450 bis
500, und 50 Gewichtsteilen eines Kondensationsproduktes aus Bisphenol A mit Epichlorhydrin mit einem
Molekulargewicht von etwa 380 und einem Epoxyäquivalent von 184 bis 194, 6 Gewichtsteilen Dicyandiamid
mit variierender Teilchengröße gemäß Tabelle 1 und 300 Gewichtsteiien Eisenpulver wurden in diese
Aussparung eingebracht und es wurde 10 Min. bei 2000C wärmegehärtet. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle 3 zusammengestellt.
Tabelle 3 | Zustand, bestimmt durch Differential- Thermoanalyse |
Auftreten von Na dellöchern nach dem Waschen mit Wasser |
Probe Nr. | B A |
nein ja |
1 bis 5 6 bis 12 |
||
55
bO
Die in Tabelle 1 beschriebenen Proben wurden 10 Min. auf einer heißen Platte bei 2000C wärmegehärtet.
In Tabelle 2 wird der Zustand angegeben, wie er durch Differential-Thermoanalyse bestimm' wurde. Die
Tabelle 2 gibt auch das Auftreten von Nadellöchern
b5 Die folgenden Beispiele 3 bis 5 beschreiben Kunststofflötmassen, die elektrostatisch oder durch
Elektroabscheidung beschichtet werden können und die für die Erfindung mit besonderem Vorteil eingesetzt
werden können.
Eisenpulver (Teilchengrößenverteilung 3% + 74μιτι,
71% -44 μπι) wurde in einer Menge von 10, 20, 25, 30,
40 und 50 Vol.-% zu einem Gemisch aus 100 Teilen Epoxyharz (Kondensationsprodukt aus Bisphenol A mit
Epichlorhydrin, Molekulargewicht 900, Epoxyäquivalent 450 bis 500) und 6 Gewichtsteilen Dicyandiamid
gegeben und 30 Min. bei 1000C auf einer Walze
Eine Aussparung mit einer Länge von 50 mm, einer Breite von 25 mm und einer Tiefe von 3 mm wurde in
einer Stahlplatte mit einer Breite von 70 mm, einer Länge von 150 mm und einer Dicke von 1 mm durch
Preßverformen gemacht
Diese Aussparung wurde mit der obigen Masse gefüllt und die Harzmasse wurde 3 Min. bei 2000C gehärtet
Die Oberfläche wurde sodann durch Sandstrahlen bearbeitet
Mit den erhaltenen Proben wurde eine elektrostatische Überziehung und Elektroabscheidungsüberziehung
bei folgenden Bedingungen durchgeführt
Bedingungen der elektrostatischen Überziehung:
Überziehungseinrichtung:
Spannung:
Zeit:
Zeit:
Elektrostatischer
Sprübeschichter
70 V
3 Sek.
Sprübeschichter
70 V
3 Sek.
Spannung:
Temperatur:
Zeit:
150 V
30±2°C
3 Min.
30±2°C
3 Min.
Überziehungsmassen:
Für das elektrostatische Überziehen wurde ein Epoxyharzpulver und für die Elektroabscheidung
ein melaminalkydartiger Lack verwendet.
Die Qualität des Überzugs wurde visuell bestimmt.
Wenn der Überzug vollständig gleichförmig war, dann war die Bewertung »gut«. Andere Überzüge wurden als
»schlecht« bewertet
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt
Bedingungen der EJektroabscheidungsüberziehung:
Tabelle | 4 | Eisen | Elektro | Elektro- |
Probe | pulver | statisches | abscheidungs- | |
Nr. | Überziehen | überziehen | ||
(VoL-%) | ||||
10 | schlecht | schlecht | ||
1 | 20 | gut | schlecht | |
2 | 25 | gut | gut | |
3 | 30 | gut | gut | |
4 | 40 | gut | gut | |
5 | 50 | gut | gut | |
6 |
Eine Probe wurde wie im Beispiel 3 hergestellt, mit der Ausnahme, daß Eisenpulver mit Teilchengrößen
gemäß Tabelle 5 in einer Menge von 30 Vol.-°/o verwendet wurde. Bei der Probe wurden die Eigenschaften
des elektrostatischen Überziehens und die Eigenschaften des Elektroabscheidungsüberziehens untersucht.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengestellt
Tabelle 5 | Teilchengröße | -44μηι | Ergebnisse | Elektroabscheidungs- |
Eisen | + 74μΐη | (%) | Elektrostatisches | überziehen |
pulver | (%) | 16 | Überziehen | schlecht |
51 | 28 | schlecht | schlecht | |
A | 34 | 46 | gut | gut |
B | 22 | 71 | gut | gut |
C | 3 | 91 | gut | gut |
ρ | O | gut | ||
E | ||||
Proben wurden wie im Beispiel 4 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 30 Vol.-% Aluminiumpulver mit einer
Teilchengrößenverteilung gemäß Tabelle 6 verwendet wurde. Es wurden die Eigenschaften des elektrostatischen
Überziehens und des Elektroabscheidungsüber-Ziehens bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 6 zusammengestellt.
Tabelle 6 | Teilchengröße | -44μΓη | Ergebnisse | Elektroabscheidungs- |
Aluminium | + 74μΓΠ | (%) | Elektrostatisches | überziehen |
pulver | (%) | 11 | Überziehen | schlecht |
56 | 20 | schlecht | schlecht | |
A' | 26 | 45 | schlecht | gut |
B' | 16 | 45 | gut | gut |
C | 8 | 63 | gut | gut |
D' | 1 | gut | ||
E' | ||||
Bei Verwendung von Kupferpulver wurden die gleichen Ergebnisse wie in den Beispielen 4 und 5 erhalten.
Claims (2)
1. Vorgehärtete und durch Hitze aushärtbare Masse auf der Grunoiage von Epoxyharzen und
Dicyandiamid als Härter zum Ausfüllen von Vertiefungen in Metalloberflächen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Härter eine Korngröße von weniger als 53 μΐη aufweist, und daß sie
zusätzlich, bezogen auf die Masse, aus 5 bis 50 Vol.-% eines, gegebenenfalls 5 bis 30 Vol.-°/o Fasern
der Dicke 0,1 bis ΙΟΟμπι und der mindestens
zehnfachen Länge aus Eisen, Kupfer, Nickel, Kobalt, Aluminium, Edelstahl oder Wolfram enthaltenden
Pulvers aus Eisen, Kupfer, Aluminium, Antimon oder Nickel mit einer Teilchengröße von weniger als
74 μπι besteht
2. Verfahren zum Ausfüllen von Vertiefungen in Metalloberflächen mittels der Masse nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus der vorgehärteten Masse einen ungefähr passenden
Formkörper herstellt, ihn in die Vertiefung bringt, wobei der Abstand der Vertiefung zur unteren
Oberfläche des Formkörpers nicht größer als '/β des Abstandes der Vertiefung zur oberen Oberfläche der
ausgefüllten Vertiefung ist und unter Hitze und Druck die Ausfüllung der Vertiefung bewirkt.
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