DE2546458A1 - Verfahren zur pulverauskleidung - Google Patents

Verfahren zur pulverauskleidung

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DE2546458A1 DE19752546458 DE2546458A DE2546458A1 DE 2546458 A1 DE2546458 A1 DE 2546458A1 DE 19752546458 DE19752546458 DE 19752546458 DE 2546458 A DE2546458 A DE 2546458A DE 2546458 A1 DE2546458 A1 DE 2546458A1
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Description

  • Verfahren zur Pulverauskleidung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Pulverauskleidung.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Pulverauskleidung, wobei eine gleichförmige Mischung eines Pulvers eines synthetischen Polymeren und einer spezifischen Kohlenstoff-Faser zum Anhaften an einer Fläche eines Substrats gebracht wird, so daß selbst bei einem einstufigen Verfahren eine dicke Auskleidungsschicht mit einer großen mechanischen Festigkeit erzielt wird.
  • Bisher sind verschiedene Auskleidungsverfahren bekannt, z. B.
  • die Auskleidung mit Hilfe von Folien, die Auskleidung mit Hilfe von Dispersionen, die Pulverauskleidung usw. Die Pulverauskleidungsmethode hat den Vorteil, daß organische Lösungsmittel nicht erforderlich sind und daß die Haftung der Auskleidungsschicht am Substrat sehr groß ist. Als Pulverauskleidungsverfahren kennt man das Pulversprühverfahren, wobei ein Polymerpulver auf ein Substrat gesprüht wird, welches auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des synthetischen Polymeren erhitzt ist und wobei die Beschichtung gesintert wird; ferner das elektrostatische Pulverauskleidungsverfahren, bei dem ein Polymerpulver aufgeladen wird und elektrostatisch auf einem Substrat abgeschieden wird und wobei die Beschichtung gesintert wird. Bei dem herkömmlichen Pulverauskleidungsverfahren ist die Dicke einer in einer einzigen Stufe herstellbaren Beschichtung gering. Daher ist es erforderlich, die Beschichtungs-Einbrennstufen mehrmals zu wiederholen. Wenn die Dicke der Auskleidungsschicht groß ist, so werden in der Auskleidungsschicht leicht Risse gebildet, und zwar auf Grand von Spannungen, welche durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung des synthetischen Polymeren und des Substrats zustandckommen. ei den herkömmlichen Verfahren, insbesondere bei dem elektrostatischen Pulverauskleidungsverfahren, ist es schwierig, die Auskleidungsstufen zu wiederholen. Ein Polymeres vom Typ des Äthylen-Tetrafluoräthylen-Copolymeren eignet sich ausgezeichnet als korrosionsfestes Auskleidungsmaterial aufgrund seiner hohen Korrosionsfestigkeit und aufgrund seiner Hitzebeständigkeit. Dabei beträgt jedoch die Dicke der in einer Stufe des Pulversprühverfahrens herstellbaren Schicht bis zu 200 - 300 Mikron. Es ist daher erforderlich, die Beschichtung und die Sinterung mehrmals zu wiederholen, um Schichtdicken von mehr als 500 Mikron zu erzielen. Solche Schichtdicken sind jedoch bei einer korrosionsfesten Auskleidungsschicht erforderlich. Bei dem Pulversprahverfahren erfolgt der Sprühvorgang bei hoher Temperatur..
  • Es ist daher nicht bevorzugt, diese Sprühborgänge öfters zu wiederholen. Andererseits beträgt die Dicke einer nachdem elektrostatischen Pulverauskleidungsverfahren herstellbaren Auskleidungsschicht etwa 100 - 150 Mikron. Vs ist relativ schwierig, die Beschichtung nach dem herkömmlichen elektrostatischen PulveraushXeidun£sverfahren zu wiederholen, da der ausgebildete FiSm eine elektrische Isolierwirkung entfaltet.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Pulverauskleidung zu schaffen, welches bei ausgezeichneter Fließfähigkeit in einer Stufe eine dicke Beschichtung mit ausgezeichneten mechanischen Eigensachaften und ohne Spannungsrissbildung liefert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Pulverauskleidungsverfahren gelöst, bei dem ein Polymerpulver auf eine Oberflache eines Substrats aufgebracht und gesintert wird, wobei 2 - 50 Gew.-% Kohlenstoff-Fasern mit einer Länge von weniger als 1000 Mikron gleichförmig mit dem synthetischen -olymerpulver vermischt werden und wobei diese Mischung zum Anhaften an dem Substrat gebracht wird.
  • Der Grund, weshalb bei Zugabe der spezifischen Kohlenstoff-Fasern die in einer Stufe anhaftende Menge des synthetischen F.unststoffpulvers erhöht wird, ist nicht geklärt. Es wird jedoch angenommen, daß die Zunahme der anhaftenden Kunststoffwenge durch die hohe Wärmeleitfähigkeit und elektrische i.eitfähigkeit und durch die Verflechtung der Kohlenstoff-Fasern bewirkt wird. Dies ist an der Tatsache e-rkenniar, daß durch Zusatz von Graphitpulver oder von Glasfasern der gewünschte Effekt nicht erzielbar ist. Die Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann jedoch durch diese Überlegungen nicht alleine erklärt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sollten die Kohlenstoff-Fasern eine Länge von weniger als 1000 Mikron und vorzugsweise eine Länge von 20 - 500 mikron und insbesondere von 150 - 200 Mikron haben. Verschiedenste bekannte Kohlenstoff-Fasern kommen in Frage. Als Kohlenstoff-Fasern kommen faserige Materialien oder pulverige Fasermaterialien, hergestellt durch Zerkleinern, in Frage, welche einen Kohlenstoffgehalt von mehr als 90 Gew.-% aufweisen. Solche Kohlenstoff-Fasern können hergestellt werden durch Verkohlung oder Graphitisierung eines organischen Ausgangsmaterials, z. B. von Fasern des Jayon-Typs, des Polyacrylnitril-Typs, des Lignin-Typs, von Furfural oder Pech oder dgl. in einer speziellen Atmosphare. Wenn die Länge der Kohlenstoff-Fasern 1000 Mikron iibersteigt, so erzielt man keine gleichförmige Mischung mit dem synthetischen Kunststoff und die Pulverfließfähigkeit der Mischung ist beeinträchtigt.
  • bs ist wichtig, daß der Kohlenstoff in Faserform vorliegt.
  • Der gewünschte Effekt tritt nicht ein, wenn man Aktivkohlepulver oder Graphitpulver einsetzt. Die erfindungsgemäß eingesetzten Kohlenstoff-Fasern haben eine Länge von weniger als 1000 Mikron und einen Durchmesser von vorzugsweise 5 - 30 Mikron und insbesondere 8 - 15 Mikron und ein Verhältnis der Länge zum Durchmesser von vorzugsweise 2 - 100 und insbesondere 5 - 2G. Kohlenstoff-Fasern mit einem größeren oder kleineren Durchmesser verursachen eine Minderung der Pulverfließfahigkeit und der gleichförmigen Mischbarkeit. Wenn das Verhältnis der Länge zum Durchmesser geringer ist,so ist das Produkt pulverförmig und der gewünschte Effekt stellt sich nicht ein. Wenn das Verhältnis der Länge zum Durchmesser größer ist, so wird hierdurch die Gleichförmigkeit der Durchmischung und die Pulverfließfähigkeit beeinträchtigt. Man kann zwei oder mehrere verschiedene Typen von Kohlenstoff-Fasern unterschiedlicher Länge, unterschiedlichen Durchmessers oder mit unterschiedlichem Verhältnis von I,änge zu Durchmesser einsetzen. Wenn der Gehalt an Kohlenstoff-Fasern höher ist, so ist die Haftfestigkeit oder die Bindungsfestigkeit der Auskleidungsschicht herabgesetzt und darüber hinaus ist in diesem Falle die Oberfläche der Auskleidungsschicht rauh. Wenn der Gehalt an Kohlenstoff-Fasern geringer ist, so tritt die gewünschte Wirkung nicht genügend hervor. Demgemäß ist ein Gehalt an Kohlenstoff-Fasern bezogen auf die Gesamtmischung im Bereich von 2 - 50 Gew.-% und insbesondere im Bereich von 5 - 30 Gew. bevorzugt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit verschiedenen synthetischen Kunststoffen von thermoplastischen Polymeren oder wärmehärtbaren Polymeren durchgeführt werden. Typische synthetische Kunststoffe umfassen, thermoplastische Kunststoffe, wie Tetrafluoräthylen-kthylen-Copolymere, Trifluoräthylen-Äthyl en-Copolymere, Äthylen-Trifluorchloräthylen-Copolymere, Vinylidenfluorid-Polymere, Trifluorchloräthylen-Polymere, Äthylen-Polymere und Mischungen derselben, sowie wärmehärthare Kunststoffe, wie Epoxyharze, Acrylharze, ungesättigte Polyesterharze oder dgl. Wenn eine große Wärmefestigkeit und Korrosionsfestigkeit der Auskleidungsschicht erforderlich ist, so ist es bevorzugt, ein in der Schmelze verarbeitbares fluorhaltiges Polymeres einzusetzen, z. 3. ein '<thylen-Tetrafluoräthylen-Copolymeres, ein sthylen-Trifluorchloräthylen-Copolymeres, ein Vinylidenfluorid-Polymeres, ein Tetrafluoräthylen-Perfluorvinyläther-Gopolymeres, ein Tetrafluoräthylen-Hexafluorpropylen-Copolymeres, ein Trifluorchloräthylen-Polymeres oder dgl.
  • Verschiedene synthetische Kunststoffe können je nach dem speziellen Verwendungszweck gewählt werden. Wenn man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren einen synthetischen Kunststoff mit einer hohen Dielektrizitätskonstante einsetzt, z. B. ein thylen-Tetrafluoräthylen-Copolymeres, ein Äthylen-Trifluorchlorathylen-Copolymeres, ein Tetrafluoräthylen-ITexafluorpropylen-Copolymeres oder dgl., so ist die Wirkung der Zugabe der Kohlenstoff-Fasern auf die huskleidung mit dem Pulver des synthetischen Kunststoffs besonders ausgeprägt. Es ist bevorzugt, einen in der Schmelze verarbeitbaren synthetischen Kunststoff vom Fluortyp mit einer volumetrischen SchmelzflieS-geschwindigkeit von 10 - 100 mm3/sec und insbesondere von 20 - 160 mm3/sec einzusetzen. Die erfindungsgemäß gewählte volumetrische Schmelzfließgesehwindigkeit ist folgendermaßen definiert: 1 g der Probe des Copolymeren oder des Polymeren wird unter einem vorbestimmten Druck von 30 kg/cm² bei einer vorbestimmten Temperatur mit einem Fließfähigkeits-Testgerät mit einer Düse mit einem Durchmesser von 1 mm und einer Rundung von 2 mm extrudiert. Das Volumen der pro Zeiteinheit extrudierten geschmolzenen Probe wird als volumetrische Schmelzfließgeschwindigkeit bezeichnet (mm3/sec). Die vorbestimmte Temperatur kann in dem Temperaturbereich liegen, innerhalb dessen der synthetische Kunststoff formbar ist. Das heißt in einem Temperaturbereich zwischen der Temperatur, bei der der Schmelzfluß beginnt und der Temperatur, bei der die thermische Zersetzung einsetzt. vorzugsweise sollte die Temperatur nahe des Temperaturwertes, bei dem der Schmelzfluß beginnt, d. h. in der Nähe der Temperatur des beginnenden Fließens liegen. Die Temperatur bei der die volumetrische Schmelzflußgeschwindigkeit gemessen wird, ist niedriger, als die Temperatur, bei der die thermische Zersetzung des synthetischen Kunststoffs beginnt. Zum Beispiel wird bei einem Äthylen-Tetrafluoräthylen-Copolymeren die vorbestimmte Temperatur im Bereich von 260 oC - 360 oO ausgewählt. Bei einem Äthylen-Trifluorchloräthylen-Oopolymeren wird die vorbestimmte Temperatur im Bereich von 223 - 330 oG ausgewählt.
  • Es ist insbesondere bevorzugt, ein Äthylen-Tetrafluoräthylen-Copolymeres mit einem Nolverhältnis von Tetrafluoräthylen zu Äthylen von 40:60 - 70:30 und insbesondere von 45:55 - 60:40 auszuwählen oder ein Äthylen-Trifluorchloräthylen-Gopolymeres mit einem Molverhältnis von Trifluorchloräthylen zu I\thylen von 40:60 - 70:30 und insbesondere von 45:55 - 60:40. Wenn der Teilchendurchmesser des synthetischen Kunststoffpulvers zu gering ist, so ist die Fließfähigkeit des Pulvers zu gering und es ist schwierig, eine gleichförmige Beschichtung durchzuführen. Wenn der Teilchendurchmesser des synthetischen Kunststoffs zu groß ist, so erhält man eine ungleichmäßige Beschichtung. Somit sollte des Pulver des synthetischen Eunststoffs einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von etwa 2 - 400 Mikron und vorzugsweise etwa 5 - 250 Mikron und insbesondere von etwa 10 - 200 Mikron aufweisen. Das Schüttgewicht des synthetischen Kunststoffpulvers unterliegt keinen Beschränkungen. Ls liegt jedoh gewöhnlich im Bereich von 0,1 - 1,2 g/cm3 und insbesondere im Bereich von 0,3 - 0,8 g/cm3, so daß man eine gleichförmige glatte Auskleidung erhält. Es ist bevorzugt, ein synthetisches Kunststoffpulver zu verwenden, welches einen Schüttwinkel von weniger als 50 ° und insbesondere von weniger als 45 ° aufweist, so daß man eine gute Pulverfließfähigkeit erhält. Der Schüttwinkel wird folgendermaßen gemessen: Man läßt das Pulver gleichförmig durch einen Trichter mit einer Öffnung von 9 mm auf eine Scheibe mit einem Durchmesser von 50 mm, welche in einem Abstand von 5 cm unterhalb des Trichterendes angeordnet ist, fließen. Wenn eine genügende Menge des Pulvers (etwa 100 ml) herabgeflossen ist, befindet sich auf der Scheibe eine konische Pulverschicht.
  • Die Höhe H (mm) der konischen Pulverschicht wird gemessen und der Schüttwinkel 6 wird aus der Formel = tan 1 (H/25) berechnet (Durchschnittswert aus drei Versuchen). Der durch schnittliche Teilchendurchmesser wird folgendermaßen gemessen: Unter Verwendung eines Mikromerographen der Franklin Electronics Co., Std. wird eine Teilchengrößen-Verteilungskurve aufgenommen.
  • Dies wird für Proben, welche durch ein Tyler-Standardsieb mit 150 Maschen/2,5 cm hindurchlaufen, vorgesehen. Der Teilchendurchmesser bei 50 % der integrierten Gewichtsprozentkurve wird als durchschnittlicher Teilchendurchmesser angenommen. Die Teilchengrößenverteilungskurve für Proben mit großen Teilchen, welche nicht durch ein Tyler-Standardsieb mit 150 Maschen/2,5 cm hindurchpassen, wird durch Sieben aufgenommen. Der Teilchendurchmesser bei 50 fo der integrierten Gewichtsprozentkurve wird als durchschnittlicher Teilchendurchmesser angenommen. Es ist bevorzugt, ein synthetisches YLunststoffpulver mit einer schmalen Teilchengrößenverteilung und mit einer nahezu kugelförmigen Teilchengestalt zu verwenden.
  • Das Kunststoffpulver wird gewöhnlich durch einen Mahlvorgang hergestellt. Es ist bevorzugt, dabei den Teilchendurchmesser, das Schüttgewicht, die Teilchengrößenverteilung und die Teilchengestalt durch die Mahlbedingungen und durch die Arbeitsweise einzustellen. Es ist insbesondere bevorzugt, ein Äthylen-Tetrafluoräthylen-Copolymerpulver mit einem Teilchendurchmesser von 2 - 400 Mikron und einem Schüttgewicht von 0,2 - 1,0 g/cm3 zu verwenden oder ein Athylen-Trifluorchloräthylen-Copolymerpulver mit einem Teilchendurchmesser von 3 2 - 400 Mikron und einem Schüttgewicht von 0,2 - 1,0 g/cm Man kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch andere geeignete Zusatzstoffe verwenden, z. B. verstärkende Materialien, Füllstoffe, Gleitmittel, Stabilisatorej Pigmente oder dgl., falls nicht die mechanischen Eigenschaften des synthetischen Polymeren oder die Wirkung des Zusatzes der Kohlenstoff-Fasern hierdurch merklich beeinträchtigt wird. Man kann ferner die thermische Stabilität, die Oberflächenhärte oder die Abnutzungsfestigkeit oder die Nichtklebrigkeit und andere Eigenschaften der Auskleidungsschicht durch Zugabe von Zusatzstoffen verbessern.
  • Wenn man eine Auskleidungsschicht mit einer Dicke von mehr als 500 P durch wiederholte Beschichtung herstellt, so wird der Kunststoff wiederholt während einer relativ langen Zeitdauer auf hoher Temperatur gehalten. Demgemäß ist es erforderlich, eine thermische Zersetzung zu vermeiden. Die thermische Stabilität des Kunststoffs wird z. B. durch Zugabe einer kleinen Menge von a-Aluminiumoxid oder einer Kupferverbindung, z. B. Cu, CuCl2 und Gu(NO verbessert. Durch diese Maßnahme kann eine thermische Zersetzung des Kunstharzes selbst bei wiederholten Beschichtungn--Sinterungs-Stufen verhindert werden.
  • Bei der herkömmlichen Pulversprühmethode erzielt man mit einer einzigen Beschichtungs-Sinterungs-Stufe eine Schichtdicke von 200 - 300 y und die Beschichtungs-Sinterungs-Stufe muß bis zur Erzielung der gewünschten Dicke wiederholt werden.
  • Der Sprühvorgang wird bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes des Kunststoffs durchgeführt und daher ergeben sich bei einer Wiederholung der Beschichtungs-Sinterungs-Stufen verschiedene Schwierigkeiten. Bei dem erfindungsgemäßen Pulversprahverfahren kann man eine Dicke von mehr als 500 M mit einer einzigen Beschichtungs-Sinterungs-Stufe erzielen.
  • Andererseits kann man den Sprühvorgang bei einer herkömmlichen elektrostatischen Auskleidungsmethode bei Zimmertemperatur durchführen. Die Dicke der mit einer einzigen Beschichtungs-Sinterungs-Stufe erzielbaren Beschichtung beträgt jedoch nur 100 - 150 . Darüber hinaus ist es schwierig, hierbei die Beschichtung zu wiederholen. Bei der erfindungsgemäßen elektrostatischen Auskleidungsmethode erzielt man eine Dicke von mehr als 200 F mit einer einzigen Beschichtungs-Sinterungs-Stufe und darüber hinaus ist es möglich, die Beschichtung zu wiederholen.
  • Wenn man bei der elektrostatischen Auskleidungsmethode gemäß vorliegender Erfindung das Substrat vorheizt, so kann man die Dicke der Auskleidungsschicht, welche mit einer einzigen Beschichtungs-Sinterungs-Stufe erzielbar ist, erhöhen. Wenn man z. B. das Substrat auf etwa 200 OC vorerhitzt (auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes im Falle eines Äthylen-Tetrafluoräthylen-Copolymeren), so kann man eine Beschichtungsdicke von mehr als 300 P mit einer einzigen Beschichtungs-Sinterungs-Stufe erzielen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die Vorrichtungsbedingungen und die Verfahrensbedingungen zur Aufbringung des synthetischen Kunstharzpulvers auf das Substrat und zur Sinterung nicht beschränkt Man kann in herkömmlicher Weise verfahren. Es ist bevorzugt, optimale Bedingungen hinsichtlich der Temperatur der Vorheizung des Substrats, hinsichtlich der Sprühgeschwindigkeit des Pulvers, hinsichtlich der Zufuhrrate und der Aufladung des Pulvers bei der elektrostatischen Pulverauskleidungsmethode oder dgl. auszuwählen, und zwar jeweils je nach der Art des Substrats und je nach der Art des synthetischen Kunsthárzes. Die Sinterungstemperatur wird je nach der Art des synthetischen Kunstharzes ausgewählt. Zum Beispiel liegt die Sinterungstemperatur oberhalb der Temperatur bei der der Fließvorgang einsetzt. Der Fließvorgang setzt bei Äthylen-Tetrafluoräthylen-Copolymeren bei einer Temperatur von etwa 265 - 270 0C ein und die thermische Zersetzungstemperatur eines derartigen Copolymeren liegt bei etwa 340 - 360 °C.
  • Bei einem Athylen-Trifluorchloräthylen-Copolymeren setzt der Fließvorgang bei einer Temperatur' von etwa 220 - 260 0C und insbesondere von etwa 230 - 250 OC: ein und die thermische Zersetzungstemperatur liegt bei etwa 310 °C - 350 °C und insbesondere bei 320 - 340 °C. Demgemäß wird die Sinterungstemperatur bei einem Äthylen-Tetrafluoräthylen-Copolymeren im Bereich von gewöhnlich etwa 265 - 360 °C und vorzugsweise im Bereich von etwa 270 - 340 0C ausgewählt. Bei einem Äthylen-Trifluorchloräthylen-Copolymeren liegt die Sinterungstemperatur vorzugsweise im Bereich von etwa 220 - 330 °C und speziell im Bereich von etwa 240 - 300 OC, Bei einem Vinylidenfluoridkunststoff liegt die Sinterungstemperatur bei etwa 220 - 280 Og Bei einem Polyäthylen liegt die Sinterungstemperatur bei etwa 180 - 250 °C und bei einem rifluorchloräthylen-Polymeren liegt die Sinterungstemperatur wobei etwa 250 - 310 OC.
  • Das erfindungsgemäße Auskleidungsverfahren führt zu einer zusammengesetzten Auskleidungsschicht, bestehend aus dem synthetischen Kunstharz und den Kohlenstoff-Fasern. Diese Auskleidungsschicht wird auf der Oberfläche des Substrats gebildet. Erfindungsgemäß kann man eine zusammengesetzte Auskleidungsschicht mit einer hohen Spannungsrissfestigkeit herstellen, welche eine Dicke von mehr als 500 Mikron aufweist.
  • Dies gelingt bei dem Pulversprühverfahren in einer einzigen Stufe. Bei Durchführung des erfindirngsgemäßen elekstrostatischen Pulverauskleidungsverfahrens ist es möglich, in einer einzigen Stufe eine Auskleidungsschicht mit einer Dicke von mehr als 200 Mikron herzustellen. Durch Wiederholung dieser Auskleidungsstufen kann man leicht dickere zusammengesetzte Auskleidungsschichten erzielen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist hinsichtlich des Substrates nicht beschränkt. Man kann Substrate verschiedener Gestalt einsetzen, z. 3. einfache Platten, Rohre, hohle Behälter, Erzeugnisse spezieller Gestalt, Stäbe oder dgl. Das Substrat kann aus verschiedensten Naterialien bestehen, z. B. aus Metallen, wie Eisen, Stahl, Aluminium, Edelstahl; aus nichtmetallischen Materialien, wie Glas und aus spezieller Keramik.
  • Man kann als Substrat elektrische Bauteile, mechanische Bauteile, Konstruktionselemente, Kochgeräte, chemische Geräte und Instrumente oder dgl. verwenden. Es ist bevorzugt, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Oberfläche des Substrat es einer Vorbehandlung zu unterziehen, insbesondere einer herkömmlichen Reinigung zur Entfernung von Staub und Verunreinigungen von der Oberfläche des Substrats. Ferner kann man auch eine mechanische Oberflächenbehandlung durchführen. Nan kann z. B. die Oberfläche mit dem Sandstrahl bearbeiten oder man kann eine chemische Oberflächenbehandlung, z. B. eine Atzung oder dgl. durchführen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie len näher erläutert.
  • Beispiele 1 - 4 und Vergleichsbeispiele 1 - 7 Ein Äthylen-Tetrafluoräthylen-Copolymerpulver mit einem Nolverhältnis von Tetrafluoräthylen zu Äthylen von 53:47 und mit einer volumetrischen Schmelzfließgeschwindigkeit von 70 mm3/sec bei 300 OC und mit einer FlieSstarttemperatur von 270 oC und einer Temperatur beginnender thermischer Zersetzung von 350 0C und einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 50 Mikron und einem Schüttgewicht von 0,58 g/cm3 und einem Schüttwinkel von 42 ° wird verwendet. Das Oopolymerpulver und Kohlenstoff-Fasern mit einem Durchmesser von 10Mikron und einer Länge von 50 - 100 Mikron werden in einem V-förmigen Mischer vermischt und die Mischung wird in einen 12 1 Trichter mit einer aus Metall bestehenden perforierten Platte am Boden gefüllt. Vom Boden des Trichters her wird Druckluft mit einem Überdruck von 2 kg/cm3 eingeführt. Die Mischung wird mit Hilfe von Luft durch ein mit dem oberen Rand des Trichters verbundenes Rohr auf die Oberfläche des auf 300 0 vorgeheizten Substrats gesprüht. Als Substrat dient eine weiche Stahlplatte mit einer Dicke von 6 mm und einer Länge von 20 cm und einer Breite von 20 cm. Nach der Beschichtung wird die Platte bei 300 0 während 15 min gesintert. Die Bedingungen des Verfahrens und die Dicke der erhaltenen Beschichtung sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Zum Vergleich wird dieses Auskleidungsverfahren ohne Verwendung von Kohlenstoff-Fasern oder unter Verwendung anderer Zusatzstoffe gemäß Tabelle 1 durchgeführt.
  • Tabelle 1 Nr. Füllstoff Anzahl Dicke Bemerkungen d.Be- d.Be-Art Menge schich- schich-(Gew.-ffi) tungen tungsschicht (F1) Vgl. 1 - - 1 200 -Vgl. 2 - - 2 400 Risse Bsp. 1 Kohlenstoff-Fasern 10 1 360 -Bsp. 2 " 10 2 650 -Bsp. 3 " 20 1 800 -Bsp. 4 " 20 2 1500 -Vgl. 3 Glasfasern 20 1 350 schlechte Pul-Vgl. 4 " (1) 20 2 600 verfließfähigkeit;ungleichm.
  • Vgl. 5 Aluminiumoxid (2) 20 2 500 -Vgl. 6 Siliciumoxid (3) 20 2 800 Risse Vgl. 7 Graphit(4) 20 2 140 -Bemerkungen: (1) 9 Mikron Durchmesser; 50 Mikron Länge (2) 16 Mikron Durchmesser (3) 50 Mikron Durchmesser (4) 9 Mikron Durchmesser Beispiele 5 - 9 und Vergleichsbeispiele 8 - 15 Man verwendet das Äthylen-Tetrafluoräthylen-Copolymerpulver und die Kohlenstoff-Fasern gemäß Beispiel 1. Die Mischung gemäß Beispiel 1 wird elektrostatisch auf einer Oberfläche von Weichstahl abgeschieden, und zwar bei einer Aufladungsspannung von 75 KV, einer Pulverzufuhrgeschwindigkeit von 200 g/min, einem Fließbettdruck von 20 kg/cm² und einem Pulver-Trägerluftdruck von 1,8 kg/cm². Hierzu wird eine elektrostatische Spraheinrichtung der Bezeichnung "Stajet", hergestellt durch Sames, verwendet. Das Substrat wird nicht vorerhitzt. Das beschichtete Produkt wird erst 15 min bei 300 °C gesintert, wobei eine Beschichtung gebildet wird. Die Bedingungen und die Dicke der erhaltenen Beschichtung sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Zum Vergleich wird dieses Verfahren ohne Verwendung von Kohlenstoff-Fasern oder unter Verwendung anderer Zusatzstoffe gemäß Tabelle 2 wiederholt. Es werden die gleichen Glasfasern, das gleiche Aluminiumoxid, das gleiche Siliciumoxid und der gleiche Graphit wie bei den Vergleichsbeispielen 3 - 7 eingesetzt.
  • Tabelle 2 Nr. Füllstoff Anzahl Dicke Bemerkungen d.Be- d.Be-Art Menge schich- schich-(Gew.-%) tungen tungsschicht (µ) Vgl.8 - - 1 100 -Vgl.9 - - 2 150 -Bsp.5 Kohlenstoff-Fasern 10 1 210 -Bsp.6 " 10 3 450 -Bsp.7 " 20 1 220 -Bsp.8 " 20 2 400 -Bsp.9 s. 20 3 600 -Vgl.10 Glasfasern 20 1 80 schlechte Pulverfließfähig-Vgl.11 " 20 2 120 keit; ungleichmäßig Vgl.12 Aluminiumoxid 20 1 7C Vgl.13 " 20 2 100 -Vgl.14 Siliciumoxid 20 2 130 Vgl.15 Graphit 20 2 70 Beispiele 10 - 45 und Vergleichsbeispiele 16 - 21 Das Verfahren gemäß Beispiel 5 wird wiederholt, wobei man ein Vinylidenfluorid-Polymerpulver mit eincm durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 150 Mikron (PFV) oder ein Äthylen Trifluorchloräthylen-Copolymerpulver mit einem durschnittlichen Teilchendurchjriesser von 50 Mikron verwendet. Das Schüttgewicht beträgt 0,7 g/cm3. Der Schüttwinkel beträgt 40 ° (PE-TFCE).
  • Nit diesem Polymerpulver wird jeweils die Auskleidung vorgenormen. Zum Vergleich werden keine Kohlenstoff-Fasern verwendet.
  • Die Bedingungen und die Dicke der erhaltenen Beschichtung sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
  • Tabelle 3 Nr. Art des syntheti- Menge Sinterungs- Anzahl Dicke schen Kunststoffs d.Koh- bedingungen d.Aus- d.Belen klei- schich-(°C) (min) Stoff- dun- tung Fasern (Gew.-%) Vgl.16 PFV - 260 x 15 1 100 Vgl.17 " - " 2 210 Vgl.18. " - " 4 440 Vgl.19 PE-TFCE - 270 x 15 1 110 Vgl.20 " - " 2 200 Vgl.21 " - " 4 420 Bsp.10 PFV 20 260 x 15 1 220 Bsp. 11 " 20 " 2 440 Bsp.12 " 20 " 4 800 Bsp.13 PE-TFCE 20 270 x 15 1 200 Bsp.14 " 20 " 2 420 Bsp.15 " 20 " 4 630 Bemerkungen: PFV: Vinylidenfluorid-Polymeres PE-TFGE: Athylen-Trifluorchloräthylen-Copolymeres mit einem Molverhältnis von Trifluorchloräthylen zu Athylen von 50:50 und mit einer volumetrischen Schmelzfließgeschwindigkeit von 100 mm3/sec bei 270 0.
  • Mit vorstehenden Beispielen wurde das erfindungsgemäße Pulver auskleidungsverfahren anhand von in der Schmelze verarbeitbaren Polymeren vom Bluortyp erläutert. Ähnliche Wirkungen werden auch bei Verwendung anderer Polymerpulver erzielt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Pulverauskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß man 2 - 50 Gew.-ip Kohlenstoff-Fasern mit einer Länge von weniger als 1000 Mikron mit einem Pulver eines synthetischen Kunststoffs vermischt und die Mischung zur Anhaftung an der Oberfläche eines Substrates bringt und sintert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Kohlenstoff-Fasern mit einem Durchmesser von 5 - 30 Mikron und einem Verhältnis der Länge zum Durchmesser von 2 - 100 verwendet.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Pulver eines in der Schmelze ver -arbeitbaren Kunststoffs vom Fluortyp mit einem Schüttgewicht von 0,1 - 1,2 g/cm³ und mit einem Teilchendurchmesser von 2 - 400 µ verwendet,
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Pulver eines Athylen-Tetrafluoräthylen-Copolymeren, eines Äthylen-Trifluorchloräthylen-Copolymeren, eines Vinylidenfluorid-Polymeren, eines Tetrafluoräthylen-Perfluorvinyläther-Copolymeren, eines Tetrafluoräthylen-Hexafluorpropylen-Copolymeren oder eines Trifluorchloräthylen-Polymeren verwendet.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Äthylen-Trifluorchloräthylen-Copolymerpulver mit einem Molverhältnis von rifluorchloräthylen zu Athylen von 40:60 - 70:30, mit einem Teilchendurchmesser von 2 - 400 Mikron und mit einem Schüttgewicht von 0,2 - 1,0 g/cm³ verwendet.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Athylen-Tetrafluoräthylen-Copolymerpulver mit einem Molverhältnis von Tetrafluoräthylen zu Äthylen von 40:60 - 70:30 und mit einem Teilchendurchmesser von 2 - 400 Mikron und mit einem Schüttgewicht von 0,2 - 1,0 g/cm3 verwendet.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Pulver eines in der Schmelze verarbeitbaren fluorhaltigen Kunststoffs mit einem Schüttgewicht von 0,3 - 0,8 g/cm³, mit einem Teilchendurchmesser von 5 - 250 Mikron und mit einem Schüttwinkel von weniger als 50 ° verwendet.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das Substrat auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des synthetischen Kunststoffpulvers erhitzt.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man der Mischung einen thermischen Stabilisator zusetzt.
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