DE3337011C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3337011C2 DE3337011C2 DE3337011T DE3337011T DE3337011C2 DE 3337011 C2 DE3337011 C2 DE 3337011C2 DE 3337011 T DE3337011 T DE 3337011T DE 3337011 T DE3337011 T DE 3337011T DE 3337011 C2 DE3337011 C2 DE 3337011C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- casting mold
- mold according
- casting
- volume
- mold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/06—Permanent moulds for shaped castings
- B22C9/061—Materials which make up the mould
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C23/00—Tools; Devices not mentioned before for moulding
- B22C23/02—Devices for coating moulds or cores
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C3/00—Selection of compositions for coating the surfaces of moulds, cores, or patterns
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/20—Accessories: Details
- B22D17/22—Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies
- B22D17/2209—Selection of die materials
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D25/00—Special casting characterised by the nature of the product
- B22D25/02—Special casting characterised by the nature of the product by its peculiarity of shape; of works of art
- B22D25/04—Casting metal electric battery plates or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mold Materials And Core Materials (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gießform zum Gießen von Gegenständen
mit einer geringen Dicke aus Metall oder einer Legierung mit
einem niedrigen Schmelzpunkt sowie ein Verfahren zum Beschichten
der wirksamen Oberfläche der Gießform, wie auch die Verwendung
einer derartigen Gießform.
Gegenstände mit einer geringen Dicke, aus Metall oder einer
Legierung mit einem niedrigen Schmelzpunkt, wie beispielsweise
die Elektrodengitter von elektro-chemischen Akkumulatoren, werden
im allgemeinen in metallischen Gießformen gegossen, deren
Oberfläche, die in Kontakt mit dem geschmolzenen Metall kommen
soll, wohl definierte Eigenschaften aufweisen muß. Diese Oberfläche
muß nämlich thermisch isolierend ausgebildet sein, um zu
vermeiden, daß durch ein sehr schnelles Abkühlen das mit etwa
480°C in die Form eingegossene geschmolzene Metall die Kanäle
der Gießform zusetzt und dadurch die vollständige Befüllung der
Gießform verhindert. Weiterhin muß die innere Oberfläche der
Gießform ein gutes thermisches Verhalten in Anbetracht des
schnellen Produktionsrhythmus (12 bis 15 Gießvorgänge pro Minute)
aufweisen, wobei sich die Temperatur der Gießform auf ungefähr
150 bis 180°C einstellt.
Aus offensichtlichen Gründen muß darüber hinaus verhindert werden,
daß die Gitter an der inneren Oberfläche der Gießform haften
bleiben. Dieses Haften kann vermieden werden durch eine
geeignete Anpassung der Rauhigkeit der Oberfläche der Gießform
und durch eine Verminderung der Benetzungsfähigkeit der Oberfläche
durch das geschmolzene Metall. Die Beschichtung muß weiterhin
bei den Gittern einen Zustand der Oberfläche bewirken,
der einen guten elektrischen Kontakt zwischen dem Gitter und
dem aktiven Material der fertiggestellten Elektroden erlaubt.
Es ist bekannt, die innere Oberfläche der Gießform mit einer
Schicht aus Korkpartikeln mit einem Bindemittel zu beschichten,
um die oben erwähnten Eigenschaften zu erhalten. Eine derartige
Beschichtung weist ausreichende Isolationseigenschaften auf;
sie hat jedoch den Nachteil, daß sie sehr schnell abnutzt. Kork
ist nämlich sehr empfindlich gegen hohe Temperaturen und die
isolierende Schicht wird mehr und mehr oxidiert, wodurch sie
ihre isolierenden Eigenschaften verliert. Weiterhin verursacht
bei der Gießform das geschmolzene Metall eine Erosion der Korkschicht,
die in einer zunehmenden Verminderung der Stärke der
Schicht zum Ausdruck kommt. Das führt bei den Gittern dazu, daß
das Volumen mit der Anzahl der Gießvorgänge zunimmt. Die
Beschichtung muß nach etwa 2000 Gießvorgängen erneuert werden,
was dazu führt, daß während eines Arbeitstages mit acht Stunden
die Produktion wenigstens zweimal unterbrochen werden muß, um
die Erneuerung der Schicht durchzuführen.
Die deutsche Offenlegungsschrift 30 40 960 schlägt zur Vermeidung
dieser Nachteile vor, auf die innere Oberfläche der Gießform
eine keramische Schicht mit einer variablen Dicke aufzubringen.
Der wesentliche Nachteil einer derartigen Lösung besteht
darin, daß sie schwierig zu benutzen ist und daß darüber
hinaus diese keramische Schicht keine ausreichende isolierende
Qualität aufweist.
Die US-Patentschrift 36 84 004 schlägt vor, die innere Oberfläche
einer Graphit-Gießform mit feuerfesten Partikeln, die
durch eine Pulverisation aufgebracht sind, zu beschichten und
mit einem Bindemittel zu halten. Während dieses Verfahren das
Gießen von Werkstücken gestattet, deren Dicke relativ groß ist,
reicht die erzielbare thermische Isolation nicht aus, um Elektrodengitter
von elektro-chemischen Akkumulatoren zu gießen.
Die französische Patentschrift 14 95 568 beschreibt eine Gießform
mit einer schwachen thermischen Leitfähigkeit, die aus
gesinterten metallischen Partikeln gebildet ist. Die Qualität der
thermischen Isolation, die mit der Porösität dieser Gießform
zusammenhängt, hängt von dem Sinterdruck und in zweiter Linie von
der Imprägnierung mit Natriumsilicat (Wasserglas) oder mit
Äthylsilicat ab.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
genannten Nachteile zu vermeiden. Sie betrifft daher eine Gießform
zum Gießen von Gegenständen mit einer geringen Dicke aus
Metall oder einer Legierung mit einem niedrigen Schmelzpunkt,
deren wirksame Oberfläche, die in Kontakt mit dem geschmolzenen
Metall oder der geschmolzenen Legierung kommen soll, mit einer
thermisch isolierenden Schicht überzogen ist, wobei die Gießform
dadurch charakterisiert ist, daß die Isolation aus einer
Mehrzahl von hohlen Partikeln aus keramischem Material gebildet
ist, die mit einem Bindemittel auf der genannten Oberfläche
gehalten werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Beschichten
der wirksamen Oberfläche der Gießform, bei dem die wirksame
Oberfläche auf eine Temperatur von ungefähr 120°C erhitzt wird
und auf diese Oberfläche eine Suspension mit ungefähr 10 Vol.-%
Natriumsilicat, ungefähr 10 Vol.-% hohle Glaskugeln mit einem
Durchmesser zwischen 10 und 150 µm und ungefähr 80 Vol.-% Wasser
gespritzt wird.
Ein dritter Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der obigen
Gießform zum Gießen von Gittern aus Blei oder einer Bleilegierung,
die dazu bestimmt sind, als Teil von Elektroden für
elektro-chemische Akkumulatoren verwendet zu werden.
Die Zeichnung zeigt anhand eines Beispiels und sehr
schematisch eine Ausführungsform des Gegenstands der vorliegenden
Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 einen vergrößerten Schnitt durch einen Abschnitt
der wirksamen Oberfläche der Gießform,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine gemäß der Erfindung
beschichtete Probeform,
Fig. 3 ein erklärendes Diagramm.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt einer Gießform 4, wobei 1 Glaskugeln,
deren Hohlraum 2 ungefähr 90% des Volumens jeder Kugel
einnimmt, und 3 ein Bindemittel, beispielsweise Natriumsilicat,
bezeichnet, durch das diese Kugeln an der wirksamen Oberfläche
der Gießform gehalten werden. Die Kugeln haben einen Durchmesser
über alles zwischen 10 und 150 µm und können aus einem keramischen
Material wie auch aus Glas bestehen. Die Beschichtung wird durch
Aufspritzen einer Suspension erhalten, die bei Umgebungstemperatur
(22°C) aus 10 Vol.-% Natriumsilicat, 10 Vol.-% Glaskugeln
und 80 Vol.-% Wasser besteht. Die Beschichtung wird in sukzessiven
Schichten, deren Dicke ungefähr 30 µm beträgt, auf der Oberfläche
der Gießform aufgebracht, die vorher erhitzt worden ist
(120°C), um eine praktisch sofortige Verdampfung des Wassers
zu erreichen, bis eine Gesamtdicke von 300 µm erzielt ist.
Als Beispiel sind zur Illustration der Vorteile der Erfindung
Vergleichsversuche mit zwei Beschichtungstypen ausgeführt worden,
die auf zwei identische Probeformen aus Grauguß aufgebracht
worden sind.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine dieser Probeformen 10,
der in Form eines parallelipipeden Rechtecks (Länge 70 mm,
Breite 50 mm, Höhe 14 mm) ausgebildet ist. Jede Probeform weist
einen zylindrischen Hohlraum 11 auf, dessen longitudinale Achse
12 parallel zu einer der größeren Oberflächen 13 der Probeform
verläuft und in einem Abstand von 1,75 mm zu dieser Oberfläche
angeordnet ist. Der Hohlraum 11 hat einen Durchmesser von ungefähr
1,5 mm und erstreckt sich bis in das Zentrum der Probeform.
Ein Thermoelement 14, das zum Anschluß an ein (nicht dargestelltes)
Voltmeter mit Hilfe von Leitungen 15 a bis 15 b bestimmt ist,
ist in den Hohlraum derart eingesetzt, daß es die Temperaturmessung
in dem zentralen Teil der Probeform ermöglicht. Die
eine der beiden Probeformen ist auf einer Oberfläche 13 mit einer
Schicht R beschichtet, wie sie anhand der Fig. 1 vorstehend
erläutert worden ist.
Im Gegensatz dazu trägt die Oberfläche 13 der zweiten Probeform
eine herkömmliche Beschichtung, d. h. gebildet aus einer Schicht
von 250 bis 300 µm Stärke aus Korkpartikeln, die an der Probeform
durch Natriumsilicat gehalten werden.
Die Vorteile der Erfindung zeigen sich deutlich anhand der
Fig. 3, die die Entwicklung der thermischen Isolationseigenschaften
der beiden o. g. Beschichtungstypen zeigt, nachdem diese
beiden einer wiederholten zyklischen thermischen Belastung ausgesetzt
worden sind. Die Versuche wurden so durchgeführt, daß
zunächst die Probeform auf eine Temperatur von 200°C erhitzt
wurde, anschließend die herkömmliche Beschichtung 16mal bzw.
die erfindungsgemäße Beschichtung 40mal einer zyklischen thermischen
Belastung unterworfen worden sind, die dadurch gebildet
ist, daß die Beschichtung über eine Dauer von fünf Minuten
mit der freien Oberfläche eines Bleibades, das auf 500°C gehalten
ist, gebracht wird und danach die Probeform frei an Luft
abkühlen kann, und zwar während einer Zeit, die ausreicht, daß
die Probeform die Temperatur von 200°C von neuem erreicht. In
jedem Fall wurde die Zeit gemessen, die nötig war, bis die von
jedem in der entsprechenden Probeform angebrachten Thermoelement
16 gemessene Temperatur die Werte 230, 240 und 265°C angenommen
hat. Die erhaltenen numerischen Werte, die in der unten angegebenen
Tabelle zusammengestellt sind, sind in das Diagramm der
Fig. 3 übertragen worden. Die Kurven A sind charakteristisch
für das Verhalten der erfindungsgemäßen Beschichtung (erste
Probeform), und die Kurven B gehören zu einer Beschichtung der
herkömmlichen Art (zweite Probeform).
In jedem Fall ist die von der zweiten Probeform, die in der herkömmlichen
Weise beschichtet worden ist (Korkschicht), benötigte
Zeit zum Erreichen der verschiedenen Temperaturen (230, 240
und 265°C) eindeutig kürzer als die mit der ersten Probeform,
die erfindungsgemäß beschichtet ist (Mineralschicht), erreichte
Zeit, um dieselben Temperaturen zu erreichen. Das Verhältnis ist
dabei ungefähr 1 : 3. Dies verdeutlicht, daß die erfindungsgemäße
Beschichtung eine bessere thermische Isolation als die herkömmliche
Beschichtung gewährleistet.
Bei der herkömmlichen Beschichtung läßt sich weiterhin feststellen,
daß mit der Anzahl der Zyklen eine noch stärkere Verringerung
der Zeit gemessen wird, während die Zeit bei einer erfindungsgemäßen
Beschichtung praktisch konstant ist.
Daraus läßt sich entnehmen, daß die herkömmliche Beschichtung
sich viel schneller verschlechtert als die erfindungsgemäße
Beschichtung, wenn beide denselben thermischen Belastungen ausgesetzt
werden.
Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Beschichtung können
noch dadurch verbessert werden, daß die Benetzungsfähigkeit
durch das geschmolzene Metall auf wenigstens zwei verschiedene
Arten verringert wird.
Nach einer ersten Möglichkeit kann die Schicht mit den Glaskugeln
durch eine Zusatzschicht aus Graphit überzogen werden. Diese
Zusatzschicht, deren Dicke unter 5 µm liegt, kann beispielsweise
durch Aufspritzen aufgebracht werden.
Nach einer zweiten Möglichkeit kann eine Schicht aufgebracht
werden, die aus Natriumsilicat, hohlen Glaskugeln und Korkpartikeln,
wie sie herkömmlich für die Gießformbeschichtung verwendet
worden sind, gebildet ist. Die erfindungsgemäße Beschichtung
kann durch Aufspritzen einer Suspension aus 80 Vol.-% Wasser,
10 Vol.-% Natriumsilicat und 10 Vol.-% Glaskugeln mit Zusatz von
Korkteilchen, die einen Anteil von weniger als 2% der Gesamtmasse
der Suspension haben, hergestellt werden. Das Aufspritzen
kann wie oben beschrieben durchgeführt werden.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß bei einer Wahl der Kugeln
mit einem Durchmesser zwischen 10 und 150 µm eine Beschichtung
mit einer Rauhigkeit erhalten wird, die unter dem Gesichtspunkt
des Zustands der Oberfläche der gegossenen Gegenstände in Bezug
auf die Haftfähigkeit des gegossenen Metalls an der Beschichtung
optimal ist.
Claims (10)
1. Gießform zum Gießen von Gegenständen mit einer geringen Dicke
aus Metall oder einer Legierung mit einem niedrigen Schmelzpunkt,
deren wirksame Oberfläche, die in Kontakt mit dem geschmolzenen
Metall oder der geschmolzenen Legierung kommt,
mit einer thermisch isolierenden Beschichtung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht
aus einer Vielzahl von hohlen Partikeln aus
keramischem Material gebildet ist, die durch ein Bindemittel
auf der Oberfläche gehalten werden.
2. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
hohlen Partikel im wesentlichen eine sphärische Form aufweisen,
deren Durchmesser über alles zwischen 10 und 150 µm liegt
und deren Hohlraum jeweils ungefähr 90% des Volumens des
Teilchens ausmacht.
3. Gießform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilchen aus Glas sind.
4. Gießform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bindemittel Natriumsilicat ist.
5. Gießform nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die thermisch isolierende Schicht als Zusatz Korkpartikel
enthält.
6. Gießform nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die thermisch isolierende Schicht ihrerseits mit einer
Graphitschicht von weniger als 5 µm Stärke überzogen ist.
7. Gießform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
thermisch isolierende Schicht eine Dicke von zwischen 100
und 300 µm aufweist.
8. Verfahren zur Herstellung einer beschichteten
Gießform nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche auf eine Temperatur von ungefähr 120°C
aufgeheizt wird und daß auf diese Oberfläche eine Suspension
von etwa 10 Vol.-% Natriumsilicat, ungefähr 10 Vol.-% hohlen
Glaskugeln, deren Durchmesser über alles zwischen 10 und 150 µm
liegt, und ungefähr 80 Vol.-% Wasser gespritzt wird.
9. Verfahren zur Herstellung einer beschichteten
Gießform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberfläche auf eine Temperatur von ungefähr 120°C aufgeheizt wird
und daß auf die Oberfläche eine Suspension von ungefähr
80 Vol.-% Wasser, ungefähr 10 Vol.-% Natriumsilicat
und ungefähr 10 Vol.-% einer aus hohlen Glaskugeln mit einem
Durchmesser über alles zwischen 10 und 150 µm und Korkmehl
gebildeten Mischung, bei der das Korkmehl weniger als 2%
der Gesamtmasse ausmacht, gespritzt wird.
10. Verwendung einer Gießform nach Anspruch 1 zum Gießen von
Gittern aus Blei oder einer Bleilegierung, die zum Aufbau
von Elektroden für elektro-chemische Akkumulatoren gebraucht
werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH160282 | 1982-03-15 | ||
PCT/CH1983/000029 WO1983003212A1 (en) | 1982-03-15 | 1983-03-11 | Mold for casting low melting point alloy or metal objects of a small thickness, and method for coating the active surface of said mold |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3337011T1 DE3337011T1 (de) | 1984-04-05 |
DE3337011C2 true DE3337011C2 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=4214251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833337011 Granted DE3337011T1 (de) | 1982-03-15 | 1983-03-11 | Gießform zum Gießen von Gegenständen mit einer geringen Dicke aus Metall oder einer Legierung mit einem niedrigen Schmelzpunkt und Verfahren zur Beschichtung der wirksamen Oberfläche dieser Gießform |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE896148A (de) |
DE (1) | DE3337011T1 (de) |
FR (1) | FR2523003A1 (de) |
IT (1) | IT1160804B (de) |
WO (1) | WO1983003212A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19958185A1 (de) * | 1999-12-02 | 2001-06-07 | Mahle Ventiltrieb Gmbh | Verlorene Form zur Herstellung einer Zylinderlaufbuchse |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5239956A (en) * | 1991-06-07 | 1993-08-31 | Detroit Diesel Corporation | Internal combustion engine cylinder heads and similar articles of manufacture and methods of manufacturing same |
DE9307468U1 (de) * | 1993-05-17 | 1994-09-29 | Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH, 40549 Düsseldorf | Schlichte zur Herstellung von Formüberzügen |
JP5890801B2 (ja) * | 2013-06-25 | 2016-03-22 | アイシン精機株式会社 | ダイカスト金型用表面処理被膜およびダイカスト金型部材への表面処理被膜の形成方法 |
CN105002685B (zh) * | 2015-05-14 | 2017-07-11 | 浙江映山红纺织科技有限公司 | 一种用于纱线染缸的高效绝热反射涂层 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1720356A (en) * | 1926-09-27 | 1929-07-09 | Willard Storage Battery Co | Coating material for metal molds |
US3116524A (en) * | 1960-09-01 | 1964-01-07 | Union Carbide Corp | Mold coating |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3216074A (en) * | 1964-02-26 | 1965-11-09 | Edward N Harrison | Method for making shaped foundry articles |
US3779816A (en) * | 1971-08-26 | 1973-12-18 | Gould Inc | Method of making mold for forming objects |
-
1983
- 1983-03-11 IT IT20048/83A patent/IT1160804B/it active
- 1983-03-11 DE DE19833337011 patent/DE3337011T1/de active Granted
- 1983-03-11 FR FR8304076A patent/FR2523003A1/fr not_active Withdrawn
- 1983-03-11 WO PCT/CH1983/000029 patent/WO1983003212A1/en active Application Filing
- 1983-03-14 BE BE0/210311A patent/BE896148A/fr not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1720356A (en) * | 1926-09-27 | 1929-07-09 | Willard Storage Battery Co | Coating material for metal molds |
US3116524A (en) * | 1960-09-01 | 1964-01-07 | Union Carbide Corp | Mold coating |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19958185A1 (de) * | 1999-12-02 | 2001-06-07 | Mahle Ventiltrieb Gmbh | Verlorene Form zur Herstellung einer Zylinderlaufbuchse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2523003A1 (fr) | 1983-09-16 |
IT8320048A1 (it) | 1984-09-11 |
DE3337011T1 (de) | 1984-04-05 |
IT1160804B (it) | 1987-03-11 |
WO1983003212A1 (en) | 1983-09-29 |
BE896148A (fr) | 1983-09-12 |
IT8320048A0 (it) | 1983-03-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3120582C2 (de) | Kokille mit wärmeisolierender Schutzschicht | |
DE69706806T2 (de) | Gepresster Formkörper aus amorphem Weichmagnetpulver und dessen Herstellungsverfahren | |
DE2228703A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer vorgegebenen lotschichtstaerke bei der fertigung von halbleiterbauelementen | |
EP1186682B1 (de) | Zylinderförmiges Sputtertarget und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4110145C2 (de) | ||
DE3916412A1 (de) | Ueberzogene fasern zur verwendung in einer metallmatrix und in einem verbundkoerper | |
DE3833289C2 (de) | ||
DE3337011C2 (de) | ||
DE2159531A1 (de) | Metall-keramik-durchfuehrung | |
DE19929760C2 (de) | Verfahren zur Herstellung metallischer, oxydischer oder keramischer Hohlkugeln | |
DE10229338A1 (de) | Zündkerze | |
DE2257280C2 (de) | Verfahren zum Emaillieren metallischer Gegenstände | |
DE3874878T2 (de) | Verfahren zur waermebehandlung von niedrigschmelzendem metall. | |
DE2227747A1 (de) | Metallkoerper mit poroeser metallauflageschicht und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2534050B2 (de) | Verbundgiessverfahren | |
DE2910248C2 (de) | Festelektrolyt und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3040960C2 (de) | ||
DE102005029039B4 (de) | Herstellungsverfahren für Kokille mit Antihaftbeschichtung | |
DE3050181A1 (en) | Method for manufacturing a hollow glass punch for piece molding | |
DE2461875B2 (de) | Masse und Verfahren zum Ausfüllen von Vertiefungen in Metalloberflächen | |
DE3519251C2 (de) | ||
DE19651851C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Platin beschichteten oxidkeramischen Gegenständen | |
DE2654697B2 (de) | Überzugszusammensetzung für eine Metalloberfläche und Verfahren zur Aufbringung | |
DE112013004932T5 (de) | Feingussform und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE1061448B (de) | Verfahren zur Herstellung eines isolierenden UEberzuges fuer Brenner von indirekt geheizten Kathoden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DETA-AKKUMULATORENWERK GMBH, 3422 BAD LAUTERBERG, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |