DE2461872A1 - Schaum erzeugende duesenanordnung - Google Patents
Schaum erzeugende duesenanordnungInfo
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Classifications
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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-
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Description
MÜLLER-BORE · GROENING · DEUFEL · SCHÖN · HERTEL
PATENTANWÄLTE MÜNCHEN · BRAUNSCHWEIG · KÖLN
Dr. W. Müller-ΒοΓέ -Braunschweig
H. Groening, Dipl.-Ing. · München
c/f no_o Dr. P. Deufel, Dipl.-Chem. · München
' Dr. A. Schön, Dipl.-Chem. · München
Werner Hertel, Dipl.-Phys. · Köln
CHEMTRUST IHDUSTRIES.CORPORATION
Franklin Park, Illinois, USA
Schaum erzeugende Düsenanordnung
Die Erfindung betrifft eine Schaum erzeugende Düsenanordnung
und insbesondere Düsen zum Erzeugen von Schaum sowie Schaumerzeugungssysteme, welche die Düsen verwenden. Die Erfindung
ist für die Abgabe einer breiten Vielfalt von Chemikalien einsetzbar. Die Hauptverwendung besteht in der Abgabe von
reinigend wirkenden Chemikalien.
Aus einer Vielzahl von Gründen möchte man oft Chemikalien im geschäumten Zustand benutzen bzw. aufbringen. Dadurch
können Chemikalien mit niedrigen Sprühgeschwindigkeiten und einem aktiven chemischen Inhalt mit dem Vorteil verringerter
Kosten aufgebracht werden. Insbesondere dann, wenn vertikale oder nach unten weisende horizontale Oberflächen besprüht
werden, erhält man eine maximale Kontaktzeit des geschäumten Materials auf der betroffenen Oberfläche. Zusätzlich werden
die Gefahren für Gesundheit und Sicherheit vermieden, die häufig durch Flüssigkeitssprays hervorgerufen werden, die
durch Spritzen oder auf andere Weise feine Tröpfchen oder
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einen feinen Nebel bilden, der inhaliert wird und in die Augen geht und so große Beschwerden und manchmal ernste
Verletzungen bei den Betroffenen hervorruft.
Das Aufbringen von Material im geschäumten Zustand verringert die Bildung von feinen Tröpfchen oder Nebel oder
schließt sie ganz aus, die sonst die Gesundheit und Sicherheit beeinträchtigen.
Das Aufbringen von Chemikalien in der Landwirtschaft durch Versprühen aus Flugzeugen und dergleichen durch eine
schaumerzeugende Ausrüstung mit einer Düse, die Luft mit der flüssigen Chemikalie mischt, ist bekannt. Gelegentlich
hat man auch chemische Reinigungsmittel durch ein Schaum erzeugendes Aerosol oder mit anderen Arten von Abgabegeräten
aufgebracht.
Viele Stoffe, beispielsweise Seifen, können durch schwaches Rühren leicht geschäumt werden. Andere Stoffe sind viel
schwieriger in den geschäumten Zustand zu bringen. Manchmal können diesen Stoffen Schäummittel zugesetzt werden, um ihre
Schäumbarkeit zu erhöhen, wenn sie beim Durchgang durch eine Aerosoldüse gerührt oder wenn sie mit Luft in einer Belüftungsdüse
gemischt werden.
Die Art von Schaum, die man mit einem besonderen Schaum erzeugenden Düsengerät erhält, ist eine Funktion einer Anzahl
von Faktoren, beispielsweise der Art des zu sprühenden Materials, des Drucks des Materials, wenn es dem Düsengerät
zugeführt wird, und der Auslegung der Düseneinheit. Die gewünschte Konsistenz des von einer speziellen Düseneinheit
zu bildenden Schaums hängt auch von der speziellen Anwendung bzw. Aufbringung ab. Bei Anwendungen, bei welchen ein verlängertes
Halten an vertikal oder nach unten weisenden horizontalen Oberflächen erwünscht ist, wird gewöhnlich das entsprechende
Material als dicker Schaum aufgebracht. Es wurde
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weiterhin gefunden, daß die Eindrinqkraft eines auf eine
poröse Oberfläche aufgebrachten Materials oft ein Maximum erreicht, wenn das Material im geschäumten Zustand mit
Schaumblasen minimaler Größe aufgebracht wird, was im allgemeinen die Eigenschaft eines dicken Schaums ist.
Die bisher entwickelten, Schaum erzeugenden Düseneinheiten
sind aus einer Anzahl von Gründen nicht gänzlich zufriedenstellend, wozu ihre Komplexität und ihre hohen Kosten
sowie die fehlende Fähigkeit gehören, einen dicken Schaum aus einer breiten Vielfalt von schäumbaren Chemikalien und
Einlaßdrucken zu erzielen.
Es ist bereits eine Reihe von Schaum erzeugenden Düseneinheiten bekannt (US-PSn 3 7o1 482, 3 446 485, 2 766 o26,
2 556 239 und 3 o94 171). Eine Form einer bereits entwickelten Schaum erzeugenden Düseneinheit (US-PS 3 7o1 482) hat an
ihrem Einlaßende eine oder mehrere kleine Öffnungen, durch welche eine unbelüftete Flüssigkeit mit einer relativ hohen
Geschwindigkeit in die relativ große Einlaßkammer einer Venturieinheit geht, die einen allmählich konvergierenden
Teil hat, der mit einer die Venturidüse bildenden Verengung in Verbindung steht, die am Auslaßende der Düseneinheit
mit einer Expansionskammer verbunden ist. Gerade jenseits der Hochgeschwindigkeitsdüse sind Luftöffnungen angebracht,
durch die Luft durch den niedrigen Druck angesaugt wird,
der in der die Venturidüse bildenden Verengung entwickelt wird. Die Konstruktion dieser' Düseneinheit ist derart, daß
eine beträchtliche Schäumwirkung nur in der Expansionskammer eintritt. Man ging davon aus, daß die Schäumungsgeschwindigkeit
bzw. der Schäumungsmengenstrom hauptsächlich eine Funktion der relativen Größe der Verengung der Düseneinheit
und der Gesamtfläche der Hochgeschindigkeitsöffnungen
ist. Die Änderung der Schäumwirkung erforderte deshalb eine Änderung der Größe der öffnungen, wodurch diese
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Einheiten nicht für eine praktische fortschreitende Einstellung
des Grades der erhaltenen Schäumwirkung geeignet sind.
Es wurde eine Schaum erzeugende Düseneinheit mit einer fortschreitenden bzw. progressiven Steuerung des Grades und
der Qualität der Schäumwirkung bei einer Düseneinheit für die Schaumerzeugung der Bauweise mit Luftansaugung entwickelt,
d. h. eine Einheit, die eine Öffnung hat, die sich zu einem den Druck reduzierenden Durchlaß öffnet, der einen Unterdruck
erzeugt, welcher seinerseits Luft in den Durchlaß über dort vorgesehene Luftöffnungen zieht. Die progressive Regulierung
wird durch eine von Hand betätigbare Steuerung erreicht, die den Divergenzwinkel bzw. Öffnungswinkel des
Stroms progressiv einstellt, welcher aus der Öffnung austritt, so daß die Fläche des den Druck reduzierenden Durchlasses
variiert wird, die anfänglich von dem Strom getroffen wird. Der druc:kreduzierende Durchlaß umfaßt vorteilhafterweise
einen sich nach außen verjüngenden Teil, der in einem Verengungsteil endet. In diesem Fall erzeugt ein enger, aus
der Öffnung fließender Strom, welcher nur das äußere Endteil der Wände des Verengungsteils der Düse trifft oder
hindurchgeht, ohne die Verengungswände zu treffen, eine geringe oder keine Schäumwirkung. Fortschreitend weiter
divergierende Ströme, die aus der Öffnung fließen und grössere
Erstreckungen der Verengung und der sich verjüngenden Teile des druckreduzierenden Durchlasses der Düseneinheit
treffen, erzeugen eine stärkere Schäumwirkung und somit dickere Schäume. Ein dicker Schaum erzeugt jedoch nicht
notwendigerweise die am meisten erwünschte Stromqualität, da die Geschwindigkeit des Aufbringens von Schaum einen unerwünscht
niedrigen Wert erreichen kann, wenn der Divergenzwinkel des Stroms über einen gewünschten Zwischenwert hinaus
zunimmt.
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Bei der erfindungsgemäßen Anwendung in Form einer einstellbaren, Schaum erzeugenden Düseneinheit der beschriebenen Art
wird eine stark gesteigerte Schäumwirkung in dem bereits geschäumten Strom erreicht, der von dem Drosselabschnitt bzw.
Verengungsabschnitt des den Luftdruck reduzierenden Durchgangs ausgeht, indem eine Expansionskammer hinzugefügt wird,
die jedoch nur einen geringen oder keinen Effekt hinsichtlich der Erzeugung einer verbesserten Schäumwirkung dann hat,
wenn die von dem Drosselabschnitt abgegebene Flüssigkeit noch nicht geschäumt worden ist. Somit besteht der Hauptvorteil
der Expansionskammer in ihrer Kombination mit einer Schaum erzeugenden Düse, die in Strömungsrichtung vor ihr angeordnet
ist. Bei der einstellbaren Düseneinheit erhält man eine Verbesserung der Schaumqualität für Verhältnisse von Länge zu
Durchmesser der Expansionskammer von 7 bis etwa 2o, wobei ' Verhältnisse von 1o bis 16 bevorzugt werden. Wenn das Verhältnis
von Länge zu Durchmesser der Expansionskammer wesentlich über die obere Grenze des vorstehenden Bereichs hinausgeht,
reduzieren die dann auftretenden Reibungskräfte die Geschwindigkeit des von dem Ende der Düsenbefestigung abgegebenen
geschäumten Materials auf einen Punkt, bei welchem eine unzureichende Materialmenge die zu reinigende Oberfläche
erreicht.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Schaum erzeugende Düse, die entweder als Aufsatz für eine bereits vorhandene
Flüssigkeitssprühdüse oder als vorgefertigte Anordnung hergestellt wird. Die Düse hat einen Schaum erzeugenden Abschnitt
mit einem druckreduzierenden Durchlaß, der ein vorzugsweise sich nach außen stark verjüngendes Teil hat,
welches zu einer eine Venturidüse bildenden Verengung führt und den ganzen nicht belüfteten Flüssigkeitsstrahl
mit variablem Winkel aufnimmt, der von einer Einlaßöffnung autritt. In Verbindung mit dem druckreduzierenden Durchlaß
sind Lufteinlaßöffnungen vorgesehen, durch welche Luft
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durch den reduzierten Druck gezogen wird, der in dem druckreduzierenden Durchlaß hervorgerufen wird. Eine
stark vergrößerte Schäumwirkung wird dadurch erreicht, daß ein vergrößerter Auslaßkanal am Auslaßende des die Venturidüse
oildenden Verengungsal: schnittes C as Schaum erzeugenden Abschnitts
vorgesehen wird, wobei der Auslaßkanal vorzugsweise ein Verhältnis von Länge zu Durchmesser im Bereich von etwa
1o bis 16, auf jeden Fall jedoch im Bereich von etwa 7 bis
2o,hat.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein bewegliches Gerät für die Schaumabgabe,
das sich besonders für die Abgabe von chemischen Reinigungsmitteln eignet und einen Düsenaufsatz für die Schaumerzeugung
hat, der eine herkömmliche Flüssigkeitssprühdüse in eine Düse für die Schaumerzeugung umwandelt.
Fig. 2 zeigt ein herkömmliches Drucktank-Sprühgerät mit
einem daran angebrachten Düsenaufsatz für die Schaumerzeugung.
Fig. 3 ist eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das bewegliche Gerät von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht den Düsenaufsatz für die Schaumerzeugung, wie er in den Figuren 1 und 3 verwendet
ist.
Fig. 5 zeigt auseinandergezogen im Längsschnitt den Düsenaufsatz für die Schaumerzeugung der Figuren 1 bis 4 getrennt
von dem Abschnitt einer herkömmlichen Flüssigkeitssprühdüse, an der er befestigt ist.
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Fig. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie 6-6 von Fig.
Fig. 7 zeigt im Längsschnitt den Aufsatz von Fig. 4 und
auf ein Teil.der Flüssigkeitssprühdüse von Fig* 5 aufgesetzt.
Fig. 8A zeigt den Zustand des Schaums, der von einem erfindungsgemäßen
Düsengerät zur Schaumerzeugung aufgebracht ist, das zum Aufbringen eines dünnen Schaums eingestellt
ist und zwar unmittelbar nach dem Auftreffen des Schaums
auf eine vertikale Wandfläche.
Fig. 8B zeigt den gemäß Fig. 8A aufgebrachten Schaum
wenige Sekunden später.
Fig. 9A zeigt den Zustand des Schaums, der von einem erfindungsgemäßen
Düsengerät für die Schaumerzeugung aufgebracht ist, das zum Auftragen eines dicken Schaums eingestellt
ist, und zwar unmittelbar nachdem der Schaum auf eine vertikale Wandfläche auftrifft.
Fig. 9B zeigt den gemäß Fig. 9A aufgebrachten Schaum wenige
Sekunden später.
Fig. 1o zeigt in einem Diagramm die Änderung der Schaumqualität
abhängig von dem Verhältnis von Länge zu Durchmesser des Expansionskammerabschnittes der Düseneinheit
der Figuren 1 bis 9.
Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte fahrbare bewegliche Reinigungsgerät 2 wird zum Aufbringen eines chemischen
Reinigungsmittels oder dergleichen im geschäumten Zustand verwendet. Das bewegliche Reinigungsgerät 2 ähnelt in der
Gesamtansicht einem Rasenmäher dadurch, daß es eine untere Profilgrundplatte und eine Gehäuseanordnung 4, die auf Rädern
5 sitzen, und einen rohrförmigen Aufbau 7 hat, der an den Seiten des hinteren Teils der Grundplatte und der Gehäuse-
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anordnung 4 befestigt ist und sich nach oben und hinten
erstreckt, wo er in einem Handgriffabschnitt 7a endet, der bequem gegriffen werden kann, um das bewegliche Reinigungsgerät
von Hand zu verschiedenen Stellen in einem Gebäude oder um ein Gebäude herum oder zu einem anderen zu reinigenden
Bauwerk zu schieben.
Die Grundplatte und die Gehäuseanordnung 4 umfassen einen Grundplattenaufbau 4 mit einer horizontalen Tragplatte 6,
von deren Rändern aus sich Stirnwände 8 und Seitenwände nach oben erstrecken, die einen offenen aufsatzartigen
kastenförmigen Aufbau bilden. Am hinteren Teil der Tragplatte 6 sitzt ein Elektromotor 12 oder eine andere geeignete Antriebsquelle,
beispielsweise eine Brennkraftmaschine. Bei Verwendung eines Elektromotors ist ein Kabel 13 vorgesehen,
welches sich zu einem geeigneten Schalter 15 für das Einschalten der Energie, der in den Zeichnungen an der
Oberseite der Grundplatte und der Gehäuseanordnung 4 gezeigt ist, und dann zu dem Elektromotor 12 erstreckt.
Der Elektromotor 12 hat eine horizontale Welle 12a, die sich zu einer herkömmlichen Pumpeneinheit 14 erstreckt,
die einen Einlaß 14a hat, von dem aus eine flexible Leitung 16 ausgeht, die sich durch ein Paßstück 18 in den Bodenabschnitt
einer Trommel oder des anderen Behälters 2o erstreckt, der das abzugebende chemische Reinigungsmittel
enthält. Die Flüssigkeit in der Trommel 2o kann irgendeine geeignete schäumbare Flüssigkeit sein und enthält im allgemeinen
wasserlösliches Reinigungsmittel und möglicherweise Zusätze, erforderlichenfalls mit einem Schäummittel,
um einen Schaum zu erzeugen, wenn das von der Trommel 2o abgegebene Gemisch auf die noch zu erläuternde Weise gerührt
wird.
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Die Trommel 2o ist von einer vertikalen zylindrischen Wand 21 begrenzt, die sich von der geneigten Wand 23 eines Gehäuses
4b aus nach unten erstreckt und an der Platte 6 angreift, so daß ein schachtförmiger Behälter gebildet
wird, in dem die Trommel 2o auf der Platte 6 lagefixiert gehalten ist. Die deii Schacht bildende Wand 21 isoliert
zusammen mit dem Rest des Gehäuses den Motor und die Pumpe gegenüber der äußeren Umgebung. Das Gehäuse 4b kann ein
Formkörper aus Kunststoff sein, der zusätzlich zu der geneigten Wand 23, von der aus sich die nach unten gehende
zylindrische Wand 21 erstreckt, Seitenwände 25, eine hintere obere Wand 27, eine hintere Wand 29, welche mit der hinteren
oberen Wand 27 und den Seitenwänden 25 eine Brücke bildet, und einen schmalen Flansch 31 hat, der von dem vorderen
Rand der geneigten Wand 23 nach unten absteht. Das Gehäuse
4b kann an den Wänden 8 und 1o des Grundpiattenaufbaus 4a
auf jede gewünschte Weise befestigt werden, beispielsweise durch Schrauben, die durch den Gehäuseflansch 31, die
Seitenwände 25 und die hintere Wand 29 gehen und in den Wänden 8 und 1o des Basisaufbaus verschraubbar sind.
Die Pumpe 14 hat einen Auslaß 14b, der durch eine flexible
Leitung 22 mit einer Handgriff- und Düsenanordnung 24 verbunden ist. Die Handgriff- und Düsenanordnung 24 hat einen
Handgriffabschnitt 24a, von dem aus sich ein Hebel 26 erstreckt, der, wenn er herabgedrückt wird, ein nicht gezeigtes
Ventil öffnet, so daß Flüssigkeit in ein starres Rohr 24b gelangen kann, welches in einer Abgabedüsenanordnung
33 endet. Die Handgriff- und Düsenanordnung 24 kann auf jede geeignete Weise an der Rohrstruktur 7 befestigt sein,
beispielsweise durch eine geeignete Klemme 35, die an dem Rohraufbau befestigt ist.
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Wenn der Elektromotor 12 arbeitet, wird die Pumpe 14 so
gedreht, daß Fluid von der Leitung 16 angezogen und Fluid in die Leitung 22 gedrückt wird. Wenn der Hebel 26 der
Handgriff- und Düsenanordnung 24 herabgedrückt wird, um das ihm zugeordnete Ventil zu öffnen, strömt Fluid durch
die Äbgabedüsenanordnung 33. Wenn der Hebel freigegeben wird, wird das betreffende Ventil geschlossen. Um einen
übermäßigen Rück- bzw. Reaktionsdruck auf die Pumpe 14 zu
verhindern, öffnet ein normalerweise geschlossenes Oberdruckventil
37, welches der Pumpe zugeordnet ist, so daß Fluid, welches nicht durch die Auslaßleitung 22 strömen kann, zu
einer anderen Stelle gerichtet wird, die über eine nicht gezeigte Leitung sich zurück in die Trommel 2o, was nicht
gezeigt ist, oder zum Einlaß 14a der Pumpe 14, wie dies in
der Zeichnung gezeigt ist, erstreckt.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt die Äbgabedüsenanordnung
33 einen bekannten Düsenteil 33a, der zusammen mit einem anderen bekannten Element 33c zum Einstellen des Sprühwinkels,
was noch beschrieben wird, eine herkömmliche, nicht schäumende Flüssxqkeitssprühdüse bekannter Bauweise bildet
(Chapin Manufacturing Works of Batavia, New York). Das Element 33c zum Einstellen des Sprühwinkels ist drehbar und
einstellbar auf dem Düsenteil 33a gehaltert und erzeugt ein divergierendes Sprühmuster ausgehend von einer Abgabeöffnung
42 des Elementes 33c mit einem Divergenzwinkel, der von der speziellen Drehlage des Elementes 33c auf dem Ventilteil 33a
abhängt.
Erfindungsgemäß soll nun ein äußerst wirksamer und einstellbarer.
Schaum erzeugender Düsenaufsatz 33b bei der Anordnung des Düsenteils 33a und des Elementes 33c für das Einstellen
des Sprühwinkels vorgesehen werden. Infolge der Wirkung der Schaumerzeugung des Schaum erzeugenden Düsenaufsatzes 33b
kann das Reinigungsmittel in der Trommel 2o eine extrem große Fläche bedecken und wirksam reinigen, beispielsweise eine
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Fläche, die um das Sechsfache oder mehr größer ist als die
Fläche, die mit einem nicht schäumenden Flüssigkeitssprühsystem bedeckt werden könnte. Dadurch kann das bewegliche
Reinigungsgerät 2 von Rasenmähergröße für das Abgeben von chemischen Instandhaltungsmitteln wirksam und praktisch eingesetzt
werden.
Bevor der Schaum erzeugende Düsenaufsatz 33b näher beschrieben wird, wird anhand von Fig. 2 noch eine weitere Ausführungsform des Düsenaufsatzes erläutert, die auf ein Tanksprühgerät
21 aufgesetzt wird, welches einen herkömmlichen Aufbau mit
der Ausnahme hat, daß der Aufsatz 33b verwendet wird. Der Tanksprüher 21 hat einen Metalltank 2a1, wie er gewöhnlich
verwendet wird, mit einem Handpumpenhandgriff 2b1, der sich
von einem Deckel 2c' aus erstreckt, der abdichtend in einer öffnung in der Oberseite des Tanks 2a1 sitzt und auf den
Deckel durch eine Drehbewegung aufgebracht ist. Bei der Hin- und Herbewegung des Handgriffs 2b1 wird dadurch in
dem Tank 2a1 ein Luftdruck aufgebaut. Durch ein Paßstück
18' in dem Tank 2a1 erstreckt sich eine flexible Auslaßleitung
22', die in der Handgriff- und Düsenanordnung 24 endet, die der anhand des beweglichen Reinigungsgerätes von
Fig. 1 beschriebenen entspricht. Die Handgriff- und Düsenanordnung 24 hat somit ein Handgriffsteil 24a mit einem
Hebel 26 für das öffnen und Schließen eines Ventils, _
welches den Durchgang oder das Unterbrechen eines Fluidstroms
bewirkt, der in die Leitung 22' durch den Druck der Luft in dem Tank 2a1 gedrückt wird.
Das Düsenteil 33a, mit dem der Schaum erzeugende Düsenaufsatz
33b verbunden ist, kann eine Vielfalt von Formen haben. Wie gezeigt, hat das Düsenteil 33a ein Halsteil 22
(Fig. 4 bis 7), welches einen Durchlaß 3o begrenzt, der mit dem Metallrohr 24b in Verbindung steht und in einer Reihe
von zur Seite weisenden öffnungen 32 endet, die die durch
das Düsenteil 33a gehende Flüssigkeit in seitlicher
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Richtung lenken. In dem Düsenteil 33a ist das Endteil des
Halses 28 mit Winkelnuten oder Einschnitten 34 versehen.
Das Element 33c für das Einstellen des Sprühwinkels hat einen zylindrischen Durchlaß 36, der sich an einem Ende in
vollem Ausmaß zu der Außenseite des Elementes öffnet und sich am anderen Ende an einen sich verjüngenden Durchlaß
anschließt, der in einer kleinen Abgabeöffnung 42 endet. Das voll geöffnete Ende des Durchlasses 36 des Elementes 33c
für das Einstellen des Sprühwinkels hat ein Innengewinde 38, so daß das Element 33c mit einem Außengewindeteil 28a
des Halsteils 28 des Düsenteils 33a verschraubt werden kann.
Wenn das Element 33c zum Einstellen des Sprühwinkels auf dem Halsteil 28 in eine unterschiedliche axiale Lage gedreht
wird, ändert sich der Abstand zwischen der Abgabeöffnung 42 und den seitlich weisenden öffnungen 32, wodurch sich
wiederum der Divergenzwinkel des nicht geschäumten Flüssigkeitsstroms ändert, der aus der Abgabeöffnung 42 austritt.
Es wurde nun gefunden, daß das nicht geschäumte Flüssigkeitsspray, welches aus der Abgabeöffnung 42 austritt, in einen
geschäumten Zustand umgewandelt werden kann, wobei die Stärke des Schaums eine Funktion des Divergenzwinkels des Flüssigkeitsstroms
ist, der aus der Abgabeöffnung 42 austritt, wenn der Schaum erzeugende Düsenaufsatz 33b aufgesetzt wird, der,
wie gezeigt, um die Außenseite des Elementes 33c für das Einstellen des Sprühwinkels herum angebracht ist. Bei der gezeigten
Ausführungsform istder Schaum erzeugende Düsenaufsatz
33b für eine permanente Befestigung um das Element 33c für das Einstellen des Sprühwinkels vorgesehen. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform hat der Schaum erzeugende Düsenaufsatz 33b einen hohlzylindrischen Körper 4o mit einem
sich in Längsrichtung erstreckenden offenendigen Durchlaß 4oa. Das Element 33c zum Einstellen des Sprühwinkels sitzt
in einem Lnde des Durchlasses 4oa ir Pressitz. Der zylindrische
Körper kann an einer Stelle 4ob über einer bestimmten Länge gerändelt sein, so daß or leicht
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erfaßbar ist und gedreht werden kann, um die Lage des Elementes 33c zum Einstellen des Sprühv/inkels , auf dem er
sitzt, zu verändern.
An einer Stelle, vorzugsweise unmittelbar vor der Abgabeöffnung 42, ist der zylindrische Körper 4o mit einem oder
mehreren, vorzugsweise vier, seitlich weisenden, am Umfang beabstandeten Luftöffnungen 43 versehen, welche durch die
Wände des Körpers hindurchgehen. In dem zylindrischen Körper 4o ist auf irgendeine geeignete Weise an einer Stelle unmittelbar
vor den Luftöffnungen 43 ein druckreduzierendes Element 44 vorgesehen, in welchem ein druckreduzierender
Durchlaß mit einem sich nach außen verjüngenden Abschnitt 46a ausgebildet ist, der vorzugsweise an seinem weiten Ende
eine Breite hat, die annähernd dem Innendurchmesser des zylindrischen Körpers 4o entspricht, und der an seinem
schmalen Ende in einem zylindrischen Verengungsabschnitt 46b endet. Wenn durch den den Luftdruck reduzierenden Durchlaß
des Elementes 44 Flüssigkeit strömt, führt der sich ergebende verringerte Druck dazu, daß Luft in den Flüssigkeitsstrom
durch die Luftöffnungen 43 angesaugt wird. Die Schaumbildung
des so belüfteten schäumbaren Materials ergibt sich durch die Turbulenz, die in dem den Luftdruck reduzierenden Durchlaß des
Elementes 44 erzeugt wird. Wider allem Erwarten wurde gefunden, daß das Ausmaß der Turbulenz und die Stärke des dadurch
gebildeten Schaums eine Funktion des Sprühwinkels des Stroms sind, der von der Abgabedüse 42 ausgeht. Dieser Strom ist
gegen fortschreitend zunehmende Flächen des den Luftdruck reduzierenden Durchlasses des Elementes 44 gerichtet,
wenn der Divergenzwinkel dieses Stroms entsprechend erhöht wird, und zwar ausgehend von einer insgesamt dünnen, annähernd
zylindrischen Form, d. h. leicht divergierend, zu einer stark divergierenden Form. Im ersteren Fall tritt keine
oder nur eine geringe Schäumwirkung ein, da der dünne Strom durch den Verengungsabschnitt 46b des den Druck reduzierenden
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Durchlasses des Elementes 44 hindurchgeht oder nur den hinteren Endabschnitt trifft. Wenn das Element 33c für das Einstellen
des Sprühwinkeis fortschreitend gedreht wird, um den Divergenzwinkel des Stroms zu erhöhen, trifft der Strom in
zunehmendem Maße größere Flächen des Verengungsabschnittes 46b und dann sich fortschreitend vergrößernde Flächen des
sich nach außen verjüngenden Abschnitts 46a des den Druck reduzierenden Durchlasses, wodurch fortschreitend die dem
belüfteten Flüssigkeitsstrom erteilte Turbulenz zunimmt. Man nimmt an, daß diese Turbulenz dadurch verstärkt wird, daß
der sich nach außen verjüngende Abschnitt 46a stark verjüngt ist, so daß man einen Winkel von etwa wenigstens 6o° hat, wobei
die Wände wenigstens 3o zur Längsachse geneigt sind, vorzugsweise etwa 8o°anstelle einer allmählichen Verjüngung,
obwohl auch eine graduelle bzw. schrittweise Verjüngung möglich ist.
Die Qualität des aus dem Auslaßende des Verengungsabschnittes 46b des den Druck reduzierenden Durchlasses des
Elementes 44 austretenden Schaums erreicht einen optimalen Wert, wenn der Divergenzwinkel des aus der Abgabeöffnung
42 austretenden Stroms ausreichen groß ist, um die Beerrenzungswände des sich verjüngenden Durchlaßabschnittes
46a zu treffen. Die Qualität des Schaums ist erstens eine Funktion seiner Stärke und zweitens die Funktion der Strömungsgeschindigkeit
des geschäumten Materials, da bei dem weitesten Winkel des aus der öffnung 42 austretenden Stroms
die zwischen dem geschäumten Material und den Wänden des Düsenaufsatzes entstehende Reibung die Strömungsgeschwindigkeit
auf einen nicht brauchbaren niedrigen Wert verringern kann.
Der zylindrische Körper 4o, in welchem das druckreduzierende Element 44 sitzt, könnte an einer Stelle in der Nähe des
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Auslaßendes des Vererigungsabschnittes 46b des druckreduzierenden
Durchlasses des Elementes 44 enden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine stark erhöhte Schäumwirkung dann
erreicht wird, wenn die Länge eines zylindrischen Körpers so gewählt wird, daß er sich über das Ende der Stelle
hinauserstreckt, wo der den Luftdruck reduzierende Durchlaß
des Elementes 44 endet, wodurch eine Expansionskammer 41 gebildet wird. Die Expansionskammer 41 hat jedoch nur eine
geringe oder überhaupt keine Wirkung bei der Erzeugung einer insgesamt verstärkten Schäumwirkung, wenn die von dem Ende
des druckreduzierenden Elementes 44 abgegebene Flüssigkeit noch nicht geschäumt worden ist, so daß der Hauptvorteil
der Expansionskammer 41 sich nur durch die Kombination mit einer Schaum erzeugenden Düse vor dieser Kammer ergibt.
Dies unterscheidet die erfindungsgemäße Anordnung auch von der Expansionskammer in der Schaum erzeugenden Düse gemäß
der US-PS 3 7o1 482, bei welcher erst in der Expansionskammer begonnen wird, die Schäumwirkung herbeizuführen.
Die Expansionskammer 4 soll eine zylindrische Kammer mit einer Breite oder einem Durchmesser sein, der wenigstens
das Zweifache und vorzugsweise etwa das Dreifache des Durchmessers oder der Breite des Verengungsabschnittes 46b
beträgt.
Obwohl die Verhältnisse von Länge zu Durchmesser der verschiedenen
beschriebenen Durchlässe und Kammern im weiten Rahmen variiert werden können, gibt es für diese Verhältnisse
Extremwerte, bei welchen die Wirksamkeit des Schaum erzeugenden Düsenaufsatzes verlorengeht. Es beträgt beispielsweise
das Verhältnis von Länge zu Durchmesser des Verengungsabschnittes 46b des druckreduzierenden Durchlasses
des Elementes 44 annähernd 4:1. Wenn jedoch die Länge des Verengungsteils 46b sehr groß wäre, können, obwohl eine
größere Kontaktzeit zwischen der Flüssigkeit und dem druckreduzierenden Durchlaß eine erhöhte Schaumstärke herbeiführen
kann, die Reibungskräfte die Strömungsgeschwindigkeit
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bis zu einem Punkt verringern, an dem das geschäumte Material
mit einer Kraft abgegeben wird, die nicht ausreicht, um zur zu reinigenden Oberfläche zu gelangen, so daß für alle
praktischen Zwecke dieser Düsenaufsatz nutzlos wäre. In gleicher Weise gilt, daß, wenn das Verhältnis von Länge zu
Durchmesser der Expansionskammer 41 erheblich über eine optimale Länge hinaus vergrößert wird, die Reibungskräfte
die Geschwindigkeit des von dem Ende des Düsenaufsatzes
abgegebenen geschäumten Materials bis zu einem Punkt verringern würden, an dem eine unzureichende Menge des Materials
die zu reinigende Oberfläche erreichen würde. Fig. 1o zeigt die Änderung der Schaumqualität abhängig vom Verhältnis von
Länge zu Durchmesser der Expansionskammer 41, wobei ersichtlich wird, daß eine wesentliche Verbesserung der
Schaumqualität für Verhältnisse von Länge zu Durchmesser von 7 bis etv/a 2o und insbesondere im bevorzugten Bereich zwischen
etwa 1o bis etwa 16 eintritt.
Fig. 8A und 8B bzw. Fig. 9A und 9B zeigen die Unterschiede der Schaumqualität für zwei Einstellungsgrade des Elementes
31c für das Einstellen des Sprühwinkels. Fig. 8A zeigt die Konsistenz des von dem Schaum erzeugenden Aufsatz 3 3b auf
eine vertikale Wandfläche 5o versprühten Schaums für eine Einstellung des Elementes 33c für das Einstellen des Sprühwinkels,
bei der der Divergenz- bzw. öffnungswinkel des von der öffnung 42 abgehenden Stroms klein ist, wobei eine
relativ dünne Schaumschicht 51 auf der vertikalen Wandfläche 5o gebildet wird, wo die Schaumblasen relativ groß
sind. Aus Fig. 8B sieht man das Aussehen der Schaumschicht auf der vertikalen Wandfläche 5o einige Sekunden später.
Ein wesentlicher Anteil der Schaumblasen ist geplatzt, wobei ihr Flüssigkeitsanteil verbleibt, der die vertikale
Wandfläche 5o herabläuft. Fig. 9A zeigt die Konsistenz des von dem Schaum erzeugenden Aufsatz 33b auf eine vertikale
Wandfläche 5o aufgesprühten Schaums für eine Einstellung des Elementes 33c zum Einstellen des Sprühwinkels, bei
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welcher der Divergenz- bzw. Öffnungswinkel des von der
Öffnung 42 abgehenden Stroms ein optimaler Winkel ist. Man erhält eine kräftig aufgetragene, sehr dicke, feine Blasen
aufweisende Schaumschicht 51' auf der vertikalen Wandflache
5o. In diesem Fall bleibt, wie in Fig. 9B gezeigt ist, einige Sekunden später der Schaum als dicke Schicht auf
der vertikalen Wandfläche.
Bei dem vorstehend beschriebenen Zustand der Schaumabgabe
von einem Schaum erzeugenden Düsenaufsatz 33b für eine Einstellung des Elementes 33c zum Einstellen des Sprühwinkels,
bei welcher der Divergenz- bzw. Öffnungswinkel des von der
Öffnung 42 abgehenden Stroms ein Maximum ist, ist die Reibung zwischen der Flüssigkeit und den Begrenzungswänden
des druckreduTiierenden Durchlasses derart, daß, obwohl ein
dicker Schaum erzielt wird, der Schaum nur von dem Ende des Düsenaufsatzes abtropft, so daß er die vertikale Wandfläche
5o nicht erreichen kann.
Die vorstehend beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung schaffen so eine äußerst flexible
Schaum erzeugende Einrichtung, mit der sich ein Schaum mit ausgewählter Stärke bei variierenden Druck- und
Spraymaterialbedingungen erzielen läßt.
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Claims (11)
1. Schaum erzeugende Düsenanordnung, gekennzeichnet durch
einen Einlaßabschnitt, durch welchen eine Flüssigkeit hindurchgehen kann und der eine eine öffnunq bildende Einrichtung
aufweist, durch welche die Flüssigkeit hindurchgeht, durch einen Schaum erzeugenden Abschnitt
mit einem Einlaßende, welches einen von der eine Öffnung bildenden Einrichtung ausgehenden Strom aufnimmt,
durch einen druckreduzierenden Durchlaß, der mit dem Einlaß in Verbindung steht, durch eine eine Lufteinlaßöffnung
bildende Einrichtung, die zwischen dem Außenraum der Düsenanordnung und dem druckreduzierenden
Durchlaß eine Verbindung bildend vorgesehen ist , wobei der druckreduzierende Durchlaß, wenn der Strom durch
ihn hindurchgeht, das Ansaugen von Luft durch die die Lufteinlaßöffnung bildende Einrichtung und dessen Einmischung
in den Luftstrom herbeiführt, der durch die Düsenanordnung geht, und Form und Abmessung des druckreduzierenden
Durchlasses derart sind, daß in dem dort hindurchgehenden belüfteten Strom eine Schaum erzeugende
Turbulenz hervorgerufen wird, und durch eine die Schaumstärke vergrößernde Expansionskammer jenseits des
druckreduzierenden Durchlasses, wobei die Expansionskammer eine Breite hat, die viel größer ist als die des
vorderen Endteils des druckreduzierenden Durchlasses, und das Verhältnis von Länge zu Durchmesser der Expansionskammer
im Bereich von etwa 7 bis 2o liegt, so daß das aus dem Ende des druckreduzierenden Durchlasses
austretende geschäumte Material wesentlich verdickt wird, ohne daß seine Geschwindigkeit wesentlich verringert
wird.
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2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Länge zu Durchmesser der
Expansionskammer im Bereich von etwa 1o bis 16 liegt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der druckreduzierende Durchlaß einen sich nach außen verjüngenden Abschnitt hat, der in
einen Verengungsabschnitt übergeht.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionskammer
eine Breite hat, die wenigstens etwa das Zeifache der Breite des Verengungsabschnittes beträgt.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Einstellbarkeit der Düse,
einen Einlaßabschnitt, durch welchen Flüssigkeit hindurchgehen kann und der eine eine Öffnung bildende
Einrichtung hat, durch welche Flüssigkeit geht mit einer nach außen divergierenden Form, durch
einen Schaum erzeugenden Abschnitt mit einem Einlaßende, welches den Strom aufnimmt, der aus der
die Auslaßöffnung bildenden Einrichtung austritt, durch einen druckreduzierenden Durchlaß, der mit
dem Einlaßende in Verbindung steht, wobei der druckreduzierende Durchlaß einen sich nach außen verjüngenden
Abschnitt hat, der in den Verengungsabschnitt übergeht, und durch eine eine Lufteinlaßöffnung
bildende Einrichtung, die zwischen dem Außenraum der Düsenanordnung und dem druckreduzierenden Durchlaß
eine Verbindung bildet, wobei der druckreduzierende Durchlaß beim Durchgang des Stroms eine Luftansaugung
durch die die Lufteinlaßöffnung bildende Einrichtung und das Vermischen der Luft im durch die Düsenanordnung
gehenden Flüssigkeitsstrom herbeiführt,
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sowie durch von ?Iand einstellbare Einrichtungen zum
fortschreitenden Variieren der Abschnitte des druckreduzierenden Durchlasses, auf die anfänglich der
divergierende Strom auftrifft, der von der die Auslaßöffnung
bildenden Einrichtung ausgeht, so daß der breiteste Teil des divergierenden Stroms wahlweise
dazu gebracht werden kann, auf wenigstens einen Teil des sich nach außen verjüngenden Abschnittes und
andere Teile des Durchlasses zu treffen, welche die Stärke des von der Anordnung abgegebenen Schaumstroms
im wesentlichen von einem relativ dünnen zu einem relativ dicken Schaum variieren, wobei die
Verbesserung darin besteht, daß der Schaum erzeugende Abschnitt eine die Schaumstärke erhöhende Expansionskammer
jenseits des druckreduzierenden Durchlasses hat, die Expansionskammer eine Breite aufweist, die
wenigstens etwa dem Zweifachen der Breite des vorderen Endteils des druckreduzierenden Durchlasses
entspricht, und die Länge der Expansionskammer ausreichend groß ist, so daß das aus dem Ende des druckreduzierenden
Durchlasses austretende geschäumte Material wesentlich verdickt wird, ohne daß seine
Geschwindigkeit wesentlich verringert wird.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Länge zu Durchmesser der
Expansionskammer im Bereich zwischen 7 und 2o liegt.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Länge zu Durchmesser der
Expansionskammer im Bereich von etwa 1o bis 16 liegt.
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8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Einstellbarkeit der Düse,
durch einen Einlaßabschnitt, durch welchen eine nicht belüftete Flüssigkeit hindurchgehen kann und
der einen einstellbaren Abschnitt mit von Hand einstellbaren Einrichtungen aufweist, die ein drehbares
Element und einen von dem drehbaren Element getragenen Schaum erzeugenden Abschnitt haben, wobei
der Schaum erzeugende Abschnitt ein Einlaßende aufweist, welches den ganzen variabel geformten, aus
der die Öffnung bildenden Einrichtung austretenden Strom empfängt, durch einen druckreduzierenden Durchlaß,
der mit dem Einlaßende in Verbindung steht, durch eine Lufteinlaßöffnung bildende Einrichtung,
die zwischen dem Außenraum der Düsenanordnung und dem druckreduzierenden Durchlaß eine Verbindung
bildet, wobei der druckreduzierende Durchlaß bei Hindurchgehendem Strom zu einem Ansaugen der Luft durch
die die Lufteinlaßöffnung bildende Einrichtung und zu einem Einmischen der Luft in den durch die Düsenanordnung
gehenden Flüssigkeitsstrom führt, die Form und Abmessung des druckreduzierenden Durchlasses
derart sind,daß in dem belüfteten, dort hindurchgehenden
Strom eine Schaum erzeugende Turbulenz in einem Ausmaß herbeigeführt wird, welches sich mit der Form
des aus der die Öffnung bildenden Einrichtung der Düsenanordnung austretenden Stroms ändert, und durch
eine Expansionskammer jenseits des druckreduzierenden Durchlasses, die eine Breite hat, welche viel größer
ist als die des vorderen Endteils des druckreduzierenden Durchlasses, wobei die Länge der Expansionskammer
ausreichend groß ist, so daß das aus dem Ende des druckreduzierenden Durchlasses austretende geschäumte
Material wesentlich verdickt wird, ohne daß seine Geschwindigkeit wesentlich verringert wird.
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9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,■ gekennzeichnet durch einen Aufsatz für eine
nicht schäumende Flüssigkeitssprühdüseneinheit mit einem Auslaßabschnitt, durch v/elchen nicht belüftete
Flüssigkeit hindurchgehen kann und der einen einstellbaren Abschnitt mit von Hand einstellbaren Einrichtungen
und eine eine Öffnung bildende Einrichtung aufweist, durch welche nicht belüftete Flüssigkeit
hindurchgeht, so daß der Abschnitt eines Durchlasses, der jenseits der die Öffnung bildenden Einrichtung
liegt und auf den der davon ausgehende Strom auftrifft,
sich ändert, wenn die von Hand einstellbare Einrichtung geändert wird, wobei der Aufsatz ein an
der nicht schäumenden Flüssigkeitssprühdüse anbringbare s Gehäuseteil mit einem Einlaß für die Aufnahme
des variabel geformten Stroms aus der die Öffnung bildenden Einrichtung der nicht schäumenden Sprühdüseneinheit,
einen Schaum erzeuqpiiden, druckreduzierenden Durchlaß, der mit dem Einlaß in
Verbindung steht und so angeordnet ist, daß er den aus der die Öffnung bildenden Einrichtung austretenden
Strom aufnimmt, so daß verschiedene Abschnitte davon getroffen werden, wenn die von Hand einstellbare
Einrichtung verändert wird, eine Lufteinlaßöffnung bildende Einrichtung, die zwischen dem
Außenraum der Befestigung und dem druckreduzierenden Durchlaß eine Verbindung herstellt, wobei der druckreduzierende
Durchlaß beim Durchgang des Stroms eine Ansaugung von Luft durch die die Lufteinlaßöffnung
bildende Einrichtung und das Einmischen der Luft in den durch die Befestigung gehenden Flüssigkeitsstrom
hervorruft, wobei die Lage, Form und Abmessung des druckreduzierenden Durchlasses derart vorgesehen sind,
daß in dem dadurch hindurchgehenden, belüfteten Strom eine Schaum erzeugende Turbulenz in einem Ausmaß
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hervorgerufen wird, welches sich mit den von dem aus
der die öffnung bildenden Einrichtung austretenden Strom getroffenen Stellen so ändert, daß die Stärke
des Schaums im wesentlichen variabel ist, und eine den Schaum steigernde Kammer jenseits des druckreduzierenden
Durchlasses aufweist, wobei die Expansionskammer eine Breite hat, die viel größer ist als die des vorderen
Endteils des druckreduzierenden Durchlasses, und das Verhältnis von Länge zu Durchmesser der Expansionskammer
im Bereich von etwa 7 bis 2o liegt, so daß das aus dem Ende des druckreduzierenden Durchlasses austretende
geschäumte Material wesentlich verdickt wird, ohne daß seine Geschwindigkeit wesentlich verringert
wird.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßabschnitt der Anordnung für den Durchlaß eines nicht belüfteten
Flüssigkeitsstroms durch die die Öffnung bildende Einrichtung vorgesehen -ist".
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Einlaßabschnitt, durch welchen eine Flüssigkeit hindurchgehen kann und der
eine eine öffnung bildende Einrichtung aufweist, durch welche Flüssigkeit hindurchgeht, durch einen Schaum
erzeugenden Abschnitt mit einem Einlaßende, welches einen aus der die Öffnung bildenden Einrichtung austretenden
Strom aufnimmt, durch einen druckreduzierenden Durchlaß, der mit dem Einlaßende in Verbindung
steht, durch eine eine Lufteinlaßöffnung bildende Einrichtung, angeschlossen zwischen dem Außenraum der
Düsenanordnung und dem druckreduzierenden Durchlaß, wobei der druckreduzierende Durchlaß bei hindurchgehendem
Strom die Ansaugung von Luft durch die eine
509829/083A
Lufteinlaßöffnung bildende Einrichtung und das Einmischen der Luft in den durch die Düsenanordnung
gehenden Flüssigkeitsstrom herbeiführt und die Form und Abmessung des druckreduzierenden Durchlasses
derart sind, daß in dem hindurchgehenden belüfteten Strom eine Schaum erzeugende Turbulenz hervorgerufen
wird, und durch eine die Schaumstärke vergrößernde Expansionskammer jenseits des druckreduzierenden
Durchlasses, wobei die Expansionskammer wenigstens etwa das Zweifache des Durchmessers des vorderen
Endteils des druckreduzierenden Durchlasses beträgt und die Länge der Expansionskammer ausreichend groß
ist, so daß das aus dem Ende des druckreduzierenden Durchlasses austretende geschäumte Material wesentlich
verdickt wird, ohne daß seine Geschwindigkeit wesentlich verringert v/ird.
509829/0834
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