DE2461400A1 - Schutzvorrichtung fuer stempelpressen, stanzen und dgl. - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer stempelpressen, stanzen und dgl.

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DE2461400A1 DE19742461400 DE2461400A DE2461400A1 DE 2461400 A1 DE2461400 A1 DE 2461400A1 DE 19742461400 DE19742461400 DE 19742461400 DE 2461400 A DE2461400 A DE 2461400A DE 2461400 A1 DE2461400 A1 DE 2461400A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro
    • F16P3/04Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro for machines with parts which approach one another during operation, e.g. for stamping presses

Description

  • Schutzvorrichtung für Stempelpressen, Stanzen und dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Stempelpressen, Stanzen und dgl., bestehend aus einem den Zugriff zum Stempel oder Stanzorgan verhindernden, bei Bedarf jedoch entfernbaren durchsichtigen Schutzschirm mit einem an einer Seitenkante des Hauptschutzschirmes angeordneten Schirmträger.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine derartige Schutzvorrichtung in der Weise auszubilden, daß sie einmal auf einfachste Art und Weise für die verschiedensten Pressen und Stanzen und dgl. verwendbar und an deren Abmessungen ohne weiteres anpaßbar ist, wobei die Zugangsmöglichkeit zum auf dem Pressentisch oder Stanztisch befindlichen Werkstück oder Werkzeug unter unbedingter Einhaltung der Schutzvorschriften bei einfachster Ausbildung der Schutzvorrichtung möglich sein soll. Dabei soll eine derartige Schutzvorrichtung bei größtmöglicher Steifheit möglichst leicht sein, um einmal Kraft zu sparen, zum anderen aber auch um möglichst wenig Platz zu beanspruchen, wobei außerdem sichergestellt sein soll, daß eine derartige Schutzvorrichtung keinen Zeitverlust bei Bedienung einer mit ihr ausgerüsteten Maschine verursacht.
  • Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch, daß der Schirmträger an einem Schieber befestigt ist, der zwei parallel zueinander und zur auf und niedergehenden Bewegungsrichtung des Schutzschirmes nebeneinander angeordnete Rohre überspannt und mit einer im einen Rohr auf und niederführbaren Antriebskolbenstange sowie mit einer im anderen Rohr auf und niederführbaren Schaltstange verbunden ist, daß beide Rohre aus dem Boden eines zylindrischen Betätigungsgehäuses nach unten herausragen, welches wenigstens um 1800 um seine Längsachse in einem Tragbügel verdrehbar ist, und daß dieser Tragbügel an einem parallel zur Drehebene des Betätigungsgehäuses angeordneten Schwenkarm sitzt.
  • Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung sind der Tragbügel und die Längsachse des Schwenkarmes nahe dem Schwerpunkt des Bedienungsgehäuses und der an und ihm vorgesehenen Teile angeordnet. Zweckmäßigerweise verläuft der Schwenkarm rechtwinklig zur Ebene des Schirmes und ist derart verschiebbar in einem Halter angeordnet, daß der Schirm parallel längs der Vorderkante des Pressentisches einstellbar ist, während der Halter seinerseits an einem rechtwinklig zum Schwenkarm verlaufenden längsverschieblichen Tragarm sitzt, sodaß der Schirm außerdem parallel zur Seitenkante des Pressentisches verschiebbar und einstellbar ist. Bei der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung sind außerdem zwei den seitlichen Zugriff zum Pressentisch absperrende Seitenschirme an abnehmbar mit dem Pressentisch verbundenen Stützen befestigt, wobei die an der freien Außenkante des Hauptschirmes angeordnete Stütze einen mit einer an dieser Außenkante ausgebildeten Führung zu ammenwirkenden Führungszapfen trägt, für welchen eine Einstelleinrichtung vorgesehen ist, durch welche dieser in die Führung am Hauptschirm hineindrückbar und aus dieser Führung herausziehbar ist. Erfindungsgemäß ist fernerhin die Schaltstange Teil einer elektrischen Betätigungs- und Schutzschaltung, welche einmal einen vom Betätigungsorgan der Presse oder Stanze steuerbaren Unterbrecherkontakt und außerdem bei offenen oder Abschwenken des Schutzschirmes wirksam werdende Unterbrecherschalter aufweist.
  • Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen: Figur 1 die Vorderansicht einer nur durch einige Hauptteile angedeuteten Exzenterpresse mit daran angebrachter, hochgezogener bezw. ausgeschalteter erfindungsgemäßer Schutzvorrichtung; Figur 2 eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung aus Figur 1 in Blickrichtung des Pfeiles II aus Figur 1; Figur 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Figur 2 in Blickrichtung des Pfeiles III; und Figur 4 und 5 eine schematische Darstellung der Betätigungseinrichtung für die Schutzvorrichtung, und zwar bei hochgezogenem Schutzschirm (Fig.4) bezw. bei heruntergelassenem Schutzschirm (Fig.5).
  • Die in Figur 1 dargestellte Exzenterpresse 1 besitzt eine Antriebswelle 2 mit einer darauf befestigten Exzenterscheibe 3, auf welcher der Arm 4 gelagert ist. Dieser treibt über eine Zapfenverbindung 5 einen Stempel 6 an, welcher in Führungen 7 und 8 auf und nieder bewegbar ist. An der Unterkante dieses Stempels 6 befindet sich der Oberstempel 9 und unter diesem der Pressentisch 10 mit der Matrize bezw. dem Unterstempel 11.
  • Wie Figur 2 zeigt, schließt der durchsichtige Schutzschirm 12, welcher beispielsweise aus dem als "Makrolon" bekannten schlagfesten und glaskaren Kunststoff bestehen kann, an der Vorderkante des Pressentisches -10 den Zugriff zu diesem Pressentisch ab. Der seitliche Zugriff zum Pressentisch wird durch Seitenschirme 15 und 14 abgeschlossen, welche aus dem gleichen Material bestehen können und im einzelnen noch erläutert werden sollen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung ist der Schutzschirm 12 einseitig an einem Tragwinkel 15 befestigt. Dies bietet den Vorteil, daß die Betätigungseinrichtung für die Schutzvorrichtung an einer Seite der Presse angeordnet werden kann, sodaß die Zugänglichkeit zum Pressentisch bei Arbeiten an den Werkzeugen oder beim Austausch der-Werkstücke bei hochgezogenem oder auf andere Weise entfernten Schutzschirm nicht beeinträchtigt wird und daß der Schutzschirm außerdem vollkommen zur Seite abgeklappt werden kann, wie dies im einzelnen noch zu beschreiben sein wird.
  • Bei einer derartigen einseitigen Aufhängung des Schutzschirmes muß insbesondere dafür gesorgt werden, daß die Bewegungen des Schutzschirmes ohne Abweichungen innerhalb enger Toleranzen ausgeführt werden können und dennoch der Schirm bequem entfernt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Schirmträger 15 an einem Schieber 16 befestigt, der zwei parallel zueinander und nebeneinander senkrecht stehende Rohre 17 und 18 überspannt und in ihnen geführt wird. Dieser einteilige Schieber kann, falls es wünschenswert erscheint, auch durch zwei parallele Schieber ersetzt werden, die in ihrer Gesamtbreite die beiden Rohre 17 und 18 überspannen und deren Jeder in einem der Rohre geführt ist. Die beiden Rohre 17 und 18 verlaufen parallel nebeneinander in Richtung der auf und niedergehenden Bewegung des Schutzschirmes 12. Das eine Rohr 17 (Fig. 4 und 5) nimmt die Kolbenstange 19 für den Antrieb des Schiebers 16 auf, während im anderen Rohr 18 eine Schaltstange 20 vorgesehen ist, die ebenso wie die Kolbenstange 19 mit dem Schieber 16 verbunden ist und deren Konstruktion noch zu erläutern sein wird. Beide Rohre 17 und 18 ragen aus dem Boden 21 eines zylindrischen Bedienungsgehäuses 22 nach unten heraus. Dieses Bedienungsgehäuse 22 ist in den Figuren um eine vertikale Achse 23 um mindestens 1800 (in der Praxis meistens ungefähr um 2700) in einem Tragbügel 24 verdrehbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt das Gehäuse 22 einen Tragring 25, mit welchem es sich auf dem Tragbügel 24 abstützt. Dieser Tragbügel 24 sitzt an einem parallel zur Drehebene des Betätigungsgehäuses angeordneten Schwenkarm 26.
  • Wie Figur 2 in gestrichelten Linien zeigt, läßt sich die gesamte Schutzvorrichtung mittels dieses Schwenkarmes 26 in verschiedenen Lagen über dem Pressentisch 10 einstellen. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, einen Teil des Pressentisches zugänglich zu machen, ohne daß dabei der Zugriff zum Stempel 9 und zur Matrize 11 ermöglicht wird. Andererseits kann es auch bisweilen erwünscht sein, bei hochgezogenem Schutzschirm diesen nach innen verschwenken zu können, um höher liegende Teile des Stempels 9 erreichen zu können. Darüber hinaus ergibt sich durch diesen Schwenkarm 26 auch die Möglichkeit, die gesamte Schutzvorrichtung nach vorn und nach oben zu klappen, wozu die Anordnung der Trag- und Bedienungseinrichtung an der Seite der Presse 1 Gelegenheit bietet. Dies kann beispielsweise dann erwünscht sein, wenn in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes neben der Presse zeitweilige oder ständige Hindernisse vorhanden sind, wie beispielsweise ein Pfeiler der Fabrikhalle, welche das seitliche Wegklappen in einem Winkel von 1800 oder mehr unmöglich machen.
  • Dadurch, daß die Längsachse dieses Schwenkarmes 26 nahe bei dem Schwerpunkt des Bedienungsgehäuses mit den darin oder daran vorgesehenen Teilen liegt, wird das Verschwenken sehr erleichtert.
  • Dieser Schwenkarm 26 ist verschwenkbar zwischen Klemmplatten 27, 27 eingeklemmt, welche Teil eines Halters bilden, mittels welchem gleichzeitig infolge der Verschiebbarkeit dieses Schwenkarmes 26 die gesamte Trag- und Bedienungseinrichtung derart gegenüber der Seitenkante des Pressentisches eingestellt werden kann, daß der Hauptschirm 12 mit seiner einen Seitenkante dicht an einem Seitenschirm 13 anliegt. Mit dem Halter 27, 27 ist ein rechtwinklig zum Schwenkarm 26 in der wagerechten Ebene verlaufender Tragarm 28 fest verbunden, welcher seinerseits in einer Tragplatte 29 mit einer Klemmplatte 30 verschiebbar ist.
  • Diese Tragplatte 29 ist hierbei am Führungsständer 7 der Presse 1 befestigt, sodaß die gesamte Schutzeinrichtung derart verschiebbar ist, daß der Schutzschirm 12 genau auf die Vorderkante des Pressentisches 10 eingestellt werden kann. Dabei stützt sich die freie Außenkante des Schirmes 12 an der Vorderkante des Seitenschirmes 14 ab und wird dort geführt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß an dieser Vorderkante des Seitenschirmes 14 ein Führungszapfen 31 angeordnet ist, welcher in einen Schlitz eingreift, der durch zwei an der Seitenkante des Schutzschirmes 12, und zwar an dessen Vorder-und Rückseite befestigte Streifen 22 gebildet wird, sodaß dieser Führungszapfen 31 einmal eine sichere Führung für den Schutzschirm während dessen auf und niedergehender Bewegung ergibt und gleichzeitig verhindert, daß der Schirm ungewollt nach vorne oder hinten fortgedrückt wird.
  • Dieser Zapfen 31 ist mit einem Einstellknopf 34 verbunden, welcher unter der Wirkung einer innenseitig angeordneten Feder an einer schrägen Führungsfläche 37 eines Tragteiles dieses Einstellknopfes anliegt. Durch Verdrehen des Einstellknopfes entgegen der Federwirkung wird der Zapfen 71 aus seiner Eingriffslage mit der Seitenführung 32 des Schutzschirmes 12 herausgezogen, sodaß der Schutzschirm zusammen mit seiner Betätigungs-und Trageinrichtung 17, 18, 22 in die Wagerechte oder hochgeklappt werden kann, oder auch in die in Figur 2 gestrichelt dargestellte Lage verschwenkt werden kann.
  • Die Seitenschirme 13 und 14 sind an Stützen 35 und 36 befestigt, welche mit stabförmigen Unterteilen 37 und 38 in Augbolzen 39 und 40 eingesteckt werden können, die in die Seitenkanten des Pressentisches 10 eingeschraubt oder sonstwie daran befestigt sind.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen die Leitungen zur Bedienung des Kolbens 41 der Kolbenstange 19 global in strichpunktierten Linien, wobei eine nähere Beschreibung nicht erforderlich sein dürfte, da derartige Bedienungsleitungen zum allgemeinen Stand der Technik gehören und den jeweiligen Betriebsbedürfnissen angepaßt werden können. In den schematisch dargestellten Leitungen sind lediglich durch Pfeile die Strömungsrichtungen für das pneumatische oder hydraulische Arbeitsmedium in den beiden Kolbenstellungen angedeutet.
  • Die Steuerung der Ventile kann, wie dies ebenfalls bekannt ist, mittels elektrischer Organe oder Anordnungen erfolgen, wobei gleichzeitig das elektrische Leitungsschema dazu herangezogen werden kann, welches in den Figuren 4 und 5 in durchgehenden Linien angedeutet ist und von einem Steuergehäuse 42 ausgeht.
  • Die Schaltstange 20 betätigt dabei einen Schalter 43 mittels einer ihr anliegenden Rolle am Ende des Schalthebels. Wie den Figuren 4 und 5 zu entnehmen ist, ist die Betätigung des Schutzschirmes nur dann möglich, wenn ein Nocken 44 auf der Exzenterwelle 45 einen Kontakt 46 schließt. Dabei ist Vorsorge getroffen, daß die Exzenterpresse ausgekuppelt ist, so lange dieser Kontakt 46 geschlossen wird, sodaß die Presse nicht in Bewegung gesetzt werden kann, so lange die Schutzvorrichtung betätigt, d.h. also geöffnet werden kann.
  • Außerdem sind nicht dargestellte sogenannte Wegklappschalter vorgesehen, welche geöffnet werden und sobald der Schutzschirm aus seiner Schutzlage herausgeklappt oder geschwenkt wird, die Presse stillsetzen. An den unteren :enden der Rohre 17 und 18 sind ferner den Abwärtshub der Kolbenstange 19 und der Schaltstange 20 dämpfende elastische Puffer 47 vorgesehen, während die Kolbenstange 19 und diese Schaltstange 20 ihrerseits Spiralfedern tragen, welche ihren Aufwärtshub am Ende dämpfen. Der Schutzschirm 12 schließlich trägt an seiner Unterkante eine elastische Bandage 49 als Fingerschutz, wenn der Schutzschirm plötzlich herabgelassen wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    1 Schutzvorrichtung für Stempelpressen, Stanzen und dgl., bestehend aus einem den Zugriff zum Stempel oder Stanzorgan verhindernden, bei Bedarf jedoch entfernbaren durchsichtigen Schutzschirm mit einem an einer Seitenkante des Haupt-Schutzschirmes angeordneten Schirmträger, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß der Schirmträger (15) an einem Schieber (16) befestigt ist, der zwei parallel zueinander und zur auf und niedergehenden Bewegungsrichtung des Schutzschirmes (12) nebeneinander angeordnete Rohre (17; 18) überspannt und mit einer im einen Rohr (17) auf und niederführbaren Antriebskolbenstange (19) sowie mit einer im anderen Rohr (18) auf und niederführbaren Schaltstange (20) verbunden ist, daß beide Rohre aus dem Boden 021) eines zylindrischen Betätigungsgehäuses (22) nach unten herausragen, welches wenigstens um 1800 um seine Längsachse (23) in einem Tragbügel (24) verdrehbar ist, und daß dieser Tragbügel an einem parallel zur Drehebene des Betätigungsgehäuses angeordneten Schwenkarm (26) sitzt.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (24) und die Längsachse des Schwenkarmes (26) nahe dem Schwerpunkt des Betätigungsgehäuses (22) und der an und in ihm vorgesehenen Teile angeordnet sind.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (26) rechtwinklig zur Ebene des Schirmes (12) verläuft und derart verschiebbar in einem Halter (27, 27) angeordnet ist, daß der Schirm parallel längs der Vorderkante des Pressentisches (10) einstellbar ist, während der Halter seinerseits an einem rechtwinklig zum Schwenkarm verlaufenden längsverschieblichen Tragarm (28) sitzt, so daß der Schirm außerdem parallel zur Seitenkante des Pressentisches verschiebbar und einstellbar ist.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei den seitlichen Zugriff zum Pressentisch (10) absperrende Seitenschirme (13; 14) an abnehmbar mit dem Pressentisch verbundenen Stützen (35; 36) befestigt sind und die an der freien Außenkante des Hauptschirmes (12) angeordnete Stütze (14) einen mit einer an dieser Außenkante ausgebildeten Führung (32) zusammenwirkenden Führungszapfen (31) trägt.
  5. 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstelleinrichtung (33, 34) für den Führungszapfen (31) vorgesehen ist, durch welche dieser in die Führung (32) am Hauptschirm (12) hineindrückbar und aus dieser Führung herausziehbar ist.
  6. 6. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (20) Teil einer elektrischen Betätigungs- und Schutzschaltung (42-46) ist.
  7. 7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs- und Schutzschaltung (42-46) einen vom Betätigungsorgan der Stanze oder Presse (1) steuerbaren Unterbrecherkontakt (46) enthält.
  8. 8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs- und Schutzschaltung (42-46) bei Öffnen oder Abschwenken des Schutzschirmes (12) wirksam werdende Unterbrecherschalter aufweist.
DE19742461400 1974-01-03 1974-12-24 Schutzvorrichtung für Stempelpressen, Stanzen u.dgl Expired DE2461400C3 (de)

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DE2461400B2 DE2461400B2 (de) 1978-04-20
DE2461400C3 DE2461400C3 (de) 1978-12-07

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