DE2461095A1 - Verfahren zum brechen einer stahlstange in stuecke - Google Patents
Verfahren zum brechen einer stahlstange in stueckeInfo
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Description
BLUMBACH · WESER ■ 3ERGEN & KRAMER
DlPUMG P.G.BLUMBACH DIPL,PHYS.DR W.WESER-DIPL-ING,DR.JiJR.P,BERGEN DIPL-ING-R KRAMrR
c2V;!ES3ADEN S MÖNCHEN 6O1FLOSSMANNSTIiASSEIi
lELEFONiC-3'i; P-s3-;0.?/8;.36C-l
74/8737
KABUSHIKI KAISHJl TOYOTA OHUO KENKYOSHO
2-12, Hisakata, Showa-ku
Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan
AICHI STEEL WOEKS, LTD.
1, Wanowari, Arao-cho Tokai-shi, Aichi-ken, Japan
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Brechen einer Stahlstange
in Stücke.
Stücke werden zur Vorbereitung zum Beispiel eines Schmiedevorgangs
durch Schneiden einer Stahlstange oder Stahlröhre auf bestimmte Längen hergestellt. (Der Ausdruck Stahlstange soll im folgenden
auch ein Stahlrohr oder einen Stahlbarren umfassen). Bisher ist es üblich, solche Stücke durch Scher- ader Sägeverfahren zu erhalten.
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Die Sch.ermeth.ode findet eine breitere Anwendung als die Sägemethode.
Diese Methode hat jedoch Nachteile. Beispielsweise, daß keine flachen Schnittflächen erhältlich sind, daß die Endteile
der Stücke verformt werden und daß sich Grate, Brüche usw. bilden, wenn solche Stücke durch Schneiden einer harten Stange
erhalten werden, welche aus Lagerstahl, Stahl hohen Kohlenstoffgehalts oder Legierungsstahl hohen Kohlenstoffgehalts hergestellt
ist. Aus diesem Grund ist man beim Erhalt von Stücken mit genauem Gewicht auf Schwierigkeiten gestoßen. Beim Gesenkschmieden
führt ein Stück mit übermäßigem Gewicht zu einem Erzeugnis mit einem gratförmigen Überschußteil, welcher einen Materialverlust
darstellt. In einem solchen Fall wirkt auch eine Überlast auf eine Schmiedemaschine, so daß eine solche mit größerer Kapazität
erforderlich ist. Wenn indessen ein Stück mit ungenügendem Gewicht verwendet wird, führt dies notwendigerweise zu einem
nicht den vollen Abmaßen entsprechenden oder fehlerhaften Erzeugnis. Außerdem bewirkt die mangelnde Ebenheit der Schneidfläche
eines Stückes, wenn es in seiner axialen Richtung gesenkgeschmiedet wird, eine Neigung des Stückes, was sich schädlich
auf den Schmiedevorgang auswirkt. Des weiteren erfordert die Schermethode eine große Scherkraft, so daß eine kostspielige
Schermaschine verwendet werden muß, welche beim Scheren starke Vibration und starken Lärm erzeugt.
Schneiden mittels Sägen ergibt zufriedenstellende Schnittflächen, ohne Vibration und Lärm zu verursachen, es ist jedoch mit dem
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Mangel eines schlechten Arbeitswirkungsgrades behaftet. Außerdem
sollten Stähle großer Härte in gewalztem Zustand einer Vergütung unterzogen werden, was zu einer Kostenerhöhung führt.
Andererseits sind Untersuchungen mit mechanischem Brechen einer Kerben aufweisenden Stahlstange gemacht worden. Jedoch sind lediglich
durch Anwendung einer mechanischen Belastung auf die gekerbte Stange keine Bruchflächen zustande zu bringen, die
mit der Kerbengrundlinie fluchten, was einerseits zu einer großen Unterschiedlichkeit hinsichtlich des Gewichtes der Stücke, andererseits
zu schlechter Ebenheit der Schneidflächen führt.
Aufgabe der Erfindung ist es,daher, ein Verfahren verfügbar zu
machen, um eine Stahlstange oder Stahlröhre mittels geringer Belastung
in bestimmte Stücke zum Schmieden, Walzen usw. mit ebenen Bruchflächen zu brechen, ohne daß beträchtliche Vibration oder
beträchtlicher Lärm verursacht wird.
Des weiteren sollen Stücke zum Schmieden, Walzen usw. mit einheitlicher
Torrn und präziser Abmessung hergestellt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren zum
Brechen einer Stahlstange in Stücke gelöst, das sich dadurch auszeichnet, daß in der Oberfläche der Stahlstange eine Umfangskerbe
erzeugt wird, daß die Oberfläche der Stahlstange in der Umgebung der Umfangskerbe örtlich auf eine solche Temperatur erwärmt
wird, daß der Grund der Umfangskerbe eine Temperatur
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ORIGINAL INSPECTED
-4- K8109!
geringfügig unterhalb der Umwandlungstemperatur der Stahlstange
erreicht, daß die Stahlstange abgeschreckt wird, um so einen Riß hervorzubringen, der sich vom Kerbengrund zur Achse der Stahlstange
erstreckt, und daß eine mechanische Belastung auf die Stahlstange ausgeübt wird, um diese längs der Umfangskerbe zu
brechen.
Durch dieses Verfahren kann die Stahlstange unter geringer mechanischer Belastung leicht gebrochen werden, ohne daß
Vibration und Lärm verursacht wird, wobei sehr ebene Bruchflächen hervorgebracht werden.
Die Umfangskerbe gemäß der Erfindung kann am gesamtes Umfang oder nur an einem Teil des Umfangs der Stahlstange, vorgesehen
werden.
Die vorliegende Erfindung ist sowohl für Schmiedestücke als auch für Stücke zum Walzen, Strangpressen, Ziehen, Schälen und
maschinellen Bearbeiten anwendbar.
Es folgt eine Erläuterung der Erfindung anhand zweier Verfahrensmethoden
zur Eißbildung, um ein Brechen mittels geringer mechanischer Belastung durchzuführen. In der zugehörigen
Zeichnung zeigen:
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Jig. 1 eine Schrägansicht einer Stahlstange mit Umfangskerben
in der Oberfläche;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der inneren Spannungsverteilung
in einer Stahlstange, welche einer Wärmebehandlung gemäß der ersten erfindungsgemäßen Methode unterzogen
worden ist;
Fig. 3 (a) und 3 Cb) graphische Darstellungen der inneren
Spannungsverteilungen in einer Stahlstange, welche den Wärmebehandlungen gemäß der zweiten erfindungsgemäßen
Methode unterzogen worden sind;
Fig. 4 (a) und 4 (b) Bilder der Bruchflächen einer Stahlstange,
die nach einem Beispiel 1 gemäß Erfindung bearbeitet worden ist;
Pig. 5 (a) und 5 (b) Bilder der Bruchflächen einer Stahlstange,
die nach einem Beispiel 2 gemäß Erfindung behandelt worden ist; ·
Fig. 6 (a) und 6 (b) Bilder der Bruchflächen einer Stahlstange, die nach einem Beispiel 3 gemäß Erfindung bearbeitet
worden ist; und
Fig. 7 (a) und 7 (b) Bilder der Bruchlinien einer Stahlstange,
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die nach Beispiel 4 gemäß Erfindung bearbeitet worden
ist.
Gemäß der ersten Methode wird, wie in Fig. 1 dargestellt, eine
definierte üiafangskerbe 2 in der Oberfläche einer Stahlstange
erzeugt. Dann wird die Oberfläche der Stahlstange in der Hingebung
der Kerbe 2 rasch erwärmt und abgeschreckt, um eine große Temperaturdifferenz zwischen der Oberfläche und inneren
Teilen der Stange in der Umgebung dieser Kerbe zu erzeugen. Dabei wird die Erwärmungstemperatur so gewählt, daß die Oberfläche
der Stahlstange auf dem Kerbengrund nicht die Umwandlungstemperatur
der Stahlstange erreicht. Dies erzeugt einen Riß oder Risse, die sich vom Kerbengrund zur Stangenachse erstrecken.
Anschließend wird eine mechanische Belastung ausgeübt, um die Stange längs ihrer Kerbe zu brechen. Die mechanische
Belastung kann während des Abschreckvorgangs .ausgeübt werden.
Die Kerbe kann mit Hilfe irgendeiner Methode wie maschinelle Bearbeitung, plastische Bearbeitung usw. hergestellt werden.
Um Risse zu erzeugen, die exakt zum Kerbengrund führen, sollte die Form des Kerbengrundes möglichst sdbaef sein, beispielsweise
V-förmig. Jedoch braucht nicht notwendigerweise eine extreme Schärfe vorgesehen zu werden. Beim Erwärmen ist unbedingt erforderlich,
daß die Wärme dem Oberflächenteil der Stange rasch zugeführt wird, um so eine große Temperaturdifferenz zwischen der
Oberfläche und den Innenteilen der Stange zu erzeugen. Im Hinblick
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darauf sind hochfrequente Induktionsheizung, Flammenheizung usw.
zur Verwendung zu empfehlen. Außerdem ist zu bevorzugen, daß die Erwärmungstemperatur möglichst hoch ist, so weit die Stahlstangenot>erfläche
auf dem Kerbengrund nicht bis auf die Umwandlungstemperatur
der Stahl.stange aufgeheizt wird. Das dieser Erwärmung folgende rasche Abkühlen oder Abschrecken bewirkt eine Zugspannung,
die auf die Stangenoberfläche am Kerbengrund angreift und somit einen Riß oder Risse erzeugt. Es schadet nicht, wenn die Oberfläche
der Stahlstange oberhalb des Kerbengrundes auf die Umwandlungstemperatnr
erwärmt und als Folge davon gehärtet wird. Wenn jedoch die StahlStangenoberfläche auf dem Kerbengrund auf eine
Temperatur oberhalb der ümwandlungstemperatur erwärmt wird, werden
dort keine Risse erzeugt, da die resultierende Spannung in einem solchen Teil eher zu einer Druckspannung als einer Zugspannung
wird. Venn andererseits die Stangenoberfläche beim Erwärmen eine zu niedrige Temperatur aufweist, wird keine große
Differenz hinsichtlich der thermischen Ausdehnung zwischen der Oberfläche und dem Inneren der Stange erzeugt, so daß dort keine
Zugspannung entsteht, die ausreichend groß ist, um Risse zu verursachen.
Es ist zu bevorzugen, die Stangenoberfläche auf eine Temperatur oberhalb 6000C zu erwärmen, wenn diese auch von der
Stahlart, den Stangenabmessungen, der Form und Abmessung der Kerbe, der Heizungsart usw. abhängt. Wie oben erwähnt, sollte
die Temperatur auf dem Kerbengrund unterhalb der Ifiawandlungstemperatur
liegen.
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Fig. 2 zeigt die Verteilung der axialen inneren Spannung in einer aus SUJ2 (Japanische Industrienorm eines ChromlagerStahls
hohen Kohlenstoffgehalts, Zusammensetzung siehe Tabelle am
Schluß der Beschreibung) hergestellten Stahlstange mit einem Durchmesser von 55 mm, wenn diese einer raschen Erwärmung und
Abschreckung unterzogen wird. Eine Hochfrequenz-Induktionserwärmung unter Verwendung eines Röhrenoszillators wurde bei einer
elektrischen Leistung von 91 kW, einer elektrischen Flächenleistungs-
dichte von 1,75 kW/cm und bei einer Erwärmungsdauer von 5 Sekunden
durchgeführt, worauf ein Abschrecken in Wasser erfolgte. Wie
aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird eine maximale resultierende Zugspannung
bei einer Tiefe von 0,5 mm bis 1,5 mm, von der.Stangenoberfläche aus gemessen, beobachtet. Aus diesem Grund sollte der
Kerbengrund (die Tiefe der Kerbe) in diesem Bereich liegen. Beim obigen Test wurden bei einer auf 1,5 μ festgelegten Kerbentiefe
Bisse einer Länge von 4- bis 5 mm bewirkt, welche sich vom Kerbengrund
in Richtung Stangenachse erstreckten.
Die Testergebnisse zeigen, daß zur Erzielung der gewünschten Risse, die auf obiger Wärmebehandlung beruhen,, die Erwärmungsdauer etwa 2 bis 10 Sekunden betragen sollte. Bleibt die Erwärmungsdauer
etwas unterhalb dieses Bereiches, tritt eine ungleichmäßige Wärmeverteilung auf. Ist die Erwärmungsdauer dagegen
länger als es obigem Bereich entspricht, tritt keine große Temperaturdifferenz zwischen der Oberfläche und den
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Innenteilen der Stange auf, so daß dort kaum ein Bruch entsteht.
Wird bei obiger Wärmebehandlung eine hochfrequente Induktionsheizung
unter Anwendung eines Röhrenoszillators verwendet, ist
eine elektrische Flächenleistungsdichte (Eingangswärmemenge pro
2 2
Zeit— und Flächeneinheit) von etwa 1,2 kW/cm bis 2 kW/cm geeignet.
Wird IPlammenheizung verwendet, ist eine Eingangswärme-
o menge (pro Zeit- und Flächeneinheit) von 0,14 Cal/cm see bis
0,25 Cal/cm see geeignet. Die vorliegende Erfindung ist in dieser
Hinsicht «jedoch nicht begrenzt, so lange die Erwärmungsdauer zwischen etwa 2 und 10 Sekunden liegt.
Nach oder gleichzeitig mit der Bildung eines solchen Risses wird
eine mechanische Belastung auf die Stange ausgeübt, und zwar mittels statischen oder Schlagbiegens, Tordierens oder Reckens, «je
alleine oder in Kombination. Darauf bildet sich unter geringer Belastung und ohne Verursachung einer Vibration oder von Lärm
ein Bruch im eingekerbten Teil der Stahlstange aus, der zu ebenen
Bruchflachen führt. Bei Anwendung des erfindungsgemäSen Verfahrens kann die Bruchlast auf 1/7 desjenigen Wertes reduziert
werden, der für die Stahlstange dann erforderlich ist, wenn sie lediglich eine Kerbe aufweist; aber nicht der Wärmebehandlung unterzogen
ist.
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Aber das erwähnte rasche Erwärmen und Abschrecken kann wiederholt werden, um gegebenenfalls ein noch besseres Ergebnis zu
erzielen.
Die zweite Methode besteht darin, daß wie im Fall der ersten Methode eine Umfangskerbe in der Oberfläche einer Stahlstange
vorgesehen wird, und daß darauf die Oberfläche der Stahlstange in der Umgebung der Nut wiederholt rasch erwärmt und abgeschreckt
wird, worauf die Ausübung einer mechanischen Belastung auf die Stahlstange folgt, um diese zu brechen. Die Ausübung der
mechanischen Belastung kann gleichzeitig mit dem letzten Abschrecken
effolgen. Die erste Methode ermöglicht eine einfache Arbeitsweise,
hat jedoch den Nachteil zu eigen, daß erwünschte Risse nicht gleichmäßig erhalten werden können, wenn beispielsweise der
Durchmesser der Stahlstange relativ klein ist. Andererseits ergibt die zweite Methode Risse, die mit der erhöhten Bruchtiefe
übereinstimmen, so daß die Stahlstange bei niedrigerer Belastung gebrochen werden kann.
Auch bei der zweiten Methode wird beim ersten Zyklus raschen Erwärmens
der Oberflächenteil einer Stahlstange in der Umgebung einer Kerbe erwärmt, und zwar entweder durch Hochfrequenz-Induktionsheizung
oder Flammenheizung, um dadurch eine große Temperaturdifferenz zwischen der Oberfläche und inneren Teilen der
Stahlstange zu erzeugen, worauf ein Abschreckvorgang folgt. Der
Unterschied bei der zweiten Methode besteht jedoch lediglich
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- ΛΛ -
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darin, daß die Oberfläche der Stahlstange in der Umgebung der
Kerbe derart erwärmt wird, daß sie gehärtet wird, und daß die Härtungstiefe den Kerbengrund erreichen kann. In diesem Fall
kann die Oberflächentemperatur der Stahlstange nach der Erwärmung in Abhängigkeit von der Stahlart schwanken, sie fällt
jedoch vorzugsweise in den Bereich zwischen etwa 800 bis 11000C.
Der zweite Wärmebehandlungszyklus wird im Anschluß an den ersten
Wärmebehandlungsiyklus durchgeführt. Im zweiten Wärmebehandlungszyklus
wird die Stahlstange rasch auf etwa 5000G erwärmt, vorausgesetzt,
daß die Oberflächentemperatur am Kerbengrund etwas unter der ümwandlungs temp er atur zu liegen kommt, das heißt, einer Temperatur,
welche niedriger als diejenige im ersten Zyklus ist. Darauf folgt ein Abschreckvorgang. Die Erwärmungsdauer für die
erste Wärmebehardiing sollte etwa 2 bis 10 Sekunden dauern, wo
hingegen diejenige der zweiten Wärmebehandlung etwa 1 bis 8 Sekunden lang sein sollte.
Die Figuren 3(a) und 3 (b) zeigen die Spannungsverteilung, wie
sie in einer getesteten Stahlstange aus SUJ2 (Chromlagerstahl
hohen Kohlenstoffgehalts, Zusammensetzung siehe Tabelle am Schluß der Beschreibung) mit einem Durchmesser von 38 mm verursacht
werden. Fig. 3 (a) betrifft die Spannungsverteilung einer Stahlstange, welche mittels hochfrequenter Induktionsheizung
unter Verwendung eines Röhrenoszillators mit einer
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elektrischen Leistung von 91 kW und einer elektrischen Plächenleistungsdichte
von 2,55 kW/cm drei Sekunden lang behandelt und dann atigeschreckt worden ist. Diese Figur zeigt eine Druckspannung,
die sich von der Oberfläche in den inneren Teil der Stange erstreckt, eine Zugspannung im noch weiter innen gelegenen
Teil der Stange und dann wieder eine Druckspannung. Hg. 3 (Jo)
zeigt die Spannungsverteilung in einer Stahlstange, welche zwei Sekunden lang<einer zweiten Hochfrequenz-Induktionsheizung mit
einer elektrischen Leistung von 91 kW und einer elektrischen
Flächenleistungsdichte von 2,55 kW/cm unterzogen worden ist, worauf ein Absehreckvßrgang folgte. Wie diese Figur zeigt, ist
die Stangenoberfläche dort, wo im ersten Wärmebehandlungszyklus eine hohe Druckspannung erzeugt worden ist, gehärtet, so daß
sich eine Zugspannung mit praktisch demselben absoluten Wert wie demjenigen der Druckspannung ergibt, wo hingegen im weiter
innen gelegenen Teil der Stange (in 1,0 bis 2,0 mm Tiefe von der Oberfläche aus) eine höhere Zugspannung existiert, als sie
im ersten Wärmebehandlungszyklus bewirkt worden ist. Wie dem nun entnommen werden kann, tritt bei einer Kerbe mit einer
Tiefe von 1,0 bis 3>0 mm eine höhere Zugspannung im Kerbengrundteil
der Stange auf als bei der ersten Methode, so daß Eisse mit erhöhter Tiefe entstehen. Untersuchungen haben gezeigt
daß Kerben mit Tiefen von 1,0 mm, 1,5 mm und 3 mm Hisse mit Längen von etwa 4 mm, 4,5 mm bzw. 3 nra zur Folge haben,
die sich jeweils vom Kerbengrund zur Stangenachse erstrecken.
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In den obigen ersten und zweiten Wärmebehandlungszyklen ist
2 eine elektrische Flächenleistungsdichte von 1,2 kW/cm bis
ο
3 kW/cm für Hochfrequenz-Induktionsheizung geeignet, wäh-
3 kW/cm für Hochfrequenz-Induktionsheizung geeignet, wäh-
2
rend eine Eingangsheizmenge von 0,14 Cal/cm see bis 0,36 Cal/cm
see für andere Heizmethoden als mit elektrischer Leistung zu
empfehlen ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch diesbezüglich nicht begrenzt.
In der beschriebenen Weise werden zwei Heizbehandlungszyklen durchgeführt. Darauf wird eine mechanische Belastung auf die
Stahlstange, in welcher Risse aufgetreten sind, in derselben
Weise wie in der ersten Methode ausgeübt, um die Stahlstange längs der Umfangskerbung zu brechen. Die Ausübung einer
mechanischen Belastung kann gleichzeitig mit dem zweiten Abschreckschritt
erfolgen. Solchermaßen kann die aufzuwendende Belastung bei der zweiten Methode gegenüber derjenigen bei
der ersten Methode noch weiter reduziert wrden, beispielsweise auf 1/10 derjenigen Belastung, die für die Stahlstange
erforderlich ist, wenn diese lediglich eine Kerbung aufweist und der Wärmebehandlung nicht unterzogen ist. Es kann zu Ungleichmäßigkeit
en bezüglich der Tiefe der Hisse führen, wenn beim zweiten Wärmebehandlungszyklus eine ungleichmäßige Erwärmung
auftritt, und zwar abhängig von den Stahlarten, wie beispielsweise kohlenstoffhaltiger Werkzeugstahl. In einem
solchen Fall wird dieselbe Wärmebehandlung wie im zweiten
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Zyklus wiederholt, um Risse mit gleichförmiger Tiefe zu erzielen.
Wie die obige Beschreibung zeigt, wird also nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren in da?Oberfläche einer Stahlstenge eine Umfangskerbung
vorgesehen, worauf die Kerbe einer Wärmebehandlung unterzogen wird, und die Stahlstange einer mechanischen Belastung
ausgesetzt wird, um diese zu brechen. Somit kann die Stahlstange mittels einer niedrigen Belastung genau entlang einer vorgegebenen
Position gebrochen werden. Dies ergibt zufriedenstellende Schneid- oder Bruchflächen an der Stahlstange. Somit ist das
Bearbeitung* und Qualitätsproblem hinsichtlich des Stahlstabschneidens
wirkungsvoll gelöst.
Die folgenden Beispiele erläutern die Merkmale der vorliegenden Erfindung.
Auf der Oberfläche einer Stahlstange aus SUJ2 (Chromlagerstahl hohen Kohlenstoffgehalts nach japanischer Industrienorm, Zusammensetzung
siehe Tabelle am Schluß der Beschreibung) und mit einem Durchmesser von 5>5 n^ wurde eine Umfangskerbe mit
einer Tiefe von 1,5 m, einem Krümmungsradius (auf dem Grund)
von 0,25 mm und einem öffnungswinkel von 60° erzeugt. Die
Stahlstangenoberfläche wurde in der Umgebung dieser Umfangskerbe
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unter Verwendung eines Röhrenosiaillators einer hochfrequenten
Induktionsheizung unterzogen, und zwar bei einer Frequenz von 20 kHz, einer elektrischen Heizleistung von 70 kW, einer elek-
trischen Flächenleistungsdichte von 1,34· kW/cm und einer Wärmebehandlungszeit
von 6 Sekunden. Darauf wurde die Stahlstange unmittelbar nach dieser Erwärmung in Wasser abgeschreckt.
Die derart behandelte Stahlstange wurde längs des Kerbungsgrundes mittels Bjqgens über eine Abstützung gebrochen. Die zum
Brechen der Stahlstange entlang des Kerbungsgründes erforderliehe
Nennspannung betrug 21 kg/mm . Die zum Zweck des Vergleichs angegebene Nennspannung zum Brechen einer Stahlstange mit einem
Durc hmesser von 38 mm, die der Wärmebehandlung nicht unterzogen
worden ist, betrug 158 kg/mm . Somit ist obige Nennspannung für
die erfindungsgemäß behandelte Stahlstange auf etwa 1/7 derjenigen
reduziert, die für die nicht der Wärmebehandlung unterzogene
Stahlstange mit einem geringeren Durchmesser, iaämlich 38 mm, erforderlich
ist. Die Bilder beider Bruchstellen einer Stahlstange, wie sie bei erfindungsgemäßer Behandlung erhalten wurden, sind
in den Figuren 4 (a) und (b) dargestellt. Der am Umfang des Querschnitts erscheinende schwarze Teil stellt einen Kerbteil
dar, während ein innerhalb davon gelegener etwas glängender schwarzer Teil einen Biß mit einer Tiefe von etwa 4mm darstellt.
(Die Tiefe wurde vom Grund der Kerbe aus gemessen.) Die Bruchfläche wurde als ausreichend eben betrachtet.
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2^61095
Es wurde eine Umfangskerbung in der Oberfläche einer Stahlstange mit demselben Durchmesser und derselben Materialart wie in Beispiel
1 geschaffen. Darauf wurde die Oberfläche der Stahlstange in der Umgebung der Kerbe für sechs Sekunden unter Verwendung
eines Röhrenoszillators einer hochfrequenten Induktionsheizung ausgesetzt, und zwar bei einer Frequenz von 20 kHz, einer
elektrischen Heizleistung von 86 kW and einer elektrischen
I1Iächenleistungsdichte von 1,65 kW/cm . Darauf wurde die Stahlstange
in Wasser abgeschreckt.
Im Anschluß daran wurde die Stahlstange vier Sekunden lang unter
gleichen Bedingungen wie oben einer hochfrequenten Induktionsheizung unter Verwendung eines Röhrenoszillators ausgesetzt
und unmittelbar danach in Wasser abgeschreckt.
Die derart behandelte Stahlstange wurde entlang des Kerbgrundes gebrochen, und zwar durch Abbiegen über eine Abstützung. Die
zum Brechen der Stahlstange entlang des Kerbgrundes erforderliche Nennspannung betrug 16 (^1) kg/mm . Wie bereits erwähnt
beträgt die Nennspannung zum Brechen einer Stahlstange, die lediglich eine Kerbe aufweist, jedoch nicht warmebehandelt ist,
158 kg/mm . Somit wurde die zum Bred
diesem Fall auf etwa 1/10 reduziert.
diesem Fall auf etwa 1/10 reduziert.
2
158 kg/mm . Somit wurde die zum Brechen erforderliche Last in
158 kg/mm . Somit wurde die zum Brechen erforderliche Last in
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Die Figuren 5 (a) und (b) zeigen die Bilder "beider Bruchflächen
einer in diesem Beispiel erhaltenen Stahlstange. Wie zu sehen ist, zeigen sich ein Riß mit einer Tiefe von etwa 6 mm und ebene
J1I ächen.
In der Oberfläche einer Stahlstange aus SUJ2 (Zusammensetzung
siehe Tabelle am Schluß der Beschreibung) und mit einem Durchmesser von 38 mm wurde eine IMfangskerbung erzeugt mit einer
Tiefe von 1,0 mm, einem Krümmungsradius von 0,25 mm und einem öffnungswinkel von 60 . Darauf wurde die Stahlstange mittels
hochfrequenter Induktionsheizung unttter Verwendung eines Röhrenoszillators
einer drei Sekunden dauernden Erwärmung ausgesetzt, und zwar bei einer Frequenz von 20 kHz, einer elektrischen Heiz-Mstung
von 91 kW und einer elektrischen Flächenleistungsdichte
von 2,55 kW/cm . Die Stahlstange wurde unmittelbar darauf in
Wasser abgeschreckt·
Nachfolgend wurde eine hochfrequente Induktionserwärmung unter denselben Bedingungen wie bei der obigen Erwärmung durchgeführt,
was Frequenz, elektrische Leistung und elektrische Flächenleistungsdichte betrifft. Dem folgte unmittelbar eine Abschreckung
in Wasser.
- 18 -
§0982 7/0697
Die derart behandelte Stahlstange wurde gegen den Widerstand
einer Abstützung abgebogen, um sie zu brechen. Die zum Brechen der Stange entlang des Kerbgrundes erforderliche Nennspannung
betrug 15 (i 0,9) kg/mm . Im Gegensatz dazu war eine Nenn-Spannung
von 158 kg/mm erforderlich, um die Stange längs ihres
Kerbgrundes für den Fall ai brechen, daß die Stahlstange zwar eine Kerbung aufwies, aber nicht einer Wärmebehandlung
unterzogen worden war. Dies zeigt, daß die zum Brechen der erfindungsgemäß behandelten Stange erforderliche Nennspannung
auf etwa 1/10 reduziert ist, und zwar im Vergleich mit der beim üblichen Verfahren erforderlichen Last.
Die Figuren 6 (a) und (b) zeigen die Bilder der Bruchflächen (auf beiden Seiten) einer erfindungsgemäß behandelten Stange.
Wie den Bildern zu entnehmen ist, zeigt sich ein Eiß mit einer Tiefe von etwa 4-,O bis 4,5 mm, der zu extrem ebenen Flächen
führt.
In der Oberfläche einer Stahlstange aus SK4 (Kohlenstoffhaltiger Werkzeugstahl nach japanischer Industrienorm, Zusammensetzung
siehe Tabelle am Schluß der Beschreibung) und mit einem Durchmesser von 38 mm wurde eine TJmfangskerbung mit einer Tiefe von
2,0 mm, einem Krümmungsradius von 0,25 mm und einem öffnungs-
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winkel von 60° erzeugt. Darauf wurde der Stahlstab vier Sekunden
lang einer hochfrequenten Induktionsheizung ausgesetzt, und zwar bei einer Frequenz von 20 kHz, einer elektrischen Heizleistung
von 91 kW und einer elektrischen Flächenleistungsdichte von 2,55 kW/cm . Die Stahlstange wurde unmittelbar darauf in Wasser
abgeschreckt.
Im Anschluß daran wurde die hochfrequente Induktionserwärmung unter denselben Bedingungen wie oben durchgeführt, was Frequenz,
elektrische Leistung und elektrische Flächenleistungsdichte betrifft. Unmittelbar darauf folgte ein Abschreßkungsvorgang in
Wasser.
Die auf diese Weise behandelte Stahlstange wurde zum Zweck des Brechens gegen den Widerstand einer Abstützung abgebogen. Die
zum Brechen der Stahlstange entlang des Kerbengrundes erforderliche Nennspannung betrug 22 (- 0,9) kg/mm .
Im Gegensatz dazu war eine Nennspannung von 113 kg/mm erforderlich,
um die Stange längs des Kerbgrundes in dem Fall zu brechen, in welchem die Stahlstange zwar eine Kerbe aufwies, jedoch nicht
der Wärmebehandlung unterzogen worden war.
Dies beweist, daß die zum Brechen der erfindungsgemäß behandelten Stange erforderliche Nennspannung auf etwa 1/5 reduziert ist, bezogen
auf eine gemäß üblicher Methode erforderliche Last.
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Die Figuren 7 (a) und (b) zeigen die Bilder der Bruchflachen
(beider Seiten) einer·erfindungsgemäß behandelten Stange. Wie
zu sehen ist, sind ein Eiß mit einer Tiefe von etwa 2 mm, gemessen vom Kerbgrund aus, und extrem flache Bruchflächen zu
beobachten.
In der folgenden Tabelle sind die in den obigen Beispielen genannten
Stahlarten hinsichtlich ihrer Zusammensetzung angegeben:
Stahl
Durchmesser
Si
Zusammensetzung
Cr
Cu
Al
SUJ2
SUJ2
SUJ2
sm
55 38
0,98 0,91
0725 0,25 0,26
0,38
0,38
0,38
0,011
0,013
0,013
0,011 0,014· 0,006
1,37 0,13
0,05 0,05 0,02
0,10 0,10 0,11
0,25
0,012p
0,014
),08 ,010
Außerdem sind im folgenden die Zusammensetzungen nach Japanischer Industrienorm angegeben für SUJ2- und SK4-Stahl:
Stahl | C | Si | Zusammens Mn |
ätzung (%) P |
S | Cr |
3UJ2 | 0,95-1,10 | 0,15-0,35 | weniger als 0,50 |
weniger als 0,025 |
weniger als 0,025 |
1,30 -1,60 |
SK4 | 0,90-1,00 | weniger als 0,35 |
weniger als 0,50 |
weniger als 0,030 |
weniger als 0,030 |
- |
S09827/0697
Claims (9)
1. Verfahren zum Brechen einer Stahlstange in Stücke, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Oberfläche der Stahlstange eine Umfangskerbe
erzeugt wird,
daß die Oberfläche der Stahlstange in der Umgebung der
Umfangskerbe örtlich auf eine solche Temperatur erwärmt wird, daß der Grund der Umfängskerbe eine Temperatur geringfügig
unterhalb der Umwandlungstemperatur der Stahlstange
erreicht,
daß die Stahlstange abgeschreckt wird, um so einen Riß hervorzubringen,
der sich vom Kerbengrund zur Achse der Stahlstange erstreckt,
und daß eine mechanische Belastung auf die Stahlstange ausgeübt wird, um diese längs der Umfangskerbe zu brechen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erwärmung etwa zwei bis zehn Sekunden dauert und die Erwärmungstemperatur auf dem Kerbengrund im Bereich von etwa
600°0 (einschließlich) bis zu einer Umwandlungstemperatur (ausschließlich) liegt.
ORIGINAL INSPECTED
50982 7/0697
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERQHN Λ KPAM ER 8MONCHENoO. FLOSSMANNSTR. 15
3. Verfahren zum Brechen einer Stahlstange in Stücke, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Oberfläche der Stahlstange eine ümfangskerbe erzeugt
wird,
daß die Oberfläche der Stahlstange in der Umgebung der ümfangskerbe
örtlich auf eine Temperatur oberhalb des Umwandlungspunktes der Stahlstange erwärmt wird,
daß die Stahlstange abgeschreckt wird, um so die Oberfläche der Stahlstange in der Umgebung der Ümfangskerbe zu härten,
daß die Oberfläche der Stahlstange in der Umgebung der Ümfangskerbe
örtlich auf eine solche Temperatur erwärmt wird, daß der Grund der Ümfangskerbe eine Temperatur geringfügig
unterhalb der UmHandlungstemperatur der Stahlstange erreicht, daß die Stahlstange abgeschreckt wird, um so einen Riß hervorzubringen,
der sich vom Kerbengrund zur Achse der Stahlstange erstreckt,
und daß eine mechanische Belastung auf die Stahlstange ausgeübt wird, um diese längs der Ümfangskerbe zu brechen.
4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Erwärmung für eine Dauer von etwa zwei tois zehn Sekunden
in einem Temperaturbereich won etwa 800 C bis 110O0C und die
zweite Erwärmung für eine Dauer von etwa 1 bis 8 Sekunden in einem Temperaturbemch von etwa 50O0C (einschließlich) bis
zur Umwandlungstemperatur (ausschließlich) durchgeführt wird.
- 23 -
50982 7/0697
PATENTANWÄLTE BLUMBAOH, WESER, BERGEN * KRAMER, 8 MÖNCHEN βθ, FLOS5MANNSTR.15
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Belastung während des Abschreckens ausgeübt wird.
5a.Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
mechanische Belastung während des zweiten Abschreckens ausgeübt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche Λ bis 5a,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung durch hochfrequente Induktionsheizung bewirkt wird.
7· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5a,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung durch Flammenheizung
bewirkt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlstange aus Lagerstahl, Stahl hohen Kohlenstoffgehalts oder Legierungsstahl·hohen
Kohlenstoffgehalts hergestellt wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Belastung in Form von Biegen, Tordfeieren und/öder Recken ausgeübt wird.
509827/0697
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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