DE2460856A1 - Vorrichtung zum elektrischen verbinden - Google Patents
Vorrichtung zum elektrischen verbindenInfo
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- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/59—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
- H01R12/592—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connections to contact elements
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- H—ELECTRICITY
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
Description
- Vorrichtung zum elektrischen Verbinden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrischen Verbinden nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Es sind schon flexible gedruckte Einrichtungen für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen worden, bei denen Mehrkabelstreifen verwendet werden (DT-OS 2 256 948). Derartige Mehrkabelstreifen benötigen besondere Verbindungsmittel (DT-OS 2 313 303), um die flexiblen bandförmigen Leiter mit den verschiedensten Geräten zu verbinden. Hierzu zählen z. B. Steckverbindungen zu Schaltern, Steckern, Sicherungen, Relais, Lampen usw. In der letztgenannten Pátentanmeldung werden verschiedene Anschlußvorrichtungen zwischen einem Leiter und einer Kontaktzunge vorgeschlagen. Stets ist ein Federglied erforderlich, das den Kontaktdruck aufbringt. Liegt nun der Leiter zwischen der Kontaktzunge und dem Federglied, so wird die relativ dünne Leiterschicht durch öfteres Auswechseln der Kontaktzunge, z. B. bei kurzlebigen Glühlampen, infolge der Reibung und des Federdruckes rasch abgenutzt. Liegt hingegen das Federglied zwischen dem Leiter und der Kontaktzunge, so ergeben sich zwei Kontaktwiderstände, welche die elektrische Verbindung verschlechtern.
- Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ei'ne Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die einen sehr einfachen aber wirksamen Aufbau hat und die ein öfteres Lösen der Verbindung ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Mittel gelöst.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch mehrere Kontaktzungen gleichzeitig aufnehmen. Hierzu ist sie gemäß Anspruch 2 oder 3 ausgebildet. Die Ansprüche 4 bis 8 kennzeichnen vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung, die Ansprüche 9 und 10 bevorzugte Herstellungsverfahren.
- Die mit der'Erfindung erzielten Vorteile'sind insbesondere darin zu seh'en, daß beim Herausziehen oder Einführen der Kontaktzunge der Leiter kaum beansprucht, d. h. abgenutzt wird. Dennoch wird nach dem Einschieben ein hoher. Kontaktdruck erzeugt, d. h. eine gute elektrische Verbindung herges'tellt. Insbesondere beim Herstellen oder Lösen einer Verbindung mit mehreren Kontaktzungen ist ein erheb'lich niedrigerer Kraftaufwand erforderlich. Schließlich kann die Vorrichtung einstückig aus billigem Kunststoff im Spr£tzg'ieß'-verfahren hergestellt werden.
- In der. Zeichnung sind drei Ausführungsbei'spiele de Erfindung dargesteflt, die'im folgenden näher beschrieben werden.
- Es' zeigen': Figur 1, eine Vorrichtung nach der Erfindung zum Anschluß einer'. Kontakt zunge, Figur 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung zum Anschluß zweier Kontaktzungen, Figur 3 eine Vorrichtung nach der Erfindung zum Anschluß von 3 Kontaktzungen, Figur 4 eine Vorrichtung nach Figur 3'als Anschlußglied für eine Glühlampe und Figur 5 einen Schnitt gemäß der. Linie V - V in der' Figur 4.
- Zum Anschluß einer Kontaktzunge dient eine Vorrichtung nach Figur 1. Die Vorrichtung ist aus Kunststoff im Spritzgießverfahreri hergestellt Während der. Herstellung ist die Vorrichtung von gestreckter Gestalt, d. h. die vier Wände 1 bis 4 liegen neb'eneinander und sind an ihren äußeren Kanten mit dünnen Filmscharnier'en 5 bis 7 verbunden. Die Wand 1 ist geteilt und weist einen Längsschlitz 8 auf. Rastnasen 9 und 10 ermöglichen, daß die Wände'l bis 4 um die Filmscharnier'e 5 bis 7 zu einer quaderförmigen Vorrichtung. zusammengefügt werden. Die elektrische Verbindung erfolgt, indem eine flache Leitung und die anzuschließende Kontaktzunge in die sich bildende Öffnung 11 .eingeIet werden und dann mittels Rastnasen 9 und 10 eine Art Schnappverbindung in der Wand 1' hergestellt wird.
- Ein Lösen der Verbindung ist dadurch möglich, daß die'Rastnase 9, die'an einer' Zunge'12 angeordnet ist, eine Abschrägung 13 aufweist, die mit der Wand 4 eine Kerbe bildet.
- In diese Kerbe kann z. B. ein flacher Schraubendreher oder der'gl.' eingeführt und die'Rastnase 9 von der' Rastnase 10 durch Verschwenken um das Scharnier 5 gelöst wer'den.
- In Figur 2 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von zwei Kontaktzungen gezeigt. Die oeffnung ist hier im Querschnitt U-formig ausgebildet, wobei der Trennschlitz am U-Steg angeordnet ist. Hier ist ein Mittel'teil 14 erforderlich, das z.B. aus Gründen der' Matet'ialersparnis ges'chlitzt sein kann. Der. Aufbau dies'er:Vorrichtung entspricht im übriger sinngemäß dem Aufbau der Vorrichtung nach Figur 1..
- In Figur 3 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von 3 Kontaktzungen gez'eigt. Hier sorgt ein schmaler dachförmiger Schlitz zwischen dem Mittelteil 16 und der Wand 17 für eine Auftei'-lung der Klemmkräfte P1 und P2 so daß P3 für die dritte Kontaktzunge zur Verfügung steht. Das Mittelteil 16 bildet mit der Wand 17 ein einziges Tei'l, beide sind im hinteren, nicht sichtbaren Bereich, der nicht mehr zum Klemmbereiöh zählt, miteinander verbunden. So kann auch diese Vorrichtung in der zur Figur 1 erläuterten Weise hergestellt werden. Zur Erzielung einer gewissen Elastizität kann es vorteilhaft sein, eine Kerbe 18 a an der Wand 18 anzuordnen. Dem gleichen Ziel kann ein Durchbruch im Mittelteil 16 dienen (nicht dargestellt). Eine derartige'Offnung kann auch zur Einsparung von Werkstoff vorgesehen sein.
- Figur 4 zeigt eine Vorrichtung nach Figur 3'in der Verwendung als Steckanschluß für eine Glühlampe mit drei Kontaktzungen.
- Hier weist das Gehäuse'l9 zusätzliche durckknopfartige Be-' festigungsmittel 20 auf. In die Öffnungen 21, 22, 23 des' Gehäuses. 19 sind abisolierte Enden 24, 25 und 26 einer flexiblen gedruckten Leitung 27 eingeführt. Die Führung der Enden 24, 25 und 26 innerhalb des' Gehäuses'.' 19 ist in Figur 5 verdeutlicht.' Das abisolier'te Ende 24 ist um 1800 umgebogen' und durch einen Schlitz'28 wieder'in die'Geh'äuseö'ffnung 21 eingeführt. Diese Anordnung begünstigt die Ableitung von entstehender wärme.. Zudem ist eine einfache Montage mit sicherer Zugentlastung erzielt. Aufbau und Funktion stimmen im übrigen mit den übrigen bes'chriebenen Vorrichtungen sinngemäß überein.
- Alle Vorrichtungen sind in ges'chlossenem Zustand gezeichnet; der besseren Übersichtlichkeit wegen ist die'Glühlampe in Figur 4 außerhalb der ges'chlossenen Vorrichtung dargestellt.
- Zum Herstellen oder' Lösen der. Steckverbindung sind in jedem Fall vorher die Rastmittel zu lösen.
Claims (10)
- Patentansprüche0 Vorrichtung zum elektrischen Verbinden eines flexiblen bandförmigen Leiters mit der Kontaktzunge eines elektrischen Gerätes, Schalters, Steckers und dergleichen aus einem aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Gehäuse, das eine durchgehende Öffnung aufweist, in welcher der elektrische Kontakt hergestellt ist, indem die Kontaktzunge unter Federkraft gegen ein abisoliertes Ende des bandförmigen Leiters gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft vom Gehäuse selbst durch Verminderung des Querschnittes der öffnung (11) erzeugt wird, wobei eine Gehäusewand (1) mit einem durchgehenden Längsschlitz (8) und mit lösbaren Rastmitteln (9, 10) versehen ist, mittels welcher der verminderte'Querschnitt der Öffnung (11) fixierbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung zur Aufnahme von zwei Kontaktzungen im Querschnitt U-förmig ausgebildet und der Schlitz am U-Steg angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung zur Aufnahme von drei Kontaktzungen im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei die Enden des U-Schenkels zusätzlich über einen schmalen, dachförmig verlaufenden Schlitz (15) mit einem mittigen Längsschlitz in der angrenzenden Gehäusewand (17) in Verbindung steht.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastmittel der Gehäusewand (1) angeformte Rastnasen (9, 10) dienen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Rastnase '(9) am Ende einer einem Teil der Gehäusewand (l) bildenden Zunge (12) angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eíne Rastnase ~(9) eine Hinterschneidung (Kerbe 13) aufweist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß-das Gehäuse (18) außen an der dem' Längsschlitz gegenüberliegenden Gehäusewand eine Längskerbe (18 a) aufweist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) Befestigungsmittel (20) zur Lagefixierung der Vorrichtung aufweist.
- 9. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im Kunststoff-Spritzgießverfahren hergestellt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, doch. g, daß die Gehäusewände als gestrecktes Teil hergestellt werden und zwischen den Gehäusewänden Filmscharniere angeordnet sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742460856 DE2460856C2 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Einrichtung zum elektrischen Verbinden |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2460856A1 true DE2460856A1 (de) | 1976-06-24 |
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Family
ID=5934254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742460856 Expired DE2460856C2 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Einrichtung zum elektrischen Verbinden |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2460856C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2440633A2 (fr) * | 1978-11-03 | 1980-05-30 | Cibie Projecteurs | Dispositif pour connecter une lampe de projecteur automobile a un circuit imprime |
EP1128473A1 (de) * | 2000-02-25 | 2001-08-29 | LEONI Bordnetz-Systeme GmbH & Co KG | Elektrischer Stecker |
Families Citing this family (1)
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DE3627899C1 (en) * | 1986-08-16 | 1988-02-11 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Electrical plug connector |
-
1974
- 1974-12-21 DE DE19742460856 patent/DE2460856C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2440633A2 (fr) * | 1978-11-03 | 1980-05-30 | Cibie Projecteurs | Dispositif pour connecter une lampe de projecteur automobile a un circuit imprime |
EP1128473A1 (de) * | 2000-02-25 | 2001-08-29 | LEONI Bordnetz-Systeme GmbH & Co KG | Elektrischer Stecker |
Also Published As
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DE2460856C2 (de) | 1982-03-04 |
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