DE2460837A1 - Zweiseiten-waggonstirnkipper - Google Patents

Zweiseiten-waggonstirnkipper

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DE2460837A1
DE2460837A1 DE19742460837 DE2460837A DE2460837A1 DE 2460837 A1 DE2460837 A1 DE 2460837A1 DE 19742460837 DE19742460837 DE 19742460837 DE 2460837 A DE2460837 A DE 2460837A DE 2460837 A1 DE2460837 A1 DE 2460837A1
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Germany
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short
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wagon
tipper
way
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DE19742460837
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Fritz Dipl Ing Dr Mechtold
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Aumund Fordererbau GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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Aumund Fordererbau GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/24Unloading land vehicles
    • B65G67/32Unloading land vehicles using fixed tipping installations
    • B65G67/34Apparatus for tipping wagons or mine cars
    • B65G67/36Apparatus for tipping wagons or mine cars endwise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Zweiseiten -Waggonstirnkipper Neben einseitig arbeitenden Waggonstilmkippanlagen sind auch solche Anlagen bekannt, deren BUhne nach beiden Seiten wechselweise angehoben werden kann.
  • Mit diesen Kippern ist es dann möglich, alle Wagen unabhängig von der I,age des Bremsstandes zu entladen. Die Kipperbühne besitzt beidseitig eine Drehachse, die wechselseitig durch Arretierungen mit dem Fundament vcrbunden werden kann. In der Mitte unter der Bühne ist ein Hubzylinder oder eine Gewindespindel angeordnet zum Elochdrücken der Bühne. Die Waggons werden auf der Bühne in der Regel durch Achswellenhaken arretiert.
  • Durch eine neue Vorschrift mußten bei Plattformkippern, bei denen sich beide Waggonachsen auf der sich neigenden Bühne befinden, die Achswellenhaken durch Pufferhalter ersetzt werden. Bei zweiseitigen Kippeinrichtungen müssen dann naturgemäß die Pufferhalterungen beidseitig an der Bühne vorhanden sein, um einen wechselseitigen Betrieb zu ermöglichen. Das wesentlich größere Eigengewicht der Pufferhalterkonstrukt ion gegenüber der Ach swellenhalterung wirkt sich nachteilig auf die Hubkraft aus, da immer eine nichtbenutzte Pufferhaltereinrichtung am hinteren Ende der Bühne mitgehoben werden muß, Weiter ist als nachteilig der große flubweg der mittig angeordneten lIubeinrichtung anzusehen, der bei einem Kippwinkel zwischen 55 und 60° bereits etwa 4 m beträgt bei einer Einrichtung zum Kippen von Wagen bis 6 m Radstand.
  • Durch den großen Hubweg bedingt baut die Kippeinrichtung sehr hoch und erfordert eine große Fundamenttiefe. Außerdem ist das JIubaggregat knickfest auszubilden.
  • t)iese Nachteile werden umgangen durch eine neuartige Konstruktion, die nachstehend anhand des Bildes 1 beschrieben wird: Die Kippeinrichtung besteht aus einem Grundrahmen 1, der die Lagerstellen 7a und 7b für die kurzen, beispielsweise trogartig ausgeführten Kippbühnen 2a und 2b aufnimmt. Diese Kipperbühnen können durch Hydraulikzylinder 4 angehoben werden. In dem nach oben offenen Trog der beiden Kurzbühnen 2a und 2b liegt ein durchgehender Bühnenträger 8, der in der Nähe des Bühnendrehpunktes durch eine Ärretierung 6a bzw. 6b je nach Kipprichtung festgelegt werden kann. I)ic vom hinteren Waggonradsatz aufgebrachte Kraft R stützt sich nun als Querkraft R auf die Traverse der Bühne 2a ab und gleich zeitig durch die Reaktionskraft R9 an der Arretierung 6a. Auf dicse Art ergibt sich eine ausreichend lange Kipperbühne, um beide Waggonradsätze tragen zu können. I)ic Halterung des Waggons auf der Kipperbühne erfolgt durch die seitlich ausschwennkbaren Pufferhalter 3. Sie lassen sich über einen Antrieb 5 so weit nach außen schwenken. daß auf der Kipperanlage das Regellichtraumprofil freigegeben wird und damit Platz vorhanden ist fUr durchgehenden Zugverkehr. Das zu entladende Material kann wahlweise in den Bunkerraum Ba bzw. Bb entladen und durch getrennte Fördereinrichtungen abgezogen werden. L)ie günstige niedrige Bauhöhe II der Kippeinrichtung gestattet aber auch die Verbindung der kopfseitig gelegenen Bunker unter dem Kipperfundament zu einer Einheit und damit Abförderung des entladenen Materials durch ein Abzugband. Auf diese Art entsteht ein länglicher Bunker. der zugleich auch die Entladung von Selbstenladewagen auf dem Kipper seitlich neben der Bühne natürlich ohne Anheben ermöglicht.
  • Bei einer Einrichtung mit mittig angeordnetem ilubzylinder nimmt die aufzubringende Hubkraft mit zunehmender Bühnenneigung stark ab, so daß der Hubantricb verhältnismäßig ungleichmäßig ausgelastet wird. Bci der neuen Einrichtung sind die Kippzylinder so angeordnet, daß sie über den gesamten ltubbereich fast die gleiche Hubkraft aufzubringen haben. Der Hubweg beträgt vergleichsweise nur noch 1,7 m. Als Folge sind weniger Ölinhalt im Zylinder, damit kleinere Pumpenleistung in der Zeiteinheit und insgesamt kleinerer Öberhälter mit wirtschaftlicheren Kosten für den Ölwechsel zu nennen.

Claims (8)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e
    weiseitig arbeitender Waggonstirnkipper mit Waggonhalterung auf der Bühne durch bekannte Pufferhaltereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei kurze, trogförmig ausgebildete Kipperbühnen an den beiden außenliegenden Enden auf dem Fundament in vertikaler Richtung drehbar verlagert sind und jeweils durch einen 1 Hydraulikzylinder angehoben werden können, wobei ein eingelegter Verlängerunsträger wahlweise rechts oder links in der trogförmigen Kurzbühne befestigt werden kann und so beiden Waggonradsätzen Aufstandsfläche bietet.
  2. 2. Zweiseitenkipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzbühnen nicht trogförmig ausgebildet sind und der Verlägerungsträger über die gesamte Kipperlänge aufliegt.
  3. 3. Zweiseitenkipper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzbiihnen durch mechanisch arbeitende Einrichtungen angehoben werden.
  4. 4. Zweiseitenkipper nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ilubeinrichtungen nicht mittig angeordnet sind. sondern aus zwei parallel arbeitenden Hubeinheiten bestehen, die sich beispiclsweise unter den Bühnenträgern befinden.
  5. 5. Zweiseitenkipper nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung zwischen Verlängerungsträger und Kurzbühne durch einen verschiebbaren Bolzen erfolgt, der hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch bewegt wird.
  6. 6. Zweiseitenkipper nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet. daß die Arretierung zwischen Verlägerungsträger und Kurzbühne über schwenkbare Winkelhebel erfolgt.
  7. 7. Zweiseitenkipper nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet daß die Arretierung des Verlägerungsträgers mit der Kurzbiihne zugleich durch die einschwenkbaren Pufferhalter erfolgt.
  8. 8. Zweiseitenkipper nach Anspruch 1 - 7. dadurch gekennzeichnet. daß das Anheben der Kurzbühnen durch einen untergesetzten Winkelhebel erfolgt, der über einen Seilflaschenzug gekippt wird und in bekannter Weise durch zwei am Ende sitzende Rollen, die unter der 13iihne geführt werden. diese hochdrücken.
DE19742460837 1974-12-21 1974-12-21 Zweiseiten-Waggonstirnkipper Expired DE2460837C2 (de)

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Publications (2)

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DE2460837A1 true DE2460837A1 (de) 1976-06-24
DE2460837C2 DE2460837C2 (de) 1983-04-21

Family

ID=5934241

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DE19742460837 Expired DE2460837C2 (de) 1974-12-21 1974-12-21 Zweiseiten-Waggonstirnkipper

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1542951A (en) * 1924-01-18 1925-06-23 Webster Mfg Company Car-dumping apparatus
DE969529C (de) * 1952-03-07 1958-06-12 Eisen & Stahlind Ag Plattformkipper

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1542951A (en) * 1924-01-18 1925-06-23 Webster Mfg Company Car-dumping apparatus
DE969529C (de) * 1952-03-07 1958-06-12 Eisen & Stahlind Ag Plattformkipper

Also Published As

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DE2460837C2 (de) 1983-04-21

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