DE2460587A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufziehen einer zusammenfaltbaren abschirmung eines fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufziehen einer zusammenfaltbaren abschirmung eines fahrzeugs

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DE2460587A1 DE19742460587 DE2460587A DE2460587A1 DE 2460587 A1 DE2460587 A1 DE 2460587A1 DE 19742460587 DE19742460587 DE 19742460587 DE 2460587 A DE2460587 A DE 2460587A DE 2460587 A1 DE2460587 A1 DE 2460587A1
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Bofors AB
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    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

AB BOFORS
BOFO:RS/Schweden
Verfahren und Vorrichtung zum Aufziehen einer zusammenfaltbaren Abschirmung eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufziehen einer zusammenfaltbaren, mit einem oberen Ver st elf ungsrahmen versehenen Abschirimong eines Fahrzeugs, das mit einem anhebbaren Geschützrohr o. dgl. versehen ist.
Derartige zusammenfaltbare und aufziehbare Abschirmungen werden unter anderem für Panzerwagen verwendet. Diese
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besitzen in ihrem oberen Bereich einen Aufna,hmeraum, der sich rund um das Fahrzeug erstreckt und der zusammenfaltbaren Abschirmung zugeordnet ist. Aus diesem Aufnahmeraum heraus kann die zusammenfaltbare Abschirmung zeitweise aufgerichtet werden, beispielsweise dann, wenn man die Wasserverdrängung des Fahrzeugs für Manöver am oder im Wasser erhöhen will.
Die Abschirmung, die in der Regel einen rechteckigen Querschnitt von 10 χ 5 m besitzt, ist in aufgerichteter Stellung einen Meter oder einige Meter hoch. Ihr wasserfestes Material kann eine Dicke von 0,5 bis 5,0 mm besitzen.
Eine zusammenfaltbare Abschirmung, auf die die vorliegende Erfindung Anwendung finden kann, ist beispielsweise in der schwedischen Patentschrift 226 69Ο besehri eb en.
Aufgrund der großen Abmaße der zusammenlegbaren Abschirmung ergaben sich bei den bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen Probleme hinsichtlich des schnellen und wirksamen Aufrichtens der Abschirmung. Auch wird der Aufziehvorgang kompliziert aufgrund der Tatsache, daß man ihn häufig bei extrem schlechten Licht- und Wetterbedingungen durchführen muß.
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Die Erfindung ist in erster Linie darauf gerichtet, diese Probleme zu beseitigen. Das Verfahren nach der Erfindung kennzeichnet sich vor allem dadurch, daß ein an dem Geschützrohr befestigtes Bauteil mit einer Einrichtung am Vorderteil , des Rahmens in Eingriff gebracht wird; daß die Abschirmung an ihrem Vorderteil von dem Geschützrohr angehoben und in einer Stellung gehalten wird, in der zwei erste Stützen im Mittelbereich des Rahmens zwischen diesen und Stützflächen des Fahrzeuges gesetzt werden, und zwar derart, daß der Rahmen schwenkbar auf den ersten Stützen aufliegt; daß der hintere Teil des Rahmens dadurch angehoben wird, daß der Vorderteil durch Absenken des Geschützrohres um die ersten Stützen geschwenkt wird; daß zweite Stützen zwischen den hinteren Teil des Rahmens und Stützflächen des Fahrzeuges gesetzt werden; und daß sodann der Vorderteil des Rahmens erneut von dem Geschützrohr angehoben wird, um dritte Stützen zwischen den Vorderteil des Rahmens und Stützflächen zu setzen.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vor allem gekennzeichnet durch ein am Geschützrohr angeordnetes Bauteil; durch eine dem Bauteil zugeordnete und mit diesem beim Aufrichten
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der Abschirmung zusammenwirkende Einrichtung, die im vorderen Bereich der Abschirmung an dem Rahmen angeordnet ist; und durch erste Stützen, die in der Mitte des Rahmens zwischen diesen und Stützflächen des Fahrzeugs setzbar sind und die in eingesetztem Zustand ein Schwenken des Rahmens insbesondere um ihre oberen Abschnitte gestatten.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Panzerwagens mit einer erfindungsgemäß anhebbaren, zusammenlegbaren Abschirmung;
Figur 2 einen Grundriß des Panzerwagens nach Figur 1;
Figur 3 & bis 3 c Seitenansichten des Panzerwagens nach den Figuren 1 und 2, wobei verschiedene Arbeitsschritte beim Anheben der Abdeckung gezeigt sind;
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Figur 1, und zwar mit zusammengelegter Abschirmung;
Figur 5 einen Schnitt entsprechend Figur 4 während des Aufziehens der Abschirmung;
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Figur 6 einen SchnJtt entsprechend Figur h und 5 bei aufgerichteter Abschirmung;
Figur 7 eine Seitenansicht der an der Abdeckung und a τη Geschützrohr des Fahrzeugs befestigten Vorrichtung;
Figur B eine um QO° gedrehte Ansicht der Vorrichtung nach Figur 7·
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Ein an sich bekannter Panzerwagen 1 trägt ein großkalibriges Geschütz 2, das an seinem hinteren Ende in symbolisch dargestellten Zaüfen 3 gelagert ist. Es kann also nach oben geschwenkt werden. Zum Höhenrichten dient mindestens ein Hydraulikkolben 4, der in an sich bekannter Weise gesteuert werden kann. Das Seitenrichten erfolgt dadurch, daß man das gesamte Fahrzeug in Querrichtung verstellt.
Um die oberen Teile des Fahrzeugs läuft ein Speicherraum 5 für eine zusammenlegbare Abdeckung herum. Letztere ist in an sich bekannter Weise in den Speicherraum hineingefaltet, wenn, sie nicht benötigt wird. Der Speicherraum besteht aus einer um das Fahrzeug herumlaufenden Plattform und einem im wesentlichen L-förmigen oberen Rahmen 6, der bei eingezogener Abdeckung auf
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der Oberfläche der Plattform ausruht und sich gegen eine Seitenfläche neben der Plattform abstützt. Der Snfi.chprrauni wird also von den Innenwänden des oberen Rahmens, von der Oberfläche der Plattform und von der Seitenfläche des Fahrzeuges begrenzt. Die Abdeckung ist sowohl mit dem Rahmen, als auch mit der Plattform wasserdicht verbunden.
Der Speicherraum, die Abdeckung und der obere Rahmen erstrecken sich rund um das Fahrzeug herum. Entsprechend Figur 2 besitzen sie einen rechteckigen Querschnitt. Das Geschützrohr 2 trägt in demjenigen Bereich, der oberhalb des Vorderteils des Rahmens bzw. oberhalb des Vorderteils der Abdeckung liegt, ein Bauteil 7» welches mit einer Einrichtung 8 zum Eingriff gebracht werden kann. Die Einrichtung S ist dem Bauteil 7 zugeordnet und sitzt am vorderen Ende des Rahmens. Bauteil 7 und Einrichtung 8 werden im folgenden noch ausführlich beschrieben. Auf der Plattform, und zwar über deren Umfang verteilt, sind Stützflächen 9 für Stützen vorgesehen. Diese Stützen können zwischen die Stützflächen und d„en Rahmen gesetzt werden, wenn die Abdeckung aufgezogen ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sitzt an jeder Ecke des Rahmens eine Stützfläche. Drei weitere Stützflächen sind zu jeder Seite des Rahmens angeordnet. Den Stirnflächen des Rahmens ist jeweils eine Stützfläche zugeordnet. Die Stütz-
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flächen an den Seiten des Pahmens liegen im gleichen Abstand zueinander. Die Anzahl der Stützflächen ist für die Durchführung der Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung, sondern kann an die jeweiligen Verhältnisse angepaßt werden.
Das Bauteil 7 und die Einrichtung 8 sind so ausgebildet, daß sie in ihrer Eingriffsstellung die Abdeckung 10 beim Hochschwenken des Geschützrohres 2 zum Teil aufziehen können, wie es in Figur 3 a dargestellt ist. Die Abdeckung kann vom Geschützrohr in dieser Stellung gehalten werden. Erfindungsgemäß sind ferner erste Stützen 11 in Form von Hilfsstützen vorgesehen, die in der zum Teil angehobenen Stellung der Abdeckung nach Figur 3 a zwischen den Rahmen 6 und die Stützflächen 9 a» 9"b gesetzt werden können. Letztere liegen in den Mittelabschnitten der Rahmenseiten. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich der Rahmen 6 um die oberen Abschnitte der ersten Stützen 11 verschwenken kann. Eine derartige Verschwenkung hat gemäß Figur 3 t> stattgefunden, und zwar dadurch, daß das Geschützrohr 2 abgesenkt worden ist. Dabei wird das Vorderteil des Rahmens beispielsweise über das Bauteil 7 und die Einrichtung 8 nach unten gedrückt. Bei dieser Schwenkbewegung des Rahmens rund um die ersten Stützen 11 wird der hintere Teil
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der Abdeckung angehoben. Das Geschützrohr wird sodann in der nach unten gedrückten Stellung gehalten, bis zweite Stützen 12 (insgesamt 3 Stützen) zwischen die Stützflächen und denjenigen Teil des Rahmens gesetzt worden sind, der dem hinteren Teil der Abdeckung entspricht. Der vordere Teil der Abdeckung kann anschließend erneiit angehoben werden, in dem man das Geschützrohr wiederum hochschwenkt. In dieser Stellung, die sich aus Figur 3 c ergibt, werden dritte Stützen 13 (3 an der Zahl) im vorderen Bereich des Rahmens zwischen diesen und die Stützflächen gesetzt. Die als Hilfsstützen ausgebildeten ersten Stützen 11 können anschließend durch Stützen (2 an der Zahl) ersetzt werden, die ebenso hoch wie die Stützen 12 und 13 sind. In gleicher Weise können die verbleibenden bzw. weitere, nicht in der Zeichnung dargestellte Stützen zwischen den Rahmen und die jeweiligen Stützflächen gesetzt werden.
Vorzugsweise erbalten die ersten Stützen 11 ein Länge, die in etwa der halben Länge der anderen Stützen entspricht .
Figur h zeigt im Detail den Speicherraum 5 für die Abdeckung 10, den oberen Rahmen 6 und die Stützfläche 9 b. Auf der Stützfläche sitzt ein Stift 15, der in einer Ausnehmung der zugehörigen Stütze eingreift. Letztere kann also über den Stift gesetzt werden. Die
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Abdeckung ist bei 10 a am oberen Rahmen und bei 10 a an der Oberfläche 17 der Plattform befestigt. Aus Figur 4 ergibt sich, daß der Rahmen einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt besitzt und in abgesenkter Lage der Abdeckung mit seinem Abschnitt 6 a auf der Oberfläche der Plattform und mit seinem Abschnitt 6 b an einer SeiLenflache 18 des Fahrzeugs anliegt. Der Rahmen 6 besitzt ferner ein Durchgangsloch 19 für den oberen Teil der zugehörigen Stütze. Weiterhin ist eine nach unten gerichtete Führungsfläche 20 für eine in Figur 4 nicht dargestellte Befe'stigungsmütter vorgesehen. Letztere dient dazu, den Rahmen an der Stütze zu fixieren. Vährend der Herstellung wird die Abdeckung mit Kniffen versehen, um die sich die Abdeckung faltet, wenn sie ihre eingezogene Lage innerhalb des Speicherraumes einnimmt.
Gemäß Figur 5 ist die Stütze 11 mit einem an ihrem oberen Ende sitzenden Zapfen 11 a in das Durchgangsloch 19 des Rahmens 6 eingesteckt. Der Zapfen ist mit der Stütze über einen konischen Abschnitt 11b verbunden. Auf diesem Abschnitt ruht eine Kante 6 c des oberen Rahmens 6. Figur 5 zeigt ferner eine Öffnung 11 c zur Aufnahme des von der Stützfläche abstehenden Stiftes 15..
Figur 6 stellt die Befestigung des Rahmens 6 an einer
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der normalen Stützen 12 bis 14 dar, die zum Tragen der ,Abdeckung dienen.
In diesem Falle besitzt die Stütze einen Gewindeabschnitt 21, auf welchen eine Befestigungsmutter geschraubt werden kann. Die Stütze mit aufgeschraubter Befestigungsmutter läßt sich von unten in das Durchgangsloch 19 des Rahmens einstecken. Im unteren Bereich trägt die Befestigungsmutter 22 einen Bund 23» dessen Außenforni an die Ausnehmung im unteren Bereich des Durchgangsloches 19 angepaßt ist. Eine obere Fläche des Bundes arbeitet also mit der am Durchgangsloch 19 ausgebildeten Führungsfläche 20 zusammen, wenn die Abdeckung schließlich gespannt wird.
Das abschließende Spannen der Abdeckxing erfolgt dadurch, daß man die Befestigungsmutter 22 nach oben schraubt. Hierzu kann ein Handgriff Zk dienen, der sich vorzugsweise von der Befestigungsmutter abnehmen läßt. Man wählt die Anordnung von Durchgangsloch 19 und zugehöriger Ausnehmung derart, daß das Fixieren in Querrichtung zum Rahmen erfolgt.
Die Figuren 7 und 8 zeigen in zwei verschiedenen Ansichten ein Ausfübrungsbeispiel für das Bauteil 7 und die Einrichtung 8. Das Bauteil 7 besitzt einen Be-
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festigungsteil, mit welchem es lösbar am Geschützrohr 2 angeordnet werden kann.
Dieser Befestigungsteil besteht aus einem Bügel 25, der um das Geschützrohr herumgelegt wird und an seinen freien Enden von zwei Schrauben 26 mit zugehörigen Muttern 27 auf der Oberseite des Geschützrohres zusammengehalten und an letzterem befestigt wird. Auf der Unterseite des Geschützrohres trägt der Bügel zwei vorspringende Schenkel 28 und 291 die mit Löchern für einen Sicherungsstift 30 versehen sind. Der Sicherungsstift ist mittels einer Kette 31 am Bügel 25 befestigt.
Die Einrichtung 8 besitzt zwei Lagerstützen 32 und 33» die auf der Oberseite des Rahmens 6 angeordnet sind. Feiterhdn ist ein Mittelteil 34 vorgesehen, der an einem Ende schwenkbar auf einer von den Lagerstützen gehaltenen Achse 35 sdtzt. An seinem anderen Ende trägt der Mittelteil 34 einen Abschnitt 34 a, der zwischen die Schenkel 28 und 29 des Bügels eingeschoben werden kann. Dieser Abschnitt 34 a besitzt ebenfalls eine Öffnung zur Aufnahme des Sicherungsstiftes 30. Letztere ist an seinem freien Ende mit einem Vorsprung 30 a versehen, der dafür sorgt, daß der Sicherungsstift in bestimmten Drehstellungen be-
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züglich seiner Längsachse an einer längsgerichteten Verschiebungsbewegung gehindert wird. Die Öffnungen in den Schenkeln 28 unri ?9 sowie im Abschnitt 3k a sind mit Längsnuten versehen, von denen Figur 7 die Längsnut 28 a zeigt. Diese Längsnuten sind so angeordnet, daß der Sicherungsstift 30 nach Drehung in eine bestimmte Stellung aus den Öffnungen herausgezogen werden kann.
Durch diese Ausbildung des Bauteils 7 und der Einrichtung 8 entsteht eine Verbindung zwischen dem Geschützrohr 2 und dem oberen Rahmen 6,die die Übertragung sowohl von Zug- als atich von Schubkräften vom Geschützrohr auf den Rahmen ermöglicht und die darüber hinaus den Relativbewegungen zwischen den Befestigungspunkten gerecht wird.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Aufziehen einer zusammenfaltbaren, mit einem oberen Versteifungsrahmen versehenen Abschirmung eines Fahrzeuges, das mit einem anhebbaren Geschützrohr o. dgl. verbunden ist. Dieses Verfahren kennzeichnet sich vor allem dadurch, daß ein an dem Geschützrohr befestigtes Bauteil mit einer Einrichtung am Vorderteil des Rahmens in Eingriff gebracht wird; daß die Abschirmung an ihrem Vorderteil von dem Geschützrohr angehoben und
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in einer Stellung gebalten wird, in der zwei erste Stützen im Mittelbereich des "Rahmens zwischen diesen und Stützflächen des Fahrzeugs gesetzt werden, und zwar derart, daß der Rahmen schwenkbar auf den ersten Stützen aufliegt; daß der hintere Teil des Rahmens dadurch angehoben wird, daß dev Vorderteil durch Absenken des Geschützrohres um die ersten Stützen geschwenkt wird; daß zweite Stützen zwischen den hinteren Teil des Rahmens und Stützflächen des Fahrzeuges gesetzt werden; und daß sodann der Vorderteil des Rahmens erneut von dem Geschützrohr angehoben wird, um dritte Stützen zwischen den Vorderteil des Rahmens und Stützflächen zu setzen.
¥enn die Abschirmung und der Rahmen von rechteckigem Querschnitt sind und die P^nden des Rahmens den Vorderteil und den hinteren Teil bilden, so besteht ein bevorzugtes Merkmal darin, daß die ersten Stützen Hilfsstützen sind, die während des Aufziehens verwendet und in der Mitte der Seitenteile des Rahmens zwischen diesen und die Stützflächen des Fahrzeugs gesetzt werden; und daß die Hilfsstützen durch normale Stützen der Abschirmung ersetzt werden, nachdem der Vorderteil des Rahmens erneut angehoben worden ist.
Die Erfindung soll nicht auf das obenbeschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt sein, sondern bietet vielmehr die Möglichkeiten zu Abwandlungen. Beispiels-
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weise kann das Geschützrohr einstückig mit einem dem Bauteil 7 entsprechenden Teil ausgebildet werden, welches mit der Einrichtung 8 zusammenwirkt. Grundsätzlich können dann die Einrichtung und das Bauteil die Plätze tauschen.
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Claims (6)

  1. AB BOFORS *
    BOFORS/Scbweden
    PATENTANSPRÜCHE
    1 J Verfahren zum Aufziehen einer zusamraenfa.ltbaren, mit einem oberen Versteifungsrahmen versehenen Abschirmung eines Fahrzeugs, das mit einem anhebbaren Geschützrohr o. dgl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein an dem Geschützrohr (2) befestigtes Bauteil (7) mit einer Einrichtung (8) am Vorderteil des Rahmens (6) in Eingriff gebracht wird; daß die Abschirmung (1O) an ihrem Vorderteil von dem Geschützrohr angehoben und in einer Stellung gehalten wird, in der zwei erste Stützen (11) im Mittelbereich des Rahmens zwischen diesen und Stützflächen (9)
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    des Fahrzeuges (1) gesetzt werden, und zwar derart, daß der Rahmen schwenkbar auf den ersten Stützen aufliegt; daß der hintere Teil des Rahmens dadurch angehoben wird, daß der Vorderteil durch Absenken des Geschützrohres um die ersten Stützen geschwenkt wird; daß zweite Stützen (ΐ2) zwischen den hinteren Teil des Rahmens und Stützflächen (9) des Fahrzeuges gesetzt werden; und daß sodann der Vorderteil des Rahmens erneut von dem Geschützrohr angehoben wird, um dritte Stützen (13) zwischen den Vorderteil des Rahmens und Stützflächen (9) zu setzen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abschirmung und der Rahmen von rechteckigem Querschnitt sind und die Enden des Rahmens den Vorderteil und den hinteren Teil bilden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die ersten Stützen (11) Hilfsstützen sind, die während des Aufziehens verwendet und in der Mitte der Seitenteile des Rahmens (6) zwischen diesen und die Stützflächen (9) des Fahrzeugs (1) gesetzt werden.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hilfsstützen (11) durch normale Stützen (14) der Abschirmung (1O) ersetzt werden, nachdem der Vorderteil des Rahmens (6) erneut angehoben worden ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
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    einem der Ansprüche 1 bis 3»
    gekennzeichnet durch
    ein am Geschützrohr (2) angeordnetes Bauteil (7)i durch eine dem Bauteil zugeordnete und mit diesem beim Aufrichten der Abschirmung (10) zusammenwirkende Einrichtung (8), die im vorderen Bereich der Abschirmung an dem Rahmen (6) angeordnet ist; und durch erste Stützen (11), die in der Mitte des Rahmens zwischen diesen und Stützflächen (9) des Fahrzeugs (1) setzbar sind und die im eingesetzten Zustand ein Schwenken des Rahmens (6) insbesondere um ihre oberen Abschnitte (11 a, 11 b) gestatten.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Bauteil (7) einen Befestigungs&bschnitt (25) zum zeitweiligen Festlegen an dem Geschützrohr (2) besitzt und daß der Befestigungsabschnitt in seinem unteren Bereich Schenkel (28,29) mit Öffnungen für einen zum Bauteil gehörenden Sicherungsstift (30) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einrichtung (8) einen Mittelteil (34) aufweist, der schwenkbar auf einer am oberen Rahmen (6) angeordneten Achse (35) sitzt und einen Abschnitt (34 a) trägt, der sich zwischen die Schenkel (28,29) ein-
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    setzen läßt und eine Öffnung zur Aufnahme des Sicherungsstiftes aufweist.
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche h bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die ersten Stützen (11) Hilfsstützen sind, deren Länge etwa der halben Länge der normalen, zum Tragen der Abschirmung (10) vorgesehenen Stützen,(12-1k) entspricht.
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DE19742460587 1973-12-20 1974-12-20 Verfahren und vorrichtung zum aufziehen einer zusammenfaltbaren abschirmung eines fahrzeugs Pending DE2460587A1 (de)

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