DE732707C - Teleskoprohrfuehrung als gefederte Einzelradabstuetzung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Teleskoprohrfuehrung als gefederte Einzelradabstuetzung fuer Kraftfahrzeuge

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DE732707C
DE732707C DEM146106D DEM0146106D DE732707C DE 732707 C DE732707 C DE 732707C DE M146106 D DEM146106 D DE M146106D DE M0146106 D DEM0146106 D DE M0146106D DE 732707 C DE732707 C DE 732707C
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DE
Germany
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guide
tube
ring jacket
telescopic
guide tube
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Expired
Application number
DEM146106D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Maier
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FRIEDRICH MAIER DIPL ING
Original Assignee
FRIEDRICH MAIER DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/01Resilient suspensions for a single wheel the wheel being mounted for sliding movement, e.g. in or on a vertical guide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Teleskoprohrführung als gefederte Einzelradabstützung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Teleskoprohrführung, die als ,gefederte Einzelradabstützung an Kraftfahrzeugen Verwendung findet. Sowohl für die Herstellung als auch für die Beauspruchung einer solchen Führung ist es vorteilhaft, lediglich ein Führungsrohr in nur einem Führungszylinder zu führen. Bei .einer so einfachen Führung ist es jedoch schwierig, die Führungsflächen vor Staub zu schützen und gleichzeitig eine günstige Lind einfache Verbindung mit dem Fahrzeug herzustellen.
  • Die bisher bekannten Teleskoprohrführungen, die aus nur einem Führungsrohr und -zylinder bestehen, lösen die Frage des Staubschtttzes -entweder gar nicht oder nur teilweise. So, ist z. B. vorgeschlagen worden, den oberen inneren Führungsteil mit einem weiteren äußeren Führungszylinder zu vereinigen, der sich von außen auf dem bereits vorhandene i unteren Führungszylinder abstützt, um an diesem zusätzlichen Führungsmittel möglichst weit unten die Verbindung mit dein Achsrohr zu bewerkstelligen. Solche mehrteilige Führungsabstützungen sind nicht nur kostspielig in der Herstellung; sie bieten auch keine Gewähr dafür, daß ,alle Führungsflächen gleichmäßig anliegen. Abgesehen davon bleibt immer eine Führungsfläche ungeschützt.
  • Das bekannte Verfahren, Führungsflächen mit Schutzmanschetten abzudecken, hat den Nachteil der hohen Herstellungskosten und der kurzen Lebensdauer.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich. dadurch, daß unter Beibehaltung der einfachen Führung zwischen einem Führungsrohr in nur einem Führungszylinder das obere innere Führucigsrolir an seinem oberen Ende von einem Ringmantel getragen wird, der sich nach unten frei über den unteren äußeren Führungszylinder erstreckt. ohne eine nochmalige Führungsgleitfläche in diesem Bereich zu bilden, so daß er an der Führung selbst unbeteiligt ist. Über diesem Ringmantel kann nunmehr das innere Führungsrohr rebgestützt, d.h. mit dein Achsrohr in verhältnismäßig tiefer Lage verbunden werden. Da der Ringmantel in seiner Eigenschaft als tragendes Organ auch gleichzeitig als Staubkapselung wirkt, die an dieser Stelle ohnehin erforderlich ist, so- ergibt sich praktisch kein größerer Raumbedarf der Führung in ihrem Durchmesser wie bisher: ebensowenig ändert sich, die Bauhöhe der Führung im Vergleich zu einer 'einfachen zweiteiligen Führung-. Festigkeitsmäßig- wird die von dem inneren Führungsrohr über seinen oberen Ringrand in den hier angeschlossenen Ringmantel nach unten an das Achsrohr geleitete- Abstützung von der Erkenntnis getragen, daß :eine solch: Ringradverbindung zweier ineinandergeschachtelter Rohre axial und quer dazu allen auf den Radträger einwirkenden Beanspruchungen ohne weiteres genügt. Es bedarf keiner weiteren Abstützungen am oberen Führungsende, wie dies bisher für notwendig ,gehalten wurde. Die gesamte Radführung kann vielmehr an einem Punkt, gegebenenfalls leicht lösbar, in günstiger Höhenlage mit dein Achsrohr verbunden «erden.
  • Für die praktische Durchführung dieses Erfindungsgedankens ist es wesentlich, die Verbindung zwischen den oberen Ringrändern des inneren Führungsrohres und dein Ringmantel lösbar zu gestalten, um die Rohrführung bequem vorrichten und zusammenbauen zu können. Eiire solche Verbindung erfährt eine besondere Beanspruchung da- durch, daß der Ringmantel seitlich mit dem Achsrohr verbunden ist, uni, die gesamte Rohrführung zu tragen. während das innere Führungsrohr -mit dein am Rad sitzenden äußeren Führungszylinder zusammenwirkt und alle Beanspruchungen des Rades aufnehmen muß. Erfindungsgemäß wird an der Verbindungsstelle zwischen den oberen Ringrändern des inneren Führungsrohres und dem Ringmantel eine Gewindespannmutter vorgeschen, die das Ende des einen der Eiden Rohre über einen in der Mieter oder an einem der beiden Rohrenden sitzenden Konus gegen das benachbarte Ende des anderen Rohres anzieht. Eine solche Spannverbindung ist imstande, die axial und radial gerichteten, auf beide miteinander verbundenen Rohre wirkenden Beanspruchungen einwandfrei aufzunehmen. Außerdem sichert die Art dieser Verbindung ohne weitere Hilfsmittel einen zentrischen Sitz beider Rohre zueinander. Die Verbindung ist feiner leicht lösbar. Weitere Erfindungsmerkmale sind in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine als Einzelradabstützung dienende Teleskoprohrführung mit einem Ausführungsbeispiel der Verbindung zwischen den oberen Ringrändern des inneren Führungsrohres und dem Ringmantel und Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der benannten Verbindung, ebenfalls im senkrechten Schnitt durch den Rohrverbindungskopf.
  • Nach Fig. i wird das Laufrad Io des Fahrzeuges mit seiner .Achsbüchse i i an dem Führungszylinder 12 der im Schnitt dargestellten Teleskoprohrführang abgestützt. In dem Führungszylinder i2 gleitet das Führungsrohr 13 gegen die Wirkung der Feder 14. auf und ab. Dieses Führungsrohr 13 wird durch das an seinem oberen Ende befestigte "Pragrohr in Form eines Ringmantels 15 gehalten, das über den Rohrstutzen 16 mit dem Wagenkasten. 1; bzw. dessen Achsrohr 18 verbunden ist.
  • Die Verbindung zwischen den oberen Ringrändern des inneren Führungsrohres und dem" Ringmantel gemäß dem :Ausführungsbeispiel nach Fig. i besteht darin, daß ein nach innen gerichteter Bördelrand Ig des Ringmantels 15 sich hinter eine nach außen gerichtete Bördelung 2o des inneren Führungsrohres 13 legt und beide Bördelränder Ig und 2o durch eine Überwurfspannmutter 2I gegeneinandergepreßt werden, die das Ende des Rohres 13 innen mit einem Hohlkonus 22 umfaßt und auf dem Ende des Ringmantels 15 außen mit Gewinde 23 festgezogen werden kann. Gleichzeitig dient die untere Stirnkante des Hohlkonus 22 als Widerlager für die Feder 1.1. Schlüsselbohrungen 2:1. dienen als Hilfsmittel zum Anziehen der Spannmutter 21. Eine Schutzkappe 25 deckt die obere Öffnung des Führungsrohres 13 und die Schlüsselbohrungen 24. ab. Die beschriebene Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß sowohl für den Ringmantel 15 als :auch für das Führungsrohr 13 normale Rohre verwendet «-erden können, deren Enden lediglich entsprechend gebördelt bzw. gestaucht zu «-erden brauchen. um sie verbindungsgerecht zu machen. Besonders billig wird diese Ausführung dann, wenn die Rollre aus gerolltem Blech hergestellt werden, d.h. «-ani nahtgeschweißte Rohre Verwendung finden. Durch die tt-ahlweise Formung der Bördelung kann jeder gewünschte Abstand zwischen den beiden Rohren in einfacher Weise festgelegt werden. Es ist nicht erforderlich). diese Rcrlirc über größere Liin,gen in der Wa.iidstärke anzudrehen, um am Verbindungsende Gewindestutzen o. dgl. stehenzulassen, die für -eine solche Verbindung sonst erforderlich sind. Die Formung der Bördelung ,gewährleistet ferner Mine gewisse Elastizität, deren Inanspruchnahme beim Anziehen der Spannmutter für die Erzeugung einer Spannverbindung erforderlich ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig. a unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Bauart im wesentlichen dadurch, daß die Spanninutter anstatt von ,außen. nunmehr innerhalb der Rohrführung angreift. Die Anordnung ist hier so, ,getroffen, daß das Führungsrohr i 3 am oberen Ende angestaucht und mit Außengewinde versehen ist. Dieser Gewindehals 26 ist mit axial gerichteten Einschlitzungen 2; versehen. Am oberen Ende des Ringmantels 15 ist innen ein Gewindering 28 eingeschweißt, in den das Führungsrohr i3 mit dem Gewindehals 26 eingeschraubt wird. Der Gewindehals 26 ist an seinem oberen inneren Rande kegelig ausgebildet, so, daß der entsprechend abgedrehte Außenkonus 29 des Gewindestopfens 3o beim Einschrauben in dein Gewindering 28 den Gewindehals 26 nach außen auseinandertreibt und dessen Gewindegänge unter Spannung entsprechend festklemmt. Zum Anziehen des Gewindestopfens 3o sind die Schlüsselnuten 31 an dessen oberem Rand vorgesehen. Auch hier wird das Innere des Führungsrohres 13 durch eine Schutzkappe 25 abgeschlossen..

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teleskoprohrführung als gefederte Einzelradabstützung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus ein-ein mit der Laufradachsbüchse verbundenen Führungszylinder und einem darin gleitenden inneren Führungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Führungsrohr (13) an seinem oberen Ende mit einem an der Führung unbeteiligten Ringmantel (15) verbunden ist, der zugleich zur Verbindung mit dem Fahrgestell (r;, 18) wie als Schutzkappe dient.
  2. 2. Teleskoprohrführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des inneren Führungsrohres (i3) mit dem oberen Ende des Ringmantels (15) durch eine an sich bekannte lösbare Spannverbindung (i9 bis 23 bzw. 26 bis 31) vereinigt .ist. . 3.
  3. Teleskoprohrführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des einen der beiden oberen Rohre (13 bzw. 15) durch eine äußere oder innere Spannmutter (21 bzw. 3o) über einen in der Mutter oder an einem der beiden Rohrenden sitzendem Konus (22 bzw. 29) gegen das benachbarte Ende des anderen Rohres anziehbar ist. ,i.
  4. Teleskoprohrführung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß ein nach innen gerichteter Bördelrand ( 19) des Ringmantels ( 15) sich hinter eine nach außen gerichtete Bördelung (2o) des inneren Führungsrohres (13) legt und beide Bördelränder (i 9, 2o) durch .eine Überwurfspannmutter (2 i) gegeneinandergepreßt werden, die das Ende dies Rohres (i3) innen mit .einem Hohlkonus (22) umfaßt und auf dem Ende des Ringmantels (I5) außen mit Gewinde (23) festgezogen werden kann.
  5. 5. Teleskoprohrführung nach den An.-. sprächen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des inneren Führungsrohres (13) in das Ende des Ringmantels (1 5) mixt einem Außengewindehals (26) eingeschraubt ist, der, durch mehrere axiale Einschlitzungen (2,^) elastisch ,gemacht, von einem in den. Gewindehals (26) eingreifenden Konusstopfen (30) nach außen gepreß@t wird und die Gewindeve@rbindun@,g unter Spannung setzt.
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