DE2460438A1 - Kraftwerkzeug - Google Patents

Kraftwerkzeug

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Publication number
DE2460438A1
DE2460438A1 DE19742460438 DE2460438A DE2460438A1 DE 2460438 A1 DE2460438 A1 DE 2460438A1 DE 19742460438 DE19742460438 DE 19742460438 DE 2460438 A DE2460438 A DE 2460438A DE 2460438 A1 DE2460438 A1 DE 2460438A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
power tool
hand
lever
pawl
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Withdrawn
Application number
DE19742460438
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Dipl Ing Groezinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE2460438A1 publication Critical patent/DE2460438A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/001Housing of the drill, e.g. handgrip
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • grartwerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Eraftwerkzeug mit einem im Handgriff angeordneten, zum Inbetriebsetzen des Antriebsmotors bestimmten Schalter, der durch Schwenken einer hebelartigen Klinke betätigbar und zur Sicherung gegen eine unbeabsichtigte Einschaltbewegung mit einer Sperrvorrichtung versehen ist, die vor dem Einschalten aus ihrer Sperrstellung bewegt werden muß.
  • Eine elektromotorisch angetriebene Xandwerkzeugmaschine dieser Art ist bekannt, bei der die Klinke nach dem Loslassen selbsttätig in ihre Ausschaltstellung zurückkehrt, wenn nicht der als Sperrvorrichtung an der Klinke quer zur Schaltbewegungsrichtung verschiebbar angeordnete Sperrschieber, nachdem er aus der Sperrstellung verschoben worden ist, in eine den Schalter in der Einschaltstellung verrastende Stellung gebracht ist.
  • Diese Hand werkzeugmaschine ist durch die beschriebene Sinschaltsperre tatsächlich gegen unbeabsichtigtes Einschalten gesichert. Zur Aufhebung der Sicherung muß dabei vor dem Einschalten, das durch Schwenken der hebelartigen Klinke bewirkt wird, der an der Klinke quer zur Schaltbewegungsrichtung verschiebbar angeordnete Sperrschieber aus der Sperrstellung verschoben werden. Diese zusätzliche, quer zur Schaltbewegungsrichtung gerichtete Bewegung eines an der Klinke angeordneten Sperrteils ist in manchen Fällen unerwünscht, besonders dort, wo das Kraftwerkzeug schnell eingeschaltet werden soll. Für solche Anwendungsfälle sollte ein Kraftwerkzeug eine Einschaltsperre haben, die keine zusätzliche Entsperrbewegung erfordert, sondern deren Sperrwirkung lediglich durch das Ergreifen des Kraftwerkzeuges aufgehoben wird.
  • Diese Aufgabe ist entsprechend der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sperrvorrichtung durch die den Handgriff umschliessende Hand in einer zur Schaltebene der Klinke gedrehten Ebene bewegbar ausgebildet und in Ruhestellung durch ein federndes Bauteil in einer den Schaltweg der Klinke unterbrechenden Stellung gehalten wird. Vorteilhaft wird dabei die Bewegungsebene der Sperrvorrichtung etwa senkrecht zu der der Klinke angeordnet. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird die Sperrvorrichtung als zweiarmiger Hebei ausgebildet, dessen Handseite im Bereich von den Handgriff umschließenden Fingern aus dem Handgriff herausragend angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist es, den zweiarmigen Hebel im wesentlichen gerade und das federnde Bauteil als Feder auszubilden, die die Handseite des Hebels nach außen drückt. In der Herstellung und im Zusammenbau besonders einfach wird die Sperrvorrichtung, wenn der zweiarmige Hebel in einem Schlitz einer Gehäuseschale geführt und an einem Fortsatz einer anderen Gehäuseschale schwenkbar abgestützt ist. Der zweiarmige Hebel wird dabei am einfachsten als flaches Isolierstoffteil ausgebildet.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand einer als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellten großen Bohrmaschine näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 die Bohrmaschine in der Ansicht, stark verkleinert, Fig. 2 den Handgriff der Bohrmaschine im Aufriß, teilweise geschnitten, Fig. 3 den Handgriff im Seitenriß, im Schnitt entlang der Linie 111-111 der Fig. 4 Fig. 4 den Handgriff im Grundriß, teilweise geschnitten.
  • Unter "Handseite" ist im Folgenden der Teil eines Hebels verstanden, der zum Angriff der menschlichen Hand bestimmt ist, unter "Arbeitseite" der andere Teil des Hebels.
  • Die Bohrmaschine 1 hat ein Gehäuse 2, eine Spindel 3 mit einem Gewinde 4 zum Aufschrauben eines Spannfutters, eine Brustplatte 5, einen Handgriff 6 und einen zweiten Griff 7.
  • In den Handgriff 6 ist ein Zuleitungskabel 8 eingeführt.
  • Der Handgriff 6 enthält einen Schalter 9, über den der Motor der Bohrmaschine mit dem Zuleitungskabel elektrisch verbunden werden#kann. Das Gehäuse des Handgriffs besteht aus Schalen 10 und 11.
  • Der Schalter 9 hat zu seine; Betatigulo eine Klinke t2, die als einarmiger Hebel ausgebildet ist und durch einen Durchbruch aus dem Handgriff 6 ins Freie ragt. Durch eine Feder 13 wird die Klinke 12 nach außen gedrückt. Ein Sperrhebel 14 ist in einem Schlitz 18 der Gehäuseschale 11 schwenkbar angeordnet. Dabei stützt sich der Sperrhebel 14 an einem als Drehpunkt dienenden, schneideähnlichen Fortsatz 15 der Gehäuseschale 10 ab. Der Sperrhebel 14 hat einen als Handseite 16 ausgebildeten Hebelarm, mit dem er aus dem Schlitz 18 des Handgriffgehäuses ragt, und eine Arbeitsseite 17, an der ein Nocken 19 ångetracht ist. Eine aus Stahlfederdraht gebogene Feder 20 ist zwischen die Gehäuseschalen 10 und 11 des Handgriffes 6 eingespannt und hält den Sperrhebel 14 in einer solchen Lage, in der seine Handseite 16 aus dem Handgriffgehäuse ragt, während der Nocken 19 der Arbeitsseite 17 des Sperrhebels 14 in den Schaltweg der Klinke 12 des Schalters ragt und deren Bewegung sperrt.
  • An der Handseite des Sperrhebels ist ein Nocken 21 angeformt, der an eine Stufe der Gehäusehälfte 11 anschlägt und dadurch den Schwenkweg des Sperrhebels 14 nach außen begrenzt.
  • Der Schalter und der Sperrhebel arbeiten folgendermaßen zusammen: Ergreift der die Bohrmaschine Benützende diese in Arbeitshaltung am Handgriff, so umschließt seine rechte Hand mit Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger das aus den Schalen 10 und 11 bestehende Gehäuse des Handgriffs und drückt dabei die Handseite 16 des Sperrhebels 14 gegen die Kraft der Feder 20 in das Innere des Handgriffes 6. Hat der Benützende die Bohrmaschine fest im Griff, so drückt er mit dem Zeigefinger der. rechten Hand die Klinke 12 des Schalters 9 nieder und schaltet damit den Motor ein. Nach einem Loslassen der Klinke ist jederzeit ein Wiedereinschalten möglich, so lange die rechte Hand den Handgriff umspannt hält. Legt der Benützende die Bohrmaschine aus der Hand, so kann er sie ruhig auf die Betätigungsklinke des Schalters legen oder es kann ein Gegenstand gegen die Schaltklinke der liegenden Bohrmaschine geschoben werden, ohne daß die Klinke sich bis zum Einschalten des Motors niederdrücken ließe. Erst das vorhergehende Niederdrücken der Handseite des Sperrhebels, das durch das Ergreifen der Bohrmaschine am Handgriff fast selbsttätig erfolgt, ermöglicht es, die Klinke bis zum Betätigen des Schalters .niederzudrücken.

Claims (6)

  1. Annpriche:
    öl Kraftwerkzeug mit einem im Handgriff angeordneten, zum Inbetrieb setzen des Antriebsmotors bestimmten Schalter, der durch Schwenken einer hebelartigen Klinke betätigbar und zur Sicherung gegen eine unbeabsichtigte Einschaltbewegung mit einer Sperrvorrichtung versehen ist, die vor dem Einschalten aus ihrer Sperrstellung bewegt werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (14) durch die den Handgriff (6) umschließende Hand in einer zur Schaltebene der Klinke (12) gedrehten Ebene bewegbar ausgebildet und in Ruhestellung durch ein federndes Bauteil (20) in einer den Schaltweg der Klinke (12) unterbrechenden Stellung gehalten ist.
  2. 2. Kraftwerkzeug nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsebene der Sperrvorrichtung (14) etwa senkrecht zu der der Klinke (12) angeordnet ist.
  3. 3. Kraftwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung als zweiarmiger Hebel (14) ausgebildet ist, dessen Handseite (16) im Bereich von den Handgriff umschließenden Fingern aus dem Handgriff (6) herausragend angeordnet ist.
  4. 4. Kraftwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (14) im wesentlichen gerade und das federnde Bauteil als Feder (20) ausgebildet ist, die die Handseite (16) des Hebels (14) nach außen drückt.
  5. 5. Kraftwerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (14) in einem Schlitz (18) einer Gehäuseschale (11) geführt und an einem Fortsatz (15) einer anderen Gehäuseschale (10) schwenkbar abgestützt ist.
  6. 6. Kraftwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (14) als flaches Isolierstoffteil ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140338947A1 (en) * 2011-12-23 2014-11-20 Robert Bosch Gmbh Machine tool

Cited By (2)

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US10195703B2 (en) * 2011-12-23 2019-02-05 Robert Bosch Gmbh Machine tool

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