DE2460287A1 - Katalytische einrichtung fuer eine batterie, die einen waessrigen elektrolyten enthaelt - Google Patents

Katalytische einrichtung fuer eine batterie, die einen waessrigen elektrolyten enthaelt

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DE2460287A1 DE19742460287 DE2460287A DE2460287A1 DE 2460287 A1 DE2460287 A1 DE 2460287A1 DE 19742460287 DE19742460287 DE 19742460287 DE 2460287 A DE2460287 A DE 2460287A DE 2460287 A1 DE2460287 A1 DE 2460287A1
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Description

  • Katalytische Einrichtung fUr eine Batterie, die einen wässrigen Elektrolyten enthält Die Erfindung bezieht sich auf eine katalytische Einrichtung zur Rüekumwandlung von Sauerstoff- und Wasserstoffgasen, die während der Oberladungbeispielsweise einer Batterie erzeugt werden, zu Wasser durch chemisches Kombinieren der Case.
  • Wenn eine Batterie, deren Elektrolyt eine wässrige Lo~sung aufweist, überladen wird, wird das Wasser elektrolysiert,und an der Kathode wird Sauerstoffgas, und an der Anode Wasserstoffgas erzeugt, und die Menge des Elektrolyten wird allmählich verringert. Wenn die Batterie dann weiter verwendet wird, so wie sie ist, erhöht sich die Konzentration des Elektrolyten. Außerdem' erhöht sich das Ausmaß der Selbstentladung, und Korrosion der Elektrodenplatten wird beschleunigt,bis die Elektrodenplaten aus dem Elektrolyten herausragen bzw. freiliegen. Insgesamt wird dadurch die Lebensdauer der Batterie verkürzt. Demgemäß ist es notwendig, der Batterie periodisch Wasser zuzugeben, was einen umständlichen und zeitraubenden Vorgang darstellt, wenn eine große Anzahl von Batterien vorhanden ist, oder wenn die Batterien in einer Kammer oder einem Abteil angeordnet sind. Um die Wartung der Batterie zu erleichtern, wird eine Batterie mit einer katalytischen Einrichtung als eine stationäre Batterie für eine Notenergiequelle oder Hilfsenergiequelle verwendet. Die Einrichtung arbeitet dahingehend, von der Batterie bei Oberladung erzeugte Gase chemisch wieder zu vereinigen oder zu kombinieren, und zwar mittels eines Katalysators. Hierbei werden die Gase zu Wasser umgewandelt, so daß das Wasser in dem Elektrolyten verbleibt bzw. wieder in diesen zurückgeführt wird. Jedoch besteht bei einer solchen bekannten katalytischen Einrichtung das Problem, daß eine ausreichende Anpassung an den Betriebs-oder Arbeitszustand der Batterie unmöglich ist, weil die katalytische Einrichtung derart ausgeführt ist, daß die gesamten erzeugten Mengen an Sauerstoffgas und Wassers##Cf gas miteinander reagieren gelassen werden. Da die Reaktionswärme, die erzeugt wird, wenn Sauerstoffgas und Wasserstoffgas miteinander reagieren, um Wasser zu bilden, verhältnismäßig groß ist, brennt die katalytische Einrichtung aus, und die Batterie wird durch den durch die Wärmeerzeugung hervorgerufenen Temperaturanstieg beschädigt, wenn die gebildete Gasmenge groß ist, das heißt, wenn der Oberladestrom hoch ist. Wenn der Temperaturanstieg groß ist, nähert sich die Temperatur des Katalysators etwa 350 OC und es tritt eine Sinterung in dem Katalysator auf. Hierdurch wird die katalytische Aktivität verringert, so daß die Funktion der katalytischen Einrichtung zerstört wird.
  • Weiterhin muß eine vollständige Kondensierung des erzeugten Dampfes durch den Wärmeverlust durch Strahlung ermöglicht werden. Jedoch steigt die Temperatur des äußeren Gefäßes oder Behältes, das bzw. der eine Kühlfläche darstellt, zufolge der großen Wärmemenge. Demgemäß ist Kühlung unmöglich, und ein Teil des überhitzten Dampfes entweicht durch eine Austrittsöffnung als ein Oberflüß oder Überlauf, und es ist demgemäß schwierig, die Batterie mit der katalytischen Einrichtung innerhalb der Kammer oder des Abteils anzuordnen. Einer der Gründe besteht darin, daß die Betriebs- oder Verwendungsformen bei Batterien das Gebiet umfassen von üblichen Stahlgestellen bis zu Ausführungen, bei denen die Batterien in kompakter Form eingebaut sind, beispielsweise in einer Kammer oder einem Abteil, bei welchem die Batterien in einer Kammer oder einem Abteil oder dgl. angeordnet sind, in welcher bzw. in welchem die Batterien und die Ladevorrichtung einheitlich oder zusammen aufgenommen sind.
  • Als Ergebnis besteht das Bestreben, daß die Batterien unter Temperaturwirkungen leiden, wobei der Ladestrom das Bestreben hat, sich zufolge des Temperaturanstiegs unnormal zu erhöhen. Dies ergibt sich auch beispielsweise als Folge des Versagens oder von Fehlern der Ladevorrichtung. Weiterhin erhalten Batterien eine periodisch ausgleichende Ladung, bei welcher die Möglichkeit des Auftretens großen Ladestroms und einer Oberladung vorhanden ist, was zu den gleichen Ergebnissen führt.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine katalytische Einrichtung zu schaffen, die durch berladestrom nicht beeinträchtigt wird, selbst wenn der Oberladestrom groß wird.
  • Die Erfindung bezweckt weiterhin, den maximalen Wert der Gas reaktion zu steuern durch Einführen einer das Ausmaß oder die Geschwindigkeit der Gasreaktion überwachenden Steuerung derart, daß die Temperatur zufolge des Auftretens von Wärme aus der Gasreaktion nicht steigt.
  • Das Gleichgewicht von Gas erzeugung und Gas reaktion kann wie folgt ausgedrückt werden: Menge erzeugten Gases = Reaktionsgasmenge + Menge des entwichenen Gases, welches nicht reagiert hat.
  • Der maximale Wert der Reaktionsgasmenge kann gesteuert werden, indem die Reaktionsgasmenge und die Menge der Kondensation von erzeugtem Dampf gieichgemacht werden, so daß die Kondensationsmenge konstant wird. Der Zweck der Erfindung wird dadurch erreicht, daß ein Katalysator in einer Katalysatoreinrichtung aufgenommen ist, wobei der andere als der untere Teil des Katalysators, der als ein Gasstromeintritt dient, von einem Dampfkondensationsgefäß oder -behälter überdeckt oder abgedeckt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert: Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer katalytischen Einrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer katalytischen Einrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3, 4 und 5 zeigen andere Ausführungsformen von katalytischen Einrichtungen gemäß der Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt das Verhältnis zwischen dem Oberladestrom und der Temperatur der katalytischen Einrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer üblichen katalytischen Einrichtung.
  • Fig. 1 ist eine senkrechte Schnittansicht einer katalytischen Einrichtung gemäß der Erfindung, die einen Halteteil 1 aufweist zum Anbringen der Einrichtung an einer Einfüllöffnung der Batterie, wobei der Halteteil 1 mit Gewinde versehen ist. Die Einrichtung weist weiterhin eine Dichtung oder Packung 2 auf, die aus elastischem Material, wie Chloroprenkautschuk oder dgl ,gebildet ist.
  • Die Dichtung 2 dient dazu, den Halteteil oder je Halterung 1 luft- und wasserdicht zu halten. Die Einrichtung weist weiterhin einen äußeren Behälter 3 auf, der beispielsweise aus einem säurebeständigen und alkalibestandigen Polypropylenharz gebildet ist. Mit 4 ist ein Gasdurchgang bezeichnet, durch welchen hindurch ein Gasüberschuß in Form nicht reagierten Gases hindurchtreten kann, wenn eine große Gasmenge in die katalytische Einrichtung eingeführt wird. Die Einrichtung umfaßt weiterhin einen Kondensationsbehälter 5, der sich nur nach unten öffnet und beispielsweise aus säurebeständigem und alkalibeständigem Polypropylenharz gebildet ist.
  • In dem Kondensationsbehälter 5 ist ein Katalysatorbehälter 6 angeordnet. Der Katalysatorbehälter 6 ist gasdurchlässig, und er ist gebildet durch Sintern von wärmebeständigen und unbrennbaren Kornpartikeln, beispielsweise aus Tonerdekornmaterial. In dem Katalysatorbehälter 6 befindet sich. ein Katalysator 7, der hergestellt ist durch Imprägnieren eines Elements der Platinfamilie, beispielsweise Palladium, zu Körnern, die durch Sintern erhalten sind und beispielsweise aktive Tonerde bzw. aktives Aluminiumoxyd bilden. Mit 8 ist ein Filter bezeichnet, der dazu dient, einen Feuerrückschlag zu verhindern, und der aus dem gleichen Material wie der Katalysatorbehälter 6 gebildet ist. Mit 9 ist eine Austrittsöffnung zum Vrhindern kontinuierlicher Verbrennung bezeichnet. Mit lo ist ein vorragender Aufnahmesitz bezeichnet, der den Katalysatorbehälter 6 von unten hält, und der aus einem Material gebildet ist, welches einen Wärmewiderstand von 150°C oder mehr hat.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können der äußere Behälter 3 und der Kondensationsbehälter 5 gemäß Fig. 1 integriert oder zusammengefaßt werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Weiterhin kann gemäß der Erfindung die katalytische Einrichtung auch so gebildet werden, daß, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, eine Mehrzahl von grundsätzlichen Kombinationen von Kondensationsbehälter 5 gemäß Fig. 1 und dem in diesem Behälter enthaltenen Katalysator 7 in Reihe mit oder parallel zu dem Gasstrom angeordnet werden. Bei der Reihenanordnung gemäß Fig. 3 ist es möglich, den Grad der Wirksamkeit der Umwandlung erzeugten Gases zu Wasser zu erhöhen, und bei der Parallelanordnung gemäß Fig. 4 kann der Überladestrombereich, der Wartung ausschließt, erhöht werden. Weiterhin kann die Einrichtung gemäß der Erfindung auch innerhalb der Batterie angeordnet werden, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. In den Figuren 3, 4 und 5 sind für die der Figur 1 entsprechenden Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • In Figur 7 ist eine übliche katalytische Einrichtung dargestellt, bei denen die mit 1", 2??, 3??, 6??, 7 und 9" bezeichneten TEile den mit gleichen Bezugszeichen ( Jedoch ohne ") bezeichneten TEilen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 entsprechen. Mit lo r ist ein zylindrischer elastischer Körper bezeichnet, der beispielsweise aus Kautschuk bestehen kann, und der unter Druck an einem Teil des Katalysatorbehälters 6 derart befestigt ist, daß das gesamte erzeugte Gas durch die Innenseite des Katalysatorbehälters 7" geht. Mit li ist eine Luftentlüftung bezeichnet, die vorgesehen ist, um einen Pruch der Batterie zufolge des Anstiegs des Innendrucks zu verhindern, wenn in der Batterie eine große Gasmenge erzeugt wird.
  • Bei dieser Ausführung strömen alle erzeugten Gase in den Katalysatorkörper 7", und zwar durch den Katalysatorbehälter 6", und sie werden einem katalytischen Vorgang unterworfen, während welchem sie zu Wasser umgewandelt werden und während welchem Wärme erzeugt wird.
  • Nachstehend wird anhand des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 die Arbeitsweise einer katalytischen Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. In der Batterie durch Uberladung erzeugter Sauerstoff und erzeugter Wasserstoff werden von dem Halte- oder Anbringungsteil 1 zum inneren Teil geführt. Wenn die erzeugte Gasmenge klein ist, wie es der Fall ist, wenn die Batterie sich in schwebendem oder schwimmendem Zustand befindet, tritt das von dem unteren Teil des Kondensationsbehälters 5 in das Innere eintretende Gas mit dem Katalys atorkörper 7 durch die winzigen Poren in dem Katalysatorbehälter 6 hindurch in Berührung und wird durch chemische Reaktion zu Dampf umgewandelt. Gleichzeitig wird Wärme erzeugt.
  • Der gebildete Dampf wird bei Inberührungtreten mit der Innenfläche des Kondensatonsbehälters 5 zu Wassertropfen kondensiert, wodurch das Volumen verringert wird und er aufs Neue Gas mitführt. Diese Arbeitsvorgänge finden kontinuierlich statt. Wenn andererseits ein nicht normaler großer Überladestrom durch die Batterie fließt und eine große Menge an Gas erzeugt wird, wird ein Gleichgewicht erreicht an einer Stelle, an der die Menge oder das Ausmaß der Kondensation des erzeugten Dampfes die bzw. das durch die Küh-lkapazität des Kondensationsbehälters 5 vorbestimmt ist, und die aufs Neue eingeführte Gasmenge gleich sind. Ein Überschuß an Gas strömt in den unteren Teil des Gasdurchganges 4s der an dem Umfang des Kondensationsbehälters 5 vorgesehen ist, strömt in diesem unteren Teil nach oben und über einen Spalt in dem Aufnahmesitz lo durch den einen Feuerrückschlag verhindernden Filter 8 und tritt schließlich durch die Austrittsöffnung 9 hindurch zur Atmosphäre aus, wobei, wie gesagt, die oeffnung 9 dazu dient, kontinuierliche Verbrennung zu verhindern.
  • Die katalytische Einrichtung gemäß der Erfindung wird zufolge der Intensität des Überladestroms der Batterie nicht wärmebeeinflußt oder durch Wärme beeinträchtigt, so daß die Einrichtung sich ausreichend an die Betriebs- oder Arbeitsbedingungen der Batterie anpassen kann. Selbst wenn ein übernormal großer Überladestrom durch die Batterie fließt und eine große Gas menge zufolge eines Temperaturanstiegs der Batterie oder eines Versagens der Ladevorrichtung erzeugt wird, wird die katalytische Einrichtung nicht durch Wärme zerstört,und sie kann in stabiler Weise und in stabilem Zustand verwendet werden. Demgemäß ist die katalytische Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für Batterien geeignet und wirksam, insbesondere für wartungsfreie Batterien derjenigen Art, bei welcher eine Kammer oder ein Abteil oder dgl. dazu verwendet wird, die Batterien kompakt aufzunehmen.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Austrittsöffnung 9 einen Teil in Gestalt eines umgekehrten Bechers auf, der in einem Teil seiner Seitenwand oder Seitenfläche so ausgebildet ist, daß eine Austrittsöffnung oder mehrere Austrittsöffnungen gebildet sind.
  • Ein Teil des oberen Teiles des becherförmigen Kondensationsbehälters 5 und ein Teil des oberen Teiles des äußeren Behälters 3 sind abnehmbar gebildet.
  • Die maximale Menge von Reaktionsgas der katalytischen Einrichtung kann durch Vorsehen von Schrauben gesteuert werden, die an der unteren Fläche des Bodens des äußeren Behälters 3 und an der oberen Fläche des Kondensationsbehälters 5 vorgesehen sind, so daß beide Teile miteinander in Eingriff treten können, jedoch-abnehmbar und nach oben und unten frei bewegbar bleiben.
  • Weiterhin kann eine Antiexplosionseinrichtung an der katalytischen Einrichtung vorgesehen sein, die eine Austrittsöffnung 9 für den Austritt von Casüberschuß aufweist und durch einen Filter 8 abgedeckt ist, der kleine Poren aufweist. Die Poren, welche durch den Filter abgedeckt sind, sind im Boden des äußeren Behälters 3 angebracht, wobei der Abdeckteil 9 eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen in seiner äußeren Umfangswandung aufweist, so daß überschüssiges Gas (welches nicht reagiert hat) austritt. Sogar wenn das Gas, welches nicht reagiert hat, im Deckel bzw. Abdeckbereich sich entzündet, besteht keine Gefahr, daß der Abdeckteil selbst zerstört wird, weil die Explosionsenergie klein ist und eine Flamme ausgeblasen wird. Außerdem kann nur der untere Teil des kleine Poren aufweisenden Behälters 6, der den Katalysatorkörper 7 aufnimmt, derart abgeschirmt sein, daß das Gas nicht in direkte Berührung mit dem unteren Teil des kleine Poren aufweisenden Behälters gelangt. Durch Absperren der unteren Fläche des Kondensationsbehälters oder durch Anordnen von Absperrplatten oder einer Abspe#rrplatte, und zwar so, daß der Boden nicht direkt dem Gas ausgesetzt wird, tritt Gas, welches nicht reagiert hat, gleichförmig durch die Umfangswand des Katalysatorbehälters hindurch, so daß die untere Fläche des Katalysatorbehälters nicht örtlich überhitzt wird. Gas, welches nicht reagiert hat und in der Batterie erzeugt wird, tritt in den Kondensationsbehälter 5 durch offene Bohrungen oder Löcher am unteren Teil des äußeren BehXlters 3 ein. Wenn die Menge von Gas, welches nicht reagiert hat, über die Durchsatzmenge des katalytischen Verfahrens hinaus sich erhöht, strömt Gas vom unteren Bereich des Kondensationsbehälters 5 in den Durchang 4 ein, steigt dort an und geht durch den Filter 7 hindurch nach außen.
  • Der Körper lo, wie in Fig. 1 gezeigt, braucht nicht zylindrische Form zu haben, sondern kann auch durch plattenförmige Teile ersetzt werden, die in radialer Richtung angeordnet sind. Entsprechend tritt das Gas nicht immer durch den Bodenteil des Behälters 6 in die katalytische Einrichtung ein.

Claims (9)

Patent ansprüche
1. Katalytische Einrichtung für eine Batterie, die einen wässrigen Elektrolyten enthält, wobei Sauerstoffgas und Wasserstoffgas, die bei Elektrolyse des wässrigen Elektrolyten erzeugt werden, katalytisch zu Wasser umgewandelt werden, und wobei das Wasser wieder in den Elektrolyten zurückgeführt wird, mit einem Katalysatorkörper, der in einem Katalysatorbehälter angeordnet ist, der seinerseits in einem Kondensationsbehälter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensationsbehälter (5) nur an seinem unteren Teil offen ist, und daß Mittel (4) vorgesehen sind für den Durchtritt von Gas und das Entweichen von Gas am Umfangsteil des Kondensationsbehälters (5).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysatorkörper (6, 7) in dem Kondensationsbehälter (5) angeordnet ist, urddaß der Kondensationsbehälter die Gestalt eines umgekehrten Bechers oder dgl. hat und in einem weiteren Behälter (3) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des oberen Teiles des becherförmigen Behälters (5) und ein Teil des oberen Teiles des anderen Behälters (3) zur Aufnahme des Behälters abnehmbar gebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysatorkörper (7) in einem Katalysatorbehälter (6) angeordnet ist, der winzige Poren hat und innerhalb des nur am unteren Teil offenen Kondensationsbehälters (5) angeordnet und auf einem Sitz (lo)angebracht ist, der aus einem Vorsprung gebildet ist, der an dem unteren Teil des weiteren Behälters (3), der den Kondensationsbehälter aufnimmt, vorgesehen ist.
5. Katalytische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Antiexplosionseinrichtung, die eine Austrittsöffnung (9) zum Entweichenlassen von Gasüberschuß aufweist und mit einem Filter (8) abgedeckt ist, der kleine Poren hat, wobei die gesamte obere Fläche des Filters mit einem Behälter umgekehrter Becherform abgedeckt ist, bei dem ein Teil seiner Seitenfläche als Austrittsöffnung ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung, an welchem der die kleinen Poren aufweisende Behälter (5) abgestützt ist, in dem der Katalysatorkörper (7) aufgenommen ist, aus einem Material gebildet ist mit einem Wärmewiderstand von 0 150 C oder mehr.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur der untere Teil des kleine Poren aufweisenden Behälters (6), der den Katalysatorkörper (7) aufnimmt, derart abgeschirmt ist, daß das Gas nicht in direkte Berührung mit dem unteren Teil des die kleinen Poren aufweisenden Behälters gelangt.
8. Katalytische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Lage zwischen dem nur am unteren Teil offenen Behälter: (5) und dem Katalysatorkörper (7) in senkrechter Richtung geändert werden kann.
9. Katalytische Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Katalysatorkörper enthaltende und nur am unteren Teil offene Behälter (5) und der äußere Behälter, der den den Katalysatorkörper aufnehmenden Behälter hat, einheitlich gebildet sind.
lo. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Behältern (5), die den Katalysatorkörper enthalten und nur an ihrem unteren Teil offen sind, mit Bezug auf die Richtung des strömenden Gases in Reihe oder parallel angeordnet sind.
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8281 Inventor (new situation)

Free format text: NITTA, HIDETHUGU, KYOTO, JP WATANABE, MASARU, MUKOU, KYOTO, JP

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