DE2460106A1 - Landwirtschaftliches geraet mit einem erntegeraetkopf - Google Patents
Landwirtschaftliches geraet mit einem erntegeraetkopfInfo
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Description
246Q1Q6
13. Dezember 1974 Gsk/bu
Hesston Corporation, 420 West Lincoln Boulevard, Hesston, Kansas, TJ. 'S» A*
Landwirtschaftliches.Gerät mit einem Erntegerätkopf
Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Gerät mit
einem Erntegerätkopf; sie hat den Zweck, zu verhindern, daß von Gleitkufen getragene Erntegerätköpfe, die um verhältnismäßig
kleine Radien schwenkbar sind, an.einem Hindernis
plötzlich hängen bleiben und heftig nach unten und hinten gegen den Rahmen des landwirtschaftlichen Geräts schlagen,
statt glatt über das Hindernis hinwegzugleiten.
Es ist notwendig, daß derartige Erntegerätköpfe relativ zu ihrem Tragrahmen schwenken können, damit eine Ausgleichsmöglichkeit bei unebenem Gelände besteht, über das der
Erntegerätkopf und das übrige Gerät bewegt werden; die Achse der Schwenkbewegung des Kopfes ist in nur geringem Abstand
hinter dem Kopf angeordnet und liegt so hoch, daß von den Gleitschuhen wahrgenommene Hindernisse unterhalb des Kopfes
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den Kopf in manchen Fällen nach oben und unten bewegen,' wobei
es zu einer Knick- und S chürf wirkung kommt, weil die nach hi αϊ
en gerichteten Kräfte von den Hindernissen fast tangential zu dem Schwenkbogen des Kopfes verlaufen. Statt leicht über
derartige Hindernisse hinwegzugleiten, werden die Gleitschuhe plötzlich hineingezogen und schlagen heftig gegen den Geräterahmen,
was zur Gefahr von starken Beschädigungen führt,
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein derartiges unerwünschtes Ausknicken oder Hineinziehen von Erntegeräteköpfen zu verhindern,
die eine Schwenkbewegung mit einem verhältnismäßig kleinen Radius ausführen, wobei zugleich die Wirkung der darunter
angeordneten Abtasteinrichtung, beispielsweise der Gleitschuhe, erhalten bleiben soll, um mindestens teilweise
das Gewicht des Erntegerätekopfes zu tragen, wenn das Gerät über ein PeId bewegt wird.
Dabei sollen Widerstandkräfte, die auf die Gleitschuhe oder anderen Einrichtungen ausgeübt werden, nach hinten auf den
Hauptrahmen des Gerätes gerichtet werden, um diese Kräfte abzufangen, statt auf den Erntegerätekopf, wie bei herkömmlichen
Vorrichtungen,
Dabei sollen die Gleitschuhe und der Erntegerätekopf unabhängig voneinander um gesonderte, im Abstand zueinander angeordnete
Achsen schwenkbar sein, wobei jedoch eine kraftübertragende Verbindung zwischen den Gleitschuhen und dem
Erntegerätekopf bestehen soll, so daß von Hindernissen auf die Gleitschuhe ausgeübte Kräfte nach hinten auf den Rahmen
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übertragen werden, wobei eine vertikale Bewegung der Gleitschuhe
"beim Gleiten über derartige Hindernisse auf den Erntegerätekopf übertragen wird, um diesen zugleich in einer
Richtung zu bewegen, die geeignet ist, die Unebenheit des Geländes auszugleichen.
Gemäß der Erfindung soll .eine besondere unabhängige, jedoch
zusammenwirkende Arbeitsweise der Gleitschuhe und des Ernte— N gerätekopfes erzielt werden, ohne daß dabei andere, der
schwebenden Aufhängung dienenden Vorrichtungen des Gerätes in ihrer Arbeitsweise beeinträchtigt werden, die zusammen
mit den Gleitschuhen verwendet werden können, um das Gewicht des Erntegerätekopfes mitzutragen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines landwirtschaftlichen Geräts mit einer
erfindungsgemäßen Führungseinrichtung, wobei das Gerät und die Führungseinrichtung in ihrer
normalen Stellung gezeigt sind,
Figur 2 eine Teilansicht des Geräterahmens, wobei man erkennt, wie der Träger für die Gleitschuhe am
Rahmen schwenkbar gelagert ist,
Figur 3 eine Vorderansicht der Gleitschuhe, ihres gemeinsamen
Trägers und von Teilen der Verbin-
■ ."■■■· - ■ 4 -
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dungseinrichtung zwischen den Gleitschuhen
und dem Erntegerätekopf,
Figur 4 eine Draufsicht auf die Führungsvorrichtung
mit einigen benachbarten Bauteilen des Erntegerätekopfes und des Geräterahmens, wobei man
die Zuordnung dieser Bauteile zueinander erkennt ,und
Figur 5 eine Teilseitenansicht ähnlich der Figur 1, wobei sich die Führungsvorrichtung und der
Erntegerätekopf in angehobener Stellung befinden, wie mit ausgezogenen Linien dargestellt,
während strichpunktierte Linien die abgesenkte Stellung andeuten, so daß man die
Wirkung einer vertikalen Schwenkbewegung der Gleitschuhe und des Kopfes erkennt.
Zur Erläuterung der Erfindung wird als landwirtschaftliches
Gerät 10 beispielsweise ein Gerät zur Futterernte gezeigt mit einem Erntegerätekopf 12, der mit einer Aufnahmeeinrichtung
14 versehen j ist., die hier als Schwadenaufnehmer
dargestellt ist, und mit einer Schneckenfördereinrichtung 16, die über und hinter dem Aufnehmer H angeordnet ist, um das
Erntegut von diesem zu übernehmen, es seitlich zur Mitte des Erntegerätekopfes 12 zu bewegen und dann nach hinten
in ein Gehäuse 18 des Geräts 10 zu entladen, wo das Erntegut im Gehäuse 18 gehäckselt und durch einen (nicht gezeigten)
Schacht in ein benachbartes Fahrzeug abgegeben wird. Man erkennt, daß die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht
auf die als Ausführungsbeispiel gezeigte landwirtschaft-
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liehe Maschine 10 und nicht auf den dargestellten Erntegerätekopf
12 "beschränkt ist.
Das landwirtschaftliche Gerät 10 hat einen Hauptrahmen, der einen hinteren Querträger 20 aufweist, einen vorderen
Querträger 22 und zwei geneigte, sich im wesentlichen von
vorn nach hinten erstreckende massive Arme 24 (wobei nur einer dargestellt ist^ die am Querträger 22 auf entgegengesetzten
Seiten des Gehäuses 18 angeordnet sind. Jeder Arm 24 hat einen horizontal vorspringenden Zapfen 26 an
seinem vordersten Ende, der schwenkbar einen nach hinten geöffneten Bügel 28 am oberen hinteren Ende eines Tragarms
30 am Kopf 12 aufnimmt, Ein (nicht'dargestellter)
im wesentlichen vertikal angeordneter Haltestift erstreckt sich durch die Schenkel des Bügels 28, um den Zapfen 26
tief in dem Bügel in seinen Sitz zu halten^ eine Haltescheibe 52 am äußeren Ende jedes Zapfen" 26 hält den jeweiligen
Bügel 28 so, daß er keine seitliche Bewegung längs des Zapfens 26 ausführen kann.
Wie man am besten in den Figuren 1 und 2 erkennt, hat der
hintere Querträger 20 eine im wesentlichen U-förmige Klammer
34» die am rechten Ende (gesehen in Pig« 2) des Querträgers
20 mittels. Schrauben 36 festgeklemmt ist; zwei nach unten
vorspringende Laschen 38 an der Klammer 34 tragen zwischen sich e±en Schwenkstift 40, Ein im wesentlichen dreieckförmiger
Träger 42 (Pig» 4) erstreckt sich von vorn nach
hinten längs des Bodens des Gehäuses 18 zwischen dessen
am Boden laufenden Rädern· 44(wobei nur eines dargestellt ist)
und weist an seinem hinteren Ende eine Büchse 46 auf, durch
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die sich der Stift 4-0 streckt, so daß der Träger 42 eine
vertikale Schwenkbewegung um eine durch den Stift 40
gehende horizontale Achse ausführen kann.
Der Träger 42 hat zwei nach vorn divergierende Schenkel 48,
die vor dem Gehäuse 18 an einer gemeinsamen Querstange 50
enden, die sich zwischen den beiden Schenkeln 48 erstreckt. Zwei gebogene Platten 52 erstrecken sich nach außen und
unten von den entgegengesetzten Enden der Qaerstange 50;
ein länglicher, sich von hinten nach vorn erstreckender Gleitschuh 54 mit aufgebogenen vorderen und hinteren Enden?
und Seiten ist am äußeren Ende jeder Platte 52 befestigt,
Auf diese Weise sind die Gleitschuhe 54 mit dem Träger 42 um eine Achse durch den Stift 40 schwenkbar, die getrennt
und im Abstand zu der Achse der Schwenkbewegung des Kopfes
12 liegt, die durch die Zapfen 26 gebildet wird, die im wesentlichen vor und oberhalb des Stiftes 40 liegen.
Jeder Gleitschuh 54 hat einen kurzen, dreieckförmigen
Ständer 56, der mittig zu dem Schuh auf der Platte 52 angeordnet
ist und ein sich horizontal erstreckendes Schwenkrohr 58 (Fig. 3) an seinem oberen Ende trägt, das einen
Schwenkbolzen 60 aufnimmt, der sich zwischen gegenüberliegenden
Planschen eines starren U-f ö'rmigen Gliedes 62 erstreckt.
An seinem anderen Ende ist jedes Glied 62 in ähnlicher Weise schwenkbar mit einem umgekehrt U-förmigen
Lagerteil 64 verbunden, das starr am Rahmen des Kopfes 12 befestigt ist. Die Sehwenkverbindung jedes Gliedes 62 mit
einem entsprechenden Lagerteil 64 erfolgt über einen Schwenkbolzen
66, der in einem von mehreren Löchern 68 im Teil 64
— 7 «.
'.'·.■■
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angeordnet ist; welches Loch 68 gewählt wird, hängt von der gewünschten Höhe zwischen dem Aufnehmer 14 und den
Gleitschuhen 54 ab, : ; ■
Auf diese Weise wird eine Viergelenkkette aus den Armen 30
des Kopfes 12, den Gliedern 62 und dem Träger 42 der Gleitschuhe 54 gebildet, wobei die Gelenkpunkte in den Zapfen 26,
den Bolzen 66und 60 und dem Stift 40 liegen. Die Zapfen
und die Bolzen 66 bilden die oberen beiden Gelenkpunkte,
während der Stift 40; und'die. Bolzen 60 die unteren beiden
Gelenkpunkte, der Gelenkkette bilden.. Wie dargestellt, ist der durch di© Zapfen 26 gebildete Gelenkpunkt zwischen
und über den Gelenkpunkten angeordnet, die.durch den Stift
40 und die Bolzen 60 gebildet werden, während der durch
die Bolzen 66 gebildete Gelenkpunkt vor den übrigen, durch
die Zapfen 26, die Bolzen 60 und den. Stift 40 gebildeten Gelenkpunkten liegt. .
Die so gebildete Viergelenkkette^ dehnt· sich demzufolge aus
und zieht sich zusammen, wenn sie abgesenkt bzw. angehoben wird zwischen den in Figur 5 dargestelltenfendsteilungen;
die Gleitschuhe 54 und der Kopf -12 schwenken unabhängig voneinander:,
jedoch im Gleichlauf... :. ' .'.."
Figur 4 zeigt ein Torsionsrohr; 70, das-sich quer in dem
Gerät 10 nahe dessen Torderteil und unter den Armen 24 erstreckt. Ohne daß dies in Einzelheiten dargestellt sein
müßte, erkennt man, daß das Rohr 70 drehbar im Rahmen des
landwirtschaftlichen Gerätes 10 gelagert ist und mit einem druckmittelbetätigten Kolben und Zylinder (nicht; gezeigt)-
■ · ■:■■■„ : ■■-, ■-,■ .-■/.- . :-j .-:. - ;■ ■. - 8 -
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sowie mit einer Aufhängungsfeder (ebenfalls nicht gezeigt)
verbunden sein kann. Zwei im wesentlichen nach unten ragende
Kurbelarme 72 sind mit dem Rohr 70 an entgegengesetzten Enden des Gehäuses 18 verbunden und wiederum
ebenfalls schwenkbar mit zwei Hubstangen 74. verbunden, die
nach vorn ragen und schwenkbar mit den unteren Enden der Arme 30 am Kopf 12 verbunden sind. Auf diese Weise kann
der Kopf unter der Wirkung der Kolben- und Zylindereinheit
über das Torsionerohr 70, die Kurbelarme 72 und die
Hubstangen 74 angehoben werden; die nicht dargestellte Aufhängefeder kann über dieselben Bauteile einwirken,
um einen Teil des Gewichts des Kopfes 12 im Betrieb federnd zu tragen« Der restliche Anteil des Gewichts wird von den
Gleitschuhe!! 54 über die Glieder 62 getragen.
Im Betrieb kann die Aufhängefeder so eingestellt werden,
daß die Gleitschuhe 54 den Boden nur leicht berühren, so
daß die Gleitschuhe 54 über nicht störende Hindernisse im Gelände "ihinweggleiten, \term das landwirtschaftliche Gerät
vorwärts bewegt wird, Wenn die Gleitschuhe 54 an ein Hindernis gelangen, besteht üblicherweise die Neigung dazu, einfach
über dieses Hindernis hinwegzugleiten, wobei der Träger 42
um die hintere Achse am Stift 40 geschwenkt wird und eine
Hubkraft auf den Kopf 12 über die Glieder 62 ausübt, um den
Kopf 12 nach oben um seine eigene, durch die Zapfen 26 gehende Achse zu schwenken* Diese Stellung ist im Extremfall in
,Figur 5 mit ausgezogenen Linien dargestellt? eine ähnliche,
jedoch entgegengesetzte Wirkung tritt ein, wenn die Gleitschuhe
54 an eine Bodensenke gelangen, worauf sie nach unten geschwenkt werden, wie mit strichpunktierten Linien in Pigur
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5 dargestellt, wobei sie den Kopf 12 mitsiehnehmen.
Wenn die vorderen Kanten der Gleitschuhe 54 an ein Hindernis
stoßen,das eine verhältnismäßig große Kraft nach hinten
gegen die Gleitschuhe 54 ausübt, dann wird diese Kraft auf den Querträger 20 des Hauptrahmens des Gerätes 10 über den
Träger 42 übertragen, statt auf den Kopf 12 übertragen zu werden* Deshalb neigt der Kopf 12 auch nicht dazu» um seine
in den Zapfen 26 liegende Schwenkachse nach unten auszuweichen oder auszuknicken und sich dabei in den Boden einzugraben
oder heftig gegen den Geräterahmen zu schlagen, wie dies der Fall wäre, wenn die Gleitschuhe 54 starr am
Kopf 12 .angebracht werden und mit diesem um die gleiche Achse
schwenken würden. Auf diese Weise wird erreicht, daß zerstörerische
Kräfte, die "anderenfalls auf den Kopf 12 einwirken würden, wenn die Gleitschuhe 54 an kräftige Hindernisse
stoßen, wirksam so an dem Kopf 12 vorbeigeleitet werden, daß sie sich unschädlich auf den Querträger 12 durch
den Träger 42 und den Stift 40 auswirken.
Es wurde ein landwirtschaftliches Gerät beschrieben, dessen Hauptrahmen zwei seitlich im Abstand zueinander angeordnete
Gleitschuhe aufweist, die vor dem Rahmen angeordnet sind und 'schwenkbar bxi diesem an einem Punkt gelagert sind, der
hinter der Rahmenvorderseite liegt, so daß die Schuhe über den Boden gleiten und sich nach oben und unten in unebenem
• Gelände bewegen. Die Gleitschuhe stehen in einer kraftübertragenden
Verbindung mit einem Erntegerätekopf des landwirtschaftlichen Gerätes, der an dem Rahmen derart schwenkbar
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gelagert ist, daß er eine Bewegung um seine eigene Sch.wenkach.se, die von der Schwenkachse der Schuhe verschieden
ist, ausführen kann; während der Kopf so angeordnet ist, daß er mit einem verhältnismäßig kleinen
Radius geschwenkt v/erden kann, sind die Gleitschuhe so angeordnet, daß sie mit einem wesentlich längerem Radius
schwenken, und zwar unabhängig von dem Kopf, so daß Änderungen in der Geländeform glatt und leicht von den Gleitschuhen
aufgenommen werden, während auf den Kopf eine Bewegung übertragen wird, so daß dieser in einer Richtung
verschoben wird, um derartige Änderungen der Geländeform auszugleichen. Auf die Gleitschuhe ausgeübte Widerstandskräfte
beim Auftreffen auf Hindernisse oder steil ansteigende Stellen im Gelände werden auf diese Weise direkt
auf den Rahmen des Gerätes statt auf den Kopf übertragen, so daß sich dieser nicht "eingraben" und nach hinten und
unten gegen den Rahmen schlagen kann infolge des Auftreffens
auf derartige Hindernisse«
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Claims (1)
- 24601P at entans prüche)) Landwirtschaftliches Gerät mit einem bewegbaren Hauptrahmen und einem Erntegerätekopf, der so an dem Rahmen angebracht ist, daß er relativ dazu eine vertikale Schwenkbewegung um eine erste, im wesentlichen horizontale Achse ausführen kann, und mit einer Führungsvorrichtung, die mindestens teilweise den Erntegerätekopf trägt, gekennzeichnet durch eine in dem Hauptrahmen gelagerte, den Boden berührende Einrichtung (54)» die eine Schwenkbewegung unabhängig von dem Kopf (12) um eine zweite Achse bei Anhebungen und Absenkungen im Gelände ausführen kann, wobei die zweite Achse im .wesentlichen horizontal und im Abstand zu der ersten Achse angeordnet ist j und dutch eine zwischen der den Boden berührenden Einrichtung (54) und dem Kopf (12) angeordneten Vorrichtung (62) zur Übertragung einer vertikalen Bewegung von der den Boden berührenden Vorrichtung (54) auf den Kopf (12), wenn sich die Geländeform ändert, wodurch der Kopf (12) in einer Richtung verschoben wird, in der diese Änderungen der Geländeform ausgeglichen werden*.2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse der Führungseinrichtung im Abstand hinter der ersten Achse angeordnet ist.50983.9 /G6 182ÄS013) Gerät nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden "berührende Einrichtung (54) der Führungseinrichtung unterhall· des Kopfes (12) angeordnet ist,4) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Schwenkbewegung der den Boden berührenden Einrichtung (54) der Führungseinrichtung größer ist als der Radius der Schwenkbewegung des Kopfes (12).5) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12), die Verbindungseinrichtung (62) und die den Boden berührende Einrichtung (54,42) so angeordnet sind, daß sie mit dem Rahmen eine Viergelenkkette bilden.6) Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Achse zwei Gel^nkpunkte bilden, daß die Verbindungseinrichtung (62) mit ihren beiden ■ Enden schwenkbar mit der den Boden berührenden Einrichtung (54) und mit dem Kopf (12) verbunden ist, wobei diese Verbindungsstellen die beiden anderen Gelenkpunkte der Viergelenkkette bilden,7) Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Achse und der Gelenkpunkt an einem Ende der Verbindungseinrichtung (62) oberhalb der zweiten Achse und dem Schwenkpunkt am anderen Ende der Verbindungseinrichting (62) angeordnet sind,■ ■ ■ - 1·3 -509839/0 6182460Ί068) Gerät nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den unteren "beiden G-elenkpunkten grosser ist als der Abstand zwischen den oberen beiden G-elenkpunkten· -9) Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse hinter der ersten Achse angeordnet ist»10) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden berührende Einrichtung (54) der Führungseinrichtung mit einem sich im wesentlichen von vorn nach hinten erstreckenden Träger (42) versehen ist, der mit ßeinem hinteren Ende am Rahmen so angebracht ist, daß er eine Schwenkbewegung um die zweite Achse ausführen kann, und an seinem vorderen Ende jenseits des Rahmens endet, wobei die den Boden berührende Einrichtung (54) am vorderen Ende des-Trägers (42) angebracht ist,11) Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) so angeordnet ist, daß er über der den Boden berührenden Einrichtung (54) liegt. ■12) Gerat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste.Achse oberhalb und vor der zweiten Achse angeordnet ist, ■1.3) Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (62) an ihren beiden Enden schwenkbar mit der den Boden berührenden Einrichlrung (54)50 9839/061 8-U-bzw. mit dem Kopf (12) verbunden ist zur Bildung einer Viergelenkkette, besteht aus dem Kopf (12), der Verbindungseinrichtung (62), der den Boden berührenden Einrichtung (54) und dem Träger (42)*14) Gerät nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Achse zwischen der zweiten Achse und der Schwenkverbindung der Verbindungseinrichtung (62) mit der den Boden berührenden Einrichtung (54) angeordnet ist.15) Gerät nach Anspruch' 14, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden berührende Einrichtung mindestens einen Gleitschuh (54) aufweist.16) Gerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gleitschuhe (54) seitlich im Abstand zueinander in Bezug auf die normale Bewegungsbahn des Gerätes angeordnet sind.50983 9/06 18
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