DE2459817A1 - Einrichtung zur bildung eines luftlagers fuer ein magnetband - Google Patents
Einrichtung zur bildung eines luftlagers fuer ein magnetbandInfo
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Description
Amtliches Aktenzeichen:
Aktenzeichen der Anmelderin:
N euanmeldung
BO 973 022
!Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bildung eines Luf t-
;lagers für ein Magnetband, das an den Polteilen eines zylindrischen
Drehmagnetkopfes in einem bestimmten Abstand in einer j wendeiförmigen Transportbahn geführt wird mit Oberflächen von
j feststehenden zylindrischen Bandführungselementen, die in
j axialer Lage beiderseits des Drehmagnetkopfes angeordnet sind und die Zylinderwandöffnungen aufweisen, die mit Luftdruckzu- ;führungen verbunden sind.
j axialer Lage beiderseits des Drehmagnetkopfes angeordnet sind und die Zylinderwandöffnungen aufweisen, die mit Luftdruckzu- ;führungen verbunden sind.
'Für eine Einrichtung der genannten Art wurde bereits vorgeschlagen
(DT-OS 2 414 972), die Polteile des Drehmagnetkopfes ; in der Mitte der Bandführungselemente in einer wesentlich
kleineren Spurbreite als die Spurbreite des Drehmagnetkopfes
anzuordnen. Die Einrichtung hatte den Zweck, störende Schwingungen des Magnetbandes im Bereich des Drehmagnetkopfes zu
unterdrücken, um dadurch die Lebensdauer des Magnetbandes und . die tibertragungsqualität zwischen Drehmagnetkopf und Magnetband zu verbessern.
kleineren Spurbreite als die Spurbreite des Drehmagnetkopfes
anzuordnen. Die Einrichtung hatte den Zweck, störende Schwingungen des Magnetbandes im Bereich des Drehmagnetkopfes zu
unterdrücken, um dadurch die Lebensdauer des Magnetbandes und . die tibertragungsqualität zwischen Drehmagnetkopf und Magnetband zu verbessern.
Bei der erwähnten Einrichtung hat sich gezeigt, daß bei einer : 360°-Umschlingung der Bandführungselemente durch das Magnetband
dessen Bandkanten an der zulaufenden und an der ablaufenden Seite der Bandführungselemente geknickt werden. Außerdem besteht der
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Nachteil, daß an den Übergangsstellen des Luftlagers zu den Bereichen der Bandführungselemente, an denen das'Magnetband
anliegend transportiert wird, Bandschwingungen erzeugt werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Drehmagnetkopf
der genannten Art für das Magnetband ein Luftlager herzustellen, durch das die Lebensdauer des Magnetbandes und die
Ubertragungsqualität zwischen Drehmagnetkopf und Magnetband verbessert wird.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch
gelöst, daß die zylindrischen Bandführungselemente in einem Winkelbereich des Zylindermantelbogens eine Auswölbung
aufweisen, deren Bogenlinie durch einen Radius beschrieben wird, der um einen geringen Betrag größer ist als der Radius j
des Zylindermantelbogens. '
- I Die beschriebene Einrichtung hat zur Folge,· daß in einem be- '
stimmten Winkelbereich des Bandlaufs an den Bandführungselernen- j
ten das Magnetband so angehoben wird, daß eine Knickung der Bandkanten nicht entstehen kann, und daß die Übergangsstellen
zwischen dem Luftlagerbereich und dem anliegenden Bereich des Bandtransports entlastet werden.
Die Erfindung wird anhand von Abbildungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Gesamtansicht einer Einrichtung zur Bildung
eines Luftlagers für ein Magnetband, das an einem zylindrischen Drehmagnetkopf in einer
wendeiförmigen Transportbahn geführt wird,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung des Zylindermantel
bogens im Bereich einer Auswölbung der Bogenlinie,
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Fig. 3 die beiderseits der Spurlinie des Drehmagnet-
; kopfes an der Oberfläche der BandführungseIe-
: mente angeordneten Zylinderwandöffnungen, die
! mit LuftdruckZuführungen verbunden sind.
ι »
;Die in Fig. 1 gezeigten zylindrischen Bandführungselemente
'und 12 sind beiderseits des Drehmagnetkopfes 14 zu diesem koaxial
angeordnet. Das Magnetband 16 wird an den zylindrischen
!Bandführungselementen 10 und 12 in einer wendeiförmigen Bahn
j derart geführt, daß die Aufzeichnungsfläche des Magnetbandes
j zeilenweise über die Aufzeichnungsspur des Drehmagnetkopfes
i ■
14 geführt wird. In den Winkelbereichen 18, 20 des Zylindermantelbogens der Bandführungselemente 10, 12 ist eine Auswöl-Ibung der Zylindermantelfläche vorgesehen.
14 geführt wird. In den Winkelbereichen 18, 20 des Zylindermantelbogens der Bandführungselemente 10, 12 ist eine Auswöl-Ibung der Zylindermantelfläche vorgesehen.
Das Magnetband 16 wird dem Bandführungselement 10 am höchsten
j Punkt der Auswölbung in den Winkelbereichen 18, 20 zugeführt.
]Ebenso erfolgt die Ableitung des Magnetbandes 16 in diesem
!Winkelbereich der Bandführungselemente. In diesen Bereichen {ist jeweils eine Reihe von Zylinderwandöffnungen vorgesehen,
!die mit LuftdruckZuführungen verbunden sind. Diese Zylinderwandöffnungen
sind an Folien 22 und 24 der Bandführungselemente 10 und 12 angeordnet. Die Folie 24 enthält gemäß der Darstellung
nach Fig. 1 einen Ausschnitt, so daß die darunterliegenden LuftdruckZuführungen 26 zu sehen sind. Diese stehen in Verbindung
mit Öffnungen 28, durch welche Druckluft vom Innenraum der Bandführungselemente eingeleitet wird.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird das Magnetband 18 durch die
Auswölbungen im Winkelbereich 18, 20 der Zylindermantelfläche in einem Abstand vom Magnetkopfbereich gehalten, so daß die
Bandkanten durch diesen nicht erfaßt werden können.
Die Auswölbung der Zylindermantelfläche im Winkelbereich 18,
wird durch die Fig. 2 näher erläutert. Die strichpunktierte Linie 32 zeigt den Verlauf der zylindrischen Bogenlinie für
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den Fall, daß die Auswölbung nicht vorhanden ist. Die Bogenlinie
34 der Auswölbung verläuft über der kreisförmigen Bogenlinie 32 des Zylindermantels.
Das Magnetband 16 wird den Bandführungselementen am höchsten
Punkt der Bogenlinie 34 zugeführt. An dieser Stelle und an den übrigen Bereichen der Bandführungselemente wird sodann das
Magnetband durch ein Luftlager in einem Abstand zur Oberfläche der Bandführungselemente geführt. Der übergang zwischen dem
höchsten Punkt 34 der Auswölbung und der Zylinderfläche 30 im
Bereich 36 ist so gleichförmig, daß im dazwischenliegenden Abstand
das Magnetband 16 gleichförmig gelagert wird. Eine Schwingung
des Magnetbandes in diesem Bereich wird somit vermieden.
Wie aus der Darstellung nach Fig. 2 hervorgeht, wird die Oberflächenform
der Auswölbung im Winkelbereich 18, 20 des Zylindermantelbogens
dadurch erreicht, daß der für den Wölbungsbogen bestimmte Radius R_ geringfügig kleiner ist als der Radius R
Vs ItI
des Zylindermantelbogens. Um diese Bogenformen zu erreichen, sind
die Mittelpunkte der beiden Kreislinien, aus deren Abschnitte die Bogenlinien gebildet werden, um den Abstand "d" verschoben. Die
Bogenlinie 34 der Auswölbung sollte jedenfalls so beschaffen ein, daß an ihren Übergangsstellen Unstetigkeiten der Oberflächenformen
der Bandführungselemente vermieden werden.
Die Folien 22 und 24, welche die zur Luftlagerbildung erforderlichen
Zylinderwandöffnungen enthalten, sind in Fig. 3 in Form einer Abiwicklungsdarstellung gezeigt. Die in Fig. 26 gezeigten
lUftdruckzuführungen 26 sind in Fig. 3 als unterbrochene Strichlinien dargestellt. Entsprechende, nicht näher dargestellte Kanäle
sind unterhalb der Folie 22 angeordnet. Das dargestellte Muster der Zylinderwandöffnungen hat zur Folge, daß entlang der Bandkanten
und der Spur des Drehmagnetkopfes Luftlager erzeugt werien. Dieses wird unterstützt durch die Reihen 39 von Zylinderwandöff
mangen, die innerhalb der dreieckförmigen Anordnung des Wusters zeilenweise in Abständen angeordnet sind. Besondere
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öffnungen sind im Bereich 38 der Folie 24 angeordnet, an der
Zulaufstelle des Magnetbandes und im Bereich 40 der Folie 22,
an der Ablaufstelle des Magnetbandes. Diese zusätzlichen Zylinderwandöffnungen
ergeben starke Luftlager, um das Magnetband an den Auswölbungsflächen, an den zulaufenden und ablaufenden
Stellen der Bändführungselemente in richtigen Abständen zu halten.
Besondere Zylinderwandöffnungen sind auch in den Bereichen 42 und 44 der Folien 24 und 22 vorgesehen. Diese bewirken besondere
Luftlagerkräfte für die Kante des Magnetbandes, wenn es über den Drehmagnetkopfbereich geleitet wird, so daß die Flughöhe des
Magnetbandes von der einen zur anderen Bandkante gleich bleibt. Ohne die besonderen Zylinderwandöffnungen in den Bereichen 42
und 44 wäre die Kante des Magnetbandes in der Länge L1 des Bandlaufs
nicht gelagert sein. Mit den zusätzlichen Zylinderwandöffnungen
42 und-44 ist die Kante des Magnetbandes nur für die Länge
L2 ungelagert, welche ungefährt die halbe Länge der Länge L- beträgt.
Dadurch wird die Lagerung des Magnetbandes im Drehmagnetkopfbereich stabilisiert, wenn die Bandkante den Drehmagnetkopf
überquert.
Die Folien 22 und 24 bilden an den Bandführungselementen 10 und
12 die Zylindermantelflächen. Sie sind so angeordnet, daß die
äußersten Reihen der öffnungen in den Bereichen 38 und 40 in
der Nähe der höchsten Erhebung der Auswölbung im Winkelbereich 18, 20 des Zylindermantelbogens liegen. Die Folien können mit
den Bandführungselementen 10 und 12 durch eine Klebeverbindung
verbunden sein.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE.J Einrichtung zur Bildung eines Luftlagers für ein Magnetband, das an den Polteilen eines Drehmagnetkopfes in einem bestimmten Abstand in einer wendeiförmigen Transportbahn geführt wird, mit Oberflächen von feststehenden, zylindrischen Bandführungselementen, die in axialer Lage beiderseits des Drehmagnetkopfes angeordnet sind, und die Zylinderwandöffnungen aufweisen, die mit Luftdruckzuführungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Bandführungselemente (10, 12) in einem Winkelbereich (18, 20) des Zylindermantelbogens eine Auswölbung aufweisen, deren Bogenlinie (34) durch einen Radius (R_) beschrieben wird, der um einen geringen Betrag größer ist als der Radius (R ) des Zylindermantelbogens .Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Luftdruckzuführungen (26) verbundenen Zylinderwandöffnungen beiderseits der Spur des Drehmagnetkopfes (14) auf parallel, senkrecht und in einem schiefen Winkel zur Achse des Drehmagnetkopfes verlaufenden Linien (39, 42, 44) angeordnet sind.BO 973 022509827/0840
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---|---|---|---|
US428143A US3900891A (en) | 1973-12-26 | 1973-12-26 | Rotating-head mandrel with cam surface |
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Family Applications (1)
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1973
- 1973-12-26 US US428143A patent/US3900891A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-12-18 DE DE19742459817 patent/DE2459817A1/de active Pending
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- 1974-12-20 JP JP49145824A patent/JPS5099308A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5099308A (de) | 1975-08-07 |
US3900891A (en) | 1975-08-19 |
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