DE2459242C3 - Verfahren und Anordnung zur Beseitigung von Ausschwingvorgängen an Signalimpulsen und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Beseitigung von Ausschwingvorgängen an Signalimpulsen und Anordnung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Beseitigung von Ausschwingvorgängen
an Signalimpulsen mit Hilfe einer dem Amplitudenverlauf der Signalimpulse entsprechenden Spannung oder
Energiemenge, die in einem aus Kondensatoren mit periodisch getasteten Umladeschaltern bestehenden
aktiven Riter oder in mehreren solcher Filter, die dann hintereinandergeschaltet sind, gespeichert, bei Bedarf
verzögert abgefragt, vom Ausgang des Filters bzw. der Filtergruppierung in den Eingangsbereich rückgekoppelt
und mit dem Eingangssignal summiert in die die Verzögerung bewirkenden Kondensatoren fließt.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-OS 20 16 408, insbesondere Fig. I und zugehörige Beschreibung,
bekannt. Mit ihm sollen Störsignale beseitigt werden, die aus den geringfügig differierenden Durchlaßwiderständen
der verwendeten Durchlaßschalter und den gleichfalls geringfügig voneinander abweichenden Kapazitäten
der verwendeten Kondensatoren herrühren, weil dadurch insgesamt unterschiedliche Ladungen an
diesen Kondensatoren entstehen.
Aus der DE-AS 19 11476 ist es bekannt, dem
Eingangssignal zum Löschen von Nachschwingvorgängen verzögerte Signale hinzuzuaddieren. Wird dem
Eingangssignal nur ein einziges verzögertes Signal hinzuaddiert, so wird die Ausschwingung zwar gelöscht;
es entsteht dabei jedoch eine neue Ausschwingung zu einem etwas späteren Zeitpunkt. Will man auch diese
löschen, braucht man eine weitere verzögerte Signalspannung, die dazu führt, daß auch jetzt wieder eine
Ausschwingung zu einem noch späteren Zeitpunkt entsteht usw. Dieses Verfahren ist demnach nur
anwendbar, wenn die Amplituden»'erhältnisse von dem überschwingenden zu dem nicht überschwingenden
Signalteil kleiner als I ist. Wenn das Verhältnis dagegen gleich groß oder größer als 1 ist, versagt dieses
Verfahren.
Ein ähnliches Verfahren enthält auch die DE-AS 12 27 948. Hier wie dort wird jeweils innerhalb der
Schaltung ein Signal verzögert und zum Löschen bzw. Teillöschen von Ausschwingvorgängen benutzt. Außerdem
wird weder hier noch in dem vorbeschriebeneri Verfahren das Aujgangssigna! in den Eingangsbereich
rückgeführt. In letzterem Falle kommt noch hinzu, daß zu diesem vergleichsweise frühen Anmeldezcitpunkt
Verzögerungen mittels eines einfachen Leitungsstücks oder einer Reihe von IC-Gliedern bewirkt wurden. Ein
individuelles Anpassen der einzelnen Verzögerungen an unterschiedliche Impulse war mit diesen Techniken
noch nicht möglich.
Die Aufgabe der Erfindung wird in der Schaffung einer Möglichkeit gesehen, unerwünschte Ausschwingvorgänge
eines am Eingang eines aktiven Filters befindlichen Signalimpulses mit einem einzigen verzögerten
Signal löschen zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei dem am
Eingang anstehenden und über das Filter verzögert abgefragten Signalimpuls, dessen Ausschwingung gegenüber
dem zu übertragenden Impulsteil in seiner Amplitude gleichgroß oder kleiner ist, die dann
gleichgroße oder kleinere zweite Halbwelle auf einmal, und bei einer Ausschwingung mit dem zu übertragenden
Impulsteil größerer Amplitude die dann größere zweite
Halbwelle in mehreren die Größe der Amplitude stufenweise reduzierenden Filtern — jeweils mit
gleicher oder invertierter Polarität — in den Eingangsbereich rückgekoppelt und dort dergestalt zu dem mit
der Ausschwingung behafteten Signalimpulsteil summiert wird, daß dadurch die unerwünschte zweite
Halbwelle unterdrückt bzw. zu Null wird. Am Eingang des aktiven Filters fließt demnach die Summe von
Eingangs- und verzögertem Signal ein. Wenn dabei die ι ο Form des Ausschwingvorgangs derjenigen des Hauptschwingers
entspricht, kann eine Ausschwingung mit nur einem einzigen verzögerten Signal gelöscht werden,
wobei das Amplituden verhältnis beliebig sein darf.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Energiemenge oder Spannung in einem
Analogspeicher gespeichert wird. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Analogspeicher aus einem mechanischen
oder elektrischen Ringschalter besteht, dessen Schaltkontakte mit je einem Speicherkondensator
verseilen sind, wobei die durch die Anzahl der Schaltkontakte bestimmte, summierte Schahschrittzahl
mindestens dem das Filter unverändert passierenden Teil des Signalimpulses entspricht. Diese Art von
Schalter läßt sich beliebig einstellen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, diese Schalter mit verschiedenen
Geschwindigkeiten rotieren zu lassen. Durch ein in der Geschwindigkeit entsprechend abgestimmtes Rotieren
der Schalter können die einzelnen Verzögerungen den unterschiedlichsten Impulsen angepaßt werden. jo
Weitere Merkmale der Erfindung sehen vor, daß für das verzögerte Abfragen wenigstens eine weitere, mit
der gleichen Schaltschrittzahl versehene Ebene vorgesehen ist, deren Schaltkontakte mit denjenigen des
Analogspeichers funktionell verbunden sind und deren Schleifkontakt dem Schleifkontakt des Analogspeichers
vorauseilend ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht schließlich vor, daß der Ausgang des aktiven Filters über
einen Arrplitudenregler und bedarfsweise, über eine Phasenumkehrstufe in den Eingangsbereich des aktiven
Filters rückgekoppelt ist, wobei die Rückkopplung über ein dem Amplitudenregler nachgeschaltetes Oberwellenfilter
erfolgt. Falls mehrere Abfrageebenen "erwendet werden, ist zwischen den Amplitudenregler und das
Oberwellenfilter eine Additionssluvj geschaltet.
Im folgenden werden an Hand einer Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert,
wobei die in den einzelnen Figuren einander entsprechenden Teile die gleichen Bezugszahlen aufweisen. Es to
zeigt
F i g. I das Prinzipschaltbild eines im wesentlichen aus
einem Analogspeicher und einem elektrisch mit diesem verbundenen Abfrageschalter bestehenden aktiven
Filters,
Fig.2a die einfachste Form eines am Eingang des
aktiven Filters gemäß F ig. 1 stehenden Signalimpulses,
F i g. 2b die für die Rückkopplung vorgesehene Form des Signalimpulses,
Fig.2c die endgültige Form des Signalimpulses mit
beseitigter Äusschwingung,
Fig.3 das Blockschaltbild zu Fig. 1 — jedoch mit
mehreren Abfrageebenen,
Fig.4a eine kompliziertere Form eines am Eingang
des aktiven Filters gemäß Fig.3 stehenden Signalimpulses,
F i g. 4b mit F i g. 4e i'.e den einzelnen Abfrageebenen
von F i g. 3 entsprechenden positiven Teilkurven, in die der negative Teil des SignaUmpulses von F i g, 4a zerlegt
wurde,
F i g, 4f die Einhüllende über die in den F i g, 4 bis 4e
gezeigten Teilkurven — die für die Rückkopplung vorgesehene Form des Signalimpulses,
Fig,4g die endgültige Form des Signalimpulses mit
beseitigter Ausschwingung und
F i g. 5 einen Signalimpuls mit invertierter Polarität
In Fig. 1 ist ein aktives Filter 1 dargestellt, das sich in
seiner einfachsten Form im wesentlichen aus zwei elektrisch aneinander gekoppelten Ringschaltern 2 und
3 zusammensetzt, von denen der Ringschalter 2 einem Analogspeicher und der Ringschalter 3 einem Abfrageschalter
entspricht Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind beide Ringschalter mit je acht Schaltkontakten
I bis VI11 versehen, die von je einem Schleifkontakt 4
bzw. 5 in jeweils sieben im Uhrzeigersinn (Pfeilrichtung) erfolgenden Schaltschritten durchlaufen werden. Zur
Erläuterung des Prinzips sei zunächst der einfachste FaI! angenommen, daß nämlich am Eingang 11 des aktiven
Filters 1 der in Fig.2a dargestellte sinusförmige Signalimpuls 6 anliegt dessen positive und negative
Halbwelle sich lediglich in der Amplitude unterscheiden. Da der Schleifkontakt des Ringschalters in einem festen
Verhältnis zum zeitlichen Ablauf der Eingabe des Signatimpulses 6 steht und außerdem jedem der
Schaltkontakte I bis VIII ein an Masse liegender Kondensator 7 zugeordnet ist, wird beim ersten Umlauf
von Schleifkontakt 4 zunächst die positive Halbwelle des Signalimpulses 6 in einer den sieben Schaltschritten
entsprechenden und aus Fig.2a ersichtlichen Unterteilung
61 bis 6V" gespeichert Mit anderen Worten heißt
dies, daß der Kondensator 7' auf eine dem Streifen 61
entsprechende Spannung, der Kondensator 7" auf eine dem Streifen 6" entsprechende Spannung aufgeladen
wird usw. bis hin zu dem Kondensator 7V", der auf eine
dem Streifen 6V" entsprechende Spannung aufgeladen
wird. Da hierbei die Ausgangsposition des Schleifkontakts 5 gegenüber derjenigen des Schleifkontakts 4 um
einen Schaltschritt im Uhrzeigersinn versetzt ist, findet der mit dem Schleifkontakt 4 zwar gleichzeitig
startende jedoch gegenüber diesem voreilende Schleifkontakt 5 beim ersten Umlauf nur Schalfkontakte mit
Kondensatoren ohne Ladung vor. Sobald jedoch der Zeiger 4 an dem Schaltkontakt VIII ankommt, wird der
ihm voreilende und zu diesem Zeitpunkt auf dem Schaltkontakt I verweilende Schleifkontakt 5 dort sowie
auch auf den nachfolgenden Schaltkontakten Ii bis VIII erstmals eine Ladung vorfinden. Über den Ringschalter
3 ist somit ein verzögertes Abfragen der mit Hilfe des Ringschalters 2 gespeicherten Daten möglich. Der
Innenwiderstand der Schaltanordnung ist dabei so niedrig, daß die Speicherkapazität während der
Verweilzeit von Schleifkontakt 5 vollkommen umgeladen werden kann. Was die Länge der Verzögerung
anbetrifft, kann diese so gewählt werden, daß die abgefragten Werte, wie in Fig.2b dargestellt, in den
zeitlichen Bereich der negativen Halbwelle von Fi g. 2a fallen. Wenn d<i Amplitude der zweiten negativen
Halbwelle gleichgroß wie oder kleiner als die erste, positive Halbwelle des Signalimpulses 6 ist, kann der
Ausgang 12 des aktiven Filters 1 über die elektrische Verbindung 8 einen Amplitudenregler 9 und ein diesem
nachgeschaltetes Oberwellenfilter 10 mit dem Abfrageergebnis gemäü F i g. 2b rückgekoppelt werden, so
daß jetzt die verzögert abgefragten Signalimpulse — mittels des Reglers 9 in der Amplitude geregelt
einfließen. Das Oberwellenfilter 10 soll die durch den
Abfragevorgang entstehenden Oberwellen ausfiltern. Die endgültige Kurvenform des Signalimpulses mit
beseitigter Ausschwingung bzw. mit nur einer Halbwelle — die zweite Halbwelle wurde unterdrückt — ist in
F i g. 2c dargestellt. Dieser Impuls liegt im Bereich der Pfeilspitze 14(Fig. I)an.
In F i g. 3 liegt am Eingang 11 ein komplizierterer
Signalimpuls 6 an, dessen positive und negative Halbwelle sich, wie in Fig.4a dargestellt, in Amplitude
und Form unterscheiden. Auch hier muß aus der ersten Halbwelle die kompliziertere Form (Fig. 4f) aufgebaut
werden: Durch mehrere Schaltvorgänge pro Halbwelle und gleichzeitig durch eine größere Anzahl von
Abfrageebenen 31 bis 3IV wird für eine genauere
Unterteilung Sorge getragen, die über die sich anschließende Summierung in der Additionsstufe 13 zu
der aus Fig.4f ersichtlichen positiven Einhüllenden führt. Sie ist die Summe aus den in den Fig. 4b bis 4e
gezeigten, den einzelnen fcbenen 3' bis 3IV entsprechenden
positiven Teilkurven, in die die negative Halbwelle aus F i g. 4a zerlegt wurde. Diese Summe fließt über die
Regler 91 bis 9IV (F i g. 3) in ihrer Amplitude geregelt ein.
Die endgültige Kurvenform des Signalimpulses mit wiederum nur einer Halbwelle — auch hier wurde die
zweite Halbwelle unterdrückt — symbolisiert F i g. 4g. Dieser Impuls liegt im Bereich der Pfeilspitze 15 (F i g. 3)
an.
Was den Laufzeitbeginn der Ringschalter anbetrifft, so kann der Schaltkontakt I beispielsweise des
Ringschalters 3 mit dem Anfang der ersten Halbwelle zusammenfallen oder auch — immer zeitlich gesehen —
vor diesem liegen. Auch ist es möglich, daß die Anzahl der Schaltkontakte niedriger oder auch wesentlich
höher als in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist. Namentlich in letzterem Falle kann
es dann vorkommen, daß nur ein Teil der Schaltkontak te eines Ringzählers zum Speichern bzw. zum Abfragen
eines Signalimpulses erforderlich ist.
Das vorstehend beschriebene Verfahren kann — da die Rückkopplung nie größer als »t« sein kann — nur
dann angewendet werden, wenn die auszulöschenden Ausschwingvorgiingc in ihrer Amplitude gleich oder
kleiner sind als die Amplitude des /u übertragenden Teils des Impulses. Wenn die Amplitude des Aus-Schwingvorgangs
dagegen größer ist, so muß die Korrektur in mehreren Schritten erfolgen. Dies soll an
Hand eines Zahlenbeispiels verdeutlicht werden: Angenommen die Amplitude des Ausschwii.gvorgangs sei 1.5
mal so groß wie diejenige des Impulses selbst. In diesem Falle könnte das erste Filter den Ausschwingvorgang
auf eine Amplitude von 0,5 reduzieren, und zwar durch einen Riickkopplungsfaktor I, und ein zweites, nachgeschaltetes
Filter könnte anschließend durch einen Rückkopplungsfaktor 0.5 den Ausschwingvorgang völlig
auslöschen. Hierbei muß berücksichtigt werden, daß. wenn ein Ausschwingvorgang nicht vollkommen gelöscht
wird, am Ausgang des Filters ein neuer Nachschwidgvorgang entsteht, so daß das zweite Filter
eine weitere Abfrageebenc benötigt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche;1, Verfahren zur Beseitigung von Ausschwingvorgängen an Signalimpulsen mit Hilfe einer dem Amplitudenverlauf der Signalimpulse entsprechenden Spannung oder Energiemenge, die in einem aus Kondensatoren mit periodisch getasteten Umladeschaltern bestehenden aktiven Filter oder in mehreren solcher Riter, die dann hintereinanderge- ι ο schaltet sind, gespeichert, bei Bedarf verzögert abgefragt, vom Ausgang des Riters bzw- der Rltergruppierung in den Eingangsbereich rückgekoppelt und mit dem Eingangssignal summiert in die die Verzögerung bewirkenden Kondensatoren ι« fließt, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem am Eingang (11) anstehenden und über das Riter (1) verzögert abgefragten Signalimpuls (6), dessen Ausschwingung gegenüber dem zu übertragenden Irnpulsteil in seiner Amplitude gleichgroß oder kleiner ist, die dann gleichgroße oder kleinere zweite Halbwelle auf einmal, und bei einer Ausschwingung mit gegenüber dem zu übertragenden Impulsteil größerer Amplitude die dann größere zweite Halbwelle in mehreren die Größe der Amplitude stufenweise reduzierenden Filtern — jeweils mit gleicher oder invertierter Polarität — in den Eingangsbereich rückgekoppelt und dort dergestalt zu dem mit der Ausschwingung behafteten Signalimpulsteil summiert wird, daß dadurch die unerwünschte zweite Halbwelle unterdrückt bzw. zu Null wird.
- 2. Verfahren nach Anspnxh I, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiemenge oder Spannung ineinem Analogspeicher (2) gespeichert wird,
- 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Analogspeicher (2) aus einem mechanischen oder elektrischen Ringschalter besteht, dessen Sdialtkontakte (I bis VIII) mit je einem Speicherkondensator (71 bis 7VIII) versehen sind, wobei die durch die Anzahl der Schaltkontakte bestimmte, summierte Schaltschrittzahl mindestens dem das Filter (1) unverändert passierenden Teil des Signalimpulses (6) entspricht.
- 4. Anordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das verzögerte Abfragen wenigstens eine weitere, mit der gleichen Schaltschrittzahl versehene Ebene (3)■ vorgesehen ist, deren Schaltkontakte mit denjenigen des Analogspeichers (2) funktionell verbunden sind, und deren Schleifkontakt (4) dem Schleifkontakt (5) des Analogspeichers (2) vorauseilend ausgebildet ist.
- 5. Anordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (12) des aktiven Riters (1) über einen Amplitudenregler (9) und bedarfsweise über eine Phasenumkehrstufe (14) in seinen Eingangsbereich rückgekoppelt ist.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplung über ein dem Amplitudenregler (9) nachgeschaltetes Oberwellenfilter (10) erfolgt.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Abfrageebenen zwischen den Amplitudenregler (9) und das Oberwellenfilter (10) eine Additionsstufe (13) geschaltet ist.
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