DE1962506C3 - Halbfestwertspeicher mit zugehöriger Leseeinrichtung - Google Patents

Halbfestwertspeicher mit zugehöriger Leseeinrichtung

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DE1962506C3
DE1962506C3 DE19691962506 DE1962506A DE1962506C3 DE 1962506 C3 DE1962506 C3 DE 1962506C3 DE 19691962506 DE19691962506 DE 19691962506 DE 1962506 A DE1962506 A DE 1962506A DE 1962506 C3 DE1962506 C3 DE 1962506C3
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Berhard Albert Berkhamsted; Howell Elgan Neville Hatfield; Hertfordshire Hunn (Großbritannien)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Halbfestwertspeicher mit zugehöriger Leseeinrichtung zur Verwendung als elektronischer Schlüssel, bei dem die binäre Information so auf einer Karte aufgebracht ist, daß .sie ohne elektrische Verbindung zur Leseeinrichtung auslesbar ist.
Es sind bereits elektrische Schlösser bekannt (GB-PS 8 67 663), bei denen Schlüssel verwendet werden, die ohne elektrische Verbindungen zu einer Lesccinrichtung auskommen. Diese Schlüssel verwenden jedoch eine ferromagnetische Substanz, durch die lediglich eine binäre Information ermittelt werden kann. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß das Vorhandensein oder Fehlen des ferromagnetischen Materials lediglich das Vorliegen einer »I« oder einer »0« anzuzeigen vermag.
Es sind ferner Einrichtungen bekannt (US-PS 31 34 254; DT-PS 9 34 814), die zur Betätigung bzw. Auslösung von elektrischen Schaltanordnungen Karten verwenden, welche mit Kontakten versehen sind, die mit entsprechenden Gegenkontakten einer Leseeinrichtung in Berührung gebracht werden müssen, um die betreffende Auslösung bzw. Steuerung vornehmen zu können. Die Karten enthalten dabei elektrische Verbindungen, Widerstände, Kondensatoren oder Relais, durch die verschiedene Schaltkreise zwischen den verschiedenen Kontakten bzw. Anschlußklemmen hergestellt werden. Die so vorhandenen elektrischen Verbindungen bzw. Bauelemente werden dabei wirksam, wenn die sie enthaltende Karte in die Leseeinrichtung eingeführt wird. Auf Grund der Verwendung von elektrischen Verbindungen, Widerständen, Kondensatoren oder Relais auf den Karten zeigen diese jedoch eine relativ hohe Störanfälligkeit.
Es ist ferner ein Halbfestwertspeicher bekannt (US-PS 33 60 785), bei dem das Vorhandensein bzw. NichtVorhandensein von Löchern in einer Leiterkarte unter Ausnutzung des Wirbelstromprinzips zur Ermittlung entsprechender Informationen festgestellt wird. Zu diesem Zweck werden zwei orthogonal zueinander angeordnete Leitungsanordnungen verwendet, deren einer ein Steuerstrom zugeführt wird und mit deren anderer eine Lescanordnung verbunden ist. Auch bei diesem bekannten Halbfestwertspeicher können jedoch auf Grund des ausgenutzten Wirbclstromkopplungsprinzips ebenfalls nur relativ wenige Informationen auf einer entsprechenden Karte untergebracht werden.
Der Erfindung lieg! die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie ein Halbfestwertspeicher mit zugehöriger Leseeinrichtung der eingangs genannten Art auszubilden ist, urn bei relativ geringem schal-
migstechnischem Aufwand sowohl eine störungsiinanfällige Handhabung zu ermöglichen als auch jiiehr Information auf einem vorgegebenen Raum unterzubringen, als dies bei bisher bekannten HaIb-[estwertspeichern möglich ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Halbfestwertspeicher der eingangs genannten Art erfindunRsgemäß dadurch, daß auf der Karte passive Resonanzelemente mit wahlweise festlegbarer Resonanzfrequenz und in der Leseeinrichtung aktive Resonanzelemente angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands für die Darstellung und Ermittlung der jeweiligen Information. Ferner ist von Vorteil., daß eine störungsunanfällige Benutzung eines in der vorstehend angegebenen Weise ausgestalteten Halbfestwertspeichers möglich ist. Überdies ist von Vorteil, daß auf Grund der wahlweise festlegbaren Resonanzfrequenzen der vorgesehenen passiven Resonanzelemente auf der Karte mehr Information auf »o einem vorgegebenen Raum untergebracht werden kann, als dies bei bisher bekannten Halbfestwertspeichern der Fall ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind bei der Leseeinrichtung die aktiven Resonanzelemente an einer Schwingungen variabler Frequenz liefernden Oszillatorschaltung angeschlossen. Hierdurch ergibt sich ein relativ geringer schaltungstechnischer Aufwand für die Bereitstellung von Schwingungen unterschiedlicher F.equenz in der 3<> Leseeinrichtung.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die aktiven Resonanzelemente Teil der Oszillatorschaltung. Hierdurch ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der Leseeinrichtung.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist am Ausgang der Oszillatorschaltung eine Trennverstärkerschaltung angeschlossen, wobei die aktiven Resonanzelemente Teil der Trennverstärkerschaltung sind. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine besonders gute Entkopplung zwischen den aktiven Resonanzelementen und der Oszillatorschaltung.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die aktiven Resonanzelcmente jeweils durch eine Induktionsschleife gehildet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil besonders einfach aufgebauter aktiver Resonanzelemente.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind ein erstes und ein zweites aktives Resonanzelement vorgesehen, ferner ist die Frequenz der dem ersten aktiven Resonanzelement zugeführten Schwingungen über einen ersten Frequenzbereich variabel, außerdem ist die Frequenz der dem zweiten aktiven Resonanzelement zugeführten Schwingungen über einen zweiten Frequenzbeieich variabel, der von dem ersten Frequenzbereich verschieden ist, und schließlich sind die passiven Resonanzelemente derart angeordnet, daß zumindest ein innerhalb des ersten Frequenzbereiches ansprechendes passives Rcsorianzeicmcnt in den Bereich des ersten aktiven Rcsonanzclementes zu dem gleichen Zeitpunkt gelangt, zu dem mindestens ein in dem zweiten Frequenzbereich ansprechendes passives Rcsonanzelement in dem Bereich des zweiten aktiven Resonanzelementes liegt. Hierdurch ergibt sich der Vnrtpil pincr besonders einfachen und sicheren Trennung in der Auswertung der Informationen, die durch die auf Frequenzen der beiden unterschiedlichen Frequenzbereiche ansprechenden passiven Resonanzelemente dargestellt sind.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die passiven Resonanzelemente derart angeordnet, daß gleichzeitig eine Vielzahl dieser Resonanzelemente in den Bereich eines aktiven Resonanzelementes bringbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands für die aktiven Resonanzelemente.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die passiven Resonanzelemente Spiralleiter mit offenen Enden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil besonderer Einfachheit für die passiven Resonanzelemente.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die passiven Resonanzelemente in Gruppen angeordnet, wobei die Resonanzfrequenzen jeder Gruppe nur eine Information darstellen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Ermittlung der durch eine Gruppe von passiven Resonanzelementen dargestellten Informationen.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die passiven Resonanzelemente in Reihen und Spalten angeordnet, wobei jede Spalte nur eine Information darstellt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Ermittlung der durch die passiven Resonanzelemente dargestellten Informationen.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 und 2 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen von Daten tragenden Karten gemäß der vorliegenden Erfindung;
F i g. 3 zeigt in einem Blockschaltbild eine Ausführungsform einer Leseeinrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 4 zeigt Impulsformen, welche bei einer speziellen Ausführungsform der in F i g. 3 dargestellten Leseeinrichtung auftreten;
Fig. 5, 6 und 7 zeigen Schaltbilder von Teilen der in F i g. 3 dargestellten Leseeinrichtung.
In F i g. 1 ist eine einen Halbfestwertspeicher bildende Karte gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese Karte ist in sechs Spalten und drei Zeilen bzw. Reihen unterteilt. Jede Spalte repräsentiert eine Ziffer in einem numerischen System mit dem Basiswert 8. Die Spalten können entweder frei sein oder aber eine, zwei oder drei Spulen enthalten. Die betreffende Karte besteht aus einem isolierenden Grundmaterial, auf dem metallische Spulen durch Anwendung einer Photo-Ätztechnik gebildet sind. Alle Spulen in der ersten, dritten und fünften Spalte — und zwar von der linken Seite der in Fig. 1 dargestellt Karte aus gezählt — haben ihren Resonanzpunkt bei einer Frequenz von drei Frequenzen Z1, /2 bzw. /„. Jede Spule in der zweiten, vierten und sechsten Spalte der Karte besitzt ihren Resonanzpunkt bei einer der drei Frequenzen /4, /5, /„. Zur Darstellung verschiedener Ziffern durch die Frequenzen /,, f.,, /., bzw. durch die Frequenzen /4, /5, /„ kann dabei so vorgegangen sein, wie dies aus der nachstehenden Tabelle I bezüglich der Frequenzen /,, /2 und /., angegeben ist. Gemäß der Tabelle I sind die Ziffern 0
Ziffer /2 /3
0 0 0 0
1 0 0 1
2 0 1 0
3 0 1 1
4 1 0 0
5 1 0 1
6 1 1 0
7 1 1 1
bis 7 durch die Frequenzen /„ /2, /3 in binärer Dar- Systems ab, welches für die Karte gewählt wurde. In stellungsweise ausgedrückt. der vorliegenden Ausführungsform ist ein System mit
dem Basiswert 8 verwendet. Der Zähler hat in diesem
Tabelle I Fall drei Stufen. Wenn ein Dezimalsystem verwendet
5 werden würde, hätte der Zähler mehr Stufen.
Die Impulsform des einen Ausgangsproduktes des Zählers N ist in Zeile D von F i g. 4 beschrieben. Dieses Ausgangsprodukt wird sowohl dem Steuereingang eines Rampengenerators R als auch dem ίο Decoder V zugeführt. Wie man aus F i g. 4 erkennen kann, weist das Ausgangsprodukt bei t„ eine ins Negative gehende Flanke und bei /? eine ins Positive gehende Flanke auf. Die ins Negative gehende Flanke wird dazu verwendet, um den Rampengenerator zu 15 starten. Die ins Positive gehende Flanke wird dazu verwendet, um den Ausgang des Rampengenerators wieder auf Null zurückzusetzen. Eine idealisierte
In F i g. 1 sind die den jeweiligen Spalten zugehö- Form des Ausgangsproduktes des Rampengenerators rigen Ziffern unterhalb der betreffenden Spalten an- ist bei R in F i g. 4 dargestellt,
gegeben. 20 Das Ausgangsprodukt des Rampengenerators R
In F i g. 2 ist eine Karte gezeigt, bei der die pas- wird einem Oszillator O zugeführt und dient dazu, sive Resonanzelemente darstellenden spiralförmigen die Frequenz des Oszillators entsprechend der Arnpli-Spulen so ausgelegt sind, daß jeweils die in einer tude des Ausgangsproduktes des Rampengenerators Zeile bzw. Reihe liegenden Spulen eine von zwei zu variieren. Die Frequenz des, Oszillators läßt sich Resonanzfrequenzen besitzen können. Im übrigen 25 graphisch in der gleichen Form darstellen wie das sind durch die betreffenden Spulen bzw. deren Reso- Ausgangsprodukt des Rampengenerators R. Der nanzfrequenzcn die gleichen Ziffern dargestellt wie Oszillator enthält ein Suchelement in Form einer durch die Spulen bei der in Fig. 1 dargestellten länglichen Schleife Q, welche Teil der Oszillator-Karte. Die betreffenden Ziffern sind am unteren schaltung ist. Wenn eine Karte abgelesen wird, so Rand der iii F i g. 2 dargestellten Karte angegeben. 30 wird das Resonanzelement (oder werden die Reso-Die Informationen aus den in Fig. 1 und 2 darge- nanzelemente), welches die abzulesende Ziffer reprästellten Karten können entweder dadurch ermittelt seniiert, im Induktionsfeld des Suchelementes Q anwerden, daß die betreffenden Karten spaltenweise geordnet. Wenn die Arbeitsfrequenz des Oszillators gelesen werden oder aber daß gleichzeitig die Reso- etwa die gleiche ist wie die Resonanzfrequenz des nanzfr?quenzen der passive Resonanzelemente dar- 35 Resonanzelementes (oder der Resonanzelemente), so stellenden Spulen der jeweiligen Karte festgestellt ändert das Resonanzelement die Belastung des Oszilwerden. Im ersten Beispiel soll eine erste induktive lators. Die veränderte Belastung ändert wiederum die Schleife zum Auslesen der Ziffern in der eisten, Betriebsbedingungen des Oszillators derart, daß das dritten und fünften SpaUe verwendet werden. Eine Potential einer Leitung Y, welche zu einem Schwellzweite induktive Spalte soll zum Auslesen der Zif- 40 wertdetektor T führt, geändert wird. Dieser Detektor fern in der zweiten, vierten und sechsten Spalte ver- ist so eingestellt, daß er einer Leitung Z ein Auswendet werden. Zum parallelen Auslesen müssen gangssignal zuführt, wenn die Laständerung an dem andererseits sechs Schleifen verwendet werden, wobei Oszillator einen vorbestimmten Wert übersteigt. Das jede einem besonderen Oszillator zugeordnet ist. Die Ausgangssignal auf der Leitung Z wird zur Pufferung für die erste, dritte und fünfte Spalte verwendeten 45 einer Treiberschaltung P zugeführt, so daß diese ein Schleifen müssen mit Oszillatoren verbunden sein, Ausgangssignal U erzeugt, welches einem Serienderen Frequenzen zwischen /, und /3 variabel sind. parallel-Wandler W zugeführt wird. Das Ausgangs-Die für die zweite, vierte und sechste Spalte verwen- produkt des Decoders V wird dem Serienparalleldeten Schleifen müssen mit Oszillatoren verwendet Wandler W ebenfalls zugeführt. Das Ausgangsproduki sein, deren Frequenzen zwischen /4 und /e variabel 50 des Serienparallel-Wandlers wird einer Anzeigevorsmd· richtung X zugeführt. Die Anordnung ist so getroffen.
F i g. 3 zeigt eine Leseeinrichtung, die zum Lesen daß der Serienparallel-Wandler eines von drei Zweieines Zeichens von einer Karte in einem System stufen-Anzeigeelementen, wie beispielsweise die Lamgeeignet ist, welches gemäß der vorliegenden trfin- pen Ll, L1, L 3 in der Anzeigevorrichtung aktiviert, dung arbeitet. In einem vollständigen System könnte 55 wenn ein Signal auf der Leitung V erscheint. Welches die dargestellte Leseeinrichtung den Ablesevorgang Anzeigeelement jeweils eingeschaltet wird, richtet genügend oft wiederholen, um alle Zeichen von der sich nach den Signalen auf den Ausgangsl'eitunger Karte abzulesen. des Decoders V zu dem Zeitpunkt, wo das Signal aui
Die in F i g. 3 dargestellte Leseeinrichtung enthält der Leitung U vorliegt.
einen Pulsgenerator M in Form eines Multivibrators. 60 Der Multivibrator M und die Begrenzerschaltung & Der Ausgang dieses Pulsgenerators führt zu einer können ebenso wie die anderen Teile der Vorrich-Begrenzerschaltung S, welche aus den Impulsen des tung herkömmlicher Art sein. Es soll jedoch nur Multivibrators Rechteckimpulse macht, wie sie in noch eine besondere Form des; Zählers M beschrie-Zeile A von F i g. 4 dargestellt sind. Die Rechteck- ben werden, wobei auf die F i g. 5 Bezug genommer impulse werden dem Eingang eines Zählers N züge- 65 wird.
führt, welcher eine Vielzahl von Ausgängen hat, die Wie bereits erwähnt wurde, hat das System die
zu einem Decoder V führen. Die Stufenzahl des Zäh- Aufgabe, Ziffern abzulesen, welche den Basiswert S lers hängt von dem Basiswert des numerischen haben. Der in F i g. 3 dargestellte Zähler ist so aus-
gebildet, daß er in einem solchen System verwendet werden kann. Damit jedoch eine Rücksctzpcriodc zwischen den Ableseperioden eingefügt werden kann, ist ein Modul-5-Zählcr verwendet worden. Dieser Zähler ist so ausgelegt, daß er bei den ins Negative gehenden Flanken der von der Begrenzerschaltung S kommenden Impulse jeweils eine Stufe weiterzahlt. Diese Flanken treten in Zeile R der F i g. 4 bei r0 bis fs auf. Der Zähler enthält drei Triggercinheiten. beispielsweise /-K-Füp-Flops II, 12 und 13 (in F i g. 5). Jede Triggereinheit hat einen Zeitgebereingang (clock input), zwei Triggereingänge, zwei Einschrcib-Eingänge (set inputs) und zwei komplementäre Ausgänge. Ein Triggereingang jeder Triggereinheit ist jeweils mit dem Buchstaben / und der anderc Triggereingang jeder Triggereinheit ist jeweils mit dem Buchstaben K bezeichnet. Bei einem J-K-Flip-Flop würde jeder dieser Eingänge mit dem Eingang eines UND-Gatters übereinstimmen; dementsprechend versteht es sich, daß die drei Eingänge in *<> jedem Fall parallel geschaltet sind. Ein Ausgang jeder Triggereinheit ist mit (2 (pin 10) und der andere Ausgang mit Q (pin 5) bezeichnet. Außerdem ist der Ausgang 10 der Triggereinheit 11 mil B, während der Ausgang mit Ή bezeichnet ist. In gleicher Weise sind »5 die Ausgänge 10 und 5 der Triggereinheiten 12 und 13 mit den Buchstaben C, C, D und 15 bezeichnet. Die Einschreibeuigänge der Triggereinheiten 11, 12 und 13 werden für die Zählfunktion nicht verwendet. Dementsprechend werden sie so gesteuert, daß der Betrieb jeder Triggereinheit von den Potentialen abhängt, welche den anderen Eingängen zugeführt werden. Das auf der Leitung 14 erscheinende Ausgangsprodukt der Begrenzerschaltung S wird den Zeitgebereingängen aller Flip-Flop-Einheiten zugeführt. Die Anordnung ist so ausgelegt, daß zu jedem der Zeitpunkte /,, bis i4 eine Änderung im Zustand des Zählers eintritt.
Jeder der Ausgänge 10 und S jeder Triggereinheit kann ein Signal führen, das den Wert 0 oder 1 repräsentiert. Der Ausgang 10 führt jeweils den Wert 0, wenn der Ausgang den Wert 1 führt, und umgekehrt. Jede Triggereinheit ist so ausgelegt, daß sie in ihrem jeweiligen Zustand verbleibt, bis an dem Zeitgebereingang ein negativer Impuls auftritt. Wenn ein soleher Impuls auftritt, kann sich der Zustand ändern oder nicht; das hängt jeweils von dem gerade vorliegenden Zustand und von den Signalen ab, die in dem betreffenden Moment an den Eingängen J und K liegen. Wie die den Eingängen J und K zugeführten Signale die Änderung des Zustandes beeinflussen, wenn ein entsprechender Zeitgeberimpuls an dem Trigger vorliegt, ist in der folgenden Tabelle II dargestellt.
Tabelle II
10
0 0 keine Änderung keine Änderung
0 1 0 1
1 0 1 0
1 1 Änderung Änderung
55
60 dem Zustand vor dem Eintreffen des Zeitgeberimpulses ab. Wenn dagegen an dem einen der beiden Eingänge J und K eine 1 vorliegt und an dem anderen der beiden Eingänge / und K eine 0 anliegt, so hängi; der Zustand der Triggereinheit nach dem Eingang eines Zeitgeberimpulses allein von den Signalen ab, die den Eingängen J und K zugeführt werden. Mit anderen Worten, der neue Zustand der Triggereinheit ist unabhängig von dem vorhergehenden Zustand. Die Triggereinheiten sind untereinander in der Weis« verbunden, daß der Zähler gemäß der folgenden Tabelle III arbeitet.
Tabelle III B C D
t 0 0 0
0 1 0 0
1 1 1 0
2 0 1 1
3 0 0 1
4
Wenn die Signale an den Eingängen / und K beide 0 oder 1 sind, so hängt der Zustand am Ausgang nach dem Eintreffen eines Zeitgeberimpulses von
65 Die Signale auf den Leitungen B, C und D sind in F i g. 2 unter den gleichen Bezeichnungen dargestellt. Es versteht sich, daß die Werte von B, C und Ό stets komplementär zu den Werten von B, C und D sind.
Die verschiedenen Ausgangsprodukte des Zählers werden drei NAND-Gattern 15, 16 und 17 in dem Decoder V zugeführt (F i g. 5). Die Ausgangsprodukte der drei NAND-Gatter werden in NOT-Gattern 18, 19 und 20 invertiert und den Eingängen J einer weiteren Reihe von drei Triggereinheiten Al, 22 und 23 zugeführt. Diese Triggereinheiten sind ähnlich wie die Triggereinheiten 11, 12 und 13 aufgebaut und arbeiten in der gleichen Weise wie diese, mit der Ausnahme, daß im vorliegenden Fall einer der Einschreibeingänge dazu verwendet wird, die Arbeitsweise zu beeinflussen. Der Zeitgebereingsng jeder dieser Triggereinheiten ist mit der Leitung C/ verbunden, welche zu dem Ausgang des Treibers P führt. Nur der Ausgang 10 jeder Triggereinheit wird über eine Leitung E, F oder G mit jeweils einem konventionellen Transistorleistungsverstärker verbunden. Die Leistungsverstärker steuern die Lampen Ll,Ll und L3. Der Einschreibeingang, der in jedem Fall ausgenutzt wird, ist durch einen Anschluß 6 dargestellt. Die Anschlüsse 6 der Triggereinheiten 21 und 22 sind über ein NOT-Gatter 24 mit dem Ausgang D des Zählers verbunden, während der Anschluß 6 der Triggereinheit 23 mit dem Ausgang C des Zählers verbunden ist. Wenn an dem Anschluß 6 einer Triggereinheit der Signalwert 1 liegt, so arbeitet die Triggereinheit gemäß Tabelle II. Wenn dagegen der Signal wert an dem Anschluß 6 auf 0 geändert wird, so ändert sich der Signalwert am Ausgang 10 unverzüglich auf 0; er bleibt dort auf 0, solange an dem Anschluß 6 der Signalwert 0 liegt.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß an beiden Eingängen des NAND-Gatters 15 der Signalwert 1 liegt, wenn ein Impuls zwischen f0 und f, auf der Leitung U erscheint, so daß an dem Eingang J der Triggereinheit 21 ebenfalls der Signalwert 1 liegt. An dem Eingang K dieser Triggereinheit liegt dagegen der Signalwert 0, und an dem Steueranschluß 6 liegt der Signalwert 1. Aus diesem Grunde führt die Leitung E den Signalwert 1, so daß die Lampe Ll
609610/140
ίο
leuchtet. Zu der Tr.ggere.nhe.t 22 ist zu bemerken, Signalwcrt 0 führt. Ebenso kann gezeigt werden, dal
daß an dem Eingang B des NAND-Gatters 16 der die Leitung G den Signalwert 0 führ! Die voüstän
S.gnalwer 0 hegt, so daß an dem Eingang J ebenfalls dige Arbeitsweise des Decoders und des Serien
der Signalwert 0 erscheint. An dem Eingang K liegt parallel-Wandlers kann man aus der folgenden Ta
dagegen der Signalwert 1, so daß die Leitung/·" den 5 belle IV entnehmen.
Tabelle IV J K 21 6 10 oder 1 / K 22 6 10 ; K 23 10
1 0 1 1 oder 1 0 1 1 0 0 I 6 η
0 0 1 0 1 0 1 1 o 1 0 η
Ό υ U 1 0 0 0 1 0 oder 1 1 η π 1
Ί 0
0
1
1
0
0
0
0
0
0
1
1
0
0
0
0
0
0
0
1
1 0 oder 1
0
h 1
0
h
Triggereinheiten in dem gleichen Zustand verbleie" Qs^Uator! O ^ΖΓ^^Τ^η"™! t in dem sie waren, bevor der Leitung U ein Impul SSl.^ 7 T" mU der SchlClfe Ö
zugeführt wurde. Man sieht jedoch, daß jede TrigL - Kfn^S' - u ■ ν
einheit mit ihrem Ausgang 10 während jedes ZySs ,5 densi \ΟΓ Ά &;η^r? ^T^ f "^ ^" Γ' des Zählers auf 0 zurückgesetzt wird. Die Trigger JSf ι τ** Basise>ektrodc eines "0a'er einheiten 21 und 22 werden zum Zeitpunkt fund Γη DurM^W*™*™ Tl ^Τΐ^ ^u ^ die Triggereinheit 23 zum Zeitpunkt Λ zurückgesetz ^ Durchlaßrichtung vorgespannte Kollektor-Basis-Solange" wie die Karte in einer'posi.ion vefi, η s^or f? ^"s.stors 72 und den leitenden Trander sich das Resonanzelement (oder die Resonanz 30 wT η ί em· Kondcnsator C1 aufgeladen elemente) im Induktionsfeld des Suche.emente Ee-- weZzZcTd T^ ^T ^ *% ^t finden, nehmen die Triggereinheiter-, bei jedem Zyklus TmS" Π π ZeitPunkl.'" an der Basis * die in Tabelle IV angegebenen Zustände ein. Wenn i ife„H «?a } 'f! Wlfd d'eSCr Trasi°l n.f' die Karte jedoch entfernt wird, so werden der Le" 1· \x,"f der Kondensator <=2 entlädt sich ubei tung U keine weiteren Impulse zugeführt. Das be- 35 SS ίίΐ'?^· ""f Cinen VariabIe" Wid^ deutet, daß die Lampen erlöschen, wenn die betref- π ff Jn ? d'C Basisclektrode des Transistors 72 fenden Triggereinheiten zurückgesetzt worden sind !T,!* Potential gehalten wird, würde Aus Fig. 4 kann man entnehmen, daß die Fre- v„„ , !" K c ondensaior mit einem im wesentlichen quenz des Oszillators sich während der folgenden «£ hb ίΊΐ· , m entladen' wenn der variable WiderZeitabschnitte wie folgt ändert: Von L auf / wäh- 4o λ . J^ ' mit dem unteren Anschluß des Kon" rend des Zeitabschnittes ta bis ,„ von /, auf/1 wäh- S? " VeJbunden wäre- Da Jedoch in dem rend des Zeitabschnittes t, bis I und von /auf "szlllator eine Kapazitätsdiode Dl zur Frequenzwährend des Zeitabschnittes /. bis /,. Wenn d'as Fre- ^eng vorgesehen ist und da eine lineare Variaquenzband /n bis Z1 mit /„ das'Frequenzband /, bis /, S O^JjZT, "? *? ™ erforderlich n ist' »f mit U und das Frequenzband /2 bis /3 mit U bezeich- 45 lenform zupefiS T ^ exPonent!eIlen WelI net wird, so ergibt sich, daß die Lampe Ll die Fre- Tr Z ZUgefuhrt werden- Dementsprechend weist quenz /„ die Lampe LZ die Frequenz /, und die aren7^P^generat?r Ci"e Verstärker" und Be" Lampe L3 die Frequenz /3 itpritontiert. WeS das SSSeSS?Sf „"ΐ mk Wdcher die **??? in Tabelle I dargestellte Kodiersystem für die Fre- tune "nth" ^11^0 erz™& wird· Diese Sequenzen der Resonanzelemente verwendet wird^ so so D2&»Z n\ ™ Jransistoren T3 "nd r4' Dioden kann die für die leuchtenden Lampen erforderliche Sode Z1 πΓ, Pote f nti°m,ete/ " «nd «ne Zener-Information von den Karten mit Hilfe dieser Tabelle hXn L· a™, die A erforderliche Kurvenform zu erabgelesen werden ty α Anode der Zenerdiode über eine Die auf den Leitungen U, E, F und G erscheinen «» · , U"d e'nen Widerstand ^ 3 ein Wechseiden Signale sind unte'r den gldchen BezSunge" 5o SSZ «äffw^T"^ ΎΓΤ in Fig. 4 unter der Voraussetzung dargestellt daß TnmJi T ,Κο11ε1ζΙΟΓ des Transistors 74 abgesich in dem Feld der Schleife Q Li SSL2S WkSSnS4S" ^S!***00* D1 *** *"* mente befinden. Eines der Resonanzelemente spricht Der 5Si5, % £, ■
innerhalb des Frequenzbandes /„ bis /, an ein wehe in oWri I ° *nthalt einen Transistor 75, der
res Resonanzelement spricht innerhalb des F equerS- 6o meiden St t 'Γδ, ^ den ^^^
bandes /, bis /ä an, und das dritte ResonanzelemSt d^hMMte^-F^^V"*'. ^T η'ϊ
spricht innerhalb des Frequenzbandes /, bis f an hrfiiS? ^ I * * Qd die Kapazitätsdiode D1
Dadurch werden während der entsprechenden Zek' SS» ΐ ^ tratS ausgeführt wurde> "at die SPan'
abschnitte der Leitung U ImpuJ zSge?ühi. Si S£a£ SJiT0'^?1*'- ^ de" Κ^ΡΓ
Lampen LI, Ll und L3 leuchten zu den Zeiten auf 65 eSStielte ^f f α>*™ im ^«enthchen
dadurch die Wellenzüge E, F und G gekennzeichnet' ΕΕ^Ϊ^ΪΡΪΪ,ί^Α^
Die Fi8. 6 zeigt eine mögliche Ausführungsform *Ί^Ϊ?£™£^ ^^ , b
positiver Richtung ändert, so wird der Transistor Tl leitend. Dadurch erhält der untere Anschluß des Kondensators C 2 im wesentlichen wieder Erdpotential. Die Frequenz des Oszillators O variiert deshalb im wesentlichen in Übereinstimmung mit der unter dem Buchstaben R in F i g. 2 dargestellten Wellenform.
Wenn ein Resonanzelemcnt, welches auf die Momeritanfrequcnz des Oszillators anspricht, in dem induktiven Feld der Schleife Q liegt, absorbiert es Energie von der Schleife. Dadurch werden die Betriebsbedingungen des Oszillators geändert, derart, daß das Basispotential des Transistors 75 positiver wird. Diese Potentialänderung erscheint an dem Anschluß Y und wird auf den gleichbeiteichneten Anschluß am Eingang der in F i g. 7 dargestellten Zeichnung übertragen.
Die in F i g. 7 dargestellte Schaltung enthält einen als Puffer arbeitenden Transistor T 6, ein Paar als Schwellwertdetektor arbeitende Transistoren Tl und und T 8, einen als weiteren Puffer arbeitenden Transistor T 9, ein Paar als Schmitt-Trigger zusammengcschaltete Transistoren TlO und TIl und ein Paar als Treiber arbeitende Transistoren T12 und T13. Wenn das Potential an dem Anschluß Y als Folge einer Übereinstimmung der Frequenz des Oszillators und der Resonanzfrequenz eines Resonanzelementes in dem induktiven Feld der Schleife positiver wird, so wird auch der Emitter des Transistors T6 positiver. Dadurch wird der Basiselektrode des Transistors T 7 über einen Kondensator T3 ein ins Positive gehender Inpuls zugeführt. Die Basiselektrode des Transistors 7 8 ist mit dem Schleifer eines Potentiometers Pl verbunden. Dieses Potentiometer ist so eingestellt, daß der Transistor TS normalerweise leitend ist. Die Transistoren Tl und TS haben einen gemeinsamen Emitter-Widerstand RS. Wenn die Amplitude des der Basiselektrode des Transistors Tl zugeführten ins Positive gehenden Impulses die Spannung an dem Schleifer des Potentiometers Pl übersteigt, so übernimmt der Transistor Tl den Kollektorstrom von dem Transistor TS. Das Potential an der Kollektorelektrode des Transistors TS wird dadurch positiver. Diese Erhöhung des Potentials wird auf die Basiselektrode des Transistors 9 übertragen, welcher als Emitterfolger geschaltet ist. Dadurch wird der Basiselektrode des Transistors TlO über den Kondensator C 4 ein ins Positive gehender Impuls zugeführt. Die Transistoren TlO und TIl sind so geschaltet, daß der Transistor TIl normalerweise leitend ist und daß beim Auftreten eines ins Positive gehenden Impulses an der Basiselektrode des Transistors TlO eine Zustandsänderung des Triggers erfolgt, derart, daß der Transistor TlO an Stelle des Transistors TIl leitend wird. Dadurch wird der Kollektor des Transistors TIl positiver, und der Basiselektrode des Transistors T12 wird über einen Kopplungskondensator CS ein ins "ositive gehender Impuls zugeführt. Dieser Impuls wird durch die Transistoren T12 und T13 verstärkt, welche so geschaltet sind, daß der Ausgangsimpuls wiederum ins Positive geht. Der Ausgangsimpuls wird durch einen Inverter 30, welcher die Leitung U speist, in einen ins Negative gehenden Impuls umgewandelt. Darauf wurde bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung von F i g. 5 eingegangen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Halbfestwertspeicher mit zugehöriger Leseeinrichtung zur Verwendung als elektronischer Schlüssel, bei dem die binäre Information so auf einer Karte aufgebracht ist, daß sie ohne elektrische Verbindung zur Leseeinrichtung auslesbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Karte passive Resonanzelemente (Qp) mit wahlweise festlegbarer Resonanzfrequenz und in der Leseeinrichtung aktive Resonanzelemente (Q0) angeordnet sind.
2. Halbfestwertspeicher mit zugehöriger Leseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven Resonanzelemente (Q11) an einer Schwingungen variabler Frequenz liefernden Oszillatorschaltung (O) angeschlossen sind.
3. Halbfestwertspeicher mit zugehöriger Lese- »° einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven Resonanzelemente (Q11) Teil der Oszillatorschaltung (O) sind.
4. Halbfestwertspeicher mit zugehöriger Leseeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Oszillatorschaltung (O) eine Trennverstärkerschaltung angeschlossen ist und daß die aktiven Resonanzelemente (Q0) Teil der Trennverstärkerschaltung sind.
5. Halbfestwertspeicher mit zugehöriger Leseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven Resonanzelemente (Q0) jeweils durch <;ine Induktionsschleife gebildet sind.
6. Halbfestwertspeicher mit zugehöriger Leseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites aktives Resonanzelement (Q0) vorgesehen sind, daß die Frequenz der dem ersten aktiven Resonanzelement (Qn) zugeführten Schwingungen über einen ersten Frequenzbereich variabel ist, daß die Frequenz der dem zweiten aktiven Resonanzelement (Q0) zugeführten Schwingungen über einen zweiten Frequenzbereich variabel ist, der von dem ersten Frequenzbereich verschieden ist, und daß die passiven Resonanzelemente (Qn) derart angeordnet sind, daß zumindest ein innerhalb des ersten Frequenzbereiches ansprechendes passives Resonanzelement (Qn) in den Bereich des ersten aktiven Resonanzelementes (Q0) zu dem gleichen Zeitpunkt gelangt, zu dem mindestens ein in dem zweiten Frequenzbereich ansprechendes passives Resonanzelement (Qn) in dem Bereich des zweiten aktiven Resonanzelementes (Qa) Hegt.
7. Halbfestwertspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die passiven Resonanzelemente (Q,,) derart angeordnet sind, daß gleichzeitig eine Vielzahl dieser Resonanzelemente (Qn) in den Bereich eines aktiven Rssonanzelementes (Q0) bringbar ist.
8. Halbfestwertspeicher nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die passiven Resonanzelemente (Qn) Spiralleiter mit offenen Enden sind.
9. Halbfestwertspeicher nach einem der Ansprüche 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die passiven Resonanzelemep?e (Qn) in Gruppen angeordnet sind, wobei die Resonanzfrequenzen jeder Gruppe nur eine Information darstellen.
10. Halbfestwertspeicher nach einem der Ansprüche 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die passiven Resonanzelemente (Qn) in Reihen und Spalten angeordnet sind, wobei jede Spalte nur eine Information darstellt.
DE19691962506 1968-12-12 1969-12-12 Halbfestwertspeicher mit zugehöriger Leseeinrichtung Expired DE1962506C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5916268 1968-12-12
GB5916268 1968-12-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1962506A1 DE1962506A1 (de) 1970-07-09
DE1962506B2 DE1962506B2 (de) 1975-07-24
DE1962506C3 true DE1962506C3 (de) 1976-03-04

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