DE3126020C2 - Amplitudenmodulator - Google Patents

Amplitudenmodulator

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DE3126020C2
DE3126020C2 DE19813126020 DE3126020A DE3126020C2 DE 3126020 C2 DE3126020 C2 DE 3126020C2 DE 19813126020 DE19813126020 DE 19813126020 DE 3126020 A DE3126020 A DE 3126020A DE 3126020 C2 DE3126020 C2 DE 3126020C2
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H19/00Networks using time-varying elements, e.g. N-path filters
    • H03H19/004Switched capacitor networks
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation

Abstract

Die Erfindung betrifft die Modulation eines Signals von einem Frequenzband auf ein anderes Frequenzband mit neuen Mitteln. Ein Integrator wird zwischen invertierender Arbeitsweise und nicht-invertierender Arbeitsweise umgeschaltet, wobei jede Arbeitsweise zusammen mit jeweils einer Halbwelle eines Trägersignals auftritt. Das modulierende Signal wird probeweise abgetastet und an den Integrator gelegt, um das modulierte Signal zu bilden. Die Schaltungskomponenten des Modulators sind zur Herstellung auf einem einzelnen Substrat geeignet.

Description

folgenden kurz Kondensator genannt, nach Erde zu entladen. Wenn der Integrator ausgeführt ist wie oben angegeben, arbeitet das gesamte Modulationssystem in der invertierenden Arbeitsweise. Die Änderung der Arbeitsweise unter der Kontrolle des Trägersignals bewirkt die Modulation.
Das Logiknetzwerk 8 erzeugt Schaltsignale, um das Arbeiten der Schalter in dem Schaltkreis 10 zuwege zu bringen. Die bevorzugte logische Darstellung der Schaltsignale Sn, wobei η die Bezugsziffer der entsprechenden, in F i g. 2a dargestellten Signale ist, ist folgende:
S20 = CLOCKQCXR
522 = CLOCK
S26 = CLOCKQCXR
S28 = CLOCK
wobei CLOCK und CXR sich auf die Logikpegei des Taktsignals bzw. des Trägersignals beziehen.
Es ist keine bestimmte Phasen- oder Frequenzbeziehung zwischen dem Taktsignal und dem Trägersignal erforderlich, aber es könnte eine schwerwiegende Verzerrung auftreten, wenn die Frequenz des Taktsignals kleiner wäre als das achtfache der Frequenz des Trägersignals.
Vorzugsweise ist die Frequenz des Taktsignals eine Energie von zwei Vielfachen der Frequenz des Trägersignals, und das Vielfache sollte zumindest vier betragen. Fig.2b zeigt eine der bevorzugten Beziehungen zwischen Trägersignal. Taktsignal und den Schaltsignalen wie vorstehend beschrieben.
Wenn der oben beschriebene Modulator in der nichtinvertierenden Arbeitsweise betrieben wird, verursacht die erste Halbwelle des Taktsignals die Aufladung des Kondensators 24, während die zweite Halbwelle des
TskiSiTiais die Entlsdun" des Kondensators 24 ir Λ
Integrator 12 bewirkt; das modulierende Signal, das an den Integrator 12 angelegt wird, wird dadurch um die Dauer einer Halbwelle des Taktsignals vezögert Jedoch wird bei der invertierenden Arbeitsweise das modulierende Signal über den Kondensator 24 ohne jegliche Zeitverzögerung an den Integrator 12 gelegt. Dieses Ungleichgewicht hat eine unechte Komponente in dem Ausgangssignal zur Folge.
Das erwähnte Ungleichgewicht kann durch den Kondensatorschaltkreis von Fig.3a kompensiert werden, der die prinzipielle Ausführungsform des Schaltkreises mit einem zusätzlichen Schalter zeigt
Während einer beliebigen ersten Halbwelle des Trägersignals bleibt der Schalter 30 offen und der Rest des Schaltkreises arbeitet so, wie anhand der Schaltung von F i g. 2a erläutert, in der nicht-invertierenden Arbeitsweise.
Aber während der anderen Halbwelle des Trägersignals bleiben die Schalter 20 und 22 offen und der Schalter 26 geschlossen. Die erste Halbwelle des Taktsignals schließt den Schalter 30, um den Kondensator 24 über die Schalter 26 aufzuladen. Die zweite Halbwelle des Taktsignals öffnet den Schalter 30 und schließt den Schalter 28, um den Kondensator 24 in den Integrator 14 zu entladen. Die invertierende Arbeitsweise wird ebenfalls mit der oben erwähnten Zeitverzögerung durchgeführt und damit das Ungleichgewicht korrigiert
Die oben erwähnte Beziehung zwischen den Frequenzen des Taktsignals und des Trägersignals, die zu dem Netzwerk von Fi g. 2a gehören, gelten auch in bezug auf F i g. 3a, aber die Zeitfolge der einzelnen Schaltsignale ist anders.
Das Logiknetzwerk 83 erzeugt Schaltsignale zur Betätigung der Schalter des Schaltkreises 103. Die bevorzugte logische Darstellung der Schaltsignale Sn, worin η die Bezugsziffer der Schalter in Fig. 3a ist, ist folgende:
S20 = S22 = Clock · CXR
S26 = CLOCK + CXR
S28 " CLOCK
ίο S30 = CLOCK - CXR
worin CLOCK und CXR die gleiche Bedeutung haben wie oben angegeben.
F i g. 3b veranschaulicht eine der bevorzugten Beziehungen zwischen Trägersignal, Taktsignal und Schaltsignalen in Verbindung mit F i g. 3a.
F i g. 4a zeigt eine komplementäre Ausführungsform des Modulationssystems von Fig.3a. Die Arbeitsweise braucht daher nicht voiiständig beschrieben zu werden.
Der Schalter 32 ist das Komplement des Schalters 30 von F i g. 3a. Damit aber jeder Sachkundige die Arbeitsweise des Systems von F i g. 4a voll versteht, ist eine der bevorzugten Beziehungen zwischen Trägersignal, Taktsignal und Schaltsignalen in F i g. 4b dargestellt.
Wenn das Netzwerk von Fig.3a (oder 4a) als integrierte Schaltung verwirklicht wird, hat eine Streukapazität zwischen dem Substrat und dem Pol des Kondensators 24, osr mit den Schaltern 22, 28 und 30 (bzw. 20, 26 und 32) verbunden ist, zwar die Wirkung, den Ver-Stärkungsgrad des Integrators 12 bei der invertierenden Arbeitsweise zu erhöhsn, aber sie hat keinen Einfluß auf den Verstärkungsgrad bei der nicht-invertierenden Arbeitsweise.
Dieses Ungleichgewicht kann kleine unechte Komponenten in den Ausgangswerten des Integrators 12 zur Folge haben.
Der Einfluß der StrcukapazUät kann mit Hilfe des in Fig.2a gezeigten Netzwerks völlig beseitigt werden. Dieses ist unempfindlich für Streukapazitäten und ergibt eine während der invertierenden Arbeitsweise wirksame Verzögerung des modulierenden Signals um eine Halbwelle des Schaltsignals, bevor dieses an den Integrator 12 angelegt wird.
Fig.5a zeigt den Schaltkreis 105 (102 von Fig.2a) zusammen mit einer Verzögerungseinrichtung 38: das modulierende Signal wird an den Eingang 40 gelegt Der Schalter 42 arbeitet in Phase mit dem Schalter 22. Während der ersten Halbwelle des Trägersignals arbeitet der Schalter 42 auch in Phase mit dem Schalter 20, und das modulierende Signal wird nicht weiter verzögert Aber während der zweiten Halbwelle des Trägersignals arbeitet der Schalter 42 außerhalb der Phase mit dem Schalter 20, und der Abtast- und Haltekreis, der durch den Schalter 42, den Kondensator 46 und den Verstärker 44 mit dem Verstärkungsgrad 1 gebildet wird, dient zum Verzögern des modulierenden Signals um eine Halbwelle des Taktsignals; er korrigiert daher das vorher in Verbindung mit F i g. 2a beschriebene Ungleichgewicht
Fig. 5a zeigt ferner den Integrator 12 mit einem Verstärker 48 und dem integrierenden Kondensator 50. Parallel zu dem Integrator 12 liegt der Schaltkreis 51 mit dem Schalter 52, dem Schalter 54 und dem Kondensator 56. Diese Kombination aus Schalter/Kondensator/ Schalter dient zur Zerstreuung eines kleinen Teils der Ladung auf dem Kondensator 50 während jeder Periode des Taktsignals, um die Gleichstromsättigung des Verstärkers dadurch zu verhindern, daß der Verstärker
»verlustreich« gemacht wird.
Die oben beschriebenen Beziehungen zwischen den Frequenzen des Schaltsignals und des Trägersignals in Verbindung mit dem Netzwerk von Fi g. 2a gelten in gleicher Weise für F i g. 5a, wenngleich hier ein- abgewandeltes Logiknetzwerk 85 zur Erzeugung der Schaltsignale dient. Die bevorzugte logische Darstellung des Schfttesignals Sn, wobei η die Bezugsziffer der in F i g. 5a dargestellten Schalter bedeutet, ist folgende:
S20
CLOCK0CXR
S22 = S42 = S54 = ÜLÖÜK
S26 = CLOCK0CXR
S28 = S52 = CLOCK
monischen des Trägersignals und die dazugehörigen Seitenbänder unterdrückt.
Fig.6b zeigt das Taktdiagramm der Logik der hier angegebenen Ausführungsform, die erforderlich ist, um die Schaltsignale S56, S5s und Sm zu erzeugen, die benötigt werden, um die Schalter 56, 58 und 60 von F i g. 6a zu betätigen. Die bevorzugte Logikdarstellung dieser Schaltsignale, die durch das Logiknetzwerk 86 erzeugt werden, läßt sich anhand der beigefügten Tabelle I bestimmen. Fi bezieht sich auf den Logikpegel des Trägersignals, F2, F4 und Fs beziehen sich auf die Logikpegel der Signale beim zweifachen, vierfachen und achtfachen der Frequenz des Trägersignals.
15 Tabelle I
worin CLOCK und CXR die gleiche Bedeutung haben wie oben.
F i g. 5b zeigt eine der bevorzugten Beziehungen zwischen dem Trägersignai, dem Taktsignal und den Schalt-Signalen, wie sie zuvor in Verbindung mit Fig.5a beschrieben wurden.
Es ist auch erwünscht, daß die hier beschriebenen Schaltfunktionen als sich nicht überlappende Funktionen verwirklicht werden. Die zu schließenden Schalter müssen warten, bis die übrigen Schalter, die geschlossen waren, geöffnet werden. Ein bevorzugtes Mittel zur Gewährleistung einer Vermeidung des sich Überlappens besteht darin, daß die zuvor beschriebenen Schaltsignale erzeugt und jeweils eines an ein entsprechendes AN D-Tor gelegt werden. Der zweite Eingang jedes ANJ-Tores erhält einen Taktimpuls angelegt, dessen Frequenz das zweifache der Frequenz des oben definierten Taktsignals beträgt. Das durch das AND-Tor erzeugte Signal wird dann jeweils an den Schalter gelegt, der dieses Schaltsignal steuert. Die Funktion der sich nicht überlappenden Schaltvorgänge ist dann gewährleistet, weil 'eder Schalter für nur ein Viertel der Periode des Taktsignals geschlossen wird.
Die vorstehende Beschreibung von Ausführungsformen betrifft deren Arbeitsweise, wenn das Trägersignal eine Rechteckwelle ist Wird eine bessere Annäherung an eine Sinusform der Trägerwelle gefordert, so ist es möglich, Kurvenformvorrichtungen vorzusehen, die den Verstärkungsgrad des Integrators 12 stufenweise vergrößern und verkleinern, so daß die Modulation durch stufenweise Annäherung an eine Sinuswelle bewirkt wird. Der Verstärkungsgrad des Integrators ist direkt proportional der Kapazität des Kondensators 24 und kann durch aufeinanderfolgendes Schalten anderer dazu parallel angeordneter Kondensatoren vergrößert werden. Die Zahl der in der Formvorrichtung verwendeten Kondensatoren bestimmt die Genauigkeit der Annäherung an eine sinusförmige Welle.
Fig.6a zeigt eine bevorzugte Ausführungsform in Verbindung mit dem Kondensator 24 angeordneter paralleler Kondensatoren und Schalter.
Wenn die Schalter 56, 58 und 60 geöffnet sind, wird der Verstärkungsgrad des Integrators 12 allein durch den Kondensator 24 in dem Schaltkreis 106 bestimmt Durch Schließung des Schalters 56 wird die Kapazität 62 zu dem System hinzugefügt
Darauf schließen nacheinander die Schalter 58 und 60 und fügen die Kapazitäten 64 und 66 hinzu. Dann öffnen sich die Schalter und entfernen die Kapazitäten aus dem System in der umgekehrten Reihenfolge. Wenn die Ka- es pazitäten 24, 62, 64 und 66 zueinander im Verhältnis 1000 :1; 848 :1; 414 :0,765 stehen, werden die dritten, fünften, siebenten, neunten, elften und dreizehnten Har-
F1 F2 Fa F8 S56 S58 •Seo
O O Λ Λ
U
Λ
υ
Λ
\J
Λ
O O O I 1 O 0
O O 1 O 1 1 •ο
O O 1 1 1 1 1
O 1 O O 1 1 1
O 1 O 1 1 1 0
O 1 1 O 1 O 0
O 1 1 1 O O 0
1 O O O O O 0
1 O O 1 1 O 0
1 O 1 O 1 1 0
1 O 1 1 1 1 1
1 1 O O 1 1 1
1 1 O 1 1 1 0
1 1 1 O 1 O 0
1 1 1 1 O O 0
Mit der Erfindung wurde also eine neuartige Apparatur und Technik, zum Modulieren- eines Si°'nEis dürcüein anderes angegeben, wobei nur solche Schaltungsbauteile verwendet werden, die für hochintegrierte Schaltungstechnik (LSI-Technik) geeignet sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Amplitudenmodulator zum Modulieren eines Trägersignals mit einem modtüierenden Signal, mit einem Eingangsanschluß für das modulierende Signal, einem das Trägersignal aufnehmenden, Schaltsignale bildenden Logiknetzwerk (3) und einem die Schaltsignale aufnehmenden Schaltkreis (10), dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (10) nur einen einzigen über einen Schaitkreiskondensator (24) führenden Signalweg zwischen dem Eingangsanschluß für das modulierende Signal und seinem Ausgangsanschluß enthält, daß die Schaltsignale in dem Logiknetzwerk durch Überlagerung des Trägersignals mit einem dem Logiknetzwerk zugeführten Taktsignal gebildet werden, dessen Frequenz mindestens das Achtfache derjenigen des Trägersignals beträgt, daß die Schaltsignale in dem Schaltkreis (iS) enthaltene Schalter (20, 22, 26, 28) derart steuern, daß der Schaitkreiskondensator (24) im Takt der Schaltsignale durch abgetastete Abschnitte des modulierenden Signals geladen und nach dem Ausgangsanschluß des Schaltkreises (10) hin entladen wird, wobei die Abschnitte des abgetasteten modulierenden Signals während der einen Halbwelle des Trägersignals invertiert und während der anderen Halbwelle des Trägersignals nicht invertiert abgegeben werden, und daß ein Integrator (12) mit dem Ausgangsanschluß des Schaltkreises (10) verbunden isc, der die abgetasteten Abschnitte des modulierenden Signals aufnimmt und integriert und das Ausgangssignal oildet, uas dem durch das modulierende Signal modulierten Trägersignal entspricht.
2. Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (10) mindestens vier Schalter (20, 26, 28, 22) enthält und der eine Pol des Schaltkreiskondensators (24) durch den ersten Schalter (20) mit der Eingangsklemme (16) und durch den zweiten Schalter (26) mit einem Bezugspotential verbindbar ist, und daß der andere Pol des Schaltkreiskondensators (24) durch den dritten Schalter (28) mit der Ausgangsklemme und durch den vierten Schalter (22) mit dem Bezugspotential verbindbar ist.
3. Modulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Logiknetzwerk (8) während einer Halbwelle des Trägersignals Schaltsignale gebildet werden, die abwechselnd mit dem Taktsignal dazu dienen, den ersten und vierten Schalter (20,22) zu schließen und den zweiten und dritten Schalter (26, 28) zu öffnen, um den Schaitkreiskondensator (24) während einer Halbperiode des Taktsignals mit dem modulierenden Signal aufzuladen und den ersten und vierten Schalter (20, 22) zu öffnen und den zweiten und dritten Schalter (26, 28) zu schließen, um den Schaitkreiskondensator (24) während der anderen Halbperiode des Taktsignals zu entladen.
4. Modulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Logiknetzwerk (8) während der !anderen Halbwelle des Trägersighals Schaltsignale bildet, die abwechselnd mit dem Taktsignal den ersten und dritten Schalter (20, 28) schließen und den zweiten und vierten Schalter (26,22) öffnen, um den Schaitkreiskondensator (24) während einer Halbwelle des Taktsignals mit dem modulierenden Signal aufzuladen, und den ersten und dritten Schalter (20,
28) öffnen und den zweiten und vierten Schalter (26, 22) schließen, um während der anderen Halbwelle des Taktsignals den Schaitkreiskondensator (24) zu entladen.
5. Modulator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich eine Verzögerungseinrichtung (38) mit einem Operationsverstärker (44) mit Ein- und Ausgangsklemme, einen fünften Schalter (42) und einen Speicherkondensator (46) enthält, daß die Eingangsklemme des Operationsverstärkers (44) durch den fünften Schalter (42) mit der ersten Eingangsklemme (40) und die Ausgangsklemme (16) des Operationsverstärkers (44) mit dem ersten Schalter (20) verbunden ist, und daß der Speicherkondensator (46) zwischen der Eingangsklemme des Verstärkers und dem Bezugspotential liegt und der fünfte Schalter (42) auf das den vierten Sehalter (22) betätigende Schaltsignal anspricht (F i g. 5a).
6. Modulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (103) zusätzlich einen fünften Schalter (30) enthält, der auf ein weiteres Schaltsignal anspricht, um die erste Eingangsklemme (16) an den einen Pol des Schaltkreiskondensators (24) zu legen, daß das Logiknetzwerk (83) das erwähnte weitere Schaltsignal zum öffnen des fünften Schalters (30) während der einen Halbwelle des Trägersignals bilde*., und daß während der anderen Halbwelle des Trägersignals die Logikschaltsignale zum Schließen des zweiten Schalters (26) und öffnen des ersten und vierten Schalters (20,22) während der zweiten Halbwelle und zum abwechselnden Schließen des fünften Schalters (30) und öffnen des dritten Schalters (28) bildet, um den Schaitkreiskondensator (24) mit dem modulierenden Signal während einer Halbperiode des Taktsignals aufzuladen und den fünften Schalter (30) zu öffnen und den dritten Schalter (28) zu schließen, um den Schaitkreiskondensator (24) während der anderen Halbwelle des Taktsignals zu entladen (F i g. 3a).
7. Modulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (1O1) einen fünften Schalter (32) enthält, der auf ein weiteres Schaltsignal anspricht, um die Ausgangsklemme mit dem einen Pol des Schaltkreiskondensators (24) zu verbinden, und daß das Logiknetzwerk (84) das weitere Schaltsignal bildet, um den fünften Schalter (32) während der einen Halbwelle des Trägersignals zu öffnen, und während der anderen Halbwelle des Trägersignals das Logiknetzwerk (84) Schaltsignale zum Schließen des vierten Schalters (22) und öffnen des zweiten und dritten Schalters (26, 28) während der Dauer der zweiten Halbwelle sowie zum abwechselnden Schließen des ersten Schalters (20) und Öffnen des fünften Schalters (32) entwickelt, um den Schaitkreiskondensator (24) mit dem modulierenden Signal während einer Halbperiode des Taktsignals aufzuladen und den ersten Schalter (20) zu öffnen und den fünften Schalter (32) zu schließen, um den Schaitkreiskondensator (24) während der anderen Halbwelle des Taktsignals zu entladen (F i g. 4a).
I 8. Modulator nach Anspruch 5,6 oder 7, dadurch ^gekennzeichnet; daß der Schaltkreis (106) ferner eine den zeitlichen Verlauf des modulierenden Signals gestaltende Einrichtung mit mehreren Zusatzkondensatoren (62,64,66) und mehreren auf sekundäre Schaltsignale ansprechenden zusätzlichen Schaltern (56, 58, 60) enthält, wobei jeder Züsatzkondensator über einen der zusätzlichen Schalter parallel zu dem
Schaltkreiskondensator (24) geschaltet ist, und wobei das Logiknetzwerk (86) zusätzliche Schaltsignale bildet, um die zusätzlichen Schalter mit Frequenzen zu speisen, welche ganzzahlige Vielfache der Frequenz des Trägersignals sind (F i g. 6a).
Die Erfindung bezieht sich auf einen Amplitudenmodulator zum Modulieren eines Trägersignals mit einem modulierenden Signal, mit einem Eingangsanschluß für das modulierende Signal, einem das Trägersignal aufnehmenden, Schaltsignale bildenden Logiknetzwerk und einem die Schaltsignale aufnehmenden Schaltkreis.
Einige in integrierter Schaltungstechnik ausführbare Ausführungsformen eines diesem Gattungsbegriff entsprechenden Modulators sind bereits in der DE-OS 19 36 252 beschrieben.
Ferner ist es bekannt, die Übertragungsfunktionen elektronischer Schaltungen durch Verwendung von Bauelementen wie Schalterkondensatoren ur.i Verstärker zu verwirklichen, die als hochintegrierte Schaltungen herstellbar sind. Die Technik der Verwendung dieser Bauelemente ist bekannt als Kondensatorschalttechnik (vgl. die Arbeit von Hosticka und anderen in IEEE Journal of Solid State Circuits, Ausgabe Dezember 1977, Seite 600).
Die Übertragungsfunktion von Kondensatorschaltkreisen gegen Streukapazitäten zwischen jeweils einem Kondensatorpol und einem Bezugspotential wie Erde oder Masse, das normalerweise durch das Substrat gebildet wird, sind empfindlich. Der größere Teil der Streu kapazität tritt zwischen der Bodenplatte des Kondensators und dem mit Erde oder Masse verbundenen Substrat auf. Jedoch kann diese Streukapazität im allgemeinen dadurch unschädlich gemacht werden, daß die Bodenplatte des Kondensators mit dem geerdeten Substrat verbunden wird. Diese Ausbildung ergibt allerdings noch une Empfindlichkeit der Schaltung in Bezug auf den kleineren Teil der Streukapazität, die zwischen der oberen Kondensatorplatte und dem geerdeten Substrat vorhanden ist.
Integratoren mit Schaltkreiskondensator, die gegenüber beiden Arten der vorstehend erwähnten Streukapazitäten unempfindlich sind, sind ebenfalls bekannt (vgl. Martin und Sedra in Electronics Letters, Ausgabe vom 21. Juni 1979, Seite 365). Sie weisen ein komplementäres Paar von invertierenden und nicht-invertierenden Integratoren sowe Ausführungsformen von Schaltungen für verschiedene Filterabschnitte auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Modulator der eingangs genannten Gattung derart weiter auszugestalten, daß er auch bei Ausführung als integrierte Schaltung störende Mischprodukte, die an seinem Ausgang auftreten können, weitgehend unterdrückt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Möglichkeiten zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung eines Modulators gemäß der Erfindung sind.ih den Patentansprüchen 2 bis 8 angegeben.
Nachstehend sind einige Ausführungsformen eines Amplitudenmodulstors zur Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschei;t>Ä zur Erläuterung des Modula-
Fig.2a ein Schaltschema mit Einzelheiten der Grundausführung des Schaltkreises von F j g. 1,
Fig.2b ein Taktschema der Logik einer Ausfüiirungsform zur Aktivierung der Schalter von F i g. 2a,
Fig.3a ein Schaltschema einer anderen Ausführungsform des Schaltkreises von F i g. 2a,
Fig.3b ein Taktschema der Logik einer Ausführungsform zum Aktivieren der Schalter von F i g. 3a,
Fig.4a ein Schaltschema noch einer weiteren Ausführungsform des Schaltkreises von F i g. 1,
Fig.4b ein Taktschema der Logik einer Ausführungsform zum Aktivieren der Schalter von F i g. 4a,
Fig.5a ein Schaltschenia wiederum einer anderen Ausführungsform des Schaltkreises von F i g. 1,
Fig.5b ein Taktschema der Logik einer Ausführungsform zum Aktivieren der Schalter von F i g. 5a,
Fig.6a ein Schaltschema nochmals einer anderen Ausführungsform des Schaltkreises von F i g. 1 und
Fig.6b ein Taktschema der Logik einer Ausführungsform zur Aktivierung der Schalter von F i g. 6a.
F i g. 1 zeigt ein Blockschema za. Erläuterung des Modulationssystems mit dem Logikne*zwerk 8, dem Schaltkreis 10 und dem Integrator 12. An einem Eingang 14 wird ein Taktsignal an das Logiknetzwerk 8 gelegt, um das grundsätzliche Mittel zur Abtastung des modulierenden Signals zu bilden, das an den Eingang 16 des Schaltkreises 10 angelegt wird. Das Trägersignal wird an dem Eingang 18 des Logiknetzwerks 8 angelegt und der Zustand des Trägersignals bestimmt, ob das abgetastete Modulationssignal oder dessen Negativwert an den Integrator 12 gelegt wird, der ein Ausgangssignal erzeugt, das dem durch das modulierende Signal modulierten Trägersignal gleichwertig ist. Das Logiknetzwerk 8 erzeugt Schaltsignale, die an den Schaltkreis 10 angelegt werden, um die zuvor erwähnte Zuführung des modulierenden Signals zu dem Integrator 12 zu bewirken. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Modulationssystem von F i g. 1 nur diese Schaltungsbauelemente, die mit Hilfe der LSl-Technik leicht herstellbar sind. Die Schalter können gewöhnlich ° integrierte MOSFEET-Schaltungen sein und der Integrator kann eine bekannte Ausführungsform mit einem Arbeitsverstärker mit Rückkopplungskondensator sein, wobei alle diese Bauelemente auf einem einzigen Substrat integrierbar sind. Vorzugsweise werden keine diskreten Bauelemente bei der Verwirklichung der Erfindung verwendet
F i g. 2a zeigt eine grundsätzliche Ausführungsform des Schaltkreises 10 von F i g. 1. Bei einer beliebig aussei gewählten ersten Halbwelle des Trägersägnals arbeiten die Schalter 20 und 22 in Phase; sie schließen sich, so daß der Kondensator 24 aufgeladen wird. Dann öffnen sk.h die Schalter 20 und 22 und die Schalter 26 und 28 schließen sich, um den Kondensator in den Integrator 12 zu entladen. Die AbtPStung des modulierenden Signalä bewirkt bei dieser Arbeitsweise die Anlegung efes abgetasteten Negativwerts des modulierenden Signals an den Integrator 12. Wenn der Integrator 12 ein invertierender Verstärker m!.. Rückkopplungskondensator ist, arbeitet das gesamte Modulationssystem in der nicht-inivertierenden Arbeitsweise.
< 'Während der zweiten Halbwelle des Trägersignals werden die Schalter 20 und 28 in Phase miteinander betätigt und geschlossen, um den Schaltkreiskondensa-65' tor 24 aufzuladen and das abgetastete modulierende Signal direkt dem Integrator 12 zuzuführen. Dann öffnen sich die Schalter 20 und 28 und die Schalter 22 und 26 schließen sich, um den Schaltkreiskoridensator 24, im
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