DE2459079A1 - Flugnavigationshilfesystem - Google Patents
FlugnavigationshilfesystemInfo
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Description
75008 PARIS / Prankreich
Unser Zeichen: .T 1706
Plugnavigationshilfesystem
Die Erfindung "betrifft. Plugnavigationshilfesystenie und
insbesondere Landehilfesysteme. Sie befaßt sich mit Systemen,
die mit elektromagnetischen Weilen arbeiten und gegebenenfalls
mit den üblichen Bördinstruraenten zusammenwirken,
die dem Piloten dauernd Angaben über die Umgebung und die Plugbahn der Maschine liefern. Im Verlauf der
Landephase bestimmen diese Systeme die Position des Plugzeugs
in Bezug auf die Landebahn, seine Plugbahn sowie Abweichungen zwischen dieser Plugbahn und einer idealen
Plugbahn, so daß sie jederzeit eine Lenkung des Plugzeugs
durch einen automatischen Piloten oder von Hand ermöglichen
.
Pur die eigentliche Reiseflugphase gibt es Radargeräte,
die "meteorologische Radargeräte" genannt werden und
informationen über die meteorologische Umgebung liefern.
$09827/0591
Lei/öl
ORIGINAL INSPECTED
Diese Radargeräte verwenden Impulse großer Dauer mit
einer geringen Erneuerungshäufigkeit der Informationen, denn der von ihnen beobachtete Raumsektor ist im allgemeinen
breit und tief.
Für die Landephase gibt es andere Systeme, die mit kurzen
Impulsen arbeiten, damit eine gute Genauigkeit der
gemessenen Entfernungen und eine schnelle Folge der Erneuerung
der Informationen zur Berücksichtigung der schnellen Ortsveränderung des Flugzeugs erhalten werden.
Diese Systeme werden im angelsächsischen Sprachgebrauch
"Independant Landing Monitoring system" genannt oder
einfacher mit der Abkürzung "ILM" bezeichnet, die in
der folgenden Beschreibung verwendet wird. Sie dürfen
jedoch nicht mit dem allgemein üblichen ILS-Blindlandesystera
("Instrument Landing System")verwechselt werden, bei dem das Flugzeug von einer gewissen Anzahl von Sendegeräten abhängig ist, die sieh am Boden befinden, während
es selbst nur einen Empfänger und eine Antenne enthält,
während das ILM-System von dem ILS-System unabhängig ist und eine Kontrolle der von dem ILS-System
gesendeten Informationen ermöglicht.
Damit eine Navigationshilfe während aller Flugphasen
erhalten wird, erscheint es notwendig, an Bord des Flugzeugs zwei getrennte üJavigationssysterne zu installieren,
nämlich ein meteorologisches System und ein ILM-System,
was im allgemeinen im Hinblick auf den geringen verfügbaren
Raum und die damit verbundene Überlastung schwierig
ist.
Es ist auch möglich, anstelle von. zwei getrennten Systemen
ein einziges System zu verwenden, das während der Landephase mit kurzen Impulsen und währendder Reiseflugphase
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mit langen Impulsen arbeiten kann. Diese Lösung ist
jedoch aufwendig, denn die Plugzeuge" sind im allgemeinen
bereits mit einem meteorologischen Radarsystem ausgestattet, das dann ausgebaut und durch das erwähnte System
ersetzt werden muß.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Navigationshilfesystems,
das während der eigentlichen Reiseflugphase meteorologische Informationen liefern kann
und eine Landehilfe ermöglicht, ohne daß die zuvor erwähnten Nachteile auftreten.
Das Navigationshilfesystem nach der Erfindung enthält am Boden
wenigstens eine Antwortbake und an Bord eine meteorologische
Sende-Erapfangs-Anoidnung, eine Antenne, eine Anordnung
für den mechanischen Antrieb der Antenne, eine zwischen die Antenne und die meteorologische Sende-Empfangs-Anordnung
eingefügte Höchstfrequenz-Weichenanordnung, welche die von jeder Bake als Antwort auf die Abfragung durch den
meteorologischen Sender wieder ausgesendeten und von der
Antenne empfangenen Signale während der Landephase zu einem spezialisierten Empfänger leitet, und eine mit dem
spezialisierten Empfänger und mit der mechanischen Antriebsvorrichtung für die Antenne verbundene Verarbeitungsschaltung,
die Informationen liefert, die eine Ländehilfe ermöglichen.
Das erfindungsgemäße System kann somit einfach aufgrund der vorhandenen meteorologischen Ausrüstung eingesetzt
werden, zu der die für die Erzielung einer Landehilfe
notwendigen Ergänzungen hinzugefügt werden. Diese Ergänzungen können leichter an Bord untergebracht werden als
ein vollständiges zusätzliches Radarsystem.
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Beim Senden werden die Signale in Form der vom meteorologischen Sender abgegebenen Impulse langer Dauer gesendet,
Bei dem üblichen meteorologischen Betrieb ermöglichen diese Impulse keine ausreichend genauen Entfernungsmessungen,
da es einerseits schwierig ist, das gewünschte Ziel von den Bodenechos zu unterscheiden und andererseits
der meteorologische Empfänger nicht die ganze im Echo enthaltene Information verwertet.
Zur Erzielung der erforderlichen Genauigkeit senden die
Bodenbaken die mit der meteorologischen Frequenz empfangenen Signale mit einer anderen Frequenz wieder aus. Der
spezialisierte Empfänger arbeitet bei einer Frequenz, die von der Frequenz des meteorologischen Senders verschieden
ist, in einem so breiten Frequenzband, daß die ganze in jedem Empfangsimpuls enthaltene Information verwertet
wird, und er enthält Anordnungen zur Beseitigung der Signale mit der Betriebsfrequenz des meteorologischen
Senders.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Grundschema des Flugnavigationshilfesystems nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schema des spezialisierten Empfängers mit einem Ausführungsbeispiel der Weichenanordnung,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Weichenanordnung,
Fig. 4 ein Beispiel für die Vereinigung des erfindungsgemäßen Systems mit einer Höhenmeßanordnung,
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Pig. 5 eine Variante des Systems von Fig. 4, Pig. 6 ein Schema einer Bake mit zwei Strahlergruppen,
Pig. 7 und 8 Beispiele von Baken mit vier Strahlergruppen,
Pig. 9 eine perspektivische Ansicht der mit zwei Baken
ausgestatteten Landebahn,
Pig. 10 eine Ansicht der Landebahn in der Yertikalebene,
Pig. 11 eine Ansicht der Landebahn in der Horizontalebene
,
Pig. 12 eine andere perspektivische Ansicht der mit zwei Baken ausgestatteten Landebahn,
Pig. 13 das allgemeine Schema einer anderen Ausführungsform des spezialisierten Empfängers und
Pig. 14 bis 18 verschiedene· Ausführungsformen der Empfangsund
Trennschaltungen für die Bakensignale.
Pig. 1 zeigt ein Grundschema eines Navigationshilfesystems nach der Erfindung.
Es enthält ein meteorologisches Radargerät herkömmlicher
Art sowie Bestandteile, die diesem hinzugefügt sind, damit anstelle des oder zusätzlich zu dem meteorologischen
Betrieb eine Landehilfe erfolgt.
Das meteorologische Radargerät enthält eine Sende-Empfangs-Anordnung
1, die mit einer Antenne 2 verbunden ist. Die
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Verbindungseinrichtung zwischen der Antenne und der Sende-Empfangsanordnung enthält eine Weichenanordnung 3,
die später beschrieben wird. Am Ausgang des meteorologischen Empfängers ist ein meteorologisches Anzeigegerät
angeschlossen. Die Antenne 2 ist beweglich und wird durch eine mechanische Antriebsvorrichtung 5 in Bewegung versetzt,
die zugleich die Stabilisierung der Antenne um die Längsachse und um die Querachse bewirkt. Zwischen
der mechanischen Antriebsvorrichtung 5 und dem meteorologischen Anzeigegerät 4 ist eine Verbindung vorgesehen,
damit diesem Gerät die Augenblicksstellung der Antenne mitgeteilt wird.
Der spezialisierte Empfänger 6, der die Landehilfeinformationen
empfängt, ist einerseits mit der Weichenanordnung 3 und andererseits mit der Antenne 2 verbunden. Die
von dem meteorologischen Sender beispielsweise mit der Frequenz F0 ausgesendeten Impulse werden nämlich durch
Bodenbaken 10 reflektiert, aber mit einer anderen Frequenz JFq + AF. Die von der Antenne 2 aufgefangenen Signale
enthalten je nach der Beschaffenheit der Antenne 2 ein gewöhnliches Empfangssignal oder Summensignal Σ und ein
oder zwei Winkelmeßsignale, die in ihrer Gesamtheit mit Δ bezeichnet werden, wenn es sich um eine Monopuls-Antenne
handelt. Das Signal Σ gelangt über die Weichenanordnung 3 zu dem spezialisierten Empfänger 6. Ein Synchronisiersignal
S, das einem Bruchteil des Sendeimpulses entspricht, wird gleichfalls von der Weiehenanordnung zu dem Empfänger
übertragen, damit Entfernungsmessungen durch Messung der Zeitintervalle zwischen den Signalen S und Σ möglich sind.
Im Verlauf der Reiseflugphase entsprechen die Signale Σ
den Echos, die von wolkenartigen Hindernissen stammten
oder vom Boden kommen, und sie werden direkt dem meteorologischen Empfänger zugeführt. Diese Signale haben dann
die gleiche Frequenz FQ wie bei der Sendung.
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Im Verlauf der Landephase hat die Weichenanordnung die
Aufgabe, die von den Baken stammenden Empfangssignale der Frequenz P0 + Δί1 zum Empfänger 6 zu leiten· Das bzw.
die Winkelmeßsignale Δ, die für den meteorologischen Empfänger uninteressant sind, werden direkt dem Empfänger
6 zugeleitet, der in der folgenden Beschreibung zur Vereinfachung der Erläuterung ILM-Empfanger genannt wird.
Der Empfänger 6 liefert Videosignale, die von einer Verarbeitungsanordnung
7 verwertet werden, die auch mit der mechanischen Antriebsvorrichtung 5 verbunden ist, welche
ihr die Stellung der Antenne.in jedem Zeitpunkt mitteilt, sowie mit einem Anzeigegerät 8, das dem Piloten die ausgearbeiteten
Informationen darstellt; sie ist ferner gegebenenfalls mit einer Beschleunigungsmeßanordnung 9
verbunden, deren Aufgabe demnächst genauer angegeben wird.
Bei dem beschriebenen System ist also der meteorologische Empfänger dem meteorologischen Radarsystem und dem ILM-System
gemeinsam. Die Antenne und die mechanische Antriebsvorrichtung für die Antenne sind diesen Systemen gleichfalls
gemeinsam. Die Antenne wird jedoch gegebenenfalls geändert oder gegen eine andere Antenne ausgetauscht,
damit ein oder zwei Winkelmeßsignale erzeugt werden. Während der Landephase strahlen die Sendesignale die
semi-aktiven Baken an, mit denen die Landebahn ausgestattet ist. Die Empfangssignale werden dann von dem
spezialisierten Empfänger 6 und der Verarbeitungsschaltung 7 verarbeitet.
Es besteht dann ein Problem: Die Beschaffenheit der Sendesignale
ist vorgegeben, da die Kenngrößen des meteorologischen Systems von vornherein festgelegt sind (beispielsweise
durch die ARINC-Normen). Die Dauer der Impulse ist
lang (5 bis 6 MikrοSekunden), was bei einem Empfänger, der
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in normaler Weise an die Dauer dieser Impulse angepaßt wäre, zu einem mittleren Entfernungsfehler in der Größenordnung
von 80 Metern führen würde und Entfernungsmessungen unter 800 Meter verbieten würde. Die Antenne
tastet den Raum mit einer geringen Abtastgeschwindigkeit (60° pro Sekunde) in einem ausgedehnten Winkelbereich (+ 90 ) ab, was eine geringe Häufigkeit der Informationserneuerung
ergibt (ein Antennendurchgang etwa alle 4 Sekunden). Schließlich ist die Eolgefrequenz der
Impulse klein (200 Hz), was teilweise durch die geringe Abtastgeschwindigkeit kompensiert wird: Während des Durchgangs
des Antennenbündels durch ein Ziel empfängt die Antenne etwa 10 Impulse.
Diese Kenngrößen sind unzureichend, um eine brauchbare
Landehilfe zu erzielen, für die es erforderlich ist, daß
eine gute Entfernungsgenauigkeit bis zu einer sehr kleinen Entfernung und eine große Häufigkeit der Informationserneuerung erzielt werden.
Mit dem nachstehend beschriebenen System ist es möglich,
ausreichende Informationen für eine landehilfe zu erhalten, obgleich die Dauer und die Polgefrequenz der Impulse
sowie die Abtastgeschwindigkeit der Antenne gegenüber dem meteorologischen System unverändert bleiben.
Die Entfernungsgenauigkeit wird dadurch erhalten, daß
die Messungen nicht mit den ganzen Impulsen, sondern mit den Vorderflanken der Impulse durchgeführt werden.
Der IIM-Empfänger 6 enthält daher Empfangsschaltungen,
deren Bandbreite 10 bis 20mal größer als diejenige des meteorologischen Empfängers ist, damit die Impulsflanken
klar ausgemacht werden können. Die Entfernung wird dadurch gemessen, daß das Zeitintervall.zwischen der ansteigenden
Planke des Sendeimpulses und der ansteigenden
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-S-
des.■ JtopfaiaigsitEipcElses testlranüt wird« Her Entfer—
dann klelELer als 10 m gekaltem werden.
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5- gelieföEten Seitenwinkelwerte erhalten werden.
Biese Art der SeitenwinleelniessEQig ist irt der ER-BS
2 085 354 und in der SI-ES 2 124 085 lieseiirietoen. Der
genatie- Wert des Seitenwinfeels wixä ä&tkwzGh erhalt ent daß
der Mittelwert .der Änfelnießvfferte "bei eineia Burciigang
der Antenne dtiraM das Eiel gebildet \aird»..
Sine dritte ESsEKig eraltrigt spnließliGfe die "beiden Winkel—
messEoagen EEod eracJgiiöfat,· üt&-·, ¥earsirend®rig d^&r neteerölögiseEien
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"-11 -
zuvor beschriebenen Verfahren geliefert wird. Bas Landen könnte dann nicht vollkommen unabhängig von
dem IIS-System erfolgen, das dem Piloten den Gleitwinkel zur Landebahn anzeigen müßte· Diese gemischte
Lösung ist natürlich im Anwendungsbereich der Erfindung eingeschlossen.
Pig. 2 zeigt in näheren Einzelheiten das Schema des spezialisierten ILM-Empfängers sowie ein Ausführungsbeispiel der Weichenanordnung 3. -
Es wird angenommen, daß die Antenne 2 eine Monopuls-Antenne
ist, bei welcher der Summenkanal Σ für die Sendung und für den meteorologischen Empfang verwendet
wird. Zwei Differenzausgänge liefern Winkelablagesignale AS und AG',- die dem Empfänger 6 zugeführt werden. Die
Signale AS und AGf werden von den gleichen Schaltungen
des Empfängers mit Hilfe von zwei Umschaltern getrennt
verarbeitet. Der eine Umschalter C. liegt vor dem Empfänger, und der andere Umschalter C« ist dem Empfänger
nachgeschaltet, wodurch eine Zeitmultiplexierung vorgenommen wird. Der Umschalter C, ist vorzugsweise nahe
bei der Antenne angeordnet, damit nur eine einzige Höchstfrequenzverbindung zwischen der Antenne und dem
Empfänger besteht.
Die Weichenanordnung 3 enthält im wesentlichen einen
Zirkulator (RichtungsgabeU 31. Die von dem meteorologischen
Sender mit der Frequenz FQ gesendeten Signale
werden direkt zur Antenne 2 übertragen. Beim Empfang werden die von den Baken 10 kommenden Signale mit der
Frequenz FQ + Ai1 (soweit die Signaielbetroffen sind)
zum ILM-Empfanger 6 übertragen, dessen erste Eingangsschaltung
ein Mikrowellenfilter 21 ist, dessen Durchlaßbereich
die Mittenfrequenz FQ +AP hat. Die meteorologischen
Signale mit der Frequenz P0 werden von dem Filter
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reflektiert und zum Zirkulator 31 !zurückgeschickt, der
sie zu dem meteorologischen Empfänger überträgt. Die Verbindung zwischen dem Zirkulator 31 und dem Filter 21
des Empfängers ist natürlich so "bemessen, daß diese Reflexion der meteorologischen Signale möglichst wenig
Verluste verursacht.
Eine Kopplungsanordnung 32 ermöglicht die Abnahme eines Bruchteils der Energie der Sendeimpulse. Diese Signale
werden in den Demodulationsschaltungen des Empfängers verwendet, und sie ermöglichen die Berechnung der Entfernungen
der Baken in der Verarbeitungsschaltung 7. Die Berechnung der Entfernung als Punktion der Hin- und
Rücklaufzeit der Impulse ist dem Fachmann allgemein bekannt.
Der Empfänger 6 enthält zwei gleiche Empfangsζweige,
nämlich einen für die Summensignale Σ und den anderen
für die Winkelablagesignale Δ. Der Empfänger ist während
der Sendung der Impulse dadurch geschützt, daß die Empfangsfrequenz um einen Betrag AF von der Sendefrequenz
verschieden ist. Dadurch ist es auch möglich, die vom Boden stammenden Signale (welche die gleiche
Frequenz wie die Sendesignale haben) zu unterdrücken.
Dieser Schutz ermöglicht die Durchführung der Messungen -bei kleinen Entfernungen, da die Echosignale vor dem
Ende des Sendeimpulses empfangen werden können. Die beiden Empfangszweige haben ferner eine große Bandbreite,
damit die Entfernungsmessungen mit den Vorderflanken der Impulse möglich sind.
Der Empfangszweig für die Differenzsignale Δ enthält
hintereinander ein Mikrowellenfilter 11, zwei synchronisierte Umschalter 12 und 15 für die Übertragung der
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Ausgangesignaie des Filters entweder über ein Mikrowellen-Dampf
ungsglied 13 oder direkt über eine Verbindung
14 zu einer Misohstufe 16, dann einen Breitbandverstärker
17 und ein schmalbandiges Filter 18. Der
Empfangszweig für die Summensignale Σ enthält außer dem
Filter 21 gegebenenfalls einen Umschalter 22, ein Dämpfungsglied
23, eine direkte Verbindung 24, einen weiteren Umschalter 25, eine Mischstufe 26, einen Breitbandverstärker
27 und ein schmalbandiges Filter 28.
Den beiden Mischstufen 16 und 26 wird das Signal eines Überlagerungsoszillators 46 zugeführt.
Die Ausgangssignale des Verstärkers 27 sind Zwisohenfrequenz-Suminensignale
Σ. Die Form der empfangenen Impulse.ist über den breitbandigen Empfangszweig aufrechterhalten
worden. Diese Signale werden über einen Umschalter C, und einen Verstärker 20 mit veränderlichem
Verstärkungsfaktor zu einem Detektor 29 übertragen, der das Video-Summensignal Σ zu der Verarbeitungssehaltung
7 liefert. Das Signal S am Ausgang des Kopplers 32
wird in den später beschriebenen Schaltungen der automatischen Frequenzregelschleife auf die Zwischenfrequenz
umgesetzt, dann in dem Detektor 40 demoduliert und gleichfalls zu der Verarbeitungsschaltung 7 übertragen. Das
Zeitintervall zwischen den ansteigenden Flanken der Signale S und Σ ermöglicht die Bestimmung der Entfernung
der Baken.
Durch den Umschalter C-, ist es möglich, an die Verarbeitungsschaltung 7 entweder Rechteckimpulse anzulegen, die am
Ausgang des Breitbandverstärkers 27 abgenommen werden, oder Dreieckimpulse, die am Ausgang des schmalbandigen
angepaßten Filters 28 abgenommen werden. Am Ausgang dieses Filters ist der Rauschabstand besser. Im ersten Fall
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ist die Entfernungsmessung genauer (Fehler kleiner als
10 ta), und der Umschalter C^ wird in die entsprechende
Stellung gebracht, sobald die Entfernung zwischen dem Flugzeug und der Landebahn einen bestimmten Wert unterschreitet
(beispielsweise 10 km). Im zweiten Fall, d.h. in der anderen Stellung des Umschalters CU, ist die Entfernungsmessung
weniger genau (Fehler von 50 bis 100 m),
aber für den Piloten ausreichend, wenn sich das Flugzeug in großer Entfernung von der Landebahn befindet. Das
Umschalten des Umschalters CU kann automatisch erfolgen
und von der in der Yerarbeitungsschaltung 7 enthaltenen
Entfernungsmeßschaltung gesteuert werden (was in der Zeichnung nicht dargestellt ist).
Die von den Summen- und Differenzzweigen gelieferten Zwischenfrequenzsignale (Ausgangssignale der Filter 18
und 28) werden einer Winkelablagebestimmungsschaltung 19 zugeführt, auf die der Umschalter C2 folgt, der die Höhenwinke
!informationen AS von den Seitenwinkelinformationen
Δ & trennt und diese Informationen an die Yerarbeitungsschaltung
7 anlegt. Die Schaltung 19 ist insbesondere aus den französischen Patentschriften 2 032
und 1 422 950 bekannt.
Wenn die Dämpfungsglieder 13 und 23 notwendig sind, wird eine Steuerschaltung 41 für die Umschalter 12, 15»
22 .und 25 vorgesehen. Diese Steuerschaltung empfängt das Ausgangssignal des Detektors 40, damit die Ausgangssignale
der Mikrowellenfilter 11 und 21 während der Dauer des Sendeimpulses über die Dämpfungsglieder 13
und 23 und nach dem Ende dieses Impulses über die direkten Verbindungen 14 und 24 zu den Mischstufen 16 und 26 übertragen
werden. Die Dämpfungsglieder 13 und 23 ergeben einen zusätzlichen Schutz der Empfangsschaltungen während
der Dauer des Sendeimpulses, wenn die Filterung
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durch die Filter 11 und 21 für sich allein unzureichend ist. Diese Dämpfungsglieder dämpfen auch die von den
Baken kommenden Nutzsignale, was jedoch praktisch kein Nachteil ist, da in diesem Fall die Entfernung der Baken
klein ist und die Empfangssignale einen hohen Pegel haben.
Der Empfänger ist im übrigen in jedem Empfangsweg mit Verstärkerschaltungen mit veränderlicher Verstärkung
versehen, von denen nur der Verstärker 20 im Summenkanal dargestellt ist. Die Verstärkung ,dieses Verstärkers, die
beispielsweise durch die Schaltung 41 gesteuert wird, steigt vom Beginn der Aussendung des Impulses zeitlich
exponentiell an, so daß die empfangenen Echosignale stets eine von der Entfernung unabhängige Amplitude
haben. Damit während der Dauer des Impulses der von den Dämpfungsgliedern 13 und 23 verursachte Verstärkungsverlust
kompensiert wird, erfolgt eine Erhöhung des Verstärkungsfaktors von gleichem Wert in den Verstärkern mit
veränderlichem Verstärkungsfaktor, die durch die Schaltung41
gesteuert wird.
Der Überlagerungsoszillator 46 liegt in einer automatischen Frequenzregelschleife herkömmlicher Art, die zwischen
ihrem Frequenzsteuereingang und ihrem Ausgang hintereinander einen Frequenzsdiskriminator 45» einen
schmalbandigen Verstärker 44 und eine Mischstufe 43
enthält. Das über den Koppler 32 abgenommene Sendesignal der Frequenz FQ wird in dem Frequenzumsetzer 42, dessen
Ausgang mit der Mischstufe 43 verbunden ist, auf die Frequenz FQ + AF umgesetzt. Die Wirkungsweise einer solchen
Regelschleife' ist dem Fachmann allgemein bekannt. Das.für den Detektor 40 und dann für die Schaltung 7
bestimmte Signal S wird am Ausgang des Verstärkers 44 abgenommen.
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Der Frequenzumsetzer 42 ist von gleicher Art wie die Frequenzumsetzer, mit denen die Bodenbaken ausgestattet
sind, und er dient zur Frequenznachregelung des Oszillators 46.
In bestimmten Flughafen werden den Flugzeugen mehrere
Landebahnen angeboten. Damit in diesem Fall jede Verwechslung vermieden wird, weisen die jeder Landebahn
zugeordneten Baken eine FrequenzverSchiebung AF auf, die
von Landebahn zu Landebahn verschieden ist. Der ILM-Empfänger ist dann mit ebensovielen Frequenzurasetzerschaltungen
42 ausgestattet, wie mögliche Landebahnen vorhanden sind; alle diese Frequenzumsetzerschaltungen
sind in die automatische Frequenzregelschaltung in an sich bekannter Weise eingefügt, beispielsweise mit Hilfe
von Umschaltern.
Fig. 3 zeigt eine andere Art der Weichenanordnung 3. Sie enthält einen Umschalter 33 >
eine Sende-Empfangsweiche
oder einen Zirkulator 34 und einen Koppler 35. Bei meteorologischem Betrieb stellt der Umschalter die
gestrichelt dargestellten Verbindungen her. Ss ist zu erkennen, daß damit die Sende-Empfangsanordnung 1 direkt
mit der Antenne 2 verbunden ist, während der Empfänger abgetrennt ist. Beim Landebetrieb werden die in vollen
Linien dargestellten Verbindungen hergestellt. Die vom Sender ausgesendeten Signale werden über die Sende-Empfangsweiche
34 zur Antenne übertragen. Die von der Antenne mit der Frequenz Fq + AF aufgefangenen Signale
gehen über die Sende-Empfangsweiche 34 zum Empfänger
Der Koppler 35 liefert bei der Sendung die Signale S
für den Empfänger 6.
Falls die Anordnung mit einem Zirkulator anstelle der Sende-Empfangsweiche 34 ausgestattet ist, v/erden die
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Empfangssignale mit der Frequenz FQ vom Eingangsfilter
des Empfängers 6 zu dem meteorologischen Empfänger wie im Fall von Fig. 2 reflektiert. Der meteorologische
Empfänger kann dann also auch während der Lahdephase arbeiten.
Die Verarbeitungsschaltung 7 (Fig· 1 und 2) empfängt
vom Empfänger 6 die Video-Winkelablagesignale AS und Δ Grund die Videosignale Σ und S für die Entfernungsmessungen.
Er empfängt auch die Seitenwinkelraeßwerte für jede Bake, die von der mechanischen Antriebsvorrichtung 5 geliefert
werden, und gegebenenfalls die Informationen, die von einer Beschleunigungsmeßzentrale 9 stammen.
Die Verarbeitungsanordnung 7 bildet dann aufgrund der
ihr zugeführten Signale eine bestimmte Anzahl von Informationen, die im Verlauf der Landung verwertbar sind:
- Die Winkelablage zwischen der Flugbahn des Flugzeugs Und der vertikalen Symmetrieebene der Landebahn;
- die Winkelablage in Bezug auf die theoretische Gleitbahnachse (oder "ILS-Achse'9 in der vertikalen Symmetrieebene der Landebahn;
- den Winkel zwischen dem Kurs des Flugzeugs und der Achse der Landebahn;
- die Entfernung zu dem theoretischen Aufsetzpunkt des Fahrwerks;
- die Entfernung zu dem Ende der Landebahn;
- die kartesischen Koordinaten des Flugzeugs in Bezug auf ein mit der Landebahn verbundenes Koordinatensystem;
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- den Geschwindigkeitsvektor in Bezug auf den Boden nach Größe und Richtung;
- gegebenenfalls die Informationen, die für die synthetische
Darstellung der Landebahn und des zukünftigen Aufsetzpunktes notwendig sind.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der Schaltungen, welche die Verarbeitungsanordnung 7 und das Anzeigegerät 8
bilden, sind in der PR-PS 2 085 354 und in der PR-PS . 2 124 085 beschrieben.
Die Beschleunigungsmeßeinrichtung ist in der PR-PS 2 126 beschrieben.
Während das System von Pig. 1 ein Navigationshilfesystem nach der Erfindung in seiner ausgefeiltesten Porm darstellt,
können andere Systeme gleicher Art aufgrund der Verbindung eines meteorologischen Radargeräts mit einem
spezialisierten Empfänger entworfen werden. Diese Systeme können als primäres Landehilfesystem verwendet werden,
oder als Redundanzsystem in Verbindung mit einer anderen Anordnung, beispielsweise einem ILS-Systera.
Neben dem Grundsystera, das die Entfernungsmessungen und
die Winkelmessungen durchführt und von einer Beschleunigungsmeßanordnung Gebrauch macht, können andere Anordnungen
vorgesehen werden, entweder aufgrund der zuvor beschriebenen Elemente oder durch Vereinigung dieser Elemente
mit anderen Navigationssystemen (ILS, Punkhöhentnesser, Barometer usw.).
Pig. 4 zeigt ein Beispiel für die Vereinigung eines Systems nach der Erfindung mit einer Höhenmeßanordnung.
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Die Schaltungen des meteorologischen Radargeräts sind
denjenigen von Pig. 1 gleich. Die Antenne 2 ist eine gewöhnliche meteorologische Antenne, die keine Angaben
über die Winkelablagen liefert. Der ILM-Empfanger 6
enthält dann nur einen einzigen Empfangszweig, nämlich den Summenzweig Σ parallel zu dem Zweig für die Demodulation
des Synchronisationssignals S für die Entfernungsmessung.
Die Seitenwinkelinformationen werden direkt durch die mechanische Antriebsvorrichtung 5 gegeben. Die Höhenwinke
!informationen werden dadurch erhalten, daß die Entfernungsmessungen mit den Höhenmessungen kombiniert
werden, die von den an Bord befindlichen Navigationsgeräten geliefert werden, die in ihrer Gesamtheit bei
50 dargestellt sind. Bei großer Entfernung wird die Höhe beispielsweise durch eine barometrische Einrichtung geliefert,
während in der Nähe der Landebahn eine genauere Höhenmessung von einem Bord-Punkhöhenmesser geliefert
wird. Der Viert des Höhenwinkels wird dann in der Yerarbeitungsschaltung
7 durch Bildung des Quotients aus der Höhe und der Entfernung erhalten.
Die Anzeigevorrichtung 8 kann von gleicher Art wie im Pail von Pig. 1 sein.
Mit diesem System können die gleichen Informationen wie mit dem System von Pig. 1 erhalten werden. Da diese In-.formationen
unabhängig von einem IIS-System erhalten werden, bildet es ein ILM-Systera.
Pig. 5 zeigt eine teilweise Abänderung des zuvor beschriebenen Systems. Der meteorologische Teil und der
Empfänger 6 sind nicht dargestellt, da sie gegenüber
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dem vorhergehenden Pall unverändert sind. In diesem Pail empfängt die Verarmeitungssehaltung 7 die Signale
vom Empfänger 6 für die Bestimmung der Entfernungen. Sie empfängt die Seitenwinkel von der mechanischen
Antriebsvorrichtung 5 der Antenne. Die Höhenwinkel werden aufgrund der Informationen erhalten, die von
einem ILS-System geliefert werden, wenn ein solches
an Bord vorhanden ist.
Das IIS-System (oder irgendein gleichwertiges System) liefert eine Winkelinformation δ, die den Winkelabstand
zwischen der theoretischen Gleitbahnachse und der Projektion der durch das Plugzeug und den theoretischen
landepunkt gehenden Geraden auf die diese Achse enthaltende vertikale Ebene darstellt. Da der Winkel zwischen
der theoretischen ILS-Achse und der Horizontalen vonvornherein
bekannt ist, ebenso wie die Entfernung des Plugzeugs vom theoretischen Landepunkt (die aufgrund
der Messungen der Entfernungen der Baken erhalten worden ist), leitet man daraus die Höhe des Plugzeugs und
dann die Höhenwinkel der verschiedenen Baken ab. Die weitere Verarbeitung ist da.nn mit derjenigen des vorhergehenden Palles (Pig. 4) identisch. Das System ist
jedoch vom ILS-System abhängig. Es kann dennoch die Ablagen des Plugzeugs in Bezug auf die vertikale Symmetrieebene
der Landebahn bestimmen und dadurch die vom ILS-System bestimmten Werte kontrollieren. Die Beschleunigungsmeßeinrichtung
9 ermöglicht eine Glättung der erhaltenen Ergebnisse.
Das System von Pig. 5 kann auch unabhängig vom ILS-System
verwendet werden. In diesem Pail versucht das Plugzeug der idealen Plugbahn mit Hilfe des ILS-Systems zu folgen.
Das erfindungsgemäße System ermöglicht die Bestimmung der Ablage des Plugzeugs von der vertikalen Symmetrieebene
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der Landebahn. Die synthetische Darstellung der Landebahn
ist ebenfalls möglich, wenn angenommen wird, daß das Plugzeug der vom ILS-System bestimmten Gleitbahn
folgt. Unabhängig vom ILS-System kann das erfindungsgemäße System auch noch die genauen Werte der Stillstandsentfernung, der Entfernung des Endes der Landebahn usw.
bestimmen.
Die verschiedenen bisher beschriebenen Versionen können ohne die Hilfe der Beschleunigungsmeßeinrichtung verwendet·
werden, insbesondere in dem Fall, daß das Flugzeug durch automatische Steuerung so geregelt wird, daß
es der theoretischen ILS-Flugbahn folgt. Die vom System gewonnenen Informationen sind nur im Augenblick der
Messung gültig.
Da die Häufigkeit der Erneuerung der Informationen gering
ist, kann das System zwischen zwei Messungen blind sein.
Die gewünschten Informationen können jedoch durch Extrapolation der vorhergehenden Messungen rekonstruiert werden,
wenn angenommen wird, daß die Änderungen der Meßwerte als Funktion der Zeit einer linearen Punktion oder einer
anderen Punktion folgen. Die Durchführung einer solchen Extrapolation ist beispielsweise durch eine Integriervorrichtung
in Verbindung mit einem Speicher möglich.
Eine andere Weise zur Erzielung der Winkelablageinformation
ohne Verwendung einer Monopulsantenne besteht darin, daß Bodenbaken besonderer Art verwendet werden. Anstatt
die meteorologischen Impulse mit einer einzigen Frequenz wieder auszusenden, werden diese Impulse mit zwei oder
vier verschiedenen Frequenzen und in unterschiedlichen Strahlungsdiagrammen ausgesendet. Durch Vergleich der
Amplituden der Erapfangssignale ist es dann möglich, die Position des Plugzeugs in Bezug auf eine bestimmte Bezugsachse oder eine bestimmte Bezugsebene festzustellen.
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Die Bodenbaken enthalten somit Einrichtungen zur Wiederaussendung
der empfangenen Impulse in wenigstens zwei von der meteorologischen Frequenz verschiedenen Frequenzen
und in jeweils zugeordneten Strahlungsdiagrammen, deren Richtungen maximaler Strahlung gegeneinander so
versetzt sind, daß wenigstens eine Ebene im Raum definiert wird, "bei der an jedem Punkt die Amplitudengleichheit
der auf zwei verschiedenen Frequenzen wieder ausgesendeten Signale realisiert ist, wobei die Amplitude
eines der Signale auf der einen Seite der Ebene und die' Amplitude des anderen Signals auf der anderen Seite der
Ebene überwiegt, und der an Bord des Flugzeugs befindliche spezialisierte Empfänger enthält Einrichtungen zum
Vergleich der Amplituden der von den Baken kommenden Empfangssignale.
Die an Bord durchgeführten Winkelmessungen werden somit in Bezug auf die Baken gemacht und hängen nicht mehr
von dem Typ der auf dem Flugzeug installierten Antenne ab. Jede Bake definiert wenigstens eine Bezugsebene,
und das Flugzeug bestimmt seine Ablage von dieser Bezugsebene dadurch, daß es zu der Bake Impulse der meteorologischen
Frequenz aussendet und die von der Bake wieder ausgesendeten Signale empfängt und vergleicht.
Das System erfüllt somit wiederum den Zweck, daß es Landehilfeinformationen bei der Annäherung an einen
Flughafen liefert. Im Fall der soeben erwähnten Variante sind die gewünschten Informationen Winkelinformationen,
welche die Höhenwinkel-und Seitenwinkelablagen der Ist-Flugbahn
des Flugzeugs gegenüber der idealen Flugbahn ausdrücken. Diese ideale Flugbahn ist eine gerade Linie,
die in der die Achse der Landebahn enthaltenden vertikalen Ebene liegt, zu dem sogenannten "Aufsetzpunkt" auf
der Landebahn führt und einen bestimmten Winkel mit der Ebene der Landebahn einschließt.
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- ^■" 2A59079
Weitere Informationen, wie die Entfernungen des Flugzeugs von den Baken, ermöglichen in Yerbindung mit
diesen Winkelwerten die Ableitung der Position des Flugzeugs bei jedem empfangenen Impuls.
Die Bezugselemente für diese Winkelraessungen werden
durch die Bodenbaken gegeben. Es sind zwei solche Baken vorhanden, die im allgemeinen gleich sind. Fig. 6 zeigt
eine dieser Baken.
Die Bake, besteht aus einem Parabolreflektor 101, in
dessen Brennfläche eine Gruppe von Elementarstrahlern 102 bis 107 angeordnet sind, die bei dem in der Zeichnung
dargestellten Beispiel Dipole sind. Jeder Dipol ist mit einem Frequenzumsetzer oder Modulator 112 bis
117 verbunden. Wenn die Bake ein Signal von einem an Bord eines Flugzeugs befindlichen Sender empfängt, erzeugt
die Modulation Seitenbänder zu beiden Seiten der Trägerfrequenz der empfangenen Signale. Ton dem spezialisierten
Empfänger wird ausschließlich eines dieser Seitenbänder empfangen.
Die Elementarstrahler der Baken und die zugeordneten Frequenzumsetzer sind in zwei Gruppen G. und G2 aufgeteilt,
die zueinander in Bezug auf eine der Hauptstrahlungsebenen der Bake symmetrisch sind. Die erste
Gruppe G^ (Dipole 102, 1.03, 104, Frequenzumsetzer 112,
113, 114) sind mit einem Oszillator 110 verbunden. Die zweite Gruppe G2 (Dipole 105, 106, 107, Frequenzumsetzer
115, 116, 117) sind mit einem Oszillator 120 verbunden.
Die Oszillatoren arbeiten bei verschiedenen Frequenzen, so daß die von der Bake wieder ausgesendeten Signale
nicht die gleiche .Frequenz haben, je nachdem, ob sie von der ersten oder von der zweiten Gruppe kommen. Das
Strahlungsdiagramm D1 der einen Gruppe hat eine andere
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Orientierung als das Strahlungsdiagramm Dp der anderen
Gruppe. Am Schnitt dieser beiden Strahlungsdiagramme haben die Signale gleiche Amplitude. Dieser Schnitt
definiert die Bezugsebene P der Bake, die in der Zeichnung durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist.
Ein Plugzeug, das sich in der Bezugsebene befindet, nimmt die von den Baken wieder ausgesendeten Signale
mit der gleichen Amplitude wahr. Sobald sich das Flugzeug von dieser Bezugsebene entfernt, trifft die Gleichheit
der wieder ausgesendeten Signale nicht mehr zu. Das Überwiegen eines dieser Signale über das andere Signal
zeigt dem Piloten an, auf welcher Seite der Bezugsebene sich das Plugzeug befindet. Die Amplitudendifferenz
oder das Amplitudenverhältnis der vom spezialisierten Empfänger des Plugzeugs empfangenen Signale zeigt die
Winkelablage zwischen der Verbindungsgeraden zwischen der Bake und dem Plugzeug und der Projektion dieser
Geraden auf die Bezugsstrahlungsebene der Bake an.
Aufgrund des gleichen Prinzips sind auch Baken vorstellbar, die nicht eine sondern mehrere Bezugsebenen erzeugen.
Pig. 7 zeigt ein Beispiel für eine Bake, bei der mehrere Strahlergruppen G1, G2, G,, G. so angeordnet sind, daß
vier Strahlungsdiagramme D1, D2, D5, D. erzeugt werden,
deren Überschneidungen drei Bezugsebenen P1, P2? P* definieren.
Diese Ebenen gehen durch eine Rotation auseinander hervor. Den Strahlergruppen ist natürlich eine entsprechende
Anzahl von Oszillatoren mit verschiedenen Prequenzen zugeordnet, die zur Vereinfachung der Darstellung
nicht gezeigt sind. Beim Empfang ermöglicht der Amplitudenvergleich der jeweils paarweise zusammengefaßten
Empfangssignale die Bestimmung von drei Winkelwerten, von denen jeder eine Ablage in Bezug auf eine
der zuvor definierten Bezugsebenen darstellt.
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Pig. 8 zeigt einen anderen Bakentyp, bei dem' vor dem Reflektor 101 vier Gruppen von Strahlern und Frequenzumsetzern
G-.j, "Gp» ^v &Λ angeordnet sind, denen vier
(nicht dargestellte) Oszillatoren zugeordnet sind. Die vier Gruppen sind zu beiden Seiten der beiden Hauptsymmetrieebenen P.J und Pp der Antenne angeordnet. Diese
beiden Ebenen stehen senkrecht zueinander, und sie schneiden sich in der Symmetrieachse der Antenne. Diese
Ebenen teilen den Raum in vier Quadranten, von denen jeder eines der vier Strahlungsdiagramme D., Dp, D„ bzw.
D^ enthält. An jedem Punkt der Symmetrieachse sind die
Amplituden der vier von der Bake wieder ausgesendeten Signale gleich. Wenn eine der Symmetrieebenen horizontal
und die andere vertikal ist, kann der Amplitudenvergleich der an Bord des Flugzeugs empfangenen Signale
direkt eine Angabe des Höhenwinkels und des Seitenwinkels der Richtung geben, in der sich das Flugzeug befindet.
Diese Symmetrieebenen bilden die Bezugsebenen der Bake.
Die Baken werden auf dem Flughafen in der Nähe der Landebahn
verwendet. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Verwendung dieser Baken.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Landebahn RW,
die mit zwei Baken B1 und Bp ausgestattet ist. Jede dieser
Baken definiert eine Bezugsebene oder Symmetrieebene P1
bzw. Pp. Die Schnittlinien zwischen diesen Ebenen und der Bodenfläche sind Geraden, die senkrecht zur Achse der Landebahn
liegen. Die Bake B-, liegt an der Seite der Landebahn
in einem Abstand a von der Achse der Landebahn, und ihre Projektion auf diese Achse hat einen Abstand d von dem
Aufsetzpunkt BQ. Die Bate B2 liegt auf der Achse der
Landebahn in einem Abstand e vom Ende der Landebahn. Die Bezugsebenen P1 und P2 der beiden Baken B1 und B2 sind
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gegen die Ebene der Landebahn um den gleichen Winkel θ
geneigt, der auch der von einem HS-System definierte theoretische Gleitwinkel ist. Die theoretische Gleitbahnachse ist bei Aq-Bq dargestellt; sie bildet einen
Winkel θ mit der Achse der Landebahn.
Die beiden Baken B.. und Bp sind genau gleich. Sie werden
dennoch von dem Empfänger an Bord des Plugzeugs getrennt festgestellt, denn sie befinden sich in verschiedenen
Entfernungen von diesem. Der Bordempfänger enthält Pil—
tereinrichtungen, die es ermöglichen, die von jeder Elementarstrahlergruppe wieder ausgesendeten Signale
zu trennen und die Amplituden dieser Signale zu vergleichen, wodurch es möglich ist, daraus die Winkelstellungen
des Plugzeugs in Bezug auf die Bezugsebene der Baken abzuleiten. Mit diesen-Informationen ist es
dann möglich, die Winkelinforraationen der Position des
Plugzeugs in der vertikalen Ebene zu rekonstruieren.
Aufgrund der erhaltenen Winkelraeßwerte und der Entfernungsmessungen,
die von der auf den Empfänger folgenden Verarbeitungsschaltung durchgeführt werden, erhält man
den Winkelwert δ für die Ablage zwischen der idealen Plugbahn und der Istflugbahn des Plugzeugs.
Pig. 10 zeigt diese verschiedenen Meßwerte, projiziert in die die Achse der Landebahn enthaltende vertikale
Ebene; dies erlaubt das Verständnis der Berechnungen, die in an sich bekannter Weise in der Verarbeitungsanordnung
durchgeführt werden.
In der in einer dicken Linie dargestellten Ebene der Landebahn erscheinen der Aufsetzpunkt Bq und die Baken
B-. und Bp. Die vom Punkt BQ ausgehende Achse Aq-Bq stellt
die ideale Gleitachse dar. Die von den Punkten B^ und Bp
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ausgehenden Achsen P1 und P2, die parallel zu der
idealen Gleitachse Aq-Bq liegen, stellen die Schnittlinien der Strahlungsbezugsebenen der Baken mit der
Zeichenebene dar. Vom Flugzeug A aus mißt das Landehilfesystem die Entfernungen R1 und R2 zwischen dem
Flugzeug und den Baken B1 bzw. B2 sowie die Winkel O1
und a2 zwischen der Position des Flugzeugs und den
Bezugsebenen der einen bzw. der anderen Bake.
Der Wert der Winkelabweichung δ zwischen den Geraden A- und Ar1-Br1 ist:
δ =
(R1 - d)(R2-R1) R2 -
Die Berechnung von δ wird von der Verarbeitungsanordnung
durchgeführt und dem Piloten auf einem Meßgerät oder einer Anordnung zur synthetischen Darstellung der Landebahn
angezeigt. Die Schaltungen, die in der Verarbeitungsanordnung zur Durchführung dieser Operation notwendig
sind, sind weniger zahlreich als im Fall eines Systems, das die Winkelraessungen mit Hilfe einer Antenne
vom "Monopuls"-Typ durchführt.
In der horizontalen Ebene werden die Winkelwerte durch Ausnutzung der Strahlschwenkung der Antenne gemessen.
Sie können jedoch auch durch Ausnutzung der Bodenbaken
gemessen werden, von denen jede zwei Syraraetrieebenen hat,
Die im Neigungswinkel der Gleitbahn geneigte Symmetrieebene
ermöglicht die Messung der Winkelabweichung δ, und die vertikale Symraetrieebene ermöglicht die Messung der
Winkelabweichung γ in Bezug auf die Achse der Landebahn. Es werden Baken mit zwei Bezugsebenen verwendet.
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Pig. 11 zeigt in der Ebene der landebahn die beiden Baken B1 und B2, die wie im Pail von Pig. 9 angeordnet
sind. Die Bezugsebenen P1 und Pp der beiden Baken sind
vertikal und parallel zu der die Achse der landebahn enthaltenden Vertikalebene gerichtet. Das Plugzeug A
mißt die Entfernungen B... und Rp äer Baken B.. bzw. Bp
und die Winkelabweichungen Y1 bzw. γ2 von den jeweiligen
Symmetrieebenen.
Der Winkel γ hat dann folgenden Wert:
R1 Cy1 - Y2) - a
Y =
R2 - R1
Die Bake B2 liegt nahe bei der Anflugbake eines HS-Systems,
falls es vorhanden ist. Der Wert von Yp ist dann praktisch mit der vom HS-System gelieferten Winkelabweichung
γ identisch. Die Anwendung der zuvor erwähnten Rechnung liefert also ein zusätzliches Kontrollmittel,
das eine dem System innewohnende Redundanz bildet. Wenn jedoch außerdem der Ort der Bake B1 mit dem
Ort der HS-GIeitbahnbake zusammenfällt, d.h. auf der
Höhe des Punktes Bq liegt, gibt die mit Hilfe dieser
Bake bestimmte Winkelanzeige direkt die Winkelabweichung δ in Bezug auf die theoretische Gleitbahnachse.
In Pig. 12 wird diese Eigenschaft ausgenutzt: Die Baken B1 und B2 liegen sehr nahe bei den Baken des HS-Systems.
Die Bake B2 liegt auf der Achse der landebahn. Diese
Bake hat nur eine Bezugsebene P2, wie diejenige von Pig. 6. Die Bezugsebene ist vertikal. Die Messung der
Winkelablage an Bord des Plugzeugs ergibt unmittelbar die Winkelabweichung γ. Die auf der Höhe des Aufsetzpunktes
Bq liegende Bake B1 hat ebenfalls nur eine einzige
Bezugsebene P1. Diese Ebene ist um einen Winkel O in
Bezug auf die Ebene der landebahn geneigt. Die im Plugzeug
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gemessenen Winkelablagen stimmen mit dem Winkel überein,
den ein ILS-System ergeben würde.
Der Bordempfänger des Flugzeugs unterscheidet sich etwas
von der zuvor beschriebenen Version. Er muß nämlich einerseits
Entfernungsmessungen ermöglichen, und andererseits Messungen der Amplituden der Erapfangssignale, die auf
den verschiedenen Frequenzen von den Baken gesendet werden.
Da die Monopuls-Antenne nicht mehr notwendig ist, genügt
ein einziger Empfangskanal. Die Schaltungen für die Erzeugung
des den genauen Zeitpunkt der Sendung für die Durchführung der Entfernungsmessungen definierenden
Synchronisiersignals bleiben unverändert. Fur der eigentliche
Empfangsteil· ändert sich, weil er den Amplitudenvergleich der Signale ermöglichen muß, die von den Baken
mit verschiedenen Frequenzen wieder ausgesendet werden.
Fig. 13 zeigt das allgemeine Schema eines spezialisierten
Empfängers für diesen Fall, der den anderen Bestandteilen
des Uavigationshilfesystems zugeordnet ist.
Die meteorologische Sende—Empfangs-Anordnung 1 ist mit
der Antenne 2 über die Kopplungsanordnung 3 gekoppelt, die beim Empfang, die von den Baken kommenden Signale
zu dem spezialisierten Empfänger 6 richtet. Dieser empfängt zwei Signale, die von der Weichenanordnung
stammen: ein vom Zirkulator 31 abgegebenes Empfangssignal und ein vom Koppler 32 im Zeitpunkt der Sendung
geliefertes Synchronisiersignal.
Das Synchronisiersignal wird in einer Schaltung 300 verarbeitet, die nachstehend "Synchronisierschaltung"
genannt wird. Diese Schaltung enthält, wie in Fig. 2
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dargestellt ist, eine Frequenzumsetzerschaltung 42, die den in den Baken vorgesehenen Frequenzumsetzerschaltungen
gleich ist, einen Überlagerungsoszillator 46, der für die Frequenzumsetzung der Empfangssignale erforderlich
ist, eine automatische Frequenzregelschleife 43,
44, 45 zur ITachregelung der Frequenz des Überlagerungsoszillators und schließlich einen Detektor 40, der das
Videofrequenzsynchronisiersignal S zu der Yerarbeitungsschaltung
7 liefert, in der es zur Durchführung der Entfernungsmessungen verwendet wird. Die vom Zirkulator 31
gelieferten Erapfangssignale werden an die Empfangsschaltung 200 angelegt. Diese Schaltung ist breitbandig, denn
sie empfängt Signale mit verschiedenen Frequenzen, die von den Baken zurückkommen. Sie enthält Filtereinrichtungen
zur Trennung der von den verschiedenen Baken wieder ausgesendeten Signale. Diese Trennung kann bei der
Höchstfrequenz oder bei der Zwischenfrequenz erfolgen. Die Signale werden anschließend getrennt deraoduliert,
und die Schaltung 200 liefert zwei Signale S1 und S2
(oder vier Signale, wenn die Baken die Signale mit vier verschiedenen Frequenzen wieder aussenden). Diese Signale
werden einem Komparator 400 zugeführt, der ein Signal Δ liefert, das von der Differenz der Amplituden der Signale
S1 und S2 abhängt. Der Komparator ist beispielsweise
ein Differenzverstärker. Gegebenenfalls ist eine Addierschaltung
500 vorgesehen, welche die beiden Signale S1
und S2 empfängt und ein Signal !liefert, das zur Bestimmung
des Empfangszeitpunkts der Bakensignale dient. Die Messung der Entfernungen erfolgt mit den Vorderflanken
oder den Hinterflanken der Sende- oder Empfangsimpulse. Die Schaltung 500 muß dann eine ausreichend
große Bandbreite haben, um diese Vorder- oder Hinterflanken aufrechtzuerhalten. Die Signale Σ und Δ werden
dann der Verarbeitungsschaltung 7 zugeführt. Da die Bodenbaken in verschiedenen Entfernungen vom Flugzeug
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liegen, werden die zugehörigen Signale nicht gleichzeitig
empfangen. Die Verarbeitungsschaltang 7 erkennt und trennt somit die Entfernungs- und Winkelinformationen
für jede Bake.
In den Figuren 14 und 15 sind zwei Beispiele für die Empfangsschaltung 200 gezeigt, bei denen die Trennung
der Bakensignale bei der Höchstfrequenz erfolgt. Sie
enthalten beide eine Frequenzweiche (Diplexer) 201, welche die von der Antenne aufgefangenen und von der
Schaltung 3 abgezweigten Signale empfängt und zwei verschiedene Signale liefert, von denen das eine die Frequenz
F0 + AF.J und das andere die Frequenz FQ +AF2 hat,
wobei Fq die Sendefrequenz des meteorologischen Radargeräts
ist und AF1 und AFp die in den Baken vorgenommenen
Frequenzumsetzungen darstellen.
Die Ausgangesignale der Frequenzweiche 201 werden zwei
Mischstufen 202 und 203 zugeführt, die außerdem das Signal des in der Synchronisierschaltung 300 vorhandenen
Überlagerungsoszillator^ empfangen und entsprechende Zwischenfrequenzsignale abgeben. Diese Signale
werden dann von zwei Vorverstärkern 204 bzw. 205 verstärkt. Der anschließende Empfangsteil ist in den Figuren
14 und 15 verschieden. Bei der Anordnung von Fig. bleiben die Signale bis zum Ausgang der Schaltung 200
getrennt. Sie gehen nacheinander durch logarithmische Verstärker 206 bzw. 207 und durch Detektoren 208 bzw.
hindurch, worauf sie zu dem Komparator 400 und der Addier· schaltung 500 (Fig. 13) übertragen werden.
Bei der Anordnung von Fig. 15 wird eines der Empfangssignale in einer Verzögerungsleitung 210 verzögert, deren
Ausgang zusammen mit dem Ausgang des Vorverstärkers 205 mit einem logarithmischen Verstärker 211 verbunden
ist, auf den e£gggffiYfö|tf folgt.
Im Fall von Fig. 14 bleiben die Signale simultan und sie werden in getrennten Schaltungen verarbeitet, während
sie im Fall von Fig. 15 zeitlich getrennt und in den gleichen Schaltungen verarbeitet werden. Im letzten
Fall erfolgt der Vergleich der Amplituden der Signale direkt in der Verarbeitungsschaltung 7 nach digitaler
Codierung, ohne daß sie über den Komparator 400 und die Addierschaltung 500 gehen, die entfallen.
In Fig. 16 und 17 sind Empfangsschaltungen dargestellt, bei denen die Trennung der Signale bei der Zwischenfrequenz
erfolgt.
Sie enthalten beide hintereinander ein Bandfilter 220, das die meteorologische Frequenz beseitigt (d.h. die
Signale mit der meteorologischen Frequenz reflektiert) und nur die Bakensignale mit den Frequenzen F0 + AF.«
und Fq +AFg überträgt, wodurch die Bodenechos beseitigt,
werden, eine Mischstufe 221, die außerdem das Signal des Überlagerungsoszillators in der Synchronisierschaltung
300 empfängt, einen breitband igen Vorverstärker
und eine Frequenzweiche 223, welche die Zwischenfrequenztrennung der beiden Signale jeder Bake bewirkt. Der sich
anschließende Erapfangsteil ist den Fällen von Fig. 14 bzw. 15 analog. Im Fall von Fig. 16 bleiben die Signale
getrennt, und sie gehen nacheinander durch gleiche logarithmische Verstärker 224 bzw. 225 zu Detektoren 226
bzw. 227. Sie werden anschließend von dem Komparator verglichen bzw. von der Addierschaltung 500 addiert und
dann zu der Verarbeitungsschaltung übertragen.
Im Fall von Fig. 17 wird eines der Bakensignale direkt zu einem logarithmischen Verstärker 229 übertragen, und
das andere über eine Verzögerungsleitung 228. Die beiden zeitlich gegeneinander versetzten Signale werden anschließend
einem einzigen Detektor 230 zugeführt und dann an die Verarbeitungsschaltung 7 angelegt.
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In Fig. 18 ist ein letztes Ausführungsbeispiel· der Empfangsschaltung 200 dargestellt, bei dem die Trennung
der Bakensignale möglichst nahe bei der Verarbeitungsschaltung erfolgt, damit die Bakensignale zur Verringerung
der Winkelmeßfehler den gleichen V/eg zurücklegen.
Diese Schaltung enthält, wie in den vorhergehenden Fällen, hintereinander ein Bandfilter 220, eine Mischstufe 221
und einen breitbandigen Vorverstärker 222. Dann werden die Signale einem Begrenzerverstärker 231 zugeführt und
durch eine Frequenzweiche 223 getrennt. Die getrennten Signale werden an Detektoren 226 und 227 angelegt, deren
Ausgangssignale von den Schaltungen 400 und 500 verglichen bzw. addiert werden, bevor sie der Verarbeitungsschaltung 7 zugeführt werden.
Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 14 bis 18 müssen die Schaltungen aureichend breite Durchlaßbänder
haben, damit die für die Entfernungsmessungen notwendigen ansteigenden oder abfallenden Flanken übertragen
werden. Dagegen ist für die Winkelmessungen nur die Amplitude der Signale bei der anschließenden Verarbeitung
von Bedeutung, so daß eine schmälere Bandbreite ausreichen würde. Aus diesem Grund ist es möglich, bei
allen dargestellten Ausführungsbeispielen z.B. vor der Frequenzweiche eine Abzweigung vorzusehen, um die
Empfangssignale nur für die Entfernungsmessungen zu breitbandigen Schaltungen zu übertragen. Die übrigen
Schaltungen der Anordnung 200 müßten dann nicht unbedingt breitbandig sein.
Die Erfindung eignet sich für die Flugnavigation.
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Claims (1)
- 2A59079Patentansprüche1* Flugnavigationshilfesystera, bei dem an Bord eine mit Impulsen arbeitende meteorologische Sende-Empfangs-Anordnung, die mit einer Antenne verbunden ist, sowie eine mechanische Antriebsvorrichtung für die Antenne vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden wenigstens eine Antwortbake (10) vorgesehen ist, welche die von dem meteorologischen Sender (1) ausgesendeten Signale empfängt und diese Signale mit wenigstens einer anderen Frequenz wieder aussendet, daß an Bord zwischen die Antenne und die meteorologische Sende~Empfangs-Anordnung (1) eine Höchstfrequenz-Weichenanordnung (3) eingefügt ist, welche die von jeder Bake als Antwort auf die Abfragung durch den meteorologischen Sender (!) wieder ausgesendeten und von der Antenne (2) empfangenen Signale während der Landephase zu einem spezialisierten Empfänger (6) leitet, und daß mit dem spezialisierten Empfänger (6) und mit der mechanischen Antriebsvorrichtung (5) für die Antenne eine Verarbeitungsschaltung (7) verbunden ist, um Informationen zu liefern, die eine Landehilfe ermöglichen.2» System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spezialisierte Empfänger (6) Empfangsschaltungen enthält, deren Bandbreite ausreichend groß ist, um die Flanken der empfangenen Impulse aufrechtzuerhalten, und daß die Verarbeitungsschaltung (7) Einrichtungen zur Messung des Zeitintervalls zwischen der Vorderflanke jedes Sendeirapulses und der Vorderflanke des entsprechenden, von jeder Bake kommenden Empfangsimpulses enthält.509827/05913. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der spezialisierte Empfänger Unterdrückungseinrichtungen (11, 21; Pig, 2) für Signale mit der Betriebsfrequenz der meteorologischen Sende-Empfangs-Anordnung enthält.4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenanordnung (3) eine Richtungsgabel (31; Pig. 2) enthält.5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenanordnung (3) einen Umschalter (33; Pig. 3) mit zwei Stellungen enthält, welcher die meteorologische Sende-Empfangs-Anordnung (1) in seiner ersten Stellung direkt und in seiner zweiten Stellung über eine Sende-Empfangs-Weiche (34) mit der Antenne (2) verbindet, und daß ein Ausgang der Sende-Empfangs-Weiche mit dem spezialisierten Empfänger (6) verbunden ist.6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Terzweigungseinrichtung (3) eine Kopplungseinrichtung (32) für die Übertragung eines Bruchteils der Energie der Sendeimpulse zu dem spezialisierten Empfänger (6) enthält.7. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antenne (2) Anordnungen zur Messung von Winkelablagen (AS, AG) zugeordnet sind, daß der spezialisierte Empfänger (6) wenigstens einen Empfangsweg enthält, der direkt mit den Winkelablagemeßanordnungen verbunden ist, und daß der Empfangsweg Piltereinrichtungen (18, 28; Pig. 2) enthält, die an die Breite der Empfangsimpulse angepaßt sind.B09827/05918. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß •jede Bodenbake (10) Einrichtungen enthält zur Wiederaussendung der empfangenen Signale auf wenigsten zwei verschiedenen Frequenzen und jeweils mit Richtdiagrammen (D1, D2; Fig. 6), deren Richtungen maximaler Strahlung gegeneinander derart versetzt sind, daß wenigstens eine Raumebene (P) definiert wird, bei der an jedem Punkt die Araplitudengleichheit der mit zwei verschiedenen Frequenzen wieder ausgesendeten Signale realisiert ist, und daß der spezialisierte Bordempfanger Einrichtungen zur Trennung und zum Amplitudenvergleich der von jeder Bake kommenden Empfangssignale enthält.9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der spezialisierte Empfänger eine Frequenzweiche (201; Fig. 14) zur Trennung der von jeder Bake wieder ausgesendeten Signale enthält, daß jedes dieser Signale anschließend einem Mischer (202, 203), einem Vorverstärker (204, 205), einem logarithmischen Verstärker (206, 207) und einem Detektor (208, 209) zugeführt wird, und daß die Ausgangssignale der Detektoren an eine Amplitudenvergleichsschaltung (400) angelegt werden, die ein Signal liefert, das von dem Winkelabstand zwischen dem Flugzeug und der Bezugsebene der betreffenden Bake abhängig ist.10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der spezialisierte Empfänger eine Frequenzweiche (201; Fig.15) zur Trennung der von jeder Bake wieder ausgesendeten Signale enthält, daß jedes dieser Signale anschließend einem Mischer (202, 203) und einem Vorverstärker (204, 205) zugeführt wird, und daß die Ausgangssignale der Vorverstärker einerseits direkt und andererseits über eine Verzögerungsleitung (210) nacheinander einem logarithmischen Verstärker (211) und einem Detektor (212) zugeführt werden.509827/0591- 57 -11. System nach Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet, daß der spezialisierte Empfänger Filtereinrichtungen (220; Fig. 16 bis 18) zur Unterdrückung der Signale mit der Frequenz des meteorologischen Senders, Frequenzumsetzereinrichtungai(221, 300), Zwischenfreq_uenzfiltereinrichtungen (223) zur Trennung der Signale jeder Bake, Verstärkereinrichtungen für die Signale (224» 225, Pig. 16; 229, Pig. 17; 231, Pig. 18) Detektoreinrichtungen (226, 227) und eine Anordnung (400) zum Vergleich der Amplituden der Signale enthält.12. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bake einen Reflektor (101; Pig. 6), eine Anzahl von Strahlern (102 bis 107), die in der Brennebene des Reflektors angeordnet und in wenigstens zwei geometrisch' gegeneinander versetzte Gruppen unterteilt sind, eine Anzahl von Frequenzurasetzerschaltungen (112 bis 117), die jeweils mit den Strahlern gekoppelt sind, und wenigstens zwei verschiedene Frequenzen erzeugende Oszillatoren (110, 120) enthält, und daß jeder Oszillator mit allen Prequenzumsetzerschaltungen verbunden ist, die mit den Strahlern der gleichen Gruppe gekoppelt sind.13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Baken verwendet werden, von denen jede zwei Gruppen von Strahlern erhält, die symmetrisch zueinander zu beiden Seiten einer Bezugsebene angeordnet sind, daß eine der Baken auf der Achse der Landebahn an deren Ende angeordnet ist, daß eine weitere Bake auf der einen Seite der Landebahn angeordnet ist und daß die Bezugsebenen der Baken parallel zu der theoretischen Gleitbahnebene für die betreffende Landebahn sind.509827/059114. System nach Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Baken verwendet werden, von denen jede vier Gruppen von Strahlern enthält, die symmetrisch zu beiden Seiten von zwei zueinander senkrechten Bezugsebenen angeordnet sind, daß eine der Baken auf der Achse der Landebahn angeordnet ist, daß die andere Bake auf der einen Seite der Landebahn angeordnet ist, und daß" eine der Bezugsebenen jeder Bake parallel zu der vertikalen Ebene liegt, welche die Achse der Landebahn enthält, während die andere Bezugsebene parallel zu der theoretischen Gleitbahnebene für die betreffende Landebahn ist.15. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Baken verwendet werden, von denen jede zwei Gruppen von Strahlern enthält, die symmetrisch zu beiden Seiten einer Bezugsebene angeordnet sind, daß eine der Baken auf der Achse der Landebahn jenseits deren Ende angeordnet ist, wobei ihre Bezugsebene mit der die Achse der Landebahn enthaltenden vertikalen Ebene zusammenfällt, und daß eine weitere Bake auf der Seite der Landebahn angeordnet ist, wobei ihre Bezugsebene parallel zu der Gleitbahnebene für die betreffende Landebahn ist.16. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsanordnung (7) mit einer Höhenmeßan— Ordnung (50; Fig. 4) verbunden ist und Einrichtungen zur Berechnung der Höhenwinkel aufgrund der Entfernungs- und Höheninformationen enthält.17. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerarbeitungsanordnung (7) mit einem ILS-Navigationssystem (51; Fig. 5) verbunden ist und Einrichtungen zur Berechnung von Höhenwinkeln und Höhen aufgrund der von dem ILS-System gelieferten Informationen und der Entfernungsinformationen enthält.509827/0591J3Leerseite
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