DE2458497A1 - Schalt- oder umspannstation - Google Patents

Schalt- oder umspannstation

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DE2458497A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/025Safety arrangements, e.g. in case of excessive pressure or fire due to electrical defect

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Schalt- oder Umspannstation Die Erf;indung betrifft eine Schait- oder Umspannstation mit zumindest einem/teilweise in den Erdboden einzulassenden Gehäuse und einem an dieses sich anschließenden, von einer Luftdurchtrittsöffnung in dem in den Erdboden einzulassenden Bereich des Gehäuses zur Erdoberfläche führenden Luftschacht.
  • Bei bekannten Stationen dieser Art werden, um möglichst geringe Abmessungen des Gehäuses zu erreichen, in einer Gehäuseseitenwand nahe dem Gehäusedach Druckentlastungsklappen angeordnet, durch welche die bei einem Störlichtbogen im Inneren des Gehäuses erzeugten heiRen Gaseunter einem Winkel von etwa 450 nach oben aus treten, wodurch man den Überdruck im Gehäuse auf einen Wert begrenzt, bei dem das Gehäuse keinen Schaden erleidet. Damit die heißen Gase nicht auch durch den Luftschacht austreten, wird die Luftdurchtrittsöffnung im Gehäuse mit einer selbstschließenden Jalousie versehen, die sich bei einem Druckanstieg im Gehäuse schließt und erst nach dem Druckabfall wieder selbsttätig öffnet.
  • Eine derartige Sicherung des Gehäuses gegen ein Überschreiten des im Gehäuseinneren bei einem Störlichtbogen auftretenden Überdruckes ist bei Klein-Stationen nicht möglich, da diese im eingebauten Zustand in der Regel eine maximale Höhe von 1,50 bis 1,60 m aufweisen. Heiße Lichtbogengase, die durch die Druckentlastungsklappen ausgestoßen werden,könnten hier zu einer Gefährdung von Passanten führen. Aus diesem Grunde muß der Bereich, in den heiße Gase geblasen werden, mindestens 2 m über dem Erdboden liegen. Ferner wären Kinder, die ohne Schwierigkeiten auf das Dach des Gehäuses klettern können, gefahrdet.
  • Daher verhindert man bei den bekannten Kl.ein-Stationen den Austritt der heißen Lichtbogengase mit Hilfe von selbstschließenden Jalousien, die slch beim Druckanstieg im Gehäuse selbsttätig schließen und erst nach dem Druckabbau wieder selbsttätig öffnen.
  • Das Gehäusekann aber dem überdruck nur standhalten, wenn der Raum, der im Gehäuseinneren für eine Druckentlastung zur Verfügung steht, ausreichend groß ist. Das Gehäuse muß deshalb mit Rücksicht auf eventuelle Störlichtbögen wesentlich größer gewählt werden als es dem Raumbedarf der in ihm enthaltenen Anlagenteile entspricht, was wegen der häufig beengten Platzverhältnisse störend ist.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, das Dach über zieharmonikaähnliche Blecheinlagen mit den Seitenteilen des Gehäuses zu verbinden, damit bei einem Druckanstieg im Gehäuseinneren infolge eines Störlichtbogens das Dach abheben kann. Diese Lösung ist aber nicht nur unbefriedigend, weil nach jedem Störlichtbogen, der zum Abheben des Daches geführt hat, das Dach neu montiert werden muß. Vor allem ist diese Lösung für Klein-Stationen nicht brauchbar, da sowohl Passanten als auch Kinder, die sich auf dem Dach befinden, in hohem Maße gefährdet wären.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalt- oder-Umspannstation zu schaffen, die mit einer Druckentlastungseinrichtung versehen ist, um die Abmessungen des Gehäuses so klein wie möglich halten zu können, die sich aber auch für solche Gehäuse eignet, bei denen sich die Dachoberkante in einer Höhe befindet, die noch in dem von austretenden heißen Gasen freizuhaltenden Bereich liegt, wie dies bei Klein-Stationen in der Regel der Fall ist. Bei einer Station der-eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch eine bei einem Druckanstieg im Gehause über einen vorbestimmten Wert hinaus den Luftschacht nach außen hin selbsttätig verschließende Schließvorrichtung.
  • Eine solche Schließvorrichtung ermöglicht es, davon abzusehen, beim-Auftreten eines Störlichtbogens im Gehäuse die Luftdurchtrittsöffnung zwischen dem Gehäuseinneren und dem Luftschacht zu verschließen, wie dies bei den bekannten Stationen notwendig ist, da ein Austreten von Gasen aus dem Luftschacht durch die erfindungsgemäße Schließvorrichtung verhindert werden kann. Damit steht zumindest ein Teil des Innenraums des Luftschachtes für die Druckentlastung zur Verfügung. Besonders vorteilha£t ist bei dieser Lösung, daß sie keinen nennenswerten zusätzlichen Aufwand und vor allem keinen zusätzlich in Erscheinung tretenden Raumbedarf hat. In vielen Fällen ist es sogar möglich, die Größe des Luftschachtes unverändert beizubehalten. Aber auch dann, wenn die Abmessungen des Luftschachtes im Hinblick auf die Druckentlastung etwas größer gewählt werden müssen als bei den bekannten Stationen, ist dies wegen der unterirdischen Anordnung des Luftschachtes nicht störend.
  • Als Schließvorrichtung kann eine selbstschließende Jalousie vor gesehen sein.
  • Um den Raum des Luftschachtes möglichst vollständig für die Druckentlastung ausnutzen zu können, ohne die selbstschließende Jalousie der Gefahr einer Beschädigung auszusetzen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform die Jalousie unmittelbar vor einem den Abschluß des Luftschachtes bildenden Gitterrostes angeordnet.
  • Dieser Gitterrost kann, wie üblich, ebenerdig liegen.
  • Muß befürchtet werden, daß die Funktionsfähigkeit der selbstschließenden Jalousie durch äußere Einflüsse, beispielsweise durch den üblicherweise vorhandenen Gitterrost fallende Fremdkörper, beeinträchtigt wird, dann müssen Maßnahmen zum Schutze der Jalousie getroffen werden.
  • Eine besonders einfache Schutzmaßnahme besteht darin, die Jalousie außerhalb des senkrecht unterhalb der Eintrittsöffnung des Luftschachtes liegenden Bereichs anzuordnen. Beispielsweise kann die Eintrittsöffnung in eine Kammer münden, die gegenüber dem übrigen Innenraum des Luftschachtes bis auf eine öffnung in einer Seitenwand abgeschlossen ist, in der die Jalousie angeordnet'ist.
  • Steht diese Seitenwand senkrecht oder geneigt seitlich neben dem unterhalb der Eintrittsöffnung liegenden Bereich, dann können Fremdkörper nicht auf die Jalousie fallen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Luftdurchtrittsöffnung des Gehäuses mittels selbstschließender Lamellen verschließbar, welche Teile einer schwenkb-aren, beim Erreichen eines bestimmten überdruckes im Gehäuse seibstöffnenden Druckentlastungsklappe sind. Beim Auftreten eines Störlichtbogens verschließen diese Lamellen die LuEtdurchtrittsö-Efnung, so daß zunächst nur im Gehäuseinneren, nicht aber auch im Luftschacht, der Druck ansteigt. Wenn dann der Druck den eingestellten Grenzwert der Druckentlastungsklappe erreicht, öffnet diese, wodurch der Druck im Inneren infolge der Entlastung in den Luftschachthinein sprungartig verringert wird. Da nun der Luftschacht geschlossen wird, steigt der Druck im Luftschacht und im Gehäuse, in letzterem erneut, an. Er erreicht aber nur noch Werte, die das Gehäuse nicht mehr gefährden können.
  • Als Schließvorrichtung zum selbsttätigen Verschließen des Luftschachtes eignet sich nicht nur eine selbstschließende Jalousie.
  • Es kann hierzu auch die Druckentlastungsklappe vorgesehen werden. Dabei lassen sich vers.chiedene Anordnunqen der Druckentlastungsklappe mit Vorteil verwenden. Beispielsweise kann man die Schwenkachse der Druckentlastungsklappe am oberen Klappenrand anordnen und das Niveau des oberen Klappenrandes sowie die Abmessungen der Klappe und den Abstand zwischen der die. Klappe tragenden Wand und der gegenüberliegenden Wand so wählen, daß die Druckentlastungsklappe bei einem überdruck ausreichender Größe im Gehäuse in eine horizontale Lage schwenkt und dabei vorteilhafterweise unmittelbar unter der Eintrittsöffnung des Luftschachtes liegt, welchel- licherwelse mittels eines Rostes abgedeckt ist. Der Vorteil besteht darin, daß der Luftschacht in seiner gesamten Größe als Druckentlastungsraum zur Verfügung steht.
  • Aber auch dann, wenn die Druckentlastungsklappe wegen ihrer Abmessungen, wegen der Abmessungen des Luftschachtes und wegen der Lage der Luftdurchtrittsöffnung- nicht in eine horizontale Lage geschwenkt werden kann, sondern in der Stellung des großten Schwenkwinkels der untere Klappenrand tiefer als der obere liegt, läßt sich noch ein verhältnismäßig großer Teil des fluftschachtes als Druckentlastungsraum nutzen.
  • Muß befürchtet werden, daß bei einer solchen Anordnung der Druckentlastungsklappen deren Funktionsfähigkeit durch äußere Einflüsse, insbesondere Fremdkörper, beeinträchtigt werden könnte, die durch die Eintrittsöffnung hindurch in den Luftschacht fallen können, dann kann man einen Kanal mit einer oder mehreren Krümmungen vorsehen, welcher von der Eintrittsöffnung zu einer mittels der Druckentlastungsklappe verschließbaren öffnung führt.
  • Ein solcher Kanal kann beispielsweise von der Eintrittsöffnung zum Grunde des Luftchachtes, von hier aus gegen die die Druckentlastungsklappe tragende Wand hin und dann nach oben zu der mittels der Druckentlastungsklappe verschließbaren Durchtrittsöffnung hin geführt sein. Fremdkörper beliebiger Art können dann mit Sicherheit die Druckentlastungsklappe nicht erreichen.
  • Zur Erzielung eines möglichst geringen Strömungswiderstandes für die aus dem Gehäuse in den Luftschacht einströmenden Gase, was zur Erzielung eines stufenartigen Druckabfalls beim Öffnen der Druckentlastungsklappe wichtig ist, ist es ferner zweckmäßig, daß sich die Druckentlastungsklappe zumindest im wesentlichen über die gesamte Breite der sie ausweisenden Seitenwand des Gehäuses oder Gehäusefundamentes erstreckt.
  • Vor allem dann, wenn zwischen der Außenfläche der seitlichen Begrenzungswände des Luftschachtes und dem Erdreich eine Kiesschicht vorgesehen wird, kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest eine der seitlichen lRegenzllngswände des Luftschachtes im Abstand vom Boden des Luftschachtes endet und ein sich vom unteren Rand dieser Begrenzungswand zum Boden de.s Luftschachtes erstreckendes Gitter vorgesehen ist. Durch dieses Gitter hindurch kann eine zusätzliche Druckentlastung in die Kiesschicht hinein erfolgen.
  • Eine Kühlung der heißen Lichtbogengase und damit eine Druckverminderung läßt sich erreichen, wenn vor der Druckentlastungsklappe im Inneren des Gehäuses mindestens ein Kühlgitter angeordnet ist, das sich zumindest nach oben hin über den die öffnung in der Gehäusewand begrenzenden Rand hinaus erstreckt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform überlappen sich die Lamellen der Jalousie und der Druckentlastungsklappe sowohl in der geöffneten als auch in der geschlossenen Stellung, und an ihren beiden Längsseiten weisen sie je eine in entgegengesetzten Richtungen gegen die jeweilige benachbarte Lamelle abgebogene Randzone auf, welche in der Schließstellung an der benachbarten Lamelle anliegt. Derartige Lamellen sind einfach herzustellen sowie funktionssicher, Außerdem läßt sich mit ihnen ein dichter Verschluß erzielen.
  • Da der Luftschacht mit dem Gehäuse der Station nicht verbunden oder gar einstückig ausgebildet zu sein braucht, können das Stationsgehäuse und der Luftschacht von verschiedenen Herstellern gefertigt werden. Vor allem ist es hierdurch auch möglich, bestehende Stationen umzubauen. Der Umbau des Stationsgehauses kann sich dabei in der Regel auf den Austausch der selbstschließenden Jalousie in der Luftdurchtrittsöffnung gegen eine Druckentlastungsklappe mit selbstschließenden Lamellen beschränken.
  • Natürlich ist es auch möglich, diese Druckentlastungsklappe so am Luftschacht zu befestigen, daß sie sich in die Luftdurchtrittsöffnung einfügt, wenn der Luftschacht sich in der richtigen Position relativ zum Stationsgehäuse befindet.
  • Beim Auftreten eines Störlichtbogens beruht die Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung der Station nicht allein auf dem explosionsartigen Druckanstieg, sondern auch auf der Wärmeentwicklung des Lichtbogens. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, dem Lasttrenner jedes Feldes einen Erdungsschalter mit vor gespannter mechanischer Schnelleinschaltvorrichtung zuzuordnen und diese Vorrichtung mittels eines photoelektrischen, also auf die Lichtwirkung des Lichtbogens ansprechenden Melders oder eines infolge der Wärmeentwicklung des Lichtbogens schmelzenden, vorgespannten Kunststoff fadens auszulösen. Beide Arten von Melder arbeiten aber nicht zufriedenstellend.
  • Sowohl eine äußerst geringe Verzögerung zwischen dem Auftreten des Störlichtbogens und dem Auslösen der Schnellschaltvorrichtung als auch eine hohe Betriebssicherheit erhält man dann, wenn man erfindungsgemäß die Druckentlastungsklappe als Melder ausbildet. Ein Störlichtbogen bewirkt nach etwa 10 ms eine Druckspitze, die zum Öffnen der Druckentlastungsklappe führt. Die Brenndauer des Lichtbogens kann deshalb von etwa 1 s, wie sie bisher erreicht wurde, auf etwa 0,2 s verkürzt werden. Außerdem ist die Antriebsleistung, welche die Druckentlastungsklappe beim öffnen abzugeben vermag, zu groß, daß eine robuste, zuverlässige Verbindung zwischen ihr und der Schnellschaltvorrichtung vorgesehen werden kann, beispielsweise ein Bowdenzug.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand verschiedener in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand, Fig. 2 bis 6 je einen schematisch und unvollständig dargestellten Längsschnitt weiterer Ausführungsbeispiele im eingebauten Zustand.
  • Eine Kleinumspannstation weist als Fundament eine Wanne 1 aus Beton auf, die eine rechteckige, an den Platzbedarf für den aufzunehmenden Transformator angepaßte Grundfläche hat. Die Wanne 1 wird, wie die Figur 1 zeigt, bis nahe zu ihrem oberen Rand in das Erdreich eingelassen und trägt den oberirdischen Teil 2 des Stationsgehäuses. Die Höhe dieses Teiles beträgt etwa 1,5 m. Eine nicht dargestellte Belüftungsöffnung in einer der Seitenwände des oberirdischen Teiles des Gehäuses, welche dem Austritt von Kühlluft dient, ist in bekannter Weise mittels einer selbstschließenden Jalousie versehen, welche selbsttätig schließt, sobald im Inneren -des Gehäuses infolge eines Störlichtbogens ein Überdruck entsteht. Das Austreten der- Lichtbogengase aus dem oberirdischen Teil 2 des Gehäuses wird dadurch verhindert.
  • An die eine vertikale Seitenwand der Wanne 1 schließt sich ein als Ganzes mit 4 bezeichneter Belüftungsschacht an, der eine rechteckförmige Grundfläche hat und sich in vertikaler Richtung bis an die Erdoberfläche erstreckt. Die eine seitliche Begrenzungswand des Belüftungsschachtes wird durch die Wannenseitenwand 5 gebildet. Zwei senkrecht auf dieser Wannenseitenwand stehende Begrenzungswände 6 erstrecken sich von der Erdoberfläche bis zu der die Wanne 1 tragenden Sohle 7. Hingegen endet die oben mit den seitlichen Begrenzungswänden 6 abschließende, zur Wannenseitenwand 5 parallel liegende Begrenzungswand 8 im Abstand von der Sohle 7. Die Begrenzungswand 8 besteht im Ausführungsbeispiel ebenso wie die seitlichen Begrenzungswände 6 aus Beton, könnten aber auch aus einem anderen Material, beispielsweise Kunststoff oder Stahlblech, bestehen.
  • An der Außenseite der Begrenzungswand 8 liegt nahe dem unteren Ende dieser Wand ein Schutzgitter 9 aus Streckmetall an, das nach unten bis zur Sohle 7 geführt ist und mit einem nach außen abgewinkelten Abschnitt auf der Sohle aufliegt. Zumindest zwischen der Begrenzungswand 8 und dem Schutzgitter 9 einerseits sowie dem Erdreich andererseits ist im Ausführungsbeispiel eine Kiesschicht 31 vorgesehen, die eine gewisse Luftdurchlässigkeit bis zur Erdoberfläche gewährleistet.
  • In der Wannenseitenwand 5 ist eine rechteckförmige Luftdurchtrittsöffnung 10 vorgesehen, welche wie bei den bekannten Stationen dem Eintritt von Kühlluft in das Innere des Gehäuses dient. Die Unterkante der rechteckförmigen Luftdurchtrittsöffnung 10 liegt daher in relativ geringer Höhe über dem Boden der Wanne 1, Infolge der Wandstärke des Wannenbodens ergibt sich ein etwas größerer Abstand dieser Unterkante von der Sohle 7. Im Ausführungsbeispiel beträgt dieser Abstand etwa die doppelte Wandstärke des Wannenbodens. Die Höhe der Luftdurchtrittsöffnung 10 hat den üblichen Wert. Hingegen erstreckt sich die Luftdurchtrittsöffnung im Gegensatz zu den Luftdurchtrittsöffnungen bei den bekannten Umspannstationen im Ausführungsbei spiel über nahezu die gesamte Breite der Wannenseitenwand 5, um eine größere freie Querschnittsöffnung zu erreichen. Bei den bekannten Stationen wird nämlich der freie Querschnitt der Luftdurchtrittsöffnung 10 aufgrund der erforderlichen Kühlluftmenge festgelegt. Hier hat hingegen die Luftdurchtrittsöffnung 10 auch die Aufgabe, zum Zwecke der Druckentlastung beim Auftreten eines Lichtbogens im Gehäuse die Lichtbogengase in den Belüftungsschacht 4 eintreten zu lassen.
  • Wie die Figur zeigt, ist in die Luftdurchtrittsöffnung 10 ein Rahmen 11 eingesetzt, der eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Druckentlastungsklappe trägt. Diese Druckentlastungsklappe ist um eine ihren unteren Rand mit dem unteren Schenkel des Rahmens 11 verbindende, horizontal liegende Schwenkachse 13 schwenkbar. In der Schließstellung befindet sich die Druckentlastungsklappe 12 innerhalb des Rahmens 11 und liegt mit einem flanschartigen Rand 14 an der zum Belüftungsschacht 4 hin weisenden Außenseite des Rahmens 11 an. In der mit gestrichelten Linien angedeuteten, geöffneten Stellung liegt der obere Rand der Druckentlastungsklappe 12 mit an ihm befestigten Gummipuffern 15 auf der Sohle 7 auf. Die Belüftungsklappe hängt daher in dieser Stellung schräg nach unten und gibt dadurch die Luftdurchtrittsöffnung 10 vollständig frei.
  • Die Druckentlastungsklappe 12 weist Lamellen 16 auf, welche in horizontaler Lage je um eine horizontale Achse schwenkbar in einem rahmenförmigen Lamellenträger 32 gelagert sind. Die Lamellen 16 sind wie bei selbstschließenden Jalousien in gleichen Abständen übereinander angeordnet. Sie weisen im Ausführungsbeispiel ein Profil auf, das aus einem geradlinigen Mittelabschnitt 17 und rechtwinklig an diesen anschließenden, in entgegengesetzten Richtungen abgewinkelten Endabschnitten 18 besteht. Die Schwenkachse 19 ist in der Kehle am Obergang vom Mittelabschnitt 17 zum unteren Endabschnitt 18 angeordnet. In der Schließstellung der Druckentlastungsklappe 12 erstreckt sich, wenn die Lamellen geöffnet sind, der Mittelabschnitt 17 bei einer Blickrichtung vom Belüftungsschacht 4 her unter einem Winkel von etwa 450 nach oben. Anschlagleisten 20 im Bereich der seitlichen Endabschnitte der Lamellen 16 begrenzen den Schwenkbereich. Sobald der Druck im Gehäuseinneren ansteigt und damit die Strömungsgeschwindigkeit des aus dem Gehäuseinneren durch die Luftdurchtrittsöffnung 10 austretenden Gases einen bestimmten Wert überschreitet, werden die Lamellen 16 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß der Figur so weit geschwenkt, daß die Endabschnitte 18 am Mittelabschnitt 17 der benachbarten oberen bzw. unteren Lamelle anliegen.Hierdurch wird ein guter Verschluß der Luftdurchtrittsöffnung 10 erreicht.
  • Eine Sperrvorrichtung 21 hält die Druckentlastungsklappe 12 in der Schließstellung und gestattet beim Erreichen eines bestimmten Oberdruckes im Gehäuse inneren ein offenen dieser Klappe durch eine Schwenkbewegung in die in der Figur mit gestrichelten Linien angedeutete, geöffnete Stellung. Im Ausführungsbeispiel meist die Sperrvorrichtung 21 ein Verriegelungsblech 22 auf, das verformt werden muß, ehe ein offenen der Druckentlastungsklappe möglich ist. Selbstverständlich ist aber auch eine andere Ausbildung der Sperrvorrichtung' mäglich, beispielsweise unter Verwendung federbelasteter Elemente.
  • Der Belüftungsschacht 4, dessen lichte Weite zwischen der Wannenseitenwand und der Begrenzungswand 8 im Ausführungsbeispiel etwas größer als die Höhe der Luftdurchtrittsöffnung 10 gewählt ist, ist an seinem oberen, ebenerdig liegenden Ende mittels eines Gitter-Abdeckrostes 23 abgedeckt, der gegen ein unbefugtes Abheben gesichert ist. Unmittelbar unter diesem Abdeckrost 23 ist eine selbstschließende Jaiousie 24 angeordnet, deren Lamellen 25 das gleiche Profil wie die Lamellen 16 haben. Die Schwenkachsen 26 der Lamellen 25 liegen in der vom Mittelabschnitt 27 und dem oberen Endabschnitt 28 gebildeten, nach unten offenen Kehle.
  • Infolge der Anordnung aller Schwenkachsen 26 in einer horizontalen Ebene verläuft der Mittelabschnitt 27 jeder Lamelle in der geöffneten Stellung der Jalousie 24 schräg nach unten, wie dies die Figur zeigt. Seitliche Anschlagleisten 29 begrenzen den Schwenkwinkel. Bei einem bestimmten Überdruck im Belüftungsschacht 4 gehen die Lamellen 25 in ihre Schließstellung über, in der die Endabschnitte 28 an den Mittelabschnitten 27 der beiden benachbarten Lamellen anliegen. Wenn dieser Grenzwert des Überdruckes wieder unterschritten wird, gehen die Lamellen 25 selbsttätig wieder in die offene Stellung über.
  • Tritt im Inneren des Gehäuses ein Störlichtbogen auf, dann steigt der Überdruck sehr rasch an. Dies hat zur Folge, daß diens Lamellen der Druckentlastungsklappe 12 schließen. Die Druckentlastungsklappe 12 bleibt aber vorerst noch in der geschlossenen Stellung. Zunächst können deshalb keine Gase aus der Wanne 1 durch die Luftdurchtrittsöffnung 10 hindurch austreten. Dies hat zur Folge, daß der, Druck im Gehäuseinneren weiter ansteigt. Ist ein bestimmter,~ das Gehäuse noch nicht gefährdender Wert des Überdruckes erreicht, dann wird die Druckentlastungsklappe 12 aufgeworfen. Die Gummipuffer-15 verhindern dabei, daß der Aufprall des oberen Randes der:Druckentlastungsklappe auf der Sohle 7 zu einer Beschädigung der Druckentlastungsklappe führt. Durch die nun vollständig geöffnete Luftdurchtrittsöffnung 10 können die Gase in den Belüftungsschacht 4 eintreten. Die Folge hiervon ist zum einen, daß wegen des nun im Belüftungsschacht 4 ansteigenden Druckes die Lamellen 25 der selbstschlieRenden Jalousie 24 schließen und damit das Austreten heißer Gase durch den Åbdeckrost 23 hindurch verhindern. Personen, welche auf dem Rost stehen, werden deshalb nicht gefährdet. Zum anderen hat die Druckentlastung in den Belüftungsschacht 4 hinein zur Folge, daß der Überdruck im Gehäuseinneren sprunghaft abfällt. In der Regel wird der Druck im Gehäuseinneren zwar wieder ansteigen.
  • Infolge der zuvor erfolgten sprunghaften Absenkung und der Vergrößerung des Expansionsraumes durch den. Belüftungsschacht 4 kann der Überdruck aber keinen Wert mehr erreichen, der zu einer Gefährdung des Gehäuses führen könnte. Eine gewisse Druckentlastung erfolgt auch durch das Schutzgitter 9 hindurch in die Kiesschicht 31 hinein.
  • Nachdem der Überdruck im Gehäuse wieder abgebaut ist, öffnet sich die selbstschließende Jalousie 24. Die Druckentlastungsklappe 12 bleibt zwar in der geöffneten Stellung. Da jedoch nach dem Auftreten eines Störlichtbogens die Station erst wieder betriebsbereit gemacht werden muß, kann dabei auch die Druckentlastungsklappe wieder geschlossen werden. Die Funktion des Belüftungsschachtes 4 als Kanal für die Zufuhr von Kühlluft.
  • bleibt nicht nur vor dem Auftreten eines Lichtbogens, sondern auch danach, voll erhalten.
  • Um die durch einen Lichtbogen erzeugten heißen Gase abzukühlen und dadurch zu einer Druckentlastung beizutragen, kann man, wie dies im Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, vor die Luftdurchtrittsöffnung 10 im Inneren der Wanne Kühlgitter 30 anordnen, die im Ausführungsbeispiel aus Streckmetall bestehen und sich nicht nur über den Bereich der Luftdurchtrittsöffnung 10, sondern über die gesamte Höhe der Wanne 1 parallel zur Seitenwand 5 erstrecken.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Möglichkeit, wie in einfacher Weise die selbstschließende Jalousie 124, welche bei einem Druckanstieg im Luftschacht 104 diesen nach außen hin verschließt, vor Fremdkörpern geschützt werden kann, welche durch den Gitter-Abdeckrost 123 in den Luftschacht fallen können. Zu diesem Zwecke ist im Luftschacht 104 eine Kammer 131 vorgesehen, welche sich an die durch den Gitter-Abdeckrost 123 gebildete Eintrittsöffnung anschließt. Auf der dieser Eintrittsöffnung gegenüberliegenden Unterseite wird die Kammer 131 durch einen im Abstand vom Grund des Luftschachtes 104 liegenden Boden 132 begrenzt, dessen in Richtung zur Wannenseitenwand gemessene Breite etwa gleich der Breite der Eintrittsöffnung ist.Seitlich wird die Kammer durch die der Wannenseitenwand 105 gegenüberliegende Begrenzungswand 108 des Luftschachtes, die beiden an diese Begrenzungswand anschließenden Begrenzungswände sowie eine Trennwand 133 begrenzt. Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt sich die Trennwand 133 vom Boden 132 mit einer Neigung gegen die Wannenseitenwand 105 hin nach oben und trifft dort im Abstand neben dem der Wannenseitenwand 105 zugekehrten Seite des Gitter-Abdeckrostes 123 auf eine Deckplatte 134, welche den Luftschacht 104 mit Ausnahme der Eintrittsöffnung nach oben hin verschließt. Um dennoch einen ausreichend großen freien Querschnitt der Eintrittsöffnung zu erreichen, ist im Ausführungsbeispiel der Abstand der Begrenzungswand 108 von der Wannenseite 105 größer als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
  • Die Trennwand 133, welche im Ausführungsbeispiel ebenso wie die Deckplatte 134 und der Boden 132 aus Stahlblech bestehen und deren Neigung gegenüber - der Vertikalen etwa 200 beträgt, nimmt die selbstschließende Jalousie 124 in einer Öffnung entsprechender Größe auf. Diese öffnung ist die einzige, über welche die Kammer 131 mit dem übrigen Teil des Innenraums des Luftschachtes 104 in Verbindung steht.
  • Wie-Fig. 2 zeigt, ist die Lage und Größe der Jalousie 124 so gewählt, daß Kühlluft, welche durch den Abdeck-Gitterrost 123 eintritt, durch die Jalousie hindurch ohne nennenswerte Umlenkung zu der mittels der Druckentlastungsklappe 112 verschließbaren Luftdurchtrittsöffnung 110 in der Wannenseitenwand 105 gelangen kann. Tritt im Gehäuseinneren infolge eines Störlichtbogens ein Überdruck auf, dann schließen sich zunächst wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Lamellen der Druckentlastungsklappe 112. Erreicht der Überdruck einen vorbestimmten Wert, dann wird die Druckentlastungsklappe 112 aufgeworfen und schwenk dabei in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellte Schwenklage, wodurch die Luftdurchtrittsöffnung 110 vollständig freigegeben wird. Die nun in den Luftschacht 104'einströmenden Gase bewirken ein Schließen der Jalousie 124, wodurch verhindert wird, daß diese Gase in die Kammer 131 gelangen und durch den Abdeck-Gitterrost 123 austreten können. Selbstverständlich ist die Stabilität der Trennwand 133, des Bodens 132 und der Deckplatte 134 so gewählt, daß diese Wände dem sich nun im Luftschacht 104 aufbauenden Druck Stand zu halten vermögen.
  • Hinsichtlich weiterer Einzelheiten kann auf die Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden, weil insoweit keine Unterschiede gegenüber diesem Ausführungsbeispiel bestehen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem Fremdkörper, welche durch den Abdeck-Gitterrost 223 in den Luftschacht 204 fallen, nicht zu Störungen führen können, zeigt Fig.-3. Die Abmessungen des Gitterrostes 223 und auch die übrigen Abmessungen des Luftschachtes 204 sind bei diesem Ausführungsbeispiel gleich gewählt wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Der Luftschacht 204 wird aber hier nicht mittels einer unmittelbar unterhalb des Gitterrostes anqeordneten, selbstschließenden Jalouste verschlossen, sondern mit Hilfe der Druckentlastungsklappe 212, welche *ie die Druckentlastungsklappe 12 ausgebildet ist und normalerweise eine Lüftungsjalousie für die Luftdurchtrittsöffnung 210 in der Wannenseitenwand 205 bildet.
  • Abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Schwenkachse der Druckentlastungsklappe am oberen Klappenrand vorgesehen und die Lúftlurchtrittsöffnung 210 in einer solchen Höhe über der Sohle 207 des Luftschachtes 204 angeordnet, daß sich die Druckentlastungsklappe 212 in geringem Abstand unterhalb des Gitterrostes 223 -befindet, wenn sie in den Luftschacht 204 hinein bis in eine horizontale Lage geschwenkt wird. Ein An schlag 235,-der im Ausführungsbeispiel an der Begrenzungswand 208 des Luftschachtes befestigt ist, verhindert ein Schwenken der Druckentlastungsklappe -212 über die horizontale Lage hinaus nach oben.
  • Da nach einem öffnen der Druckentlastungsklappe 212 sich im Luftschacht 204 in sehr kurzer Zeit ein relativ großer Druck aufbaut, ist es in vielen Fällen nicht erforderlich, eine Rastvorrichtung oder dgl. vorzusehen, welche die Druckentlastungsklappe 212 Sn der horizontalen Lage hält. Der Vorteil, den der Verzicht auf eine solche Rastvorrichtung bietet, besteht darin, daß die Druckentlastungsklappe 212 nach dem Druckaufbau im Luftschacht 204 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückfallen kann und damit wieder betriebsbereit ist. Demgegenüber stellt eine Rastvorrichtung sicher, daß sich die Druckentlastungsklappe 223 nicht mehr oder weniger öffnen kann, solange sich noch heiße Gase im Luftschacht 204 befinden.
  • Soll die in der Wannenseitenwand vorgesehene-Luftdurchtrittsdffnung in einer geringeren Höhe als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 liegen, so wäre eine Abwandlung. dieses AusfUhrungsbeispiels nur insoweit erforderlich, als der den Schwenkwinkel der Druckentlastungsklappe begrenzende Anschlag, der dem Anschlag 235 entsprechen würde, entsprechend tiefer angeordnet werden müßte. Man kann aber, wie Fig. 4 zeigt, die Wirksamkeit der Luftdurchtrittsöffnung 310 auch dadurch erhöhen, daß man ihre Höhe vergrößert, ihren unteren Begrenzungsrand also tiefer legt als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3. Allerdings kann dann die-Druckentlastungsklappe 312 nicht mehr bis in die horizontale Lage schwenken, falls man den Abstand'der Begrenzungswand 308 von der Wannenseitenwand 305 nicht entsprechd der größeren Höhe der Luftdurchtrittsöffnung 310 vergrößern will.
  • Wenn die Druckentlastungsklappe 312 sich nicht in einer horizontale len, sondern in einer geneigten Lage befindet, während sie den Luftschacht 304 nach außen abschließt, kann zwar nicht das gesamte Volumen des Luftschachtes für die Druckentlastung ausgenutzt werden. In vielen Fällen kann aber die Verkleinerung des für die Druckentlastung zur Verfügung stehenden Raumes ohne weiteres in Kauf genommen werden.
  • Die Lamellen der Druckentlastungsklappe 312 sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel vor Fremdkörpern, welche durch den Abdeck-Gitterrost 323 in den Luftschacht fallen, geschützt. Auch die weiteren Vorteile des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3, beispielsweise die Einfachheit infolge des Fehlens einer zusätzlichen Jalousie und die sprungartige Druckverminderung im Gehäuseinneren beim öffnen der Druckentlastungsklappe 212, werden wegen der grundsätzlich gleichen Konstruktion bei diesem Ausführungsbeispiel erreicht.
  • Wie Fig. 5 zeigt, ist ein Verzicht auf eine zusätzlich zu der Druckentlastungsklappe 412 vorhandene, selbstschließende Jalousie nicht nur möglich, wenn die Schwenkachse der Druckentlastungsklappe an deren oberem Rand vorgesehen ist, sondern auch dann, wenn sie wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 und 2 im Bereich des unteren Randes liegt, die Druckentlastungsklappe 412 also im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 5 in den Luftschacht 404 hineingeschwenkt wird. Allerdings ist dann ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eine Kammer 432 erforderlich, welche sich an die beispielsweise durch einen Abdeck-Gitterrost 423 gebildete Einlaß" öffnung anschließt und bis auf eine mittels der Druckentlastungsklappe 412 verschließbare öffnung gegenüber dem übrigen Teil des Innenraums des Luftschachtes durch eine Trennwand 433 verschlossen ist.
  • Im Ausführungsbeispiel verläuft die Kammer 432 vom Abdeck-Gitterrost 423 aus entlang der der Wannenseitenwand 405 gegenüberliegenden Begrenzungswand 408 des Luftschachtes 404 zu dessen Sohle 407 hin, erstreckt sich dann längs der Sohle bis zur Wannenseitenwand 405 und längs dieser nach oben bis zum unteren Rand der mittels der Druckentlastungsklappe 412 verschließbaren Luftdurchtrittsöffnung 410. Die Trennwand' 433 schließt oben an eine Deckplatte 434 an, verläuft dann nach unten und ist in einem Abstand von der Sohle 407, der etwa gleich dem Abstand von der Begrenzungswand 408 ist, zur Wannenseitenwand 205 hin abgewinkelt. Die Oberseite dieses abgewinkelten Abschnittes dient als Auflage für die Druckentlastungsklappe 412 im geöffneten Zustand. Die Deckplatte 434 verschließt wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 den Luftschacht 404 mit Ausnahme der Eintrittsöffnung nach oben hin und ist im Ausführungsbeispiel einstückig mit der Trennwand 433 ausgebildet. Selbstverständlich braucht die Trennwand 433 und die Abdeckplatte 434 nicht wie im Ausführungsbeispiel aus Beton zu bestehen, sondern kann auch aus einem anderen Material, beispielsweise Stahlblech, hergestellt sein.
  • Wie Fig. 5 erkennen läßt, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Druckentlastungsklappe 412 noch besser gegen äußere Störeinflüsse geschützt als bei denAusführungsbeispielen gemäß Fig. 3 und 4, weil'Fremdkörper oder dgl., welche durch den Abdeck-Gitterrost 423 gelangen, auf die Sohle 407 fallen und die Druckentlastungsklappe-412 nicht erreichen können. Der für die Druckentlastung zur Verfügung stehende Raum wird aber durch die Kammer 432 merklich vermindert, weshalb es in-der Regel erforderlich sein wird, den Abstand der Begrenzungswand 408 von d,erWannenseitenwand 405'größer zu wählen als bei den Ausführungsbei-,sptelen gemäß den Fig. 1, 3 und 4.
  • Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Ausfillirungen zu den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ve'iesen, weil insoweit keine grundsätzlichen Unterschiede vorhanden sind.
  • Bin Ausführüngsbeispiel, bei dem zusätzlich zu einer Druckentlastungsklappe jedem Lasttrennschalter ein E,rdunqsschalter zugeordnet ist, um die Brenndauer eines Störlichtbogens so kurz wie möglich zu halten, zeigt Fig. 6. Die Druckentlastungsklappe 512 ist wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 der Luftdurchtrittsöffnung 510 zugeordnet, welche in der an den Luftschacht 504 angrenzenden-Geitenwand des im Erdboden liegenden Gehäusefundamentes vorgesehen ist. Die Druckentlastungsklappe 512 könnte aber auch an einer anderen Stelle der Gehäusewand, beispielsweise unterhalb des Daches des Gehäuses, angeordnet sein. Ebenso ist es für die Funktionsfähigkeit nicht erforderlich, daß, wie im Ausführungsbeispiel, die Druckentlastungsklappe, welche selbstschließende Jalousien und eine sie erst beim Erreichen eines bestimmten Überdruckes freigebende Haltevorrichtung hat, an ihrem oberen Rand schwenkbar mit ihrem Rahmen 511 verbunden ist.
  • Im Gehäuseinneren sind in {blicher Weise Lasttrennschalter 535 angeordnet, von denen nur einer dargestellt ist. An die Lasttrennschalter 535 sind die einzelnen, mit einem Endverschluß 536 versehenen Mittelspannungskabel 537 angeschlossen.
  • Demjenigen Pol jedes Lasttrennschalters 535, an den das Kabel 537 angeschlossen ist, ist ein Erdungsschalter 538 zugeordnet, bei dem es sich im Ausführungsbeispiel um einen solchen mit angebautem Schloßschalter und Erder-Schnelleinschaltvorrichtung 539 handelt. Die Erder-Schnelleinschaltvorrichtung 539 ist ein Kraftspeicherantrieb, der' im gespannten Zustand verriegelbar ist und nach dem Entriegeln den Schaltarm 538' aus der in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage entgegen dem Uhrzeigersinn in die mit gestrichelten Linien dargestellte horizontale Lage schwenkt, in welcher der mit dem Kabel 537 verbundene Pol des Lasttrennschalters geerdet ist.
  • Den Melder, der beim Auftreten eines Störlichtbogens die Erder-Schneleinschaltvorrichtung 539 auslöst, bildet die Druckentlastungsklappe 512, welche über einen Bowdenzug 540 mit der Erder-Schnelleinschaltvorrichtung verbunden ist. Wie Fig. 6 zeigt, ist der Bowdenzug 540 im Abstand von der Schwenkachse der Druckentlastungsklappe 512 mit dieser verbunden und das diesem Ende des Zuges zugeordnete Lager 541 ist fest mit der Gehäusewand verbunden. Entsprechend ist das andere Lager 542 an einem ortsfesten Bauteil nahe der Erder-Schnelleinschaltvorrichtung 539 befestigt.
  • Da beim Auftreten eines Störlichtbogens der Wert des Druckes im Gehäuse, der zu einem öffnen der Druckentlastungsklappe 512 führt, in der Regel nach 10 ms auftritt, vermag die Druckentlastungsklappe 512 schon nach wenig mehr als 10 ms über den Bowdenzug 540 die Erder-Schnelleinschaltvorrichtung auszulösen, welche dann mit hoher Beschleunigung den Schaltarm 538' schwenkt.
  • Durch das Erden des Lasttrennschalters 535 wird der Störlichtbogen gelöscht. Auf diese Weise kann die Brenndauer des Störlichtbogens auf etwa 0,2 s begrenzt werden. Diese Brenndauer ist so kurz, daß eine Beschädigung der Station durch die thermische Wirkung des Störlichtbogens ausgeschlossen wird.

Claims (20)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Schalt- oder Umspannstation mit einem zumindest teilweise in den Erdboden einzulassenden Gehäuse und einem an dieses sich anschließenden, von einer Luftdurchtrittsöffnung in dem in den Erdboden einzulassenden Bereich des Gehäuses zur Erdoberfläche führenden Luftschacht, gekennzeichnet durch eine bei einem Druckanstieg im Gehäuse den Luftschacht nach außen hin selbsttätig verschließende Schließvorrichtung (24; 124; 212; 312; 412; 512).
  2. 2) Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließvorrichtung eine selbstschließende Jalousie (24;124) vorgesehen ist.
  3. 3) Station nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousie (24) unmittelbar vor einem den Abschluß des Luftschachtes (4) bildenden Gitterrost (23) angeordnet ist.
  4. 4) Station nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousie (124) außerhalb des senkrecht unterhalb der Eintrittsöffnung des Luftschachtes (104) liegenden Bereiches angeordnet ist.
  5. 5) Station nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung in eine Kammer (131) mündet, die gegenüber dem übrigen Innenraum des Luftschachtes (104) bis auf eine öffnung in einer mit einer Horizontalebene einen Winkel einschließenden Seitenwand (133) abgeschlossen ist, und daß in dieser öffnung die Jalousie (124) angeordnet ist.
  6. 6) Station nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsöffnung (10; 110; 210; 310; 510) des Gehäuses mit selbstschließenden Lamellen (16) verschließbar ist, welche Teile einer schwenkbaren, beim Erreichen eines bestimmten überdruckes'im Gehäuse (1, 2) selbstöffnenden Druckentlastungsklappe (12; 112; 212; 312; 412; 512) sind.,
  7. 7) Station nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckentlastungsklappe (12; 112; 312; 412; 512) zumindest im wesentlichen über die gesamte Breite der sie aufnehmenden Seitenwand (5; 105; 205; 405) des Gehäuses (1, 2) erstreckt.
  8. 8) Station nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungsklappe (212; 312; 412; 512) die Schließvorrichtung bildet.
  9. 9) Station nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Druckentlastungsklappe (212) am oberen Klappenrand angeordnet ist, daß der Abstand der der Druckentlastungsklappe gegenüberliegenden Begrenzungswand (208) des Luftschachtes (204) von der die Druckentlastungsklappe tragenden Wand (205) einen ein Schwenken der Druckentlastungsklappe in eine horizontale Lage gestattenden Wert hat und daß eine ein Schwenken der Druckentlastungsklappe über die horizontale Lage hinaus verhindernde Sperre (235) vorgesehen ist.
  10. 10) Station nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Druckentlastungsklappe (312) am oberen Klappenrand angeordnet ist, daß der Abstand der der Druckentlastungsklappe gegenüberliegenden Begrenzungswand des Luftschachtes (304) von der die Druckentlastungsklappe tragenden Wand (305) kleiner ist als deren senkrecht zur Schwenkachse gemessene Höhe und daß eine den Schwenkbereich der Druckentlastungsklappe in der Stellung des größtmöglichen öffnungswinkels begrenzende Sperre vorgesehen ist.
  11. 11) Station nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (13) der Druckentlastungsklappe (12) am unteren Klappenrand vorgesehen sowie im Abstand über dem Boden (7) des sich zumindest im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckenden Luftschachtes (4) angeordnet ist und daß der Abstand der der Druckentlastungsklappe gegenüberliegenden Begrenzungswand (8) des Luftschachtes von der Druckentlastungsklappe größer ist als deren senkrecht zur Schwenkachse gemessene Höhe.
  12. 12) Station nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Druckentlastungsklappe (412) am unteren Klappenrand angeordnet ist und daß der Luftschacht -(404) einen durch wenigstens eine Zwischenwand (433) vom übrigen Teil des Luftschachtinnenraums getrennten Kanal (432) aufweist, welcher von der Eintrittsöffnung (423) zu einer mittels der Druckentlastungsklappe verschließbaren Durchtrittsöffnung führt.
  13. 13) Station nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (432) von der Eintrittsöffnung zum Grund (407) des Luftschachtes (404), von hier aus gegen die die Druckentlastungsklappe (412) tragende Wand und dann nach oben zu der Durchtrittsöffnung geführt ist.
  14. 14) Station nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Begrenzungswand (8) der seitlichen Begrenzungswände (5, 6, 8) des Luftschachtes (4) im Abstand vom Boden (7) des Luftschachtes endet und ein sich vom unteren Rand dieser Begrenzungswand zum Boden des Luftschachtes erstreckendes Gitter (9) vorgesehen ist.
  15. 15) Station nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Luftschachtes aus Beton, Stahlblech oder Kunststoff bestehen.
  16. 16) Station nach einem der Ansprüche 1 bis:15, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Druckentlastungsklappe (12) im Inneren des Gehäuses (1, 2) mindestens ein Kühlgitter (30) angeordnet ist, das sich zumindest nach oben hin über den die Luftdurchtrittsöffnung (10) in der Gehäusewand (5) begrenzenden Rand hinaus erstreckt.
  17. 17) Station nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (16, 25) der Jalousie (24) und/ oder der Druckentlastungsklappe (12) sich sowohl in der geöffneten als auch in der geschlossenen Stellung überlappen und an ihren beiden Längsseiten je eine in entgegengesetzten Richtungen gegen die jeweils benachbarte Lamelle hin abgebogene Randzone (18, 28) aufweisen, welche in der geschlossenen Stellung an der benachbarten Lamelle anliegt.
  18. 18) Station mit wenigstens einer sich beim Erreichen eines Grenzwertes des Uberdruckes im Gehäuse selbsttätig öffnenden Druckentlastungsklappe und einem Erdungsschalter mit einem von einem Melder gesteuerten Kraftspeicherantrieb, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungsklappe (512) als Melder ausgebildet ist.
  19. 19) Station nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungsklappe mechanisch starr mit dem Kraftspeicherantrieb (539) gekuppelt ist.
  20. 20) Station nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicherantrieb (539) mittels eines Bowden-Zuges (540) mit der Druckentlastungsklappe (512) gekuppelt ist.
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