DE2458466A1 - Chirurgische einrichtung - Google Patents

Chirurgische einrichtung

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DE2458466A1 DE19742458466 DE2458466A DE2458466A1 DE 2458466 A1 DE2458466 A1 DE 2458466A1 DE 19742458466 DE19742458466 DE 19742458466 DE 2458466 A DE2458466 A DE 2458466A DE 2458466 A1 DE2458466 A1 DE 2458466A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/08Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound
    • A61B17/085Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound with adhesive layer
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/26Slit closing means including guides on opposite edges of slit and slidable bridging component

Description

DR. MOLLER-BORg DiPL.-'NG. GROF.NI MQ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL DIPL.-CHEM. DR. SOHdN D I PL.-PHV3. H ERTEL
PATENTANWÄLTE
München, 10. 12. 1974 Ve/th - K 1134
CLAUDE EDWAED KAVCHITCH.
Flat 1, 3b Broraby Street, South Yarra Australien
Chirurgische Einrichtung
Die Erfindung betrifft chirurgische Einrichtungen, welche dazu dienen, bei chirurgischen Schnitten einen nahtlosen Verschluß herzustellen. ·
Verschiedene Typen von Einrichtungen sind bisher vorgesehen worden, um bei chirurgischen Schnitten einen nahtlosen Verschluß zu bilden. Beispielsweise beschreibt die britische Patentschrift 98? 779 eine Einrichtung in der Form eines Klebebandes, welches auf die Haut über den Bereich aufgeklebt wird, in welchem der Einschnitt erfolgen soll. Das Band wird bei dem Einschnitt auch durchschnitten und weist eine Einrichtung auf, um die Schnittkanten der Haut nach der Operation ohne Naht zusammenzuziehen. Es sind verschiedene Einrichtungen bekannt, um einen derartigen Verschluß zu erzeugen. Das Band kann mit zwei parallelen -Rippen ausgestattet sein, von denen Jeweils eine auf einer Seite des Schnittes angeordnet ist, wobei die .Rippen durch Nähen, Schweißen oder.Verwendung von verbiegbaren Metallklammern zusammengefügt werden können. Keine
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Dr. Müller-Bore Dlpl.-Ing. Groening · Dr. Deufe! · Dr. Schön · Dlpl.-Phys. Hertel
33 Braunschwelg, Am Bürgerpark 8 ^MMihMtfM^taMfarirtl«·«^
Telefon (0531) 7 38 87 Telefon (089) 29 36 45, Telex 5-22 050 mbpat. Kabel: Muebopat München
Bank: Zentralkasse Bayer. Volksbanken München, Klo.-Nr. 9ß22 - Postscheck: München 954 95 - 802
dieser Vorgehensweisen gewährleistet, daß die Schnittränder der Haut ordnungsgemäß zusammengehalten werden, und die Technik des .Nähens oder Schweißens ist unbequem. Gemäß der Erfindung wird eine verbesserte Einrichtung geschaffen, welche die Möglichkeit "bietet, daß ein Verschluß außerordentlich rasch durchgeführt werden kann, wobei zugleich eine minimale Bewegung der Hautränder gegeneinander gewährleistet ist.
Weitere Beispiele von nahtlosen Verschlüssen sind in den US-Patentschriften 3 698 395 und 3 516 409 sowie in den britischen Patentschriften 1 217 944 und 1 236 437 beschrieben. Die Einrichtung gemäß der US-Patentschrift 3 698 395 besteht im wesentlichen aus einem Klebeband, welches in zwei Hälften ausgebildet ist, die durch einen Reißverschluß zusammengefügt werden können. Wenn der Schnitt durchgeführt ist, muß das Skalpell gegen den Schlitten des Heißverschlusses gedrückt werden, und der Reißverschluß muß vor dem Skalpell geöffnet werden. Dies erfordert eine außerordentlich große Geschicklichkeit, und außerdem muß der Schnitt der Linie des Verschlusses sehr genau folgen, wenn die Ränder nach der Operation durch den Verschluß ordnvngsgeniäß zusammengefügt werden soll.
Darüber hinaus erzeugt ein Reißverschluß keine ausreichende Schließwirkung, um zu gewährleisten, daß die Hautränder zusammengebracht werden und gegeneinander unbeweglich gehalten werden. Im Vergleich zu der Anordnung gemäß der Erfindung ist eine solche bekannte Einrichtung im Gebrauch verhältnismäßig umständlich und liefert einen weniger zuverlässigen Verschluß.
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Die Erfindung "betrifft eine chirurgische Einrichtung mit einem langgestreckten flexiblen Bandelement, welches auf einer Seite eine klebende Oberfläche hat, mit welcher es auf die Haut eines Patienten aufgeklebt werden kann, der einem chirurgischen Eingriff unterzogen werden soll,- und welches auf der anderen Seite ein Paar von parallelen Rippen aufweist, welche sich in Längsrichtung des Bandelementes erstrecken und zwischen einander einen Weg festlegen, auf welchem durch das Bandelement und die darunter befindliche Haut ein Schnitt geführt wird, welche sich dadurch auszeichnet, daß ein langgestrecktes Federelement vorgesehen ist, welches zwei Sätze von miteinander fluchtenden geraden Seitenteilen aufweist, welche derart durch Verbindungsteile miteinander verbunden sind, daß das Federelement eine im allgemeinen kanalformige Konfiguration aufweist, wobei die Sätze der geraden Seitenteile die öffnung des Kanals festlegen, und daß das Federelement an das Bandelement derart ansetzbar ist, daß die Hippen in die kanalformige Konfiguration des Federelementes hineinragen und zwischen den Sätzen der geraden Seitenteile festgeklemmt sind.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Hippen derart geformt sind, daß sie an ihren Außenseiten ein Paar von sich in Längsrichtung erstreckenden und seitlich nach außen stehenden Kanälen zum Eingriff mit den zwei Sätzen der geraden Seitenteile des Federelementes festlegen, wenn das Federelement an das Bandelement angesetzt ist.
Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß die geraden Seitenteile jedes der Sätze einen größeren Abschnitt der Gesamtlänge des Satzes überschreiten, wenn das„Federelement in seiner entspannten Stellung ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Teildarstellung, welche einen Teil des Bandelementes einer erfindungsgemäßen Ein richtung darstellt,
ig. 2 eine perspektivische Teildarstellung, welche einen Teil eines Federelementes der Einrichtung zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teiles einer Abgabeeinrichtung, welche das Federelement gemäß Fig. 2 hält, bevor das i'ederelement an das Band angesetzt wird,
Fig. M- eine teilweise im Schnitt dargestellte Anordnung, welche die Art erläutert, in welcher das Band auf die Haut des Patienten aufgebracht wird, und ein Schnitt hindurchgelegt wird,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einrichtung, nachdem ein nahtloser Verschluß ausgeführt ist,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in der Fig. 5>
Fig. 7 eine perspektivische Teildarstellung eines Teiles des Bandelementes einer alternativen Form der Einrichtung,
Fig. 8 eine Stirnansicht der alternativen Einrichtung, wobei ein stirnseitiges Stück ihres Federelementes weggebrochen ist, und
Fig. 9 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform der Einrichtung, welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist, wobei ein stimseitiges Stück ihres Federelementes weggebrochen ist.
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Die .in den Fig. 1 bis 6 dargestellte chirurgische Einrichtung weist ein Bandelement 11 und ein langgestrecktes Federelement 12 auf.
Das Bandelement 11 weist einen flachen Streifen 13 und ein Paar, von Rippen 14 auf, welche von einer Seite 15 des Streifens vorstehen. Die Rippen 14 sind eng benachbart zueinander angeordnet und verlaufen parallel zueinander, und sie. sind zentral auf dem Streifen 13 angeordnet, d. h. in der Hitte zwischen den seitlichen Längsrändern 20 des Streifens. Die Unterseite des Streifens 13 des Bandelementes ist flach, während die äußeren Teile der Seite 15 in bezug auf die Unterseite leicht geneigt sind, so daß der Streifenabschnitt sich von seinem mittleren Teil aus derart zu len Seiten hin verjüngt, daß er zu den seitlichen Rändern 20 hin dünner wird.
Die Rippen 14 weisen innere Teile 16 auf, mit welchen sie an dem Streifen 13 befestigt sind, und äußere Teile 17, welche die Form von massiven zylindrischen Wülsten haben, die von den Innenteilen in seitlicher Richtung nach außen vorstehen. Die inneren Verbindungsteile der Rippen sind derart geformt, daß ein tiefer V-förmiger Kanal 18 zwischen den Rippen 14 gebildet ist und ein Paar von seitlich nach außen weisenden Kanälen 19 erstreckt sich entlang den Außenseiten der Rippen. Genauer gesagt, die Kanäle 19 sind zwischen den äußeren Wulstteilen 16 der Rippen und der Oberseite 15 des Streifens 13 ausgebildet, und sie haben halbzylindrische Wurzeln 21.
Das Bandelement 11 wird in einem Stück mit einer großen Längsausdehnung aus einem biokompatiblen Material wie Silikonkautschuk hergestellt. Der Streifen 13 ist durch Löcher 22 durchsetzt, welche gemäß der Darstellung in der Fig. 5 derart angeordnet sind, daß entlang dem Bandelement zwei Zick-Zack-Muster ausgebildet sind, von denen jeweils eines auf einer
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Seite der Rippenteile 14- verläuft. In regelmäßigen Intervallen entlang dem Bandelement sind zusätzliche öffnungen 22A angeordnet, und das Element 11 ist derart ausgebildet, daß in Querrichtung geschwächte lineare Bereiche gebildet werden, welche durch die Linien 23 angegeben sind. Dies kann durch Linien mit sehr kleinen Perforationen durch das Element 11 erreicht werden oder durch Kerblinien, welche während der Herstellung des Elementes ausgebildet werden. Der Zweck dieser geschwächten linearen Bereiche besteht darin, eine Möglichkeit zu schaffen, daß das Element entlang diesen Linien leicht getrennt werden kann, so daß für unten erläuterte Zwecke bestimmte Längen leicht abgetrennt werden können.
Die flache Unterseite des Bandelementes 1J ist mit einem Film bzw. einer Folie 24- eines leicht biokompatiblen Klebstoffes beschichtet, damit das Bandelement fest auf die Haut des Patienten aufgeklebt werden kann. Cyaniaethacrylat ist ein geeigneter Klebstoff. Dieser Klebstoff-Film kann durch ein zum Abreißen bestimmtes Abdeckblatt 25 eines nicht-haftenden Plastikmaterials wie Polyäthylen geschützt sein, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist.
Das Federelement 12 ist aus einem einzigen Stück eines elastischen Federdrahtes hergestellt, der in eine komplizierte gewundene Form gebogen ist. Diese Form ist derart gewählt, daß das Federelement zwei Sätze von- in Längsrichtung fluchtenden geraden Seitenteilen 26 aufweist, welche durch Verbindungsteile 27 von allgemein kanalförmiger Ausbildung derart miteinander verbunden sind, daß die Gesamtkonfiguration des Federelementes eine Kanalform bildet, die zwischen den zwei Sätzen der geraden Seitenteile 26 eine offene Mündung aufweist. Die zwei Sätze von geraden Seitenteilen 26 sind gegeneinander in der Längsrichtung des Federelementes versetzt, und
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die Verbindungsteile 27 sind fortschreitend in entgegengesetzter Richtung gegen die Längsrichtung geneigt. Genauer gesagt, jedes gerade Seitenteil, welches sich in der Längsrichtung mit einem Paar von geraden Teilen des anderen Satzes überlappt, hat seine zwei Enden mit den benachbarten Enden dieses Paares durch ein Paar von sich jeweils- entgegengesetzt gegenüberstehenden geneigten Verbindungsstücken verbunden. Die Verbindungsteile 27 sind unter einem solchen Winkel angeordnet, daß in der entspannten Stellung des Federelementes die Spalte 28 zwischen den geraden Seitenteilen jedes Satzes 26 etwas weniger als 20 % der Gesamtlänge darstellen, überbrückt durch den Satz 26, während der Rest durch die geraden Teile selbst eingenommen ist.
Eine wesentliche Folge der Konfiguration des Federelementes 12 besteht darin, daß beim Zusammendrücken des Elementes in Längsrichtung, wobei die Spalte 28 schmaler oder vollständig zusammengedrückt werden, die Verbindungsteile 26 als Streben dienen und die einander entgegengesetzt gegenüberstehenden geneigten Verbindungsteile 27 als Glieder wirken, welche sich drehen, um die zwei Sätze der geraden Teile in die Lage zu versetzen, daß sie seitlich von dem Federelement zusammengezogen werden können, d. h., eine Längskompression der Feder bewirkt eine seitliche Kontraktion der Kanalmündung zwischen den zwei Sätzen der geraden Elemente 26.
Die zwei Enden des Federelementes 12 weisen in ihren Endbereichen jeweils Augen 29 auf, und es können gemäß der nachfolgenden Erläuterung Längskompressionskräfte auf das Federelement aufgebracht werden, indem ein Faden 51 zwischen diesen Augen zusammengezogen wird. Die Verbindungsteile 27 haben V-förmige Zungen 32, welche in ihnen entlang der Mittellinie
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des Jj'ederelementes ausgebildet sind und nach innen in die -Kanalkonfiguration des Elementes hinein gerichtet sind, d. h., auf die Kanalmündung zu, welche zwischen den wwei Sätzen der geraden Teile 26 festgelegt ist.
Wie es unten erläutert wird, wird das i'ederelement 12 an das Bandelement 11 mit Hilfe eines Applikators 33 angesetzt, wie er in der Fig. 3 veranschaulicht ist. Dieser Applikator ist ein kanalförmiges Element, welches nach innen gebogene Öffnungsflanschen 34- aufweist, und eine derartige Größe hat, daß das i'ederelement 12 leicht hineinpaßt und stirnseitig eingeschoben werden kann.
Nachdem der Chirurg die Haut in dem Bereich, in welchem ein Einschnitt durchgeführt werden soll, gereinigt und vorbereitet hat, nimmt er zur Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung eine bestimmte Länge des Streifenelementes 11, die etwa 10 cm länger ist als der beabsichtigte Einschnitt;, zieht die Schutzfolie 25 ab und drückt das Banclelement auf die Haut derart auf, daß die Kippen 14 entlang der vorgesehenen Schnittlinie angeordnet sind. Der Kanal 1Ö, welcher zwischen den Rippen 14- festgelegt ist, bildet dann einen Weg, entlang welchem der Chirurg den Einschnitt durchführt, und zwar durch das Bandelement und die darunter befindliche Haut hindurch. Die Fig. 4 zeigt die Art und Weise, in welcher sich das Bandelement auseinander bewegt, um für die Haut und das darunter befindliche Gewebe die Möglichkeit zu schaffen, sich entlang dem Einschnitt auseinander zu breiten.
Der Einschnitt wird geschlossen, indem die voneinander getrennten Teile des Bandelementes zusammengebracht werden und indem das Feder element 12 um die Rippen 14 herum angesetzt wird,
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um die Bandteile zusammenzuhalten. Wie es in den Fig. 5 6 veranschaulicht ist, paßt das Federelement 12 leicht um die Rippen 14 herum, wobei die zwei Sätze der geraden Teile 26 mit den Kanälen 19 zum Eingriff kommen, die sich entlang den Seiten der fiippen erstrecken, und mit den V-förmigen Zungen 32 der Verbindungsteile 27, die innerhalb des V-förmigen Kanals 18 angeordnet sind, der zwischen.den Rippen festgelegt ist. Das Federelement kann mit Hilfe des Applikators 33 einfach dadurch angesetzt werden, daß der Applikator mit dem darin angeordneten Federelement über die Rippen und den Rippen entlang geführt wird, und zwar vom einen Ende"des ßtreifenelementes aus. Das Federelement 12 ist derart ausgebildet, daß in seinem entspannten Zustand die Kanalöffnung zwischen den geraden Teilen 26 etwas schmaler ist als der ' Abstand zwischen den Wurzeln 21 der Seitenkanäle 19 in dem Bandelement 11, so daß dann, wenn es durch den Applikator auf die Rippen aufgeschoben wird, diese derart erfaßt, daß der Applikator leicht in der entgegengesetzten Richtung abgezogen werden kann und das Federelement in einer Stellung bleibt, daß die Rippen zusammengehalten v/erden. Im Falle von kurzen Schnitten reicht die Haltewirkung aus, welche von dem Federelement einfach durch seinen natürlichen Umgriff der Rippen ausgeübt wird, was ausreichend ist, um einen ordnungsgemäßen Verschluß des Einschnittes zu gewährleisten. Um einen besonders festen Verschluß zu erreichen, insbesondere in solchen Fällen., in welchen der Schnitt lang ist, kann ein Faden 31 zwischen den Augen 29 des Federelementes 12 festgezogen werden, um eine axiale Druckkraft auf das Federelement auszuüben. Wie oben bereits erläutert wurde, werden dadurch nicht nur die Spalte 28 geschlossen, sondern es werden auch die zwei Sätze von geraden Seitenteilen 26 zueinander hin bewegt, wodurch die Greifwirkung verstärkt wird.
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Die Wechselwirkung zwischen dem Federelement 12 und dem Bandelement 11 ist derart, daß die zwei Hauptränder entlang dem geschlossenen Einschnitt gegen eine Relativbewegung über die gesamte Länge des Einschnittes gut gesichert sind, obwohl die Einrichtung frei biegsam ist, um die normale Hautbewegung zu ermöglichen. Dies wird dadurch erreicht, daß gewährleistet ist, daß der gesamte mittlere Bereich des Bandelementes 11 einschließlich der zwei= Rippen 14 in einem Stück fest zusammengehalten ist, so daß er seinen Querschnitt nicht verändern kann. Das Federelement übt an den Kanalwurzeln 21 nach innen gerichtete Kräfte aus, und zwar parallel zu der Hautoberfläche. Da weiterhin der mittlere l'eil des Bandelementes gegen eine Veränderung des Querschnittes gesichert ist, sind die einzigen Kräfte, welche auf die Haut im Bereich des Einschnittes ausgeübt werden können, die nach innen gerichteten Kräfte, welche über den Klebstoff-Film in der Ebene der Haut übertragen werden. Die Zungenteile 32 des Federelementes liefern eine Reaktionskraft gegen die nach innen gerichteten Kräfte, welche durch die geraden '!'eile 26 ausgeübt werden, und gewährleisten, daß die oberen Rippenteile 17 sich nicht nach innen zueinander hin bewegen. Es ist ersichtlich, daß eine derartige Einwärtsbewegung Querkräfte auf die Haut im Bereich des Einschnittes übertragen würde.
o'.a eine ordnungsgemäße Haltewirkung auf den mittleren Teil des Bandelementes auszuüben, ist es -wesentlich, daß die geraden Teile 26 des Federelementes dicht Cd. h. geringes Spiel) in die Kanäle 19 hineinpassen, und es ist weiterhin wesentlich, daß das Federelement einen festen Halt zwischen den Rändern der Rippen und den Kanälen 19 gewährleistet, d. h., daß ein fester Griff zwischen dem Federelement und dem äußeren sowie dem inneren Berührungsrand mit den Rippen gewährleistet ist.
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Wenn der Schnitt ausreichend abgeheilt ist, um die Einrichtung zu entfernen, wird der laden 51 durchgeschnitten und dasFederelement 12 aus dem Eingriff mit den Eippen 14 herausgeführt, und das .Bandelement wird einfach von der Haut abgestreift. Es kann ein Lösungsmittel auf den Klebstoff aufgebracht werden, um den Abstreifvorgang zu erleichtern. -
Während der Heilung dienen die öffnungen 22 zur Belüftung und weiterhin als Durchgänge für das Entweichen von Feuchtigkeit. Sie erleichtern weiterhin das Zuführen eiiiea Lösungsmittels zu dem Klebstoff, wenn das Bandelement entfernt werden soll. Wenn während der Heilung irgendein Teil des Schnittes infiziert werden sollte, kann ein entsprechendes Stück des Bandelementes zwischen benachbarten Linien der geschwächten Bereiche 32 entfernt werden, um den infizierten Bereich für eine Behandlung freizulegen.
Die Pig. 7 und 8 veranschaulichen veranschaulichen eine abgewandelte erfindungsgemäße Einrichtung . Diese Einrichtung ist im allgemeinen ähnlich aufgebaut wie diejenige, welche anhand der I1Ig. 1 bis 6 beschrieben wurde, und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Wie oben nimmt der Streifen 13 in seiner Dicke derart ab, daß er zu den seitlichen Rändern 20 hin dünner wird. Zur Vereinfachung rind der Klebstoff-Film und der Schutzfilm bzw. die Schutzfolie, welche auf die Unterseite des Streifens 13 aufgebracht sind, nicht dargestellt. In diesem Falle ist der mittlere Teil des Bandelementes 11 beträchtlich abgewandelt, so daß die Eippen 1A-A eine Form aufweisen, welche sich von der Form der Eippen bei der vorhergehenden Ausführungsform erheblich unterscheidet, und eine Klappe 41 ist als integraler Bestandteil an eine der Eippen direkt angeformt. Die äußeren Teile 17A der Eippen 14A sind als seitlich nach außen vorspringende Flanschen mit flachen Händern 42 ausgebildet. Ein Kanal 43
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mit einem flachen Boden 44 ist zwischen den Rippen festgelegt. Unter dem Kanal 43 ist ein weiterer Kanal 45 in der Unterseite des Bandelementes ausgebildet, und es sind weiterhin eine Eeihe von öffnungen 46 durch die Wand des Bandelementes zwischen den Kanälen 43 und 45 vorgesehen. Eine kleine V-förmige Rille 47 ist.in dem flachen Boden 44 des Kanals 43 entlang der Ausdehnung des Bandelementes 11 ausgebildet.
Die Rippen 42 sind von unterschiedlicher Breite, und die Klappe 41 ist entlang dem Rand des äußeren seitlichen Randes des breiteren dieser Rippenelemente angeformt. Die Klappe bildet einen integralen Bestandteil mit dieser Rippe, wobei sie an den Rippen über ein Verbindungsteil 48 mit vez*ringertem Querschnitt angebracht ist, so daß eine Gelenkverbindung gebildet ist, welche es ermöglicht, daß die Klappe auf die flachen Ränder 42 der Rippen geschwenkt werden kann. Sie weist einen äußeren Randflansch 49 sowie eine massive mittlere Zunge 51 auf, und wenn sie auf die Rippenränder geschwenkt wird, tritt die mittlere Zunge 51 in den Kanal 43 ein, und der äußere Randflansch 49 kommt mit dem äußeren Seitenrand des schmalen Flansches 42 in der in der Fig. 8 dargestellten Weise zum Eingriff.
Pas Federelement 12A ist dasselbe wie das Federelement 12 der Einrichtung, die oben anhand der Fig. 1 bis 6 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß seine Verbindungsteile 27A keine V-förmigen Zungen 32 aufweisen.
Beim Gebrauch der Einrichtung, wie sie in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist, legt die V-förmige Rille 47 einen Weg fest, welchem der Schnitt mit dem Skalpell entlanggeführt wird. Wenn der Schnitt geschlossen werden soll, wird die
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.Klappe 41 nach unten geschwenkt, um eine anfängliche Halterung zwischen den zwei Rippen zu erzeugen, bevor die Feder 12 angesetzt wird. Die Zunge 51 kommt zum Eingriff mit dem Kanal 43, um die Reaktionskraft gegen die Federkräfte hervorzurufen, wobei die Rippen 14 daran gehindert werden, sich zueinander hin zu bewegen. Wie bei der obigen Ausführungsform, kommen die geraden Teile 26 des Federelementes mit den Kanälen 19 in einem festen Sitz zum Eingriff, der verhältnismäßig leicht ist, und es kommt zu einem ähnlichen Eingriff zwischen der Feder und dem oberen sowie dem unteren Bereich der Berührung mit den Rippen, d. h., die in der Fig. 8 mit D bezeichnete Ausdehnung ist etwas geringer für die Feder als für das Bandelement 11, wenn sich beide im. entspannten Zustand befinden. Der Kanal 45 dient als Drainagekanal für den Ein-' schnitt während der Heilung. Er. ist nur etwa 1,5 mm breit, so daß die nicht unter Spannung stehenden Hautteile benachbart zum Schnitt nicht groß genug sind, daß eine Trennung oder Faltenbildung auftreten könnte.
Die Fig. 9 veranschaulicht eine weitere Einrichtung, welche ähnlich aufgebaut ist wie die in der Fig. 8 dargestellte Einrichtung, und gleiche Teile sind wiederum mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. In diesem Falle sind die Rippen 14B gleich breit, und sie sind beide mit Klappen 50 ausgestattet, welche g«gen die Ränder der Rippen heruntergeschwenkt w.erden können und mit Zungen 52 ausgestattet sind, welche in den Kanal zwischen den Rippen gemeinsam hineinpassen. Der äußere Rand ■ der einen Klappe hat eine sich in Längsrichtung erstreckende V-förmige Zunge 53» welche in eine komplementär geformte ' V-förmige Rille 54 im. äußeren Rand der anderen Klappe hineinpaßt, um die zwei Klappen zusammen zu verriegeln. In der angesetzten Stellung- ist die Gesamtkonfiguration dieser Einrichtung
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im wesentlichen identisch mit derjenigen gemäß Fig. 7 und 8.
In allen veranschaulichten Ausführungsformen der Erfindung liegt die Schnittlinie in einer gemeinsamen neutralen Ebene des Bandelementes und des Federelementes 12, und die Einrichtung kann in zwei Ebenen gebogen werden, ohne daß Störkräfte auf die Haut im Bereich des Einschnittes wirken. Durch die Einrichtung wird somit eine normale Hautbewegung im Bereich des Einschnittes ermöglicht, während aus oben genannten Gründen die Einrichtung die zwei Hautberoiche angrenzend an den Einschnitt gegen eine Relativbewegung sichert. Diese oben beschriebenen Ausführungsformen dienen jedoch nur als Beispiel, und es sei darauf hingewiesen, daß vielfältige Abwandlungen und veränderte Ausführungsformen für den Fachmann erkennbar sind, ohne den Eahmen der Erfindung zu verlassen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Chirurgische Einrichtung mit einem langgestreckten flexiblen Bandelement, welches auf einer Seite eine klebende Oberfläche hat, mit welcher es auf die Haut eines Patienten aufgeklebt werden kann, der einem chirurgischen Eingriff unterzogen werden soll, und welches auf der anderen Seite ein Paar von parallelen Rippen aufweist, welche sich in Längsrichtung des Bandelementes erstrecken und zwischen einander einen Weg festlegen, auf welchem durch das Bandelement und die darunter befindliche Haut ein Schnitt geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestrecktes Federelement vorgesehen ist, welches zwei Sätze von miteinander, fluchtenden geraden Seitenteilen aufweist, welche derart durch Verbindungsteile miteinander verbunden sind, daß das Federelement eine im allgemeinen kanalförmige Konfiguration aufweist, wobei die Sätze der geraden Seitenteile die Öffnung des Kanals festlegen, und daß das Federelement an das Bandelement derart ansetzbar ist, daß die Hippen in die kanalförmige Konfiguration des Federelementes hineinragen und zwischen den Sätzen der geraden Seitenteile festgeklemmt sind.
    Chirurgische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandelement einen flachen Basisstreifen aufweist, von dessen einer Seite die Hippen vorstehen, daß die Rippen innere Teile haben, durch welche sie mit dem Basisstreifen verbunden sind, und weiterhin äußere Teile aufweisen, welche in seitlicher Richtung nach außen von den Innenteilen derart abstehen, daß zwischen den äußeren Teilen der Rippen und der Seite des Basisstreifens sich in der Längsrichtung erstreckende und seitlich nach außen weisende Kanäle festgelegt sind, welche zum Eingriff mit den zwei Sätzen von geraden Seitenteilen des Federelementes dienen, wenn das Federelement an das Bandelement angesetzt ist. 5 0 9 8 31/0519
    3. Chirurgische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile des Federelementes mit den Rändern der Rippen zum Eingriff kommen, wenn das Federelement an das Bandelement angesetzt ist, um eine Greifwirkung auf die Rippen zwischen den Rippenrändern und den Kanälen auszuüben.
    4-. Chirurgische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bisv 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile des Federelementes mit Zungen ausgerüstet sind, welche dazu dienen, zwischen die Rippen hineinzupnooen, wenn das Federelement an das Bandelement angesetzt ist, und diese gegen eine in seitlicher Richtung nach innen gerichtete Relativbewegung zu sichern.
    5· Chirurgische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klappe schwenkbar an einer der Rippen derart angebracht ist, daß sie gegen die Ränder der Rippen geschwenkt werden kann und eine Zunge aufweist, welche dazu dient, zwischen die Rippen derart hineinzupassen, daß diese gegen eine in seitlicher Richtung nach innen gerichtete Relativbewegung gesichert sind, wenn das Federelement an das Bandelement angesetzt ist.
    6. Chirurgische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Klappen jeweils an eine der Rippen angebracht sind, um gegen die Ränder der Rippen geschwenkt zu werden, und daß jede Klappe eine Zunge aufweist, welche derart mit den Rippen zum Eingriff bringbar ist, daß die Rippen gegen eine in seitlicher Richtung nach innen gerichtete Relativbewegung gesichert sind, wenn das Federelement an das Bandelement angesetzt ist.
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    7. Chirurgische Einrichtung nach einem, der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Seitenteile von jedem Satz einen Hauptteil der Gesamtlänge des Satzes überschreiten, wenn sich das IPederelement in seiner entspannten Lage befindet.
    8. Chirurgische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 75 dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Sätze von geraden Seitenteilen des i'ederelementes relativ zueinander in der Längsrichtung des i'edereiementes versetzt sind, daß die Verbindungsteile fortschreitend entgegengesetzt zueinander in der Längsrichtung des Federelementes geneigt sind, wobei jeder gerade Teil , der in der Längsrichtung durch ein Paar von geraden '!'eilen des anderen Satzes überlappt wird, mit den benachbarten Enden des Paares durch zwei gegen- ' ~ seitig einander entgegengesetzt gegenüberstehende geneigte Teile verbunden ist, wodurch eine axiale Zusamiaendrückung des i'ederelementes bewirkt, daß die zwei Sätze der geraden Teile sich zueinander hin bewegen.
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DE2458466A 1973-12-10 1974-12-10 Einrichtung zum Verschließen von Operationswunden Expired DE2458466C3 (de)

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DE2458466B2 DE2458466B2 (de) 1978-02-16
DE2458466C3 DE2458466C3 (de) 1978-10-12

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