DE2458463B2

DE2458463B2 - Wechselrahmen fuer bilder oder dergleichen

Info

Publication number: DE2458463B2
Application number: DE19742458463
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Kühling geb. Hammermeister, Monika, 6200 Wiesbaden
Priority date: 1974-12-10
Filing date: 1974-12-10
Publication date: 1977-10-06
Also published as: DE2458463C3; DE2458463A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselrahmen für Bilder oder dergleichen mit einem durchsichtigen, als Kastendeckel mit allseitig umlaufender Randleiste ausgebildeten Frontteil und einer dagegen von hinten lösbar angesetzten Rückwand, die in den Kastendeckel paßt, wobei Frontteil und Rückwand zwischen ihren Flächenteilen das Bild halten, und auch die Rückwand als in das Frontteil passender Kastendeckel ausgebildet ist. Ein derartiger Wechselrahmen ist aus der DT-Gbm 00 385 bekannt.

Es ist schwierig, einen solchen Rahmen sicher auf einen Nagel oder Haken aufzuhängen, da die auf dem Nagel bzw. Haken aufliegende Rückwand leicht abrutschen kann.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Randleiste der Rückwand so zu gestalten, daß sie bei einfacher Herstellbarkeit ein sicheres Aufhängen des Wechselrahmens auf der Randleiste gestattet.

Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Wechselrahmen Wie vorstehend geschildert, erfindungsgemäß dadurch, daß die Randleiste der Rückwand im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkel des U Stirnseitig auf das Frontteil gerichtet sind, der äußere Schenkel des U an der Randleiste des Frontteils anliegt und der innere Schenkel derart schräg verläuft, daß die lichte Weite zwischen gegenüberliegenden Randleisten am Schenkelende größer als an der Verbindung der beiden Schenkel des U ist.

Um bei einem Wechselrahmen mit lösbarer Rückwand sowie das Frontteil und die Rückwand zusammenhaltenden Verbindungsmitteln einen sicheren Zusammenhalt zwischen Frontteil und Rückwand zu gewährleisten, gestaltet man die Randleisten von Frontteil und Rückwand zweckmäßig so, daß der äußere Schenkel des U und die Randleiste des Frontteils durch daran ίο angebrachte Noppen und gegenüberliegende Vertiefungen miteinander in Eingriff bringbar sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die den Wechselrahmen im Schnitt zeigt. Der Wechselrahmen besteht aus dem '5 Frontteil t und der Rückwand 2, die je wie ein Kastendeckel ausgebildet sind. Sowohl das Frontteil 1 als auch die Rückwand 2 weisen eine umlaufende Randleiste 3 bzw. ?3 auf. Zwischen Frontteil 1 und Rückwand 2 liegt ein durch einen fetten Strich dargestelltes Bild 7, das von der Vorderseite des Wechselrahmens her gesehen wegen der Ausbildung des Frontteils 1 aus durchsichtigem Material unbehindert sichtbar ist.

Die Randleiste 13 der Rückwand 2 ist U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel 14 und 15 des U mit ihren Stirnseiten auf das Frontteil 1 weisen. Der äußere Schenkel 15 des U liegt dabei an der Randleiste 3 des Frontteiles 1 an.

Um einen besonders guten Zusammenhalt von Frontteil 1 und Rückwand 2 zu gewährleisten, sind die äußeren Schenkel 15 des U mit Noppen 17 versehen, die in Vertiefungen 16 der Randleiste 3 eingreifen. Noppen 17 und Vertiefungen 16 sind dabei derart einander gegenüberliegend eingeordnet, daß im zusammengesetzten Zustand ein zwischen Frontteil 1 und Rückwand 2 liegendes Bild 7 sanft gegen das Frontteil 1 gedruckt wird.

Die dargestellte U-förmige Ausbildung der Randleiste 13 der Rückwand 2 gestattet ein einfaches Umbiegen bzw. Pressen der Rückwand 2 an ihren Rändern, ohne daß dabei komplizierte Werkzeuge erforderlich werden. Wie ersichtlich ist der Schenkel 14 derart leicht schräg geneigt, daß die lichte Weite zwischen zwei gegenüberliegenden Schenkeln 14 am Grund der Rückwand 2 größer ist als in der Höhe der Verbindung zwischen den Schenkeln 14 und 15. Der Wechselrahmen hat daher bei Aufhängen auf einen Nagel 18 die Tendenz, sich mit dem Schenkel 14 hinter den Kopf 19 des Nagels 18 zu setzen. Die Schräglage des Schenkels 14 verhindert dabei ein Herabrutschen des Wechselrahmens von dem Nagel 18.

Zum Auswechseln eines Bildes ist lediglich die Rückwand 2 aus dem Frontteil 1 herauszunehmen, wodurch das dazwischenliegende Bild 7 zugänglich wird und gegen ein anderes Bild ausgewechselt werden kann. Mindestens das Frontteil 1 besteht aus durchsichtigem Material. Zweckmäßig verwendet man ebenfalls für die Rückwand 2 durchsichtiges Material.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Wechselrahmen für Bilder oder dergleichen mit einem durchsichtigen, als Kastendeckel mit allseitig umlaufender Randleiste ausgebildetem Frontteil und einer dagegen von hinten lösbar angesetzten Rückwand, die in den Kastendeckel paßt, wobei Frontteil und Rückwand zwischen ihren Flächenteilen das Bild halten, und auch die Rückwand als in das Frontteil passender Kastendeckel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (13) der Rückwand (2) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkel (14, 15) des U stirnseitig auf das Frontteil (1) gerichtet sind, der äußere Schenkel (15) des U an der Randleiste (13) des Frontteils (1) anliegt und der innere Schenkel (14) derart schräg verläuft, daß die lichte Weite zwischen gegenüberliegenden Randleisten (13) am Schenkelende größer als an der Verbindung der beiden Schenkel (13,14) des U ist.

2. Wechselrahmen nach Anspruch 1, mit lösbarer Rückwand sowie das Frontteil und die Rückwand zusammenhaltenden Verbindungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (13) des Frontteils (1) und der äußere Schenkel (15) des U durch daran angebrachte Noppen (17) und gegenüberliegende Vertiefungen (16) miteinander in Eingriff bringbar sind.