DE2458423A1

DE2458423A1 - Werkzeughalterung bzw. zubehoeraufbewahrungseinrichtung fuer staubsauger

Info

Publication number: DE2458423A1
Application number: DE19742458423
Authority: DE
Inventors: Darwin S Crouser
Original assignee: Hoover Ltd
Current assignee: Hoover Ltd
Priority date: 1973-12-10
Filing date: 1974-12-10
Publication date: 1975-06-12
Also published as: CA996317A; FR2253486A1; SE408263B; AU7625474A; GB1460119A; US3872538A; FR2253486B1; SE7415475L; JPS5090148A; ZA747819B

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH" . D — 8 MÖNCHEN 22 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN StelnsdorhtraBe 10 Dr. r.r. not. W. KÖRBER * ⁽⁰⁸⁹⁾ Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE

Io. Dezember 1974

HOOVER LIMITED

Perivale, Greenford, Middlesex/England

Patentanme!dung

Werkzeughalterung bzw. Zubehöraufbewahrungseinrichtung für Staubsauger

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Werkzeughalterungen bzw, Zubehöraufbewahrungseinrichtungen zum Haltern von Reinigungswerkzeugen, die bei einem Staubsauger verwendbar sind»

Die Verwendung von Werkzeughalterungen bzw. Zubehöraufbewahrungseinrichtungen, Träger und Stützen auf dem Bodenpflegegerätegebiet ist seit vielen Jahren bekannt. Diese Werkzeughalterungen haben die verschiedensten Ausführungsformen, wobei einige davon nur unabhängig von dem Staubsauger an einer Wand oder in einem Schrank oder in einer Abstellkammer oder dgl, aufbewahrt werden können, wogegen andere am Staubsauger selbst gehaltert werden, wie.z.B. der Fall mit der US-PS 2 450 17 2 ist, wobei manche nach Be-

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lieben am Staubsauger abnehmbar angebracht sind.

Manche dieser Werkzeughalterungen sind speziell nur zum Anbringen an einem Staubsauger einer bestimmten Bauart,* wie z.B. einem Kanisterstaubsauger, konstruiert. Wenn eine Werkzeughalterung dieser Art bei einem Kanisterstaubsauger verwendet wird,' so sind die Werkzeuge offensichtlich zu jeder Zeit am Ende des Staubsaugerschlauches ohne weiteres zur Verwendung verfügbar. Eine Werkzeughalterung dieser Art kann jedoch nicht ohne weiteres einem herkömmlichen, umstellbaren Staubsauger angepaßt werden, da dieser im allgemeinen eine aufrechte Form aufweist, und gewisse Einrichtungen zur Erzielung einer Umstellung auf Schlauchbetrieb hat.

Erfindungsgemäß weist eine Werkzeughalterung zur Verwendung in Zusammenhang mit einem Staubsaugerschlauch oder seiner Kupplungseinrichtung für einen Staubsauger eine Einrichtung zum Aufspannen auf den Schlauch oder seine Kupplungseinrichtung und eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufbewahrung der Reinigungswerkzeuge auf, sowie eine kreisförmige Wand, die einen Teil des Schlauches oder seiner Kupplungseinrichtung umgibt und eine Verriegelungseinrichtung zum Halten der Halterung in montierter Stellung auf dem Schlauch oder seiner Kupplungseinrichtung.

Eine derartige Halterung kann zweckmässigerweise als Kunststoff-Formstück mit einer Anzahl von einstückig gelenkig verbundenen Teilen ausgebildet sein. Dies ermöglicht es der Halterung, beispielsweise um ein Schlauchverbindungsstück am Ende des Staubsaugerschlauches herum ohne weiteres angefügt zu werden. Auf diese Weise kann nach der Trennung des Schlauches von dem Staubsauger die Halterung zusammen

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mit den auf dieser befindlichen Werkzeugen ohne weiteres weg vom Staubsauger aufbewahrt werden. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise der Staubsauger ungestört zur Verwendung ohne Werkzeuge verbleibt.

Die Erfindung kann auf verschiedene Weise praktisch durchgeführt werden, wobei jedoch eine spezielle Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben wird; darin zeigen:

Fig, 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Werkzeughalterung;

Fig, 2 eine perspektivische Ansicht der Halterung zusammen mit den von ihr getragenen Reinigungswerkzeugen, wobei sich die Halterung in der Nähe eines Gehäuses eines umstellbaren Staubsaugers befindet;

Fig. 3 eine Vorderansicht der Halterung;

Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 3 dargestellten Ausbildung;

Fig. 5 eine Seitenansicht der in den Fig. 3 und 4- dargestellten Konstruktion;

Fig. 6 eine Seiten- bzw. Teilschnittansicht der in Fig. 4-dargestellten Ausbildung entlang der Linie 6-6 der . Fig. 4;

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Halterung, die von dem Staubsaugerschlauchkupplungspaßstück ab-, genommen ist;

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Fig, 8 eine Draufsicht der in Fig. 7 gezeigten Halterung;

Fig. 9 eine Stirnansicht der Halterung entlang der Linie 9-9 der Fig, 8;

Fig.10 eine andere Stirnansicht der Halterung entlang der Linie 10-10 der Fig. 8;

Fig,11 eine Draufsicht der Halterung als Kunststoff-Formstück vor dem Falten;

Fig.12 eine Vorderansicht der Halterung gemäß Fig. 11;

Fig.13 eine Ansicht der Unterseite der Halterung als Kunststoff-Formstück, wobei das Verhältnis der Halterung zur Schlauchkupplung unmittelbar vor seinem Umfalten gezeigt ist;

Fig.14 eine Seitenansicht der Halterung, die an einem Schlauch angebracht und in einem Aufbewahrungszustand angeordnet ist; und

Fig.15 eine Vorderansicht der in Fig. 14 dargestellten Konstruktion.

Die Figuren 1-6 zeigen eine Werkzeughalterung 10, die um einen kegeligen Abschnitt 12 eines im allgemeinen röhrenförmigen Schlauchpaßstückes 14 herum angeordnet ist. Das röhrenförmige Schlauchpaßstück ist wiederum auf herkömmliche Weise mit einem Ende eines Staubsaugerschlauches 16 durch eine übliche (nicht gezeigte) Einrichtung verbunden, während das andere Ende des (auch nicht gezeigten) Staubsauger-

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Schlauches die Anbringung herkömmlicher Reinigungswerk- . zeuge, wie z.B. eines Ritzenwerkzeuges 18> einer Abstaubbürste 20 und einer Polstermöbelbürste 22, ermöglicht.

Ein umstellbarer Staubsauger 24, wovon nur ein Teil26 eines Gehäuses teilweise gezeigt ist, hat eine öffnung 27 zur Erzielung einer Dichttingsverbindung zwischen dem Schlauchpaßstück IH und dem inneren des Staubsaugers 24. Aussenbajonettverschlußteile 28, 2 8 am Paßstück 14 gewährleisten einen zwangsschlüssigen Eingriff des Paßstückes 14, so daß ein ausreichender Sog am (nicht gezeigten) anderen Ende des Schlauches 16 verfügbar ist, um die Verwendung der Rexnigungswerkzeuge für Reinigungszwecke zu ermöglichen.

Die Umstellung des umstellbareri Staubsaugers 24 vom Teppichstaubsauger auf Werkzeugstaubsauger erfolgt durch die manuelle Bewegung einer Wählscheibe 30 zwischen den entsprechenden Betriebsarten, wie durch Bezugszeichen 3 2 auf der Aussenoberflache des Gehäuses 26 angedeutet. Diese Wählscheibe betätigt bei ihrer Bewegung ein (nicht gezeigtes) Ventil, welches den Saugluftstrom entweder durch die öffnung 27 oder durch eine (nicht gezeigte) Saugdüse leitet, die zum Teppichstaubsaugen verwendet wird.

Die im vorhergehenden Absatz soeben erwähnte Konstruktion ist alt und allgemein bekannt, wobei sie in der US-PS No. 3 300 806 näher beschrieben ist. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß die Werkzeughalterung 10 in Zusammenhang mit verschiedenen anderen Staubsaugern, welche einen Schlauch verwenden, ohne weiteres verwendet werden kann.

Die Werkzeughalterung 10 als Kunststoff-Formstück im vorgefalteten Zustand (wie bei 10' angedeutet) ist in den Fig. 11 - 13 dargestellt und weist ein Paar von im wesent-

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lichen spiegelbildlich ähnlichen Teilen. 34, 36 und einen Verbindungsteil 38 auf. Ein Paar von einstückig verbundenen beweglichen Scharnieren 40, 40, ermöglicht es diesen drei Elementen, die in den anderen Ansichten der Zeichnungen dargestellte geschlossene Form einzunehmen.

Jeder der spiegelbildlich ähnlichen Teile 34, 36 kann als ein einstückiger, das Werkzeug stützender Teil als ein Schlauchpaßstückübereinstimmungsteil 48, der sich davon seitlich erstreckt, aufweisend betrachtet werden. Der Teil 34 weist somit einen die Werkzeuge stützenden Teil 42 und einen Schlauchpaßstückübereinstimmungsteil 44 auf. Auf ähnliche Weise weist der Teil 36 einen die Werkzeuge stützenden Teil 46 und ein Schlauchpaßstückübereinstimmung steil 4 8 auf.

Jeder der die Werkzeuge stützenden Teile 42, 4 6 weist eine äussere Oberfläche 50 (Fig. 11) mit einer im allgemeinen runden Öffnung 5 2 zur Aufnahme der Werkzeuge sowie eine sanduhrförmige Öffnung 54 zur Aufnahme der Werkzeuge, die darin vorgesehen sind, auf. Jeder dieser Oberflächen 50 ist aus einem dünnen Aussenwandabschnitt 5 6 gebildet, der von einem Paar Seitenrippen 60 und einer Verbindungsrippe 58 umgeben ist. Die Rippen 58 und 60 eines Teiles 42 stoßen an den entsprechenden Rippen des anderen Teiles 4 6 an, wenn sichdie Halterung in zusammengebautem Zustand befindet.

Verstärkungsrippen, z.B. 62, 64, 66 sind vorgesehen, und mit den Rippen 60 einstückig verbunden, wobei sie in derselben Ebene wie die Rippen 60 enden. Sie sind so angeordnet, geformt und beinessen, daß der volle Einsatz der Werkzeuge 18, 20 und 22 in die Werkzeughalterung 10 keineswegs gestört wird.

Eine Reihe von Lappen 68, 70 und 72, die am Teil 46 zum

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Stützen der Werkzeuge vorgesehen sindi erstrecken sich von den Rippen 60 nach aussen, um mit einer Reihe von ösen 74 bzw. 76 bzw. 78 in Verriegelungseingriff zu kommen, welche am Abschnitt 42 zum Stützen der Werkzeuge vorgesehen sind, wenn die beiden Teile aneinanderstoßend zusammengebaut sind.

Jeder der Lappen 68, 70 und 72 hat einen Nockenteil 80 und einen Verriegelungsteil 82, wobei das Ende des Nockenteils 80 neben dem Verriegelungsteil 8 2 mehr nach aussen als der Verriegelungsteil 82 angeordnet ist. Wie ohne weiteres ersichtlich, sind die Nockenteile der Lappen winkelig ausgebildet, um einen Keileingriff mit den Verriegelungsösen sowie einen Zuführungswinkel zum leichten anfänglichen Einsatzeingriff mit den Verriegelungsösen zu erzielen. Wie bei derartigen Verriegelungslappen und -ösen herkömmlich, erfolgt eine Übersehnappwirkung, wenn der Verriegelungsteil 82 jedes Lappens mit seiner entsprechenden Verriegelungsöse in Eingriff kommt, um die Werkzeughalterung 10 in ihrem zusammengebauten Zustand sicher zu halten.

Als Hilfe für den Zusammenbau der Werkzeughalterung 10 erstrecken sich zwei kleine Rippen 81, 84 (siehe Fig. 12) etwas nach aussen von dem Teil 42 zum Stützen der Werkzeuge über die Rippen 60 hinaus. Diese Rippen stützen sich gegen die inneren Ecken der Rippe 5 8 am Teil 46 zum Stützen der Werkzeuge ab und zwar nach dem anfänglichen Zusammenfalten dieser beiden Teile, um sie für den Endzusammenbau auszurichten. Es dürfte nun klar sein, daß die beiden die Werkzeuge stützenden Teile 42, 46 mit Hilfe ihrer Verriegelungslappen und -ösen ineinandergreifen, um die zusammengefaltete Anordnung um das Schlauchpaßstück. 14 herum zu halten.

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Das Schlauchpaßstück IU wird in dieser Hülle auf die folgende Weise gehalten. Der Verbindungsteil 38 und die Schlauchpaßstückübereinstimmungsteile 44 und 4 8 bilden, wie zuvor erwähnt, eine kreisförmige Konfiguration, wenn sich die Werkzeughalterung 10 im geschlossenen Zustand befindet. Ein sich nach innen radial erstreckender, kreisförmiger Flansch 86 wird durch diese drei Elemente in der geschlossenen Form gebildet, der sich im wesentlichen ununterbrochen um ihre geschlossene Form, (mit Ausnahme des Bereiches der beweglichen Scharniere) herum erstreckt. Wie in Fig, 6 gezeigt, ist der Flansch 86 jener Teil dieser drei Elemente, der eine Axialbewegung des Schlauchpaßstückes 14 axial von der Halterung nach aussen begrenzt.

Von dem Flansch 8 6 axial nach innen liegender Verbindungsteil 38 und die Schlauchpaßstückübereinstimmungsteile und 48 dicht neben dem leicht kegelig zusammenlaufenden Abschnitt des Schlauchpaßstückes 14, den sie umgeben, wobei die Weite bzw. Breite des Verbindungsteiles 38 und der Schlauchpaßstückübereinstimmungsteil 44 bzw, 4 8 ausreichend ist, so daß annähernd die Hälfte der Axiallänge des Schlauchpaßstückes 14 von diesem Teil der Halterung 10 umhüllt ist.

Um die zusammengebaute Integrität der Werkzeughalterung und des Schlauchpaßstückes 14 zu gewährleisten, weist die Halterung 10 ein Paar einstückiger, runder, sich radial nach innen erstreckende Knöpfe 88, 90 auf. Diese Knöpfe sind im fluchtenden Verhältnis an den Schlauchpaßstückübereinstimmungsteilen 44 bzw. 48 und an ihren inneren Kreisumfängen an Stellen in Abstand voneinander angeordnet, welche sie in ein diametral entgegengesetztes Verhältnis (beispielsweise siehe Fig. 10) bringen, wenn die Halterung 10 zusammengebaut worden ist. Um einen zwangsschlüssigen Eingriff am Schlauchpaßstück 14 für die Knöpfe 88,

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zu erzielen, weist das Schlauchpaßstück 14 ein Paar diametral entgegengesetzter Bohrungen 92, 94 auf, welche im wesentlichen denselben Durchmesser wie die Knöpfe 88, 90 haben.

Wie in den Fig. 7 und 13 gezeigt, erfolgt die Verstärkung der Werkzeughalterung 10 mit Hilfe eines Paares von einstückig gebildeten, abgesetzten Teilen 96, 96 der Werkzeughalterung 10, welche vom Flansch 86 axial nach innen angeordnet sind. Die abgesetzten Abschnitte 96, 96 sind etwas dreieckig in Stirnansicht, um einen im wesentlichen tiefen Querschnittsbereich und semit ein Paar wirksamer Verstärkungsrippen 98, 100 zu Aussteifungs- und Starrheitszwecken zu bilden.

Die Anordnung der Werkzeughalterung 10, des Schlauchpaßstückes 14 und des Staubsaugerschlauches 16 dürfte nun klar sein. Insbesondere ist die Werkzeughalterung in einer nach oben offenen Stellung, wie in Fig."13 gezeigt, angeordnet, wobei das Schlauchpaßstück 14 darin gelegt ist und sich das Abschlußende des Schlauchpaßstückes 14 neben dem Staubsaugerschlauch 16 in anexnanderstossendem Verhältnis zum Flansch 86 befindet. Die Bohrungen 92, 94 im Schlauchpaßstück 14 sind mit den vorspringenden Knöpfen 88, 90 der Werkzeughalterung 10 und den Teilen dieser Werkzeughalterung ausgerichtet, die sich von unterhalb des Schlauchpaßstückes 14 quer nach aussen erstrecken, und um dieses Schlauchpaßstück herum gefaltet sind. Wenn diese quer erstreckenden Enden (die Teile 38, 38) einem aneinanderstossenden Kontakt nahekommen, kommen die Verriegelungslappen 68, 70 und 72 mit den Verriegelungsösen 74, 76 bzw. 78 in Eingriff und bleiben in-einandergreifend, wobei dann die Abschnitte 36, 3 8 in satter Anlage miteinander stehen.

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Dann ist die Anordnung bzw. der Zusammenbau vollständig, so daß die Werkzeuge 18, 20 und 22 in die Werkzeughalterung 10 gebracht werden können, um eine zweckmässige Packung aus dem Werkzeugschlauch 16, dem Schlauchpaßstück 14, der Werkzeughalterung 10 und den Werkzeugen 18, 20 und 22 zu erhalten. Sobald also die Hausfrau die Umstellung ihres umstellbaren Reinigers 24 von Teppichreinigungsbetrieb auf Saugschlauchbetrieb wünscht, so geht sie lediglich zu einer zweckmässigen Speieherstellung und nimmt die kombinierten Saugschlauch, Werkzeughalterung und Werkzeuge und trägt diese Anordnung zum umstellbaren Reiniger, setzt das Bajonettverschlußende des Schlauchpaßstückes in den Reiniger ein und bewegt das Umstellventil des Reinigers in die Werkzeugsaugstellung. Der Reiniger befindet sich dann vollständig in der Werkzeugsaugbetriebsart, wobei darüber hinaus die Werkzeuge zweckmässig am Saugschlauchende neben dem Reiniger oder Staubsauger 24 angebracht sind.

Zur Förderung der Brauchbarkeit und Nutzbarkeit der Werkzeughalterung 10 ist ein Haken 102 daran vorgesehen, so daß der Werkzeughalterungs-Saugschlauch an einer aus dem Weg stehenden Wand oder in einem Schrank bzw. in einer Abstellkammer ohne weiteres gespeichert werden kann. Insbesondere enthält der Verbindungsteil 38 einen einstückig ausgebildeten, im allgemeinen U-förmigen Abschnitt 104 (in Stirnansicht in Fig. 9 gesehen), der nach unten öffnet und dessen axial inneres Ende durch einen Teil des Flansches 86 am Verbindungsteil 38 geschlossen ist. Die Biegung 106 des "U" befindet sich dann zu-oberst und erstreckt sich im allgemeinen parallel zur Achse des Saugschlauches. Sie weist eine "V-förmige Nut 108 auf, welche in Richtung auf den grösseren Bereich des Saugschlauches 16 öffnet, wobei diese Nut als Mittel zum Eingriff mit einem an der Viand befestigten Haken 110 oder dgl. (Fig. 14 und 15) dient,

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der die Anordnung in ihrer nicht gespeicherten Stellung zweckmässig hält.

Die eben erwähnte Stellung der Werkzeughalterung 10 ermöglicht es zusätzlich einer oder den beiden herkömmlichen Saugwänden 111, zweckmässig aufbewahrt bzw. gespeichert zu werden. Dies erfolgt auf die folgende Weise. Die sich erstreckenden Enden der Werkzeugstützteile 42 und 46 weisen jeweils einen sich axial erstreckenden Lappenteil 112 (Fig. 11 und 13) über den Speicherbereich für die Abstaubbürste 20 und die Polstermöbelbürste 22 hinaus auf. Jeder Lappenabschnitt erthält einen dünneren Teil 114, der gebildet ist, indem die äusseren, oberen und unteren Seitenoberflächen des Lappenabschnittes 112 nach innen abgesetzt worden sind. Ein Rand oder eine Lippe 116 wird somit zwischen dem äusseren Axialende jedes Lappenabschnittes und dem äusseren Axialende jedes dünner gemachten Teiles 114 gebildet. Ein elastischer oder nachgiebiger Haken 118, der an jeder der Wände 111 vorgesehen ist, kann auf dieser Lippe (Fig. 14 und 15) passend sitzen, um dieselbe in einer gespeicherten Stellung und in Bezug auf die Werkzeughalterung 10 feststehend zu halten.

Patentansprüehe:

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Claims

P a t e η tansprüche

1,J Werkzeughalterung bzw. Zubehöraufbewahrungseinrichtung zur Verwendung im Zusammenhang mit einem Staubsaugerschlauch oder seiner Kupplungseinrichtung für einen Staubsauger, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (34, 36, 38) zum Aufspannen auf den Schlauch oder seine Kupplungseinrichtung und durch eine Aufnahmeeinrichtung (5 2) zur Aufbewahrung der Reinigungswerkzeuge.

2, Werkzeughalterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine kreisringförmige Wand (86), die einen Teil des Schlauches oder seiner Kupplungseinrichtung umgibt, und durch eine Verriegelungseinrichtung (72, 76) zum Halten der Halterung in montierter Stellung auf dem Schlauch oder seiner Kupplungseinrichtung.

3, Werkzeughalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisringförmige Wand einen nach innen gerichteten, im wesentlichen kreisringförmigen Flansch (86) zur Anbringung gegen eine Schulter (IH) des Schlauches oder seiner Aufspanneinrichtung aufweist.

Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kunststoff-Formstück mit einer Anzahl von

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einstückig gelenkig miteinander verbundenen Teilen (34, 36, 38) gebildet ist«

5, Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück aus drei Teilen besteht, wovon einer (38) mit den beiden anderen (34, 36) durch ein Paar beweglicher Scharniere (40) verbunden ist.

6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die- Aufspanneinrichtung eine Anzahl von Verriegelungslappen (72) aufwdst, die so angeordnet sind» daß sie in die Lappen aufnehmende Ausnehmungen (76) eingreifen.

7, Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß

die Aufnahmeeinrichtung zumindest ein Paar fluchtender öffnungen (52, 5 2) jeweils eines an jedem gelenkigen Teil aiiweist und Reinigungswerkzeuge aufnehmen kann.

8. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen einstückig ausge-. bildeten Haken (102).

Der Patentanwalt

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