DE2458240A1 - Verfahren und anlage zur herstellung von geriffelten wellenleitern - Google Patents

Verfahren und anlage zur herstellung von geriffelten wellenleitern

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DE2458240A1
DE2458240A1 DE19742458240 DE2458240A DE2458240A1 DE 2458240 A1 DE2458240 A1 DE 2458240A1 DE 19742458240 DE19742458240 DE 19742458240 DE 2458240 A DE2458240 A DE 2458240A DE 2458240 A1 DE2458240 A1 DE 2458240A1
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    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/12Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems

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Description

  • Verfahren und Anlage zur Herstellung von geriffelten Wellenleitern Diese Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und mit einer Anlage zur Herstellung von geriffelten Wellenleitern oder geriffelten Hohileitern für die Über tragung von Wellen, durch die ein Hohlleiter oder ein Wellenleiter, der einen kreisförmigen Querschnitt hat, in eine gewünschte andere Form umgeformt wird, beispieluweise in einen Wellenleiter oder einen Hohlleiter mit Ellipsenquersclinitt oder mit Rechteckquerschnitt.
  • Wellenleiter oder Hohlleiter giSt es in den verschiedensten Ausführungsformen, beispielsweise in der Spiralausführung nach Fig. la; in der Balgenausführung nach Fig. lb; mit einem Ellipsenquerschnitt, mit einem Rechteckquerschnitt, mit einem Flachellipsenquerschnitt mit einem Kokonquerschnitt nach Fig. 2b bis Fig. 2e, mit einem in der Mitte eingeschnürten Rechteckluerschnitt nach Fig. 3a oder mit einem Flachellipsenquerschnitt mit einer Riffelerhöhung in der Mitte, wie dies in Fig.
  • 4a dargestellt ist. Das geriffelte Metallrohr b, das von der Formgebung her einen Kreisquerschnitt im Innendurchmesser hat,. wird unter Verwendung der mit Fig. 5 und Fig. 6 dargestellten Formgebungsanlage in die jeweils entsprechenden Endformen geformt. Jedoch weist die mit Fig. 5 dargestellte Formgebungsanlage jeweils Paare von Formgebungsrollen dl, d2, d3 ...... auf, die jeweils in den Rollenspalten Aussparungen verschiedener Krümmung haben cl, c2, c3..... und derart angeordnet sind Umfangsrandkanten dl' dl', d2' d2', dJ' d3" ..,., die einander gegenüberliegen, sich einander berühren, wobei die Durchlässe el, e2, e3 .... von den Ausnehmungen, diese haben eine Halbkreisform, gebildet werden. Die vorerwähnten Ausnehmungen sind mit den allgemeinen Hinweiszahlen cl, c2, c3 ...... gekennzeichnet.
  • Die Halbkreisform oder der Haibkreisquerschnitt führt vom Eingang A allmählich zu der gewünschten Form, und zwar in einer geraden Linie, beispielsweise zu einer Rohrausführungmit Elllpsenquerschnitt am AusgangB.
  • Dementsprechend wird das kreisformige und geriffelte Metallrohr D in Richtung des Pfeiles C durch die Durchlässe el, e2, e3.... geführt, wobei das Rohr sich a einer Stelle mit den Rollen dl dl, d2 d2, d3 d3 in Kontakt befindet, und zwar jeweils im oberen Kontaktbereich und im unteren Kontaktbereich, die mit den allgemeinen Hinweiszahlen dl d1", d2" d2", d3" d3".... gekennzeichnet sind. Das hat zur Folge, daß der auf das Rohr D übertragen Formgebungsdruck sich in den Kontakbereichen dl" dl", d2" d2", d3" d3'§....
  • konzentriert, so daß die oberen und unteren Hochpunkte des Metallrohres D örtlich zusammengepreßt werden, so daß die geriffelten Teile gedehnt werden und ihre Gleichmäßigkeit in Längsrichtung verlieren.
  • Dieses Phänomen macht sich besonders dann bemerkbar, wenn das Metallrohr D dünn ist, oder aber in dem Fall, daß ein besonders dickes Rohr mit einem Durchmesser von mehr als 100 mm als elliptischer Wellenleiter oder Hohlleiter für relativ niedrige Frequenzen eingesetzt wird. Weil der Durchmesser der Formgebungsrollen dl dl, d2 d2, d3 d3....... natürlich groß ist, wird dann die Bearbeitungsmöglichkeit verschlechtert, wenn ein Metallrohr durch ein anderes Metallrohr anderer Abmessung ersetzt wird, wobei dennoch das Produkt teuer-und damit unwirtschaftlich wird. Weil sich darüber hinaus die Rollen um feststehende Achsen fl, f2, f3.......
  • unter Verwendung von Lagern drehen (die hier nicht dargsstellt sind), ähnlich gowöhnlichen Rollen, laufen sie dann exzentrisch, wenn eine Zentrierung nicht durchgeführt wird. Das hat zur Folge, daß das mit einer Riffelung versehene Metallrohr D über seine Länge nicht gleichmäßig geformt wird, so daß sich dessen elektrisches Verhalten verschlechtert. Wird nun, um dies zu verhindern, die Rollenzeiltrierungmit großer Genauigkeit durchgeführt, dann wird das Arbeitsverhalten schlechter, wobei auch einige Schwierigkeiten und Probleme, die sich auf die Genauigkeit beziehen, eingeführt werden.
  • Die Formgebungsanlage nach Fig. 6 weist viele in der Mitte unterteilte Formblöcke auf, beispielsweise die Teilblöcke h h *., h' h'....., zu denen jeweils die entsprechenden Halbforrnenals Ausnehmungen g, g gehören. Linse sind auf einer Transportkette i und i' jeweils derart angeordnet, daß sich ein ellipsenförmiger Durchlaß j ergibt, der zusammen mit dem geriffelten Metallrohr D in die mit Pfeil gekennzeichnete Richtung bewegt, wobei das Metallrohr D durch die einander gegenüber angeordneten Teilblöcke und deren Ausnehmungen g, g' geführt wird. Sollte nun die Form der Ausnehmungen g und g' einige Formabweichungen aufweisen, dann wird es auch entsprechend der Durchlaufperiode der Teilblöcke h h ...... und h' h' .. zu Unregelmäßigkeiten in der Formgebung am Metallrohr D kommen. Das hat zur Folge, daß ein schlechtes elektrisches Verhalten erzielt wird, so daß das gewünschte elektrische Verhalten nicht erzielt werden kann. Bei großen Wellenleitern oder bei großen Hohlleitern, die im niedrigen Frequenzbtnd eingesetzt werden, müssen zudem die Teile blickt groß ausgeführt werden, so daß zu ihrem N;ichteil deren Rearb eitungsvermögen sich verschlecijj- ert.
  • Ziel dieser Erfindung ist aus diesem Grunde die Schaffung eines Verfahrens zum Formen geriffelter Welloiileiter oder gerifi(lter Hohlleiter, die ein gutes elektrisches Verhalten zeigen, und zwar eines Verfilirens, bei dem die Probleme und Nachteile des konventionellen Verfahrens vermieden werden.
  • Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Anlage oder Vorrichtung, mit der unter Anwendung des vorerwähnten Verfahrens geriffelte Wellenleiter oder geriffelte Hohlleiter geformt werden können.
  • Gegenstand dieser Erfindung sind somit ein Verfahren und eine Anlage, mit deren Hilfe das geriffelte Metallrohr unter Verwendung von Formgebungsteilbiockpaaren dadurch in die entsprechend verlangte Form gebracht werden, daß er wiederholt durch die einander angepaßten Teilblöcke geführt wird, daß diese Blöcke wieder holt zusammengebracht werden, voneinander getrennt und in intermittierender Weise vorgerückt werden, so daß sich die gewünschte Ellipsenform im Querschnitt ergibt, oder aber jede gewünschte Querschnittsform allmählich erreicht werden kann.
  • Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-Fig. la Verschiedene geriffelte Wellenleiter oder und lb Hohlleiter im Längsschnitt.
  • Fig. 2a Verschiedene Ausführungsformen von Wellenbis 2e leitern oder Hohlleitern im Querschnitt, wobei mit Fig. 2a der Ausgangsquerschnitt des Wellenleiters oder Hohlleiters dargestellt ist und mit Fig. 2b bis Fig. 2e dic aus diesem Ausgangsquerschnitt ge formten Wellenleiterquerschnitte.
  • Fig. 3a Querschnitte anderer Ausführungsformen der und 4a Wellenleiter oder Hohlleiter, wobei Fig. 3b und Fig. 4b jeweils die Ausgangsquerschnitte für die Formgebung der mit Fig. 3a und Fig. 4a dargestellten Querschnitte der Wellenleiter oder Hohlleiter darstellen.
  • Fig. 5a Eine Seitenansicht einer konventionellen Formgebungsanlage zur Herstellung ellipsenförmiger Wellenleiter oder Hohlleiter.
  • Fig. 5b Eine Frontansicht der die Formgebungsanlage bildenden Rollengruppen.
  • Fig. 6a Eine Seitenansicht einer anderen Ausführung einer Formgebungsanlage.
  • Fig. 6b Eine Frontansicht der aufeinander angepaßten formgebenden Teilblöcke der vorerwåhnten Formgebungsanlage nach Fig. 6a.
  • Fig. 7a Ein Längsschnitt durch die im Arbeitszustand dargestellte Anlage dieser Erfindung, die ein im wesentlichen kreisförmiges Metallrohr in die jeweils gewünschte Form zu bringen hat.
  • Fig. 7b Jeweils die linke und rechte Stirnansicht und 7e der mit Fig. 7a dargestellten Formgebungsanlage dieser Erfindung.
  • Fig. 8a Sind jeweils Seitenansichten, die den Be-und 8b triebszustand der Formgehungsanlag dieser Erfindung erläutern sollen.
  • Fig. 9a Sind jeweils Querschnitte der für die ver-und 9b schiedensten Vorschubsbereiche geltenden Durchlaßform der Formgebungs anlage.
  • Fig. 10 Einen Längsschnitt durch eine andere husffihrungsform dieser Erfindung.
  • Fig, lla Sind jeweils Querschnitte der Durchlaßfor-und llb men, die beim Arbeiten mit der Formgebungsanlage von dem Metallrohr durchlaufen werden.
  • Fig, 12 Querschnitte für verschiedene Formungsdurchlasse der Formgebungsanlage dieser Erfindung.
  • Fig. 13 Querschnitte der Durchlaßformen einer anderen Ausführung der Formgebungsanlage.
  • Fig. 14 Querschnitte von Durchlaßformen während des Arbeitens der Formgebungsanlage.
  • Fig. 15a Ein Längsschnitt durch eine Formgebungsanlage dieser Erfindung, die dann mit einem Kern im Durchlaß arbeitet, wenn die formgebenden Teilblöcke geschlossen und einander angepaßt sind.
  • Fig. 15b Ist eine Stirnansicht dieser Formgebungsanlage.
  • Fig. 15c Eine im Längsschnitt dargestellte Draufsicht auf die Formgebungsanlage.
  • Fig. 16a Ein Längsschnitt durch die Formgebungsanlage nach Fig. 15, jedoch nach dem Trennen der formgebenden Teilblöcke.
  • Fig. 16b Eine Stirnansicht der Formgebungsanlage Fig. 16c Eine im Querschnitt wiedergegebene Draufsicht auf diese Formgebungsanlage.
  • Fig. 17a Sind jeweils Stirnansichten einer anderen und 17b Ausführung der mit einem Kern arbeitenden Formgebungsanlage.
  • Fig. 18 Ein teilsweise vergrößerter längsschnitt durch die Formgebungsanlage, der erkennen läßt, daß ein wirklich kreisrundes und geriffeltes Metallrohr in den konisch verlaufenden Durchlaß der Formgebungsanlage eingeführt wird.
  • Fig. 19 Eine Teildarstellung, die den mit Fig. 18 wiedergegebenen Vorgang erläutert.
  • Fig. 20 Einen Längs schnitt durch die Formgebungsan-Lage mit Darstellung eines fehlangepaten Betriebszustandes, Fig. 21 Eine Erläuterungsskizze der gesamten Formgebungsanlage zur Herstellung geriffelter Wellenleiter oder Hohlleiter.
  • Fig. 22a Ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel und 22b der Formgebungsanlage dieser Erfindung.
  • Fig. 23a Wiederum weitere Ausführungsbeispiele der bis 23d Formgebungsanlage dieser Erfindung. Dabei ist:- Fig. 23b Eine Draufsicht auf die Anlage Fig. 23c Eine in die Linie C-C-C'-C' gelegte. Draufsicht in Form einer Schnittdarstellung.
  • Fig. 23d Eine Stirnansicht der mit Fig. 23a dargestellten Anlage.
  • Fig. 24a Sind Querschnitte von Wellenleitern und Hohlun 25a leitern dieser Erfindung.
  • Fig. 24b Sind die Seitenansichten der Wellenleiter und und 25b Hohlleiter, deren Querschnitte mit Fig. 24a und 25a dargestellt sind.
  • Fig. 26 Wiederum andere Ausführungsformen der Form-und 27 gebungsanlage dieser Erfindung.
  • Nachstehend soll die Erfindung nun anhand der Zeichnung erläutert und beschrieben werden:-Wie aus Fig. 7 hervorgeht, weisen die Formblockhälften 6 und 6t jeweils konisch verlaufende Ausnehmungen 2 auf, die an der Eintrittsseite einen halbkreisförmigen Querschnitt haben und an der Ausgangsseite eine Ausnehmung 4 von gleichmäßiger Form und in Form eines Halbkreisquerschnittes. Zwischen den Formblockhälften befindet sich die in Längsrichtung verluafende Anpassungsljnie oder Anpassungsfläche 5. Ein im wesentlichen kreisförmiges und geriffeltes Metallrohr D wird in den Durchlaß oder in den Hohlraum zwischen den beiden Formblockhälften 6 und 6' eingeführt. Fig. 7 und Fig. 8 zeigen nun, daß im zusammengeklappten Zustand, die Formblockhälften 6 und 6' an der Fläche oder an den Flächen 5 aufeinanderliegen. Im zusammengeklappten Zustand bilden die konischen Aussparungen oder Ausnehmungen der 2 und 2 der formgebenden Teilblöcke oder der Formblockhälften 6 und 6' einen Durchlaß 7, in dem das eingeführte geriffelte Metallrohr D durch Pressen und Drücken geformt wird. Dann werden, wie dies aus Fig. 8 hervorgeht, die Teilblöcke bzw. die Formblockhälften 6 und 6' wieder um eine Distanz (nach Fig. 8b) w voneinander getrennt. In diesem Betriebszustand wird das geriffelte Metallrohr D (in die mit Fig. 7a gekennzeichnete Richtung C) weitertransportiert, und zwar über einen vorgegebenen und vorbestimmten Vorschubsbereich. Nach dem Vorschieben des Metallrohres D werden die Teilblöcke oder Formblockhälften, wie dies aus Fig. 8c hervorgeht, wieder zusammengebracht. Dieses Trennen und Wiederzusammenbringen der'Formblockhälften 6 und 6' sowie das Vorrücken des metallischen Rohres D wird während des Funktionsablaufes oder des Betriebsablaufes öfters wiederholt. Durch die Wiederholung der vorerwähnten-Einzelschritte im Funktionsablauf wird in intermttierender Weise durch den konisch verlaufenden Durchlaß 7das geriffelte Metallrohr D durch Pressen derart allmählich verformt, daß die Form eines ellipsenförmigen Querschnittes nach und nach erreicht wird. Daraufhin wird das geriffelte Metallrohr D dadurch in die gewünschte Querschnitts-Ellipsenform gebracht, daß es durch den gleichförmigen Durchlaß 8 - dieser wird von den gleichmäßigen Ausnehmungen 4 gebildet - dann geführt wird, wenn die Formblockhälften 6 und 6' zusammengebracht worden sind. Schließlich wird der Teil Dl,der den gewünschten ellipsenförmigen Querschnitt aufweist,aus dem gleichmäßigen Durchlaß 8 dann herausgeführt, wenn das geriffelte Metallrohr D wieder vorgerückt wird. In diesem Falle.wird - wie dies aus Fig. 18 und Fig. 19 entnommen werden kann -für das geriffelte Metallrohr D der Vorschub E so gewählt, daß er gleich der Länge oder kleiner als die Länge e des gleichmäßigen oder gleichförmigen Durchlasses 8 ist, so daß das geriffelte Rohr derart aus der Anlage herausgezogen werden kann, daß das hintere Ende D2 des Teiles D1 noch etwas in dem gleichmäßigen oder gleichförmigen Durchlaß 8 verbleibt.
  • In der Zeichnung steht die allgemeine Hinweis zahl 9 für einen Durchgang, der sich zusammensetzt aus dem konisch geformten Durchgang 7 und aus dem gleichmäßig geformten Durchgang 8. In den mit Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen werden die konischen Ausnehmungen 2 der Formhälften 6 und 6' im Querschnitt immer flacher, und zwar ausgehend von der Eintrittsseite in Richtung des vorzuschiebenden Rohres. Diese konischen Ausnehmungen 2 sind in einem Verbindungsteil 0 weich und glatt verbunden mit den gleichmßig verlaufenden Ausnehmungen 4 einer Länge CH2 , die den Durchlaß 9 bilden.
  • Die Teilblöcke oder Formblockhälften 6 und 6', deren konisch verlaufende Ausnehmungen 2 und deren gleichmäßig verlaufenden Ausnehmungen 4 derart von der Konstruktion her angelegt und ausgerichtet sind, daß sie nach Fig. 8 von einem nicht dargestellen Mechanismus periodisch zusammengebracht und periodisch voneinander getrennt werden können. Die Distanz,, um die sie voneinander getrennt werden ist mit w gekennzeichnet.
  • Darüber hinaus, hat der Durchlaß 7, der eine konische Form hat, dann , wenn die Formblockhälften 6 und 6' zusammengebracht und geschlossen worden sind, am Eingang 1 einen Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser des allgemein einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden und geriffelten Metallrohres D,sodaß dieses geriffelte Metallrohr D leicht eingeführt werden kann. Wie aus Fig. 9a, Fig. 9b und Fig. 9c zu erkennen ist, ist die Querschnittsform des Durchlasses 7 vorzugsweise derart ausgelegt,dal3 deren Innenumfang die gleiche Länge haben kann, die der Außenumfang des geriffelten Metallrohres D auch hat, und zwar vom Einlaß 1 bis zum Auslaß 3. Darüber hinaus wird die Querschnittform des Durchlasses allmählich derart verändert, daß das Metallrohr D am gleichmäßig verlaufenden Durchlaß 8 in die gewünschte Form gebracht worden ist, beispielsweise in die Form einer Ellipse. Jedoch dort, wo eine derartige Konstruktion nicht eingesetzt werden kann, kann der Innenumfang des Durchlasses 7 in seiner Länge etwas größer ausgeführt werden, als der Außenumfang des geriffelten Metallrohres D in seiner Länge, wobei dann in diesem Falle nür der Innenumfang des Rohres in die gewünschte Querschnittsform geformt werden kann.
  • In besonderen Fällen kann die Querschnittsform des Durchlasses 7 sich vom Einlaß 1 bis zum Auslaß 3 sich allmählich derart verändern, daß schließlich die zur Formgebung erforderliche und gewünschte Querschnittsform erreicht wird. Darüber hinaus kann die Länge des Innenumfanges des Durchla~ses 7 etwas kürzer ausgelegt werden, als dies bei der Außenumfangslänge des geriffelten Metallrohres D der Fall ist.
  • Bei dem zuletzt erwähnten Verfahren kann die auf den Querschnitt bezogene Formgebung bei gleichzeitiger Verringerung der Außenumfangslänge durchgeführt werden, Die Verringerung der Außenumfangslänge kann aber auch nach der Formgebung separat durchgeführt werden. Weil während der Formgebung das geriffelte Metallrohr D durch den Arbeitsgang und den auf ihm wirkenden Druck gehärtet wird, kann in Übereinstimmung mit diesem Verfahren ein Wellenleiter oder ein Hohlleiter hergestellt werden, und zwar in spezieller Ausführung, dessen Riffelung nur eine kleine Teilung aufweist, der nur eine geringe Abweichung zwischen den oberen und unteren Krümmungen aufweist und darüber hinaus sehr zugfest und biegefest ist, und dies trotz der Tatsache, daß während der Änderung in der Querschnittsform die Biegefestigkeit verringert wird.
  • Bei den bisher dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Formhälften jeweils als Paar wiedergegeben worden. Die Anzahl der Teilblöcke oder Formblockhälften braucht jedoch nicht auf zwei beschränkt sein. Fig. 10 läßt erkennen, daß die eine vorgegebene oder vorbestimmte Länge aufweisenden Formblockhälften 6 und 6 vertikal unterteilt werden knnen in einen Teil mit gleichmäßigen Ausnehmungen 4 und in zwei Teile mit konisch verlaufenden Aussparungen 2, wobei die Teilung vertikal zur Achse des Durchlasses 9 erfolgt. Laut Darstellung nach Fig. 11 können für die Bildung des Durchlasses 9 vier keilförmige Formblockhälfen oder formgebende Teilblöcke verwendet werden. Diese sind mit den allgemeinen Hinweiszahlen 6, 6', 6" und 6"' gekennzeichnet.
  • Nach Fig. 22 und Fig. 23 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur zwei Teilblöcke von vieren beweglich ausgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die in einem bestimmten Abstand zueinander vertikal angeordnete und mit den Ausnehmungen 2 versehenen Formblockteile 6 und 6" von den Formblockteilen 6' und 6"' gehalten, deren Ausnehmungen 2 in einem bestimmten Abstand zueinander und zwischen den pressenden Formblockteilen 6 und 6" angeordnet. VoR diesen Formblockteilen 6, 6', 6" und 6"' wird dann über die AusnehmUngen 2 der Durchlaß 9 gebildet.
  • Laut Darstellung in Fig. 22b und Fig. 22c sind die Formblockteile 6, 6t, 6't und 6"' von der Konstruktion her derart ausgeführt und ausgelegt, daß sie sich hin und her bewegen können zwischen dem Zustand, in dem die Flächen 5 dieser Formenteile aufeinanderliegen und einem Zustand, in dem die Flächen 5 der Formblockteile voneinander getrennt sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Aussparungen 2 der Formteilblöcke bogenförmig gerümmt, so daß der Einlaß 1 im Kreisquerschnitt etwas größer werden kann, als der Außendurchmesser des geriffelten Metallrohres D,sodaß die Ausnehmungen ausgangsseitig des'Durchlasses 9 etwas abgeflacht sind und einen Rechteckquerschnitt erreichen, der der verlangten Querschnittsform des herzustellenden Wellenleiters oder Hohlleiters entspricht.
  • Bei dem mit Fig. 23 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist die pressende untere Formblockhäifte 6" mit Führungsstangen 23 versehen, die von der oberen Fläche dieser Formblockhälfte 6" nach oben hervorstehen. Diese Führungsstangen 23 werden durch die Gleitringpaare 25 in die Bohrungen 24 eingeführt, die in die Formblockteile 6 und 6" und in das obere pressende Formblockteil 6 eingearbeitet sind. Von den oberen und unteren Federaufnahmevorrichtungen 27, die durch die Ausnehmungen 26 in den pressenden oberen und unteren Formblockteilen 6 und 6" eingearbeitet sind, nehmen die Spiralfeder 28 auf, das gleiche gilt auch für die Ausnehmungen 26', in die ebenfalls Spiralfedern 28 eingesetzt sind. Die Spiralfedern 28 haben den oberen Formblockteil 6 nach oben zu drücken, den unteren Formblockteil (z" aber nach unten, sie haben weiterhin dadurch normalerweise die pressenden oberen und unteren Formblockteile 6 und von den stützenden Formblockteilen 6' und 6"' fernzuhalten. Wird nun dd pressende untere Formblockteil 6" auf die Aufspannplatte einer gewöhnlichen Mehrzweckpresse aufgespannt um periodisch gegen den pressenden oberen Formblockteil 6 pressend einzuwirken, dann werden sich der pressende obere Formblockteil 6, der obere Formblockteil 6 und die stützenden Formblockteile 6' und 6't längs den Führungsstangen 23 in Pfeilrichtung reziprokierend bewegen, wobei gleichzeitig die Spiralfedern 28 zu allen Zeiten die stützenden Formblockteile 6' und 6"' zwischen den Formblockteilen 6 und 6" halten werden.
  • Wird zum Öffnen und Schließen eine sehr schnell arbeitende Presse oder eine ähnliche Vorrichtung verwendet, dann können die Zeiten für das Zusammenbringen und für das Trennen der Formblockteile verkürzt werden, dann kann der Vorschub des eine Riffelung aufweisenden Metallrohres je Periode kleiner gemacht werden als die Steigung der Riffelung. Dann ist es nicht erforderlich, daß die Länge der gleichmäßig verlaufenden Durchlaßöffnung die mit Fig. 7 angegebene Länge aufweist.
  • Damit aber lassen sich die Massen für die Formblockteile 6, 6', 6" und 6"' verringern, was wiederum die Herstellung einer Formgebungsanlage ermöglicht, die sehr schnell arbeiten kann.
  • Sollen Wellenleiter oder Hohlleiter mit Rechteckquerschnitt aus dem geriffelten Rohr hergestellt werden, dann erhält der gleichmäßig verlaufende Durchlaß zur Herstellung der gewünschten Rechteckform, einen rechteckigen Quersc}-mitt, während der Durchlaß 7 konstruktionsmäßig derart ausgeführt werden kann, daß er gemäß Fig. 12 einen Sechskantquerschnitt erhält oder aber gemäß Fig. 13 einen Faßquerschnitt. Darüber hinaus wird dieser Querschnitt zur Austrittsöffnung 3 hin immer flacher. Damit aber können beim Zusammenbringen und beim Trennen der Formblockteile 6 und 6', die oberen und unteren Längsflächen D3 und D4 des geriffelten MetallrohresD von außen her gepreßt werden, ohne daß bei der Formgebung die oberen und unteren Längsflächen des Metallrohres D nach innen zusammenfallen, wie dies aus Fig. 14 zu erkennen ist, und zwar unter dem Einfluß des Materials, der Riffelungshöhe, der Auswahl der Riffelungsteilung und dergleichen mehr. Darüber hinaus kann, um ein derartiges Zusammenfallen zu verhindern, ein Kern 10 in die gleichmäßig verlaufende Durchlaßöffnung 8 des geriffelten Metallrohres D dann eingeführt werden, wenn - nach Fig. 15 und 16 - dieses Rohr D verformt wird. Im wesentlcihen sind die elektrischen Eigenschaften von Wellenleitern oder Hohlleitern mit Rechteckquerschnitt abhängig von der Genauigkeit de 1 oberen und unteren Längsfächen D3 und D4. Aus diesem Grunde ist der Kern 10 mit einem rechteckigen Querschnitt ausgeführt, der dem verlangten Rechteckquetschnitt entspricht. Darüber hinaus ist der Kern 10 nicht ganz so breit ausgeführt, wie dies beim Formen den Rechtcckquerschnitt der Fall ist, so daß dann, wenn die Formblockteile 6 und 6' zusammengebrjcht werden, die obere Fläche zu°1und die untere Fläche 102 am Innenumfang D5 des Metallrohres D anliegen könnten, Kürzere Flächen können zudem laut Darstellung in Fig.
  • 15 etwas weiter vom Innenumfang D5 entfernt sein. In diesem Falle geht es um die Flächen 103 und 104. Auf diese Weise werden die oberen und unteren Längs flächen D und D4 zumindest in der Genauigkeit verbessert, 3 so daß ein geriffeltes Metallrohr D mit den besten elektrischen Eigenschaften erzielt werden kann. Nimmt nun ein deartiges Metallrohr D wegen seiner Elastizität seine ursprüngliche Form wieder an, dann entsteht zwischen dem Innenumfang D5 des Metallrohres D und der zum Kern 15 gehörenden Außenfläche 105 ein Freiraum 11, der einen Vorschub des Rohres D in Richtung des Pfeiles C zuläßt, wie dies Fig. 16 entnommen werden kann.
  • Wie aus Fig. 15 zu erkennen ist, kann ein jeder Abstand zwischen der Innenwandung des gleichmäßig verlaufenden Durchlasses 8 und den oberen und unteren Flächen 101 und 102 kleiner ausgelegt werden als die Höhe der Riffelung am geriffelten Metallrohr D. Somit können die Formblockteile 6 und 6', dann wenn sie zusammengebracht worden sind und den Durchlaß 8 bilden, mit Hilfe dieses gleichförmig verlaufenden Durchlasses 8 an dem geriffelten Metallrohr D den gewünschten Querschnitt formen und darüber hinaus auch noch die Riff elungsspitzeli des eingaführte Metallrohrteiles D laut Dirstellung iii Fig. 24 und Fig.26 abflachen. Nach Fig. 24 und Fig. 25 ist die Riffelung des geriffelten Metallrohres über die gesamte Länge gleichmäf3ig ausgebildes was dazu führt, daf3 ein flexibler Wellenleiter oder Hohlleiter mit ausgezeichneten elektrischen Eigenschriften hergestellt werden kann.
  • Der Freiraum oder Abstand zwischen den kürzeren Seitenfläciien 101 und 104 des Kernes 10 und der Innenfläche 3 des Metallrohres ist nicht. unbedingt erforderlich. Der Kern 10 ist nicht nur für die Herstellung von Wellenleitern oder Hohlleitern mit Rechteckquerschnitt ein nützliches Werkzeug, sondern'auch für das Formen von anderen Querschnitten, beispielsweise einer gewünschten Querschnittsform in der Darstellung nach Fig. 17.
  • Beim Arbeiten mit der Formgebungsanlage wird das im wesentlichen kreisförmige und geriffelte Metallrohr D in den Durchlaß 9 eingeführt. Das Rohr wird gleichzeitig jedoch nicht herausgezogen, um es weiterzurücken, sondern es wird yon einer in Richtung des Pfeiles C eingreifenden Zugkraft dann vorgerückt, wenn die Formblockteile 6 und 6' voneinander getrennt werden, wobei die einander gegenüberliegenden Schließflächen 5 der Formblockteile 6 und 6' dadurch zusammengebracht werden, daß einer oder beide Formblockteile 6 und 6' in einer vorgegebenen Zeitkonstenperiode T bewegt und wieder getrennt werden.
  • Damit aber wird, wie dies aus Fig. 18 mit Vollinie gekennzeichnet ist, daß geriffelte Metallrohr D im Stillstand dann durch die Form der konischen Ausnehmungen 4 und 4t, die den Durchlaß 9 bilden, zusammengepreßt und geformt. Wenn teuer, wie dies in Fig. 18 durch eine Kettenlinie dargestellt ist, die Formblockteile 6 und 6t, damit aber aucii die Ausnehmungen 4 und 4' voneinander entfernt worden sind, desgleichen auch vom Metallrohr D, dann wird durch die iibertragene Zugkraft dieses Metallrohr D in Richtung des Pfeiles C vorgerückt. Gerade zu diesem Zeitpunkt wird ein zum Metallrohr D gehörender Punkt P nich dem Schließen oder dem Zusammenbringen der Formblockteile bis zum Punkt Q vergerückt, und dies bei auseinaiidergefahrenii Ausnehmungen 4 und 4m. Am Punkt P wird das Vorrücken gestoppt, weil die Länge des Vorschubbereiches E erreicht worden ist.
  • Weil nun das Schließen und Trennen der Formblockteile periodisch erfolgt, wird das geriffelte Metallrohr D im konisch verlaufenden Durchlaß 7 allmählich derart zusammengedrückt, daß die Endform dann annähernd-crzielt worten ist, wenn das Metallrohr D in den gleichmäßig verlaufenden Durchlaß 8 eindringt. Sollte zu diesem Zeitpunkt die Länge des Durchlasses 8 gleich der Länge E oder größer als die Länge E des Vorschub bereiches sein, dann wird in intermittierender Weise nur der fertige Teil des Metallrohres D herausgeführt, während der noch nicht fertiggestellte Teil nicht herausgeführt wird.
  • Ist (tjs Material des Metallrohres D stark formejastisch, dann ist die Vorschubsgeschwindigkeit V, mit der (i'tS MettllrollrD herausgeführt ist im wesentlichen gleich dem Verhältnis ler Vorschubslänge E des Metallrohres D bei einem Scitießen und Öffnen der Formblockteilc 6 und 6' zur Zei tkonstantenperiotlc T der Formblockteile 6 und 6' während eines Schließvorganges und eines Öffnungsvorganges. Dies läßt sich anhand der nachstehend gegebenen mathematischen is ehen Formel ausdrücken: -v = E/T (1) In dieser Formel ist T = l/f, (wobei f, wie dies .lUS Fig. 18 klar hervorgehen dürfte gleich der Vibrationsfrequenz der Formblockteile 6 und 6' ist).
  • Damit abey entwickelt sich die nachstehend angeführte Gleichung: In dieser Formel steht w fiir die Breite des Öffnungsspaltes der Vormblockteile 6 und 6', während #max für den größten Konuswinkel des Durchganges 7 steht, wie Fig. 18 zu entnehmen ist.
  • Aus dieser Formel und aus Gleichung(l) entsteht sodann die nachstehend erwähnte Gleichung:- Hier wirkt sich in der Tat das Rückfederungsverhalten am Metallrohr aus. Weil nun das Metallrohr D, das sich in Kontakt mit den Formblockteilen 6 und 6' befindet, nach dem Öffnen der Formblockteile 6 und 6' bis in die mit Fig. 19 wiedergegebene Strichellinie zurückgefedert ist, bewegt sich das Metallrohr D unter der Einwirkung der Zugkraft in Richtung des Pfeiles C nicht bis zum Punkt Q, sondern kommt bereits am Punkt Q' zum Stillstand. Der dabei tatsächlich zurückgelegte Vorschubsweg wird gleich E' und ist kleiner als der errechnete Vorschubsweg E. Je größer nun die Rückfederung wird, umso kleiner wird der Vorschubsweg E'. Sind in der Gleichung (2) beide Vibrationsfre-uenzen oder nur eine dieser Vibrationsfrequenzen f der Formblockteile 6 und 6' groß, desgleichen auch der Öffnungsspalt w zwischen den Formblöcken 6 und 6', so wird die Vorschubsgeschwindigkeit größer. Aber auch dann, wenn der maximale Konuswinkel Q des konischen Durchlasses 7 wird, wird max die Vorschubsgeschwindigkeit V größer, und dies, obgleich die Frequenz f begrenzt wird durch die Vorriclitung, die die Schwingungen auf die Formblockteile 6 und 6t zu übertragen hat. Ist diese aber so große als möglich ausgelegt, dann erhält man nicht nur eine Vorschubsgeschwindigkeit V, sondern vorzugsweise auch in Längsrichtung eine Verbesserung der elektrischen Eigenschaften des Metallrohres D, wegen der besseren Einheitlichkeit des Metallrohres D in Längsrichtung. Wird jedoch die Spaltbreite W unnötigerweise zu groß gemacht, wird andererseits der Winkel Gmax zu klein ausgelegt, max wie dies aus Fig. 20 zu erkennen ist, dann wird die nichtangepaßte Vorschubshublänge E' größer als die Ländes des gleichmäßig verlaufenden Durchlasses 8, mit dem Resultat, daß nicht nur der fertige Teil D1, der den gewünschten Querschnitt aufweist, aus dem Auslaß 3 herausgeführt wird, sondern auch der im konischen Durchlaß 7 im Passieren des gleichmäßig verlaufenden Durchlasses 8 aus dem Auslßa 3 herausgeführt, was zur Folge hat, daß das Fertigprodukt eine unregelmäßige Querschnittsform aufweist. Damit aber sollten vorzugsweise die Spaltbreite w und der Winkel max. @e imim Hinblick auf die Länge t des Durchlasses 8 entsprechend richtig bestimmt und gewählt werden.
  • Fig. 21 zeigt nun die Formgebungsanlage dieser Erfindung in Kombination mit einer Schweiß-und Riffelungsanlage. Dieser Anlage wird nun Metallband 12 guter elektrischer Leitfähigkeit, beispielsweise Kupfer, Aluminium zugeführt. Mit einem Schweißbrenner oder einer Schweißvorrichtung 13 werden die Verbindungsteile des Metallbandes 12, das zuvor durch die Rohrformvorrichtung 14 in einem früheren Stadium geformt worden ist, miteinander verbunden. Die Ziehvorrichtung 15 zieht das zuvor in der Schweißstation geschweißte Rohr, und ein Primärantrieb, der die Anlage anzutreiben hat - dieser ist mit der allgemeinen Hinweiszahl 18 gekennzeichnet, sorgt dafür das das Rohr 16 in die Riffelungsvorrichtung 18 gelangt.
  • Ein drehzahlkonstr.ntes Getriebe,9das von dem Primärantrieb 18 angetrieben wird über das Getriebe 20, zieht das geriffelte Metallrohr in einem vorgegebenen Verhältnis zur Stangenziehvorrichtung 15 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit, damit alle Vibrationen und Schwingungen, die von der Formgebungsanlage übertragen werden, absorbiert werden. Zur Formgebungsanlage 21 gehören die Formblockteile 6 und 6t dieser Erfindung, die der letzten Bearbeitungsstufe des Metallbandes 16 zugeordnet sind, damit das Metallrohr auf weiche Art geriffelt werden kann. Wird mit einem Kern 10 gearbeitet, dann wird eine stützende Führungsstange 22 durch das Metallrohr 16 geführt. Werden das Metallrohr 16-und das Metallband 12 von der Formvorrichtung 14 gedreht, dann wird das freie Ende der Stange 22, das nach außen frei heraussteht; entsprechend richtig befestigt.
  • Nachstehend soll nun eine andere Ausführung der Formgebungsanlage die weniger Vibrationen auf das Metallrohr D überträgt, beschrieben werden:-Im Prinzip wird das eingeführte geriffelte Metallrohr D durch Pressen in die jeweilige Form gebracht, wobei die zum Pressen des Metallrohres D zusammengebracht. en oder geschlossenen Formblockteile mit der gleichen Geschwindigkeit in Richtung des Metallrohres vorgerückt werden, wie diese bei dem Metallrohr D angewendet wird. Wird nun das Metallrohrüber eine vorgegebene Distanz vorgerückt, dann sind die Formblockteile geöffnet und nehmen den Preßdruck weg. Gleichzeitig werden sie vor dem Vorrücken in die Originalposition zurückgebracht. Dieses formgebende Pressen des Metallrohres, das Vorrücken und das Zurückholen werden während eines Arbeitsvorganges immer wiederholt, was zur Folge hat, daß die auf das Metallrohr übertragenen Vibrationen und Schwingungen verringert werden. Wie aus Fig. 26 zu erkennen ist, sind die Formblockteile 6 und 61 derart angeordnet, daß sie sich zwischen einer beweglichen Station 29, die sich in Pfeilrichtung durch eine geeignete Vorrichtung reziprokierend bewegen kann, und einer ortsfesten Station 30 angeordnet sind, und zwar über Nadelrollen 31, 31 ...., denen Füllrungsstangen .23 zugeordnet sind, die die gleiche Funktion haben wie die im Zusammenhang mit Fig. 23 beschriebenen Gleitlager 25, Spiralfedern 28 und dergleichen mehr und ein Vorschubsantrieb 32, der das geriffelte Metallrohr D hin und her zu verfahren hat. Dieser Vorschubsantrieb ist am unteren Formblockteil 6' befestigt, beispielsweise als Vorrichtung, die das Material dann zuzuführen hat, wenn die Presse sich nach oben bewegt wird, desgleichen aber auch um die Materialzuführung dann zu stoppen oder zu unterbrechen, wenn die Presse nach unten bewegt wird.
  • Wird nun nach Fig. 26 die bewegliche oder verfahrbare Station nach unten bewegt, d.h. die Station 29, dann drückt diese auf den oberen Formblockteil 6, der dann seinerseits wiederum pressend eine Verformung des geriffelten Metallrohres D herbeiführt. Während dieser Zeit werden die Formblockteile 6 und 6' durch den Vorschubsantrieb 22 in Richtung des Metallrohres D und mit der gleichen Geschwindigkeit,wie der des Metallrohres D vorgerückt, wobei gleichzeitig das Vorrücken des Metallrohres D ohne Stoppen erfolgt. Aus diesem Grunde ist das Metallrohr D, wenn es über einen Hubbereich vorgeschoben wird, wie dies nach Fig. 22 der Fall ist, nicht wie bisher Vibrationen unterworfen.
  • Weil weiterhin dann, wenn die Formblockteile 6 und 6' in die vorbestimmte oder vorgegebene Position gefahren werden, der Druck der beweglichen Station 29 von dem oberen Formblockteil 6 weggenommen ist, wird der obere Formblockteil 6 durch die Spiralfeder 28 nach oben weggedrückt. Während dieser Zeit werden die Formblockteile 6 und 6' zuerst in die Ausgangsposition zurückgefahren, bevor sie wieder unter Einwirkung des Vorschubsantriebes 22 vorgerückt werden, wobei der obere Formblockteil 6 wie zuvor von der beweglichen Station 29 angedrückt wird und seinerseits wiederum den zu verformenden Teil des geriffelten Metallrohres D durch Pressen verformt. Während des Arbeitsablaufes erfolgt somit immer wieder ein Pressen zur Formgebung, ein Vorrücken, ein Trennen der Formblockteile und ein Zurückfahren dieser Formblockteile in periodischer Weise.
  • Die mit Fig. 27 dargestellte Formgebungsanlage arbeitet ähnlich wie die zuvor beschriebene Formgebungsanlage.Zu dieser Anlage gehören Formblockteile an der Seite und dementsprechend wird auch die Seite des Metallrohres D nicht durch das Pressen und den Formgebungsvorgang, der von oben und von unten her erfolgt, verzerrt, so daß ein Wellenleiter oder Hohlleiter mit guten Eigenschaften hergestellt werden kann.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß mit dem Verfahren dieser Erfindung, der Außendurchmesser des derart hergestellten geriffelten Metallrohres gegenüber konventionellen Metallrohren, die mit konventionellen und Laufketten i it, mehrere Formrollen verschiedener Durchmesser aufweisenden Eormgebungsanlagen bessere und einheitlichere Querschnittsformen erzielt werden können. Zu dem mit dieser Erfindung geschaffenen Verfahren gehören die nachstehend angeführten Einzelschritte:- das Einführen eines im wesentlichen kreisrunden und geriffelten Metallrohres D zwischen die Formblockteile 6 und 6' vom Einlaß 1 aus; das Zusammenbringen oder Schließen der Formblockteile 6 und 6t zum Zwecke der pressenden Verformung des eingeführten Teiles vom Metallrohr D durch den aus den beiden Ausnehmungen 2 und 2 der Formblockteile 6 und 6' gebildeten konisch verlaufende den Durchlaß 7; das Öffnen oder Auseinanderrücken der Formblockteile 6 und 6' sowie das Vorrücken des Metallrohres D über eine vorgegebene Vorschubsdistanz E zum Auslaß 3 hin; das Wiederholen des Zusammenbringens der beiden Formblockteile 6 und 6', das Öffnen dieser Formblockteile und das Vorrücken des Metallrohres bis zur Herstellung eines Rechteckquerschnittes oder Ellipsenquerschnittes in intermittierender Weise durch den Durchlaß 7, der aus den konischen Ausnehmungen 2 der Formteilblöcke 6 und 6' gebildet wird; die weitere Verformung des Metallrohres D durch das Vorrücken in den gleichmäßig verlaufenden und aus den gleichmäßig verlaufenden Ausnehmungen 4 und 4 der Formblockteile 6 und 6' gebildeten Durchlass 8 nach dem Zusammenschließen der Formblockteile und nach dem Herausführen des durch Formung hergestellten Metallrohres D aus den Durchlaß 8, wobei gleichzeitig die gewählte Vorschubslänge E gleich der Länge des gleichmäßig verlaufenden Durchlasses oder kleiner als dieser Durchlaß 8 ist. Weil. die Vorschubslänge auch gleich E e g gemacht werden kann, wird diese Gleichförmigkeit oder Einheitlichkeit auch bei intermittie- Wie bereits beschrieben, gehören zur Formgebungsanlage dieser ErfIndung:- zwei Formblockteile 6 und 6', die jeweils mit einer konischen Ausnehmung 2 - diese halbkreisförmig im Querschnitt - an der Eingangsseite 1 versehen sind,und an derAusgangsseite mit den gleichmäßigen Ausnehmungen4 - diese halbkreisförmig im Querschnitt - versehen sind; die längsgeführten Schließflächen 5, die derart angeordnet sind, daß sie periodisch zusammengebracht und voneinander getrennt werden können; die konischen Ausnehmungen 2 und 2, die nach dem Zusammenschließen einen konischen Durchgang 7 bilden, der eine allmähliche Annäherung des geriffelten Metallrohres an einen ellipsenförmigen Querschnitt oder an einen Rechteckquerschnitt ermöglicht; die Aussparungen 4 und 4, die nach dem Zusammenschließen der Formblockteile einen gleichmäßigen Durchlaß 8 bilden , desgleichen einen Durchlaß 9 bei den Formblockteilen 6 und 6'.
  • Bei einer intRichtung auf den Auslaß 3 auf das geriffelte Metallrohr D, das sich im Durchlaß 9 der Formblockteile 6 und 6' befindet, dauernden oder zeitlich begrenzten Einwirkung der Zugkraft wird das Rohr D allmählich während des Formgebungsprozesses der verlangten Form angenähert, beispielsweise der Ellipsenform oder der Rechteckform durch die pressende Formgebung im konischen Durchlaß 7 der Formblockteile 6 und 6 nach deren Zusammenschließen. Nach dem wird das'Metallrohr D herausgeführt aus dem Auslaß 3 über eine vorgegebene Vorschubsdistanz nach dem Öffnen der Formteilhälften, woraufhin dann drim Durchlaß 8 befindliche Teil des Metallrohres in die gewünschte Form gebracht wird, woraufhin weiter dann nur der fertige Teil D1 aus dem Auslaß 3 herausgeführt wird, was insg--samt zur Folge hat, daß die gesamte Länge des Me-' tallrohres gleichmäßig gepreßt und geformt wird, und zwar derart, daß ein gutes Betriebsverhalten des geriffelten Metallrohres erzielt werden kann.
  • In diesem Zusammenhange sei weiterhin darauf hingewiesen, daß die Formteilblöcke 6 und 6' in eine entsprechende Anzahl von Anpassungsflächen 5,5.... unterteilt werden können und dadurch kompakt werden, wie dies mit Fig. 10 und Fig. 11 dargestellt ist. Die Möglichkeit eines Austausches der Formblockteile, die für die jeweilige Abmessungen des zu formenden Wellenleiters oder Hohlleiters bestimmt sind, wird dann zu einem bevorzugten Faktor.
  • Wenn laut Darstellung in Fig. 15 und Fig. 16 mit dem Kern 10 gearbeitet wird, werden Verzerrungen oder Spannungen an der Innenseite des geriffelten Metallrohres D vermieden, die bei der Darstellung nach Fig. 14 noch aufkommen können, Das aber hat zur Folge, daß ein geriffeltes Metallrohr D mit größerer Genauigkeit formgebend bearbeitet werden kann. Weil nun der Vorschub des Metallrohres D dann erfolgt, wenn de Formblockteile 6 und 6 geöffnet worden sind, wird dieser Vorschub auch nicht behindert, weil der Kern 10 eingeführt worden ist.
  • Patentansprüche : -1. Verfahren zur formenden Herstellung eines geriffelten Wellenleiters oder Hohlleiters. Dieses Verfahren d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zu ihm die nachstehend angeführten Einzelschritte gehören:- Das Einfiihren eines im wesentlichen kreisförmigen und geriffelten Metallrohres zwischen mehrere Paare von Formblockteilen, die jeweils an der Eingangsseite mit einer im Schnitt halbkreisförmigen und konisch verlaufenden Ausnehmung versehen sind, sowie ausgangsseitig jeweils mit einer im Schnitt halbkreisförmigen und gleichmäßigen Aussparung, zu denen darüber hinaus längsgeführte Schließflächen an der Eingangsseite gehören; das Zusammenbringen oder Schließen eines Formblockteilpaares an deren Schließflächen, damit der eingeführte Teil des Metallrohres durch den von den Formblockteilen gebildeten konischen Durchlaß in die jeweilig entsprechende Form gebracht wird; das Trennen oder Öffnen des Formblockteilpaares über eine vorgegebene Distanz und das Vorrücken des geriffelten Metallrohres über eine bestimmte Vorschubslänge zur Ausgangsseite hin; das wiederholt erfolgende Zusammenbringen und Trennen der Formblockteile sowie das wiederholt erfolgende Vorrücken des geriffelten Metallrohres mit dem Ziel dieses geriffelte Metallrohr in dem von den Formblockteilen gebildeten Durchlaß in intermittierender Weise derart formgebend zu bearbeiten, daß allmählich der gewünschte ellipsenförmige Querschnitt annähernd. erreicht wird; dann die formgebende Bearbeitung des geriffelten Metallrohres auf den gewünschten ellipsenförmigen Querschnitt in dem gleichmäßig verlaufenden Durchlaß, der von den gleiciimäßig ausgeführten Ausnehmunger in den geschlossenen Paaren der Formblockteile gebildet wird; schließlicll auch noch das Herausführen des bereits die gewtinschte Ellipsenform aufweisenden Teiles des geriffelten Metallrohres aus dem gleichmäßig verlaufenden Durchlaß durch das Vorrücken des geriffelten Metallrohres, wobei das Vorrücken des Metallrohres derart gewählt ist, d.iß die Vorschubslänge entweder gleich der Länge des gleichmäßig verlaufenden Durchlaß ist,oder aber kürzer als die Länge dieses gleichmäßig verlaufenden Durchlasses.

Claims (6)

  1. 2 Verfahren zur formenden Herstellung eines gerif-
  2. felten Wellenleiters oder Hohlleiters. Dieses Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß zu ihm die nachstehend angeführten Einzelschritte gehören:- nach dem Formen des eingeführten Met<llrohrteiles das Vorfahren der goschlossenen Formblockteilpaare, das in Richtung des vorrückenten Metallrohres mit der Geschwin(ligkeit des vorrückenden Metallrohres durchgafiihrt wird; dann das -Trennen oder Öffnen der Formblockteilpaare, nachdem das Metallrohr über eine vorgegebene Vorscliubsdistanzvorgerückt worden ist; schließlich auch noch das Zurückführen des Metallrohres in die Ausgangsposition, bevor das Metallrohr erneut einer Vorschubsbewegung unterworfen wird.
  3. 3. Anlage zur formenden Herstellung eines geriffelten Wellenleiters oder Hohlleiters. Diese Formgebungs anlage dadurch gekennzeichnet, daß zur ihr mehrere Formblockteilpaare gehören; daß in jedes dieser Formblockteile eingangsseitig eine im Schnitt halbkreisförmige und konische Ausnehmung eingearbeitet ist und ausgangsseitig eine im Schnitt halbkreisförmig, aber gleichmäßig verlaufende Ausnehmung; daß zu den Formblockteilen jeweils einander angepaßte Schließflächen gehören, die derart ausgelegt sind, daß sie periodisch geschlossen und geöffnet werden können; daß nach dem Schließen der Formblockteilpaare die bereits erwähnten Ausnehmungen einen konischen Durchlaß mit einer vorbestimmten oder vorgegebenen Querschnittsform bilden, so daß formgebend am geriffelten Metallrohr,die gewünschte Querschnittsform, beispieSsweise der verlangte ellipsenförmige Querschnitt nach und nach annähernd hergstellt werden kann; daß schließlich der vorerwähnte gleichmäßig verlauf ende und von den gleichmälig ausgeführten Ausnehmungen gebildete Durchlaß das Metallrohr in die endgültige Form bringt.
  4. 4. Anlage zur formgebenden Herstellung eines geriffelten Wellenleiters oder Hohlleiters. Diese Formgebungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Durchgang, der von den konischen Ausnehmungen der Formblockteilpaare gebildet wird, von der Form her derart ausgelegt ist, daß vom Einlaß bis zum Auslaß in jedem. Querschnitt dessen Innenumfangslänge gleich dem Außenumfang des geriffelten Metallrohres ist, um dadurch zu erreichen, daß an dem Metallrohr letztendlich eine vorbestimmte und verlangte Querschnittsform geformt wird.
  5. 5. Anlage zur formgebenden Herstellung eines geriffelten Wellenleiters oder Hohlleiters. Dies Form-' gebungs anlage d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e daß zu ihr gehören:- mehrere pressende Formblockteilpaare, wobei jedes Formblockteil eine koninische und im Schnitt der entsprechenden gewünschten Querschnittsform angepaßti3 Ausnehmung vom Einlaß zum Auslaß hin aufweist, damit beim Zusammen-» bringen der längsgeführten Schließflächen das geriffelte Metallrohr allmählich in die annähernd verlangte Form gebracht werden kann; schließlich auch noch Stützpaare der Formblockteile, die vom Eingang bis zum Ausgang in einer gewünschten Querschnittsform ausgeführt sind, die weiterhin zwischen den pressenden Formblockteilen derart angeordnet sind, daß deren Schließflächen beweglich und in periodischer Weise zusammengebracht und wieder voneinander getrennt werden können, um nach dem Schließen den konisch verlaufenden Durchlaß zu bilden.
  6. 6. Verfahren zur formgebenden Herstellung eines geriffelten Wellenleiters oder Hohlleiters. Dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß zu ihm die nachstehend angeführten Einzelschritte gehören:- eines im wesentlichen kreisförmigen und geriffelten Metallrohres oder eine geriffelten Metallrohres , das eine bestimmte Querschnittsform hat, beispielsweise einen Ellipsenquerschnitt oder einen Rechteckquerschnitt, zwischen mehrere Paare von Formblockteilen, die in Längsrichtung in einer gewünschten Anzahl unterteilt sind und längsgerichtete Schließflächen haben und darüberhinaus eine Ausnehmung entsprechend der vorbestimmten Querschnittsform aufweisen; das Zusammenbringen oder Schließen der Formblockteilpaare an den Schließflächen mit dem Ziel den eingeführten Teil des Metallrohres durch den von den Formblockteilpaaren gebildeten Durchlaß in die entsprechende Form zu bringen und die Oberfläche an den Spiten der Riffelungen des geriffelten Metallrohres abzuflachen; das Trennen und Voneinanderlösen der Formblockteilpaare über eine bestimmte una vorgegebene Distanz, sowie das Vorrücken des gerifelten Metallrohres vermittels einer vorgegebenen Vorschubslänge zum Auslaß hin, wobei die Vorschubs7änge derart gewählt ist, daß sie entweder gleich der Länge des Durchlasses ist, oder aber kürzer als die Länge des Durchlasses.
    - Ende - Leerseite
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